DE2365612A1

DE2365612A1 - Schaltungsanordnung fuer ein bildplattengeraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von video- und tonsignalen

Info

Publication number: DE2365612A1
Application number: DE2365612*A
Authority: DE
Inventors: Guenter Dipl Ing Kroll
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Priority date: 1973-11-15
Filing date: 1973-11-15
Publication date: 1975-10-30

Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH., 2 HAMBURG 1, STEINDAIiM 94

"Schaltungsanordnung für ein Bildplattengerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Video- und Tonsignalen"

(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 23 57 027.6-31)

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Bildplattengerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen und/oder anderen Signalen auf bzw. von Spuren einer rotierenden Speicherplatte.

Es sind zahlreiche Verfahren zur Speicherung der für den Bildaufbau und die Tonwiedergabe erforderlichen Informationen in scheibenförmige Speicherplatten oder -folien bekannt, zu deren Abtastung und Wiedergabe jeweils ein speziell entsprechend dem angewandten Verfahren mit Bausteinen ausgerüstetes Bildplattengerät erforderlich ist.

Von den bekannten Speicherverfahren kommt einem Verfahren, bei dem der Informationsinhalt durch Oberflächenverformung in einer oder mehreren spiralförmig verlaufenden Spur(en) in codierter Form in die Platte eingearbeitet ist und zur Abtastung bei der Wiedergabe ein optisches Abtastsystem dient, infolge der Beibehaltung des Ursprungszustandes der eingeprägten Informationen unabhängig von der Benutzungsdauer der Platte eine besondere Bedeutung zu. Ein Wiedergabegerät für derartige als Video-Langspiel-Platte (VLP) bezeichnete Speicherplatten ist beispielsweise aus der Zeitschrift "Funk-Technik", 1972, Nr. 19,

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Seiten 692 bis 694 bekannt.

Während die vorerwähnten Speicherplatten nur der Rückgewinnung fest eingespeicherter elektrischer videofrequenter Signale im Abspielvorgang dienen, ist darüber hinaus aus der DT-OS 2.328.668 ein Verfahren bekannt, mit dem unter Verwendung von Speicherplatten mit magnetisierbaren Oberflächenteilen und entsprechenden Magnetkopfsystemen durch Ent- und Aufmagnetisierung jederzeit vorhandene Informationen löschbar und neue Informationen aufzeichenbar sind. Derartige Speicherplatten werden als Magnetic Disc Recorder (MDR) bezeichnet. Das Bildplattengerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen nach diesem Verfahren unterscheidet sich naturgemäß von einem solchen für die Wiedergabe von VLP-Platten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Wiedergabe ,von VLP-Platten mit einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von MDR-Platten baulich zu vereinigen und dabei Bauteile, die üblicherweise für beide Geräte getrennt vorhanden sein müssen, trotz unterschiedlicher funktioneller Arbeitsweise, gemeinsam zu nutzen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät zur Verwendung für Platten unterschiedlicher Signalspeichermethoden mit entsprechenden Aufzeichen- und/oder Abtastorganen ausgerüstet ist und für den Übertragungsweg zwischen Signaleingang bzw. -eingängen und Signalausgängen die zur von der Speichermethode abhängigen Verarbeitung der Signale erforderlichen Schaltstufen vorgesehen sind und daß mit Umschaltern zur von der Speichermethode abhängigen Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Speicherplatte und der zu dieser in Relation stehenden Vorschubgeschwindigkeit von Aufzeichen- und/oder Abtastorganen weitere Umschalter gekoppelt sind, die von den vorhandenen Sehaltstufen nur die entsprechend der Speichermethode zur Verarbeitung der Signale benötigten in den Übertragungsweg einfügen.

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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen nicht nur darin, daß mit geringen Mehrkosten ein Kombinationsgerät zum wahlweisen Abspielen von Speicherplatten bedeutsamer Unterschiedlicher Speicherverfahren für den Verbraucher zur Verfügung steht, sondern insbesondere darin, daß sich von auf VLP-Platten gespeicherte Informationen wahlweise nach eigenem Wunsch des Verbrauchers Programme durch Überspielen auf MDR-Platten zusammenstellen lassen. Darüber hinaus ist der gegenüber zwei Geräten zur Aufstellung benötigte geringere Platzbedarf eines Kombinationsgerätes ein unübersehbarer Vorteil.

Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 2.113.717 ein Bild-Ton-Magnetbandgerät als Hauptgerät bekannt, das mittels einer Zusatzvorrichtung mit Druckabtaster für die Wiedergabe von auf plattenförmigen Folien durch Oberflächenverformung eingespeicherter Bild- und Ton-Signale verwendbar und mit dem ein Überspielen der letztgenannten Signale auf das Magnetband des Hauptgerätes durchführbar ist. Da einerseits die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel des Magnetbandgerätes gleich der der Speicherplatte ist und andererseits nur eine Vorschubeinrichtung, nämlich die für den Druckabtaster, benötigt wird₅ die dazu nur der Grobsteuerung bedarf, treten hierbei nicht die gleichen Probleme wie bei der vorliegenden Erfindung auf.

Damit sich ein in der Stammanmeldung P 23 57 027.6-31 beschriebenes Bildplattengerät wahlweise in den gewünschten schaltungsmäßigen Zustand zur Wiedergabe von VLP- oder MDR-Platten versetzen läßt, ohne daß der Benutzer große Veränderungen im Gerät durchzuführen hat, ist nach einer vorteilhaften Schaltungsanordnung der Eingang eines FM-Demodulators mit einem ersten Umschalter verbunden, der diesen Eingang in einer ersten Schaltstellung mit dem Ausgang einer der Verstärkung und Codierung von mittels eines optischen Abtastorgans abgetasteter Signale dienenden Stufe und in einer zweiten Schaltstellung mit dem Ausgang einer der Entzerrung und Begrenzung von mittels

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eines Magnetkopfsystems abgetasteten Signale dienenden Stufe verbindet, wobei am Ausgang des FM-Demodulators Stufen zur Aufbereitung der Signale in ein Videosignal und Tonsignale angeschlossen sind und die Stufe zusätzlich einen Synchronisierimpuls für einen Regelkreis liefert, dessen Ausgang mit einem Servo-Vorschub für einen eine Vorschubeinrichtung antreibenden Motor in Verbindung steht.

Zur Zuordnung der zur Wiedergabe der gewünschten Speicherplatte entsprechend ihrem Speicherverfahren benötigten und zusammenschaltbaren elektronischen Bausteine unter gleichzeitiger Abtrennung der hierfür nicht benötigten, im Gerät vorhandenen elektronischen Bausteine mit der zugehörigen Drehzahl des Plattenmitnehmers und erforderlichenfalls der Vorschubgeschwindigkeit von Abtastsystemen weist eine erweiterte Schaltungsanordnung nach der Erfindung zur Festlegung einer auf VLP-Platten bezogenen Ausgangsstellung die Merkmale auf;, daß starr mit dem ersten Umschalter·verbundene im Stromkreis der Antriebsmotoren liegende weitere zweite und dritte Umschalter in der ersten Schaltstellung des ersten Schalters eine Lage einnehmen, bei der die Antriebsmotoren ihre maximale Drehzahl aufbringen.

Entsprechend der vorgenannten Schaltungsmaßnahme liegen für eine Umschaltung der Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von MDR-Platten nach einer weiteren nach der Erfindung zu treffenden Maßnahme bei der zweiten Schaltstellung des ersten Umschalters infolge der dann geöffneten zweiten und dritten Schalter elektrische Mittel zur Herabsetzung der Drehzahl des Antriebsmotors für den Plattenmitnehmer in dessen Stromkreis und erforderlichenfalls ebenfalls im Stromkreis des Motors für die Vorschubeinrichtung.

Für die Verwendung von MDR-Platten der Art, bei denen die Vorschubeinrichtung für das Magnetkopfsystem durch einen Servo-Motor anzutreiben ist, weil die vorgenannten MDR-Platten zur

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synchronen Steuerung der Vorschubeinrichtung mit der Drehzahl
des Plattenmitnehmers zusätzliche Synchronisiersignale eingespeichert enthalten, weist bei einer erweiterten Schaltungsanordnung nach der Erfindung der Regelkreis einen zweiten Eingang auf, an den über einen vierten Schalter wahlweise als Referenzsignal ein vom Magnetkopfsystem abgenommenes Signal nach dessen Passieren eines elektrischen Filters zuführbar ist oder ein vom gleichzeitig eine zusätzliche Spur auf der Speicherplatte abtastenden optischen Abtastsystem geliefertes Signal direkt zugeführt wird.

Um für die Schaltungsanordnung die nötigen Voraussetzungen zum
Überspielen von auf einer VLP-Platte aufgezeichneten Informationen auf eine MDR-Platte mittels des in der Stammanmeldung
P 23 57 027.6-31 beschriebenen Bildplattengerätes zu schaffen,
ist gemäß der Erfindung ein zusätzlicher Übertragungsweg vorgesehen, dessen Eingänge an Ausgänge von Stufen, die von der VLP-Platte abgetastete, eine Entzerrer/Begrenzerstufe und einen
FM-Demodulator bereits passierte Signale in ein Videosignal und Tonsignale aufbereiten, angeschlossen sind und die Signale im
zusätzlichen Übertragungsweg hintereinander liegende Stufen, wie zwei Verstärkerstufen sowie eine Stufe zur Aufbereitung der
Signale in Multiplexform durchlaufen, worauf diese Signale nach Modulation mit von einem FM-Generator erzeugten Signal den Aufzeichnungskopf des Magnetkopfsystems beaufschlagen und wobei
ein Löschgenerator zur Erzeugung einer Hochfrequenzleistung für den Löschkopf des Magnetkopfsystems vorgesehen ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Auszug aus dem Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf VLP- oder MDR-Platten aufgezeichneten Video- und Ton-Informationen,

Fig. 2 einen Auszug aus dem Blockschaltbild der Schaltungsanord-

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nung zur Aufzeichnung von auf VLP-Platten eingespeicherten Video- und Ton-Informationen auf MDR-Platten.

Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 dient die Motorwelle 1

eines Servo-Motors mittels eines auf ihr befestigten Platteneiner

Mitnehmers 2 dem Antrieb/auf dem Platten-Mitnehmer 2 aufgelegten Speicherplatte 3, die zur schlupflosen Mitnahme mit einem ein Loch in der Speicherplatte durchdringenden Mitnehmerstift und gegebenenfalls zur Arretierung der Speicherplatte 3 gegen Abheben während des Rotierens mit einer nicht dargestellten zentral angeordneten Arretierungsschraube auf dem Plattenmitnehmer 4 gehalten wird. Zur Abtastung der auf der Speicherplatte 3 enthaltenen Informationen sind ein Magnetkopfsystem 5 sowie ein optisches Abtastsystem 6 vorgesehen, die von einer durch einen Servo-Motor M₂ antreibbaren Vorschubeinrichtung 7 in radialer Richtung zur Speicherplatte 3 führbar sind. Über starr aneinander gekoppelte Umschalter S₂ und S, lassen sich zur Herabsetzung der Umlaufgeschwindigkeit des Platten-Mitnehmers 2 und der Vorschubgeschwindigkeit der Abtastsysteme 5, 6 in die Stromkreise der zugehörigen Servo-Motoren M^, Mp Vorwiderstände entsprechender Werte einfügen. Dabei sind die Widerstandswerte derart bemessen, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Plattenmitnehmers bei eingefügtem Widerstand von 1500 U/Min für VLP-Platten auf etwa 150 U/Min für MDR-Platten herabgesetzt wird und der Vorschubfür die Abtastsysteme auf die der aufgelegten Speicherplattenart VLP oder MDR entsprechende Geschwindigkeit.

Die Abtastung der in der MDR-Platte aufgezeichneten Videosignale erfolgt über das Magnetkopfsystem 5. Die abgetastete Information durchläuft eine Entzerrer/Begrenzerstufe 8 und über einen mit den Schaltern S₂, S, gekoppelten Schalter S₁ einen FM-Demodulator 9, von wo aus sie einer Stufe 10 zur Aufbereitung in ein Videosignal sowie einer Stufe 11 zur Aufbereitung in Tonsignale zugeführt wird. Zur synchronen Steuerung der Vorschubeinrichtung mit der Drehzahl des Plattenmitnehmers 2 läßt sich die Amplitude

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des Synchronanteils des in der Spur auf der Platte aufgezeichneten Videosignals als Referenzsignal für einen der Folgeregelung dienenden Regelkreis 12 verwenden, der auf dem Servo-Vorschüb 13 des Motors M2 einwirkt. In diesem Fall müßte die Kontaktbrücke eines zusätzlichen Schalters S, eine Verbindung zwischen dem Kontakt b und dem Regelkreis 12 herstellen. Vom Magnetkopfsystem führt ein zusätzlicher Leitungsweg über einen elektrischen Filter 1, der nur die vorerwähnte Amplitude des Synchronanteils durchläßt an den Kontakt b.

Es wurden aber auch VDR-Platten vorgeschlagen, bei denen in einer neben der spiralförmigen das Videosignal beinhaltenden Spur eine weitere an die erstgenannte Spur angrenzend verläuft, in der ein konstantes Rillenmuster eingepreßt ist. Dieses Rillenmuster läßt sich mittels des optischen Abtastsystems 6 nach dessen Justierung auf das Rillenmuster zur Erzeugung eines Referenzsignals verwenden, das dann auf den Regelkreis 12 einwirkt«, In diesem Fall muß die Kontaktbrücke des Schalters S^ in die gestrichelt dargestellte Lage umgeschaltet werden. Anstelle des vorhandenen optischen Abtastsystems 6 kann auch ein für den genannten Zweck ausgebildetes zusätzliches optisches Abtastsystem einfacherer Art vorgesehen sein. Bei den angeführten Arten von MDR-Platten wird außerdem einer der Aufbereitung in ein Videosignal dienenden Stufe 10 über ein Filter 2 ein Synchronisierungssignal entnommen, das ebenfalls als Referenzsignal auf den der Folgeregelung dienenden Regelkreis 12 einwirkt.

Darüber hinaus sind VDR-Platten bekannt, bei denen der innere Plattenspiegel Führungsrillen für das außen laufende Magnetkopfsystem trägt. Zum Abspielen derartiger Platten ist unter Außerbetriebhaltung des Motors Mp eine an sich bekannte an einem gabelförmigen Ausleger auf Gleitschienen geführte Schlitteneinrichtung verwendbar, die das Magnetkopfsystem und in einem Abstand dazu einen Nadelträger für die Führungsrillen trägt. Diese Einrichtung läßt sich mühelos an der Deckplatte der Vor-

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von der die vorliegende Erfindung ausgeht, in justiertem Abstand zur VDR-Platte über Rastverbindungen anbringen.

Zur Wiedergabe von VLP-Platten ist lediglich die Umschaltung der Schalter S₁, S^, S, erforderlich. Der Schalter S^ muß in eine Stellung gebracht werden, bei der die am optischen Abtastsystem liegende gestrichelt dargestellte Verbindung am Eingang des Regelkreises 12 liegt. Der Schalter S^ trennt die Entzerrer/ Begrenzer-Stufe 8 vom Übertragungsweg ab und legt stattdessen den Vorverstärker 14 in diesen ein.

In Fig. 2 sind nur die wesentlichen zur Aufzeichnung von Video-Signalen auf VDR-Platten benötigten Schaltstufen oder Bausteine in das Blockschaltbild aufgenommen. An die Eingänge für das FBAS-Signal und die Tonsignale lassen sich zum Zwecke des Überspielens eines auf einer VLP-Platte aufgezeichneten Videosignals auf eine MDR-Platte beispielsweise die Ausgänge dieser Signale der Vorrichtung nach Fig. 1 legen. Die Vorrichtung nach Fig. 1 läßt sich darüber hinaus mit der Vorrichtung nach Fig. 2 und der bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, gemeinsam in einem Gerät unterbringen. Ein als Adapter ausgebildeter zweiter tellerartiger Platten-Mitnehmer wird dann lediglich über dem ersten Platten-Mitnehmer angeordnet und über ein Übersetzungsglied vom Motor M,. angetrieben, derart, daß die beiden Mitnehmer ein Umlaufgeschwindigkeitsverhältnis = 1 : 10 aufweisen. Für den Antrieb der Vorschubeinrichtungen für die beiden unterschiedlichen Abtastsysteme sind zwei Motoren mit zugehörigem Regelkreis erforderlich. Die der Aufzeichnung von Videosignalen auf VDR-Platten dienende Vorrichtung nach Fig. 2 weist an den Eingängen zwei Verstärker stuf en 15, 16 auf, über die die FBAS und Tonsignale einer Stufe 17 zur Aufbereitung der Signale in Multiplexform zugeführt und nach Modulation mit dem vom FM-Generator erzeugten Signal einen Aufzeichnungs-Magnetkopf 19 beaufschlagen. Ein Löschgenerator 20 erzeugt die für einen vor dem Aufzeichnungs-Magnetkopf 19 unmittelbar vorgelagerten Löschkopf

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benötigte im Vergleich zum FM-Generator 18 weit größere Hochfrequenzleistung.

PATENTANSPRÜCHE:

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ORIGINAL INSPECTED'

Claims

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PATENTANSPRÜCHE:

Λ J Schaltungsanordnimg für ein Bildplattengerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen und/oder anderen Signalen auf bzw. von Spuren einer rotierenden Speicherplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur Verwendung für Platten unterschiedlicher Signalspeichermethoden mit entsprechenden Aufzeichen- und/oder Abtastorganen ausgerüstet ist und für den Übertragungsweg zwischen Signaleingang bzw. -eingängen und Signalausgängen die zur von der Speichermethode abhängigen Verarbeitung der Signale erforderlichen Schaltstufen vorgesehen sind und daß mit Umschaltern zur von der Speichermethode abhängigen Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Speicherplatte und der zu dieser in Relation stehenden Vorschubgeschwindigkeit von Aufzeichen- und/oder Abtastorganen weitere Umschalter gekoppelt sind, die von den vorhandenen Schaltstufen nur die entsprechend der Speichermethode zur Verarbeitung der Signale benötigten in den Übertragungsweg einfügen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang eines FM-Demodulators (9) mit einem ersten Umschalter (S>.) verbunden ist, der diesen Eingang in einer ersten S ehalt st ellung mit dem Ausgang einer der Verstärkung und Codierung von mittels eines optischen Abtastorgans abgetasteter Signale dienenden Stufe (14) und in einer zweiten Schaltstellung mit dem Ausgang einer der Entzerrung und Begrenzung von mittels eines Magnetkopfsystems abgetasteten Signale dienenden Stufe (8) verbindet, wobei am Ausgang des FM-Demodulators (9) Stufen (10, 11) zur Aufbereitung der Signale in ein Videosignal und Tonsignale angeschlossen sind und die Stufe (10) zusätzlich einen Synchronisierimpuls für einen Regelkreis (12) liefert, dessen Ausgang mit einem Servo-Vorschub (13) für einen eine Vorschubeinrichtung (6) antreibenden Motor (M₂) in Verbindung steht.

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3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß starr mit dem ersten Umschalter (S^) verbundene im Stromkreis der Antriebsmotoren (M^, M₂) liegende weitere zweite und dritte Umschalter (S₂, S) in der ersten Schaltstellung des ersten Schalters (S^) eine Lage einnehmen, bei der die Antriebsmotoren (M^, M₂) ihre maximale Drehzahl aufbringen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der zweiten Schaltstellung des ersten Umschalters (S₁) infolge dann geöffneter zweiter und dritter Schalter (S₂, S^), elektrische Mittel zur Herabsetzung der Drehzahl des Motors (M₁).in dessen Stromkreis liegen und erforderlichenfalls ebenfalls im Stromkreis des Motors (M₂).
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis (12) einen zweiten Eingang aufweist, an den über einen vierten Schalter (S,) wahlweise als Referenzsignal ein vom Magnetkopfsystem abgenommenes Signal nach dessen Passieren eines elektrischen Filters zuführbar ist oder ein vom gleichzeitig eine zusätzliche Spur abtastenden optischen Abtastsystem geliefertes Signal direkt zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Übertragungsweg vorgesehen ist, dessen Eingänge an Ausgängen von Stufen (10, 11), die von der VLP-Platte abgetastete, eine Entzerrer/Begrenzerstufe und einen FM-Demodulator bereits passierte Signale in ein Videosignal und Tonsignale aufbereiten, angeschlossen sind und die Signale im zusätzlichen Übertragungsweg hintereinander liegende Stufen, wie zwei Verstärkerstufen sowie eine Stufe (17) zur Aufbereitung der Signale in Multiplexform durchlaufen, worauf diese Signale nach Modulation mit von einem FM-Generator (18) erzeugten Signal den Aufzeichenkopf des Magnetkopfsystems beaufschlagen und wobei ein

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Löschgenerator (20) zur Erzeugung einer Hochfrequenzleistung für den Löschkopf des Magnetkopfsystems vorgesehen ist.

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