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Technisches Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienfeldanordnung in einer Trommelwaschmaschine und insbesondere ein Waschmaschinenbedienfeld mit einer Tastenführungsanordnung, welche die wahlweise Verwendung einer daran vorgesehenen Drucktaste oder eines Drehknopfs ermöglicht.
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Hintergrundtechnik
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Im allgemeinen wird auf einem oberen Vorderteil eines Schranks einer Trommelwaschmaschine bereitgestellt: ein Bedienfeld mit Bedientasten, welche es einem Benutzer ermöglichen, verschiedene Funktionen einer Waschmaschine zu betätigen, und eine Anzeigevorrichtung, welche die Benutzerauswahlfunktionen und Fortschrittsstände und ähnliches anzeigt.
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Die Bedientaste verwendet eine Taste vom Drucktyp (hier im weiteren als eine Drucktaste bezeichnet), um durch Drücken eines Berührungsschalters, der im Hinterteil der von einem Benutzer gedrückten Taste vorgesehen ist, in einer normalen Abfolge eine Funktion auszuwählen, oder einen Drehknopf, der eine Auswahl eines bestimmten Schritts durch Drehen eines Tastenrahmens und eines drehbaren Kontaktänderungselements ermöglicht.
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Im allgemeinen hat die Drucktaste einen nach oben konvexen zylindrischen Tastenrahmen, und ein Schalterdruckschaft steht von einer Rückseite des Tastenrahmens in eine hintere Richtung vor, um den im Hinteren der Taste bereitgestellten Berührungsschalter unter Druck zu setzen. Und die Drucktaste, in die eine Rückstellfeder mit Elastizität eingesetzt ist, um zu ermöglichen, daß die von dem Schalterdruckschaft gedrückte Drucktaste in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, ist an einer Tastenführung befestigt. Da die Rückstellfeder in einem komprimierten Zustand montiert werden muß, benötigt die Drucktaste einen Befestigungshaken, der an der Tastenführung befestigt werden muß.
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Indessen bedeutet der Drehknopf einen Knopf aus einem Formmaterial, der in das drehbare Kontaktänderungselement eingepaßt ist, der eine Auswahl einer bestimmten Funktion durch Bewegen eines Kontaktpunkts eines Substrats er möglicht, wenn ein Benutzer den Rahmen dreht.
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Der Drehknopf hat eine nach oben konvexe zylindrische Form. Und ein drehbarer Schaft des drehbaren Kontaktänderungselements wird derart gedrückt, daß er in einen hohlen Befestigungsschaft eingepaßt wird, der auf einer Hinterseite des Drehknopfs bereitgestellt ist.
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Der Drehknopf hat keine getrennte Befestigungsvorrichtung. Statt dessen wird der drehbare Schaft des drehbaren Kontaktänderungselements in den Befestigungsschaft des Drehknopfs gedrückt, um daran befestigt zu werden.
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Daher unterscheidet sich die Drucktaste von dem Drehknopf in der Befestigungsstruktur und der Einrichtung zum Ermöglichen einer Funktionsauswahl. Folglich ist die Tastenführung entsprechend der zu verwendenden Tastenart unterschiedlich aufgebaut.
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Im allgemeinen besteht die Tastenführung in dem Fall, daß versucht wird, die Drucktaste zu verwenden, aus einem Abschnitt zum Aufnehmen des Rahmens der Drucktaste darin und einem Abschnitt mit einem Befestigungsloch, um den Befestigungshaken zu befestigen, der die Drucktaste darin befestigt.
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In dem Fall, daß versucht wird, den Drehknopf zu verwenden, nimmt die Tastenführung den Rahmen des Drehknopfs darin auf und hat ein Loch das von dem drehbaren Kontaktänderungselement durchdrungen werden muß.
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Da die Tastenführung jedoch entsprechend der Tastenart komplett verschieden aufgebaut ist, muß das ganze Bedienfeld einschließlich des Tastenrahmens ersetzt werden, um die zu verwendende Tastenart zu ändern.
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Und es ist unpraktisch, daß der Entwurf des Bedienfelds jedes Mal verändert werden muß, wenn die Tastenart geändert wird. Außerdem erhöhen sich die entsprechenden Kosten.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Entsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine Bedienfeldanordnung in einer Waschmaschine ausgerichtet, die im wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik vermeidet.
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Technische Lösung
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Eine Aufgabe de vorliegenden Erfindung ist, eine Bedienfeldanordnung in einer Waschmaschine zur Verfügung zu stellen, durch die eine Drucktaste und ein Drehknopf wahlweise ausgetauscht werden können, ohne das Bedienfeld und einen Tastenführungsrahmen zu verändern.
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Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Anwendung der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung werden durch die Struktur realisiert und erzielt, auf die in der niedergeschriebenen Beschreibung und deren Patentansprüchen ebenso wie den beigefügten Zeichnungen besonders hingewiesen wird.
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Um diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie er hier ausgeführt und ausführlich beschrieben ist, umfaßt eine Bedienfeldanordnung in einer Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eine Drucktaste oder einen Drehknopf, der auf einer Vorderseite des Bedienfelds vorgesehen ist, und einen Führungsrahmen mit einem Tastenaufnahmeloch, um die Drucktaste oder den Drehknopf darin aufzunehmen, so daß der Führungsrahmen wahlweise entweder mit der Drucktaste oder dem Drehknopf bestückt wird.
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Bevorzugt umfaßt das Bedienfeld ferner eine Befestigungsplatte, die an einer Rückseite des Führungsrahmens bereitgestellt ist, um abnehmbar an dem Druckschalter montiert zu werden.
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Besser umfaßt die Befestigungsplatte ein Druckschaft-Befestigungsloch, das ermöglicht, daß ein Schalterdruckschaft des Druckschalters in es eingeführt und darin gehalten wird, und ein Tastenbefestigungsloch, in dem ein Befestigungshaken zum Befestigen des Tastenschalters an der Befestigungsplatte arretiert wird. Noch besser werden auf einem Außenumfang des Führungsrahmens mehrere Befestigungshaken bereitgestellt, die gleichmäßig voneinander beabstandet sein sollen, wobei mehrere Befestigungslöcher in der Befestigungsplatte bereitgestellt werden, um mehrere der Befestigungshaken darin zu arretieren.
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Um ferner diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bedienfeldanordnung in einer Waschmaschine einen Führungsrahmen mit einem Tastenaufnahmeloch in einem Mittelteil des Führungsrahmens, um es wahlweise entweder mit einer Drucktaste oder einem Drehknopf zu bestücken, wobei die Drucktaste einen Schalterdruckschaft hat, der einen Berührungsschalter auf der Rückseite des Schalterdruckschafts unter Druck setzt, der Drehknopf einen hohlen Befestigungsschaft hat, in dem ein drehbarer Schaft eines drehbaren Kontaktänderungselements eingepaßt ist, um daran befestigt zu werden, wenn der Führungsrahmen mit der Drucktaste bestückt wird, wobei eine Befestigungsplatte abnehmbar an den Rückseiten der Drucktaste und des Führungsrahmens montiert wird und ein abnehmbares Element die Befestigungsplatte abnehmbar an dem Führungsrahmen befestigt.
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Vorzugsweise umfaßt das abnehmbare Element mehrere Befestigungshaken, die an einem Außenumfang eines hinteren Endabschnitts des Führungsrahmens bereitgestellt sind, so daß sie gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
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Noch besser umfaßt die Befestigungsplatte ein jedem der Befestigungshaken gegenüberliegendes Führungshaken-Befestigungsloch, das von dem entsprechenden Befestigungshaken des Führungsrahmens durchdrungen werden soll, um daran befestigt zu werden.
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Bevorzugt umfaßt die Befestigungsplatte ein Druckschaft-Befestigungsloch, das ermöglicht, daß Schalterdruckschaft der Drucktaste in es eingeführt und darin gehalten wird, und ein Tastenbefestigungsloch, in dem ein Befestigungshaken zum Befestigen der Drucktaste an der Befestigungsplatte arretiert wird.
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Vorzugsweise umfaßt der Drehknopf einen Flansch, der sich von einem Außenumfang eines hinteren Endabschnitts des Drehknopfs, welcher von einem Innenumfang des Tastenaufnahmelochs des Führungsrahmens gehalten werden soll, vertikal nach außen erstreckt, um zu verhindern, daß der Drehknopf von dem Führungsrahmen gelöst wird.
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Noch besser wird der Flansch des Drehknopfs vollständig an dem Außenumfang des Drehknopfs bereitgestellt. Noch besser wird der Flansch des Drehknopfs an einem Abschnitt des Außenumfangs des Drehknopfs bereitgestellt.
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Um ferner diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bedienfeldanordnung in einer Waschmaschine eine Drucktaste mit einem Schalterdruckschaft, der einen Berührungsschalter im Hinteren des Schalterdruckschafts unter Druck setzt, einen Drehknopf mit einem hohlen Befestigungsschaft, in den ein drehbarer Schaft des drehbaren Kontaktänderungselements eingepaßt ist, um daran befestigt zu werden, und einen Führungsrahmen mit einem Tastenaufnahmeabschnitt in einem mittleren Teil des Führungsrahmens, um ihn wahlweise mit der Drucktaste oder dem Drehknopf zu bestücken, wobei der Tastenaufnahmeabschnitt nach hinten konkav ist, um zu ermöglichen, daß ein Rahmen der Drucktaste oder des Drehknopfs in ihn eingesetzt und darin gehalten wird, und wobei der Tastenaufnahmeabschnitt eine flache Unterseite hat.
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Vorzugsweise wird an der Unterseite des Tastenaufnahmeabschnitts des Führungsrahmens ein Tastenbefestigungsloch bereitgestellt, das von einem Befestigungshaken zum Befestigen der Drucktaste daran durchdrungen wird, um den Befestigungshaken darin zu befestigen, und an der Unterseite des Tastenaufnahmeabschnitts des Führungsrahmens wird ein Druckschaft-Durchgangsloch bereitgestellt, um zu ermöglichen, daß der Schalterdruckschaft des Druckschalters darin eingepaßt und gehalten wird.
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Noch besser ist das an der Unterseite des Tastenaufnahmeabschnitts bereitgestellte Druckschaft-Durchgangsloch derart aufgebaut, daß es ermöglicht, daß der Schalter des Schalterdruckschafts der Drucktaste oder der Befestigungsschaft des Drehknopfs in es eingeführt und darin gehalten werden.
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Gemeinsam für die Drucktaste und den Drehknopf verwendbar kann die vorliegende Erfindung wahlweise die zu verwendende Drucktaste und den Drehknopf auszutauschen, ohne das Bedienfeld und den Führungsrahmen entsprechend der Art der Bedientaste auszutauschen.
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Vorteilhafte Ergebnisse
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Die vorliegende Erfindung kann das Problem des Neuentwurfs des Bedienfelds und des Tastenrahmens lösen, um der Drucktaste und dem Drehknopf zu entsprechen. Außerdem kann die vorliegende Erfindung das Problem des Anstiegs der entsprechenden Kosten lösen.
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Es versteht sich, daß sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und dafür gedacht sind, eine weitere Erklärung der Erfindung, wie beansprucht, zur Verfügung zu stellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die eingearbeitet sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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In den Zeichnungen ist:
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1 eine vordere Darstellung einer Bedienfeld- und Tastenführungsanordnung in einer Trommelwaschmaschine;
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2 ein Querschnittdiagramm einer an eine Bedienfeldanordnung montierten Drucktaste in einer Waschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 ein Querschnittdiagramm eines an die Bedienfeldanordnung montierten Drehknopfs in der in 1 gezeigten Waschmaschine;
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4 ein Querschnittdiagramm einer an eine Bedienfeldanordnung montierten Drucktaste in einer Waschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5 eine vordere Darstellung der in 4 gezeigten Drucktaste und der Befestigungsplatte;
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6 eine hintere Darstellung der in 5 gezeigten Drucktaste;
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7 ein Querschnittdiagramm des an eine in 4 gezeigte Tastenführungsanordnung montierten Drehknopfs; und
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8 ein Querschnittdiagramm des an eine in 5 gezeigte Tastenführungsanordnung montierten Drehknopfs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
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Die beste Art, die Erfindung auszuführen
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Nun wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, für welche in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
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1 bis 3 zeigen eine Bedienfeldanordnung in einer Waschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 1 bis 3 ist die Bedienfeldanordnung 1 in einem oberen Teil einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) Trommelwaschmaschine vorgesehen, so daß ein Benutzer eine Waschmaschinenfunktion auswählen und bedienen kann. Und in einem Mittelteil der Bedienfeldanordnung 1 sind eine Bedientaste und eine Tastenführung 10 vorgesehen, um die Auswahl eines Waschgangs zu ermöglichen.
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Innerhalb des Bedienfelds 1 sind vorgesehen: eine gedruckte Leiterplatte (die hier im weiteren mit PCB abgekürzt wird) 2 mit Schaltungen, Schaltern und ähnlichem für den Vorrichtungsbetrieb und ein (in der Zeichnung nicht gezeigter) Isolator, der die PCB 2, die LED (lichtemittierende Diode) der PCB 2, die Schalter, Abschnitte und ähnliches an vorbestimmten Stellen in dem Bedienfeld 1 befestigt.
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Die Bedientaste umfaßt eine Drucktaste 120, die eine Funktionsauswahl in normaler Abfolge ermöglicht, indem sie von einem Benutzer gedrückt wird, oder einen Drehknopf 130, der einem Benutzer ermöglicht, eine bestimmte Funktion durch Drehen eines Tastenrahmens auzuwählen.
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Die Tastenführung 110 umfaßt einen Tastenaufnahmeabschnitt 112 mit einer vorgeschriebenen Tiefe, um zu ermöglichen, daß die Drucktaste 120 oder der Drehknopf 130 darin gehalten werden, und einen Führungsrahmen 111 mit einer Befestigungsebene 113, die eine Unterseite des Tastenaufnahmeabschnitts 112 bildet und eine nach oben konvexe Plattenform bildet, um einen Rumpf aufzubauen.
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Mehrere Tastenbefestigungslöcher 113b sind an der Befestigungsebene 113 des Tastenaufnahmeabschnitts 112 vorgesehen, so daß ein Tastenbefestigungshaken 123 der Drucktaste 120 die Tastenbefestigungslöcher 113b durchdringt, um darin arretiert zu werden. In einer Mitte der Befestigungsebene 113 ist ein Druckschaft-Durchgangsloch 113a vorgesehen, so daß ein Druckschaft 12 der Drucktaste 120 in das Druckschaft-Durchgangsloch 113a eingeführt wird, um gehalten zu werden.
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In diesem Fall werden an der Befestigungsebene 113 in einer Umfangsrichtung drei Tastenbefestigungslöcher 113b bereitgestellt, so daß sie jeweils einen Winkel von 120° hinterlassen. Und jedes der drei Tastenlöcher 113 ist rechteckig.
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Die Drucktaste 120 umfaßt, wie in 2 gezeigt, einen Tastenrahmen 121, der einen Rumpf bildet, einen Schalterdruckschaft 122, einen Tastenbefestigungshaken 123 und eine Rückstellfeder 124.
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Der Tastenrahmen 121 ist derart aufgebaut, daß er eine nach oben konvexe zylindrische Form hat, deren Rückseite offen ist, so daß sie eine vorbestimmte Höhe hat. Der Schalterdruckschaft 122 ist an der Rückseite des Tastenrahmens 121 vorgesehen, um einen Berührungsschalter 3 im Hinteren des Schalterdruckschafts 122 unter Druck zu setzen. Der Schalterdruckschaft 122 steht von einer Mitte einer Rückseite einer geschlossenen Oberfläche des Tastenrahmens 121 in eine hintere Richtung vor. Der Schalterdruckschaft 122 ist bevorzugt derart ausgebildet, daß er eine vorbestimmte Länge hat, die in eine hintere Richtung länger als eine offene Seite der Drucktaste 120 ist. Und der Schalterdruckschaft 122 ist in die Rückstellfeder 124 eingeführt, die zusammengedrückt ist, so daß der Tastenrahmen 121 elastisch gegen die Tastenführung 110 gehalten werden kann.
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Der Tastenbefestigungshaken 123 erstreckt sich von einer seitlichen Seite des Tastenrahmens 121 und umfaßt mehrere Haken, die auf einem Umfang der offenen Seite des Tastenrahmens 121 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind mehrere der Haken um 120° voneinander beabstandet.
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Indessen umfaßt der Drehknopf 130, wie in 3 gezeigt, einen Knopfrahmen 131, der einen nach oben konvexen zylindrischen Rumpf mit einer offenen Rückseite bildet, und einen Befestigungsschaft 132, der von einer Mitte einer Rückseite des Knopfrahmens 131 nach hinten vorsteht.
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Ein drehbares Kontaktänderungselement 4 ist an der PCB 2 befestigt. Ein in den Befestigungsschaft 132 eingepaßter drehbarer Schaft 4a ist in dem drehbaren Kontaktänderungselement 4 vorgesehen. Und der drehbare Schaft 4a wird gemeinsam mit dem Drehknopf 130 gedreht, um eine vorgeschriebene Funktion auszuwählen. Folglich wird bevorzugt, daß der Befestigungsschaft 132 einen hohlen Schaft umfaßt, so daß der drehbare Schaft 4a des drehbaren Kontaktänderungselements 4 in den Befestigungsschaft 132 eingepaßt werden kann, um daran befestigt zu werden. Vorzugsweise hat der drehbare Schaft 4a eine Säulenform mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, um ebenso in einen hohlen Abschnitt des Befestigungsschafts 132 eingepaßt zu werden wie auch den Drehknopf 130 daran zu befestigen.
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Während die Tastenführung 131 mit dem Knopfrahmen 131 bestückt ist, hat dieser indessen bevorzugt eine Höhe, die ausreicht, um nach oben aus der Tastenführung 110 herauszuragen, so daß ein Benutzer den Knopfrahmen 131 greifen kann, um eine Drehbedienung zu ermöglichen.
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Falls die Verwendung der Drucktaste 120 als Bedientaste versucht wird, wird folglich der Befestigungshaken 123 der Drucktaste 120 in dem Tastenbefestigungsloch 113b der Tastenführung 110 arretiert, der Schalterdruckschaft 122 wird in die Rückstellfeder 124 eingeführt, und der Schalterdruckschaft 122 wird dann zur Montage in ein Druckschaft-Durchgangsloch 113a eingepaßt.
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Falls die Verwendung des Drehknopfs 130 als Bedientaste versucht wird, wird der Rahmen 131 des Drehknopfs 130 in den Tastenaufnahmeabschnitt 121 der Tastenführung 110 eingesetzt, und der drehbare Schaft 4a des drehbaren Kontaktänderungselements 4 wird dann zur Montage in den Befestigungsschaft 132 des Drehknopfs eingepaßt.
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4 bis 7 zeigen eine Tastenführung 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 4 bis 7 umfaßt eine Tastenführung 210 einen scheibenförmigen Führungsrahmen 211 mit einem Tastenbefestigungsloch, das zu einem mittleren Teil der Tastenführung 210 hin offen vorgesehen ist, so daß es in eine obere Richtung eine vorbestimmte Höhe hat, so daß eine Drucktaste 220 oder ein Drehknopf 230 in das Tastenbefestigungsloch 212 eingesetzt werden kann, mehrere Führungsbefestigungshaken 214, die entlang eines offenen Außenumfangs des Führungsrahmens 211 bereitgestellt sind, so daß sie in einem gleichmäßigen Abstand voneinander beabstandet sind, und eine Befestigungsplatte 213, die abnehmbar an eine Rückseite des Führungsrahmens 211 montiert ist.
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Die Befestigungsplatte 213 umfaßt ein Tastenbefestigungsloch 213b, das von einem Tastenbefestigungshaken 223 der Drucktaste 220 durchdrungen wird, um darin arretiert zu werden, und ein Führungshaken-Befestigungsloch 213c, in dem der Führungsbefestigungshaken 214 der Tastenführung 210 arretiert wird. Und in einer Mitte der Befestigungsplatte 213 wird ein Druckschaft-Durchgangsloch 213a bereitgestellt, so daß ein Schalterdruckschaft 222 der Drucktaste 220 in das Druckschaft-Durchgangsloch 213a eingesetzt wird, um gehalten zu werden.
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Wie die Drucktaste 120 der ersteren Ausführungsform umfaßt die Drucktaste 220, wie in 4 bis 6 gezeigt, einen Tastenrahmen 221, einen Schalterdruckschaft 222, einen Tastenbefestigungshaken 223 und eine Rückstellfeder 224.
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Außerdem umfaßt der Drehknopf 230, wie der Drehknopf 130 der ersteren Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, einen Knopfrahmen 231, ein drehbares Kontaktänderungselement 4 und einen Befestigungsschaft 232 des drehbaren Schafts 4a des drehbaren Kontaktänderungselements 4.
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Falls versucht wird, die Drucktaste 220 als Bedientaste zu verwenden, wird der Rahmen 221 der Drucktaste 220 in das Tastenaufnahmeloch 212 der Tastenführung 210 eingesetzt, der Schalterdruckschaft 222 wird in die Rückstellfeder 224 eingesetzt, und der Schalterdruckschaft 222 dringt dann in das Druckschaft-Durchgangsloch 213a ein.
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Der Befestigungshaken 223 der Drucktaste 220 wird in dem Tastenbefestigungsloch 213b der Befestigungsplatte 213 arretiert, und der Befestigungshaken 214 der Tastenführung 210 wird in dem Führungshaken-Befestigungsloch 213c arretiert.
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Falls der Drehknopf 230 als Bedientaste verwendet wird, wird die Befestigungsplatte 213 von der Tastenführung 210 gelöst, der Rahmen 231 des Drehknopfs 230 wird in das Tastenaufnahmeloch 212 eingesetzt, dann wird der drehbare Schaft 4a des drehbaren Kontaktänderungselements 4 zur Montage in einen hohlen Abschnitt des Befestigungsschafts 232 des Drehknopfs 230 eingepaßt.
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Indessen wird der Drehknopf 230 nur durch den drehbaren Schaft 4a des drehbaren Kontaktänderungselements 4 befestigt. Um zu verhindern, daß der Drehknopf 230 von dem drehbaren Schaft 4a getrennt wird, falls er beim Gebrauch nach vorne gedruckt wird, wird an einem offenen Umfang des Drehknopfs 330 bevorzugt ein Flansch 333 zur Trennungsverhinderung bereitgestellt. In diesem Fall steht der Flansch 333 zur Trennungsverhinderung von dem offenen Umfang des Drehknopfs 330 nach außen vor, um von einem Innenumfang des Tastenaufnahmelochs 212 des Führungsrahmens gehalten zu werden.
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Alternativ kann der Flansch 333 zur Trennungsverhinderung, wie in 8 gezeigt, an einem gesamten äußeren Umfang eines hinteren Endabschnitts des Drehknopfs 330 vorgesehen werden. Alternativ kann der Flansch 333 zur Trennungsverhinderung teilweise von einem vorgeschriebenen Abschnitt des offenen Umfangs des Knopfrahmens 331 vorstehen. Alternativ kann der Flansch 333 zur Trennungsverhinderung hinreichend verschiedenartig aufgebaut werden, um von dem Innenumfang des Tastenaufnahmelochs 212 des Führungsrahmens 211 gehalten zu werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Entsprechend ist die Trommelwaschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut, daß sie die Drucktaste und den Drehknopf gemeinsam verwendet. Es ist unnötig, das Bedienfeld und die Tastenführung entsprechend der Art der Bedientaste, die verwendet werden soll, auszutauschen. Folglich kann die Drucktaste einfach durch den Drehknopf, der verwendet werden soll, ausgetauscht werden, und umgekehrt. Außerdem kann die Trommelwaschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung auch das Problem des Entwurfs des Bedienfelds und der Tastenführung lösen, um der Drucktaste oder dem Drehknopf und dem Problem der erhöhten Kosten, die das frühere Problem begleiten, zu entsprechen.
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Während die vorliegende Erfindung hier unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, ist für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne den Geist und Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Auf diese Weise ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente fallen.