DE2363693C3 - Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung - Google Patents
Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit MarkierungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Herstellen eines Griffes aus Integralschaum für Schalter
oder Hebel mit eingeformter Markierung.
Hebel von Schalteinrichtungen, wie z. B. Getriebeschaltungen bei Kraftfahrzeugen, werden in jüngerer
Zeit vielfach mit einem Griff aus Integralschaum versehen. Diese Griffe kommen den Wünschen nach
innerer Sicherheit im Fahrzeug entgegen, da sie einerseits starken Beanspruchungen für längere Zeit
ohne weiteres gewachsen sind, andererseits aber elastisch verformt werden können. Die Griffe tragen auf
ihrer Oberfläche Markierungen, die die Lage der Schaltgänge anzeigen oder sonstige Hinweise geben,
wie dies bei Schaltern für Licht oder Scheibenwischern gebräuchlich ist. Da die Griffe ständig im Blickfeld des
Benutzers liegen, wird eine hohe Qualitätsanforderung an die Markierung gestellt. So dürfen beispielsweise die
Formaustriebsfugen nicht sichtbar sein. Ferner müssen die Markierungen äußerst sauber ausgebildet sein.
Werden diese Markierungen in einer Form erzeugt, die auf der Innenseite eine entsprechende Gravur trägt,
so läßt es sich nicht vermeiden, daß diese Gravur nach längerer Benutzung der Form schwächer wird. Der
Austausch oder die Nacharbeitung der Gravuren ist schwierig und erfordert einen verhältnismäßig hohen
Aufwand. Sind die Gravuren schwach ausgeprägt, so bereitet auch die laufende Kontrolle Schwierigkeiten.
Aus der US-PS 22 96 016 ist es bekannt, Formen für Kraftfahrzeug-Luftreifen mit auswechselbaren, der
Form angepaßten Prägeplatten auszurüsten, um die Reifenoberfläche mit Kennzeichnungen zu versehen.
Eine derartige Prägeplatte aus Metall läßt sich zum Herstellen von Formkörpern mit eingeformter Markierung
aus Integralschaum nicht verwenden, da ein Trennmittel angewendet werden müßte, um Oberflächenschäden
beim Entformen zu vermeiden. Wird aber ein Trennmittel angewendet, so baut sich nach kurzem
Gebrauch auf der Prägeplatte eine feine Schicht auf, durch die scharfe Konturen der Markierung verwischt
werden.
umrissenen Art zu schaffen, mit der in der Massenfertigung
eine gleichbleibende äußerst saubere Markierung erhalten werden kann, ohne daß am Rand der
Prägeplatte ein Austrieb entsteht
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Form darin, daß in einer Aussparung an der Teilungsfuge der Form ein an einer der beiden Formteile gelenkig befestigter Halter mit einer den Formhohlraum begrenzenden Prägeplatte aus Polypropylen oder
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Form darin, daß in einer Aussparung an der Teilungsfuge der Form ein an einer der beiden Formteile gelenkig befestigter Halter mit einer den Formhohlraum begrenzenden Prägeplatte aus Polypropylen oder
ίο Silikonkautschuk ausgerüstet ist und diese Prägeplatte
bei geschlossener Form unter Vorspannung in der Aussparung liegt
Das Polypropylen sollte so hart sein, daß ein Einpressen in die Formfuge ausgeschlossen ist Auch
is eine Verformung des Materials infolge des Spritzdrukkes
muß ausgeschlossen bleiben. Eine derartig gelenkige und aus der Form herausklappbare Prägeplatte hat den
die Form auch mit einem Trennmittel eingesprüht werden, so daß hierbei die Prägeplatte völlig trennmittelfrei
bleibt
Ferner ist es auch möglich, daß die Prägeplatte leicht und ohne nennenswerten Aufwand ausgetauscht wird.
Eine solche Prägeplatte läßt sich in einer gesonderten Form mit geringem Aufwand herstellen. Der Austausch
der Prägeplatte kann daher vorsorglich iii kürzeren
Abständen erfolgen. Falls es erforderlich ist können die Prägepktten nach Säuberung erneut verwendet werden.
Die Verwendung von Polypropylen für die Prägeplatte ist besonders vorteilhaft weil diese in
straffer Passung in die Aussparung zwischen die Teilungsfugen eingelegt werden kann. Dadurch wird ein
Auftrieb im Bereich der Markierung ausgeschlossen.
Polypropylen ist nämlich in der Lage, die bei der Verarbeitung von Integralschaum auftretende Temperatur
ohne weiteres hinzunehmen. Entformungsschwierigkeiten mit diesem Material treten nicht ein. Die
Prägeplatte liegt unter geringer Vorspannung in der Aussparung. Es liegt im Rahmen des Erfindungsgedankens,
an Stelle von Polypropylen Silikonkautschuk oder andere ähnliche Kunststoffe, wenn dies aus anderen
Gründen angebracht erscheint, zu verwenden.
Nach einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die Aussparung symmetrisch zur Teilungsfuge der Form liegen. Dadurch wird die Formherstellung und deren Verwendung vereinfacht.
Nach einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die Aussparung symmetrisch zur Teilungsfuge der Form liegen. Dadurch wird die Formherstellung und deren Verwendung vereinfacht.
Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß die Gelenkdrehachse des Halters in
einer Ebene mit dem Rand der Aussparung liegt. Hierdurch wird beim öffnen der Form und beim
Ausschwenken des Halters eine Bewegung der Prägeplatte unmittelbar nach außen eingeleitet, so daß
Verformungen durch den Öffnungsvorgang an der Prägeplatte auch dann nicht entstehen können, wenn
der Griff aus Integralschaum sich noch in nicht vollständig ausgehärteten Zustand befindet.
Ein anderes Merkmal des Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß der Halter an seinem Kopf eine
ringförmige Aussparung für die mit einem Kragen versehene Prägeplatte aufweist. Diese Gestaltung des
Halters erleichtert den Austauschvorgang der Prägeplatte.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer
Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Form. Zur
Herstellung eines Schalthebelgriffes 1 dienen im
lien die Forroteile 2 und 3. Diese bilden eine'
jge 4 und weisen an dieser Teilungsfuge eine ng auf, in der ein Halter 5 eingefaßt ist Dieser
Gelenkdrehachse 6 im geöffneten Zustand aus η herausschwenkbar. Die Vorderseite des
ist mit einer Prägeplatte 7 aus Polypropylen Diese trägt die Markierung, die auf dem Griff
:kt werden solL Die Prägeplatte 7 sitzt mit igenartigen Rand 8 auf dem Kopf 9 des Halters
>pf 9 ist mit dem eigentlichen Halter 5 durch erbindung verbunden.
10 Beim Öffnungsvorgang der Form wird das Formteil 3
vom Formteil 2 entfernt Anschließend kann der Halter mittels eines Hebels 10 um die Gelenkdrehachse 6
herausgeschwenkt werden. Mit Rücksicht auf die Lage dieser Gelenkdrehachse 6 in der Ebene 11 erfolgt schon
bei Einleitung der Bewegung ein Zurückgehen der Prägeplatte 7 aus dem Formhohlraum. Schäden am
Griff können also vermieden werden, wenn dieser noch unvollständig ausgehärtet ist Der Zustand der Prägeplatte
7 kann im herausgeklappten Zustand leicht überprüft werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Form zum Herstellen eines Griffes aus Integralschaum für Schalter oder Hebel mit
eingeformter Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung an der
Teilungsfuge (4) der Form ein an einer der beiden Formteile (2, 3) gelenkig befestigter Halter (5) mit
einer den Formhohlraum begrenzenden Prägeplatte (7) aus Polypropylen oder Silikonkautschuk ausgerüstet
ist und diese Prägeplatte bei geschlossener Form unter Vorspannung in der Aussparung liegt
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung symmetrisch zur Teilungsfuge
(4) der Form liegt
3. Form nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Gelenkdrehachse (6) des
Halters (5) in einer Ebene mit dem Rand der Aussparung liegt
4. Form nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) an seinem Kopf
(9) eine ringförmige Aussparung für die mit Kragen versehene Prägeplatte (7) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363693 DE2363693C3 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363693 DE2363693C3 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363693A1 DE2363693A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2363693B2 DE2363693B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2363693C3 true DE2363693C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=5901471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732363693 Expired DE2363693C3 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Form zum Herstellen eines Schalthebelgriffes mit Markierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363693C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933530C5 (de) * | 1999-07-16 | 2014-04-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen |
-
1973
- 1973-12-21 DE DE19732363693 patent/DE2363693C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2363693B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2363693A1 (de) | 1975-06-26 |
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