DE2364513A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln endlosen tuchs auf einen zylinder in rollenform - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln endlosen tuchs auf einen zylinder in rollenformInfo
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Description
PATENTANWALT SBÜRO DÜSSELDORF SCHUMANNSTE. 97
Kanebo Ltd.
3-26, Tsutsumidori 3-chome, Sumida-ku
Tokyo/Japan 20. Dezember 1973
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, zum Aufwickeln
endlosen Tuchs auf einen Zylinder in Hollenform, insbesondere in Verbindung mit einem Wickeltuch, in Eignung für die Dekatierbehandlung,
und insbesondere betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Tuch zusammen mit einem Wickeltuch
in EgIIenform unter kontrolliertem Druck, der in Eichtung auf
die Achse des Zylinders wirkt, so daß eine gleichförmige Sindekarft zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Lagen entsteht, wenn die
vorstehend genannte Aufwicklung abgeschlossen ist.
Ein Vorbereitungsschritt für die Dekatierbehandlung, bei der es sich
um den letzten Sehritt in den herkömmlichen Behandlungsverfahren handelt, denen Kammgarn- oder Wolltuch unterzogen wird, ist das Aufwickeln
des Tuchs auf einen Zylinder in Seilenform, und dann wird
das aufwickelte Tuch der Dekatierbehandlung unterzogen. TJm ein endloses
Tuch auf einen Zylinder in EoIlenform aufzuwickeln, wird üblicherweise
das folgende Verfahren angewandt. Das Tuch wird auf einen Zylinder in Überlagerung mit einem Wickeltuch gewickelt-, und während
des Wickelvorgangs wird auf das Wickeltuch eine geeignete Spannung ausgeübt« Ferner wird ein bestimmter Druck in Sichtung auf die Achse
des Zylinders auf die jeweils äußere Fläche des aufgewickelten Tuchs ausgeübt, das bereits auf den Zylinder während des Wickelvorgangs
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Wa/Ti _ 2 -
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aufgewickelt werden istp indem eine Druckrolle beaufschlagt wird,
die die vorstehend genannte jeweilige äußere" Fläche berührt.
Eb versteht sich, daß darm, wenn ein aufgewickeltes Tuch von ei&er
Wickelvorrichtung abgenommen wird, j®de Tuchlag© stark zur Radialen
Ausdehnung neigt, weil das aufgewickelte Tuch unter Brück gesetzt ist, der auf die Achse das Zylinders gerichtet ist, so daß das Tuch
in einem komprimierten Zustand aufgewickelt wird» Jedoch wird die
vorstehend genannte pot@ntei@ll@ Kraft zum radialen Ausdehnen immer
durch die äußeren Lagen des Tuoha verhindert. Es entsteht folglich
eine Bindekraft in Sichtung auf die inneren Tuchlagen auf jede einzelne
Tuchlage. Venn das herkömmliche Aufwickelverfahren zur Herstellung
einer Tuehrolle angewendet wird9 ist festgestellt worden,
daß sich in der Praxis die T©£at©h@ad geaeamt® Bindekreft von einer
Lage zur anderen ändert, und dies© lsde:raag bewirkt einen schwerwiegenden
nachteiligen Einfluß auf die Qualität d©s Tuchs, das der Dekatierbehandlung
unterzogen, wird®
Venn sieh beispielsweise die vorstehend genannte Bin&ekraft ändert»
varsiiert die Dicke des Tuchs nach der Dekatierbehandlung sehr stark.
Deshalb ist es wichtig8 das Tuch auf den Zylinder in einem solchen
Zustand aufzuwickeln, daß das gerollte Tiioh unter kontrollierteam
Druck gebildet wirdj, dor das Skitst©hen einer gleichförmigen Bindekraft
im aufgewickelten Tuch nach Abschluß des Aufwickelvorgangs sicherstellte
Der Erfiadmng liegt im wesentlichen die Aufgabe augrunde, ein Verfahren
und eine Yorrichfeag sbsi Aufwickeln eines endlosen Tuchs zusammen mit einem Wickeltuch auf einen Zylinder unter einem kontrollierten
Zustand zu schaffens so daß die Biadekraft der Tuchlagen auf
eine geringste Yariieruag gebracht werden kasao
ι
Erfindungsgemäß wird eine Druckrolle verwendet, um einen Druck unter ' kontrollierten Bedingungen auf die jeweils außen liegende Fläche eines aufgerollten Tuchs auszuüben, das bereits auf den Zylinder aufgewickelt worden ist9 und zwar während des Wickel Vorgangs«, Der vorstehend ge-
Erfindungsgemäß wird eine Druckrolle verwendet, um einen Druck unter ' kontrollierten Bedingungen auf die jeweils außen liegende Fläche eines aufgerollten Tuchs auszuüben, das bereits auf den Zylinder aufgewickelt worden ist9 und zwar während des Wickel Vorgangs«, Der vorstehend ge-
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nannte Druck wird allmählich erhöht, so daß bestimmten Bedingungen
während des Wickelvorgangs genügt wird. Die vorstehend genannten "bestimmten Bedingungen werden so gewählt, daß eine geringste Änderung
in der vorstehend genannten Bindekraft sichergestellt wird,
um ein gleichförmiges Ergebnis aus der Dekatierbehandlung auf das endlose Tuch zu gewährleisten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
!"ig. 1 eine Skizze, die in Seitenansicht eine herkömmliche Vorrichtung
zum Aufwickeln eines endlosen Tuchs mit einem Wickelpapier auf einen Zylinder zeigt,
Pig. 2 eine schematische Vorderansicht eines in Fig. 1 dargestellten
Zylinders,
Fig. 3A eine schematische Seitenansicht eines Mechanismus zum Antreiben
des in Fig. 2 gezeigten Zylinders,
Fig. 3B ein Schaubild eines Lagerelemente zur Aufnahme einer Achse
des in Fig. 2 gezeigten Zylinders,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Hechanismus zum Ausüben
eines Drucks auf eine Druckrolle, die für die Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Kontaktdruck deer
Druckwalze und dem Durchmesser eines aufgewickelten Tuchs während des Wickelvorgangs gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Verhältnis (Dicke des Tuchs jeder Lage des aufgewickelten Tuchs zur Dicke
des Tuchs der am weitesten innenliegenden Lage des aufgewickelten Tuchs) und dem Durchmesser jeder Lage des aufgewickelten
Tuchs, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Skizze einer Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 8 ein Schaubild eines Teils des in Fig. 6 gezeigten Aufweickelmechanismus,
Fig. 9 keine Skizze zur Darstellung einer Seitenansicht eines weiteren
Mechanismus zum Einstellen des Zylinderdrucks eines Be-
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lastungsmechanismus gemäß der Erfindung,
Pig.. 10 Ein Blockdiagramm des Hegelsystems zum Einstellen des Zylinderdrucks
für den Belastungsmechanismus gemäß der Erfindung,
Fig. 11 und 12 Diagramme, die die Beziehung zwischen dem Kontaktdruck
der Druckrolle und dem Durchmesser des aufgewickelten Tuchs während des Aufwickelvorgangs entsprechend der Erfindung
zeigen, und
Fig. 13 ein Diagramm, das die Änderung der Tuchdicke entsprechend der
Zunahme des Istdurchmessers des aufgewickelten Tuchs während, des Aufwickelvorgangs zeigt«
Um die Erfindung besser zu verstehen, wird vor dem Beginn der Darstellung
der Einzelheiten der Erfindung das herkömmliche Verfahren zum Aufwickeln endloseen Tuchs unter Bezugnahme auf Fig· 1 beschrieben.
Bei der in Pig. 1 gezeigten Wickelvorrichtung sitzt ein aufgewickeltes Tuch 1, das die Dekatierbehandlung abgeschlossen hat, auf zwei
Lagerhalterungen (nicht dargestellt) in drehbarer Lage. Ein Zylinder 2, der zum Aufwickeln eines endlosen Tuchs verwendet wird, besteht
aus zwei Planschen 2a und einem Kernzylinder 2b, der zwischen den Planschen 2a und 2a sitzt. Von den betreffenden Planschen erstrecken
soich zwei Endwellen 2c, 2d. Diese Teile des Zylinders haben eine gemeinsame
Achse, wie das in Pig. 2 gezeigt ist. Die Endwelle 2d ist mit einer Kupplung bestückt, die an ihrem äußeren Ende liegt. Wenn
das vorstehend genannte behandelte und aufgewickelte Tuch 1 drehbar auf den genannten Lagerhalterungen sitzt, wird die Kupplung 2d des
Zylinders 2 in eine solche Lage gebracht, daß sie in einen Eingriff
mit einer Kupplung (nicht dargestellt) einer Handbremse gelangt, bestehend
aus einer Bremstrommel 3 und einem Bremsband 4, das teilweise in Kontakt alt der Bremstrommel steht, ferner einer Zugfeder 5»
die ein Ende des Bremsbands 4 zieht, derart, daß eine Bremskraft entsteht, die auf die Bremstrommel 3 ausgeübt wird. Das andere Ende des
Bremsbands 4 ist an einer ortsfesten Halterung 6 eines Maschinenrahmens
(nicht dargestellt) angebracht, und ein freies Ende der Zugfeder
5 ist einstellbar an einer weiteren ortsfesten Halterung 7 durch
eine Mutter S angebracht. Ein neuer Zylinder 2 wird drehbar auf zwei
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Halterungen 9 (von denen eine in Fig. 3A gezeigt ist) in einen solchen
Zustand aufgesetzt, daß der Kupplungsteil 2d des Zylinders in einen Eingriff mit einer Kupplung einer Spindelwelle gelangt, die
von einer Antriebswelle angetrieben wird. Der vorstehend genannte Kupplungsmechanismus für den neuen Zylinder 2 wird nachstehend im
einzelnen näher beschrieben. Gemäß Fig. 3A und 3B ist jede der vorstehend genannten Halterungen 9 in zwei Teile aufgeteilt, d.h. einen
offenen Support 9a und einen Schließsupport 9b. Der Schließsupport
9b ist durch eine Welle 9c drehbar am offenen Support 9a. gelagert.
Der Schlieeßsu&pport ist mit einem nach oben gerichteten Vorsprung
versehen, der an einem freien Ende desselben vorgesehen ist. Eine Befestigungsvorrichtung 9d ist drehbar an einem feil des offenen
Supports 9a angeordnet, wie das in Fig. 3B gezeigt ist, «und eine
Exzenterrolle 9g ist drehbar an einem freien Ende der Befestigungsvorrichtung
9d durch einen Bolzen 9f befestigt. Ein Griffstück 9h ist an der Exzenterrolle 9g angebracht, derart, daß die Solle 9g um
den Bolzen 9f gedreht werden kann, indem das Griffstück 9h gedreht
wird. Die Supporte 9a, 9b sind mit einer halbzylindrischen Fläche versehen, um die Endwellen 2c bzw. 2d drehbar zu lagern. Wenn der
neue Zylinder 2 also auf der Supporthaiterung 9 sitzt, muß der Schließsupport 9b geöffnet sein, wie das in Fig. 3B bgezeigt ist,
und wenn die Endwelle 2c bzw. 2d richtig in der Ausnehmung des Supports 9a sit zt, wird der Schließsupport 9b nach links (in Fig. 3B)
gedreht, um dessen freies Ende in Kontakt mit dem Support 9a zu bringen.
Dann wird die Befestigungsvorrichtung 9d nach rechts gemäß der
Darstellung in Fig. 3B in eine Lage gedreht, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, und das Greifstück 9h wird so gedreht,
daß das freie Ende des Schließsupports 9b am Support 9a befestigt
wird. Der vorstehend genannte Supportmechanismus wird für die Lagerhalterung
angewendet, die in dem in Fig. 1 gezeigten Aufwickelmechanismus verwendet wird. Eine Kerbzahnwelle 10 ist an einem Ende
einer Antriebswelle 11 in einem sogenannten- Kerb«ahneingriff angeordnet.
Die Kerbzahnwelle 10 ist mit zwei ortsfesten Flanschen 12a, 12b versehen, die an einem freien Ende angebracht And, um ein Ende
eines Kupplungshebels 15 aufzunehmen. Die Antriebswelle 11 ist ebenfalls
mit einem Flansch H versehen, der auf den Flansch 12a zeigt,
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und eine Schraubenfeder 15 sitzt auf der Antriebswelle 11 in einer
Lage zwischen den Flanschen 12a, 12b und 14» so daß die Kerbzahnwelle 10 in Richtung auf den Zylinder 2 gedrückt werden kann, wenn
die Halterung 9 den Zylinder 2 lagert. Der Kupplungshebel 13 ist auf einer Drehwelle 16 drehbar gelagert, und er ist mit einem Bolzen
13a versehen, der von einem Haken 17 gefangen werden kann, der
drehbar am Maschinenrahmen (nicht dargestellt) gelagert ist, wenn der Zylinder 2 sich nicht in der Lage an den Halterungen 9 befindet.
Mit anderen Worten, wenn ein neuer Zylinder 2 drehbar an den Halterungen 9 gelagert ist, wird die Verbindung des Hakens 16 mit dem
Bolzen 15a gelöst, so daß die Kerbzahnwelle 10 in Richtung auf den
Zylinder 2 durch die Federkraft der Schraubenfeder 15 gedrückt wird,
und folglich gelangt der Kupplungsteil der Kerbzahnwelle 10 in einen Eingriff mit der Kupplung der Endwelle 2d des Zylinders 2. Nach dem
vorstehend genannten Eingriff der Kupplung zwischen d«Ler Kerbzahnwelle
10 und dem Zylinder 2 kann die Drehbwegung der Antriebswelle 11 auf den Zylinder 2 übertragen werden. Die Antriebswelle 11 wird,
von einem Antriebsmechanismus 18 angetrieben, bestehend aus einem
Antriebsmotor 19, einem Untersetzungsgetriebe 20, zwei Riemenscheibe 21a, 21b und einem endlosen Riemen.
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Torrichtung beginnt
das Aufwickeln eines neuen endlosen Tuchs 30 auf den neuen Zylinder
2 über zwei Leitrollen 25, 26 und einer Druckrolle 28. Vor diesem Aufwickelvorgang wird zunächst ein freies Ende des Tuchs 22 am Kern»
zylinder 2b des Zylinders 2 zusammen mit einem freien Ende eines Wickeltuchs 24 befestigt, das von dem fertig aufgewickelten Tuch 1
abgewickelt wird. Das Wickeltuch 24 wird von dem aufgewickelten Tuch 1 abgewickelt und zuar Druckrolle 28 über eine Führungsrolle 27 geführt,
während das fertige Tuch 23 vom aufgewickelten Tuch 1 abgewickelt
wird und zu einer Aufnahmevorrichtung (nicht dargestellt) über eine Führungsrolle 29 geführt wird. Die vorstehend genannte
Akiwickelbewegung des fertig· aufgerollten Tuchs 1 wird durch kraftschlüsse
Aufnahme des Wickeltuchs 24 durchgeführt. Die Spannung des
Wickeltuchs 24 kann eingestellt werden, indem die Befestigungslage
der Feder 5 durch die Mutter 8 eingestellt wird, mit anderen Worten,
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die Spannung des Wickeltuchs 24 wird durch die Bremswirkung der
vorstehend genannten Bandbremse erzeugt. Ferner drückt bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Wickelmethode die Druckrolle
28 immer mit konstantem Druck auf das aufgerollte Tuch. Polglich beeinflußt der Kontaktdruck der Druckrolle 28 gegen die äußeren
Lagen des aufgerollten Tuchs die Kompaktheit des aufgerollten Tuchs,
und die potentielle Eigenschaft der in jeder Lage des aufgewickelten Tuchs erzeugten radialen Ausdehnung ändert sich allmählich mit der
Zunahme der Zahl der Laegen des aufgewickelten Tuchs. Wenn das aufgerollte Tuch 1a von der Wickelvorrichtung abgenommen wird, neigt
jede Lage des aufgerollten Tuchs zum radialen Ausdehnen, und dadurch entsteht eine Kraft, die die inneren Tuchlagen duorch eine äußere
Tuchlage bindet, und zwar in jeder Lage des Tuchs. Damit ändert sich die Bindekraft jeder Tuchlage allmählich von einer Lage zur näohsten,
so daß ein gleichförmiges Ergebnis aus der Dekatierbehandlung nicht erwartet werden kann.
Aus der Praxis heraus wurde geschlossen, daß der vorstehend beschriebene
Nachteil des herkömmlichen Aufwickelverfahrens beseitigt werden
kann, indem allmählich der Kontaktdruck der Druckrolle 28 unter kontrollierten Bedingungen geändert wird.
Deshalb wird erfindungsgemäß der Kontaktdruck der Druckrolle 28 allmählich
gerhöht, während sich der Durchmesser des aufgerauten Tuchs
vergrößert· Zum besseren Verständnis wird die Wickelvorrichtung gemäß
der Erfindung nachstehend im einzelnen dargestellt.
Gemäß Fig. $4 ist die Druckrolle 28 mit einem Druckluftzylinder 31
über eine Kolbenstange 31a desselben und eine Halterung 31b verbunden. Die Druckrolle 28 ist an einem Ende der Kolbenstange 31a drehbar
gelagert, so daß die Druckrolle 28 das aufgerollte Tuch 14 unter
einem Kontaktdruck beaufschlägt, der durch den Druckluftzylinder 31
hervorgerufen wird. Im vorstehend beschriebenen Aueführungsbeispiel sitzt eine Hilfkskammer 33 an einer Zuleitung, die den Druckluftzylinder
31 mit einer Druckluftquelle verbindet, d.h. der Zylinder ist mit einer Zwischenzuleitung 32 verbunden, die mit der Kammer 33
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■verbunden ist, während die Kaamer 33 mit einer Zuleitung 37 verbunden
ist, die mit der Druckluftquelle verbunden ist« Eine Ableitung 38 iet mit der Kssi®@e 33 verföianaoa«, Absperrventile 35» 36 sitsen
in den "betreffenden led tragen 38 bsw. 37. 'Druckluft mit einem Druck
P wird in die Kaamer 33 geleitet9 und damn wird das Tentil 36 einer
Zuleitung 37 geschlossen,» Entsprechend dem größer werdenden Durchmesser/aufgerollten Tmclis9 bei das ©in endloses'Tuck mit dem Wik- /des
•keltuch 24 in Schichtweise srasaameagewickelt ist, wird die Druckrolle
28 s© beaufschlagtj, daB sie sich tob der Achse des Zylinders 2 surüekzieht.
Folglich wird ein Kolben (aioht darg©sstellt) des - Druckluft-Zylinders
3I in Hichtung entgegengesetzt zur Druckrolle 28 verlagert,
so daß der Luftdruck im Druekrarai des Druckluft Zylinders 31 größer
wird. Iktsprechend der vorstehend genannten Erhöhung des Luftdrucks
im Druckraum des Druekluftsylinders 31 erhöht sich der Kontaktdruck
der Druckrolle 28 ia Richtung auf das aufgerollte fuch. D.h., der
Kontaktdruck der Druckrolle 28 auf das aufgerollte fuch 1a v?ird direkt
von dem Zustand des Drmckluftsylinders 51 beeinflußt.. In diesem Pail
kann die Luftiaenge im DEuekra«iB des Druckluftsylinders 31 anfänglich
dadurch eingestellt verd©n9 daß ein Teil des Innenraums deer
Hilfskammer 33 mit ¥as@@r 34 gefüllt wird, bei dem es sich um ein
nicht kompressibles Medium hasdelt0 Torausgesetzt, daß P ein Innendruck
des Druckluftsylindere 3I ist, wenn der Hub der Kolbenstange
31a sieh um das Maß nEM geändert wishatgi bestimmt sich der Druck P
durch die folgende Gleichung?
V + Y + A.L
A.E
Dabei ist T das Volumen eines Baums zur Aufnahme von Luft in der Hilfskammer 33; und damit ist Y konstant, solange die Wassermenge
in der Kammer 33 gleich bleibt, V ist der volumentrisehe Raum der
Leitung 32, die die Kammer 33 mit dem Druckluftzylinder 3I verbin-
e des
det, und damit ist Ύ konstant, A ist die Qaerschnittsflache des
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Druckluftzylinders 31, und L ist der maximale Hub der Kolbenstange
51a zum Zeitpuntkt des Beginns des AufwickelVorgangs. Wie ohne weiteres
aus der vorstehenden Gleichung zu ersehen ist, erhöht sich der Kontaktdruck der Druckrolle 28 mit dem größer werdenden Burohmesser
des aufgewickelten Tuchs 1a, und die Art der Erhöhung des Kontaktdrucks kann leicht dadurch geändert werden, daß das Volumen
des Wassers 34 im Tank 33 geändert wird. Ferner kann der Anfangskontaktdruck durch die Druckrolle 28 eingestellt werden, und zwar auf
einemn gewünschten Wert, dadurch, daß das Ventil 36 eingestellt wird.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird Wasser 34 durch eine Zuleitung 53 zugeleitet, die mit einem Schließventil 35 ausgerüstet
ist, und das Wasser 54 im Tank 545 kann über die Leitung 40
abgelassen werden, indem ein Entleerungsventil 59 geöffnet wird.
Die in Pig. 5 gezeigten Diagramme stellen die Beziehung zwischen dem
Durchmesser eines aufgewickelten Tuchs 1a unddem Kontaktdruck der Druckrolle 28 dar, wenn ein Tuch auf einen Zylinder unter den folgenden
Bedingungen aufgewickelt wird: Der Zylinderdurchmesser D beträgt 250 mm, der größte Durchmesser des aufgewickelten Tuchs 650
mm, die Dicke und das Gewicht des Wickeltuchs betragen 0,87 bzw. 430 g/m ,das verwendete Tuch ist 100$ Kammgarntuch (Flanao, Dicke
0,74 mm, Gewicht 330 g/m ). In dem erwähnten Diagramm wird der Kontaktdruck
der Druckrolle 28 durch einen inneren pneumatischen Druck im Druckluftzylinder 5I wiedergegeben, VQ beträgt 100 cm , der Anfangsinnendruok
des Zylinders 51 beträgt 2 kp/om , der größte Hub der Kolbenstange 51b beträgt 50 cm, und die Querschnittsflache der
2
Hilfskammer 55 beträgt 50 cm . In den in Fig. 5 gezeigten Diagrammen stellt die Linie A einen Fall dar, bei dem V 200 cur beträgt, während die Linie B einen Fall darstellt, bei dem V 500 cnr ist, während die Linie C schließlich V bei 1000 ear darstellt.
Hilfskammer 55 beträgt 50 cm . In den in Fig. 5 gezeigten Diagrammen stellt die Linie A einen Fall dar, bei dem V 200 cur beträgt, während die Linie B einen Fall darstellt, bei dem V 500 cnr ist, während die Linie C schließlich V bei 1000 ear darstellt.
Wie bereits dargestellt, kann der Einfluß des Kontaktdrucks der Druckrolle
28 auf das aufgewickelte Tuch durch die Änderung der Dicke des Tuchs geschätzt werden. Das in Fig. 6 gezeigte Diagramm stellt den
Unterschied zwischen der Dicke der Tücher nach der Dekatierbehandlung entsprechend dem herkömmlichen Aufwickelverfahren und der Erfindung
dar. In diesem Diagramm stellt die Abszisse den Durchmesser
409328/0802 -10-
des aufgewickeltes, faehe aar» was
die Ordiaate t/t - wiedergibtρ
!Fachs ist j, das sieh ia der as aufgewickelten Tuelas
Tuohs ist, das au is
Tuchrolle liegte
die !Puchlage wiedergibt, während
die !Dicke des Teils des iimenliegendea Lage des
T di® Diske des Teils u@b
asa der äußersten Stelle der
Di© Bezeichnung Ä5 entspricht der. Liaie A la Fig. 5s>
während B' mad C den Linien B rad G ia Wiga 5 entsprechen E gibt den Zustand des
herkömmlichen Verfahrens viedes·- Ss ist also klar, daB das Aufwikkelverfahren
gemäß dsr. irfiBduag gegenüber de» hsrköaisilielien Verfahren'überlegen ist» wäss dia Qualität d©s fartigea fta©hs anbelangt.
Ein abgewandeltes
Tuchs auf einen Zylinder dargestellt, bei dea die ten Ausführungsbeispiel mit sind. Sie Beschreibung
Tuchs auf einen Zylinder dargestellt, bei dea die ten Ausführungsbeispiel mit sind. Sie Beschreibung
überflüssig. In disssa d®r bekanntes
STO3 Aufwickeln ©ines endlosen
ist in Fig«, 7 und 8 ia dem in Fig. 1 gezeigbezeichnet
Funkti©B®a dieser Teile ist also
ist der Hauptunterschi@a
(1) die Gessh^iadigksit sxsia Auifwiek®ln des faehs 30 auf den Zylinder
2 wird auf ®in©a konstantes Wert- geregelt-,
(2)'d©s Kgntaktdnaek d©^ Draekrolle 28 visd. allmähliofe erhöht, währead
der Barehaesser &©s anfggid.sk©ltea Tuchs großer wird.
Um die v@rst©fe©aie S©g©lfttakti@a ausfüto©® su könn©a5 wird der
messer &©b o,-a£gmAck®lt®n T&okm 1a ständig dmrefe eisen Sotektormechanismus
gemess@a8 &@s sas ©irneE1 B®t@kt©EE0ll© 41 feestsht, ¥©lch© an
ein®r Stange 43 aageteaoht ist, die starr sa eiser waa^reshten Welle
42 sitzt. Die Veils 42 ist dureh ©iae ortsfeste Halterrag (sieht
dargestellt) drehbar gelagert, und folglich dreht gich die Welle 42
mit größer werdendem Itarehmesssr des auf gewickelten Tuefos la. Aa Eadeder
Welle 42 ist ©la-K©tt©arad 44 Torgeeehen. Sin weiteres Kettenrad 4δ sitat starr an eia@r waagreohten ¥@lle 47» die durch eine weit'©r©
@stef®@t© HsitoEiiag (aieht d@^gest®lit) gelagert ist, und diese
- 11 -
Kettenräder 42 und 46 sind durch eine endlose Kette 45 miteinander
verbunden, um das Kettenrad 46 durch die Drehbewegung des Kettenrads
44 anzutreiben. Eia weiteres Kettenrad 49 ist starr an der Welle
47 angeordnet«, Ein Kettenrad 49 sitzt fest an einer waagrechten
¥elle 50, die durch eine ortsfeste Halterung (nicht dargestellt) drehbar gelagert ist. Me vorstehend genannten ortsfesten Halterungen
sitzen an einem Masshinem?ahmen, im Ende der Welle 50 ist eine
Kurvenscheibe 51 fest angeordnet. Eine vertikale Zahnstange 52 ist
verschiebbar an einem ortsfesten- IPührungsteil gelagert, der an einem
Maschinenraakmen (nicht dargestellt) befestigt ist. Me Zahnstange
52 kämmt mit einem Ritzel 53 eines Potentiometers 54? das aus einem
herkömmlichen Mechanismus zusammengesetzt ist.
Eine Kontaktrolle 52a der Zahnstange 52 wird ständig gegen die Kurvenfläche
der Kurvenscheibe 51 gedrückt. Im vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel
ist das Vorgelege so ausgelegt, daß die Kurvenscheibe 51 um 300 gedreht werden kann, wenn die Stange 43 sich zusammen mit
der waagrechten Welle 42 um 15° dreht, und das Kurvenprofil der Kurvenscheibe
51 ist aso ausgebildet, daß das Potentiometer 54 betätigt
wird, welches ein Signal aussendet, das einem bestimmten Programm entspricht. Eine elektrische Regelvorrichtung 55 is"t mit dem Potentiometer
54 verbunden.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist der Antriebsmechanismus 18 mit Hilfselementen
versehen, d.h. der Antriebsmotor 19 treibt eine Riemenscheibe 57 an»
die an einer Motorwelle 56 befestigt ist, und die Antriebsbewegung
der Riemenscheibe 57 wird auf eine Rimenscheibe 59 übertragen, die
an einer Welle 60 angebracht ist, und zwar mit Hilfe eines endlosen Riemens 58. Me Eingangswelle 62 des Untersetzungsgetriebes 20 ist
mit der Welle 60 über einen Drehmomentenwandler oder eine magnetische
Kupplung 61 verbunden, bei dem bzw. der ein Drehschlupf zwischen diesen Wellen 60 und 62 durch ein Ausgangsεignal des Potentiometers 44
geregelt werden kann. Polglioh verringert sich die Antriebsdrehzahl der Welle 11 allmählich mit dem größer werdenden Durchmesser des aufgewickelten
Tuchs 1a, um eine konstante Aufwickelgeschwindigkeit des Tuchs auf den Zylinder 2 aufrechtzuerhalten.
In diesem Ausführungsbeitpiii. Wird Λαΐ. Wickeltuch 24 von dem fertigen
- 12 -
40 9828/08 02 0^
aufgewickelten Tuch 341 abgewickelt, und die Spannung des Wickeltuchs
24 wird durch die Bandbremevorriehtung geregelt, die in ¥ig„ 1
dargestellt ist» Ein Antriebsmechanismus ähnlich desa Antriebsmechanismus
18 kann jedoeh für di© krsftsehlüssige Regelung der Drehzahl
des fertig aufgewickelten Tuehs 1 verwendet werden.
Im vorstellend beschriebenen Ausfuhnmgislbeispiel wird daan9 wenn das
Potentiometer 54 ©in. Sigaal aussendets das auf d©n Istdurehiiess©r
des aufgewickelten fmafas 1a-bezogen ist, das Signal ia den Segler
55 eingegeben (siehe Figo 9 «ad 1O)0 D@e Sruekluftsylinder 31 ist
mit ©in©r Zuleitung· 64 versehexii, die Braekluft in dem Zyliader 3I
leitet«, und ©r ist mit eiaem Ventil 64s sum Öffnen ©der Schließen
d©E Leitung 64 verssheag feraer mit @is®r AbI©itrag 63s die Druckluft
aus dem Syliader 3I ableitet und mit einem Ventil 63a zum Öffnen
©der Sehließen &©£ Leitung 63 versehen, ist, laad mit einer Be=
tekt©s?l©itraHg 65» di© salt ©iaar V©rri©h.tBag sstob Messen des pnenMäa=
tis©lä©a" Drucks des ,Zyliaders 31 ^ersekea ist« Bas Amsgasgssignal dss
Detektors 65a wird zwa. S@glar 55 übertragene Im Segler 55 wird das
AusgaagfBBigaal dss Pot©ati©m©t®rs 54 Biit dem' Ausgangs signal des Da=-
tektors 65a v©rglielisnc si© daß der Istdraok ia .Zyliiader 31 inraer mit
d@a Äiisgs-Bgssigmal des ÜPetontioaeters 54 v©2?glieh©B. uird, das durch
das Ksrvonprofil dsr Kmrveaseheib© 51 Tbestinst wirde Al® elektrische
Sehaltnaag des v©rst©head genaamten Eeglerg kaum mit gat®m Erfolg
ein hsrkömaliehog sehaltungssystem eiagasetat werdea» ¥ean der Regler
55 irgendein© Differenz zwischen dam Auegamgssignal des Potentiometers 54 wnä- dem Ausgaagssigaal des Detektors 65a feststellt,,
sendet der Hegler 55 ein Signal aus, um das eine oder das andere der
Ventile 63a oder 64a zu betätigen, je nach dem Ergebnis, das man
durch den vorstehend beschriebenen Vergleich erhält, so daß der p©nemsatisehe Druck des Zylinders 3I entsprechend dem vorgegebenen
Programm reguliert wird,, Mit anderen Worten, wenn festgestellt wird,
daß der Istdruck im Zylinder 3I höher als der Sollwert ist, wird das
Ventil 63a geöffnet, und wenn andererseits der Istdruck im Zylinder
31 niedriger als der Sollwert ist, wird das Ventil 64a geöffnet, um
Druckluft in den Zylinder 3I einzuleiten* Folglich kann der Kontaktdruck
der Druckrolle 28 allmählich geändert werden, um dem Programm
- 13 -
409828/0802
zu entsprechen·
Im vorstehend beschriebenen Aueführungsbeispiel handelt es sieh bei
diesen Ventilen 65a, 64a um sogenannte magnetische Stoppventile,
die durch das jeweilige elektrische Signal vom Begier 55 leicht geöffnet oder geschlossen werden können·
Wie schon in Fig. 5 und 6 gezeigt worden ist, wird der Solldruck
zwischen der Druckrolle 28 und dem aufgewickelten !Euch 1a allmählich erhöht. Deshalb ist- es wichtig zu bestimmen, welchen Verlauf die Kontakt
druckerhöhungskurve in bezug auf die Zunahme des Durchmessers
des aufgerollten Tuchs hat, um den Zwecken der Erfindung gerecht zu werden*
Fig. 11 zeigt die Beziehung zwischen dem Durchmesser des aufgewickelten
Tuchs (Abszisse) und einem Innendruck des Druckluftzylinders ( rdiante), durch die die Einstellvorrichtung für die Spannungser- .
höhung dargestellt werden kann. In dem Fall also, bei dem der Istdruck auf einen höheren Wert eingestilt werden muß als der durch das
Programm F festgelegte Wert (dieser Fall ist durch die Kurve G wiedergegeben),
reicht es aus, daß die negative Vorspannung, die niedriger als der Wert der Einstellvorrichtung ist, angelegt wird, um den
vorgesehenen Zwek zu erfüllen. Und in dem Fall, bei dem der durch die Kurve H wiedergegebene Kontrolleffekt erreicht werden soll, kann
ein Anfangsdruok P mit Berücksichtigung der Änderung Delta P erzeugt
werden, indem die Erhöhung des Ausgangs des Dektektors 65a durch die
Einstellvorrichtung eingestellt wird.
Der Kontaktdruck der Druckrolle 28 wird gemäß der Darstellung in Fig.
12 programmiert, und das Kurvenprofil der Kurvenscheibe 51 und der
Zustand der Einstellvorrichtung für die Vorspannerhöhung werden so ausgelegt, daß der in Fig. 12 gezeigten Bedingung genügt wird. In
diesem Falle (Flano, Tuchdicke 0,74 mm, Gewicht des Tuchs 330 g/m )
wird das Tuch auf einen Kernzylinder mit einem Durchmesser von 250 mm
} auf,
- 14 -
zusammen mit einem Wickeltuch (Dicke 0,8 mm, Gewicht 430 g/m ) aufge-
£09828/080
wickelt, und der IDnddusehraesser des aufgewickelten fuchs beträgt 650
mm. Danach wird das aufgewickelte Tuch &©r Dekatierbehandlung untersogen·
Fig. 15 stellt den erglelsh. $uisehen der Änderung in der Dicke
des durch das vorstehend beschriebene Verfahren aufgewickelten Tuchs
und des durch das herkömmliche Yerfataen aufgewickelten Tuche dar.
Wie in Fig. 13 gezeigt iet„ ist tie Änderung in der Dicke in Längsrichtung
des fertigen T-aeias gemäß dar Erfiadnung (wiedergegeben durch
l) ausgeprägt kleiner als di© des harköEailiehen Verfahren (wiedergegeben
durch E).
Ansprüche
409828/08
Claims (1)
1. Ysrfahren zum Wicksla eines @ndl®s@a Tuchs auf ®±nsn Zylinder
zusammen mit einem Wiekeltueli dureh eine Wickelvorrichtung mit einer
Druckrolle, die ständig-eis sieh auf &©e Zyliader aufwickelndes Tuch
beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß das K©ataktd3?a©k der Druckrolle
auf die Istfläche des sioto aufwickelnden Tnefan während des
¥iekelvorgangs mit groB©r wesadendeffi Itaxefemsser &©s si&eh aufweickelndsa
fuchs allmählich erhöht wisd*
2S Yerfalarea sash Anspruch 1, dadurch gekaa&zeiohsiet, daß die Erhöhung des Kontaktdruoks der Druckrolle unter kontrollierten Bedingun-
g@n durchgeführt wird9 basieread ataf einem vorgegebenen Programm.
5· Yorriehtmsg sum Wiokeln eines endlosen Tuehs auf einen Zylinder
susaiamen mit einem Wickeltuch durch ©ine WiokelTosrishtung mit einer
Druckrolle, die ständig ©la sieh auf^dem Zylinder aufwickelndes Tuch
beaufschlagt s geksaaasiehaet durch einen Druckluftzylinder mit einer
Kolbenstange und einer an einem freien Und© der Kolbenstange angebrachten Haltsmag"9 wobei die Druckrolle drehbar durch die Halterung
gelagert ist, eines volumenänderbaren Tank, der mit einem Druckraum
des DruckluftzyllE&ers verbimden ist, eine mit einer Hochdruck-Luft
quelle und mit den voliaaenäBderbaren Tank verbünde»® Zuleitung, ein
in der Zuleitung zwischen der Qualle und dem Tank geschaltetes Stoppventil,
eine mit dem volumenänderbaren Tank verbundene Ableitung mit einem Loch, wobei ein Stoppventil in der Ableitung zwischen dem Loch
und dem Tank angeordnet ist«
4· Yorrichtung zum Wickeln eines endlosen Tuchs auf einen Zylinder
zusammen mit einem Wickeltuch durch eine Wickelvorrichtung mit einer Druckrolle, die ständig ein sieh auf den Zylinder aufwickelndes Tuch
beaufschlagt, gekennzeichnet durch einen Druckluftzylinder mit einer
Kolbenstange und einer an einem freien Ende der Kolbenstange angebrachten Halterung, wobei die Druckrolle drehbar durch die Halterung
gelagert ist, Mittel zum Messen des Istdurchmessers des sich a ufwikkelnden Tuchs während des Wickelvorgangs, Mittel zum Hegeln des Innendurucks
des Druckraums in dem Druokluftzylinder, Mittel zur Beta-27 5?2
Wa/Ti » 2 -
Wa/Ti » 2 -
409828/0802
■bigwag der Mittel zum Regän entsprechend einem vorgegebenen Programm,
derart, daß unter dem vorgegebenen Programm der Eontaktdruck der Druckrolle allmählich mit größer werdendem Durchmesser des sich aufwickelnden
!Fuchs erhöht wird.
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ID=11473695
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Legal Events
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |