DE1471057C3 - Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton im Preßverfahren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton im PreßverfahrenInfo
- Publication number
- DE1471057C3 DE1471057C3 DE19631471057 DE1471057A DE1471057C3 DE 1471057 C3 DE1471057 C3 DE 1471057C3 DE 19631471057 DE19631471057 DE 19631471057 DE 1471057 A DE1471057 A DE 1471057A DE 1471057 C3 DE1471057 C3 DE 1471057C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- percent
- hydraulic
- synthetic resin
- weight percent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/044—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/14—Producing shaped prefabricated articles from the material by simple casting, the material being neither forcibly fed nor positively compacted
- B28B1/16—Producing shaped prefabricated articles from the material by simple casting, the material being neither forcibly fed nor positively compacted for producing layered articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von mehrschichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton nach dem Preßverfahren.
Es ist bekannt, Platten, wie Fußbodenplatten und Wandplatten, Dachsteine, Formsteine und Rohre aus
mit Zement gebundenem Beton herzustellen. Des weiteren ist es bekannt, ungesättigte Polyesterharze als
Bindemittel für das Zusammenfügen von Formsteinen mineralischer Herkunft zu selbsttragenden
transportablen Bauelementen zu verwenden (Kunststoff-Rundschau, 9 [1962], Heft 10, S. 482 bis 488).
Die aus mit Zement gebundenem Beton hergestellten Bauelemente müssen bis zu 27 Tagen zur Abbindung
gelagert werden, ehe sie weiterverwendet und transportiert werden können (Güteklasse 350,
DIN 1164. Bl. 1,4.4). Hierdurch werden große Lagerflächen erforderlich. Ferner sind diese Bauelemente
nicht gegen Säuren und Salze beständig, nicht wasserdicht und nur bedingt ölfest. Bei einem unansehnlichen
Äußeren beträgt die Druckfestigkeit dieser Bauelemente 400 und 500 kg/cm-'.
Einer gemeinsamen Verarbeitung von hydraulischem und Kunstharzbeton stand bisher die Tatsache
entgegen, daß die Aushärtung der Polyester in Gegenwart von freiem Wasser, das seinerseits zum Abbinden
des hydraulischen Betons unabdingbar vorhanden sein muß, schlecht bzw. praktisch überhaupt nicht
möglich war. Es mußten daher erhebliche und aufwendige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um
die Qualität der herzustellenden Bauelemente durch diesen zwingenden Wassergehalt nicht von vornherein
zu beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrschichtige Bauelemente aus hydraulischem und Kunstharzbeton
in einfacher und vorteilhafter Weise nach dem Preßverfahren herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man eine Preßform in zeitlich unmittelbar
aufeinanderfolgenden Schritten nacheinander mit hydraulischem bzw. Kunstharzbeton füllt und sodann
die geschichtete Mischung in einem Arbeitsgang zu dem Bauelement unter Drücken von 150 bis 200 atü
verpreßt. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren Bauelemente von praktisch beliebiger Form, wie z. B. Platten, Dach- und Formsteine,
Rohre, hergestellt werden können, die durch den relativ geringen Gehalt an Polyesterharzen trotz
geringer Stärke und dadurch geringen Gewichts optimale Festigkeit aufweisen, ohne Hilfsmittel, wie
Stahlblechunterlagen, Faserpapier oder sonstige Besc'hichtungen. Die Oberfläche der so erhaltenen Bauelemente
ist absolut dicht, gegen Säuren und Laugen beständig und bedarf keiner Nachbehandlung mehr.
Die Bauelemente besitzen eine Druckfestigkeit, die den laut Festigkeitsklasse 350, DIN 1164, Blatt 1,
Seite 3, Punkt 4.4, Tabelle 2, 28 Tage nach der Herstellung erreichbaren Werten entsprechen, nämlich
minimal 350 und maximal 550 kp/cm2. Die Werte der Biegefestigkeit der Bauelemente erfüllen DIN-485-Bedingungen
für die Lieferung und Prüfung von Bürgersteigplatten aus Beton, § 5 Güteeigenschaften
der Klasse II — den Wert von mindestens 35 kp/cm2.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Durchführbarkeit des Verfahrens, das bei
großen Ausstoßleistungen eine außerordentlich wirtschaftliche Herstellung von nachbehandlungsfreien
Bauelementen ermöglicht. Dadurch ergeben sich im Bauwesen erhebliche Einsparungen an Material-, Personal
und Lagerkosten.
Unter Kunstharzbeton sind Mischungen von 2,3 bis 10% Polyester unter Zusatz von Füllstoffen zu
verstehen. Als hydraulischer Beton kommen Mischungen von Zement oder Kalk mit Füllstoffen in
Mischungsverhältnissen von 1 :3 bis 1 :5 in Betracht. Geeignete Füllstoffe sind einmal anorganische Stoffe,
ίο wie z. B. Sand, Kies, Natursteine, Asbest, Glasfasern,
und zum anderen organische Stoffe, wie z. B. Holz, Sisal, Kokos, Torf, organische Fasern. Das jeweils
günstigste Mischungsverhältnis von hydraulischem und Kunstharzbeton hängt in erster Linie von der
Zähl der Schichten und zum anderen von der Natur des anorganischen Bindemittels ab: so hat sich bei
der Herstellung zweischichtiger Bauelemente ein Polyesterharzanteil zwischen 4,6 und 10 Gewichtsprozent
bewährt. Der Wassergehalt des anorganischen hydraulischen Betons soll maximal 0,787 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Betonmischung, betragen. Diese Mischungen werden nun nacheinander schichtweise
in Formen eingefüllt, die etwa auf einem Drehtisch im Kreise angeordnet nacheinander der Presse
zugeführt werden.
Das Verfahren läßt sich besonders vorteilhaft auf einer sogenannten Drehtischpresse ausführen. Dabei
verläuft das Füllen der Formen in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Phasen. Vom Bauelement selbst
her gesehen erfolgt die Herstellung, d. h. das Füllen und das einmalige Pressen, jedoch in einem Arbeitsgang,
ohne daß jede Schicht, wie bisher üblich, einzeln gepreßt werden müßte.
Die Größe und Form der Preßformen kann stark variiert werden. Die aufzuwendenden Drücke betragen
100 bis 300 atü, vorzugsweise 150 bis 200 atü, je nach Art des Materials und der Zahl der Schichten.
Für die Durchführung des Verfahrens eignet sich neben der Drehtischpresse auch eine Exzenter-Strang-Presse.
Bei letzterer werden Metallformen automatisch mit einem Trennmittel besprüht, durch ein Förderband
unter den Materialeinfülltrichter geführt und anschließend unter der Exzenter-Presse abgedrückt.
Eine Trennvorrichtung hinter der Presse teilt die gepreßten Formteile in die gewünschte Länge. Die
Formsteine müssen dann von Hand oder maschinell j abgenommen und auf Regale zum Trocknen bzw. j
Härten abgelegt werden. Desgleichen kann die Ver- j formung nach dem sogenannten Rüttelpreß-Verfah- \
ren erfolgen.
Das Verfahren sei an Hand des nachfolgenden Bei- | spiels näher erläutert.
In einer handelsüblichen Drehtischpresse werden die in der Anlage aufgeführten Mischungen zu Stärken
von 30 cm in die Formen (25/25 cm bzw. 30/25/15 cm) eingefüllt, diese Formen sodann zu der
Preßvorrichtung gedreht, dort unter Drücken bis zu 200 atü Preßdruck zu Preßlingen von 35/25/15 cm
gepreßt und schließlich ausgestoßen. Im einzelnen stellt sich der Ablauf des Verfahrens wie folgt dar:
Die zur Verwendung kommenden Zuschlagsstoffe, wie z. B. Kies oder Steinsplitt, werden über Transportband
und Elevator in einen Vorratsbunker transportiert (vgl. 1 der Abbildung).
Aus dem Vorratsbunker werden diese Zuschlagstoffe zusammen mit dem Polyesteranteil, dem zuvor
Härter und Beschleuniger zugesetzt wurden, einem Zwangsmischer 2 zugeführt. Der dann hergestellte
Polyesterbeton gelangt z. B. über eine Schnecke 3 zur Presse 4. Parallel dazu wird eine Mischung von Kies,
Zement und Wasser hergestellt, die ebenfalls über eine Schnecke zur Presse gelangt. Eine Dosierungsvorrichtung teilt im gleichbleibenden Verhältnis die
preßfähige Masse der Presse zu. Unter hohem Druck erfolgt die Pressung durch die Drehtischpresse 4.
Nach dem eigentlichen Preßvorgang gelangen die Formlinge mittels Schiebebühne und Transportwagen
zum Stapelplatz, in besonderen Fällen auch in eine Härtekammer 5. Von dort erfolgt die Verladung z. B.
durch Steingreifer auf Transportfahrzeuge. Die Mischung Rheinsand und Zement müßte etwas angefeuchtet
werden, um überhaupt eine Bindung beim Ausstoßen der Formteile zu erzielen. Da der geringe
Wassergehalt nicht ausreicht, den Formteilen eine genügende Festigkeit zu geben, müssen die Platten
zu einem späteren Zeitpunkt mit Wasser abgesprüht werden.
Bei der Herstellung zweischichtiger Bauelemente
ίο wird in der ersten Phase die aus der Mischung von
Rheinsand und Zement bzw. von Rheinsand mit Kalk bestehende Unterschicht eingebracht, in der zweiten
der Polvestermörtel.
Mischung Nr.
i 3 :
Hergestellt bei atü Druck
Mittlere Festigkeit der mit Polyester hergestellten Teile:
Prüfung an Prismen 4 · 4 · 16 cm nach DIN 1164
Biegezug, kg/cm2
Druck, kg/cm2
150
200
170
22,8 519
51,3
>347
>347
86,0
716,2
716,2
200
48,5
320
320
Mischung 1
47,250 Gewichtsprozent
4,600 Gewichtsprozent
0,080 Gewichtsprozent
0,040 Gewichtsprozent
0,080 Gewichtsprozent
0,040 Gewichtsprozent
37,800 Gewichtsprozent
9,443 Gewichtsprozent
0,787 Gewichtsprozent
9,443 Gewichtsprozent
0,787 Gewichtsprozent
6,000 kg
0,585 kg 0,010 kg 0,005 kg 6,600 kg
4,800 kg 1,200 kg 0,100 kg 6,100 kg 90,91 Gewichtsprozent Kunststeinmaterial
Körnung 1 bis 2 mm
8,86 Gewichtsprozent Polyester
0,15 Gewichtsprozent Härter (Benzoylperoxydpaste) 0,08 Gewichtsprozent Beschleuniger (10%ige
Dimethylanüinlösung)
78,69 Gewichtsprozent Rheinsand
19,67 Gewichtsprozent Zement
1,64 Gewichtsprozent Wasser
8,86 Gewichtsprozent Polyester
0,15 Gewichtsprozent Härter (Benzoylperoxydpaste) 0,08 Gewichtsprozent Beschleuniger (10%ige
Dimethylanüinlösung)
78,69 Gewichtsprozent Rheinsand
19,67 Gewichtsprozent Zement
1,64 Gewichtsprozent Wasser
100,000 Gewichtsprozent 12,700 kg
Rheinsand, Zement und Wasser werden von Hand gemischt in die Form eingebracht. Das Kunststeinmaterial,
Polyester, Härter und Beschleuniger werden gesondert vermischt und anschließend in die Form eingebracht
und mit 150 atü abgedrückt.
Mischung 2
47,250 Gewichtsprozent 6,000 kg
4,600 Gewichtsprozent 0,585kg
0,080 Gewichtsprozent 0,010 kg
0,040 Gewichtsprozent 0,005 kg
6,600 kg
37,800 Gewichtsprozent 4,800 kg 9,443 Gewichtsprozent 1,200 kg 0,787 Gewichtsprozent 0,100 kg
6,100 kg 90,91 Gewichtsprozent Kunststeinmaterial
Körnung 1 bis 2 mm
8,86 Gewichtsprozent Polyester
0,15 Gewichtsprozent Härter (Benzoylperoxydpaste) 0,08 Gewichtsprozent Beschleuniger (10%ige
Dimethylanüinlösung)
78,69 Gewichtsprozent Rheinsand
19,67 Gewichtsprozent Zement
1,64 Gewichtsprozent Wasser
8,86 Gewichtsprozent Polyester
0,15 Gewichtsprozent Härter (Benzoylperoxydpaste) 0,08 Gewichtsprozent Beschleuniger (10%ige
Dimethylanüinlösung)
78,69 Gewichtsprozent Rheinsand
19,67 Gewichtsprozent Zement
1,64 Gewichtsprozent Wasser
100,000 Gewichtsprozent 12,700 kg
Verarbeitung entsprechend Mischung 1, jedoch wird das Material mit 200 atü in der Presse abgedrückt.
Verarbeitung entsprechend Mischung 1, jedoch wird das Material mit 200 atü in der Presse abgedrückt.
Kornzusammensetzung der Zuschlagstoffe 80 kg für Mischung 3, 4 und
3,9 kg Mehl
2,8 kg Körnung bis 1 mm
7,6 kg Körnung bis 2 mm 18,5 kg Körnung bis 4,3 mm 28,0 kg Körnung bis 10 mm
19,2 kg Körnung bis 30 mm
80,0 kg
Mischung 3
48,260 Gewichtsprozent 6,250 kg
4,517 Gewichtsprozent 0,585 kg
0,080 Gewichtsprozent 0,010 kg
0,040 Gewichtsprozent 0,005 kg
6,850 kg
37,065 Gewichtsprozent 4,800 kg 9,266 Gewichtsprozent 1,200kg 0,772 Gewichtsprozent 0,100 kg
6,100 kg 91,24 Gewichtsprozent Kunststeinmaterial
vorgenannter Zuschlagstoffe 8,53 Gewichtsprozent Polyester 0,15 Gewichtsprozent Härter (Bcnzoylperoxydpaste)
0,08 Gewichtsprozent Beschleuniger (lO'Vnigc Dimethylanilinlösiing)
78,69 Gewichtsprozent Rheinsand 19,67 Gewichtsprozent Zement
1,64 Gewichtsprozent Wasser
1,64 Gewichtsprozent Wasser
100,000 Gewichtsprozent 12,950 kg
Rheinsand, Zement und Wasser werden gemischt und in die Form eingebracht. Das Kunststeinmaterial Polyester,
Härter und Beschleuniger werden gesondert gemischt und anschlieiknd auf den Hinterbeton und die Form eingebracht.
Das Material wird mit 200 atü abgedrückt.
Mischung 4
48,821 Gewichtsprozent 3,421 Gewichtsprozent 0,063 Gewichtsprozent
0,031 Gewichtsprozent
37,500 Gewichtsprozent 9,375 Gewichtsprozent 0,781 Gewichtsprozent
6,250 | kg | 6,700 kg |
0,438 | kg | |
0,008 | kg | |
0,004 | kg | 6,100 ke |
4,800 | kg | |
1,200 | kg | |
0,100 | kg | |
93,28 Gewichtsprozent Kunststeinmaterial
6,54 Gewichtsprozent Polyester 0,12 Gewichtsprozent Härter (Benzoylperoxydpaste)
0,06 Gewichtsprozent Beschleuniger (lO'Vnige
Dimethylanilinlösung) 78,69 Gewichtsprozent Rheinsand
19,67 Gewichtsprozent Zement
1,64 Gewichtsprozent Wasser
100,000 Gewichtsprozent 12,800 kg
Verarbeitung wie Mischung 3, jedoch wird das Material mit 170 atü abgedrückt.
Verarbeitung wie Mischung 3, jedoch wird das Material mit 170 atü abgedrückt.
Mischung 5
48,443 Gewichtsprozent 6,300 kg
4,537 Gewichtsprozent 0,590 kg
0,078 Gewichtsprozent 0,010 kg
0,038 Gewichtsprozent 0,005 kg
6,905 kg 91,24 Gewichtsprozent Kunststeinmaterial 8,54 Gewichtsprozent Polyester
0,15 Gewichtsprozent Härter (Benzoylperoxydpaste) 0,07 Gewichtsprozent Beschleuniger (10%ige
Dimethylanilinlösung)
36,908 Gewichtsprozent 4,800 kg 9,227 Gewichtsprozent 1,200 kg 0,769 Gewichtsprozent 0,100 kg
100,00 Gewichtsprozent
78,69 Gewichtsprozent Rheinsand 19,67 Gewichtsprozent Kalk
6,100 kg 1,64 Gewichtsprozent Wasser
6,100 kg 1,64 Gewichtsprozent Wasser
100,000 Gewichtsprozent 13,005 kg 100,00 Gewichtsprozent
Verarbeitung wie Mischung 4, jedoch wird das Material mit 200 atü abgedrückt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton
mit Polyesterbindemittel nach dem Preßverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Preßform in zeitlich unmittelbar
aufeinanderfolgenden Schritten nacheinander mit hydraulischem und Kunstharzbeton mit Polyesterbindemittel
füllt und sodann die geschichtete Mischung in einem Arbeitsgang zu dem Bauelement
unter Drücken von 150 bis 200 atü verpreßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus Kunstharzbeton mit
Polyesterbindemittel bestehenden Schicht der Gewichtsanteil des Polyesters mit Härter und Beschleuniger
sich zum Kunststeinmaterial wie 1: 10 bis 1:13,8 verhält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus hydraulischem
Beton bestehenden Schicht der Gewichtsanteil des Zementes zum Sand sich wie 1 : 3 bis
1:5 verhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0030057 | 1963-05-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471057A1 DE1471057A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1471057C3 true DE1471057C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=7019190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631471057 Expired DE1471057C3 (de) | 1963-05-28 | 1963-05-28 | Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton im Preßverfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE648558A (de) |
DE (1) | DE1471057C3 (de) |
NL (1) | NL6405918A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610098A1 (de) * | 1986-03-25 | 1987-10-01 | Braas & Co Gmbh | Dachflaechen-begrenzungsstein |
ES2027641T3 (es) * | 1987-01-16 | 1992-06-16 | Inax Corporation | Una baldosa ceramica de capas multiples, y su metodo de fabricacion. |
DE19944307C2 (de) * | 1999-09-15 | 2003-04-10 | Sp Beton Gmbh & Co Kg | Mehrschichtverbundmaterial aus zementgebundenem Beton und polymergebundenem Beton, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Mehrschichtverbundmaterials |
-
1963
- 1963-05-28 DE DE19631471057 patent/DE1471057C3/de not_active Expired
-
1964
- 1964-05-27 NL NL6405918A patent/NL6405918A/xx unknown
- 1964-05-28 BE BE648558A patent/BE648558A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6405918A (de) | 1964-11-30 |
BE648558A (de) | 1964-09-16 |
DE1471057A1 (de) | 1969-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0446693B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gipsfaserplatten, insbesondere von Fussbodenplatten | |
DE102007026638B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von feuerbeständigen Platten | |
DE1771541B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von biegsamen Platten aus Granit,Marmor und Kunstharz | |
DE3629223A1 (de) | Bauplatte im schichtenaufbau und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2524147A1 (de) | Verfahren zur verwendung von bei der herstellung von dampfgehaertetem gasbeton anfallendem bruch- und abfallmaterial und daraus hergestellte erzeugnisse | |
DE1471025A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern auf der Basis von Plaster | |
DE1471057C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton im Preßverfahren | |
DE19811607A1 (de) | Verpreßmörtel | |
DE3840377A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauplatten | |
DE950409C (de) | Verfahren zur Herstellung von Leichtbaukoerpern | |
DE2726279A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flaechigen produkten, insbesondere wellplatten oder anderen profilplatten | |
DE1471057B (de) | Verfahren zur Herstellung von mehr schichtigen Bauelementen aus hydraulischem und Kunstharzbeton im Preßverfahren | |
DE2354485A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von zementplatten | |
DE4320255C2 (de) | Holzartig bearbeitbarer Werkstoff | |
DE4404486A1 (de) | Dreischichtige Baustoffplatte auf Gipsbasis und Verfahren zur Herstellung | |
DE2550857C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von magnesiazementgebundenen Holzspanplatten | |
DE187093C (de) | ||
DE3005707A1 (de) | Grossformatige bauplatte und verfahren zu deren herstellung, sowie aus diesen platten bestehendes wandelement | |
AT409607B (de) | Verfahren zum herstellen eines pflastersteins | |
DE812779C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen | |
DE842616C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schichten aus Korkbeton | |
DE4324764A1 (de) | Bauelement | |
DE913234C (de) | Aus trockenem Torf durch Druck hergestellte grossformatige, holzbewehrte Torfplatte und Einrichtung zur Herstellung derselben | |
DE102004003759B4 (de) | Stampflehmmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1771541C (de) | Verfahren zur Herstellung von bieg samen Platten aus Granit, Marmor und Kunst harz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |