DE2363693C3 - Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung - Google Patents

Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung

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DE2363693C3
DE2363693C3 DE19732363693 DE2363693A DE2363693C3 DE 2363693 C3 DE2363693 C3 DE 2363693C3 DE 19732363693 DE19732363693 DE 19732363693 DE 2363693 A DE2363693 A DE 2363693A DE 2363693 C3 DE2363693 C3 DE 2363693C3
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mold
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holder
marking
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DE19732363693
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Ernst Bendiks
Walter 2100 Hamburg Hoffmeister
Hans-Juergen Kuhlemann
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Herstellen eines Griffes aus Integralschaum für Schalter oder Hebel mit eingeformter Markierung.
Hebel von Schalteinrichtungen, wie z. B. Getriebeschaltungen bei Kraftfahrzeugen, werden in jüngerer Zeit vielfach mit einem Griff aus Integralschaum versehen. Diese Griffe kommen den Wünschen nach innerer Sicherheit im Fahrzeug entgegen, da sie einerseits starken Beanspruchungen für längere Zeit ohne weiteres gewachsen sind, andererseits aber elastisch verformt werden können. Die Griffe tragen auf ihrer Oberfläche Markierungen, die die Lage der Schaltgänge anzeigen oder sonstige Hinweise geben, wie dies bei Schaltern für Licht oder Scheibenwischern gebräuchlich ist. Da die Griffe ständig im Blickfeld des Benutzers liegen, wird eine hohe Qualitätsanforderung an die Markierung gestellt. So dürfen beispielsweise die Formaustriebsfugen nicht sichtbar sein. Ferner müssen die Markierungen äußerst sauber ausgebildet sein.
Werden diese Markierungen in einer Form erzeugt, die auf der Innenseite eine entsprechende Gravur trägt, so läßt es sich nicht vermeiden, daß diese Gravur nach längerer Benutzung der Form schwächer wird. Der Austausch oder die Nacharbeitung der Gravuren ist schwierig und erfordert einen verhältnismäßig hohen Aufwand. Sind die Gravuren schwach ausgeprägt, so bereitet auch die laufende Kontrolle Schwierigkeiten.
Aus der US-PS 22 96 016 ist es bekannt, Formen für Kraftfahrzeug-Luftreifen mit auswechselbaren, der Form angepaßten Prägeplatten auszurüsten, um die Reifenoberfläche mit Kennzeichnungen zu versehen. Eine derartige Prägeplatte aus Metall läßt sich zum Herstellen von Formkörpern mit eingeformter Markierung aus Integralschaum nicht verwenden, da ein Trennmittel angewendet werden müßte, um Oberflächenschäden beim Entformen zu vermeiden. Wird aber ein Trennmittel angewendet, so baut sich nach kurzem Gebrauch auf der Prägeplatte eine feine Schicht auf, durch die scharfe Konturen der Markierung verwischt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Form der eingangs
umrissenen Art zu schaffen, mit der in der Massenfertigung eine gleichbleibende äußerst saubere Markierung erhalten werden kann, ohne daß am Rand der Prägeplatte ein Austrieb entsteht
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Form darin, daß in einer Aussparung an der Teilungsfuge der Form ein an einer der beiden Formteile gelenkig befestigter Halter mit einer den Formhohlraum begrenzenden Prägeplatte aus Polypropylen oder
ίο Silikonkautschuk ausgerüstet ist und diese Prägeplatte bei geschlossener Form unter Vorspannung in der Aussparung liegt
Das Polypropylen sollte so hart sein, daß ein Einpressen in die Formfuge ausgeschlossen ist Auch
is eine Verformung des Materials infolge des Spritzdrukkes muß ausgeschlossen bleiben. Eine derartig gelenkige und aus der Form herausklappbare Prägeplatte hat den
Vorteil, daß sie leicht überwacht werden kann. In dem ausgeklappten Zustand der Prägeplatte kann
die Form auch mit einem Trennmittel eingesprüht werden, so daß hierbei die Prägeplatte völlig trennmittelfrei bleibt
Ferner ist es auch möglich, daß die Prägeplatte leicht und ohne nennenswerten Aufwand ausgetauscht wird.
Eine solche Prägeplatte läßt sich in einer gesonderten Form mit geringem Aufwand herstellen. Der Austausch der Prägeplatte kann daher vorsorglich iii kürzeren Abständen erfolgen. Falls es erforderlich ist können die Prägepktten nach Säuberung erneut verwendet werden. Die Verwendung von Polypropylen für die Prägeplatte ist besonders vorteilhaft weil diese in straffer Passung in die Aussparung zwischen die Teilungsfugen eingelegt werden kann. Dadurch wird ein Auftrieb im Bereich der Markierung ausgeschlossen.
Polypropylen ist nämlich in der Lage, die bei der Verarbeitung von Integralschaum auftretende Temperatur ohne weiteres hinzunehmen. Entformungsschwierigkeiten mit diesem Material treten nicht ein. Die Prägeplatte liegt unter geringer Vorspannung in der Aussparung. Es liegt im Rahmen des Erfindungsgedankens, an Stelle von Polypropylen Silikonkautschuk oder andere ähnliche Kunststoffe, wenn dies aus anderen Gründen angebracht erscheint, zu verwenden.
Nach einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die Aussparung symmetrisch zur Teilungsfuge der Form liegen. Dadurch wird die Formherstellung und deren Verwendung vereinfacht.
Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß die Gelenkdrehachse des Halters in einer Ebene mit dem Rand der Aussparung liegt. Hierdurch wird beim öffnen der Form und beim Ausschwenken des Halters eine Bewegung der Prägeplatte unmittelbar nach außen eingeleitet, so daß Verformungen durch den Öffnungsvorgang an der Prägeplatte auch dann nicht entstehen können, wenn der Griff aus Integralschaum sich noch in nicht vollständig ausgehärteten Zustand befindet.
Ein anderes Merkmal des Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß der Halter an seinem Kopf eine ringförmige Aussparung für die mit einem Kragen versehene Prägeplatte aufweist. Diese Gestaltung des Halters erleichtert den Austauschvorgang der Prägeplatte.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer
Abbildung beispielsweise beschrieben.
Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Form. Zur Herstellung eines Schalthebelgriffes 1 dienen im
lien die Forroteile 2 und 3. Diese bilden eine' jge 4 und weisen an dieser Teilungsfuge eine ng auf, in der ein Halter 5 eingefaßt ist Dieser Gelenkdrehachse 6 im geöffneten Zustand aus η herausschwenkbar. Die Vorderseite des ist mit einer Prägeplatte 7 aus Polypropylen Diese trägt die Markierung, die auf dem Griff :kt werden solL Die Prägeplatte 7 sitzt mit igenartigen Rand 8 auf dem Kopf 9 des Halters >pf 9 ist mit dem eigentlichen Halter 5 durch erbindung verbunden.
10 Beim Öffnungsvorgang der Form wird das Formteil 3 vom Formteil 2 entfernt Anschließend kann der Halter mittels eines Hebels 10 um die Gelenkdrehachse 6 herausgeschwenkt werden. Mit Rücksicht auf die Lage dieser Gelenkdrehachse 6 in der Ebene 11 erfolgt schon bei Einleitung der Bewegung ein Zurückgehen der Prägeplatte 7 aus dem Formhohlraum. Schäden am Griff können also vermieden werden, wenn dieser noch unvollständig ausgehärtet ist Der Zustand der Prägeplatte 7 kann im herausgeklappten Zustand leicht überprüft werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprache:
1. Form zum Herstellen eines Griffes aus Integralschaum für Schalter oder Hebel mit eingeformter Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung an der Teilungsfuge (4) der Form ein an einer der beiden Formteile (2, 3) gelenkig befestigter Halter (5) mit einer den Formhohlraum begrenzenden Prägeplatte (7) aus Polypropylen oder Silikonkautschuk ausgerüstet ist und diese Prägeplatte bei geschlossener Form unter Vorspannung in der Aussparung liegt
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung symmetrisch zur Teilungsfuge (4) der Form liegt
3. Form nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Gelenkdrehachse (6) des Halters (5) in einer Ebene mit dem Rand der Aussparung liegt
4. Form nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) an seinem Kopf (9) eine ringförmige Aussparung für die mit Kragen versehene Prägeplatte (7) aufweist
DE19732363693 1973-12-21 1973-12-21 Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung Expired DE2363693C3 (de)

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DE2363693A1 DE2363693A1 (de) 1975-06-26
DE2363693B2 DE2363693B2 (de) 1980-01-03
DE2363693C3 true DE2363693C3 (de) 1980-09-04

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DE19933530C5 (de) * 1999-07-16 2014-04-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen

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DE2363693B2 (de) 1980-01-03
DE2363693A1 (de) 1975-06-26

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