DE2365922A1 - Vorrichtung zum festlegen von unter einem flugzeug mitzufuehrenden lasten - Google Patents

Description

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R- ALKAN & Cie. , Rue du 9: mai Ϊ945, »446Q Valenton

(Frankreich)

Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten

Ausscheidung II aus P 23 22 578.7-22

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten, wobei die Last an zwei gabelförmigen Haken aufgehängt ist, die fest mit einer Tragkonstruktion des Flugzeuges verbunden sind und mit Kupplungsteilen zusammenwirken, die an der Last längs einer Langsmantellinie der letzteren befestigt sind und zwei Spannkeile aufweisen, die beidseits jedes Hakens angeordnet und mittels Federn in Richtung auf ihre Spannstellungen vorbelastet sind.

Aus der US-PS 3 268 188 ist eine Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitgeführten Lasten bekannt. Das Flugzeug ist hier mit einer Halteeinrichtung versehen, an der Keile angeordnet sind, die die Last verspannen sollen, um sie gegen Schwingen abzusichern.

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Aus der US-PS 3 243 151 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt , hei der zur Festlegung der Last Keile mit Hilfe einer Gewindespindel verspannt werden»

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten- Art im Hinblick auf die Spannorgane konstruktiv einfacher und zuverlässiger auszubilden»

Erfindujngsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Spannkeile von den Kupplungsteilen der Last getragen sind, daß die Keile in Axialrichtung beweglich und durch eine Feder belastet sind, so daß sie zwischen der oberen Fläche der Last und einer unteren Fläche der Tragkonstruktion des Flugzeuges einklemmbar sind, um die Last zu verspannen.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach- . folgend an Hand der Zeichnung erläutert.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung mit Keilen, die mit der Last fest verbunden sind, wobei die Last in am Flugzeug angebrachte Haken einhängbar ist.

Der Kupplungsteil 60 (im Vertikalschnitt in Fig. 1 und in Draufsicht in Fig. 2 gezeigt) ist an der Last 3 befestigt, die durch den Haken 19 getragen ist, der gabelförmig ausgebildet sein kann. Der Haken ist an einer Achse 25 angelenkt, die an einer Haltekonstruktion oder einem Widerlager 2 des Flugzeuges befestigt ist. Im Kupplungsteil 60 gleiten zwei Keile 61, von denen jeder in Richtung des Pfeiles (Fig.2) durch eine Doppelblattfeder 62 belastet ist. Die schiefe Ebene 63 jedes Keiles ist an der entsprechend geneigten, ebenen Fläche des Widerlagers 2, abgestützt und nimmt wegen der Belastung durch die Doppelblattfeder 62 ein etwaiges Spiel auf. Um das Anhängen der Last zu ermöglichen, werden die Keile von Hand zurückgezogen und durch einen

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einfachen Sicherungsstift oder einen mittels einer Feder belasteten Zapfen 64 (Fig. 2) in dieser Stellung gehalten. Nach erfolgtem Anhängen wird der Keil durch Ausheben der zugeordneten Feder 65 mit einem Finger freigegeben.

Die Klemmvorrichtung bildet somit einen Teil der mitzuführenden Last und das vorangehende Zurückziehen der Klemmvorrichtung kann, wie dargestellt, durch Einzelbetätigung jedes Keiles, oder auch durch zentrale, gleichzeitige Betätigung aller Keile geschehen. Diese Art der Einspannung verursacht keine Komplikationen im Bereich des Widerlagers.

Patentansprüche - 4 -

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten, wobei die Last an zwei gabelförmigen Haken aufgehängt ist, die fest mit einer Tragkonstruktion des Flugzeuges verbunden sind und mit Kupplungsteilen zusammenwirken, die an der Last längs einer Längsmantellinie der letzteren befestigt sind und zwei Spannkeile aufweisen, die beidseits jedes Hakens angeordnet und mittels Federn in Richtung auf ihre Spannstellungen vorbelastet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannkeile (61) von den Kupplungsteilen (60) der Last getragen sind, daß die Keile (61) in Axialrichtung beweglich und durch eine Feder (62) belastet sind, so daß sie zwischen der oberen Fläche der Last und einer unteren Fläche (6 3) der Tragkonstruktion des Flugzeuges einklemmbar sind, um die Last zu verspannen.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Keil (61) an einem Ende mit einer Öffnung versehen ist, in die ein Querzapfen (64) einrastbar ist, der von einer Blattfeder (65) gehalten ist, die an der Last angebracht ist, um den Keil (61) in Freigabestellung zu halten.

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