DE60212823T2 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines farbmotivs auf einen reifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines farbmotivs auf einen reifen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftreifen, die an der Oberfläche farbige Markierungen aufweisen, insbesondere Schriftzeichen oder Logos oder andere Symbole.
  • Es wird heute gewünscht, Luftreifen mit farbigen Markierungen verzieren zu können, vorzugsweise in mehreren unterschiedlichen Farben, und man will insbesondere eine perfekte, klare Form erzielen, da diese Markierungen hauptsächlich aus ästhetischen Gründen verwendet werden. Dem Fachmann sind mehrere Techniken bekannt, um solche Markierungen zu erzeugen, insbesondere beschreibt das Patent US 3,769,123 ein Verfahren zum Auflegen von farbigen Kautschukmischungen auf einen Reifenrohling bei der Konfektionierung. Der Luftreifenrohling wird dann in eine Reifenform eingebracht, wo er geformt und vulkanisiert werden soll. Dieses Verfahren gewährleistet hinsichtlich der Position der farbigen Motive keine ausreichende Genauigkeit und es ist beispielsweise nötig, dass beim Formen und bei der Vulkanisation des Luftreifens in der Form die farbigen Mischungen mit einer dünnen Kautschuklage von schwarzer Farbe bedeckt werden; danach wird der Luftreifen wieder aufgenommen und der schwarze Kautschuk wird durch Schleifen lokal entfernt, damit die darunter liegende(n) Farbe(n) des farbigen Motivs zum Vorschein kommen und gleichzeitig die Linien am Übergang zwischen den verschiedenen Farben die gewünschte Schärfe besitzen.
  • Um die Anzahl der Arbeitsgänge zu vermindern und direkt nach dem Formen des Luftreifens ein farbiges Motiv zu erhalten, das sich von der Farbe des Luftreifens abhebt, wird in dem Patent US 4,684,431 ein Verfahren unter Verwendung einer Form beschrieben, die einen Ausschnitt umfasst, in dessen Innerem ein Einsatz mit Magneteigenschaften so angebracht ist, dass ein metallischer Träger gehalten werden kann, der an einer Seite mit einer farbigen Verzierung aus einer unvulkanisierten Kautschukmischung versehen ist. Man setzt einen Reifenrohling in die Form ein, um dann die Formgebung, die Vulkanisation der Mischungen und die Verbindung der farbigen Verzierung mit dem Luftreifen durchzuführen. Während des Formens des Luftreifens ist die Verzierung mit ihrem Träger fest mit dem Luftreifen verbunden; dann wird der metallische Träger durch Abschälen abgenommen.
  • In einem weiteren Verfahren, das in dem Patent US 1,371,501 beschrieben ist, wird eine Form verwendet, die ebenfalls einen Ausschnitt aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen Einsatz aufzunehmen, in dem eingesenkt ein Motiv ausgebildet ist, das mit mindestens einer unvulkanisierten farbigen Kautschukmischung so gefüllt dass, wenn der Einsatz mit dem farbigen Motiv in dem Ausschnitt angebracht ist, die Kontinuität der Formfläche der Form gleichzeitig durch die Oberfläche des Einsatzes und die Oberfläche des farbigen Motivs gewährleitet wird, bevor der Reifenrohling eingefügt ist.
  • Diese beiden Verfahren sind zwar interessant, da die Anzahl der Arbeitsgänge an dem Luftreifen vor der Vulkanisation kleiner ist, sie sind jedoch nicht vollständig zufrieden stellend, da sich herausgestellt hat, dass die Grenzen der farbigen Motive nicht ausreichend klar und genau sind und sich daraus eine Veränderung der Ästhetik des Luftreifens in der Nähe dieser Motive ergibt. Die Anmelderin hat festgestellt, dass diese Veränderung durch den Formdruck verstärkt wird, der zum Formen des Luftreifens eingesetzt wird: Insbesondere führt das Formen eines Luftreifens an einem steifen Kern lokal zu sehr hohen Drücken, die durch Bewegungen der Kautschukmischungen von unterschiedlicher Farbe zum Ausdruck kommen, die an dem geformten Luftreifen sichtbar sind. Es ist daher sehr heikel, farbige Markierungen zu bilden, die an der äußeren Oberfläche des Luftreifens ein Relief bilden und sehr klare und genaue Konturen aufweisen.
  • Das Patent US 5,653,840 beschreibt ein Verfahren zum Anbringen einer farbigen unvulkanisierten Kautschukmischung, die ein Motiv bildet, das sich an der äußeren Oberfläche eines Luftreifens abhebt.
  • Dieses Patent beschreibt außerdem eine Form für Luftreifen, die eine Seitenschale zum Formen einer Flanke besitzt, wobei die Schale einen Hohlraum aufweist, der an der Formfläche der Form mündet, wobei der Hohlraum so ausgelegt ist, dass er geeignet ist, einen Raum zu bilden, der bei der Vulkanisation und dem Formvorgang des Luftreifens die Dehnungsbereiche der Mischung aufnehmen soll.
  • In der Druckschrift DE 30 46 572 wird ein Verfahren unter Verwendung eines abnehmbaren Einsatzes beschrieben, der als Stanzwerkzeug zur Bildung eines farbigen Motivs dient; in dieser Druckschrift wird jedoch das Merkmal, das besagt, dass das Volumen des Hohlraums größer als das Volumen der in dem Hohlraum vorliegenden unvulkanisierten Mischung ist, weder beschrieben noch nahe gelegt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Realisierung eines Motivs, das sich von der äußeren Oberfläche eines Luftreifens abhebt und aus mindestens zwei unterschiedlichen Farben gebildet ist, nach den in Anspruch 1 spezifizierten Schritten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Form für Luftreifen, die ein farbiges Motiv aufweisen, das aus mindestens zwei unterschiedlichen Farben gebildet ist, gemäß Anspruch 3.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, Lagen aus Kautschukmischungen unterschiedlicher Farben an einem Luftreifen anzubringen, wodurch eine Klarheit und Genauigkeit der farbigen Motive erzielt werden kann, die systematisch gut sind (d. h. bei jedem Formen eines Luftreifens), ohne dass die geformten Luftreifen wieder aufgenommen werden müssen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die Bewegungen der Mischungen unterschiedlicher Farben beherrscht werden und es kann sicher gestellt werden, dass sich die Übergangsbereiche zwischen der Farbe des Luftreifens und den unterschiedlichen Farben der Motive nicht in Zonen befinden, die die Klarheit der Motive beeinträchtigen würden.
  • Das Verfahren zum Anbringen mindestens einer farbigen unvulkanisierten Kautschukmischung, die ein Motiv bildet, das sich von der äußeren Oberfläche eines Luftreifens abhebt, umfasst die folgenden Schritte:
    • – Herstellung eines zu formenden, unvulkanisierten Reifenrohlings, der alle Bestandteile aufweist, abgesehen von der oder den farbigen Kautschukmischung(en),
    • – Anbringen der farbigen Kautschukmischung(en) in mindestens einem Hohlraum, der an einem auswechselbaren Einsatz gebildet ist, wobei jeder Hohlraum die allgemeine Form des zu formenden Motivs besitzt und ein Gesamtvolumen V0 aufweist, wobei das Gesamtvolumen des unvulkanisierten farbigen Kautschuks V1 in jedem Hohlraum kleiner ist als das Volumen V0;
    • – Montage des Einsatzes in einem geeigneten Ausschnitt, der an der Formfläche der Form des Luftreifens vorgesehen ist;
    • – Einsetzen des Reifenrohlings in die Form;
    • – Formen und Vulkanisieren des Luftreifens.
  • Das Volumen V1 des unvulkanisierten Kautschuks ist vorzugsweise kleiner als 80% des Volumens V0 des Hohlraums (das Volumen V0 entspricht in etwa dem Volumen des erhabenen Motivs, das an der Oberfläche des Luftreifens ausgebildet ist).
  • Es hat sich herausgestellt, dass es technisch besonders interessant ist, wenn das Merkmal, dass das Volumen des farbigen Motivs kleiner ist als das Volumen des Hohlraums, mit dem Merkmal kombiniert, nach dem jeder Hohlraum an einem auswechselbaren Einsatz vorliegt, der in einen Ausschnitt eingebracht werden soll, der an der Formfläche der Form vorgesehen ist, um das Anbringen der farbigen Mischungen zur Formung eines farbigen Motivs zu erleichtern und die Fabrikationszeiten der mit den farbigen Motiven versehenen Luftreifen zu optimieren (die Bildung eines farbigen Motivs an der im Allgemeinen heißen Form ist schwierig). Diese Kombination ist bei farbigen Motiven mit mehreren Farben besonders interessant Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhaft zur Bildung von farbigen Motiven anwendbar, die mehrere Farben aufweisen, wobei sich die Übergangsbereiche zwischen den verschiedenen Farben nicht in Zonen befinden, die die Klarheit der Motive beeinträchtigen. Hierzu umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte:
    • – Herstellung eines zu formenden, unvulkanisierten Reifenrohlings, der alle Bestandteile aufweist, abgesehen von der oder den farbigen Kautschukmischung(en),
    • – Anbringen einer ersten farbigen Kautschukmischung in einem Bereich eines an einem auswechselbaren Einsatz gebildeten Hohlraums, der dem zu formenden farbigen Motiv entspricht, wobei der Bereich des Hohlraums ein Volumen aufweist, das größer ist als das Volumen der ersten unvulkanisierten Kautschukmischung, die in diesen Hohlraum gegeben wurde;
    • – Anbringen mindestens einer zweiten Kautschukmischung mit einer von der ersten farbigen Mischung verschiedenen Farbe in dem restlichen Bereich des Hohlraums und auf der ersten Mischung, wobei das Volumen der zweiten Kautschukmischung so ist, dass die Summe der Volumina aller farbigen Mischungen, die das farbige Motiv bilden, kleiner ist als Gesamtvolumen des Hohlraums, das dem Volumen des Motivs entspricht;
    • – Abbringen des Einsatzes in einer geeigneten Aussparung, die an der Formfläche der Luftreifenform vorgesehen ist;
    • – Einsetzen des Reifenrohlings in die Form;
    • – Formen und Vulkanisieren des Luftreifens.
  • Das beschriebene Beispiel mit zwei Mischungen unterschiedlicher Farben kann natürlich leicht auf mehr als zwei Mischungen ausgedehnt werden, wobei jede Mischung nur einen Teil des Hohlraums einnehmen kann und die Summe der Volumina der verschiedenen farbigen Mischungen kleiner als das Gesamtvolumen des Hohlraums sein muss.
  • Die nach diesen Verfahren erzeugten Markierungen können in Bezug auf die Oberfläche des geformten Luftreifens ganz oder teilweise hervorstehen oder sie können an der Oberfläche des Luftreifens erscheinen, ohne erhaben zu sein. In allen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Wände, die das farbige Motiv während des Formvorgangs und der Vulkanisation begrenzen, in Bezug auf die Formfläche der Form überstehen, um um die Einheit eine mehr oder weniger feine Rille zu bilden, die ebenfalls dazu beiträgt, die Unregelmäßigkeiten beim Formen zu verbergen und zu einem sehr guten Eindruck hinsichtlich der Markierung zu führen. Die hervorstehenden Teile können Teil der Form oder Teil des Einsatzes selbst sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Form für Luftreifen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen ist. Die Form umfasst eine Seitenschale zum Formen einer Flanke, wobei die Seitenschale eine Aussparung aufweist, die an der Formfläche der Form mündet, und einen Einsatz, der in die Aussparung eingebaut werden soll, wobei der Einsatz eine Formfläche aufweist, die der oder den zu formenden Markierung(en) entspricht. Dieser Einsatz weist mindestens einen Hohlraum auf, der an der Formfläche mündet, wobei der Hohlraum so ausgelegt ist, dass ein Reserveraum gebildet wird, der dazu dient, die gedehnten Teile aufzunehmen, die während der Vulkanisation und der Formung des Luftreifens bei den Mischungen entstehen, um so die Realisierung einer ästhetisch geglückten Markierung zu fördern.
  • Dieser Reserveraum umfasst mindestens eine Aussparung, die beim Füllen des Hohlraums von keiner unvulkanisierten Mischung ausgefüllt wird. Am Boden des Hohlraums sind hervorstehende Teile ausgebildet, die jede Farbe des Motivs begrenzen sollen.
  • Die erfindungsgemäße Reifenform weist vorzugsweise Einrichtungen auf, um den Einsatz vor dem Einbringen eines Reifenrohlings und während der Formgebung an seinem Platz zu halten. Um zu vermeiden, dass der Einsatz während des Entformens in dem Luftreifen bleibt, ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtungen zum Halten des Einsatzes auf den Einsatz Kräfte ausüben, die größer sind als die Kontaktkräfte zwischen der Oberfläche des geformten farbigen Motivs und dem Einsatz.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Luftreifen erhalten werden, der an seiner äußeren Oberfläche übereinander liegende Lagen von farbigen Kautschukmischungen aufweist, die ein farbiges Motiv bilden, wobei die in Bezug auf den Luftreifen am weitesten außen liegende Lage eine geringere Fläche aufweist als die in Richtung Innenseite des Luftreifens unmittelbar angrenzende Lage und wobei die in Richtung des Luftreifens am weitesten innen liegende Lage an dem gesamten Motiv vorhanden ist, wobei die Einheit aus Luftreifen und farbigen Mischungslagen gleichzeitig vulkanisiert wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird, welche als nicht einschränkende Beispiele Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands zeigen:
  • 1: partielle Ansicht eines Luftreifens, der ein hervorstehendes farbiges Motiv aufweist, das nach einem Verfahren des Standes der Technik erhalten wird;
  • 2: Ansicht eines Einsatzes, in den eine farbige Mischung eingebracht ist, wobei der Einsatz in einer Reifenform angebracht ist, zur Durchführung eines Verfahrens zur Realisierung einer erhabenen Markierung;
  • 3: partielle Ansicht eines Luftreifens, der nach dem Formen gemäß dem Verfahren unter Verwendung der Form von 2 eine erhabene Markierung aufweist;
  • 4: partielle Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Reifenform, die mit einem Einsatz ausgestattet ist, der an der Formfläche hervorstehende Teile aufweist, und dazu vorgesehen ist, ein Motiv aus zwei unterschiedlichen Farben anzubringen;
  • 5: Schnittansicht der mit der in 4 dargestellten Form erhaltenen Markierung;
  • 6: Schnitt durch eine Variante des Einsatzes, die eine Einrichtung zur Befestigung an der Form aufweist.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine farbige Markierung 12, die sich abhebt und an einem Luftreifen 10 hervorsteht, gemäß einem Verfahren des Standes der Technik: Man stellt fest, dass die Grenze 11 zwischen dem Motiv und dem Luftreifen an der Oberfläche 101 sehr häufig zum Vorschein kommt und ungenau und unregelmäßig ist und somit einer schönen Ästhetik und einem guten allgemeinen Aussehen entgegensteht.
  • In der 2 ist ein partieller Schnitt durch eine Reifenform und insbesondere eine Schale 4 der Form (d. h. ein Bereich mit einer Formfläche 41, die die äußere Oberfläche einer Reifenflanke formen soll) gezeigt. Diese Seitenschale 4 umfasst eine Aussparung 5, die an der Formfläche mündet und in deren Inneren ein Einsatz 3 angebracht ist, dessen äußere Kontur so angepasst ist, dass sie der inneren Kontur der Aussparung genau entspricht. Einrichtungen zur Befestigung des Einsatzes in der Aussparung während des Formvorgangs sind vorgesehen, jedoch hier nicht dargestellt.
  • Der Einsatz 3 umfasst einen Hohlraum 31, der von Seitenwänden 32 und einem Boden 33 begrenzt wird. Der Boden setzt sich in Querrichtung ins Innere der Seitenwände 32 fort, wodurch zwei Rillen 34 gebildet werden. An den Seitenwänden 32 sind Formschrägen 35, 36 ausgebildet, um nach der Vulkanisation der Kautschukmischungen ein einfacheres Entformen zu ermöglichen.
  • Der Einsatz 3 wird aus der Aussparung 5 herausgenommen und dann wird der Hohlraum 31 zum Teil mit einem Profilteil 2 aus einer unvulkanisierten farbigen Kautschukmischung gefüllt, die auf den Boden des Hohlraums aufgelegt wird. Ferner wird ein Spiel zwischen dem Profilteil 2 und den Wänden 32 des Hohlraums vorgesehen, damit das Gesamtvolumen des Profilteils kleiner als das Gesamtvolumen des Hohlraums ist. Nach Auffüllen des Hohlraums des Einsatzes wird dieser in die Aussparung der Form eingebracht und fest mit der Form verbunden. Formvorgänge bestehen dann darin, einen Luftreifen in die so aufgebaute Form einzubringen und dann die Kautschukmischungen, die den Reifen aufbauen, und die Kautschukmischungen, die das farbige Motiv bilden, das mit der Farbe der Mischungen des Luftreifens kontrastiert, zu formen und zu vulkanisieren. Der mit diesem Einsatz erhaltene Abguss ist in Schnittansicht in 3 gezeigt; in dieser Figur ist zu sehen, dass die Linie 11, die die Grenze zwischen den Kautschukmischungen unterschiedlicher Farbe anzeigt, die auf einer Seite den Luftreifen 10 und auf der anderen Seite das farbige Motiv 12 bilden, auf beiden Seiten des Motivs nicht mehr an der Oberfläche 101 des Luftreifens erscheinen. Von außen gesehen, scheint das farbige Motiv 12 klarere Konturen zu haben als bei dem in 1 gezeigten Fall.
  • 4 zeigt eine Form zum Formen eines Luftreifens, der ein farbiges Motiv mit zwei unterschiedlichen Farben aufweist. An der Oberfläche der Form 410 einer Form 400 ist eine Aussparung 411 realisiert, die einen Einsatz 300 aufnehmen soll. Dieser Einsatz 300 umfasst einen Hohlraum 310, der durch Seitenwände 311 und 312 und einen Boden 330 begrenzt wird; dieser Hohlraum 310 besitzt ein Gesamtvolumen V0 (begrenzt in dem oberen Bereich der 4 durch die Linie L, die gepunktet dargestellt ist). Der Einsatz 300 umfasst Fortsätze 313, 314, die an der Formfläche 410 hervorstehen und dazu vorgesehen sind, in dem Luftreifen Rillen zu formen (die in 5 zu sehen sind), um das farbige Motiv noch besser abzugrenzen.
  • Der Boden 330 des Hohlraums ist in drei Teile unterteilt: einen zentralen Bereich 331 und zwei Seitenbereiche 332, 333, wobei der zentrale Bereich von den Seitenbereichen durch Rippen 334 und 335 abgetrennt ist, die am Boden hervorstehen und sich ins Innere des Hohlraums 310 erstrecken.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in dem zentralen Bereich des Hohlraums 310 des Einsatzes 300 eine Lage aus einer Kautschukmischung 301 von einer ersten Farbe und auf dieser ersten Lage eine zweite Lage 202 einer zweiten, von der ersten verschiedenen Farbe angebracht. Das Volumen der ersten Lage 201 ist so gewählt, dass es in etwa kleiner ist als das Teilvolumen des Hohlraums 310, das von den Rippen 334 und 335 begrenzt wird; die Gegenwart dieser Rippen ermöglicht es, einen hervorragenden Übergang zwischen der ersten und der zweiten Farbe des Motivs nach dem Formen zu erzielen. Die Summe der Volumina V1 der Lagen un terschiedlicher Farben ist kleiner als das Volumen V0 des Hohlraums.
  • Nach diesem ersten Arbeitsgang der Befüllung des Einsatzes mit den farbigen Mischungen wird der Einsatz in die in der Form vorgesehene Aussparung gegeben und mit Einrichtungen festgehalten, die zum Formen und zur Vulkanisation des Luftreifens und der farbigen Mischungen, die das Motiv bilden, geeignet sind.
  • Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte Ergebnis ist in der 5 zu sehen, die einen partiellen Schnitt einer Oberfläche eines Luftreifens 100 von schwarzer Farbe zeigt, auf der ein Motiv 120 geformt ist, das zwei nicht schwarze, unterschiedliche Farben aufweist. Insgesamt steht das geformte Motiv in Bezug auf die äußere Oberfläche 102 des Luftreifens leicht hervor; das Motiv wird von den Rillen 103 und 104 begrenzt. Eine erste Grenze 111 ist an dem Schnitt zwischen den beiden Mischungslagen unterschiedlicher Farbe 121 und 122 zu sehen, die das Motiv 120 bilden; die seitlichen Enden dieser Grenze 111 münden in den beiden Rillen 124 und 125, die durch die Rippen 334 und 335, die am Boden des Hohlraums des Einsatzes vorhanden sind, geformt wurden. Eine zweite Grenze 110 ist zwischen der Mischung schwarzer Farbe, die den Luftreifen 110 bildet, und der Mischung 121 des Motivs zu sehen; diese Grenze 110 mündet in den Rillen 103 und 104.
  • Da die Enden der Grenzen zwischen den verschiedenen Kautschukmischungen an dem geformten Luftreifen an den Wänden der Rillen hervortreten, kann das ästhetische Aussehen des Luftreifens ganz allgemein sehr deutlich verbessert werden.
  • Mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Luftreifen erhalten werden, der an seiner äußeren Oberfläche übereinanderliegende Lagen farbiger Kautschukmischungen aufweist, wobei die am Luftreifen äußere Lage eine kleinere Oberfläche aufweist als die unmittelbar innen angrenzende Lage, welche unter der gesamten Oberfläche der am weitesten außen liegenden Oberfläche vorliegt, wobei die Einheit aus Luftreifen und farbigen Mischungen gleichzeitig vulkanisiert wird.
  • In der in 5 dargestellten Ausführungsform befinden sich die Punkte des farbigen Motivs, die in Bezug auf den Luftreifen am weitesten außen liegen, in Bezug auf die Oberfläche des Luftreifens außen; es ist natürlich möglich, ein Motiv zu realisieren, das in Bezug auf diese Oberfläche vollständig abgesenkt ist.
  • Zur Erleichterung des Entformens und insbesondere des Entformens des farbigen Motivs aus dem Einsatz ist es vorteilhaft, wenn die Seitenwände des Hohlraums einen schrägen Winkel von einigen Grad aufweisen (im Falle einer mechanischen Bearbeitung des Hohlraums in dem Einsatz vorzugsweise mindestens 5°).
  • Es ist vorteilhaft möglich, die gesamten farbigen Mischungen, die sich in dem Einsatz befinden, bevor dieser in der Form in seiner Aussparung angebracht wird, mit einer Kautschukmischung zu bedecken, die Eigenschaften besitzt, die geeignet sind, damit beispielsweise die farbigen Mischungen besser an Ort und Stelle gehalten werden können, oder um in der Folge jegliche Migration der chemischen Elemente der Mischung, die den Luftreifen aufbaut, in Rich tung der farbigen Mischungen der Einheit zu verhindern, durch die das Aussehen des Motivs verändert werden könnte.
  • 6 zeigt schließlich einen Schnitt einer Variante des Einsatzes 60, der einen Hohlraum 61 mit einem Gesamtvolumen V0 aufweist, der durch Seitenwände 62, 63 und einen Boden 64 begrenzt wird. An den Seitenwänden 62 und 63 sind zwei Rillen 65 und 66 realisiert, die während des Formvorgangs mit der farbigen Mischung gefüllt werden sollen.
  • Der Einsatz 60 ist an seiner äußeren und vorderen Fläche, die in der Form mit der Aussparung in Kontakt kommen soll, mit Aufnahmestiften 68 versehen, die hervorstehen; diese Stifte, deren Länge auf der Höhe der Aussparung größer ist als die Dicke der Form, sind dazu vorgesehen, in Öffnungen eingeführt zu werden, die an der Form verwirklicht sind und an der Außenseite der Form münden. Es ist ferner eine Einrichtung zur Verriegelung vorgesehen, die das Ende des Stiftes fassen und freigeben kann, um den Einsatz in der Aussparung festzuhalten.
  • Das Ende jedes Fortsatzes umfasst beispielsweise einen Bereich, der eine Einschnürung 69 bildet, der mit einer Verriegelung zusammenwirken soll (nicht dargestellt), die beispielsweise in einer Lamelle gebildet ist, die mit einer Kerbe versehen ist, deren Abmessungen geeignet sind, um jede Einschnürung zu umgeben und den Einsatz für die Formgebung und unterschiedlichen Handhabungen der Form nach dem Formen in der Aussparung zu halten.
  • Im Übrigen können Einrichtungen zum Freigeben der Stifte vorgesehen werden, damit nach dem Formen eines Luftreifens der Einsatz herausgenommen werden kann.
  • Eine weitere interessante Variante für die Verbindung eines Einsatzes mit einer Aussparung in einer Reifenform besteht darin, den Einsatz aus einem magnetischen Material auszuführen und die Form mit mindestens einem Permanentmagneten zu versehen, der die Eigenschaft hat, Temperaturen von zumindest der Vulkanisationstemperatur der Luftreifen sowie eine geeignete Zahl von Vulkanisationszyklen aushalten zu können. Es ist vorteilhaft, wenn die Magnetkraft zum Festhalten des Einsatzes größer als die Klebkraft gewählt wird, die an der Oberfläche der Kautschukmischungen, die das farbige Motiv aufbauen, vorhanden sein kann, damit der Einsatz beim Entformen in seiner Aussparung bleibt und nicht dem Luftreifen folgt. Nach dem Entformen des Luftreifens wird ein Greifelement verwendet, das auf den Einsatz eine Kraft ausüben kann, die größer ist als die von der Form auf den Einsatz ausgeübte Magnetkraft (vorteilhaft ist diese Greifeinrichtung befähigt, eine Magnetkraft auszuüben).
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt und es können vom Fachmann in einfacher Weise Kombinationen der verschiedenen dargestellten Ausführungsformen realisiert werden, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Motivs, das sich an der äußeren Oberfläche eines Luftreifens abhebt und aus mindestens zwei unterschiedlichen Farben gebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Herstellen eines zu formenden, unvulkanisierten Reifenrohlings, der alle Bestandteile aufweist, abgesehen von den farbigen Kautschukmischungen, – Ausbilden eines Hohlraums (31) in einem auswechselbaren Einsatz (3), wobei der Hohlraum (31) die allgemeine Form des zu formenden Motivs aufweist und ein Gesamtvolumen V0 besitzt und dieser Hohlraum (31) an mindestens einer Wand (32, 33) mindestens eine Aussparung (34) aufweist, die beim Füllen des Hohlraums mit der oder den farbigen Mischung(en) von keiner rohen Mischung ausgefüllt wird, – Anbringen der farbigen Kautschuke in dem Hohlraum (31); – Einbauen des Einsatzes (3) in einer Aussparung (5), die an der Formfläche der Form (4) des Luftreifens vorgesehen ist; – Anbringen des Reifenrohlings in der Form; – Formen und Vulkanisieren des Luftreifens, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lagen unterschiedlicher Farben aufeinander sukzessive in den Hohlraum (31), der ein Motiv bildet, gegeben werden, wobei die am weitesten außen in dem Hohlraum liegende Lage die gesamte Oberfläche des Motivs bedeckt, so dass sichergestellt ist, dass die verschiedenen Lagen während der Montage des Einsatzes (3) in der Form gehalten werden, und dadurch, dass das Gesamtvolumen des in dem Hohlraum vorgesehenen, unvulkanisierten, farbigen Kautschuks V1 kleiner ist als das Volumen V0 des Hohlraums (31).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen V0 jedes Hohlraums (31) des Einsatzes (3) so ist, dass das Volumen des Rohkautschuks V1 weniger als 80% des Volumens V0 beträgt.
  3. Form für einen Luftreifen, der ein farbiges Motiv aufweist, das aus mindestens zwei unterschiedlichen Farben gebildet wird, wobei die Form eine Seitenschale (400) zum Formen der Flanken aufweist, wobei die Schale (400) eine Aussparung (411) besitzt, die an der Formfläche (410) der Form mündet, und einen Einsatz (300) aufweist, der in der Aussparung (411) angebracht werden soll, wobei der Einsatz (300) eine Formfläche besitzt, die der oder den zu formenden Markierung(en) entspricht, wobei der Einsatz (300) mindestens einen Hohlraum (310) besitzt, der an der Formfläche mündet und von Seitenwänden (311, 312) und einem Boden (330) begrenzt wird, wobei der Hohlraum (310) so ausgelegt ist, dass er geeignet ist, um einen Reserve raum zu bilden, der dazu dienen soll, die sich ausdehnenden Teile der Mischungen während der Vulkanisation und des Formens des Luftreifens aufzunehmen, wobei der Reserveraum mindestens eine Aussparung (34) aufweist, die beim Füllen des Hohlraums von keiner Mischung ausgefüllt wird, wobei die Form dadurch gekennzeichnet ist, dass hervorstehende Teile (313, 314, 334, 335) am Boden (330) des Hohlraums (310) des Einsatzes (300) ausgebildet sind, die jede Farbe des Motivs begrenzen sollen.
  4. Form für einen Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (68, 69) vorgesehen sind, damit der Einsatz (3) in der Aussparung (5) gehalten wird, wobei die Einrichtungen es ermöglichen, dass der Luftreifen nach durchgeführter Formgebung aus der Form entnommen und gleichzeitig der Einsatz in seiner Aussparung belassen werden kann.
  5. Form für einen Luftreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) mindestens einen Stift (68) aufweist, der am Rücken des Einsatzes hervorsteht und dessen Länge auf der Höhe der Aussparung (5) größer ist als die Dicke der Schale, und dadurch, dass gleichzeitig eine Einrichtung zur Arretierung vorgesehen ist, die das Ende des Stiftes aufnehmen und freigeben kann, damit der Einsatz in der Aussparung festgehalten wird, und gleichzeitig mit einer Auswurfeinrichtung versehen ist, damit der Einsatz aus der Aussparung entnommen werden kann.
  6. Form für einen Luftreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) zumindest teilweise aus einem magnetischen Material realisiert ist und dadurch, dass Permanentmagneten, die zumindest die Vulkanisationstemperatur aushalten können, in der Form vorgesehen sind, damit sie eine Magnetkraft ausüben können, die geeignet ist, um den Einsatz in der Aussparung zu halten, wobei die Kraft ebenfalls geeignet ist, damit der Einsatz während der Entnahme des geformten Luftreifens aus der Form gehalten werden kann.
  7. Form für einen Luftreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (311, 312) jedes Hohlraums (310) des Einsatzes um mindestens 5° in Bezug auf eine senkrechte Linie zur Formfläche geneigt sind, um das Entformen des Motivs zu erleichtern.
DE60212823T 2001-04-19 2002-04-02 Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines farbmotivs auf einen reifen Expired - Fee Related DE60212823T2 (de)

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