DE236676C - - Google Patents
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- DE236676C DE236676C DENDAT236676D DE236676DA DE236676C DE 236676 C DE236676 C DE 236676C DE NDAT236676 D DENDAT236676 D DE NDAT236676D DE 236676D A DE236676D A DE 236676DA DE 236676 C DE236676 C DE 236676C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/46—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
- G07F11/58—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
■''2-·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft solche Selbstverkäufer, welche ein die Waren aufnehmendes,
an einer drehbar angeordneten, endlosen Kette hängendes Becherwerk besitzen, dessen Sperrung
durch das Ziehen eines Schiebers unter öffnen eines die Entnahmeöffnung für gewöhnlich
verdeckenden Fensters wirksam wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
das Fenster der Entnahmeöffnung durch ίο einen Schwinghebel gegen öffnen gesichert
wird, der vom Schieber bei seinem Vorwärtsgang umgestellt wird. Hierdurch erreicht
man, daß das Fenster auch dann in seiner Offenstellung bleibt, wenn der Schieber losgelassen
wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Schnitt nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Schnittansicht bei gesperrtem Becherwerk,
Fig. 4 eine räumliche Ansicht des Schiebers in seiner Wirkung auf eine Vorrichtung gegen
Beraubung des Apparates.
Auf der oberen Welle 1 des Becherwerkes 2 sitzt an der Außenseite des Apparates ein
Handrad 3 o. dgl. und innerhalb desselben ein Sperrad 4, das zum Eingriff mit einem
unter der Wirkung einer Feder 5 stehenden Hebel 6 bestimmt ist. Die Entnahmeöffnung 7
des Gehäuses ist mit einem Schiebefenster 8 versehen, welches dieselbe in seiner Hochlage
verschließt. In dieser Stellung greift das Fenster 8 mit einem Arm 9 unter den Hebel 6
und hält diesen unter Spannung der Feder 5 außer Eingriff mit dem Sperrad 4. Die Hochj
lage des Fensters wird gesichert durch einen unter der Wirkung einer Feder 10 stehenden
Hebel 11, der unter einen Arm 12 des Fensters greift und in den Bewegungsbereich des
Schiebers 13 ragt. Dieser trägt einen fingerförmigen Ansatz 14, welcher in der aus Fig. 4
ersichtlichen Weise zum Eingriff mit einer an dem Hebel 6 hängenden Stange 15 bestimmt
ist. Das richtige Einstellen des Becherwerkes geschieht auf bekannte Art durch ein
Kippgesperre.
Die Einrichtung wirkt in der folgenden Weise:
Zunächst hat man darauf zu achten, daß das Fenster 8 hochgezogen ist, da sonst das
Becherwerk durch den Eingriff von Sperrad 4 und Hebel 6 gesperrt ist. Dann bewegt man
das Becherwerk mittels des Handrades 3 so lange, bis die gewünschte Ware hinter dem
Fenster zu sehen ist, wirft die Münze ein und zieht den Schieber 13 vor. Dabei bewegt
dieser den Hebel 11 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2, so daß der Arm 12 des
Schiebefensters 8 seine Stütze verliert und dieses herabfällt. Hierdurch wird die Öffnung
7 des Gehäuses frei, so daß man die Ware entnehmen kann. Beim Herabfallen
des Fensters 8 kommt der Hebel 6 in Eingriff mit dem Rad 4 und sperrt so das Becherwerk.
Würde man jetzt das Fenster 8 wieder hochziehen und dabei den Schieber 13 festhalten,
so daß dieser auf den Hebel 11 wirkt, so könnte man das Becherwerk mittels des
Handrades 3 weiterschalten, das Fenster niederlassen und den Apparat berauben. Um dies
lu zu verhindern, kommt die Stange 15 des
Hebels 6, wenn dieser niederfällt, in Eingriff mit dem fingerförmigen Ansatz 14 des Schiebers,
wie Fig. 4 zeigt, so daß ein Hochbewegen des Fensters bei vorgezogenem Schieber
nicht möglich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Selbstverkäufer mit einem die Waren aufnehmenden, an einer drehbar angeordneten, endlosen Kette hängenden Becherwerk, dessen Sperrung durch das Ziehen eines Schiebers unter öffnen eines die Entnahmeöffnung für gewöhnlich verdeckenden Fensters zur Wirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (8) durch einen Schwinghebel (11) gegen Öffnen gesichert ist, der vom Schieber (13) bei seinem Vorwärtsgang umgestellt wird, worauf das Fenster sich öffnet und auch nach Freigabe des Schiebers in der Offenstellung bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236676C true DE236676C (de) |
Family
ID=496344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236676D Active DE236676C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236676C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902446C (de) * | 1950-10-13 | 1954-01-21 | Otto Dehm | Automatische Vorrichtung mit intermittierend umlaufenden Behaeltern, insbesondere fuer Werbe- und Verkaufszwecke |
-
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- DE DENDAT236676D patent/DE236676C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902446C (de) * | 1950-10-13 | 1954-01-21 | Otto Dehm | Automatische Vorrichtung mit intermittierend umlaufenden Behaeltern, insbesondere fuer Werbe- und Verkaufszwecke |
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