DE800640C - Verfahren und Maschine zum Beimischen von Zement - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Beimischen von ZementInfo
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- DE800640C DE800640C DEP39307A DEP0039307A DE800640C DE 800640 C DE800640 C DE 800640C DE P39307 A DEP39307 A DE P39307A DE P0039307 A DEP0039307 A DE P0039307A DE 800640 C DE800640 C DE 800640C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
- Es ist allgemein bekannt, einer Baumaterialmischung Zement beizufügen. Die so hergestellten Mischungen finden zur Herstellung von Betonarbeiten aller Art oder zur Herstellung von Platten und Steinen Verwendung.
- Die Beimischung von Zement o. dgl. Bindemasse erfolgte bisher durch Entleeren von mit Zement gefüllten Säcken in die Betonmischmaschinen.
- Versuche haben ergeben, daß man bei Ersparung von Zement eine größere Festigkeit erzielt, wenn rnan der aus Bims und Wasser bestehenden Mischung Zement oder ein dgl. Bindestoff in feinster und gleichmäßiger Verteilung während des Mischgins schüttelnd (vibrierend) zufügt. Das so in feinster Verteilung zugefügte Bindemittel legt sich bauchartig um die kleinen Bims- oder Schlackenteilchen und führt so eine gleichmäßige Verteilung sowie bessere und innigere Verbindung der Bestandteile herbei. Der Vorteil wirkt sich nicht nur bei Betonarbeiten aller Art aus, sondern auch bei der Herstellung von Bims- o. dgl. Steinen und Platten.
- Die zur Ausführung des Verfahrens erforderliche Maschine ist in der Zeichnung veranschaulicht.
- Fig. i zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht.
- Die Maschine besteht aus einem fahrbaren Gestell z, das über eine Mischmaschine bzw. Mischtrolntnel hin- und herfahrbar ist. Über diesem Fahrgestell i lagert auf einer Vibrationswelle 2 bekannter Ausführung ein zweiteiliger trogartiger hehä lter 3, .4. Dieser Behälter 3, 4 nimmt eine Menge "Zement auf, welche einer in derBetonmischmaschine befindlichen ii\lenge Bims und Wasser entspricht. Die Behälter 3, 4 lagern in Zapfen 5, 6 oder in demselben Zweck dienenden Wellen und «erden durch an den Kopfenden befindliche Zahnräder 7, 8 in Schwenkrichtung 9, io bewegt.
- Nach Füllen der Betonmischmaschine wird das Fahrgestell i mit dem zweiteiligen Behälter 3, 4 über diese gefahren. Der in Betrieb gesetzte Motor i i setzt die Vibrationswelle 2 in Tätigkeit. Die Behälter werden in Richtung 9, io geschwenkt und entleeren sieh hierbei über einem Sieb 12. Dieses Sieb 12 lagert unter den Behältern 3, 4 auf einer Umrahmung des Gestells i. Das Sieb 12 wird durch die Vibrationseinrichtung 2 in Schiittelbewegung gesetzt und mischt so in feinster, gleichmäßiger Verteilung den Zement oder ein anderes Bindemittel den anderen Bestandteilen, z. B. Bims und Wasser, zu. Die Vibrationswelle kann inQuerrichtung unter dem Sieb lagern oder zweckdienlicher in Längsrichtung gemäß Zeichnung.
- Die Wirkung wird durch geeignete Druckfedern 13 unterstiitzt. 'Die Form des zweiteiligen Behälters 3, 4 sichert beim Umkippen und Entleeren ein geschlossenes Überdecken des aufgerührten Zements und schützt gegen Zementverlust. Das Sieb 12 kann in einer Aufsatzumrahmung 14 oder tim ein Fahrgestell i befestigt sein.
Claims (3)
- PATENTANSFECCIIE: i. Verfahren zurn Beimischen von Zement oder ähnlichem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Beimischen zu den übrigen Bestandteilen des Gemenges unter rüttelnder oder vibrierender Siebbewegung in gleichmäßiger und feinster Verteilung erfglgt.
- 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei trogartige Behälter (3, .4) in ihrer Teilung gleichzeitig nach außen schwenkbar sind und mit einem durch Schüttel- oder Nlibrationsvorrichtungen angetriebenen Sieb (12) zusammen arbeiten, das die Behälterfläche unterhalb der Behälter überdeckt.
- 3. Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die aus Behältern (3, 4), Sieb (12) und Druckfedern (13) bestehende Einrichtung auf einem Fahrgestell (i) lagert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39307A DE800640C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Verfahren und Maschine zum Beimischen von Zement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39307A DE800640C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Verfahren und Maschine zum Beimischen von Zement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800640C true DE800640C (de) | 1950-11-27 |
Family
ID=7376414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39307A Expired DE800640C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Verfahren und Maschine zum Beimischen von Zement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800640C (de) |
-
1949
- 1949-04-09 DE DEP39307A patent/DE800640C/de not_active Expired
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