DE4425035A1 - Kopplungsvorrichtung - Google Patents
KopplungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Kopplungsvorrichtung und insbesondere auf eine
Kopplungsvorrichtung für die Verwendung in einem
Verstellmechanismus einer Sitzvorrichtung.
Eine der herkömmlichen Kopplungsvorrichtungen ist in der
Druckschrift DE 30 13 304C gezeigt. Diese Kopplungsvorrichtung
hat ein ortsfestes Element mit einer Innenverzahnung, einem
bewegbaren Element, welches mittels einer Schwenkwelle
drehbar an dem ortsfesten Element gelagert ist und eine mit
der Innenverzahnung in Zahneingriff stehende Außenverzahnung
hat. Die Innenverzahnung unterscheidet sich von der
Außenverzahnung in der Anzahl der Zähne. Eine solche
Differenz ermöglicht eine Drehung des Drehelements relativ
zum ortsfesten Element, sobald die Schwenkwelle gedreht wird.
Bei dieser Kopplungsvorrichtung ist zwischen dem ortsfesten
Element und dem bewegbaren Element ein Anpresselement
vorgesehen, welches eine Keilfläche aufweist. Sobald sich die
Vorrichtung in Ruhelage befindet, preßt dieses
Anpresselement eine Innenfläche des ortsfesten Elements,
damit die Arbeitsberührung zwischen dem ortsfesten Element
und dem bewegbaren Element fester wird.
Wird bei einer derartigen Struktur die Schwenkwelle gedreht,
so löst die gleichzeitige Drehung des Anpresselements seine
Keilfläche von der Innenfläche des ortsfesten Elements. Dies
bedeutet, daß die feste Verbindung zwischen dem ortsfesten
Element und dem bewegbaren Element locker wird, woraus sich
ergibt, daß die Belastung, die Schwenkwelle zu drehen,
verringert werden kann.
Während sich das Presselement relativ zum ortsfesten Element
dreht, ist die Keilfläche des Anpresselements jedoch in
gleitender Arbeitsberührung mit der Innenfläche des
ortsfesten Elements. Dies bedeutet, daß aufgrund der
dazwischen vorhandenen Reibung eine Ruck-Gleit-Bewegung
auftritt. Somit kann eine sanfte Betätigung der Vorrichtung
manchmal gestört werden.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kopplungsvorrichtung ohne der vorstehenden Ruck-Gleit-
Bewegung zu schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Sitzvorrichtung, die
einen Verstellmechanismus aufweist, bei dem eine
Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Verstellmechanismus;
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten
Verstellmechanismus;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht des in
Fig. 2 gezeigten Verstellmechanismus;
Fig. 5 die Arbeitsweise der Kopplungvorrichtung, welche
in dem in Fig. 2 gezeigten Verstellmechanismus angewendet
wird;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren
Kopplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht des
Verstellmechanismus aus Fig. 6.
Bezogen auf Fig. 1 ist ein Sitzpolster 1 an einem Boden einer
Fahrzeugkarosserie montiert. Ein rückwärtiger Abschnitt des
Sitzpolsters 1 ist über einen Verstellmechanismus 3 mit einer
Rückenlehne 2 verbunden, so daß der Neigungswinkel der
Rückenlehne 2 relativ zum Sitzpolster 1 einstellbar ist.
Aus Fig. 2 bis einschließlich 4 ist ersichtlich, daß der
Verstellmechanismus 3 einen mit dem Sitzpolster 1 verbundenen
unteren Arm 31, einen mit der Rückenlehne 2 verbundenen
oberen Arm 32 und eine Schwenkwelle 33 hat, mittels welcher
der obere Arm 32 drehbar mit dem unteren Arm 31 verbunden
ist.
Der obere Arm 32 ist über einer Buchse 34 drehbar an der
Schwenkwelle 33 montiert. Die Buchse 34 ist mit der
Schwenkwelle 33 koaxial angeordnet. Der untere Arm 31 ist
über ein exzentrisches Element 35 drehbar an der Schwenkwelle
33 montiert. Das exzentrische Element 35 ist mit der
Schwenkwelle 33 derart einstückig ausgebildet, daß es
exzentrisch angeordnet ist. Ein distales Ende der
Schwenkwelle 33 ist mit einem Knopf oder Griff 36 für deren
Drehung verbunden. Es ist anzumerken, daß ein Abschnitt der
Buchse 34 in das exzentrische Element 35 gepaßt ist.
Der obere Arm 32 ist mit einer Außenverzahnung 32a um einen
Außenumfang der Buchse 34 angeordnet. Der Außenumfang der
Buchse 34 ist koaxial mit der Achse ′A′ der Buchse 34. Der
untere Arm 31 ist innerhalb eines Innenumfangs des
exzentrischen Elements 35 mit einer Innenverzahnung 31A
angeordnet. Die Achse ′B′ des exzentrischen Elements 35
fluchtet nicht mit der Achse ′A′ der Buchse 34. Die
Außenverzahnung 32a ist derart ausgebildet, daß die Anzahl
der Zähne um mindestens einen Zahn größer als die der
Innenverzahnung 31a ist und diese mit der Innenverzahnung 31a
in Zahneingriff ist.
Das exzentrische Element 35 hat einen Umfang 35a, dessen
Mitte nicht mit der Achse der Schwenkwelle 33 fluchtet, wobei
in dem Umfang eine Rille 35b ausgebildet ist. Die Rille 35b
ist in Richtung auf einen exzentrischen Innenabschnitt 31b
des unteren Arms 31 und einen Nabenabschnitt 34a der Buchse
34 geöffnet. Es ist anzumerken, daß der exzentrische
Innenabschnitt 31b des unteren Arms 31 derart ausgebildet
ist, daß er an den exzentrischen Umfang 35a zu montieren ist,
wobei der Nabenabschnitt 34a der Buchse 34 in das
exzentrische Element 35 einzusetzen ist. Innerhalb der Rille
35b ist ein Paar von Walzen 37 und 38 angeordnet, von denen
jede in Umfangsrichtung drehbar und bewegbar ist. Die Walze
37 (38) ist mit dem Nabenabschnitt 34a der Buchse 34 und dem
exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren Arms 31 in
verschiebbarer Arbeitsberührung. Zusätzlich ist um die
Schwenkwelle 33 herum eine Feder 39 vorgesehen. Die Feder 39
geht durch eine umfangsseitige Öffnung 35c (35d) und hat ein
mit der Walze 37 (38) verbundenes Ende 39a (39b). Somit
stellt die Walze 37 (38) aufgrund einer nach außen
gerichteten Vorspannkraft der Feder 39 eine festere Beziehung
zwischen dem exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren
Arms 31 und dem Nabenabschnitt 34a der Buchse 34 her. Es ist
anzumerken, daß die Drehung und die Umfangsbewegung jeder der
Walzen 37 und 38 aufgrund deren Abstützung durch die Feder 39
vorhanden ist.
Nachstehend wird eine Arbeitsweise der Kopplungsvorrichtung
der vorstehenden Struktur ausführlich erklärt.
Der in den Fig. 2 und 5 mit durchgezogener Linie dargestellte
Zustand ist ein Ruhezustand der Vorrichtung, bei der der
Zahneingriff zwischen der Innenverzahnung 31a des unteren
Armes 31 und der Außenverzahnung 32a des oberen Armes 32 ohne
Spiel äußerst fest bleibt, und zwar aufgrund der festen
Verbindung zwischen dem exzentrischen Innenabschnitt 31b des
unteren Armes 31 und jeder der Walzen 37 und 38. Somit wird
ein Spiel oder eine Lockerung des oberen Armes 32 in
Drehrichtung relativ zum unteren Arm 31 oder ein Spiel oder
eine Lockerung der Rückenlehne 2 in Drehrichtung relativ zum
Sitzpolster 1 verhindert, wobei ein dazwischen
eingeschlossener Winkel unverändert bleibt.
Wird bei einer derartigen Situation die Schwenkwelle 33 durch
Betätigung des Griffs 36 in die eine Richtung gedreht, so
preßt die Drehung des exzentrischen Elements 35, welches
sich gleichzeitig mit der Schwenkwelle 33 und einer
Seitenwand 35w der Rille 35b dreht, die Walze 37, was zu
einer Bewegung derselben gegen die Anpreßkraft der Feder 39
führt. Zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund des resultierenden
Anpressens der Seitenwand 35w der Rille 35b eine von dem
Nabenabschnitt 34a der Buchse 34 auf die Walze 37
aufzutragende Reaktionskraft, welche durch eine dazwischen
vorhandene Reibung hergestellt wird, zur Mitte der Walze 37
geleitet. Jedoch ist eine von dem exzentrischen
Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31 auf die Walze 37
aufzutragende Reaktionskraft, welche durch Reibung dazwischen
hergestellt wird, etwas von der Mitte der Walze 37 abgelenkt.
Der Grund dafür besteht darin, daß die Reaktionskraft
ausgehend von dem exzentrischen Innenabschnitt 31b von einer
schräg verlaufenden Oberfläche aus wirkt. Anschließend wird
die resultierende Kraft längs der durch "C" in Fig. 5
dargestellten Richtung auf die Walze 37 aufgetragen. Dabei
wird die Walze 37 innerhalb der Rille 35b, wie durch die
strich-punktierte Linie in Fig. 5 dargestellt, entlang dem
Nabenabschnitt 34a in Drehung gebracht. Dies ergibt, daß die
Verbindung zwischen der Walze 37 und dem exzentrischen
Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31 gelockert wird. Mit
anderen Worten stellt die Änderung der Lage, bei der die
Walze 37 mit dem Nabenabschnitt 34a in Arbeitsberührung ist,
ein Spiel zwischen der Walze 37 und dem exzentrischen
Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31 her. Zu diesem
Zeitpunkt ändert sich aufgrund der Drehung der Schwenkwelle
33 die Position, bei der die Außenverzahnung 32a mit der
Innenverzahnung 31a in Zahneingriff ist. Gemäß der durch die
strich-punktierte Linie in Fig. 5 dargestellten Position des
exzentrischen Innenabschnitts 31b des unteren Arms 31 wird
die Verbindung zwischen der Walze 38 und dem exzentrischen
Innenabschnitt 31b des unteren Arms 31 aufgrund eines
dazwischen vorhandenen Spiels ebenfalls locker. Somit bewegt
sich der exzentrische Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31
in Fig. 5, gemäß der vorstehenden Beschreibung, gelockert in
Radialrichtung. Daraus ergibt sich, daß der Zahneingriff
zwischen der Außenverzahnung 32a und der Innenverzahnung 31a
in einen gelockerten Zustand, mit Spiel, übergeht. Mit
anderen Worten wird der Zahneingriff zwischen Außenverzahnung
32a und Innenverzahnung 31a sanft, was eine Drehung der
Schwenkwelle 33 mit weniger oder leichter Belastung
ermöglicht. Wird danach durch Betätigung des Griffs 36 eine
weitere Drehung der Schwenkwelle 32 in eine Richtung
hergestellt, so dreht sich der obere Arm 32 relativ zum
unteren Arm 31 über einen Winkel, und zwar, wie bekannt, in
Übereinstimmung mit der, einen gewünschten Verstellzustand
des Rücksitzes 2 relativ zum Sitzpolster 1 ermöglichenden,
dazwischen vorhandenen Differenz in der Anzahl der Zähne.
Wird andererseits die Schwenkwelle 33 in die andere Richtung
gedreht, so preßt die resultierende Drehung des
exzentrischen Elements 35, welches sich gleichzeitig mit der
Drehung der Schwenkwelle 33 und einer Seitenwand 35y der
Rille 35b dreht, die Walze 38, was zu deren Bewegung gegen
die Anpreßkraft der Feder 39 führt. Zu diesem Zeitpunkt wird
aufgrund des resultierenden Anpressens der Seitenwand 35y der
Rille 35b eine von dem Nabenabschnitt 34a der Buchse 34 auf
die Walze 38 aufzutragende Reaktionskraft, welche durch eine
dazwischen vorhandenen Reibung hergestellt wird, zur Mitte
der Walze 38 geleitet. Jedoch ist eine von dem exzentrischen
Innenabschnitt 31b des unteren Arms 31 auf die Walze 38
aufzutragende Reaktionskraft, welche durch dazwischen
vorhandenen Reibung hergestellt wird, etwas von der Mitte der
Walze 38 abgelenkt. Der Grund dafür besteht darin, daß die
Reaktionskraft ausgehend von dem exzentrischen Innenabschnitt
31b von einer schräg verlaufenden Oberfläche aus wirkt.
Anschließend wird längs der durch "D" in Fig. 5 dargestellten
Richtung die resultierende Kraft auf die Walze 38
aufgetragen. Dabei wird die Walze 38 innerhalb der Rille 35b,
wie durch die strich-punktierte Linie in Fig. 5 dargestellt,
entlang dem Nabenabschnitt 34a in Drehung gebracht. Dies
ergibt, daß die Verbindung zwischen der Walze 37 und dem
exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31
gelockert wird. Mit anderen Worten bewirkt die Änderung der
Lage, bei der die Walze 37 mit dem Nabenabschnitt 34a in
Arbeitsberührung ist, ein Spiel zwischen der Walze 38 und dem
exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31. Zu
diesem Zeitpunkt ändert sich aufgrund der Drehung der
Schwenkwelle 33 die Position, bei der die Außenverzahnung 32a
mit der Innenverzahnung 31a in Zahneingriff ist. Gemäß der
durch die strich-punktierte Linie in Fig. 5 dargestellten
Position des exzentrischen Innenabschnitts 31b des unteren
Arms 31 wird die Verbindung zwischen der Walze 37 und dem
exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren Arms 31 aufgrund
eines dazwischen vorhandenen Spiels ebenfalls locker. Somit
bewegt sich der exzentrische Innenabschnitt 31b des unteren
Armes 31, gemäß der vorstehenden Beschreibung, in Fig. 5
gelockert in Radialrichtung. Daraus ergibt sich, daß der
Zahneingriff zwischen der Außenverzahnung 32a und der
Innenverzahnung 31a in einen gelockerten Zustand, mit Spiel,
übergeht. Mit anderen Worten wird der Zahneingriff zwischen
Außenverzahnung 32a und Innenverzahnung 31a sanft, das eine
Drehung der Schwenkwelle 33 mit weniger oder leichter
Belastung ermöglicht. Wird danach durch Betätigung des Griffs
36 eine weitere Drehung der Schwenkwelle 32 in eine Richtung
hergestellt, so dreht sich der obere Arm 32 relativ zum
unteren Arm 31 über einen Winkel, und zwar, wie bekannt, in
Übereinstimmung mit der, einen gewünschten Zustand des
Rücksitzes 2 relativ zum Sitzpolster 1 ermöglichenden
Zahndifferenz, welche dazwischen vorhanden ist.
Wie vorstehend erwähnt ergibt die Drehung der Schwenkwelle 33
die Drehung der Walze 37 (38), so daß diese sich von dem
exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren Armes 31 löst.
Daraus ergibt sich, daß die Walze 37 (38) nicht in gleitender
Arbeitsberührung mit dem exzentrischen Innenabschnitt 31b des
unteren Armes 31 ist. Somit werden ruckartige Bewegungen
unterbunden und eine sanfte Drehung der Schwenkwelle 33
verwirklicht.
Als nächstes wird ein zweites oder modifiziertes
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel wird anstelle der Walzen 37 und
38 ein Paar von Spiralfedern 41 und 42 angewendet, um eine
Feder für das Anpressen der Walzen 37 und 38 wegzulassen.
Genauer gesagt ist das exzentrische Element 35 mit einem
Hinterschneidungsabschnitt 35e vorgesehen oder gebildet,
welcher sich entlang seinem Umfang erstreckt. Der
Hinterschneidungsabschnitt ist mittels einer Querwand 35f in
jeweils zwei Kammern für das Aufnehmen der Spiralfedern 41
und 42 geteilt. Die Spiralfeder 41 (42) ist derart
ausgebildet, daß sie im natürlichen Zustand größer als der
Raum der Kammer ist. Daher wird die Spiralfeder 41 (42)
aufgrund ihrer eigenen Anpreßkraft an eine Seitenwand 35e,
die Abtrennung 35f, den Nabenabschnitt 34a und den
exzentrischen Innenabschnitt 31b des unteren Arms 31
angepreßt.
Wird bei einer derartigen Struktur der Griff 36 betätigt, um
die Schwenkwelle 32 in die eine Richtung (die andere
Richtung) zu drehen, so stellt die gleichzeitige Drehung des
exzentrischen Elements 35 eine Arbeitsberührung der
Seitenwand 35e des exzentrischen Elements 35 mit der
Spiralfeder 41 (42) für dessen Bewegung her. Somit stellt die
Drehung der Spiralfeder 41 (42), entsprechend der Drehung der
Walze 37 (38), einen gelockerten Zahneingriff oder einen
Zahneingriff, mit Spiel, zwischen der Außenverzahnung 32a und
der Innenverzahnung 31a her.
Gemäß dem vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Funktion der Feder 39 im ersten Ausführungsbeispiel
mit der Funktion der Spiralfeder 41 (42) ausgetauscht. Somit
bewirkt die Beseitigung der Feder 39 eine Senkung der Anzahl
der Teile.
Zusammenfassend unterbindet die Walzbewegung des Drehelements
entlang der exzentrischen Fläche gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Ruck-Gleit-Bewegung.
In einer Kopplungsvorrichtung, welche ein ortsfestes Element,
welches eine Innenverzahnung aufweist, und ein bewegbares
Element, welches mittels einer Schwenkwelle drehbar mit dem
ortsfesten Element verbunden ist und eine mit der
Innenverzahnung in Zahneingriff stehende Außenverzahnung
aufweist, wobei sich das bewegbare Element dadurch relativ
zum ortsfesten Element dreht, daß ein Unterschied in der
Anzahl von Zähnen zwischen der Innenverzahnung und der
Außenverzahnung genutzt wird, ist ein eine Außenfläche
aufweisendes zentrisches Element mit der Schwenkwelle
verbunden, so daß es damit fluchtet, eine exzentrische
Innenfläche an dem bewegbaren Element so vorgesehen, daß
diese nicht mit der Schwenkwelle fluchtet, ein Walzenelement
dazwischen vorgesehen und mit der Innenfläche und der
Außenfläche in Arbeitsberührung, wodurch eine Verbindung
zwischen der Innenfläche und der Außenfläche hergestellt
wird, und sich die dazwischenliegende Verbindung löst, sobald
sich das Walzenelement aufgrund der Drehung der Schwenkwelle
dreht.
Claims (4)
1. Kopplungsvorrichtung, mit einem ortsfesten Element (31),
welches eine Innenverzahnung (31a) aufweist, und einem
bewegbaren Element (32), welches mittels einer Schwenkwelle
(33) drehbar mit dem ortsfesten Element (31) verbunden ist
und eine mit der Innenverzahnung (31a) in Zahneingriff
stehende Außenverzahnung (32a) aufweist, wobei sich das
bewegbare Element dadurch relativ zum ortsfesten Element (31)
dreht, daß ein Unterschied in der Anzahl von Zähnen zwischen
der Innenverzahnung (31a) und der Außenverzahnung (32a)
genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ein eine Außenfläche (34a) aufweisendes zentrisches Element
(34) mit der Schwenkwelle (33) verbunden ist, so daß es damit
fluchtet, eine exzentrische Innenfläche (31b) an dem
bewegbaren Element (31) so vorgesehen ist, daß diese nicht
mit der Schwenkwelle (33) fluchtet, ein Walzenelement
(37/38/41/42) dazwischen vorgesehen und mit der Innenfläche
(31b) und der Außenfläche (34a) in Arbeitsberührung ist,
wodurch eine Verbindung zwischen der Innenfläche (31b) und
der Außenfläche (34a) hergestellt wird, und sich die
dazwischenliegende Verbindung löst, sobald sich das
Walzenelement (37/38/41/42) aufgrund der Drehung der
Schwenkwelle (33) dreht.
2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Walzenelement die Form einer Spiralfeder hat, welche sich in
Radialrichtung ausdehnt.
3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Kopplungsvorrichtung als Verstellmechanismus in einer
Sitzvorrichtung verwendet wird.
4. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das ortsfeste
Element und das bewegbare Element jeweils mit einem
Sitzpolster und einer Rückenlehne der Sitzvorrichtung
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP17682593A JP3477748B2 (ja) | 1993-07-16 | 1993-07-16 | 噛合継手 |
Publications (1)
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ID=16020504
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Country Status (2)
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JP (1) | JP3477748B2 (de) |
DE (1) | DE4425035A1 (de) |
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DE3839732A1 (de) * | 1988-11-24 | 1990-06-07 | Rentrop Hubbert & Wagner | Bremse fuer ein verstellgetriebe von kraftfahrzeugsitzen |
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1993
- 1993-07-16 JP JP17682593A patent/JP3477748B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-07-15 DE DE19944425035 patent/DE4425035A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH0731524A (ja) | 1995-02-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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