DE2365856C3 - Stufendrehschalter mit durch Anschläge begrenztem Drehwinkel - Google Patents
Stufendrehschalter mit durch Anschläge begrenztem DrehwinkelInfo
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- DE2365856C3 DE2365856C3 DE19732365856 DE2365856A DE2365856C3 DE 2365856 C3 DE2365856 C3 DE 2365856C3 DE 19732365856 DE19732365856 DE 19732365856 DE 2365856 A DE2365856 A DE 2365856A DE 2365856 C3 DE2365856 C3 DE 2365856C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/03—Means for limiting the angle of rotation of the operating part
Description
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Die Erfindung betrifft einen Stufendrehschalter mit festslchcnde Konliii te enthaltenden Gehäuseteilen und
einer sich durch die Gehäuseteile erstreckenden Schaltcrwcllc, auf dor drehfest wenigstens ein Rotor
angeordnet ist und deren Drehwinkel durch ein oder /wei Anschläge begrenzt ist wobei in der Grundplatte
des Schalters um dl·; Durehführstelle der Schalterwelle
herum ein konz.en rischer Kranz von Bohrungen vorgesehen ist, in den von außen AnsxhlngMiltc
einsteckbiir sind, die mil einem hinter der Grundplatte *>°
auf der Schalterwclli: drehfest angeordneten Anschlagfinger
ziifammenwirken. Lin derartiger Stufendrehschalter
ist ausder I S-PSjJOJ Jl J bekannt.
Der in i:ieser ['alcntschrift beschriebene Stiifendrehsch,ilier
«eist in ιΐιτ Vorderfront zwei Kränze von ft5
Bohrungen auf. in iIil· Anschlagslifte einsleckbar sind.
wck tie nil einem an der Schalterwellc drehfest
befestigtet Ansclil 1,; Ίηικτ zusammenarbeilen. um den
Drehwinkel des Schalters auf bestimmte WerIe /\\
beschränken. Bei dem bekannten .Schaller können jedoch die Anschlagstifie /u stark beansprucht werden,
es sei denn, die die -Stifte enthaltende Sehallerwand wird
übermäßig dick ausgebildet, was jedoch insbesondere
bei Miniatiirscballern wieder/11 Plal/problcnteii führen
kann.
Die Aufgabe der Erfindung besieht somit darin, einen
Slulendichsclialler der eingangs genannten Gattung /11
schaffen, welcher auch bei Miniaturausfühiuiig die .iiif
die Schallcrwclle ausgeübten Drehmomente sicher aiif/iinehmeii und damit den gewünschten Drehwinkcl
bereich sicher /11 begrenzen in der Lage ist.
Zur Losung dieser Aufgabe sieht die Lrliudiiiig vor.
d.iß hinter dem Bewegiingsraum des Anschlagfiiigers 111
einer auf dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse befestigten Blechplatte ein weiterer Kran/ von
Bohrungen vorgesehen ist, der mit dem ersten Kran/ ausgerichtet und gleichdimensioniert wie dieser ist.
wobei die Anschiagsiifte so lang sind, daß sie 111 |cweils
zwei ausgerichteten Bohrungen ruhen.
Aufgrund der Halterung der Stifte an beulen Luden und der Anordnung der Blechplatte am kunststoffgehäuse
wird eine genaue und sichere Begieuzung des Winkelbereichs lies Slufendrehschallci s gewährleistet.
Die Blechplatte kann dabei kostensparenJ ebenso wie
die Grundplatte iles Sehalters als Meiallslanzleil
ausgebildet sein.
Zur Befestigung der Blechplatte sind am kimsisiolf
vorieilhafterweise Zapfen mitaiigesprii/t. auf die
einsprechende Bohrungen der Blechplatte aufgedrückt sind.
Vorleilhaflerwei.se ist die Blechplatte an der Vorder
seile des Raslwerkgehäuses befestigt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführuiigsform
stehen die eingesetzten Anschlagslifte vorne aus der Grundplatte vor und werden über einen Zylinder von
der ('eslstellmuller gegen das R.islwerkgehäusc ge
drückt. Auf diese Weise ist eine einfache Auswechslung der Stifte durch den Benutzer gewährleistet.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Anschlagstifie fest gegen das Ende der inneren Bohrung
gedrückt werden. Vielmehr kann der Zylinder zweckmäßigerweise eine heruntergezogene Seitenwand aufweisen,
die die Stifte nach außen bedeckt und auf der Grundplatte aufliegt. Die Stifte sind auf diese Weise in
axialer Richtung entlastet, und es wird von außen ein angenehmes Aussehen der Gesamtanordnung geschaffen.
Vorzugsweise weist das Gehäuse hinter der Blechplatte mit den Bohrungen des Kranzes ausgerichtete
Sackbohrungen auf. so daß trotz, eines gewissen
Axialspiels der Stifte stets gewährleistet ist, daß die Bohrungen der CJriindplatte und der Blechplatte entlang
ihrer gesamten Stärke von dem Material der Anschlagstifte durchsetzt sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anband der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig, I eine teilweise nxialgcschniticnc Draufsicht
eines Miniatur-Drehschaliers und
V i g. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes der I ig. I.
Nach der Zeichnung besteht ύιτ Stufendrehschalter
aus .Schaltereinheilen J5 und einem davorgescl/.ten
Rastwerk 56. In der Zeichnung isl nur eine Schalterein
heil 55 wiedergegeben, es versieht sieh |cdoch, daß
zahlreiche derartige l-ünheilen auf ein und derselben
Schallerwelle 21 hintereinander angeordnet werden
können. Die einzelnen Schaltereinheiien 15 und das
Rasiwerk 16 sind durch .Spannbolzen 17 in axialer
Richtung miteinander verspannt.
Nach f'ig. I besteht jeile .Schaltereinheil Ii aus
Gchaiisetcilcn 16, 17, die den aus K ig. 2 ersichtlichen
Querschnitt haben. An jvilein Gehäuseteil sind auf einer
Kreisbahn feststehende Kontakte 14, 15 vorgesehen, die
in das Kiiiislsioffinaterial der Ciehäiiseieile 16, 17
eingebend und jeweils /u unten .ins den Gehauseleilen
vorstehenden l.ölfahnen geführt sind. Die Gehduseteile 16, 17 sind durch Nieten 19 zu einer festen liinheit
miteinander verbunden. Vor dein Zusammenbau der Gehaiiseleilc 16, 17 wird |cdoch der Rotor 18 /wischen
die Teile eingebracht, welcher erfindiingsgcmafS axiale
llohrungeii 19 enthalt, in die teleskopisch ineinandergreifende
Stifte II, 12 111 tier aus I ig 1 ersichtlichen
Weise eingeset/.t sind.
Der Stift Il besitzt einen verjungten Schaft II./ und
einen erweiterten Kopf 11/>. Der Schaft II./greift in ein
Sackloch Mn des Stilles 12 in der Weise ·?ιη. dal) eine
leleskopische Verbindung er/ielt ist. Auf dein verjüngten
Schaft II./ sil/1 eine Schraubenfeder II, die die
beiden Stifte II, ^auseinanderzudrücken sucht.
Die Stifte II, 12 mit der Schraubenfeder Il werden
.ils eine Hinheit in die Axialbohrung 19 des Rotors 18
eingesetzt, wobei die Bemessung deran ist, dall die
Gcsamlanordnung in Umfangs und Radialrichtung fest, in Axialrichliing jedoch frei verschiebbar isi. Hierdurch
spreizen sich die beiden Stifte 11,12 voneinander weg,
und die Stiflköpfc kommen mit den gegenüberliegenden ju
Kontakten 14, 15 in festen I mgriff, so daß sie diese
elektrisch miteinander verbinden.
Über ilen Umfang des Rotors 18 sind soviele
Axialbohrungen !■} verteilt, wie auf einem Kreisiimfang
feststehende Kontakle 14 bzw. Ii vorgesehen sind.
Das Rasiwerk 16 weist einen von einer leder 40 beaufschlagten Rastnocken 41 auf. der mit einem
drehfest auf der Schallerwelle 21 angeordneten Raslrad
42 in der Weise zusammenwirkt, daß der Drehschalter jeweils .im eine Stufe weitLrgeschaltet wird.
firfindiingsgemall weist das Gehäuse 27 des Rasiwer
kes 16 vorn eine Ausnehmung 25 auf, in der sich ein drehfest auf der Schallerwelle 21 angeordneter
Ansehlagfinger 24 rundum bewegen kann Der Raum 2> isl vorn durch die Grundplatte 20 des Schalter·«
abgedeckt.
Wie sich besonders deutlich aus (·' i g 1 ergibt, sind
nahe der Durchfulirsielle der Schalterteile 21 iluri. h die
Grundplatte auf einem Kreis in gleichem Abstand Bohrungen 22 vorgesehen, durch die eil, his zwei
Anschlagstifte 21 von außen eingesteckt weiden können.
Am Hoden der Ausnehmung 25 isl eine Blechplatte 28
mittels Bohrungen 10 auf an das Gehäuse 27 mita-igespritzie Zapfen 29 aufgedruckt, wobei 111 der
Blechplatte 28 ehenfalK ein Kran/ von Bohrungen 2h mit eingestanzt isi, die nut ilen Bohrungen 22 in der
Grundplatte ausgerichtet sind. I linuTcleu Bohrungen 2h
befinden sich Sacklocher 14 oder eint riiiului.ilaiilende
Nut des Gehäuses 27.
Die Stifte 21 sind so lang, daß sie auch noch durch die
Bohrungen 26 reichen und nach Berührung des Bodens der Lacklöcher 14 im Gehäuse 27 noch etwas vor die
Grundplatte 20 nach außen vorstehen.
Der Benutzer kann also zwei Stifte an gewimsihici
Stellen in die Bohrungen einschieben und dadurch einen bestimmten Drehwinkelbereich der Sihalterwelle 21
festlegen.
Von außen sind die Stifte 21 durch einen Zvlinder Il
mit heruntergezogener Seitenwand Jl abgedeiki. Sie
können so auch nicht aus den Bohrungen heraiisl.illcu.
Befestigt wird dei Zylinder 11 durch die Muller 12. die
auch zur Befestigung des gesamten Schalters 111 einer
Schalttafel vorgesehen isl.
Die Sackbohningen 14 könnten zwar selbst ebenfalls
als /weiles Lager für die Stifte 21 dienen, doch isl die
Anordnung aufgrund der Verwendung der Blechplatte 28 wesentlich stabiler und langlebiger.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ''atenianspritche:I- Slulendn-· iii-ll.dlel mil feststehende Kontakte L-ntlutliciiilcn 1^ M.-häuscieilcn inul einer sich durch the s Gehäuseteil ι-ΐ streckenden .Schalterwelle, auf der drehfesi wenigstens ein Roinr angeordnet ist und ilcreii Drehw.iiUel iliirch ein oder /wei Anschläge begrenzt ist wobei in der Cinindplalle lies Schalters und die Durchf ihrslelle der Schallerwelle herum ein ι ο kiiti/i-nirischer Kran/ von Bohrungen vorgesehen lsi. in den von ai Ilen Anschlagstifte einsleckbar sind, die mit einen hinler der Grundplatte auf der Schaherwelle .ifehfesl angeordneten Anschlagfeder zusaiiuiici wirken, dadurch gekenn- is zeichnet. .KiI! hinter dem Bewegungsr.tiini (25) des Anschlugt ,igcrs (24) in einer auf dem aus KiIIiMsIoIf Ihm .-henden Gehäuse (27) befestigten ltki.h;)l.i»L-(2ii| ein weiterer Kran/ von Bohrungen (2ή) vorgesehen lsi. der mn dem ersten Kran/ ausgerichtet um! gleu luliiiiensioniert wie dieser ist. wobei die AiiSil lagsliflc (2 J) so lang sind, daß sie in jeweils /wei angerichteten Bohrungen (26) ruhen.1 Nliifcndrt. Ii .challer nach Anspruch I. dadurch gckcnn/cichnri. dal) am Kunststoff Zapfen (29) milaiiiesprit/t sind, auf dir entsprechende Bohrungen der lilech|l.ilte atifgedruckl sind.!. Slufendre i-.Lhalicr nach einem der Ansprüche I iider .'. dadiircn jekcnn/cichnet. dali die Blechplatte (28) ,11 der Voiilerseile des Kaslwerkgehäiises (27) Jo befesligl ist.4. Siufendieis.haller nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gi kennzeichnet, 'aß die eingesetzten Alischlagstifte U1J) vorne aus de- Grundplatte (20) vorstehen iinil iber einen Zylinder (Jl) von der l'esisiellmiiiier (52) gegen das Rastwerkgehäuse(27) gcdrik-kl weriL'ii."). Stufendrehschalter nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, JaI.) der Zylinder (JI) eine heruntergezogene Seiler wand (Jl) aufweist, die die Stifte (25) n.ich außen abdeckt und auf der Grundpla'.:e (20) abfliegt.b. Siiifeiulrcliiihalter nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch \·,<: kennzeichnet, daß das Gehäuse (27) hinler der Bledi jlatte (28) mit den Bohrungen (26) iles Kranzes t isgerichtele .Sackbohrungen (J4) aufwe st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365856 DE2365856C3 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | Stufendrehschalter mit durch Anschläge begrenztem Drehwinkel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365856 DE2365856C3 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | Stufendrehschalter mit durch Anschläge begrenztem Drehwinkel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365856A1 DE2365856A1 (de) | 1976-09-02 |
DE2365856B2 DE2365856B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2365856C3 true DE2365856C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5902526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365856 Expired DE2365856C3 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | Stufendrehschalter mit durch Anschläge begrenztem Drehwinkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365856C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139205C2 (de) * | 1981-10-02 | 1983-11-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Stufendrehschalter mit veränderbarer Drehbereichsbegrenzung |
DE3140772C2 (de) * | 1981-10-14 | 1984-02-09 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Stufendrehschalter |
-
1973
- 1973-01-18 DE DE19732365856 patent/DE2365856C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365856B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2365856A1 (de) | 1976-09-02 |
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