DE3515455A1 - Rueckwaertsneigungswinkel-einstelleinrichtung - Google Patents

Rueckwaertsneigungswinkel-einstelleinrichtung

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Description

BESCHREIBUNG
Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung zur Einstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne eines Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne, d.h. des Rückwärtsneigungswinkels des Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne.
In der japanischen Patentschrift Nr. 57-11207 ist eine Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung offenbart, die eine Sperrklinke und eine Verzahnung zum Eingreifen und Lösen zum Zwecke der Grobeinstellung des Rückwärtsneigungswinkels des Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne, und ein Planetengetriebe zur Feineinstellung des Rückwärtsneigungswinkels aufweist. Eine andere Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 56-80739 offenbart, die eine zusätzliche Ausgleichsspiralfeder in der Einrichtung der zuvor erwähnten Rückwärtsneigungwinkel-Einstelleinrichtung aufweist.
Die zuletzt erwähnte Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung weist eine zwischenliegende Zahnscheibe mit einem äußeren Zahnrad, einen äußeren Arm mit einem inneren Zahnrad, das in Eingriff mit dem äußeren Zahnrad der zwischenliegenden Zahnscheibe steht, eine winkelmäßig bewegbare Welle, an der die zwischenliegende Zahnscheibe und der obere Arm drehbar jeweils an konzentrischen und exzentrischen Teilen der Welle befestigt sind, eine untere Welle zur Lagerung der winkelmäßig bewegbaren Welle, ein Auslösehebel zum Lösen der zwischenliegenden Zahnscheibe von dem unteren Arm zur Grobeinstellung des Rückwärtsneigungswinkels, ein Steuergriff zum
Drehen der winkelmäßig bewegbaren Welle zur Feineinstellung des Rückwärtsneigungswinkels, ein mit einer Rille versehener Dorn, der an dem unteren Arm über einen Stiftbügel befestigt ist, und eine Spiralfeder mit einem inneren Ende, das in die Rille des Dorns zum Übertragen der Drehkraft, die an dem äußeren Ende derselben erzeugt wird, auf die zwischenliegende Zahnscheibe eingreift, auf.
Die Spiralfeder und die zwischenliegende Zahnscheibe sind koaxial zueinander angeordnet aber im wesentlichen axial voneinander entfernt. Zur Übertragung der Drehkraft, die an dem äußeren Ende der Spiralfeder erzeugt wird, auf die zwischenliegende Zahnscheibe, besitzt die zwischenliegende Zahnscheibe einen herausragenden äußeren Rand, dessen äußeres Ende in Richtung dem äußeren Ende der Spiralfeder gebogen ist, wobei das äußere Ende derselben mit dem gebogenen äußeren Ende der zwischenliegenden Zahnscheibe in Eingriff steht. Daher ist der Punkt, an dem das äußere Ende der Spiralfeder in das gebogene äußere Ende der zwischenliegenden Zahnscheibe eingreift, d.h. der Punkt, an dem die Bewegung zu der zwischenliegenden Zahnscheibe übertragen wird, und die Ebene in der die zwischenliegende Zahnscheibe gedreht wird mit einem großen Abstand voneinander entfernt (im folgenden als "offset" bezeichnet). Wenn die zwischenliegende Zahnscheibe in Bezug auf die winkelmäßig bewegbare Welle gedreht wird, wird eine starke Torsionskraft erzeugt, die große Reibungskräfte zwischen der winkelmäßig bewegbaren Welle und den anderen umgebenden Komponenten, wie z.B. der zwischenliegenden Zahnscheibe, hervorruft. Daher hat die herkömmliche Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung den Nachteil, daß eine große Kraft zum Drehen der winkelmäßig bewegbaren Welle benötigt wird, d.h., die benötigte Kraft zur Bedienung des Steuergriffs muß groß sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung vorzusehen, bei der die benötigte Kraft zur Bedienung des Steuergriffs relativ klein ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung vorzusehen, mit einem relativ einfachen Aufbau, der die Bedienung des Steuergriffs mit einer relativ kleinen Kraft erlaubt.
Erfindungsgemäß ist eine Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung vorgesehen mit einer zwischenliegenden Zahnscheibe, die ein äußeres Zahnrad aufweist, einem ersten Arm, der ein inneres Zahnrad, das mit dem äußeren Zahnrad in Eingriff steht, aufweist, einer winkelmäßig bewegbaren Welle, die einen konzentrischen und einen exzentrischen Teil, auf dem die zwischenliegende Zahnscheibe und der erste Arm drehbar befestigt sind, aufweist, einen zweiten Arm, in dem die winkelmäßig drehbare Welle gelagert ist, einem Auslösehebel zum Lösen der zwischenliegenden Zahnscheibe von dem zweiten Arm zur Grobeinstellung eines Rückwärtsneigungswinkels, einem Steuergriff, zum Drehen der winkelmäßig bewegbaren Welle zur Feineinstellung des Rückwärtsneigungswinkels, einem Dorn, der an dem zweiten Arm durch einen Stiftbügel gehalten ist und eine Rille aufweist, einer Spiralfeder, die ein inneres Ende aufweist, das mit der Rille zur Übertragung einer Drehkraft, die an dem äußeren Ende derselben erzeugt wird, auf die zwischenliegende Zahnscheibe in Eingriff steht, und einer Hakenscheibe, die drehbar an dem Dorn zur Übertragung der Drehkraft von der Spiralfeder zu der zwischenliegenden Zahnscheibe über die Hakenscheibe befestigt ist, wodurch die Position, in der die Drehkraft zu der zwischenliegenden Zahnscheibe übertragen wird, in der Nähe der Ebene, in der die zwischenliegende Zahnscheibe gedreht wird, liegt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rückwärtsneigungswinkel-Eins teileinrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die entlang der Linie II-II von Figur 1 aufgenommen wurde;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die entlang der Linie III-III von Figur 1 aufgenommen wurde;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV von Figur 1 aufgenommen wurde;
Fig. 5a eine Frontansicht einer Hakenscheibe der Rückwärtsneigungswinkel-Eins teileinrichtung;
Fig. 5b eine Seitenansicht einer Hakenscheibe; Fig. 5c eine Draufsicht auf eine Hakenscheibe; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zwischenliegende Zahnscheibe der Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung.
Wie in den Figuren 1-4 gezeigt, schließt eine Rückwärtsneigungswinkel-Verstelleinrichtung einen unteren Arm 1, der durch Schrauben an dem Sitzpolster (nicht gezeigt) des Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne befestigt ist, und einen oberen Arm 2, der durch Schrauben an der Rückenlehne (nicht gezeigt) des Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne befestigt ist, ein. Der obere Arm 2 weist ein inneres Zahnrad 2a auf, das auf der einen Seite desselben durch Präzisionspressen eingeprägt ist. Eine zwischenliegende Zahnscheibe 3 ist benachbart dem oberen Arm 2 angeordnet und weist ein äußeres Zahnrad 3a auf, das auf der einen Seite desselben,die dem inneren Zahnrad 2a des oberen Arms 2 gegenüberliegt, durch Präzisionspressen eingeprägt ist. Die zwischenliegende Zahnscheibe 3 hat ebenfalls
eine Verzahnung 3b auf dem äußeren Rand derselben. Die Anzahl der Zähne des inneren Zahnrads 2a ist so gewählt, daß diese mindestens um Eins größer ist als die Anzahl der Zähne des äußeren Zahnrads 3a.
Eine Sperrklinke 4 ist drehbar an dem unteren Arm 1 durch einen gestuften Dorn 5 befestigt und weist Blockierzähne 4a zum Eingriff in die Verzahnung 3b der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 auf. Ein Dorn 7 ist an der Sperrklinke 4 in der Nähe der Blockierzähne 4a befestigt und ragt in eine dem unteren Arm gegenüberliegende Richtung heraus, wobei der Dorn 7 in einen in dem Teil 8a des Auslösehebels 8 vorgesehenen Mitnehmerschlitz 8b eingefügt ist. Eine Unterlegscheibe 8 ist näher an dem unteren Arm 1 als der Auslösehebel 8 angeordnet. Die Unterlegscheibe 9 besitzt Befestigungsbohrungen, deren Position mit der des gestuften Dorns 5 und der gestuften Dorne 10, 11 übereinstimmt, wobei die Unterlegscheibe 9 über die Befestigungsbohrungen mit dem unteren Arm 1 verbunden ist, um ein Lösen des unteren Arms 2, der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 und der Sperrklinke 4 zu verhindern. Eine winkelmäßig bewegbare Welle 12 schließt einen exzentrischen Teil 12a, der teilweise auf einem konzentrischen Teil angeordnet, ist, ein.
Beim Zusammenbau wird der konzentrische Teil der winkelmäßig bewegbaren Welle 12 drehbar durch eine Buchse 14 des unteren Arms 1, eine mittlere Bohrung, die in der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 konzentrisch zu dem äußeren Zahnrad 3a eingebracht ist, eine Buchse 15 der Unterlegscheibe 9, einen Abstandsring 16, der an der Unterlegscheibe 9 angebracht ist, und eine Bohrung, die in den Auslösehebel 8 eingebracht ist, eingefügt. Der exzentrische Teil 12a der winkelmäßig bewegbaren Welle 12 ist drehbar in eine Bohrung in dem oberen Arm 2, die konzentrisch zu dem inneren Zahnrad 2a angebracht ist,
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eingefügt. Eine Rolle 13 ist an dem einen Ende des konzentrischen Teils der winkelmäßig bewegbaren Welle 12 drehbar mit dieser befestigt. Somit sind der obere Arm 2 und die zwischenliegende Zahnscheibe 3 jeweils drehbar an dem exzentrischen Teil 12a und dem konzentrischen Teil der winkelmäßig bewegbaren Welle 12 befestigt, und das innere Zahnrad 2a und das äußere Zahnrad 3a werden in Eingriff miteinander gehalten, wodurch ein Planetengetriebe gebildet wird. Der Abstandsring 16 ist in eine Aussparung eingefügt, die in der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 in einer Entfernung von dem äußeren Zahnrad 3a gebildet ist, und weist eine äußere Oberfläche auf, die die zwischenliegende Zahnscheibe 3 hält. Ein gestufter Dorn 18 ist an dem zwischenliegenden Teil des Teils 8a des Auslösehebels 8 befestigt. Ein Zylinder 19 ist auf den gestuften Dorn 18 aufgebracht und drückt gegen die Rückseite der Sperrklinke 4, um die Blockierzähne 4a der Sperrklinke 4 in zuverlässigem Eingriff mit der Verzahnung 3b der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 zu halten.
Eine Griffwelle 20 ist drehbar an dem unteren Arm 1 befestigt. Ein Steuergriff 21 ist an dem einen Ende der Griffwelle 20 angebracht. Eine Rolle 22 ist an dem mittleren Teil der Griffwelle 20 drehbar mit dieser befestigt. Ein Riemen 23 ist um die Rolle 22 und die Rolle 13 gelegt und schließt einen mittleren Teil ein, der durch eine Führungsrolle 24, die an dem unteren Arm 1 befestigt ist, angepreßt wird. Die Rollen 13, 22 und der Riemen 23 weisen Rillen auf, um ein gegenseitiges Verrutschen zu verhindern.
Eine Feder 25 ist zwischen den Auslösehebel 8 und den unteren Arm 1 eingespannt, um normalerweise die Sperrklinke 4 in eine Richtung so zu drehen, daß diese in Eingriff mit der zwischenliegenden Scheibe 3 steht. Ein Stiftbügel 26 ist durch ge-
stufte Dorne 10, 11 an dem unteren Arm 1 befestigt und weist einen mittleren Teil, der koaxial zu der winkelmäßig bewegbaren Welle ausgerichtet ist und an dem ein Dorn 27, der mit einer Rille versehen ist, befestigt ist, auf.
Eine Spiralfeder 28 weist ein inneres Ende 28a auf, das in der Rille des Dorns 27 angeordnet ist. Eine Hakenscheibe ist drehbar an dem Dorn 27, der mit einer Rille versehen ist, befestigt. Wie in den Figuren 5a - 5c gezeigt, besitzt die Hakenscheibe 29 einen ersten Haken 29a, der in Richtung der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 gebogen ist, und einen zweiten Haken 29b, der in Richtung der Spiralfeder 28 gebogen ist. Die Spiralfeder 28 weist ein äußeres Ende 28b auf, das in Eingriff mit dem ersten Haken 29a der Hakenscheibe 29 gehalten wird, wobei der zweite Haken 29b in Eingriff mit einem Haken 3e der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 steht. Wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt, ist der Haken 3e der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 in Bezug auf den Rest der Zahnscheibe 3 so gestuft, daß dieser sich leicht auf die Spiralfeder 28 von der Ebene, in der die zwischenliegende Zahnscheibe 3 drehbar ist, zu bewegt. Da der Haken 3e nur zum Zwecke einer vergrößerten mechanischen Stärke gestuft ist, muß der Haken 3e nicht notwendigerweise gestuft sein. Die Hakenscheibe 29 besitzt Flansche 29c benachbart dem Haken 29b zur Verstärkung desselben. Da die Flansche 29c nur zur Verstärkung des Hakens 29b vorgesehen sind, kann auch auf die Flansche 29c verzichtet werden.
Der Betrieb der Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung wird im folgenden beschrieben. In der in Figur 1 gezeigten Position stehen die Blockierzähne 4a der Sperrklinke 4 in Eingriff mit der Verzahnung 3b der zwischenliegenden Zahnscheibe 3, um die Zahnscheibe 3 zu blockieren. Daher ist das äußere Zahnrad 3a in Bezug auf den unteren Arm 1 blockiert.
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Durch Drehen des Steuergriffs 21 wird die winkelmäßig bewegbare Welle 12 über den Riemen 23 gedreht, um eine Drehung des oberen Arms 2 mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeitsverringerung über das Planetengetriebe zur Feineinstellung des Rückwärtsneigungswinkels zu bewirken. Zur Grobeinstellung des Rückwärtsneigungswinkels wird der Steuerteil 8b des Auslösehebels 8 in Figur 1 im Gegenuhrzeigersinn durch die den Sitz mit verstellbarer Rückenlehne benutzende Person gedreht. Der Zylinder 19 wird ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn so in eine Richtung gedreht, daß ein Lösen von der Sperrklinke 4 bewirkt wird (der untere Arm 1 weist Bohrungen auf, die präzise in diesen eingebracht sind, so daß die Dorne 7, 18 sich darin bewegen können, um dem Zylinder 19 die oben beschriebene Drehung zu ermöglichen). Der Dorn 7 in dem Mitnehmerschlitz 8c wird nun in Richtung des Steuergriffs 21 bewegt. Die Blockierzähne 4a werden dann aus dem Eingriff mit der Verzahnung 3b der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 gelöst, so daß diese nun entriegelt ist. Die zwischenliegende Zahnscheibe 3 und der obere Arm 2 werden im Gegenuhrzeigersinn in Figur 1 unter der Kraft der Spiralfeder 28 gedreht. Die den Sitz mit verstellbarer Rückenlehne benutzende Person drückt dann mit dem Rücken gegen die Rückenlehne bis die Rückenlehne in einen gewünschten Rückwärtsneigungswinkel geschwenkt ist. Der Auslösehebel 8 wird dann von der Person freigegeben, woraufhin der Rückwärtsneigungswinkel nun grob in einem Winkelintervall des Eingriffs zwischen der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 und der Sperrklinke 4 eingestellt ist.
Die Drehkraft der Spiralfeder 28 wird auf den Haken 3e der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 über das äußere Ende 28b der Spiralfeder 28, den ersten Haken 29a der Hakenscheibe 29 und den zweiten Haken 29b übertragen. Daher entspricht die Position, in der die Drehkraft von der Spiralfeder 28 zu der
zwischenliegenden Zahnscheibe 3 übertragen wird, dem Punkt, an dem der zweite Haken 29b der Hakenscheibe 29 mit dem Haken 3e der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 in Eingriff steht. In der dargestellten Ausführungsform ist demgemäß der Abstand zwischen dem zuletzt erwähnten Punkt und der Ebene, in der sich die zwischenliegende Zahnscheibe 3 dreht, gleich dem weiter oben erwähnten "offset". Der "offset" ist bemerkenswert klein und alle Reibungskräfte, die zwischen der winkelmäßig bewegbaren Welle 12 und den umgebenden Komponenten, wie der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 erzeugt werden, sind klein, wodurch somit der Steuergriff 21 mit einer reduzierten Kraft betrieben werden kann.
Mit der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung ist, da die Drehkraft der Spiralfeder, die über die Hakenscheibe zu der zwischenliegenden Zahnscheibe übertragen wird, der "offset" klein und somit wird die benötigte Kraft zum Drehen des Steuergriffes durch einen einfachen Aufbau reduziert.
Obgleich eine vorzuziehende Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, können eine Reihe von Änderungen, Modifikationen durchgeführt werden, ohne daß dabei der Bereich der Ansprüche verlassen wird. Z.B. kann, während die Hakenscheibe 29 aus einer einzigen Scheibe aufgebaut gezeigt ist, diese auch aus einer Mehrzahl von Komponenten aufgebaut sein. Z.B. kann der Haken 29a als einzelnes Teil aufgebaut sein, der auf der Hakenscheibe 29 befestigt sein kann. Der untere Arm 1 und der obere Arm 2 können umgekehrt werden, so daß der Arm 1 an der Rückenlehne und der Arm 2 an dem Sitzpolster befestigt sind. Zwei Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtungen mit dem zuvor beschriebenen Aufbau, wobei die eine das Spiegelbild der anderen ist, können an den Längsseiten des Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne angeordnet und verbunden durch eine bekannte Verbindungseinrichtung sein, wodurch eine doppelseitige Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung vorgesehen wird, die leicht bedient werden kann.
- Leerseite -

Claims (5)

PATENTANWALT DtPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN ΘΟ CT 2-3426 P/KA/ro Shiroki Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha, Fujisawa/Japan Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung PATENTANSPRÜCHE
1. Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung mit einer zwischenliegenden Zahnscheibe, die ein äußeres Zahnrad aufweist; einem ersten Arm, der ein inneres Zahnrad, das mit dem äußeren Zahnrad in Eingriff steht, aufweist;
einer winkelmäßig bewegbaren Welle, die einen konzentrischen und exzentrischen Teil hat, an denen jeweils die zwischenliegende Zahnscheibe und der erste Arm drehbar befestigt sind; einem zweiten Arm, an dem die drehbare Welle gehalten ist; einem Auslösehebel zum Lösen der zwischenliegenden Zahnscheibe von dem zweiten Arm zur Grobeinstellung eines Rückwärtsneigungswinkels;
einem Steuergriff zum Drehen der winkelmäßig bewegbaren Welle zur Feineinstellung des Rückwärtsneigungswinkels; einem Dorn, der an dem zweiten Arm über einen Stiftbügel befestigt ist und eine Rille aufweist;
eine Spiralfeder, die ein inneres Ende aufweist, das mit der Rille zur Übertragung der Drehkraft, die an dem äußeren Ende derselben erzeugt wird, auf die zwischenliegende Zahnscheibe
PATENTANWALT DIPL-PHYS LUTZ H. PRÜFER D-80O0 MÜNCHEN 90 HARTHAUSER STR 25d TEL (0 8Θ) 640 640
in Eingriff steht;
gekennzeichnet durch
eine Hakenscheibe, die drehbar an dem Dorn zur Übertragung
der Drehkraft von der Spiralfeder auf die zwischenliegende
Zahnscheibe über die Hakenscheibe befestigt ist, wodurch die Position, in der die Drehkraft auf die zwischenliegende Zahnscheibe übertragen wird, sich in der Nähe der Ebene, in der
die zwischenliegende Zahnscheibe gedreht wird, befindet.
2. Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn koaxial zur der winkelmäßig bewegbaren Welle ausgerichtet ist.
3. Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenscheibe zwischen der zwischenliegenden Zahnscheibe und der Spiralfeder angeordnet ist, die Hakenscheibe einen ersten Haken, der in Richtung der Spiralfeder gebogen ist und mit dem äußeren Ende der Spiralfeder in Eingriff steht,und einen zweiten Haken, der in Richtung der zwischenliegenden Zahnscheibe gebogen ist und mit
einem Haken, der zwischenliegenden Zahnscheibe in Eingriff
steht, aufweist.
4. Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenscheibe Flansche zur Verstärkung des zweiten Hakens aufweist.
5. Rückwärtsneigungswinkel-Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken der zwischenliegenden Zahnscheibe zur Verstärkung gestuft ist.
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