DE23685C - Neuerung an Handharmonikas mit Orgelpfeifen - Google Patents

Neuerung an Handharmonikas mit Orgelpfeifen

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DE23685C
DE23685C DENDAT23685D DE23685DC DE23685C DE 23685 C DE23685 C DE 23685C DE NDAT23685 D DENDAT23685 D DE NDAT23685D DE 23685D C DE23685D C DE 23685DC DE 23685 C DE23685 C DE 23685C
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DENDAT23685D
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L. E. DAVID in Brüssel, Belgien
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Das Instrument ist mit einem besonderen Windkasten versehen, dessen Inneres in eine Reihe von Fächern getheilt ist, von denen jedes nur mit einer Pfeife in Verbindung steht und mit einem Druck- oder Saugventil versehen ist, je nachdem die Pfeifen durch die ausströmende Luft oder aber durch die einströmende in Thätigkeit gesetzt werden sollen. Jedes Fach ist aufserhalb mit einer Klappe versehen und kann durch die mit derselben in Verbindung gesetzte Taste einer Klaviatur beliebig geöffnet oder geschlossen werden. Die Pfeifen können entweder vertical auf der Seite des Instrumentes nach Art einer Orgelfront oder aber horizontal unter der Klaviaturplatte angebracht sein, und zwar so, dafs die bei ausströmender Luft tönenden Pfeifen besondere Reihen neben den von der einströmenden Luft zum Tönen gebrachten einnehmen. Beide Pfeifensorten können jedoch auch mit einander abwechseln und alsdann zu je zwei mit einem Fache des Windkastens in Verbindung gebracht werden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht dieses Instrument. Fig. 1 ist eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine der bei ausströmender Luft tönenden Pfeifen; Fig. 3 a und 3 b sind Schnitte nach x-y, Fig. 2, und Fig. 4 ist ~ ein Schnitt einer für einströmende Luft geeigneten Pfeifenanordnung.
α «' sind die Orgelpfeifen, welche aus Holz, Zinn oder einem anderen passenden Material hergestellt sind. Dieselben können irgend ein geeignetes Mundstück haben und sind mit Bezug auf Durchmesser und Länge je nach der Höhe des zu erzeugenden Tones veränderlich. a
b ist der Windkasten, dessen innere Scheidewände c denselben in eine Reihe von Fächern theilen, von denen jedes mit dem Innern des Instrumentes durch eine Oeffhung d und mit einer Pfeife a, Fig. 3 a, oder mit einem Pfeifenpaar α α', Fig. 3 b, durch die Oeffhungen d' in Verbindung steht. Innerhalb der Fächer sind die Druck- und Saugventile e e' angebracht, welche aus einfachen Lederplättchen bestehen können, während sich außerhalb derselben die mit den Tasten in Verbindung stehenden Klappen/befinden, von denen jede nur ein Fach schliefst. Diese Klappen können auch bei /', Fig. 4, angeordnet werden, und würde alsdann der untere Windkasten b fortfallen und nur der Theil b' oder b" verbleiben.
Die äufsere Pfeifenreihe ist durch eine Glasscheibe g oder auf andere Weise luftdicht abgeschlossen und steht nur durch die Windlöcher d" mit der äufseren Luft in Verbindung, was jedoch nicht erforderlich ist, falls dieselbe nur beim Zusammendrücken des Blasbalges tönen kann, h ist ein auf gewöhnliche Weise angebrachter Registerzug.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Handharmonikas mit Orgelpfeifen die in der Zeichnung dargestellte Anordnung, bestehend aus dem zur Aufnahme der Pfeifen dienenden und in Fächer getheilten Windkasten b b' oder b", welcher mit den Druck- und Saugventilen e e' versehen ist, Fig. 2, 3 und 4, sowie aus den Klappen //', welche von den Tasten mittelst Drähte und Federn gehoben und gesenkt werden können und den Lufteintritt in die Pfeifen gestatten oder verhindern.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT23685D Neuerung an Handharmonikas mit Orgelpfeifen Active DE23685C (de)

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