DE93510C - - Google Patents

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DE93510C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
    • G10B1/08General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of harmoniums, i.e. reed organs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Schallkörper, welcher für den Einbau in Harmonien bestimmt ist und bei nur sehr geringem Raumerfordernifs eine grofse Tonfülle entwickeln soll.
In der Zeichnung ist dieser Schallkörper in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 in Endansicht und in Fig. 3 in Unteransicht dargestellt; er besteht aus einem flachen Hohlkörper A aus geeignetem Metallblech oder einem Material, dessen Schwingungen eine gute Resonanz ergeben. In das untere, offene Ende dieses Hohlkörpers ist die Stimmenzunge B eingesetzt, die durch die Windlade und Cancelle des Harmoniums, in bekannter Weise in Schwingung gesetzt wird. Der mittlere Theil C des Hohlkörpers ist schmal und erweitert sich nach oben und aufsen hin wiederum trompetenförmig, jedoch unter Beibehaltung seiner Querschnittsform. Auf diese Weise sind zwei einander parallele Resonanzflächen von verhältnifsmäfsig grofser Ausdehnung geschaffen. Sämmtliche Schallkörper eines Satzes können gleiche Gröfse haben und sind je mit einer abgestimmten Zunge versehen, doch kann man auch noch durch Abstufung der Gröfse und der Metallstärke verschiedene Klangwirkungen erzielen.
Jeder dieser Schallkörper A hat oberhalb des Fufses, da, wo der verengte Mitteltheil beginnt, zu beiden Seiten eine Oeffnung und Einbiegung a, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Diese Einrichtung ist zur Erzielung eines vollen Tones wesentlich, denn ihre Wirkung ist die, dafs der aus der Windlade eintretende, die Zunge in Schwingung setzende Luftstrom durch Ansaugung in diese Oeffnungen α Luft von aufsen mitreifst, welche die Blechwandungen des Hohlkörpers in kräftigere Schwingungen versetzt, wodurch die Resonanz und die Tonfülle erhöht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schallkörper für Musikinstrumente mit Zungenstimmen , bestehend aus einem flachen, nach oben hin sich erweiternden, die Zungenstimmen aufnehmenden Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dafs oberhalb der Stimme durch Einschlitzungen und Einbiegungen (a) seitliche Oeffnungen hergestellt sind, zum Zwecke, durch dieselben Aufsenluft mitreifsen zu lassen und hierdurch die Resonanz zu verstärken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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