DE1469202B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kaltasphaltmischung mit kurzer Brechzeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kaltasphaltmischung mit kurzer Brechzeit

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DE1469202B2 DE1469202A DE1469202A DE1469202B2 DE 1469202 B2 DE1469202 B2 DE 1469202B2 DE 1469202 A DE1469202 A DE 1469202A DE 1469202 A DE1469202 A DE 1469202A DE 1469202 B2 DE1469202 B2 DE 1469202B2
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Kaltasphaltmischung mit kurzer Brechzeit für Straßendecken durch Mischen von gleichmäßig mit Wasser befeuchtetem Zuschlagstoff von grobteiligen Mineralien und feinteiligem mineralischem Füllstoff mit einer Bitumenemulsion.
Kaltasphaltmischungen in Form von Mörtel und Schlämmen werden hauptsächlich zur Fahrbahnherstellung oder -erneuerung und zum Abdichten von Verkehrsflächen, wie Straßen oder Flugzeug-Startbahnen, benutzt. Derartige Mischungen sollen eine wirksame Abdichtung der Fahrbahndecke und eine gute Ausfüllung von Rissen bei guter Verbindung der Erneuerungsschicht mit dem Untergrund gestatten. Außerdem soll aber auch die frisch aufgebrachte oder reparierte Straßendecke möglichst bald wieder befahrbar sein, und es soll eine ziemlich große Arbeitsgeschwindigkeit beim Aufbringen möglich sein.
Derartige Kaltasphaltmischungen werden üblicherweise mit Mischern bekannter Bauart, wie Fertigbetonmischern üblicher Ausführung und mit den üblichen Mischeigenschaften, hergestellt und auf die abzudichtende Oberfläche aufgebracht. Das Problem dabei ist, das Mischen so durchzuführen, daß nicht zu viel Zeit für das Aushärten der aufgebrachten Mischung benötigt wird. Es ist bekannt, daß die Anwesenheit bestimmter Stoffe, insbesondere CaI-ciumoxyd, zum chemischen Brechen der Emulsion führt, wobei das Brechen von einer Verfestigung begleitet ist oder den Verlust der Fließeigenschaft in der Mischung darstellt. Um zu vermeiden, daß das Brechen noch während des Mischens der Materialien oder vor dem Aufbringen auf die Oberfläche eintritt, mußte ein relativ hoher Wassergehalt in der Mischung angewandt werden. Dabei wird jedoch ein ziemlich lange andauernder sogenannter Verdampfungshaltepunkt (Brechen durch Verdampfen) durchlaufen, bevor die Straßendecke wieder befahren werden kann. Versuche, diese Zeitdauer durch Verringerung des Wassergehaltes zu vermindern, haben nur dazu geführt, daß schon im Mischer vorzeitiges chemisches Brechen auftrat.
In »The Asphalt Institute«, Februar 1956, S. 203 ff., sind Kaltasphaltmischungen und -mischer beschrieben, bei welchen die Zeit und die Kosten bei der Ausbesserung von Schwarzdecken vermindert werden sollen. Es wird dort aufgeführt, daß mindestens 6% Steinstaub mit mindestens 0,15 mm Teilchengröße vorliegen muß, und in der Praxis besteht der Zuschlag zur Hälfte aus Steinstaub bzw. -split und Sand und etwa Vs des Gewichts, bezogen auf Zuschlag, Bitumenemulsion, sowie etwa 1Ze, bezogen auf Zuschlag, aus Wasser, wobei jedoch der Wasser-
3 4
gehalt variieren kann. Es wird zuerst die Emulsion befindliche Misch- und Förderglieder 23, 21, 22 zum und das Wasser in den Mischer eingebracht, dann Vermischen der Materialien, die das gemischte Mawird der Zuschlag in den lauf enden Mischer gegeben, terial horizontal durch den Behälter zur Entnahme- und es wird mindestens 5 Minuten gemischt. Das öffnung G hin fördern, einer Vorrichtung C zum Zu-Mischen kann jedoch, solange genug Feuchtigkeit 5 führen von grobteiligem, stückigem Material und vorliegt, beliebig lange fortgesetzt werden. Derartige einer getrennten Zuführvorrichtung 102 zum EinStraßendecken können nach höchstens einigen Stun- bringen von feinteiligem Material, wobei die beiden den wieder in Benutzung genommen werden. Nach Zuführvorrichtungen C, 102 in einem vorbestimmten einer Stunde ergeben sich noch so tiefe Reifen- Verhältnis der Liefermengen betrieben werden könabdrücke, daß die Decke wieder zerstört wird. io nen, sowie einer Enteisungsvorrichtung WI für Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine Wasser im ersten Drittel und EI für die Bitumen-Vorrichtung zur Herstellung einer Kaltasphalt- emulsion in den letzten zwei Dritteln des Mischmischung mit kurzer Brechzeit für Straßendecken behälters.
durch Mischen von gleichmäßig mit Wasser be- Vorzugsweise wird das Misch- und Förderglied
feuchtetem Zuschlagstoff von grobteiligen Minera- 15 durch eine Schnecke 23 und durch zueinander ent-
lien und feinteiligem mineralischem Füllstoff mit gegengesetzt geneigt angeordnete Schaufeln 21 und
einer Bitumenemulsion, die auf Grund der kurzen 22 gebildet.
Abbindezeit kurze Sperrzeiten ermöglichen, die den Weiterhin ist an der hinteren Wand 18 des Mi-Verkehr nicht wesentlich behindern, eine große Ar- schers ein in verschiedenen Stellungen bewegbarer beitsgeschwindigkeit (bis zu fast 100 m/min) zu- 20 Dosierschieber 24 vorgesehen, der es gestattet, die lassen und nur relativ, geringen Geräteaufwand und Auslaßöffnung 18 a auf in bezug auf den Behälterkeine Nachbehandlung der Decke erfordert. Dabei boden unterschiedliche Höhen einzustellen, sollen Brechzeit, Zähigkeit, Elastizität und Abrieb- Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung festigkeit der Verkehrsbelastung und den örtlichen gestatten eine wirkungsvolle und rationelle Ober-Witterungsverhältnissen angepaßt werden können. 25 fiächenbehandlung, wie das Aufbringen von bitumi-Im wesentlichen wird dies durch einen verhältnis- nösen Schichten, wie sie üblicherweise für Reparaturmäßig geringen Anteil an feinteiligem Mineral- zwecke oder beim Straßenneubau benötigt werden, material als Zusatz zu dem gröberen Hauptzuschlag- Durch den Zusatz des feinteiligen Füllstoffes ergibt stoff erreicht. Als Beispiel für ein solches feinteiliges sich ein Material, bei welchem ein Entmischen und Material sei Portlandzement genannt. Das feine zu- 30 ein Ausscheiden der gröberen Hauptzuschlagstoffe sätzliche Material dient als Füllstoff und ermöglicht verhindert werden. Der Körnungsbereich der Hauptauch die Verwendung von gröberen Hauptzuschlag- zuschlagstoffe wird größer, und es stören nicht die stoffen, die beim Fehlen des Füllstoffes nicht ver- in der Technik üblichen »Schwänze« der Siebkurve wendbar wären. So kann als Hauptzuschlag z.B. nach oben, wie die Beispiele zeigen, grober gewaschener Betonsand zusammen mit dem 35 Entgegen den Angaben des Standes der Technik, feinen Füllstoff verwendet werden, wodurch man wonach eine sehr nasse Mischung gebildet wird und z. B. ein besseres Ausstoßen des Materials aus dem die Mischzeit mindestens 5 Minuten betragen soll, Mischer und eine bessere Arbeitsgenauigkeit er- wird anmeldungsgemäß bewußt mit kurzer Mischzeit reichen kann. und verhältnismäßig trockener Mischung gearbeitet, Das Verfahren zur Herstellung einer Kaltasphalt- 40 was zu kurzen Abbindezeiten, großer Arbeitsmischung mit kurzer Brechzeit für Straßendecken geschwindigkeit und kurzen Absperrzeiten für die durch Mischen von gleichmäßig mit Wasser befeuch- Fahrbahnen führt, die mit diesen Mischungen ertetem Zuschlagstoff aus feinteiligem mineralischem neuert oder hergestellt wurden. Füllstoff und grobteiligen Mineralstoffen mit einer Zum Vergleich sei ausgeführt, daß eine nach dem Bitumenemulsion besteht darin, daß man in einer 45 erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte 6 mm kontinuierlich arbeitenden Mischvorrichtung ein aus starke Decke 6 Minuten nach dem Auftragen bei 0,5 bis 5 % feinteiligem, chemisch aktivem oder ad- Befahren mit einem normal belasteten Pkw nur sorptiv wirksamem mineralischem Füllstoff mit einer schwache Abdrücke des Reifenmusters zeigt, wähder Siebanalyse nach ASTM D 242-57 T entspre- rend eine ebenso starke Decke, die gemäß »The chenden Korngrößenverteilung von 100% ^ 500 μ, 5° Asphalt Institute«, Februar 1956, S. 203 bis 205, 95 bis 100% ^ 297 μ, 90 bis 100% <Ξ 149 μ und hergestellt war, noch nach einer Stunde beim Be-70 bis 100% ^ 74 μ und 95 bis 99,5% grobteiligem, fahren mit dem gleichen Pkw vollständig zerstört mineralischem Zuschlagstoff einer Teilchengröße von wurde.
im wesentlichen zwischen. 4,76 und 0,074 mm be- Die durch das Verfahren und die Vorrichtung der stehendes Gemenge mit etwa 2 bis 16,5 kg Wasser 55 Erfindung erzielbare Beschaffenheit der Kaltasphaltpro 100 kg Gemenge befeuchtet und dann mit einer mischung sorgt auch dafür, daß die zu behandelnde solchen Menge einer Bitumenemulsion versetzt und alte Oberfläche in größtem Ausmaß imprägniert vermischt, daß auf 100 kg trockenes Gemenge 8 bis wird und das neue Material in alle Ritzen und Spal-12 kg Destillationsrückstand der Bitumenemulsion ten gut eindringt, so daß eine wirksame Abdichtung entfallen, wobei Befeuchten und Vermischen der 60 erzielt und ein Ablösen oder Trennen vom UnterKomponenten innerhalb etwa 1,5 bis 2 Minuten be- grund vermieden wird.
wirkt wird. Das Bemessen der Bestandteile einer Mischung, Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens die die gewünschten Imprägnierungseigenschaften ist gekennzeichnet durch einen Mischbehälter MC, aufweist, ist dem Fachmann auf dem Gebiet der der einen Beschickungsbereich ÄS für das Material 65 Asphaltchemie durchaus bekannt. Im ganzen ge- und einen Austragungsbereich DS für das Gemisch sehen gibt es einige feste Zuschlagstoffe, die als einhat, die beide in horizontaler Richtung im Abstand ziges festes Material bei erfindungsgemäß zusammenvoneinander liegen, innerhalb des Mischbehälters gesetzten Mischungen ungeeignet sind, weil sie nach
5 6
dem Mischen mit der Bitumenemulsion kein chemi- Zuschlag ist z.B. ein unter dem Trivialnamen sches Brechen liefern. Als Beispiel für ein solches Rockdale-Schlacke bekanntes Material. Material sei Seesand angeführt, der deshalb bei der Der grobteilige Mineralstoff (Hauptzuschlagstoff) Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der feinteilige, adsorptiv wirksame mineralische nicht als einziges festes Material verwendet werden 5 Füllstoff werden in einen Mischbehälter eingebracht kann. Jedoch können auch Seesand und andere feste und während einer Rührbewegung durch diesen BeMaterialien, die beim Mischen mit der Bitumenemul- halter hindurchgeführt, so daß sie so gemischt wersion kein chemisches Brechen ergeben, nur mit an- den, daß sie in einer sehr kurzen Zeit, die nur etwa deren Materialien verwendet werden, die die erfor- 1,5 bis 2 Minuten zu betragen braucht, sorgfältig und derlichen Eigenschaften haben. io innig gemischt werden. Die Anwesenheit des mine-Der Hauptgedanke, der bei der Durchführung der rauschen Füllstoffes im Gemisch verhindert ein EntErfindung zu beachten ist, ist zunächst der, daß die mischen und ein Ausfallen des Hauptzuschlagstoffes, Mischung selbst entsprechend ihrer Zusammen- auch wenn dieser so grob wie gewaschener Betonsetzung ein schnelles chemisches Brechen ergeben sand ist. Es ist somit möglich, das Gemisch auf die muß und daß zweitens ein sorgfältiges Mischen der 15 zu behandelnde Oberfläche aufzubringen, bevor ein Bestandteile und Austragen aus der Mischvorrich- merkbares chemisches Brechen auftritt, das sich als tung in einer sehr kurzen Zeit erfolgen muß, so daß Folge einer sehr langen Mischzeit einstellt, wobei das das chemische Brechen erst dann auftritt, wenn die Gemisch so nahe am chemischen Brechpunkt ist, daß Mischung bereits auf die zu behandelnde Oberfläche das Brechen sehr kurz nach dem Aufbringen des aufgebracht ist. Die erste dieser Forderungen läßt 20 Kaltasphaltgemisches auf die zu beschichtende sich auf der Grundlage der Eigenschaften der Be- Oberfläche erfolgt. Die beschichtete Oberfläche ist standteile erfüllen, die den Asphaltchemikern und dann sehr bald wieder befahrbar, ohne daß eine_ -technikern bekannt sind, jedoch sind bisher weder langwierige Verdämpfungsperiode erforderlich ist. ein Verfahren noch eine Vorrichtung vorgeschlagen Wesentlich ist, daß der grobteilige Mineralstoff worden, mit denen die Vorteile eines schnellen ehe- 25 und der feinteilige Füllstoff getrennt und gleichzeitig mischen Brechens in der praktischen Anwendung von in einen Mischbehälter eingespeist und unter Rühren Kaltasphalt ausgenutzt werden konnten. und Mischen durch den Behälter hindurchbewegt Im allgemeinen sollten die gemäß der Erfindung werden, wobei die Feuchtigkeit der Mischung wähbenutzten feinen Zuschlagstoffe sämtlich durch ein rend des anfänglichen Mischvorganges zugeführt 74^-Sieb hindurchgehen, und es sollten etwa 98% 30 wird, während die Bitumenemulsion der Mischung durch ein 44^-Sieb hindurchtreten, also 98 % eine erst nach dem Anfeuchten zugeführt wird. Sämtliche kleinere Größe als 44 μ besitzen. Die feinen Zu- Bestandteile werden dann weiter gemischt. Die Einschlagstoffe können entweder chemisch aktiv, wie zelbestandteile der Mischung werden so gewählt, daß z. B. Portlandzement und wasserfreier Kalk, oder sie derart aufeinander abgestimmte Eigenschaften aber adsorptiv wirksam sein, wie Bentonit und 35 aufweisen, daß sie nach dem Zusammenmischen ein Asbest. Die chemisch aktiven Bestandteile wirken schnelles chemisches Brechen gewährleisten, chemisch mit dem Wasser und den Emulgatoren zu- Beim Mischen ist wichtig, daß innerhalb der sammen, während die adsorptiv wirksamen Stoffe Mischvorrichtung eine Kraft angewandt wird, die entsprechend den Van-der-Waals-Kräften oder ent- das Gemenge zur Austragstelle zu bewegen versprechend der Adsorptionstheorie mit dem Wasser 40 sucht, und daß in einer ersten Mischerzone, die sich und den Emulgatoren zusammenwirken. von der Beschickungsstelle in Richtung Austragstelle Die Art der feinen Zuschlagstoffe sollte mit Rück- erstreckt, aber vor dieser endet, eine Hilfskraft ansicht auf das gröbere Zuschlagmaterial festgelegt gelegt wird, die das Material ebenfalls zum Auswerden. Wenn beispielsweise Seesand verwendet stoßende hin zu bewegen versucht, und daß in einer wird, kann ein größerer Prozentanteil an feinen Zu- 45 zweiten Mischerzone, die sich an die erste Zone anschlagstoffen erforderlich sein, als wenn gemahlener schließt und im wesentlichen bis zum Austragsende oder scharfkantiger natürlicher Sand benutzt wird. reicht, eine entgegenwirkende Kraft einwirken ge-Seesand ist ein verwittertes Material, das im allge- lassen wird, die die Materialien in entgegengesetzter meinen abgerundet ist und deshalb nicht in dem Richtung zu bewegen versucht, wobei die Bitumen-Maße eine Keilwirkung ausübt, wie es bei Verwen- 5° emulsion in dieser zweiten Mischerzone zugeführt dung von gebrochenem oder natürlichem Sand der wird.
Fall ist. Weiterhin ist Seesand im allgemeinen in sei- Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung ner Größe gleichmäßiger als andere Sandsorten, so werden typischerweise die folgenden Komponenten daß etwa 50 bis 100% mehr feine Zuschlagstoffe zusammengemischt, wobei die Mengen in Volumbei Verwendung von Seesand erforderlich sind als 55 einheiten bzw. Gewichtseinheiten pro Minute anbei Verwendung anderer Sandsorten. Wenn also für gegeben sind:
das späternoch^erläuterte Mineralzuschlaggemisch Menge der Bitumenemulsion ... 601
Nr. 1 em Gewichtsanteil von 1 bis 3 % des feinen Men^e des Zuschlagstoffes
Zuschlagstoffes angegeben wird kann mit Vorteil ( »ob_ und feinte s m } 364 k
em Anteil von bis zu 5 Gewichtsprozent benutz 60 M^ ^ Wasser *> * 6Q
werden, wenn Seesand oder em anderes Material
verwendet wird, das im wesentlichen die gleichen Das Verhältnis von Emulsion zu Zuschlagstoffen Abmessungen, Formen und Gleichmäßigkeiten auf- ist selbstverständlich veränderlich, je nach den geweist. Allgemein ausgedrückt — auch bei Zuschlag- wünschten Mischeigenschaften und den endgültigen stoffen, die sehr scharfkantige Teilchen aufweisen, 65 Eigenschaften des zähflüssigen Dichtmaterials. Die sollte der Prozentsatz an feinen Zuschlagstoffen Menge an Wasser ist veränderlich, entsprechend der nicht geringer als 0.5% sein. gewünschten Konsistenz der Mischung, die von der Ein typischer geeigneter, grobteiliger Mineral- Art der alten, auszubessernden oder abzudichtenden
Oberfläche abhängen kann. Weiterhin kann die Wassermenge entsprechend der in den festen Zuschlagstoffen enthaltenen Feuchtigkeit geändert werden. ...
Eine typische geeignete Bitumenemulsion entspricht z.B. der US-Bundesnorm SS-674b, Typ SSl, bei der es sich um eine Emulsion mit 57 bis 62% Destillationsrückstand, einer Penetration von 100 bis 200 und einer Furfurol-Viskosität (60 ml, 250C) von" 20 bis 100 Sekunden handelt. Diese Emulsion ist im wesentlichen identisch mit der Texas-Spezifikation E.A.-11-M oder der Texas-Spezifikation E. A.-IO-S. . :
Ein typischer, geeigneter, grobteiliger, mineral liseher Zuschlagstoff ist z.B. das als Rockdale-Schlacke bekannte Material der folgenden Spezifikation: . :
„. ,. Sieb-Analyse (naß)
.Maschenweite, mBr- Siebdurchgang in °/o
4,76: - . . 97
:■ 2,38 ... 82
1,2 . : 43 ·
0,6 22
0,3 ■·■. - 16
0,15 ν ' 8,9
0,074 4,0
Schüttgewicht (trocken, lose) 1470 kg/cm3 Spezifisches Gewicht , 1,81 g/cm3
Der feinteilige Füllstoff Rockdale-Flugasche weist folgende Charakteristika auf:
Typische chemische Analyse
Siliciumdioxyd (SiO2)........ 38,6%
Calciumoxyd (CaO) .... 20,9%
:.. Eisenoxyd (Fe2O3):.......... 6,17 %
Aluminiumoxyd (Al2O3) 18,7%
Magnesiumoxyd (MgO) 1,05 %
Freier Kalk (CaO) nicht auffindbar
vorhandene Alkalien
(Na9O+ K2O) 1,06%
Glühverlust 6,0%
Feuchtigkeitsgehalt 0,79 %
Typische physikalische Eigenschaften
Spezifische Oberfläche 2115 cm2/g
Siebanalyse (naß)
Siebgröße, μ Siebdurchgang in °/o
300
150
.·■·.■ 74
44
97
88
70
63
Einheitsgewicht
(trocken, lose) etwa 1215 kg/m3
Spezifisches Gewicht 2,57
Wie bereits erwähnt, können auch Sand und andere Mineralfüllstoffe verwendet werden, wenn sie geeignet klassiert sind und keine Tendenz zu chemisehen Reaktionen mit anderen Bestandteilen der Mischung haben.
Ein typischer, geeigneter, feinteiliger, mineralischer Füllstoff ist z. B. Portlandzement. Das Verhältnis von Mineralfüllstoff zum wesentlich, gröberen Haupt^ zuschlagstoff kann entsprechend den Eigenschaften und Charakteristiken, z.B. der Teilchengröße der beiden Komponenten, variieren. Die Menge des feinteiligen Füllstoffes liegt im Bereich von 0,5 und 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Zuschlagsmaterial.
In den folgenden beispielsweisen, typischen MateiQ rialien und Mischverhältnissen wird jeweils auf die folgenden US-Normen Bezug genommen:
Für die Bitumenemulsion:
US-Bundesnorm SS-A-674b. ..:.
Für das Zuschlagmaterial:
ASTM C-136-46: Siebanalyse von feinen und groben Zuschlagstoffen. Diese Norm regelt.das Arbeitsverfahren, wie die- Siebanalyse durchzuführenist. *'' "'.'■. :
ASTM C-33-59: Beton^Zuschlagstoffe; diese Norm legt die Teilchengrößen fest, wobei die Siebung selbst nach der'obenerwähnten Norm C-136 durchzuführen ist. ,:
ASTM C-125-58: Diese Norm legt die Aus-
drücke bezüglich Beton 'und Beton-Zuschlagstoffe fest. '
ASTM D-242-57T: Mineralfüllstoffe. Diese Norm gibt die Größenverteilung von feinteiligem Füllstoff an.
......
Neben der oben angegebenen, der US-Bundesnorm SS-A-674b entsprechenden Bitumenemulsion SS1 ist auch die Emulsion SS 2 mit einer Penetration von 40 bis 100 und einem Viskositätsbereich von 20 bis 50 gut verwendbar.
Im folgenden werden zwei Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare mineralische Gemenge angegeben.
Mineralzuschlaggemisch Nr. 1
Bei diesem Gemisch weist der grobteilige Mineralstoff natürlichen, scharfkantigen Sand, künstlichen Sand oder eine Kombination beider Stoffe entspre-? chend der ASTM-Norm C-33-59 auf. Der grobteilige Mineralstoff soll sauber und frei von schädlichen Beimischungen sein. Bei fünfmaliger Probe auf Fehlerlosigkeit nach der üblichen Abrauchmethode sollte der Mineralstoff bei Verwendung von Natriumsulfat nicht mehr als 10% Verlust zeigen.
5» Der grobteilige Mineralstoff soll der folgenden Siebkurve entsprechen:
Maschenweite, mm Siebdurchgang in %
9,5 100 :
4,76 95 bis 100
2,38 80 bis 100
1,2 50 bis 100
0,6 25 bis 60
0,3 10 bis 30
0,15 . .2 bis 10
Dieser grobteilige Mineralstoff ist mit 1 bis 3% feinteiligem Füllstoff gemischt, der Portlandzement oder Kalksteinstaub aufweist und der ASTM-Norm D 242-57 T entspricht. Das Mischungsverhältnis, bezogen auf die Feinheitszahl des grobteiligen Minerale
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Stoffs (gemäß Ziffer 12 Abs. m der ASTM-Norm C-33-59), ist wie folgt:
Feinheitszahl °/o Mineralfüllstoff
2,15 1,0
2,30 1,25
2,45 1,50
2,60 1,75
2,75 2,00
2,90 2,25
3,05 2,50
3,20 2,75
3,25 3,00
Mineralzuschlaggemisch Nr. 2
Dieses Gemenge besteht aus technisch hergestelltem, feingequetschtem Kalkstein, Keramikschlacke oder anderen bewährten Materialien oder Mischungen. Der Abrieb-sollte nicht größer als 35% sein, während der Sandwert 45 min betragen soll und der Plastizitätsmdex größer als 5 sein soll.
Der kombinierte Zuschlagstoff entspricht im wesentlichen der folgenden Größenverteilung (durchgeführt gemäß ASTM C-136-46 und C-117-59):
Maschenweite Nr. 1 Nr. 2
(mm) °/o Durchgang °/o Durchgang
9,5 100 95 bis 100
6,35 100 80 bis 95
2 80 bis 95 65 bis 80
0,42 35 bis 60 35 bis 60
0,18 12 bis 30 15 bis 35
0,074 3 bis 12 5 bis 15
Das Mineralzuschlaggemisch Nr. 1 wird vorzugsweise dann verwendet, wenn die Anwendungsmenge unterhalb 3,8 kg/m2 liegt, während Mineralzuschlaggemisch Nr. 2 vorzugsweise dann benutzt wird, wenn Mengen von mehr als 3,8 kg/m2 aufgebracht werden sollen. Wenn der grobteilige Mineralstoff ein Gemisch von Sand und anderen Materialien ist, sollte der Sandanteil nicht größer als 50 Gewichtsprozent des gesamten Zuschlages sein.
Die prozentuale Menge an verwendeter Bitumenemulsion hängt von der Feinheitszahl des Zuschlagstoffes in der Mischung gemäß folgender Tabelle ab:
Feinheitszahl Prozent Emulsion
2,15 15
.2,30 14
2,45 13,5
2,60 13,25
2,75 13
2,90 12,75
3,05 12,5
3,20 12,25
3,35 12
Die Feinheitszahl ist in ASTM C-33-59, Ziff. 12, Abs. m, definiert.
Der angegebene Prozentsatz an Bitumenemulsion, der auf trockene Mineralstoffe bezogen ist, wird mit dem vorgefeuchteten Material gemischt, wobei nur so viel Wasser zugesetzt wird, daß eine fließfähige homogene Mischung erzielt werden kann. Da die für die unterschiedlich zu behandelnden Oberflächen erforderliche Konsistenz sich innerhalb gewisser Grenzen ändern kann, können geringfügige Änderungen der oben angegebenen Anteile zugelassen werden. Größere Abweichungen sollen jedoch nicht vorgenommen werden.
Bei Verwendung von Mineralzuschlagmischung Nr. 1 wird so viel normgemäße Bitumenemulsion
ίο verwendet, daß die Menge 9 bis 12% Destillationsrückstand, bezogen auf das Trockengewicht der Mineralstoffe, entspricht.
Bei Verwendung des Mineralzuschlaggemisches Nr. 2 entspricht die verwendete Menge Bitumenemulsion 8 bis 11% Destillationsrückstand, bezogen auf Trockengewicht der Mineralstoffe. ... .
Da die Bitumenemulsionen unterschiedliche Destillationsrückstände ergeben können (so beträgt der Bereich des Destillationsrückstandes bei den an-
ao gegebenen Bitumenemulsionen SS1 und SS 2 57 bis 62%), erweist sich die Angabe in Prozent Destillationsrückstand als zweckmäßig. Bei einer bestimm— ten Emulsion kann in der Praxis nach Kenntnis des Destillationsrückstandes die Bemessung leicht in Volumeinheiten erfolgen.
Die Zeichnung soll die Erfindung näher veranschaulichen, in der eine zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung besonders vorteilhafte Vorrichtung erläutert wird. In der Zeichnung stellt dar Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei der Verteiler oder die Streichvorrichtung für die Kaltasphaltmischung in Seitenansicht dargestellt ist, :
F i g. 2 eine Rückansicht des Austragendes der Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 3 a, 3 b und 3 c in senkrechten Schnitten drei Stellungen des Verschlußteils für die Austragöffnung, nämlich im geschlossenen Zustand, im Zustand für das normale Austragen der Mischung und in einem Zustand, in dem der Mischbehälter geleert werden kann,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 2, wobei die Anbringung des Verschlußteiles in der Hinterwand der Mischvorrichtung erkennbar ist, und
F i g. 5 die Zuordnung von Grobzuschlagförderer, Einspeisungseinrichtung für den feinen Zuschlag und Zuführungen von Emulsion und Wasser zur Mischeinrichtung im Schema.
Die in der Zeichnung dargestellte Mischvorrichtung M ist auf einem fahrbaren Wagen angebracht, von dem ein Teil des Rahmens bei T dargestellt ist; Diese Anordnung der Mischvorrichtung kann selbstverständlich vielfältig abgewandelt werden. Weiterhin ist auf dem Fahrzeug eine Streichmaschine 5 angebracht, die den Kaltasphalt auf die zu überziehende oder abzudichtende Oberfläche aufstreicht oder in anderer Weise verteilt. Unter einem Vorratstrichter H ist ein Bandförderer C angebracht, der auf dem Fahrzeug sitzt und den Hauptzuschlagstoff aufnimmt, der als relativ grobes, stückiges, festes Material vorliegt. Der Bandförderer liefert den Zuschlagstoff in einen horizontal liegenden Mischbehälter MC, wobei das Material vom Förderband in den vorderen Teil des Mischbehälters fällt, der in Fig. 1 am linken Bildrand dargestellt ist. Am hinteren Ende des Vorratstrichters H ist eine Zuführeinrichtung für den feinteiligen Füllstoff angebracht, die im ganzen mit FF
bezeichnet ist und einen Trichter 100 aufweist, der am unteren Ende eine Auslaßöffnung 101 besitzt und so angeordnet ist, daß der Füllstoff in den vorderen Teil des Mischers M dort eingeführt wird, wo auch der Hauptzuschlagstoff zugeführt wird. Eine Wasserzuführung, z. B. ein Anschluß WI, vorzugsweise eine Sprühdüse, ist so angebracht, daß sie das Wasser in der Nähe der Zuführstelle der Zuschlagstoffe in den Behälter MC einspritzt. Weiterhin ist eine Emulsionszuführung, z. B. ein Anschluß El vorgesehen, der vorzugsweise ebenfalls als Sprühdüse ausgebildet ist und im Abstand vom Wassereinlaß Wl in Bewegungsrichtung des Materials vom vorderen zum hinteren Ende des Mischbehälters angeordnet ist. Am hinteren Ende des Mischbehälters ist eine Austragöffnung G vorgesehen, durch die das Gemisch auf die Straße oder andere Oberfläche aufgebracht wird, auf der es dann durch den Verteiler 5 oder eine Streichvorrichtung verteilt und verstrichen wird. Diese Vorrichtung kann als Schlitten ausgebildet sein und ein Verteilerband sowie einen Quetscher oder Rechen bekannter Bauart aufweisen.
Dem vorderen Teil des Mischbehälters MC werden in vorbestimmter Weise in ihren Mengen aufeinander abgestimmte Anteile von Zuschlagstoff, Füllstoff, Wasser und Bitumenemulsion zugeführt. Die Anteile können sich entsprechend den Wetterbedingungen oder den Anforderungen der zu behandelnden Oberfläche ändern. Jedoch sollte für jeden Arbeitsgang die einmal bestimmte Abstimmung der Mengen konstant oder im wesentlichen konstant gehalten werden. F i g. 1 bis 5 zeigen eine Anordnung, mit der die einmal festgelegten Mengenanteile bei entsprechend eingestellten Vorrichtungen für alle praktischen Zwecke konstant gehalten werden. Wie in F i g. 5 dargestellt, dient eine Brennkraftmaschine ICE als gemeinsamer Antrieb für den Zuschlagstoff-Förderer C, die Zuführeinrichtung FF für den Füllstoff, eine Emulsionspumpe EP und eine Wasserpumpe WP. Der Antrieb der Brennkraftmaschine ICE wird über einen Kettentrieb la auf eine Welle 1 übertragen. Innerhalb der Zuführöffnung 101 des Trichters 100 liegt ein umlaufendes Zumeßventil 102 in der Art eines Flügelrades, das bei Drehung abgemessene Mengen des Füllstoffes dem Mischer M zuführt. Um zu erreichen, daß der Füllstoff in einem vorbestimmten Verhältnis zum Hauptzuschlagstoff zugeführt wird, wird das Ventil 102 mit einer Drehzahl angetrieben, die in einem bestimmten Verhältnis zur Geschwindigkeit des Förderers C steht. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Ventil 102 von der hinteren Welle CS des Bandförderers über ein kleines auf der Welle CS sitzendes Kettenrad 103, eine Kette 104 und ein großes Kettenrad 105 auf der Welle 106 des Ventils 102 angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis von der Welle CS zur Welle 106 kann in irgendeiner geeigneten Weise so geändert werden, daß es ein gewünschtes Verhältnis von Füllstoff zu Hauptzuschlagstoff ergibt. Beispielsweise können auswechselbare Kettenräder mit unterschiedlichen Durchmessern benutzt werden oder ein Riementrieb mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis.
Oberhalb des Ventils 102 ist im Trichter 100 eine Rührvorrichtung 107 angebracht, die Finger 108 aufweist, welche beim Umlaufen der Rührvorrichtung verhindern, daß der Füllstoff Brücken bildet und nicht zum Ventil 102 gelangt. Diese Rührvorrichtung 107 kann von der Welle 106 des Ventils über einen Kettentrieb 109 angetrieben werden.
Die Welle 1 treibt weiterhin auch die Emulsionspumpe EP über einen Kettentrieb 2 an. Die Pumpe EP wird durch eine Rohrleitung 3 mit Bitumenemulsion versorgt und fördert die Emulsion über eine Rohrleitung 4 zum Einspritzkopf El. Bei einer vorbestimmten Öffnung eines Schiebers S, der die Zufuhrmenge von Hauptzuschlagstoff zum Förderband C regelt, und einer bestimmten Drehzahl des Zumeßventils 102 bleiben die Anteile von Emulsion, Hauptzuschlagstoff und Füllstoff, die dem Mischbehälter MC zugeführt werden, infolge der festen Antriebsverbindung von Fördereinrichtung und Pumpe EP konstant. Vorzugsweise wird die Brennkraftmaschine ICE derart geregelt, daß sie bei konstanter oder im wesentlichen konstanter Drehzahl arbeitet. Wenn das Verhältnis von Hauptzuschlagstoff zu Emulsion geändert werden soll, kann der
ao Schieber 5 derart eingestellt werden, daß die dem Mischbehälter zugeführte Menge vergrößert oder verkleinert wird, wobei jedoch die Menge an zugeführter Emulsion ungeändert bleibt. Die Menge des zugeführten Füllstoffes kann in der oben angegebenen Weise geändert werden.
Wie schon erläutert, hängt die Menge des dem Gemisch zugeführten Wassers von praktischen Erwägungen ab, wobei von besonderer Wichtigkeit die Feuchtigkeit der Zuschlagstoffe selbst, die Wetterbedingungen und die Zähigkeit des gewünschten Gemisches sind, entsprechend der Art und dem Zustand der zu behandelnden Oberfläche. Die Wasserpumpe WP wird von der Welle 1 über eine Riemenscheibe 7, einen Keilriemen 8 und eine Riemenscheibe 9 mit veränderlichem Durchmesser 9 auf der Wasserpumpenwelle angetrieben. Durch die Einstellung des wirksamen Durchmessers der Riemenscheibe 9 können die erforderlich werdenden Änderungen in der Menge des zugeführten Wassers eingestellt werden.
Wie in F i g. 5 zu erkennen ist, wird das Wasser der Pumpe WF durch eine Leitung 10 zugeführt und von der Pumpe durch eine Leitung 11 in den Mischbehälter gefördert.
In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Straßenoberfläche vor dem Aufbringen des Gemisches anzufeuchten. Aus diesem Grunde ist an dem Fahrzeug, beispielsweise vor dem Mischbehälter MC (Fig. 1), ein Zerstäuberrohr 12 angebracht, das durch eine Zweigleitung 13 mit Wasser versorgt wird, die von der Rohrleitung 11 abzweigt und durch ein Ventil 14 geregelt wrrd.
Beim Betrieb der Mischvorrichtung werden Zuschlagstoff und Füllstoff gleichzeitig in eine Eintrittszone RS am vorderen, in der Zeichnung linken Ende des Mischbehälters MC eingespeist. Es tritt Wasser hinzu, und zwar entweder als im Zuschlagstoff enthaltenes Wasser oder durch die Sprühdüse Wl. Die festen Bestandteile und das Wasser werden dann im vorderen Teil des Behälters MC durch eine Mischeinrichtung MS vorgemischt. Die derart gemischten festen und flüssigen Bestandteile werden dann zu einer Austragstelle DS am hinteren Ende des Behälters MC bewegt, wobei über den Sprühkopf EI Bitumenemulsion an einer Stelle zugeführt wird, die nach Fig. 1 etwa auf einem Drittel der Länge des Behälters vom vorderen zum hinteren Ende liegt. Das sorgfältig durchgemischte Gemisch wird dann am hinteren Ende durch die Öffnung G ausgetragen.
13 14
Von besonderer Wichtigkeit ist,' daß die Bitumen- Schaufeln angedeutet. Das Wasser, das in der Einemulsion mit den festen Bestandteilen nicht in Be- trittszone RS durch den Wassereinlaß WI eingeführt rührung kommt, bevor diese nicht sorgfältig mit dem wird, läßt sich verhältnismäßig leicht mit den Zubei WI zugeführten Wasser gemischt und dann nach schlagstoffen und dem. Füllstoff mischen, so daß, hinten zum Emulsionseinlaß EI bewegt worden sind. 5 wenn auch die Schaufeln 21 und die Schnecke 23 Während der Bewegung der Bestandteile und des beide in der gleichen Richtung wirken, der Zuschlag-Gemisches aus den Bestandteilen zur Öffnung G hin stoff ausreichend und sorgfältig durchfeuchtet ist, bis sind sie verschiedenen Kräften ausgesetzt, die zum er die Zone Z-Z erreicht hat. .
Teil das Material nach hinten fördern und es gleich- Die Schaufeln der zweiten Schaufelgruppe 22 sind zeitig durchrühren, während andere Kräfte das Ma- 10 jedoch in der anderen Richtung wie die Schaufeln 21 terial nach vorn zu fördern versuchen, wobei durch verdreht. Dementsprechend versuchen diese Schaudas Gegeneinanderarbeiten der Kräfte eine intensive fein, die in einer zweiten Zone liegen, welche von und sorgfältige Rührwirkung erzielt wird, die ein der Linie Z-Z bis zur Rückwand 18 reicht, das Mavollständig gemischtes, zähflüssiges Asphaltmaterial terial — wie durch die Pfeile b angedeutet — nach in. einer so kurzen Zeit erzeugt, daß das fertige Ge- i5 vorn zu treiben, entgegen der Richtung, in der das misch aus der Öffnung G ausgestoßen werden kann, Material durch die Schnecke 23 und die Schaufeln ohne daß es im Mischer schon zu einem Brechen ge- 21 bewegt wird. Das Ergebnis dieser einander entkommen wäre. .■-■■ gegenwirkenden Kräfte ist, daß ein gerader Durch-
Diese Vorteile werden durch die besondere Aus- nuß des Gemisches vom vorderen zum hinteren Ende bildung der Mischeinrichtung MS erzielt. Bei der dar- 20 verhindert wird und daß das Gemisch in den vergestellten Ausführungsform weist die Mischeinrich- schiedensten Richtungen zurückgewirbelt wird, wie tung MS eine horizontale Welle 15 auf, die in La- es durch die gekrümmten Pfeile in F i g. 1 angedeutet gern 16,16 gelagert ist, welche in der vorderen bzw. ist. Weiterhin wird das Material innerhalb des Behinteren Wandung 17 bzw. 18 des Mischbehälters hälters aufgehäuft, wie es die Punktierung in F i g. 1 MC liegen. Der Mischbehälter MC ist mit einem.im 25 erkennen läßt. Dadurch, daß ein gerader Durchfluß wesentlichen halbzylindrischen Unterteil 19 ver- des Materials durch den Mischbehälter verhindert sehen, das in senkrecht verlaufende Seitenwände wird, werden Schichtung und schlechtes Mischen übergeht, wie es in F i g. 2 zu erkennen ist. Die Achse vermieden, und es wird außerdem, was besonders der Welle 15 erstreckt sich von der Eintrittszone RS wichtig ist, die Zeit bedeutend verringert, die zum bis zur Ausstoßzone DS und liegt etwa am oberen 30 Herstellen eines zufriedenstellenden Gemisches erEnde des halbzylindrischen Bodenteils 19. forderlich ist. Da die Emulsion mittels des Sprüh-
Die Mischeinrichtung MS wird vorzugsweise von kopfes EI am hinteren Ende der Zone Z-Z zugeführt der Welle 1 über eine mit der Welle 15 verbundene wird, kommt sie mit dem Gemisch aus Zuschlag-Universalkupplung 20 angetrieben, wobei die Welle stoffen und Füllstoff erst darin in Berührung, wenn in Richtung des Pfeiles α in Fig. 1, d. h. von hinten 35 diese sorgfältig angefeuchtet worden sind, so daß gesehen im Uhrzeigersinn umläuft. ein vorzeitiges Brechen der Emulsion vermieden
Die Mischeinrichtung MS ist mit einer Mehrzahl wird.
von Schaufeln oder Flügeln 21 und 22 versehen, Weitere Verbesserungen lassen sich noch erzielen, welche längs der Welle 15 etwa schraubenförmig an- wenn das Gemisch aus dem Mischbehälter in einer gebracht sind und in radialer Richtung von der 40 Höhe entnommen wird, die etwa der Höhe des GeWelle abstehen. Die äußeren Enden dieser Schaufeln misches im Behälter entspricht, und somit weit über dienen zum Befestigen eines schraubenförmig an- dem Boden 19 liegt. Dieses Entnehmen an einer geordneten Bandes 23, das der schraubenförmigen höheren Stelle verhindert ein anfängliches fort-Anordnung der Schaufeln auf der Welle folgt. Die gesetztes oder vereinzeltes Auslaufen eines zu flüs-Schraube oder Schnecke 23 besitzt einen solchen 45 sigen Gemisches insbesondere dann, wenn der BeRadius, daß sie in der Nähe des Bodens 19 des hälter gekippt ist, so daß das hintere Ende tiefer Mischbehälters wirksam wird, wobei selbstverständ- liegt, wie es beispielsweise beim Befahren eines lieh ein vernünftiger und sicherer Abstand eingehal- Hügels der Fall ist.
ten wird. Wenn die Schnecke — von -hinten ge- Bei der dargestellten Ausführungsform wird das
sehen — im Uhrzeigersinn umläuft, wird sie konti- 50 Entnehmen an einer höheren Stelle dadurch verwirk-
nuierlich von vorn nach hinten laufen und dabei licht, daß in der hinteren Wand 18 des Behälters eine
versuchen, das Material zur Öffnung G in der Hinter- Öffnung 18 a vorgesehen ist, die ein Verschlußteil
wand des Behälters zu treiben. oder einen beweglichen Schieber 24 aufweist, der
Wie schon oben erwähnt, ist das Material den derart am Behälter angebracht ist, daß er in die in Wirkungen von einander entgegenwirkenden Kräften 55 den Fig. 1 und 3b dargestellte Stellung nach unten ausgesetzt, um innerhalb einer sehr kurzen Zeit eine verschoben werden kann, in der das Gemisch über sehr innige Vermischung zu erzielen. Aus diesem die Oberkante des Schiebers hinweg in einer Höhen-Grunde ist die erste Gruppe von Schaufeln 21, die lage austreten kann, die wesentlich über dem Boden von der vorderen Wandung 17 des Behälters durch des Behälters und unterhalb der Oberkante der Öffeine erste Zone reicht, die an der Linie Z-Z in 60 nung 18 a liegt. Der Schieber 24 ist plattenförmig F i g. 1 endet, so angeordnet, daß die einzelnen ausgebildet und so angebracht, daß er in seitlichen Schaufeln um ihre radialen Achsen derart gedreht senkrechten Führungen 25 gleitet, welche an der siridj'däß bei'Bewegung der Schaufeln das Material Hinterwand 18 des Behälters angebracht sind. Der von der Eintrittszone RS nach rechts, d. h. zur Öff- Schieber 24 ist mit nach oben ragenden Armen 26 nung G hingetrieben wird. In gleicher Richtung wirkt 65 versehen, die durch eine Platte 27 miteinander verauch die Bewegung der Schnecke 23. Die Richtung, bunden sind, an der eine Zahnstange 28 sitzt, die in die die erste Gruppe von Schaufeln 21 das Ma- mit einem Ritzel 29 kämmt. Das Ritzel ist auf einer terial treibt, ist in Fig. 1 durch die Pfeile α an diesen Welle 30 angebracht, die mit einem Handrad 31 ge-
dreht werden kann. Durch die Betätigung des Handrades 31 und der zugehörigen Antriebsmittel wird der Schieber 24 nach Wunsch angehoben oder abgesenkt. F i g. 3 a zeigt den Schieber in der geschlossenen Stellung, in der er die öffnung 18 a vollständig abdeckt. In den F i g. 1 und 3 b ist der Schieber in der normalen Betriebsstellung dargestellt, in der das Material in einer Höhe über die Oberkante des Behälters hinwegtreten kann, die wesentlich höher als der Boden des Behälters liegt. Die Austrittmenge kann entsprechend den Anforderungen durch Verstellung der Höhenlage des Schiebers geändert werden, womit unterschiedlich wirksame Öffnungen oberhalb des Schiebers 24 einstellbar sind. Außerdem läßt sich der Schieber bis in die in Fig. 3c dargestellte Stellung anheben, in der eine Reinigung des Behälters MC mittels Spülwasser vorgenommen werden kann. In diesem Falle ist die Öffnung direkt oberhalb des Bodens des Behälters freigelegt.
Typischerweise hat die Mischvorrichtung z. B. eine Länge von etwa 1,2 m, wobei der Schneckendurchmesser 71 cm beträgt und die einzelnen Schaufeln 21 und 22 je unter 60° zueinander auf der Welle angeordnet sind. Die Steigung der Schnecke beträgt 27,2 cm. Als günstigste Drehzahl der Mischeinrichtung MS haben sich 60 bis 80 U/min ergeben. Selbstverständlich können die angegebenen Abmessungen, Verhältnisse und Drehzahlen entsprechend dem benutzten Material, den Wetterbedingungen und der Art der zu behandelnden Oberfläche abgewandelt werden.
Bei jeder dieser abgeänderten Ausführungsformen sollte jedoch Gebrauch von den einander entgegenwirkenden Kräften im Mischbehälter und von der Entnahme von höherer Stelle gemacht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 584/272

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Kaltasphaltmischung mit kurzer Brechzeit für Straßendecken durch Mischen von gleichmäßig mit Wasser befeuchtetem Zuschlagstoff aus feinteiligem mineralischem Füllstoff und grobteiligen Mineralstoffen mit einer Bitumenemulsion, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer kontinuierlich arbeitenden Mischvorrichtung ein aus 0,5 bis 5 % feinteiligem, chemisch aktivem oder adsorptiv wirksamem minrealischem Füllstoff mit einer der Siebanalyse nach ASTM D 242-57 T entsprechenden Korngrößenverteilung von 100% <Ξ 500 μ, 95 bis 100% μ ^ 297 μ, 90 bis 100% ^ 149 μ und 70 bis 100% <Ξ 74 μ und 95 bis 99,5% grobteiligem mineralischem Zuschlagstoff einer Teilchengröße von im wesentlichen zwischen 4,76 und 0,074 mm bestehendes Gemenge mit et\Ka_2 bis 16,5 kg Wasser pro 100 kg Gemenge befeuchtet und dann mit einer solchen Menge einer Bitumenemulsion versetzt und vermischt, daß auf 100 kg trockenes Gemenge 8 bis 12 kg Destillationsrückstand der Bitumenemulsion entfallen, wobei Befeuchten und Vermischen der Komponenten innerhalb etwa 1,5 bis 2 Minuten bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Füllstoff eine Teilchengröße von 98 % kleiner als 44 μ besitzt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu mischende Gemenge während des Mischens vom Beschickungsbereich in Richtung Austragungsbereich der Mischvorrichtung gefördert wird und daß von der Zugabe der Bitumenemulsion ab entgegengesetzt gerichtete Kräfte einwirken gelassen werden, die das Material zurückzufordern versuchen, so daß ein gerader Durchfluß des Gemisches vom vorderen zum hinteren Ende des Mischbehälters verhindert wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die gebrauchsfertige Kaltasphaltmischung der Mischvorrichtung aus einer höhenlagenmäßig verstellbaren, wesentlich über dem Boden liegenden Austragungsöffnung entnimmt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Mischbehälter (MC), der einen Beschickungsbereich (RS) für das Material und einen Austragungsbereich (DS) für das Gemisch hat, die beide in horizontaler Richtung im Abstand voneinander liegen, innerhalb des Mischbehälters befindliche Misch- und Förderglieder (23, 21, 22) zum Vermischen der Materialien, die das gemischte Material horizontal durch den Behälter zur Entnahmeöffnung (G) hin fördern, eine Vorrichtung (C) zum Zuführen von grobteiligem, stückigem Material und eine getrennte Zuführvorrichtung (102) zum Einbringen von feinteiligem Material sowie eine Einspeisungsvorrichtung (WI) für Wasser im ersten Drittel und (El) für die Bitumenemulsion in den letzten zwei Dritteln des Mischbehälters.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- und Förderglied aus einer Schnecke (23) und aus zueinander entgegengesetzt geneigt angeordneten Schaufeln (21 und 22) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Wand (18) des Mischers ein höhenlagenmäßig in verschiedene Stellungen bewegbarer Dosierschieber (24) vorgesehen ist.
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