DE2809970A1 - Sliphaken - Google Patents

Sliphaken

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Publication number
DE2809970A1
DE2809970A1 DE19782809970 DE2809970A DE2809970A1 DE 2809970 A1 DE2809970 A1 DE 2809970A1 DE 19782809970 DE19782809970 DE 19782809970 DE 2809970 A DE2809970 A DE 2809970A DE 2809970 A1 DE2809970 A1 DE 2809970A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hook
lever
slip
housing
knee joint
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19782809970
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Geschkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blohm and Voss GmbH
Original Assignee
Blohm and Voss GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Blohm and Voss GmbH filed Critical Blohm and Voss GmbH
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Publication of DE2809970A1 publication Critical patent/DE2809970A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
    • B63B21/60Quick releases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • S l i p h a k e n
  • Die Erfindung bezieht sich au einen Sliphaken mit einem bei Verriegelung des Hakens in Gebrauchsstellung druckbelasteten Kniehebelsystem, dessen erste Hebel einendig gelenkig mit dem Hakengehäuse und anderendg mittels des Kniegelenkes mit dem zweiten Hebel verbunden ist.
  • Bei einem bekannten Sliphaken der vorstehend beschriebenen Art steuert das Kniehebelsystem einen einarmigen Lenker, der dis Freigabenase für den Hakenarm trägt. Durch die bei dem Slipvorgang laufend immer kleiner wervende Auflagefläche zwischen Freigabenase und Hakenarm entstehen hoghe Kantenpressungen und eine starke Materialsb@@tzung. Die Brauchbarkeit eines solchen Sliphakens kann nach mehrmaligem Gebrauch unter Last stark eingeschränkt sein Außerden baut das bekannte Kniehebelsystem sehr hoch, so daß der Weg für eine Hilfsleine, die die schwere Presse mittels eines Spills über den Kalen zeihen soll, verspert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Kniehebelsystem in Gebrauchsstellung des Hakens mit allen seinen Teilen unterhalb der oberen Kontur des Hakengehäuses angeordnet ist, der zweite Hebel direkt mit einem Arm des Hakens in Gebrauchsstellung zusammenarbeitet, und beide Hebel über eine nach unten ausknickende, an sich bekannte Totpunktsicherung verriegelbar sind.
  • Auf diese Weise kann die Hilfsleine nicht an Teilen der Slipvorrichtung hängen bleiben, und hohe Kantenpressungen werden vermieden, da die Größe der Auflagefläche zwischen dem zweiten Hebel des Kniehebelsystems und dem Hakenarm während des gesamten Slipvorganges gleich groß bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des Kniegelenkes in Gebrauchsstellung des Hakens ein Exzenter oder Keil vorgesehen, um die Totpunktsicherung zu lösen und den Slipvorgang einzuleiten. Dadurch kann der Slipvorgang feinfühlig gesteuert, aber die Sicherung auch schnell gelöst werden.
  • enn ferner innerhalb des Hakengehäuses ein Leitblech für die Führung des zweiten Hebels vorgesehen ist, wird der zweite Hebel nach dem Umlegen von Hand in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Stellung beim Verschwenken des ersten Hebels aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 1 so geführt, daß der zweite Hebel den ebenfalls von Hand in die Gebrauchsstellung geschwenkten Haken an der vorgesehenen Anlagefläche berührt. Um diesen Vorgang, insbesondere in seiner ersten Phase zu erleichtern, ist in dem Bereich des Kniegelenkes an dem ersten Hebel ein Anschlag für die Winkelbegrenzung mit d zweiten Hebel in ausgeslipter Hakenstellung vorgesehen Weiterhin ist für einen Vorsprung bzw. eine Anlayefläche des Hakens ein beiderseits benutzbarer elastischer Anschlag vorgesehen, um beim Siipvorgang die Schwenkbewegung des Hakens abzufangen und zu begrenzen und ferner um eine elastische Nachgiebigkeit für den Hakenarm beim Verriegelungsvorgang des Kniehebelsystems n der Gebrauchsstellung zu schaffen.
  • Schließlich soll der Hakenschwerpunkt in unbelasteter Gebrauchsstellung auf der zum Kniehebelsystem weisenden Seite der Hakendrehachse liegen, damit der von Hand in die Gebrauchsstellung geschwenkt Haken in d dieser Stellung verharrt und die Verriegelung in dieser Stellung erleichtert.
  • Die Erfindung ist anhand eines Beispieles in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Sliphaken gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung vor dem Ausslippen, Fig. 2 beim Ausslippen, Fig. 3 nach dem Ausslippen, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen einen sowohl an Land wie an Bord eines Schiffes benutzbaren Sliphaken 1, der um eine in dem von zwei Wangen 2a und 2b gebildeten Hatengehäuse 2 gelagerte Achse la schwenkbar ist und beiderseits des Hakenarmes ib Anlageflächen lc und id sowie an dem Haken selbst einen Vorsprung le aufweist. Das Kniehebelsystem besteht aus zwei Hebeln, nämlich dem ersten Hebel @ und dem zweiten Hebel 4, von denen der erste Hebel 3 um die Achse 3a zwischen den Wangen 2a und 2b des Hakengehäuses 2 verschwenkbar ist. Diese Schwenkbewegung kann in beiden Richtungen mit Hilfe eines Handhebels 3b (Fig. 4) durchgeführt werden. Der zweite Hebel 4 ist mit dem ersten Hebel 3 gelenkig verbunden und um die Achse 4a in beiden Richtungen F1 und F2 gegenüber dem ersten Hebel 3 verschwenkbar. Für die Begrenzung dieses Schwenkwinkels in Richtung des Pfeiles F1 weist der erste hebel 3 einen Anschlag 12 auf, gegen den sich der zweite Hebel 4 anlegt, wenn nach dem Slipvorgang das Kniehebelsystem von Hand in die punktiert gezeichnete Stellung der Fig. 3 gebracht wird. Der zweite Hebel 4 wird bei dieser Schwenkbewegung um die Achse 3a von einem Leitblech 11 geführt.
  • Unterhalb der Kniegelenkachse 4a ist ein Exzenter 5 drehbar in den Gehäusewangen 2a und 2D derart gelagert, daß der Exzenter in der Stellung gemäß Fig. 1 eine Auflage für das durchgedrückte Kniehebelsystem 3,4 und damit eine Totpunktsicherung bildet, die durch Drehen des Exzenters 5 in die Stellung gemäß der Fig. 2 gelöst wird. Die Sicherung kann aber auch mittels des Handhebels 3b (Fig. 4) gelöst werden.
  • Unterhalb der Hakenachse 1a ist innerhalb des Hakengehäuses 2 ein Stopper 6 angeordnet, der Gummipuffer 7 aufweist, deren einer in Gebrauchsstellung des Hakens A mit der Anlagefläche ld des Hakenarmes ib zusammenarbeitet und so ein Durchfedern des Kniehebelsystems ermöglicht, und deren anderer Gummipuffer den beim Slipvorgang herumschlagenden Haken 1 durch Anlage an den Vorsprung ie des Hakens 1 e'astisch abfangen soll.
  • Schließlich ist die Schlepp- oder Haltetrosse mit 8, die im wesentlichen horizontale Fläche, auf der der Haken 1 und das Hakengehäuse 2 m eine nicht gezeichnete vertikale Achse verschwenkbar sind, mit 9 und ein Leitblech im Hakenmaul z r besseren Führung und Anlage der Trosse 8 mit 10 bezeichnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1.. Sliphaken mit einem bei Verriegelung des Hakens in Gebrauchsstellung druckbelasteten Kniehebelsystem, dessen erster Hebel einendig gelenkig nit dem Hakengehäuse und anderendig mittels des Kniegelenkes mit dem zweiten Hebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelsystem (3,4) in Gebrauchsstellung des Hakens (1) mit allen seinen Teilen unterhalb der oberen Kontur des Hakengehäuses (2) angeordnet ist, der zweite Hebel (4) direkt mit einem Arm (ib) des Hakens (1) in Gebrauchsstellung zusammenarbeitet, und beide Hebel (3 und 4) über eine nach unten ausknickende, an sich bekannte Totpunktsicherung (5) verriegelbar sind.
  2. 2. Sliphaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kniegelenkes in Gebrauchsstellung des Hakens ein Exzenter oder Keil (5) vorgesehen ist, um die Totpunktsicherung zu lösen und den Slipvorgang einzuleiten.
  3. 3. Sliphaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hakengehäuses (2) ein Leitblech (ii) für die Führung des Hebels (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Sliphaken nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kniegelenkes (3/4) an dem ersten Hebel (3) ein Anschlag (12) für die l'inkelbegrenzung mit dep zweiten Hebel (4) in Slip-Stellung vorgesehen ist.
  5. 5. Sliphaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da für einen Vorsprung (le) bz. eine Anlagefläche (ld) des akens (1) ein beiderseitig benutzbarer elastischer Anschlag (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Sliphaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken-Schwerpunkt in unbelasteter Gebrauchsstellung auf der zum Kniehebelsystem (3,4) weisenden Seite der Hakendrehachse (la) liegt.
DE19782809970 1978-03-08 1978-03-08 Sliphaken Ceased DE2809970A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5263733A (en) * 1991-05-17 1993-11-23 Kastenberger Frank D Securing means
CN107628522A (zh) * 2017-08-31 2018-01-26 中交第四航务工程局有限公司 一种沉管横移系泊带缆脱钩器及其带缆和解缆方法

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DE376914C (de) * 1923-06-07 Karl Ludwig Dipl Ing Schlipphaken
DE407748C (de) * 1924-05-20 1925-01-07 Karl Ludwig Dipl Ing Sperrklinke zum Schlipphaken

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