DE2365391A1 - 2-substituierte isoxazolidine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
2-substituierte isoxazolidine und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2365391A1 DE2365391A1 DE19732365391 DE2365391A DE2365391A1 DE 2365391 A1 DE2365391 A1 DE 2365391A1 DE 19732365391 DE19732365391 DE 19732365391 DE 2365391 A DE2365391 A DE 2365391A DE 2365391 A1 DE2365391 A1 DE 2365391A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- groups
- isoxazolidine
- iii
- general formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D261/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings
- C07D261/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D205/00—Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D205/02—Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
- C07D205/04—Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
Description
97/90/Pi
Case E 1038-E18(TEIZO)-άΐν
TEIKOKtr HORMONE MFG-. CO., ITD., Tokyo/Japan
2—substituierte Isoxazolidine und Verfahren zur ihrer
Herstellung
Die Erfindung "betrifft 2-substituierte Isoxazolidone und Verfahren
zu deren Herstellung.
Die deutsche Patentschrift (Patentanmeldung
P 23 17 980.8) betrifft N-Oxyde von Azetidinderivaten der allgemeinen
Forme1 II
1Vn
-N - R
Ψ
O
Ψ
O
(II)
A09839/1005
worin R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, R^, die wenn η 2 oder 3 bedeutet, gleichartig oder verschieden sein können, stabile an Reaktionen
nicht teilnehmende Substituenten und η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 bedeuten.
Erfindungsgemäß kann man die N-Oxyde "der Azetldinderivate
der allgemeinen Formel II dadurch herstellen, daß man Azetidinderivate der allgemeinen Formel I
(R,
(D
.N-R
worin R,. R^ und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
oxydiert.
Die in den genannten Formeln I und II enthaltenen Substituenten R sind vorzugsweise gesättigte oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen. Diese Kohlenwasserstoffgruppen umfassen insbesondere
Alkylgruppen, Alkenyl gruppen, Alkinylgruppen, Cycloalkylgruppen, Cycloalkenylgruppen, Arylgruppen und
Aralkylgruppen. Weiterhin können die genannten Gruppen mit Substituenten, wie Halogenatomen, Nitrogruppen,
Aminogruppen, Cyanogruppen, Carbonylgruppen, Carboxylgruppen, niedrigmolekularenAlkylgruppen, niedrigmolekularen
Halogerialkylgruppen, niedrigmolekularen Alkoxygruppen,
Acyl oxy gruppen, niedrigmolekularen Alkylthiogruppen,
Hydroxygruppen und Mercaptogruppen substituiert sein.
Wenn die oben angegebenen Gruppen R Alkylgruppen darstellen, so können diese geradkettig oder verzweigt sein
und stellen insbesondere Methylgruppen, Äthylgruppen,
409839/1005
n-Propylgruppen, Isopropylgruppen, η-Butylgruppen, Isobutylgruppen,
tert.-Butylgruppen oder Amylgruppen dar und sind z.B. vorzugsweise niedrigmolekulare Alkylgruppen mit 1 bis
5 Kohlenstoff atomen. Die Alkenyl- und Alkinylgruppen können
ebenfalls geradkettig- oder verzweigt sein und Beispiele
hierfür sind Äthylengruppen, Propylengruppen, Butylengruppen,
Butadienylgruppen, Äthinylgruppen und Propargylgruppen.
Von den Cycloalkylgruppen und den Cycloalkenylgruppen sind
die mit 3 bis 18, insbesondere die mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Zum Beispiel können in diesem Zusammenhang
die Cyclopentylgruppe, die Cyclohexylgruppe, die Cyclopentenylgruppe
und die Cyclohexenylgruppe erwähnt v/erden.
Die Arylgruppen umfassen sowohl monocyclische als auch polycyclisch^ Gruppen, z.B. Phenylgruppen,-Naphthylgruppen,
Tolylgruppen und Xylylgruppen. In den Aralkylgruppen
nehmen die Alkyl- und die Aryl-Teile die oben angegebenen
Bedeutungen an. Beispiele für Aralkylgruppen sind Benzylgruppen, Phenäthylgruppen, Diphenylmethylgruppen und Trip
henylmethylgruppen.
Die oben erwähnten Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aryl- und Aralkyl-Gruppen können weiterhin
mit einem oder mehreren Halogenatomen, z.B. Fluor-, Chloroder Brom-Atomen oder Nitrogruppen, Cyanogruppen, Carbonylgruppen,
Carboxylgruppen, niedrigmolekularen Alkylgruppen, wie Methylgruppen, Äthylgruppentn-Propyl- oder Isopropylgruppen
etc., niedrigmolekularen Halogenalkylgruppen, wie Trifluormethylgruppen, niedrigmolekularen Alkoxygruppen,
wie Methoxygruppen, Äthoxygruppen, n-Propoxygruppen oder
Isopropoxygruppen, Acyloxygruppen, niedrigmolekularen Alkylthiogruppen,
wie Methylthiogruppen oder Äthylthiogruppen,
Hydroxygruppen oder Mercaptogruppen substituiert sein.
409839/1005
Die bevorzugten Arylgruppen oder Aralkylgruppen entsprechen
der folgenden allgemeinen Formel Za
(Za)
Y/orin
U, V und W, die gleichartig oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Elektronendonorgruppen, z.B. niedrigmolekulare Alkoxygruppen mit 1 Ms 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methoxygruppen, Äthoxygruppen, n-Propoxygruppen, Isopropoxygruppen,
n-Butoxygruppen, Isobutoxygruppen und tert.-Butoxygruppen, niedrigmolekulare Alkylgruppen mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Methylgruppen, Äthylgruppen, n-Propylgruppen, Isopropylgruppen, η-Butylgruppen, Iso~
butylgruppen und tert.-Butylgruppen, niedrigmolekulare
Halogenalkylgruppen, wie die Trifluormethylgruppe, Halogenatome,
wie Fluor- und Chloratome oder Hydroxygruppen, und
ρ eine ganze Zahl mit einem ¥ert von Null bis 3 bedeuten.
Die bevorzugtesten Gruppen der obigen Art sind die Phenylgruppe,
die Tolylgruppe, die Phenoxygruppe, die Benzylgruppe
und die Phenäthylgruppe.
Bei den oben, angegebenen Definitionen steht der "Acyl"-Rest
der Acyloxygruppen für einen Säurerest. Typische Beispiele für derartige Acyloxygruppen sind Gruppen, die der folgenden allgemeinen Formel
40983 9/1005
-COO-
R2
entsprechen, worin Rp eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine
niedrigmolekulare Alkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe, eine Halogenalkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe,
vorzugsweise eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Benzylgruppe oder eine Phenäthylgruppe bedeutet, die einfach,
zweifach oder dreifach mit niedrigmolekularen Alkylgruppen,
niedrigmolekularen Alkoxygruppen oder Halogenatomen substituiert sein können, bedeutet.
Spezifische Beispiele für derartige Acyloxygruppen sind z.B.
die Acetyloxygruppe, die Propionyloxygruppe, die Benzoyloxygruppe,
die Toluyloxygruppe, die Anisoyloxygruppe, die Naphthoyloxygruppe, die Chloracetoxygruppe, die Methoxyacetyloxygruppe
und die Methoxypropionyloxygruppe.
Die Gruppe R stellt somit in besonders bevorzugter Weise
eine Methyl-, Äthyl-, n- oder Isöpropyl-, n-, Iso-, sek.-
oder tert,-Butyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-,
Naphthyl-, Tolyl-, Xylyl-, Benzyl-, Phenäthyl-, Diphenylmethyl-
oder Triphenylmethyl-Gruppe dar.
Die Gruppen R- der oben angegebenen allgemeinen Formeln I
und II können Wasserstoff atome oder irgendeine Gruppe, die
stabil ist und bei der genannten Oxydationsreaktion, d.h. der Reaktion, bei der das N-Oxyd ausgebildet wird, nicht
teilnimmt, sein. Vorzugsv/eise ist die Gruppe R^ ein Wasserstoff
atom oder ein Halogenatom, eine Oxogruppe (=0), eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxyalkylgruppe, eine Alkoxyalkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Aryloxygruppe,
eine Aralkylgruppe, eine Aralkoxygruppe, eine Acyloxygruppe,
eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aralkoxycarbonylgruppe oder eine organische Sulfonylöxygruppe.
/ 1nn
-O-
Beispiele für Alkylgruppen R1 der allgemeinen Formeln I und
II sind Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl- und Amyl-Gruppen, wobei die bevorzugten
Gruppen Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind. Von den Alkoxygruppen sind z.B. die Methoxy-, Äthoxy-,
n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, Isobutoxy—, tert.-Butoxy-
und Pentoxy-Gruppen zu nennen, von denen diejenigen Gruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind.
Die Alkoxyalkoxygruppen umfassen Methoxymethijxy-, Äthoxymethoxy-,
n-Propoxymethoxy-, Isobutoxymethoxy-, Pentoxymethoxy-,
Isopropoxyäthoxy-, n-Butoxyäthoxy- und Pentoxypropoxy-Gruppen,
wobei insbesondere die Gruppen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind.
Die oben genannten Gruppen können ein oder mehre Kalogenatome, wie Fluoratome, Chloratonfe oder Bromatoineoder
Alköxycarbonylgruppen, wie Methoxycarbonyigruppen oder Aralkoxycarbonylgruppen, wie Benzyloxycarbonylgruppen als
Substituenten aufweisen.
Wenn die Gruppe R1 in den Formeln I und II eine Arylgruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Aralkoxygruppe
darstellt, dann fallen die bevorzugten'Gruppen dieser
Art unter die im folgenden angegebene allgemeine Formel a
) q (a)
Q ein ¥asserstoffatom oder eine Elektronendonorgruppe, z.B.
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie eine
409839/1005
Methoxy-, Äthoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-,
Isobutoxy- oder tert.-Butoxygruppe, eine Alkylgruppe mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl- oder tert,-Butyl-Gruppe,
eine Halogerialkylgruppe, wie Trifluormethylgruppe oder ein Halogenatom, wie ein Fluor- oder ein Chloratom,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3,
ρ eine ganze Zahl mit einem Wert von Null bis 3 und
q Null oder 1 bedeuten.
Beispiele für bevorzugte Gruppen dieser Art sind die Phenyl-, Tolyl-, Phenoxy-, Benzyl-, Phenäthyl-, Benzyloxy-
und Phenäthyloxy-Gruppen.
Wenn die Gruppe R^ eine Acyloxygruppe darstellt, so ist dies
vorzugsweise eine Gruppe der folgenden allgemeinen Formel b
C-O- ■ (b) 0
worin R, eine Alkylgruppe, wie eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
Isopropyl- oder n-Butylgruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt, die gegebenenfalls mit 1 bis 3 niedrigmolekularen
Alkylgruppen, niedrigmolekularen Alkoxygruppen oder Halogenatomen substituiert sein können. Die bevorzugten Gruppen
sind die Acetyloxygruppe, die Propionyloxygruppe und die
Benzyloxygruppe.
409839/1005
Wenn die Gruppe R^ eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Aralkoxycarbonylgruppe
darstellt, so entspricht sie vorzugsweise der im folgenden angegebenen allgemeinen Formel c
R4-O-C- (c)
worin R. eine Alkylgruppe, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Amyl-Gruppe, vorzugsweise eine niedrigmolekulare Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe, die mit 1
Ms 3 niedrigmolekularen Alkylgruppen, niedrigmolekularen Alkoxygruppen oder Halogenatomen substituiert sein können,
bedeutet.
Beispiele für Verbindungen dieser Art sind die Methoxycarbonylgruppe,
die Äthoxycarbonylgruppe, die Phenoxycarbonylgruppe
und die Benzyloxycarbonylgruppe.
Wenn die Gruppe R^ eine organische Sulfonyloxygruppe darstellt,
so entspricht diese vorzugsweise der im folgenden angegebenen allgemeinen Formel d
R5-SO2-O- (d)
worin R,- eine niedrigmolekulare Alkylgruppe, wie eine Methyl-,
Äthyl- oder Propyl-Gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, wie eine Phenylgruppe, eine "Tolylgruppe
oder Xylylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe, wie eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe,
bedeutet.
409839/1005
Bevorzugte Vertreter dieser Gruppen sind die Tosyl- und die
Mesylgruppe.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel I, die als
Ausgangsmaterial geeignet sind, sind die im folgenden angegebenen Verbindungen:
3-Chlor-N-isopropylazetidin, 3-Chlor-N-cyclohexylazetidin,
3-Chlor-N-tert.-butylazetidin, 2-Äthyl-N-benzylazetidin,
3-Äthyl-N-cyclohexylazetidin,
3-ChIOr-Z-^tIIyI--N-isopropylazetidin,
3-Methoxymethyl-N-cyclohexylazetidin,
3-Methoxymethoxymethyl-N-cyclohexylazetidin,
3-Phenyl-N-phenäthylazetidin,
3-Chlor-2-phenyl-N-cyclohexylazetidin, 3-Phenyloxy-N-isopropylazetidin,
3-Benzyloxy-N-methylazetidin,
3-Benzyloxy-IT-äthyl azetidin,
3-Benzyloxy-N-isopropylazetidin,
3-Benzyloxy-N-tert.-butylazetidin, 3-Benzyloxy-N-cyclohexylazetidin,
3-Acetyloxy-N-cyclohexylazetidin,
2-Benzyl-3-äthyl-4-methoxycarbonyl-N-benzylazetidin,
2-Methoxycarbonyl-4-methoxycarbonylchlormethyl-N-benzylazetidin,
2-Benzyloxycarbonyl-4-benzyloxycarbonyl- chlorine thyl-N-phenylazetidin,
409839/1005
2-Benzyloxycarbonyl-N-benzylazetidin,
3- (p-Methoxybenzyloxy ) -N- cyclohexylazetidin,
3-Propionyloxy-N-isobutylazetidin, 3-Mesyloxy-N-cyclohexylazetidin,
3-Oxo-N-isopropylazetidin,
2-Äthyl-3-oxo-4-methoxycarbönyl-N-tert. -butylazetidin,
3-Oxo-N-äthylazetidin, S-Oxo-N-cyclohexylazetidin,
3-0xo-N-benzylazetidin, 3-Oxo-N-phenäthylazetidin,
3-Mesyloxy-N-tert.-butylazetidin, 3-Mesyloxy-N-isopropylazetidin,
3-Mesyloxy-N-methylazetidin,
3-Tosyloxy-N-cyclohexylazetidin,
3-Tosyloxy-N-tert.-butylazetidin, 2-Benzyloxy-3-mesyloxy-N-benzylazetidin,
2-Methoxycarbonyl-3-phenyl-N-benzylazetidin, 3-Brom-H-isopropylazetidin und
35-(p-Chlorbenzyloxy)-N-isopropylazetidin, etc.
Die Oxydation der Azetidinderivate der allgemeinen Formel I
kann mit Vorteil in der Weise durchgeführt v/erden, daß man sie mit einem Oxydationsmittel, wie einem Peroxyd, z.B.
Wasserstoffperoxyd (HpOp), Natriumperoxyd (NapO2), Lithiumperoxyd
(LipOp), Bariumperoxyd (BaOp), Perphthalsäureanhydrid
(CgH/ (COO)^) t Persäuren, wie Perameisensäure, Peressigsäure,
Perbenzoesäure, Perphthalsäure, Trifluorperessig-.
säure oder Peroxyborsäure, Ozon oder Stickstoffperoxyd
409839/1005
O.) in Wasser oder in einem inerten organischen Lösungstel
bei einer Temperatur, die
während 1 bis 50 Stunden umsetzt.
während 1 bis 50 Stunden umsetzt.
mittel bei einer Temperatur, die 120°C nicht übersteigt,
Das für die genannte Oxydationsreaktion bevorzugt verwendete
Oxydationsmittel ist Wasserstoffperoxyd oder ein anorganisches
Peroxyd, das in dem Reaktionssystem Wasserstoffperoxyd -freisetzt. ¥enn man ein anorganisches Peroxyd verwendet, ist
es von Vorteil, gleichzeitig eine geringe Menge eines Säurekatalysators
zu verwenden.
Das Oxydationsmittel verwendet man vorzugsweise in molarem Überschuß über die Azetidinderivate der allgemeinen Formel I.
Die Oxydation kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt v/erden, erfolgt jedoch normalerweise in einem inerten
Lösungsmittel, wie Wasser oder einem inerten organischen Lösungsmittel. Die erfindungsgemäß geeigneten organischen Lösungsmittel
umfassen Äther, wie Äthyläther, Isopropyläther, Dimethoxyäthan, Tetrahydrofuran und. Dioxaia, ,halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff;
Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon und aromatische Koh-..
lenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol. Besonders bevorzugt ist eine Mischung aus Wasser und einem der oben erwähnten
-inerten organischen Lösungsmittel.
Die Oxydationstemperatur sollte nicht höher als 1200C liegen,"
wobei sich der bevorzugte Bereich von Raumtemperatur bis 60°C erstreckt. Obwohl der Druck keinen kritischen Einfluß hat,
wird normalerweise der Atmosphärendruck angewandt. . ..
Der pH-Wert-des Reaktionssystems während der Reaktion ist
unkritisch, wobei man jedoch vorzugsweise in neutralem oder alkalischem Bereich arbeitet. Wenn die Reaktion unter neutral
en -Bedingungen durchgeführt wird, erhält man die N-Oxyde
im allgemeinen in Form von Salzen von Wasserstoffperoxyd, . während man die Endprodukte unter alkalischen Bedingungen als
409839/1005
Hydrate erhält.
Wenn man die Wasserstoffperoxydsalze der N-Oxyde mit einem
schwachen Reduktionsmittel, wie Natriumsulfit, umsetzt, kann man« die Hydrate der N-Oxyde erhalten.
Weiterhin ist es möglich, zur Beschleunigung der Oxydationsreaktion einen Katalysator zu dem Reaktionssystem zuzugeben.
Nach einer Reaktionszeit von etwa 1 Stunde bis zu 50 Stunden erhält man dann die erfindungsgemäßen N-Oxyde der allgemeinen
Formel II.
Das Ende der Reaktion kann z.B. dadurch nachgev/iesen werden, daß man die Ausgangsverbindung dünnschichtchromatographisch
nicht mehr feststellen kann. Nach Ablauf der Reaktion wird das überschüssige Oxydationsmittel entweder sofort durch Zugabe
eines schwachen Reduktionsmittels, das das gebildete N-Oxyd nicht zersetzt, wie- Schwefeldioxydgas oder einem
Alkalimetallsalz der schwefeligen Säure vernichtet oder- man kann, wenn man als Oxydationsmittel wäßriges Wasserstoffperoxyd
verwendet, dieses durch Wasserdampfdestillation unter vermindertem Druck in Gegenwart von überschüssigem Wasser
entfernen. Vorzugsweise sollte in dieser Weise eine übermäßige Oxydation vermieden werden.
Die gebildeten N-Oxyde können durch Filtration oder durch
Einengen unter vermindertem Druck gewonnen und dann durch Umkristallisation, Säulenchromatographie etc. gereinigt
werden.
Die erfindungsgeaäße Oxydationsreäktion läuft, gleichgültig
welcher Art die Substituenten an dem Azetidinring sind,
leicht ab. Die bevorzugten N-Oxyde der allgemeinen Formel II sind die im folgenden angegebenen Vertreter:
409839/1005
"-13" 2385391
3-CMor-N-isopropylazetidin-N-oxyd,
3-Chlor-N-cyclob-exylaze"tidin-N-oxyd,
3-Chlor-N-tert.-butylazetidin-N-oxyd,
2-Äthyl-N-benzylaze1;idin-N-oxyd, -
3-Ä-thyl-N-cy el ohexylaze tidin-N-ο xyd ,
3-Chlor-2-äthyl-H-isopropylazetidin-IJ-oxydf
3-Methoxyinei;hyl— Ν— cyclohexylazetidin-N-oxyd,
3-Methoxymethoxymei:hyl-N-cyclohexylazetidin-IJ-o2cyd,
3-Phenyl-N-pllenäthyl-3-azetIdin-N-o3cyd,
3-C]llor-2-phenyl-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd,
3-Phenyloxy-K-isopropylazetidin-N-oxyd,
3-Benzyloxy-N-me-thylazetidin-N-oxyd,
3-Benzyloxy-N-äthylazetidin-N-oxyd, 3-Benzyloxy-N-isopropylazetidin-N-oxyd, .
3-Benzyloxy-N-tert.-butylazetidin-M-oxyd,
3-Benzyloxy-N-cyclohe:xylazetidin-N~oxyd,
3-Acetoyloxy-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd,
2-B enzyl-3- äthyl-4-methoxy carbonyl-N-benzyl azetidin-N-oscyd,
2-Methoxycarbonyl-4-methoxycarbonylchlorraethyl-N-benzylazetidin-N-oxyd,
2-BenzyloxycaΓbonyl-4-benzyloxycarbonylchlorraethyl-N-phenylazetidin-N-oxyd,
2-Benzyloxycarbonyl-N-benzylazetidin-N-oxyd,
3-(p-Methoxybenzyloxy)-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd,
3-Propionyloxy-N-isobutylazetidin-N-oxyd,
3-Ifesylo:xy-N-cyclohe:xylazetidin-N-oxyd,
3-Oxo-N-isopropylazetidin-N-oxyd,
409839/1005
" 14~ 2385391
2-Ätbyl-3-oxo-4-In8thoxycaΓl)onyl-i:I-tert.-butylazetidiIl-l·I-oxyd,
3-Oxo-N-äthylazetidin-N-oxyd,
^Qxo-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd,
3-Oxo-N-benzylazetidin-N-oxyd,
3-Oxo-H-phenäthyl azetidin-N- oxyd,
3-MeSyIOJJy-H-1 er t. -butylazetidin-N-oxyd,
3-Mesyloxy-N-isopropylazetidin-N-oxyd,
3-Mesyloxy-N-methyl azetidin-N- oxyd,
3—Tosyloxy-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd,
3—Tosyloxy-N-tert.-butylazetidin-N-oxyd,
2-Benzyloχy-3-IIlesyloxy-N-benzylazetidin-N-oxyd,
2—Ifethoxycarbonyl-3-phenyl-N-benzylazetidin—IT-oxyd,
3-Brom-N-isopropylazetidin-N-oxyd und
3-Cp-Cίίlorί)enzyloxy)-N-isopropylazetidin-l·ϊ-oxyd, etc.
Erfindungsgemäß können weiterhin die IT-Oxyde der Azetidinderivate,
die der oben angegebenen allgemeinen Formel II entsprechen,
-N - R (II)
worin R, R- und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
thermisch zu Isoxazolidinderivaten der allgemeinen Formel III
409839/1005
- 15 - 2385391
" R
worin R, R^ und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
umgelagert werden.
Es ist bekannt, daß die thermische Zersetzung des N-Oxyds
von N-substituiertem Pyrrolin zu der Meisenheimer-Umlagerung
führt, bei der sich nach dem im folgenden angegebenen Reaktionsschema
ΔΤ
in dem R1 eine Alkylgruppe darstellt, N-Alkoxypyrrolin bildet
(vergl· Tetrahedron Letters (1966) 2591).
Es wurde nun gefunden, daß die thermische Umlagerung (Zersetzung)
der N-Oxyde von Äzetidinderivaten der allgemeinen Formel II unabhängig von der Anwesenheit und der Art der
Substituenten an dem Azetidinring zu Isoxazolidinderivaten der allgemeinen Formel III führt.
Diese thermische Umlagerungsreaktion ist eine neue Reaktion,
die bislang in der Literatur nicht beschrieben wurde. Erfindungsgemäß
können die Isoxazolidinderivate der allgemeinen Formel III sehr leicht in hohen Ausbeuten erhalten,
werden.
A09839/1005
Das Charakteristikuni der oben angegebenen Reaktion liegt darin, daß, gleichgültig ob. Substituenten in 2-, 3- und/oder
4-Stellungen des Azetidinrings in den N-Oxyden der Azetidinderivate
der oben angegebenen allgemeinen Formel II vor- . handen sind oder nicht und unabhängig von der Art der vorhandenen
Substituenten, das Sauerstoffatom bei der thermischen Umlagerung in den Ring eintritt.
In den oben angegebenen allgemeinen Formeln II und III ist ■ der in der 1-Stellung vorhandene Substituent R ein gesättigter
oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest mit vorzugsweise 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
Bei der Umlagerung der N-Oxyde der Azetidinderivate der
allgemeinen Formel II in die Isoxazolidinderivate der allgemeinen Formel III besitzen die Definitionen R, R-j und η
die oben angegebenen Bedeutungen. Die bevorzugten Gruppen R und R-j der Formel I und II sind ebenfalls bei der Bildung
der Verbindungen der allgemeinen Formel III aus denen der allgemeinen Formel II bevorzugt.
Die thermische Umlagerung (Zersetzung) der N-Oxyde der
Azetidinderivate der allgemeinen Formel II kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Diese Umlagerung erfolgt leicht,
indem nan z.B. ein N-Oxyd in Abwesenheit eines Lösungsmittels
auf eine Temperatur erhitzt, die höher als der Zersetzungspunkt dieses Materials und normalerweise nicht
niedriger als 1000C und vorzugsweise nicht höher als 2000C
liegt und insbesondere 120 bis 16O°C beträgt. Die thermische
Zersetzung kann auch in einem inerten Lösungsmittel bewerkstelligt werden. Hierfür geeignete Lösungsmittel umfassen
¥asser, einwertige oder mehrwertige Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Butanol, Octanol, Äthylenglyko1, Propylenglykol
tind Glycerin, Äther, wie Butyläther, Amyläthsr,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Trioxan, Diinethoxyäthan, Diäthoxy-
409 839/1OQ5
23S5391
äthsn, Methylcellosolve und Äthylcellosolve, aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und Tetralin, Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon, aromatische heterocyclische
Verbindungen, v/ie Pyridin und Chinolin und Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Decalin, Octan, Decan und
Kerosin. Von den genannten Lösungsmitteln werden die mit niedrigen Siedepunkten vorzugsweise unter erhöhten Drucken
verwendet.
Die thermische Umlagerung kann auch in einer Inertgasatmosphäre, wie einer Stickstoff-, Argon-oder Heliuaatmosphäre
erfolgen* Der Druck ist hierbei nicht kritisch und kann unter Atmosphärendruck, bei Atmosphärendruck oder
über Atmosphärendruck liegen.
Erfindungsgemäß werden, wenn man die N-Oxyde von Azetidinderivaten
der allgemeinen Formel II-1, die in den Rahmen der allgemeinen Formel II fallen,
ZO
3 2
4
4
. IN - R
worin R eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe,
Z eine Alkyl-, Alkoxyalkyl- oder Aralkylgruppe und
Y ein Wasserstoffatom oder einen an der Reaktion nicht teilnehmenden
stoJbilen Sttbstituexiten bedeuten, thermisch umlagert,
die Verbindungen der im folgenden angegebenen allgemeinen Formeln III-1 oder III-2 erhalten
409 8 3 9/1005
ZO-
4 3
- R
III-2
in denen R, Z und Y die oben in Bezug auf die allgemeine Formal II-1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
Insbesondere sind die Isoxazolidinderivate der allgemeinen Formel III-2, bei denen nicht nur das als N—*>0 dargestellte
Sauerstoffatom der allgemeinen Formel II-1 sondern auch der Substituent ZO- in der 4-Stellung des Azetidinrings
umgelagert werden, äußerst interessante Verbindungen.
Das Bildungsverhältnis der oben erwähnten 2,4-substituierten
Isoxazolidinderivate und 2,5-substituierten Isoxazolidinderivate
bei der oben genannten Hitzebehandlung hängt von den Reaktionsbedingungen ab, wobei diese Verbindungen jedoch im allgemeinen gleichzeitig gebildet v/erden« Die beiden
Verbindungen können durch Extraktion, Destillation, Chromatographie oder Kristallisation getrennt isoliert
werden.
Die Gruppe R besitzt in den allgemeinen Formeln ΙΪ-1, III—1
und III-2 die gleichen Bedeutungen, wie sie für die allge-
409839/1005
-19- 2355391
meinen Formeln I -und II angegeben wurden. Demzufolge sind
die für die allgemeinen Formeln I und II bevorzugten Kohlenwasserstoffgruppen R in ähnlicher Weise als Gruppen R in den
Formeln II-1, III-1 und III-2 bevorzugt.
Wie bereits erwähnt, stellt die Gruppe Z in den allgemeinen Formeln II-1-, III-1 und III-2 eine Alkylgruppe, eine
Alkoxyalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe dar. Die Art der
Alkylgruppe ist, wenn diese geradkettig oder verzweigt ist, nicht kritisch, wobei die geradkettige oder verzweigten
niedrigmolelcularen Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
wie die Methyl-, Äthyl-, n- oder Isopropyl-, sek,- oder tert.-Butyl-Gruppen bevorzugt sind. Geeignete Alkoxyalkylgruppen
umfassen die Methoxymethyl-, Äthoxymethyl—,
n-Propoxymethyl-, Isobutoxymethyl-, Pentoxymethyl-, Isopropoxyäthyl-,
n-Butoxyäthyl- und Pentoxypropyl-Gruppen, von denen die mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt sind.
Bevorzugte Aralkylgruppen entsprechen der im folgenden anr
gegebenen allgemeinen Formel
worin Q ein Wasserstoffatom oder eine Elektronendonorgruppe
z.B. eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie eine Methoxy-, Äthoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-,
Isobutoxy- oder tert,-Butoxygruppe, eine Alkylgruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl- oder tert.-Eutyl-
409839/10.0 5
Gruppe, eine Halogenalkylgruppe, v;ie die Trifluormethylgruppe
oder ein Halogenatora, v/ie ein Fluor- oder Chloratoa,
in eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 und ρ eine ganze Zahl mit einem Wert von Null bis 3 bedeuten.
Die bevorzugtesten Aralkylgruppen sind die Phenylgruppen,
die Tolylgruppen, die Phenoxygruppen, die Benzylgruppen, die Phenäthylgruppen, die Benzyloxygruppen und die Phenäthyloxygruppen.
Weiterhin bedeutet die Gruppe Y ein Wasserstoffatom oder einen stabilen an der Reaktion nicht teilnehmenden Substituenten.
Der Ausdruck "stabiler, an der Reaktion nicht teilnehmender Substituent" bedeutet, daß dieser Substituent die Einlagerung
des Sauerstoffatoms des N-Oxyds der allgemeinen Formel
II-1 in den Azetidinring nicht stört. Beispiele der bevorzugten Substituenten sind Halogenatome, Nitrogruppen, Cyanogruppen,
Oxogruppen (=0), Alkylgruppen, Alkenylgruppen,
Alkinylgruppen, Alkoxygruppen, Alkoxyalkoxygruppen, krylgruppen,
Aryloxygruppen, Aralkylgruppen, Aralkoxygruppen,
Acyloxygruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Aryloxycarbonylgruppen, Aralkoxycarbonylgruppen und organische Sulfonyloxygruppen.
Diese Substituenten sind jedoch nicht auf die oben erwähnten beschränkt, da verschiedene davon abgeleitete
Gruppen ebenfalls vorhanden sein können.
Spezifische Beispiele für die oben erv/ähnten Gruppen sind
die als R.» in den allgemeinen Formeln I und II genannten,
so daß auf deren Aufzählung verzichtet wird.
Die Isolation und Reinigung der Verbindungen der allgemeinen Formeln III-1 und III-2 kann leicht durch Destillation,
Säulenchromatographie, fraktionierte Dünnschichtchromatographie etc. erfolgen. Somit können die neuen 4- oder 5-substituierten
Isoscazolidinderivate der allgemeinen Foriieln
409839/1005
III-1 oder III-2 mit hoher Reinheit gewonnen werden.
Typische Beispiele für 2-substituierte Isoxazolidinderivate
der obigen allgemeinen Formeln III, III-1 und III-2, die bei dem oben beschriebenen thermischen IML agerungsver fahr en erhalten
werden, umfassen die im folgenden angegebenen Verbindungen:
4-Chlor-N-isopropyl-isoxazolidin,
4-Chlor-N-cyclohexyl~isoxazolidin, 4-ChIOr-N-tert.-butyl-isoxazolidin,
3-Äthyl-N-benzyl-isoxazolidin,
4-Äthyl-N- cyclohexyl-isoxazolidin,
4-Chlor-3-äthyl-!I-isopropyl-isoxazolidin, 4-Methozymetbyl-Ii- cyclohexyl-4-i soxazolidinol,
4-Me thoxyae thoxymethyl-K- cyclohexyl-4-isoxazolidinol,
4-j?henyl—lT-phenäthyl-4— isoxazoldinol,
4-Chlor-3-phenyl-l^-cyclohexyl-isoxazolidin,
4-Phenyloxy-N-isopropyl-isoxazolidin, 4-Benzyloxy-N-methyl-isoxazolidin,
4-Benzyloxy-K-ätliyl-isoxazolidin,
4-Benzyloxy-N— isopropyl-isoxazolidin, 4-Benzyloxy-H-tert. -butyl-isoxazolidin,
4-Benzyloxy-N-cyclohexyl-isoxazolidin,
4-Acetylojqr-K-cyclohexyl-isoxazolidin,
3-Benzyl—4-äthyl-5-I3ethoxycarbonyl-Ϊ^Γ-benzyl-isoxazolidin,
3-Methoxycarbonyl-5-iaathoxycarbonylchloraethyl-N-benzylisoxazolidin,
3-Benz2/loxycarbonyl—5-benzyloxycarbonyl-chlorπl^th.yl-N-phenyl-isoxazolidin,
409839/1005
3-3sn2yloxycarbonyl~N-benzyl-iso:xazolidin,
4-(p-Methoxybenzyloxy)-N-cyclohexyl-isoxazolidin,
4-PropIonyloxy-N-isobutyl-isoxazolidin,
4—Mesyloxy-N-cyclöhexyl-isoxazolidin,
4—Oxo—ST-isopropyl-isoxazolidin,
3-Ät^iiyl--4-oxo~5--iaethoxycarbonyl-N--tert.-butyl--isoxazolidin,
4-Oxo-H-äthyl-isoxazolidin,
A-Oxo-N-cyclohexyl-isoxazolidin,
4-0xo—N-benzyl-isoxazölidin,
4-OxQ-M-phenäthyl-isoxazolidin,
4-Hesyloxy-N-tert.-butyl-isoxazolidin,
4-I*fesyioxy-N-isopropyl~isoxazolidin,
4-Hesyloxy-N■'meth.yl--isoxazolidin,
h—Tosyloxy-H-cyclohexyl-isoxazolidin,
4—Tosyloxy-N-tert.-butyl-isoxazolidin,
3-Benzyloxy-4-mesyloxy-F-benzyi-isoxazolidin,
5-Metlioxycarbonyl-4-phenyl-N-b enzyl- i soxazolidin,
4—Brom-N-isopropyl-isoxazolidln,
4-(p-Cblorbenzyloxy)-N-isopropyl-isoxazolidin,
2—l-fei3iyl-5-benzyloxy-isoxazolidin, -
2-Ke1;iiyl-5-benz2/loxy-isoxazolidin
2-ll-PΓOpyi-5-benzyloxy-isoxazolidin,
2-lso-pΓopyl-5-benzyiΌxy-isoxazolidin,
2-n-Bu-fcyl-5-benzylorcy-isoxazolidin,
2— Iso—butyl-5-berizyloxy-isoxazolidin,
2—sek.-Butyl~5-benzylox7-isoxazolidin,
409839/1005
2-Ben27l-5-benzyloxy-isoxazolidin,
2-Methyl-3-äthyl-5~benzyloxy-isoxazolidin,
2-Äthyl—3-phenyl-5-"b en zyl ο xy~ i s ο xa zol i din,
2-Iso-propyl-5-p-methoxybenzyloxy-isoxazolIdin,
2-ter't.-Butyl~5-p-chlorbenzyloxy-isoxazolidin,
2-Benzyl-3-äthyl-5~benzyloxy->isoxazolidin,
2-Phenäthyl-3-cyclohexyl~5-"benzyloxy-isoxazolidin,
2-Diphenylmethyl-3-phenyl-5-benzyloxy-isoxazolidin,
2-Cyclohexyl-5-benzyloxy-isoxazolIdin,
2-Cyclohexyl-3-phenyl-5-'benzyloxy-isoxazolidin,
2-Cyclohexyl-5-Inethoxyraethoxy-isoxazolidinf.
2-Cyclohexyl-5-äthoxymethoxy~isoxazolidin,
2-Iso-propyl-5-toluyloxy-isoxazolidinf
2-tert.-Butyl-5-toluyloxy-isoxazolidin,
2-CyClOlIeXyI-S-toluyloxy-isoxazolidin,
2-Iso-pΓopyl-3-chlor-5-'benzyloxy-isoxazolidin,
2-Iso-propyl-3-.(2l-methoxyphenyl)-5-'benzyloxy-isoxazolidinf
2-tert. -Butyl-3- (4' -chlorphenyl) -S-benzyloxy-isoxazolidin
und
2-Cycloliexyl-3-iaethoxycarbonyl-5-'benzyloxy-isoxazolidin.
Die "bei dem genannten Verfahren erhaltenen 4- und 5-substituierten
Isoxazolidinderivate der allgemeinen Formeln III-1 und III-2 können durch Hydrolyse oder durch Hydrieren
vorzugsweise durch Hydrolyse in die 4-Hydroxy- bzw, 5-Hydroxy-isoxazolidinderivate der allgemeinen Formeln III-1a
bzw. III-2a
A09839/1005
- R IH-Ia
überführt -werden.
Die Hydrolyse kann in an sich bekannter Weise erfolgen, indem
man z.B. eine Verbindung der allgemeinen Formeln III-1 oder III-2 mit einer wäßrigen Lösung einer anorganischen
Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure oder einem stark sauren Ionenaustauscherharz oder Trifluoressigsäure etc., vorzugsweise mit einer
10 bis 20 i^igen v/äßrigen Chlorwasserstoff säure, in Abwesenheit
oder in einem inerten organischen Lösungsmittel, das vorzugsweise mit Wasser vermischbar ist, z.B. Methanol,
Äthanol, Methyl cello solve, Äthyl cello solve, Dimethoxyäthan,
Tetrahydrofuran oder Aceton behandelt. Die bei dieser Behandlung angewandten Temperatur— und Druckbedingungen sind
nicht kritisch. Die Temperatur kann sich von Raumtemperatur
bis zur Rückfluß temp era tür der Reaktionsmischung (die vorzugsweise
150°C nicht übersteigt) erstrecken. Normalerweise wendet man Atmosphärendruck an, wobei man jedoch bei verminderten
oder erhöhten Drucken arbeiten kann.
Bei-piele für in dieser lieise erhaltene 4-IIyd.ro;:y~ odor
5-Hydr.oxy-isoxazolidinderivate der allgemeinen Fornein
409839/1005
BAD ORIGINAL
III-1a "bzw. III-2a umfassen die im folgenden angegebenen Verbindungen.
Obwohl im folgenden lediglich die 5-hydroxysubstituierten
Verbindungen angegeben sind, ist es ersichtlich, daß die entsprechenden 4-hydroxysubstituierten Verbindungen
in gleicher Vieise mit dem genannten Verfahren erhalten v/erden können.
2-Methyl~5-hydroxy-isoxazolidin,
2-Äthyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
Z-n-Propyl-S-hydroxy-isoxazolidin,
2-Iso-propyl-5-hydroxy--isoxazolidin,
2-n-Butyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
2-Iso-butyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
2-sek„-Butyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
2-Cyclohexyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
2-tert.~Butyl~5-hydroxy-isaxa2:olidin,
2-Benzyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
2-Iso-propyl-3-äthyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
2-tert.-Butyl-3-phenyl-5-hydroxy-isoxazolidin und 2-tert.-Butyl-3-cyclohexyl-5-hydroxy-isoxazolidin.
Die in dieser Weise erhaltenen Verbindungen der allgemeinen
Formeln III-1, III-2, III-1a und III-2a können v/eiter durch
Behandeln mit einer organischen Säure, v/ie Essigsäure, Oxalsäure,
Zitronensäure, Salicylsäure oder Weinsäure oder einer anorganischen Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Salpetersäure,
Schwefelsäure oder Phosphorsäure in Säureadditionssalze überführt v/erden.
Erfindungsgemäß können daher aus den Azetidinderivaten der allgemeinen Formel I N-O:cydo von Azetidinderivaten der
allgemeinen Formel II hergestellt v/erden, die leicht xxrA cit
409839/1005
BAD ORIGINAL
hohen Ausbeuten in die Isoxazolidinderivate der allgemeinen
Formeln 111,UI-I, III-2, III-1a und III-2a umgewandelt werden können.
Es sei noch zu erwähnen, daß diese Isoxazolidinderivate ebenfalls
neue Verbindungen sind.
Die oben genannten N-Oxyde von Azetidinderivaten der allgemeinen
Formel II können als wertvolle Zwischenprodukte für die Synthese von Isoxazolidinderivaten Verwendung finden,
Weiterhin können die Isoxazolidinderivate der allgemeinen Formeln III, HI-V III-2, HI-Ia und Itl-2a z.B.
durch Dehydrieren in Isoxazolin- oder Isoxazol-Derivate überführt v/erden. Es ist bekannt, daß derartige Isoxazolin-
oder Isoxazol-Derivate wirksame Antibiotika, antibakterielle Substanzen etc. darstellen.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Isoxazolidinderivate können
leicht durch Ringöffnung in Aminopropylderivate überführt v/erden, die wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung
von Arzneimitteln für das nervensystem darstellen.
Es ist ferner bekannt, daß einige der Iso—oxazolidinderivate
als solche zum Aromatisieren von Nahrungsmitteln oder als
Pilzgewürze Verwendung finden können.
Die folgenden Beispiele sollen die Si*findung weiter erläutern,
ohne sie jedoch zu beschränken.
409839/TÖQ5
Beispiel -1
Zu 20,3 g H-tert.-Butyl-3-benzylo:xyazetidin gab man 100 ml
30 5aiges Wasserstoff peroxyd und erhitzte die Mischung unter
Rühren auf 50 bis 55°C. Nach etwa 1 1/2-stündigem Rühren
wurde die Reaktionslösung .zweimal mit jeweils 100 ml n-Hexan
gewaschen, mit 200 ml Wasser verdünnt und dann unter vermindertem Druck bei einer Temperatur die 500C nicht überstieg,
eingeengt. Dann v/urden v/eitere 200 ml "Wasser zu dom
konzentrierten Rückstand zugesetzt und das Einengen unter vermindertem Druck v/iederholt. Das Konzentrat v/urde dann
mit 100 ml eines gemischten Lösungsmittels, das aus 8 Teilen Benzol und 2 Teilen Äthanol bestand, vermischt und erneut
unter vermindertem Druck eingedampft. In dieser Weise v/urde das Wasser vollständig von dem Reaktionsprodukt abgetrennt
worauf die erhaltene ölige Substanz mit 200 ml Chloroform
versetzt, über wasserfreiem Kaliumcarbonat -getrocknet und anschließend durch Destillation unter verminderten Druck
von dem Lösungsmittel befreit v/urde. In dieser Weise erhielt
man 20,5 g N-tert.-Butyl-3-benzyloxy-azetidin-H-o:jcyd«
IR-Spektrum (cm~ )
Massenspektruta (m/e) : 219 (H+)
Massenspektruta (m/e) : 219 (H+)
'IR-Spektrua (CDCl3)L : 2,72 (5H, m), H,9 - 5,45 (iHj m),
5,55 (2H3 S)3 5,65 - 6,05 (3H, m) x
6,05 - 6,55 (7H, m), 8,70 (9H, S).
Zu 16,1 g N-Methyl-3-benzyloxyazetidin gab man 100 ml
30 %±ges wäßriges Wasserstoffperoxid und erhitzte das System
unter Rühren auf 50 bis 55°C. Die Reaktion war nach etwa
409839/1005
1 Stunde beendet und die Reaktionslösung wurde in gleicher Weise wie in Baispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. In dieser
Weise erhielt man 15,9 g N-Methyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd
in Form eines Öles.
IR-Spektrum (cnf1):^ N_^o 1160
Massenspektrum (m/e): 177 (M+)
Massenspektrum (m/e): 177 (M+)
HMR-Spektrum (CDCl3)T: 2,75 (5H, S), 5,60 (2H, S),
5,20 - 6,00 (5H, in), 6,60 - 6,90 (3H, d).
Zu 24,5 g H-Cyclohexyl-3-benzyloxyazetidin gab man 100 ml
30 Joiges wäßriges Wasserstoffperoxyd und rührte das Reaktionssystem heftig bei Raumtemperatur. Nach 24~stündige:ü
Rühren wurde die Reaktionsmischung mit Chloroform extrahiert, worauf die Chloroformphase unter vermindertem Druck
bei einer Temperatur von nicht mehr als 500C eingeengt wurde. Der Rückstand wurde aus Aceton umkristallisiert,, wobei
man 19,1 g des Wasserstoffperoxydsalzes von N-Cyclohe:;ryl-3-ben2yloxyazetidin-N-oxyd
in Form einer farblosen, flockigen Substanz mit einem Schmelzpunkt von 126 bis 127°C
erhielt.
Analyse: | ber.: | 65 | C | 8, | H | 4, | N |
gef. : | 65 | ,55 | 8, | 57 | 4, | 62 | |
,06 | 53 | 74 | |||||
409839/1005
- 1 ο Ο
Beispiel 4
Zu 24,5 g N-Cyclohexyl-3-benzyloxyazetidin gab man 100 nl
30 ^oiges wässriges Wasserstoffperoxyd und 50 ml Chloroform
und rührte die Reaktionsmischung heftig bei Raurat ep era tür. Nach 30-stündigein Rühren wurde die Reaktionslösung in gleicher
Weise wie in Beispiel 3 beschrieben aufgearbeitet und das Konzentrat aus Aceton urnkristallisiert. In dieser
Weise erhielt raan 18,7 g eines Wasserstoffperoxydsalzes von N-Cyclohexyl-3~benzyloxyazetidin-N-oxyd mit einem Schmelzpunkt
von 126 bis 127°C.
Zu 10,0 g N-Cyclohexyl-3-b3nzyloxyazetidin gab man 50 ml
Chloroform und setzte unter Rühren 40 ml 30 %lges wäßriges Wasserstoffperoxyd zu. Die Reaktion v/urde dann 20 Stunden bsi 60 bis 700C fortgesetzt, worauf die Reaktionslösung
in gleicher Weise wie in Beispiel 3 beschrieben, aufgearbeitet
v/urde. Bei der Umkristallisation des Konzentrats aus Aceton erhielt man 6,7 g des Wasserstoffperoxydsalzes
von N-Cyclohexyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd.
B e i s ρ i e 1 6
Zu 5,0 g N-Cyclohexyl-3-benzyloxyazetidin gab man 40 ml
30 $5iges wäßriges Wasserstoffperoxyd und 20 nl einer 10 J
wäßrigen Ilatriumcarbonatlösung und rührte das Reaktionssystem während 20 Stunden bei 40 bis 500C. Dann vmrde die Reaktionsmischung
mit Chloroform extrahiert und die Chloroformphase unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von nicht
mehr als 500C eingeengt. Bei der Unkristallisatipn des Rückstandes
aus Aceton erhielt man 1,4 g !I-Cyclohe:^rl-3-benzyl-
409839/ 1005
o:{yazetidin-N-oxyd-inonohydrat in Form von farblosen, plättchenförmigen
Kristallen mit einen Schmelzpunkt von 103 bis 1040C.
Zu 50,0 g N-Isopropyl~3-benzylo;xyazetidin gab man 90 ml
30 ?oiges wäßriges Wasserstoffperoxyd und rührte die Reaktionsmischung
24 Stunden bei Raumtemperatur.
Die Reaktionsmischung wurde in gleicher ¥eise wie in Beispiel 1 angegeben aufgearbeitet, worauf der eingeengte
Rückstand aus Äthylacetat umkristallisiert wurde, wobei man 32,0 g des Wasserstoffperoxydsalzes von N-Isopropyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd
in Form von farblosen, nadelartigen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 115 bis 117°C
erhielt. . - ·
Massenspektrum (m/e): 221 (M+)
NMR-Spektrum (CDCl3)T : 2,63 (5H, S),
4,90 - 5,45 (1H, ei), 5,52 (2H, S), 5,55 - 6,30 (4H, m),
6,30 - 7,00 (1H, m), 8*73 - 8,85 (6H, d).
Beispiel 8 .. : ;
13,4 g 3-Chlor-:N-Isopropylazetidin wurden in gleicher Vveise
wie in Beispiel 1 beschrieben mit 100 ml 50 >iigen wäßrigen
Vfasserstofiperoxyd behandelt, viobei man 13,3 5 (89,3 p)
409839/1005
BAD ORIGINAL
3-Chlor-N-isopropylazetidin-H-oxyd erhielt.
IR-Spektrura (ca"1):^ N_^o 1167
Massenspektrum (m/e): 149. (M+)
MMR-Spektrum (CDCl5)T : 5,10 - 5,65 (1H, m),
5,57 - 6,32 (4H, m),
6,32 - 7,00 (1H, m),
8,73 - 3,85 (6H, d).
Beispiel 9
15,7 g 3-Fluor-N- cyclohexyl azetidin wurden- in 100 ml
30 %igem v/äßrlgem Wasserstoffperoxyd in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 behandelt, wobei man 15,4 g (89 %) 3-Fluor-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd
erhielt.
IR-Spektrum (cm""1): ^ u_^0 1175
Massenspektrum (m/e): 173 (M+)
NMR-Spektrum (CDCl3)T : 4,95 - 5,50 (1H, m),
5,55 - 6,30 (4H, m), 7,57 (1H, m), 8,90 - 7,80 (10H, m).
11»3 g 3-Oxo-N-isopropylazetidin wurden in 100 ml
wäßrigem Wasserstoffperoxyd in ähnlicher Weise wie in Bei spiel 1 beschrieben, umgesetzt, wobei man 11,2 g (87 r/o)
4098 39/1005
3-Oxo-lJ-isopropylazetidin-N-oxyd erhielt.
IR-Spektrua (cm"1):Nl N_^.o 1169, C=O 1807
Massenspektrua (m/e): 129 (M+)
KMR-3pektrum (CDCl3)T: 6,02 (4H, S),
6,30 - 6,99 (1H, ia), 8,72 - 8,84 (6H, d).
Beispiel 11; . "
17,6 g 3-Äthyl-N-benzylazetidin wurden in 100 ml 30 %igem
v/äßrigeia Viasserstoffperoxyd unter Rühren auf 45 "bis 500C
erhitzt und anschließend in gleicher Weise wie in Beispiel
1 aufgearbeitet. In dieser Weise erhielt man 17,4 g (91,0 %) 3-Äthyl-N-benzylazetidin-N~O3cyd.
IR-Spektrura (cnT1):^ N__^o 1180
Massenspektruin (in/e): I9I (M+).
Massenspektruin (in/e): I9I (M+).
Beispiel 12:
Zu 21,4 g 2-Äthyl-3-oxo-4-methoxycarbonyl-N-tert.-i)utylazetidin
gab man 100 ml 30 %iges v/äßriges liasserstoffperoxyd
trad behandelte das Reaktionssysteni in gleicher Vieise v/ie
in Beispiel 1 angegeben. In dieser ¥eise erhielt man 22 g (95,8 50 2-Äthyl-3-oxo-4-methoxycarbonyl-N-tert.~butylazetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cm"1)^ n 1150, c=0 1715, I8O6
Massensp-vtrtm (n/e): 230 .(K+)
409839/1005
Beispiel 13
Zu 16,7 g 2-1'Iethoxymethyl-N-cyclohexylazetidin gab man 100 ml
30 ?oiges wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte das Reaktionssystem
in gleicher ¥eise wie in Beispiel 1 angegeben.
In dieser Weise erhielt man 16,5 g (90 %) 2-Methoxyiaethyl-N-cyclohexylazetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cm~ ): "^ u_^o
Massenspektrum (m/e): 183 (M )
Massenspektrum (m/e): 183 (M )
Beispiel 14
Zu 10,2 g 3-Methoxy-N-methylazetidin gab man 100 ml 30
wäßriges Viasserstoffperoxyd und behandelte das Reaktionssystem in gleicher Weise v;ie in Beispiel 1 angegeben. In
dieser Weise erhielt man 10,5 g (90 Ja) 3-Methoxy~N-xaethylazetidin-N-oxyd,
IR-Spektrum (cm~ ): ^ κ_>0 117°
Massenspektrum (m/e): 117 (M+)
Massenspektrum (m/e): 117 (M+)
HMR-Spektrum (CDCl3)T: 5,1 (3H, S),
5,2 - 6,00 (5H, in), 6,60 - 6,90 (3H, d).
Beispiel 15
Zu 20,0 g 3-ifetho3iyiaethoxy-N-cyclohej5/lazetidin gab man 100 ml
30 /oiges v/äöriges -Wasserstoffperojryd und behandelte die Reaktionsmischung
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, Hierbei erhielt man 18,9 g (39 73) 3-Methoxymethoxy-IJ-
409839/1005
cyclohexylazetidin-N-oxyd. 2365391
IR-Spektrum (cm~ ):^ n_j.o 1180
Massenspektrum (m/e): 215 (M ),
Massenspektrum (m/e): 215 (M ),
Das obige Produkt wurde in gleicher Weise wie in dem folgenden Beispiel 25 beschrieben unter Ausbildung von 3,7 g
A-Methoxymethoxy-N-cyclohexyl-isoxazoTidin, das man in Forin
einer öligen Substanz erhielt, umgesetzt. Durch Hydrolysieren des Isoxazolidinderivates mit 10 Joiger wäßriger Chlorwasserstoffsäurelösung
und Umkristallisation des Produktes
aus η-Hexan erhielt man 2,6 g 4-Hydroxy-N-cyclohexyl-isoxazolidin
mit einem Schmelzpunkt von 44 bis 47°C-.
Beispiel 16
Zu 29,5 g 2-Phenyl-3-benzyloxy-N-tert.-butylazetidin gab
Eian 100 ml 30 %iges wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte
das Reaktionssystem in gleicher V/eise v/ie in Beispiel 1 angegeben. In dieser Weise erhielt man 26,5 g
(85 /o) 2-Phenyl-3-benzyloxy-N-tert.-butylazetid.in-M-o>Γyd.
IR-Spektrum (cm" ): ^ N—>
Q 1173
Massenspektrum (m/e): 311 (M+)
Massenspektrum (m/e): 311 (M+)
NMt-Spektrutn (CDCl3)T: 2,73 - 2,76 (10H, d),
5,60 (2H, S),
5,20 - 6,00 (4H, m),
8,69 (9H, S).
409 839/100
B e i s ρ i e 1 17
Zu 30,9 g 2-(p-Toluyl)-3-benzyloxy-N-tert.-butylazetidin
gab man 100 ml 30 %iges wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte das Reaktionssystem in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 beschrieben. In dieser Weise erhielt man 27,0 g (83 %) 2-(p-Toluyl)-3-benzyloxy-N-tert.-butylazetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cm"1): ^ N_^ Q 1180
Massenspektrum (m/e): 325 (M+).
Beispiel 18
Zu 25,3 g 3-Phenyloxy-N-(2'-phenyläthyl)-azetidin gab man
100 ml 30 %±ges wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte
die Mischung in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. In dieser Weise erhielt man 23,1 g (86 %) 3-Phenyloxy-N-(2'-phenyläthyl)-azetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cm"*1) : ^ N__^ Q 1164
Massenspektrum (m/e): 269 (M+)
Massenspektrum (m/e): 269 (M+)
Beispiel 19
Zu 16,5 g 3-Mesyloxy-N-methylazetidin gab man 100 ml 30
wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte die Reaktionsmischung in gleicher Weise wie in Beispiel 1 angegeben. In
dieser Weise erhielt man 13,9 g (77 %) 3-Mesyloxy-N-methylazetidin-IJ-oxyd.
40 9-8 39/1005
IR-Spektrum ( cm""1 )N^0
Massenspektrum (m/e): 181 (M )
NMR-Spektrum (CDCl3)X : 5,20-6,00 (5H, m),
6,61 - 6,90 (3H, d), 7,20 (3H, S).
Beispiel 20
Zu 33,3 g 3-Mesyloxy-N-diphenylmethylazetidin gab man 100 ml
wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte das Reaktionssystem in gleicher ¥eise wie in Beispiel 1 beschrieben. In
dieser Weise erhielt man 32 g (92 %) 3-Mesyloxy-N-diphenylmethylazetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cm~ ): ^ jj—5.0 1180
Massenspektrum (m/e): 349 (M )
HMR-Spektrum (CDCl5)T : 2,4 - 3,0 (10H, m),
6,4 - 5,2 (6Ht m),
7,2 (3H, S).
Beispiel 21
Zu 24,9 g N-tert.-Butyl-p-methoxybenzoyloxyazetidin gab man
100 ml 30 ?olges v/äßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte
die Reaktionsmischung in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. In dieser Weise erhielt man 24,0 g (90,7 %)
N-tert.-Butyl-p-methoxybenzoyloxyazetidin-N-oxyd,
IR-Spektrum (cnf1):^ N Q II72
Massenspektrum (m/e): 265 (M+).
409839/100 5
Beispiel 22
Zu 25,4 g N-Isopropyl-ia-chlorbenzyloxyazetidin gab man 100 ml
30 %iges wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte das Reaktionssystem
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. In dieser Weise erhielt man 24,5 g (91 %) N-Isopropyl-mchlorbenzyloxyazetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cm~ ) :S? ^ ^Q 1171
Massenspektrum (m/e): 270 (M ).
Beispiel 23
Zu 29,0 g N-Cyclohexyl-p-nitrobenzyloxyazetidin gab man 100 ml
30 %iges wäßriges Wasserstoffperoxyd und behandelte das Reaktionssystem wie in Beispiel 1 beschrieben. In dieser
Weise erhielt man 27,5 g (90 %) N-Cyclohexyl-p-nitrobenzyloxyazetidin-N-oxyd.
IR-Spektrum (cbT ) : V jj_^.q 116^
Massenspektrum (m/e): 306 (M+).
Massenspektrum (m/e): 306 (M+).
Beispiel 24
5,0 g des Wasserstoffperoxydsalzes von N-Cyclohexyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd
wurden durch Erhitzen auf 140 bis 150°C zum Schmelzen gebracht«, Nach etwa 30-minütigem Erhitzen wurde
die Reaktionslösung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit η-Hexan extrahiert.
Die n-Hexanlösung wurde über Glauber-Salz getrocknet, unter
vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand durch Chromatographie über- eine mit Silikagel gefüllte Säule gereinigt. In
4 0.9 839/1005
dieser Weise erhielt man 1,2 g 4-Benzyloxy-N-cyclohexylisoxazolidin.
Massenspektrum (m/e): 261 (M+)
NMR-Spektrum (CDCl3)T: 8,72 (5H, S),
5,45 - 5,75 (1H, m),. 5,55 (2H, S), 5,90 - 6,40 (2H, m)
7,00 (2H, breit) 7,30 - 9,20 (11H, m).
Beispiel 25
6,6 g des Wasserstoffperoxydsalzes von N-Isopropyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd
wurden auf 130 bis 140°C erhitzt. Die Zersetzung des Produktes war nach etwa 30-rainütigem Erhitzen
abgeschlossen, worauf das Produkt unter vermindertem
Druck destilliert wurde. Die Destillatfraktion, die bei einem Siedepunkt von 60 bis 1200C bei 7 mm Hg aufgefangen
wurde, wurde säulenchromatographisch gereinigt. In
dieser Weise erhielt man 0,35 g 4-Benzyloxy-N-isopropylisoxazolidin.
Massenspektrum (m/e): 221 (M+)
NMR-Spektrura (CDCl3)T: 2,70 (5H, 2), 5,50 (2H, S),
5,40 - 5,70 (1H, m), 5,90 - 6,75 (2H, m),
7,00 (3H, breit) 8,7 - 9,0 (6H, d)
Wenn man die obige Reaktion in 100 ml Petroläther durchführt und das nach der Entfernung des Lösungsmittels durch
Destillation bei vermindertem Druck verbleibende Produkt in gleicher Weise wie oben beschrieben, behandelt, so erhält
man 0,71 g 4-Benzyloxy-N-isopropylisoxazolidin.
409839/100S
Beispiel 26
8,5 g i-tert.-Butyl^-benzjrLoxyazetidin-N-oxyd wurden thermisch
durch etwa 30-minütiges Erhitzen auf 130 bis 1500C
zersetzt. Das Produkt wurde mit Äther extrahiert und über 200 g Silikagel einer Säulenchroraatographie unterzogen.
Durch Auffangen des mit einer n-Hexan/Äthylacetat-Mischung
(10:1) als Elutionsmittel erhaltenen Fraktion und Destillation
des Produktes unter vermindertem Druck erhielt man 1,32 g 2-tert.-Butyl-5~benzyloxyisoxazolidin, Siedepunkt
110 bis 115°C/1,0 mm Hg.
Massenspektrum (m/e) 235 (M )
NMR-Spektrum (?): 2,70 (5H, S), 4,85 (1H, S), 5,35 (2H, q),
7,00 (2H, m), 7,60 (2H, m), 8,85 (9H, S).
In gleicher Weise wurde die obige Reaktion in 100 ml Decalin
durchgeführt, worauf das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert wurde. Durch Behandeln des Rückstandes
in ähnlicher Weise wie oben beschrieben erhielt man 1,43 g 2-tert.-Butyl-5-benzyloxy-isoxazolidin.
IR-Spektrum (cnf1):>} c _ 0 N _ 0 1°95, 1070, 1020, 995
8,3 g l-Isopropyl-3-benzyloxyazetidin wurden durch Erhitzen
auf 130 bis 1500C während etwa 30 Minuten zersetzt. Das Produkt
wurde mit Äther extrahiert und über 200 g Florisil (ein Produkt der Floridin Co., USA) einer Säulenchromatographie
unterzogen,, Die mit einer n-Hexan/Äthylacetat-Mischung
(10/1) als Elutionsmittel erhaltenen Eluate wurden gesammelt und unter vermindertem Druck destilliert. In dieser
409839/100$
- 4ο -
Weise erhielt man 1,6 g 2-Isopropyl-5-benzyloxy-isoxazolidin mit einem Siedepunkt von 100 bis 110°C/0,6 mm Hg.
IR-Spektrum (cm""1): ^ c ^ 0 N _ 0 1110, 1070, 1020,
Massenspektrum (m/e): 221 (M )
NMR-Spektrum Cl ): 2,70 (5H, S), 4,80 (1H, m), 5,45 (2H, q),
7,1 (3H, m), 7,65 (2H, m), 8,85 (6H, d).
Beispiel 28
8,9 g i-Cyclohexyl^-benzyloxyazetidin-N-oxyd wurden thermisch
durch etwa 30-minütiges Erhitzen auf 130 bis 150°C zersetzt. Das Produkt wurde mit Äther extrahiert und über 200 g
Silikagel säulenchromatographiert. Die mit einer n-Hexan/ Äthylacetat-Mischung (1O/1) als Elutionsmittel erhaltenen
Eluate wurden aufgefangen und unter vermindertem Druck destilliert. In dieser Weise erhielt man 2,1 g 2-Cyclohexyl-5-benzyloxy-isoxazolidin
mit einem Siedepunkt von 141 bis 147°C/O,2 mm Hg.
IR-Spektrum (cm~ )'^c_0 jj.-q 11OO, 1070, 1020, 980
Massenspektrum (m/e): 261 (M )
NMR-Spektrum (T): 2,68 (5H, S), 4,83 (1H, m), 5,45 (2H, q),
6,80 (2H, m), 7,60 (3H, m), 3,90 ~ 8,90 (1OH, m).
409839/10OS
Beispiel 29
9f3 g 1-Benzyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd wurden thermisch
durch etwa 30-minütiges Erhitzen auf 130 bis 1500C zersetzt.
Das Produkt wurde mit Benzol extrahiert und über 200 g Aluminiumoxyd säulenchromatographiert. Die mit einer
n-Hexan/Äthylacetat-Mischung (10/2), die als Elutionsmittel
diente, erhaltenen Fraktionen wurden gesammelt und im Vakuum sublimiert. In dieser Weise erhielt man 1,8 g
schwach-gelbes, öliges 2-Benzyl-5-benzyloxy-isoxazolidin.
Massenspektrum (m/e): 269 (M )
NMR-Spektrum (t): 2,70 (5H, S), 2,69 (5H, S),
4,85 (1H, m), 5,34 (4H, m), 7,00 (2H, m), 7,60 (2H, m).
Beispiel 30
2,5 g 2~tert.-Butyl-5-benzyloxy-isoxazolidin wurden zu 50 ml 10 ?oiger wäßriger Chlorwasserstoffsäurelösung zugesetzt
und 1,5 bis 2 Stunden auf einem Wasserbad erhitzt. Die beim Abkühlen des Systems ausfallende ölige Substanz
wurde mit Äther extrahiert. Die verbleibende wäßrige Phase wurde mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht und erneut
mit Äther extrahiert.
Die Ätherphase wurde dann mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und durch Destillation
vom Äther befreit. In dieser Weise erhielt man 2-tert,-Butyl-5-hydroxy-isoxazolidin,
das aus η-Hexan umkristallisiert wurde, wobei man 0,95 g farblose, nadelartige Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 93 bis 96°C erhielt.
409839/1005
~ 42 -
Bei s pi e 1 51
500 mg 2-Cyclohexyl-5~benzyloxyisoxazolidin vmrden zu 20 ml
einer 10 5oigen wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung zugesetzt
und 1,5 "bis 2 Stunden auf einem Wasserbad erhitzt. Die beim Abkühlen des Systems ausfallende ölige Substanz
wurde mit Äther extrahiert. Die wäßrige Phase wurde mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht und erneut mit Äther extrahiert.
Die Ätherphase wurde dann mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und durch
Destillation vom Äther befreit, In dieser Weise erhielt man 2-Cyclohexyl-5-hydroxy-isooxazolidin. Durch Umkristallisation
des Produktes aus η-Hexan erhielt man 200 mg farblose
nadelartige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 97 bis 1000C.
Beispiel 32
8,50 g N-tert.-Butyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd wurden auf
140 bis 1500C erhitzt. Die Zer.setzungsreaktion war nach etwa
30 Minuten beendet, worauf die Reaktionslösung mit Äther extrahiert wurde. Die Ätherphase wurde mit Wasser gewaschen,
mit Glauber-Salz getrocknet und dann wurde der Äther abdestilliert. In dieser Weise erhielt man 6,5 g einer Mischung
von N-tert.-butyl-4-benzyloxy-isooxazolidin und
N-tert.-Butyl-5-benzyloxy-isoxazolidin, die über 200 g
Silikagel mit einer Korngröße von 0,0? 4 mm (200 mesh)
säulenchroiaatographiert wurde. Unter Verwendung einer n-Hexan/Äthylacetat-Mischung (10/1) als Elutionsmittel erhielt
man zunächst 3,4 g.N-tert.-Butyl-4-benzyloxy-isoxazolidin
und dann 1,3 g N-tert.-Butyl-5-benzyloxyisoxazolidin.
N-tert.-Butyl-4-benzyloxy-isoxazolidin Sdp: 125 bis 13O°C/
0,8 mm Hgo
409839/1005
Massenspektrum (m/e): 235 (M )
NMR-Spektrum Cc): 2,70 (5H, S), 5,52 (2H, S),
5,75 - 5,45 (1H, m), 6,20 - 6,05 (2H, m), 7,15 - 6,90 (2H, in),
8,90 (9H, S)
N-ter't.-Butyl-5-benzyloxy-isoxazolidin Sdp: 100 bis 115°C/
1,0 mm Hg
Massenspektrum (m/e): 235 (M )
NMR-Spektrum (T): 2,70 (5H, S), 4,85 (1H, m),
5,35 (2H, q), 7,00 (2H, m), 7,60 (2H, m), 8,85 (9H, S).
Beispiel 33
8;3 g N-Isopropyl-3-benzyloxyazetidin-N-oxyd wurden auf
130 bis 1500C erhitzt. Die ümlagerungsreaktion war nach
etwa 30-minütigem Erhitzen vollständig abgelaufen, worauf das Reaktionssystem mit Äther extrahiert wurde. Die Ätherphase
wurde dann mit ¥asser gewaschen, über Glauber-Salz getrocknet, worauf der Äther abdestilliert wurde. In dieser
Weise erhielt man 6,2 g einer Mischung aus N-Isopropyl-4«
benzyloxy-iso-oxazolidin und N-Isopropyl-5-benzyloxy-isooxazolidin.
Die Mischung wurde unter Verwendung von 200 g Silikagel mit einer Teilchengröße von 0,074 mm (200 mesh) einer
Säulenchromatographie unterzogen. Durch Verwendung einer n-Hexan/Äthylacetat-Mischung (10/2) als Elutionsmittel
wurden zunächst 3,1 g N-Isopropyl-4-benzyloxy-isoxazolidin
und dann 1,7 g N-Isopropyl-5-benzyloxy-isoxazolidin eluiert.
409839/1005
N-Isopropyl-4-benzyloxy-isoxazolidin: Sdp: 100 Ms 1100C/
7 mm Hg.
Massenspektrum (m/e): 221 (M )
NMR-Spektrum (T): 2,70 (5H, S), 5,50 (2H, S),
5,40 - 5,70 (1H, m), 5,90 - 6,75 (2H, m),
7,00 (3H, breit), 8,7 - 9,0. (6H, d).
N-Isopropyl-5-benzyloxy-isoxazolidin: Sdp: 100 Ms 1100C/
0,6 mm Hg.
Massenspektrum (m/e): 221 (M+)
HMR-Spektrum (T): 2,70 (5H, S), 4,80 (1H, m),
5,45 (2H, q), 5,10 (3H, m), 7,65 (2H, m), 9,85 (6H, d).
Beispiel 34
9 g 1-tert.-Butyl-3-(p-chlorbenzyloxy)-azetidin-N~oxyd
wurden während etwa 30 Minuten auf 130 Ms 150° C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionssystem mit Äther extrahiert.
Dann wurde das Produkt unter Verwendung von 200 g Silikagel säulenchromatographiert, wobei man eine
n-Hexan/Äthylacetat-Mischung (10/2) als Elutionsinittel
verwendete. Hierbei wurden zunächst 1,2 g einer schwachgelben, öligen Substanz (2-tert.-Butyl-4-(p-chlorbenzyloxy)-isoxazolidin)"
und dann 0,39 g einer öligen Substanz (2-tert.-Butyl-5-(p-chlorbenzyloxy)-isoxazolidin) eluiert.
ff
Die Strukturen der Produkte wurden in gleicher ¥eise wie in Beispiel 32 massenspektroskopisch und NMR-spektroskopisch
bestätigt.
409839/1005
Im·.folgenden sind die Strukturformeln'der Ausgangsr und Endprodukte
der Beispiele zusammengefaßt: -
I /CH5
N-G-CH5
N-C-CH3
N-CH3
Ki-CH3
N-<H
CH,0
N-/ H,
CH3Q
.^CH3
VCH3
CH2O
α·
N-chC
α-
N-(H
409839/1005
Hh
N i O
-GH2CHj
N-CH1
I ο
tCH3 .CH3
XH3 CH3O-C SCH3
T-CH1
N-C-
CH5O-C
/OH3
J-W3
NCH3
O 0
CHjOCHj
CHaOCH3
N-< H
CH3O-
N-CH3
CH3OCH3O-
CH3O CH2
■N I 0
HO-
409839/1005
CH a
N-C-CH3 NCHj
CH3 CH3
<Γ\-ΟΗ,<
ir
<fj>-CHA(
O-
CH,
NC^OH3 J. >CH3
0 '
N -
o·
H - CHiCHa
0 ■*
CH3SO1O
N-CHs
GH3SOiO
N-CH3
Kl-CH
CH3SO^O-
N-CH
CH3O-O )>CHa0-
/CH3
N-C-CH3
CH3O -ff JVCHaO
N 0
^ CH5 CHs
409839/1005
OL
- JHW--
n-ch:
'CH3
Ho«..
4 0
Ν-Λ H 0
CH Ä
I1O ·
CHJ)-
ι
HxO
4-O
CHaO-
CH3
CH3
40 9 839/100S
ir
O
O
Μ—
"CH3
Η0-^ο/Η-<-θΗ3
/CH3
N-G-CH3
CH2O-
0 SCH3
GHxO
,CHi
^CH3
409839/10OS
£0
Ni-,
4-
CH3
,,CH3
I /CH3
N-C-CH3
/CH3
409839/100 S
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Isoxazolidinderivaten der
allgemeinen Formel (III)
(Ill) - R
worin R einen gesättigten oder ungesättigten.Kohlenwasserstoffrest,
R^ einen stabilen, an"der Reaktion nicht teilnehmenden
Substituenten und η eine ganze Zahl mit einem Wert von O bis 3»
bedeuten, wobei die Gruppen R^ , wenn η 2 oder 3 "bedeutet, gleichartig
oder verschieden sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man ein N-Oxyd eines Azetxdinderivates der allgemeinen Formel II
Vn
(II)
worin R, R^ und η die vorstehenden Bedeutungen besitzen, thermisch
umlagert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in den allgemeinen Formeln II und III angegebene Gruppe R1 ein
Halogenatom, eine Oxo-Gruppe (=0), eine Alkylgruppe., eine AIkoxygruppe,
eine Alkoxyalkylgruppe,' eine Alkoxyalkoxygruppe, eine
Arylgruppe, eine Aryloxygruppe, eine Aralkylgruppe, eine Aralk-
409839/1005
oxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Alkoxycarbony!gruppe, eine
Aralkoxycarbonylgruppe und/oder eine organische SuIfonyloxygruppe
darstellt.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Umlagerung durch Erhitzen der Verbindungen der allgemeinen Formel II auf eine Temperatur im Bereich
von 100 bis 2000C erfolgt.
4·' Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Umlagerung in Anwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von 2,4-substituierten
Isoxazolidinderivaten der allgemeinen Formel III-1
ZO . , r {III-1)
_N - R
worin R eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe,
Z eine Alkylgruppe, eine Alkoxyalky!gruppe oder eine Aralkylgruppe
und
Y ein Wasserstoffatom oder eine stabile an der Reaktion nicht teilnehmende G-rupxDe bedeuten,
oder 2, 5-substituierten Isoxazolidiriderivaten der allgemeinen
Formel 1II-2
ZO—-
409839/1005
(III-2)
N - R -
- Vh-
•worin R, Z und Y die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man N-Oxyde von Azetidinderivaten
der allgemeinen Formel II-1
ZO
.-N
Ψ
0
0
- R
(η-D
v/orin R, Z und Y die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
thermisch zu den Verbindungen der allgemeinen Formeln II1-1 und/oder ΪΙΙ-2
ZO
N-R
ZO
^cK
(III-2)
in denen die Gruppen R9 Z und Y die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, umlagert und die Verbindungen der allgemeinen Formeln III-1 und III-2 trennt, und isoliert.
6. 2,4—substituierte Isoxazolidiriderivate der allgemeinen
Formel IV-1
409 839/100 5
(UM)
R eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe,
Z1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe
oder eine Aralkylgruppe und
Y ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Oxo-Gruppe
(=0), eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxyalkylgruppe,
eine Alkoxyalkoxygruppe, eine Arylgruppe,
eine Aryloxygruppe eine Aralkylgruppe, eine Aralkoxygruppe,
eine Acyloxygruppe, eine AD-koxycartonylgruppey eine Ar alkoxycarbonylgruppe
und /oder eine organische Sulfonyloxygruppe bedeuten,
7. 2,5-Substituierte Isoxazolidinderivate der allgemeinen
Formel IV-2
Z«0—J N-R (IV-2)
v/or in
R eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
Z' ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe oder eine Ar alkyl gruppe, und
Y ein Wasserstoffatom, ein Haiagenatom, ©ine Oxo-Gruppe (-0),
Y ein Wasserstoffatom, ein Haiagenatom, ©ine Oxo-Gruppe (-0),
4Q9839/1QQ5
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxyalkylgruppe,
eine Alkoxyalkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine
Aryloxygruppe, eine Aralkylgruppe, eine Aralkoxygruppe,
eine Acylo^ygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Ar-.alkoxycarbonylgruppe
und/oder eine organische Sulfonyloxygruppe bedeuten.
409039/1
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47035123A JPS48103563A (de) | 1972-04-10 | 1972-04-10 | |
JP3512472A JPS48103571A (de) | 1972-04-10 | 1972-04-10 | |
JP2893173A JPS49116060A (de) | 1973-03-14 | 1973-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365391A1 true DE2365391A1 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=27286374
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365391 Pending DE2365391A1 (de) | 1972-04-10 | 1973-04-10 | 2-substituierte isoxazolidine und verfahren zu ihrer herstellung |
DE19732317980 Pending DE2317980A1 (de) | 1972-04-10 | 1973-04-10 | N-oxyde von azetidinderivaten, davon abgeleitete 2-substituierte isoxazolidine und verfahren zu deren herstellung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732317980 Pending DE2317980A1 (de) | 1972-04-10 | 1973-04-10 | N-oxyde von azetidinderivaten, davon abgeleitete 2-substituierte isoxazolidine und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2365391A1 (de) |
FR (2) | FR2179951A1 (de) |
GB (1) | GB1425238A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4678797A (en) * | 1984-05-17 | 1987-07-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Biologically active agents containing substituted isoxazolidines |
EP0528495A1 (de) * | 1991-08-20 | 1993-02-24 | Merck Sharp & Dohme Ltd. | Azacyclische Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2280370A1 (fr) * | 1974-08-01 | 1976-02-27 | Castaigne Sa | Derives de l'azetidinol |
US4379151A (en) | 1978-03-14 | 1983-04-05 | A. H. Robins Company, Inc. | 3-Phenoxyazetidines for anorexigenic activity |
-
1973
- 1973-04-06 GB GB1659373A patent/GB1425238A/en not_active Expired
- 1973-04-10 DE DE19732365391 patent/DE2365391A1/de active Pending
- 1973-04-10 FR FR7312951A patent/FR2179951A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-04-10 DE DE19732317980 patent/DE2317980A1/de active Pending
- 1973-12-20 FR FR7345733A patent/FR2213286B3/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4678797A (en) * | 1984-05-17 | 1987-07-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Biologically active agents containing substituted isoxazolidines |
EP0528495A1 (de) * | 1991-08-20 | 1993-02-24 | Merck Sharp & Dohme Ltd. | Azacyclische Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen |
WO1993004040A1 (en) * | 1991-08-20 | 1993-03-04 | Merck Sharp & Dohme Limited | Azacyclic compounds, processes for their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
US5459270A (en) * | 1991-08-20 | 1995-10-17 | Merck Sharp & Dohme Limited | Azacyclic compounds, processes for their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2179951A1 (de) | 1973-11-23 |
GB1425238A (en) | 1976-02-18 |
FR2213286B3 (de) | 1977-01-07 |
DE2317980A1 (de) | 1973-10-31 |
FR2213286A1 (de) | 1974-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1795613B2 (de) | Indolylessigsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
DE1670772A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzoxazin-Derivaten | |
DE1695737A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2,5,5-tetrasubstituierten-4-Oxoimidazolidin-1-oxyden | |
DE1695738A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-4,4,6,6-tetrasubstituiertenpiperidin-1-oxydderivaten | |
CH651563A5 (de) | Hydroxyimino-oktahydro-indolo(2,3-a)chinolizin-derivate sowie verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2365391A1 (de) | 2-substituierte isoxazolidine und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2229223C3 (de) | 2-Nitro-S-imidazol-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1266763B (de) | Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung substituierten Indol- und Indazolderivaten | |
DE1232577B (de) | Verfahren zur Herstellung von delta 4,9-3-Oxo-11beta-hydroperoxy-19-nor-steroiden | |
DE2101395C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 19-Norandrosta-4,9-dien-3-onen | |
DE2065611C3 (de) | 6-Methoxy-4-phenyl-1 -cyclopropylmethyl-2(lH)-chinazolinthion und seine Salze mit Säuren, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung als Antiphlogistikum und Analgetikum | |
DE2052537C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Butyrophenonen | |
DE1620232C3 (de) | Verfahren zur Herstellung der Lactone von substituierten 2-(l-Aminol-alkoxycarbonyl-methyO-S-hydroxymethyl-3,6-dihydro-2H-l,3-thiazin-4-carbonsäuren | |
DE2113254C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von γ-Piperidinoburyrophenonderivaten | |
DE1695749A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2,6,6-tetrasubstituierten-4-substituierten-Methylen-piperidin-1-oxyden | |
DE1929237A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Acyl-3,4-epoxy-pyrrolidin-Derivaten | |
CH618702A5 (de) | ||
AT202715B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer niedrigschmelzender Ester des Desoxycorticosterons | |
DE1445184C (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Pyrrolidino-n-valerophenonen und ihren Salzen | |
AT252234B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoalkyl-substituierten Thiadiazolen | |
DE3231060A1 (de) | In 6-stellung unsubstituierte 7-oxo-4-oxa-diazabicyclo-(3.2.0)-hept-2-en derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als zwischenprodukte zur synthese von ss-lactamantibiotika | |
DE1793690C3 (de) | 1 S-Hydroxy-9-oxoprosta-5-cis-10,13trans-triensäure und deren Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1543651A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N-di-substituierten Hydroxyl-amin-O-alkyl-(bzw. alkaryl)-sulfonsaeuren bzw. ihren Salzen | |
DE1227909B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1a, 7b-Dihydro-1H-cyclopropa[c]chinolinverbindungen | |
CH574940A5 (en) | Substd quinazolinones prodn - from indole-2carboxylic acids |