DE580690C - Fahrbarer Moertel- und Betonmischer fuer Hand- oder maschinellen Antrieb - Google Patents

Fahrbarer Moertel- und Betonmischer fuer Hand- oder maschinellen Antrieb

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DE580690C
DE580690C DEH130031D DEH0130031D DE580690C DE 580690 C DE580690 C DE 580690C DE H130031 D DEH130031 D DE H130031D DE H0130031 D DEH0130031 D DE H0130031D DE 580690 C DE580690 C DE 580690C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/067Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of stationary hoppers, chambers or bins from which the material is fed gravitationally, e.g. having agitating means therein

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Fahrbarer Mörtel- und Betonmischer für Hand- oder maschinellen Antrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Mörtel- und Betonmischer für Hand-oder maschinellen Antrieb, bei welchem mehrere nebeneinanderliegende Beschickungsbehälter, im Mischtrog umlaufende Mischschaufeln und ein Rüttelsieb an einem Beschickungsbehälter vorgesehen sind. Das Neue besteht darin, daß die Beschickungsbehälter durch in an sich bekannter Weise zwangsläufig verbundene Klappen derart abgeschlossen sind, daß diese Klappen durch die in den einen Behälter einfallende Masse gleichzeitig geöffnet werden, daß unter den Beschickungsbehältern ein aus zwei mit Löchern versehenen, unter einem Winkel zusammenstoßenden und nach unten schneckenartig verlaufenden Blechen bestehender Trockenmischbehälter, der, auf Rollen laufend, das Gut rüttelt, und unter diesem ein Schleuderteller angebracht ist, der im Mischbottich umläuft, in dem zum Fertigmischen pflugscharartige, mit Streichblechen verbundene Wendeschaufeln umlaufen. Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken, daß das über dem Beschickungsbehälter schwenkbar aufgehängte Sieb in seinem Schwenkpunkte einstellbar ist und mit seinem freien Ende auf einer nachgiebigen, z. B. federnden, ebenfalls verstellbaren Auflage ruht, wobei das Sieb lediglich durch das Aufwerfen des Mischgutes gerüttelt wird, und daß ferner die Klappe des einen Beschickungsbehälters mit der Klappe' des anderen Beschickungsbehälters durch ein verstellbares Hebelgestänge einstellbar verbunden ist. Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Mischern besteht in der leichten Handhabung, in der größeren Mischleistung, die erreicht wird durch die einfache Einstellung und sodann selbsttätige Herstellung des jeweiligen Mischungsverhältnisses, durch Fortfall starkhemmender Mischwerkzeuge, wie Schnecken und Rührwerk, und durch ein dauerndes Vermischen in kleinen Mengen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß beim gleichzeitigen Sieben und Mischen das Sieb nicht maschinell, sondern lediglich durch den Anwurf des Siebgutes gerüttelt wird. Durch alle diese Vorrichtungen wird ein vollkommen gleichmäßiges Mischgut, -das frei von jeder Klümpchenbildung ist, gewährleistet.
  • Ein Mörtel- und Betonmischer gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. r den senkrechten Schnitt durch den Mischer mit der Siebvorrichtung, Fig. a den waagerechten Schnitt durch den Mischbottich mit den Abstreichschaufeln, Fig. 3 den Trockenmischtrichter, von oben gesehen, und Fig.4 die äußere Abstreichschaufel, von vorn gesehen.
  • Der Beschickungsbehälter ist durch Zwischenwände in mehrere Abteilungen i, a unterteilt, deren Einwurföffnungen durch Klappen gegen den Regen abgedeckt sind, und die zur Aufnahme des Bindemittels und der verschiedenen Mischstoffe, wie Sand oder Kies, dienen. Beim Mischen von Beton kann der Sand oder der Kies entweder unmittelbar in die Abteilung 2, die durch eine drehbar aufgehängte Klappe 3 an ihrem Auslauf dicht abgeschlossen ist, oder mittelbar unter Zwischenschalten einer Siebvorrichtung aufgegeben werden. Das aufgegebene Gut öffnet durch sein Gewicht die Klappe 3. Mittels des Hebels q. und des Zwischengliedes 5, das den Hebel q. mit dem Schieber 6 an der das Bindemittel enthaltenden Abteilung i verbindet, wird der Schieber 6 entsprechend der Höhe des durchtretenden Gutes in der Schurre 2 geöffnet. Das Mischungsverhältnis wird in einfacher Weise dadurch eingestellt, daß man den Hebelarm q., an dem das Zwischenglied 5 angreift, entsprechend verlängert oder verkürzt. Der Schieber 6 läuft mit vier Rollen auf einer senkrechten Bahn und ist gegen die Klappe 3 mit dem Gewicht 7 ausbalanciert, wodurch ein leichter Gang und ein sicheres Öffnen und Schließen des Schiebers 6 und der Klappe 3 gewährleistet ist. Hierdurch wird eine dem jeweiligen Mischungsverhältnis entsprechende, stets gleichmäßige Zugabe des Bindemittels zu dem Zuschlagsstoffe erreicht, die sodann vorgemischt in den Trockenmischtrichter 8 eingeführt werden. Im Innern des letzteren sind zwei mit Löchern versehene Bleche 9 angebracht, die am oberen Rande des Trichters unter einem 'Winkel zusammenstoßen und schneckenartig nach unten geführt sind. Der Tr ockenmischtrichter 8 läuft mittels zweier Rollen auf einer waagerechten Bahn und wird durch die Nockenscheibe io in Verbindung mit dem Doppelhebel i I gerüttelt. Das in den Trockenmischtrichter 8 einfallende Mischgut teilt sich auf der Winkelkante der beiden Bleche 9 und wird durch die Rüttelbewegung, während es teilweise durch die Löcher, teilweise auf den Blechen 9 nach unten rieselt, gemischt und gleichzeitig auf der Mitte des Streutellers 12 aufgegeben. Dieser Streuteller wird mittels der Kurbel 13 über die Stirnräder 1q., 15 und über die Kegelräder 16, 17 in schnellen Umlauf gebracht, das auffallende Mischgut durch die Schleuderkraft in dünner Schicht von innen nach außen geschleudert und hierbei von dem aus dem Sprengrohr i8 in feinen Strahlen austretenden Wasser gleichmäßig angefeuchtet. Das Mischgut wird gegen den Rand des feststehenden Mischbeckens i9 geschleudert, wobei Zusammenballungen fein zerteilt werden, und durch zwei unter dem Streuteller 12 laufende Schaufeln 20 und 2i, die von der Welle des Streutellers 12 über ein Übersetzungsgetriebe 22 langsam angetrieben werden, abgestreift bzw. fertiggemischt. Diese beiden Schaufeln arbeiten derart zusammen, claß die äußere, in der Form einer Pflugschar gebogene Schaufel 2o -das sich am Rande des Mischbottichs i9 sammelnde Mischgut abstreift, es nach innen überstürzt und sodann durch die Schaufel 21 in die Austrittsöffnung 23 befördert, durch welche das fertige Mischgut unmittelbar in den Förderkarren 24 einfällt. Durch den langsamen Umlauf der Schaufeln 2o und 21 gegenüber dem Streuteller i2 lagert sich am -Rande des Mischbeckens i9 eine bestimmte Mischgutmenge derart ab, daß die einzelnen vom Streuteller 12 abgeschleuderten Mischgutlagen fest ineinandergespritzt werden und somit immer wieder neue Mischgutteile in fein zerteilter Form in das aufgefangene Mischgut übergehen, wodurch eine intensive und innige Naßmischung gesichert ist.
  • Bei dem Herstellen von Putzmörtel von bestimmter feiner Korngröße geht dem hier beschriebenen Mischprozeß das Sieben des Sandes voraus. Das Sieb 25 ist ausschwenkbar aufgehängt und beiderseits auf zwei Federn 26 gelagert. Das Schwingen des Siebes 25 wird lediglich durch den Aufwurf der Sandmasse erreicht, indem durch die Wucht des Aufwurfes die Federn 26 nachgeben, das Sieb 25 auf einen Anschlag 27 aufstößt und sodann zurückgeschleudert wird. Da durch diese Anordnung das maschinelle Rütteln des Siebes wegfällt, wird der Antrieb des Mischers wesentlich entlastet. Die Blechwände 28 und 29 der Abteilung 2 fangen das Siebgut auf und führen es durch die Schurre zum Mischen. Die Siebrückstände werden von dem Behälter 3o aufgefangen. Durch die verstellbare Lagerung der Federn 26 und des Aufhängepunktes des Siebes'25 ist es je nach der schrägeren oder steileren Stellung des Siebes 25 möglich, das Durchsieben intensiver oder weniger intensiv vorzunehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Mörtel- und Betomnischer für Hand- oder maschinellen Antrieb mit mehreren nebeneinanderliegenden Beschikkungsbehältern, im Mischtrog umlaufenden Mischschaufeln und einem Rüttelsieb an einem Beschickungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsbehälter (1,:2) durch in an sich bekannter Weise zwangsläufig verbundene Klappen (3, 6) derart abgeschlossen sind, daß diese Klappen durch die in den einen Behälter (2) einfallende Masse gleichzeitig geöffnet werden, daß unter den Beschickungsbehältern ein aus zwei mit Löchern versehenen, unter einem Winkel zusammenstoßenden und nach unten schneckenartig verlaufenden Blechen (9) bestehender Trockenmischbehälter (8), der, auf Rollen laufend, das Gut rüttelt, und unter diesem ein Schleuderteller (12) angebracht ist, der im Mischbottich (1g) umläuft, in dem zum Fertigmischenpflugscharartige,mitStreichblechen (21) verbundene Wendeschaufeln (2o) umlaufen.
  2. 2. Mörtel- und Betonmischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das über dem Beschickungsbehälter (a) schwenkbar aufgehängte Sieb (25) in seinem Schwerpunkt einstellbar ist und mit seinem freien Ende auf einer nachgiebigen, z. B. federnden, ebenfalls verstellbaren Auflage (27) ruht, wobei das Sieb lediglich durch das Aufwerfen des Mischgutes gerüttelt wird.
  3. 3. Mörtel- und Betonmischer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Klappe (3) des einen Beschikkungsbehälters (2) mit der Klappe (6) des anderen Beschickungsbehälters (i) durch ein verstellbares Hebelgestänge (4,5) einstellbar verbunden ist.
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