DE815163C - Beton-Mischmaschine mit selbsttaetiger Zement-Zufuehrung - Google Patents

Beton-Mischmaschine mit selbsttaetiger Zement-Zufuehrung

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DE815163C
DE815163C DEP44327A DEP0044327A DE815163C DE 815163 C DE815163 C DE 815163C DE P44327 A DEP44327 A DE P44327A DE P0044327 A DEP0044327 A DE P0044327A DE 815163 C DE815163 C DE 815163C
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DE
Germany
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container
concrete mixer
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mixing
mixed
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Expired
Application number
DEP44327A
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English (en)
Inventor
Karl Zimmermann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1246Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Beton-Mischmaschine mit selbsttätiger Zement-Zuführung Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Beton-Nlischniaschine, welche das Mischgut in einem Arbeitsgang in zwei Richtungen übers Kreuz inisclit und fördert und gleichzeitig eine aut(>niatisclie und regulierbare Zement-Zuführung eiitliiilt.
  • Die bisher bekannten Beton-Mischmaschinen haben den Nachteil, daß <las gesamte ?Mischgut auf einmal unter Beigabe der Zuschlagstoffe, wie Zement ti. (1g1.. in die Mischtrommel geschüttet wird, so daß (las Bindemittel ungleich und auf eine Stelle beigegeben wird und das ganze Mischgut auf eininal zur Mischung kommt.
  • Mit dieser bekannten Art der Mischung kann die gleicliun;il.iige Ummantelung des einzelnen Kornes mit Bindemitteln nicht garantiert werden, was sich bei der heutigen Hohlblockbauweise bedenklich auswirkt, so daß die bekannten ungleichen harten Stellen im Zementgefüge zu Tage treten und schon beim Transport viele Brüche und Zerbröckelungen vorkommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch den Mischer nach der Linie 11-I1 der Fig. 2; Fig. 2 zeigt einen Aufriß des Mischers im Schnitt nach der Linie I-1 der Fig. i; Fig. 3 zeigt den Zementbehälter; Fig. 4. bis 6 stellt den Mischer im umgebauten Zustand, teilweise im Schnitt, dar.
  • Das Mischgut wird bei dem erfindungsgemäßen ?Mischer in bekannter Weise durch ein Becherwerk in kleinen Mengen in den Vormischbehälter a (Fig. i) befördert.
  • Gleichzeitig wird durch den darüber angebrachten Rüttelbehälter B, welcher um die mit Rührarmen versehene Welle B1 als Drehachse hin und her geschwenkt wird, der Zuschlagstoff, wie Zement u. dgl., durch Rütteln und Rühren durch das Sieb c, welches, je nach dem Mischverhältnis, ausgewechselt werden kann, über das Mischgut gestreut und dadurch eine bisher nicht mögliche gleichmäßige Verteilung des Bindemittels erzielt. Die dadurch zustande kommende intensive Mischung ist für die heutige Art der Hohlblockherstellung von größter Wichtigkeit. Der Rüttelbehälter B wird durch den Exzenter d, welcher auch als Keilriemenscheibe dient, mittels der Kurbelstange e in Bewegung gesetzt, wie in Fig. 3 ersichtlich ist. Nur wenn das Becherwerk in Tätigkeit ist, wird also Bindemittel eingestreut. Das Becherwerk@ ist durch Kupplung ausrückbar. Im Vormischbehälter a wird das 'Mischgut durch rotierende Mischwerkzeuge gleichzeitig gefördert und gemischt und fällt dann durch die öffnung f im Mischbehälter a in den unteren Mischbehälter g, welcher das vorgemischte Gut durch rotierende Misch- und Förderwerkzeuge nun von der Seite faßt und in der Pfeilrichtung (Fig. 2) nochmals gründlich durchmischt.
  • Über der ersten Hälfte des Mischbehälters g befindet sich Wasserzuführung k, welche durch ein mit Gießlöchern versehenes Rohr das Mischgut je nach Einstellung eines seitlich angebrachten Absperrventils hl übergießt und somit eine gleichmäßige Durchfeuchtung des Mischgutes erzielt.
  • Das Gut wird, fertiggemischt, nach gleichmäßiger Verteilung aller Zuschlagstoffe, mittels der rotierenden Misch- und Förderwerkzeuge nach dem Austritt j befördert.
  • Der Mischbehälter g kann durch einen Deckel über der Wasserzuführung geöffnet und dadurch mit Hilfe der Wasserleitung gut gereinigt werden.
  • Der Kreuzmischer mit Rüttelbehälter kann in einen einfachen Fördermischer mit Streuvorrichtung b leicht umgewandelt werden, indem der Mischbehälter a abgesetzt und das Becherwerk auf der Seite angeschraubt wird, was aus Fig. 5 ersichtlich ist. Damit ist der Mischer für den Bauplatz hergerichtet, wo ein Kreuzmischer nicht unbedingt nötig ist. Weiter kann durch die doppelte Keilriemenscheibe l auf der Schneckenwelle das Rüttelwerk jeder angeschlossenen Hohlblockmaschine mit nicht elektrischem Rüttler angetrieben werden. Auch kann die Doppelriemenscheibe l gleichzeitig zum Antrieb einer Kreissäge zur Herstellung der benötigten Unterlagbretter für die Hohlblöcke benutzt werden.
  • Die Maschine wird durch einen Elektromotor, welcher direkt mit der Schneckenwelle gekuppelt ist, angetrieben, wie in Fig. 2 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Beton - Mischmaschine, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig zueinander liegende, waagerecht übereinander angeordnete Mischbehälter mit schneckenartig ausgebildeten umlaufenden Mischwerkzeugen und eine derartige Verbindung der beiden Mischbehälter, daß das Mischgut zunächst im oberen Behälter vorgemischt und danach im unteren Behälterfertiggemischt werden kann. z. Beton-Mischmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Becherwerk zum Zumessen der Zuschlagstoffe, wie Kies, Sand o. dgl., und einen mit dem Becherwerk gemeinsam angetriebenen Rüttelbehälter mit Rührwerk und austauschbarem Siebboden zum Zumessen des für die jeweilige Menge Zuschlagstoff benötigten Bindemittels, wie Zement o. dgl. 3. Beton-Mischmaschine nach den Ansprüchen r und 2, gekennzeichnet durch eine regelbare Wassermeßeinrichtung über dem Fertigmischbehälter. 4. Beton-Mischmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen Teile von einem Motor aus angetrieben werden, daß das Becherwerk mit Rüttelbehälter auskuppelbar ist, und daß eine überzählige Riemenscheibe zum Antrieb einer weiteren Vorrichtung vorgesehen ist. 5. Beton-Mischmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Vormischbehälter und derartige Anordnung der Zumeßeinrichtungen, daß auch mit nur dem unteren Mischbehälter ordnungsgemäß gemischt werden kann.
DEP44327A 1949-05-31 1949-05-31 Beton-Mischmaschine mit selbsttaetiger Zement-Zufuehrung Expired DE815163C (de)

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