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Technisches
Feld
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Filterelements, in welches ein Rückhalteelement und die anderen
Elemente, wie zum Beispiel ein Dichtungselement, welches aus Harz
besteht, an den Filter befestigt sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Allgemeinen wird ein Filter wie zum Beispiel ein Luftfilter und
ein Ölfilter
an einem Element befestigt, welches eine hohe Rigidität aufweist,
so wie zum Beispiel ein Rückhalteelement,
um das Filterelement zu formen, welches verwendet werden soll. Da
der Filter, wie hergestellt, aus einem Material geformt ist, welches
eine relativ niedrige Rigidität
aufweist, wie zum Beispiel Filterpapier, ist es daher schwierig,
solch einen Filter selbst an ein anderes Element zu befestigen oder
eine ausreichende Luftdichtigkeit zwischen dem Filter und dem anderen
Element bereitzustellen.
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Solch
ein Filterelement wird in GB 1,327,328 offenbart. Besagtes Filterelement
verwendet ein Filtermedium, welches vorzugsweise rund und aus einem
gefalteten Blatt, das heißt,
in zwei Formschritten hergestellt ist, welches mit einer Endkappe,
die aus einem ersten Kunststoffmaterial besteht und einem integrierten
Dichtungsring, welcher aus einem zweiten Kunststoffmaterial besteht,
versehen ist. Dadurch weist das zweite Kunststoffmaterial des Dichtungsringes
eine geringere Härte
als das erste Kunststoffmaterial auf. Eine einfache Gussform, welche
einen runden Hohlraum aufweist, wird zur Herstellung des besagten
Filterelements verwendet.
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Angesichts
der einfachen Verformbarkeit wird Harz normalerweise zum Ausbilden
von vorstehend genanntem Element verwendet, welches eine hohe Steifigkeit
aufweist. Eine Einsetzeinspritzung wird oftmals angewendet, um das
rigide Element an dem Filter zu befestigen.
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Solch
eine Einsetzeinspritzung kann angewendet werden, um einen Filter
herzustellen, der eine einfache Form aufweist. Die Einsetzeinspritzung kann
jedoch nicht angewendet werden, um einen Filter herzustellen, welcher
eine komplizierte Form aufweist. Genauer gesagt, ist etwas Überlegung
notwendig, um den Filter mit der Gussform in Kontakt zu bringen,
um somit zu verhindern, dass Harz über jegliche Abschnitte des
Filters hervortritt, ausschließlich Abschnitte
desselben, an welchen der Harzkörper geformt
werden soll. Die komplizierte Form des Filters führt jedoch zu Komplikationen
mit der Gussform. Es könnte
einen Fall geben, in welchem die Gussform aufgrund ihrer Komplexität nicht
geformt werden kann, was ein Problem darstellt. Wenn ein Versuch
unternommen wird, einen harzgeformten Körper auf jedem der gegenüberliegenden
Enden eines röhrenförmigen Filters
durch Einsetzeinspritzung zu formen, welcher eine komplexe Form
aufweist, wie zum Beispiel die Form einer Chrysantheme, kann eine
Gussform, die in dem Filter angebracht wurde, nicht entfernt werden,
und stellt somit ein Problem dar. Es ist im Grund genommen unmöglich, die
Einsetzeinspritzung an den gegenüberliegenden
Enden eines solchen Filters anzuwenden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, welche im Lichte
der vorstehend erwähnten Probleme
gemacht wurde, ein Verfahren zur Herstellung eines Filterelements
bereitzustellen, welches einen harzgeformten Rahmen aufweist, der
einfaches Formen des harzgeformten Rahmens ermöglicht, sogar wenn der Filter
eine komplexe Form aufweist.
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Um
das vorstehend genannte Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines Filterelements nach Anspruch
1 bereit.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Teil des Filters in das halb gehärtete Harz
eingesetzt und dann wird das halb gehärtete Harz vollständig ausgehärtet. Folglich
reicht eine Gussform aus, welche eine vorbeschriebene Form von Harz
während Halbhärtens des
Harzes bereitstellt. Ein komplizierte Form eines Filters führt nicht
zu Komplikationen mit der Gussform. Es ist deshalb möglich, einen
Körper aus
Harz auszubil den, was zur einfachen Herstellung des Filterelements
bei niedrigen Kosten führt,
sogar wenn der Filter eine komplexe Form aufweist.
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Das
Filterelement der vorliegenden Erfindung könnte vorzugsweise für den Fall
anwendbar sein, wenn der Filter ein röhrenförmiger Filter ist und wenigstens
ein Teil des Filters, welcher kraftvoll in das halb gehärtete Harz
eingesetzt werden soll, ein Teil am gegenüberliegenden Ende des röhrenförmigen Filters
ist. Es ist im wesentlichen unmöglich
gewesen, die Einsetzeinspritzung an den gegenüberliegenden Enden des röhrenförmigen Filters
anzuwenden, besonders wenn der röhrenförmige Filter
eine komplizierte Form aufweist, um das geformte Harz zu formen.
Es ist deshalb möglich,
die vorliegenden Erfindung zur Ausbildung des geformten Harzes an
den gegenüberliegenden
Enden des röhrenförmigen Filters
anzuwenden, und bringt somit die technischen Effekte der Erfindung
in eine praktische Verwendung.
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In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Filterelements
könnten
das vorstehend genannte Harz und das Material für den Filter vorzugsweise aus
demselben Material ausgebildet werden. Das Merkmal, dass das vorstehend
genannte Harz, das heißt,
ein Element (wie zum Beispiel ein äußerer Rahmen), welches auf
einem Teil des Filters gebildet wird und welches eine hohe Festigkeit
aufweist, und das Material für
den Filter aus demselben Material geformt werden, es unnötig macht,
den Filter von dem äußeren Rahmen
oder der anderen strukturellen Komponente zu trennen, wenn das Filterelement
recycelt wird. Es ist deshalb möglich,
das Filterelement, so wie es ist, zu recyceln, was folglich zu einem
effektiven Recyclingsystem führt.
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Es
ist des weiteren noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Gussform zum Herstellen eines Filterelements nach Anspruch 4 bereitzustellen.
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Gemäß so einer
Gussform ist es möglich, schnell
einen Teil des Filters in das halb gehärtete Harz während des
Halbaushärtens
des Harzes einzusetzen, um das geformte Harz auszubilden, sogar wenn
das Harz eine relativ kurze Aushärtungszeit
besitzt. Genauer gesagt wird Harz zuerst in das Gussformelement
zum Halbaushärten
eingegeben. Dann wird das Harz in einen halb gehärteten Zustand halb gehärtet. Nach
Vollendung des Halbausärtungsschritts
wird der entfernbare Abschnitt des Gussformelements zum Halbaushärten entfernt.
Das Entfernen des entfernbaren Abschnitts bewirkt, dass der Teil
des Filters, welcher von dem Halteabschnitt freiliegt, in einer
Position angeordnet wird, in der der Teil des Filters in Kontakt
mit dem halb gehärteten
Harz kommen kann, welches durch das Entfernen des entfernbaren Abschnitts
freigelegt worden ist. Anschließend
wird der Teil des Filters, welcher von dem Halteabschnitt freiliegt,
schnell in das halb gehärtete Harz,
so wie es freiliegt, eingesetzt. Das halb gehärtete Harz wird dann vollständig ausgehärtet. Folglich kann
das geformte Harz auf dem Teil des Filters in einem kurzen Zeitraum
geformt werden. Es ist deshalb möglich,
das Filterelement unter Verwendung der Gussform der vorliegenden
Erfindung einfach herzustellen, sogar wenn das Harz eine relativ
kurze Aushärtungszeit
besitzt.
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Die
Gussform reicht aus, um das Harz in der vorgeschriebenen Form halbauszuhärten, was
zu einer einfachen Struktur führt,
sogar wenn der Filter eine komplizierte Form aufweist. Es ist deshalb
möglich,
das geformte Harz auf dem Filter auszubilden, um somit einen Effekt
bereitzustellen, ein Filterelement zu niedrigen Kosten einfach herzustellen,
sogar wenn der Filter eine komplizierte Form aufweist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Gussform
zur Herstellung eines Filterelements verdeutlicht, welches in dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des Filterelements verwendet
wird;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Herstellvorrichtung
veranschaulicht, welche in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur
Herstellung des Filterelements verwendet wird; und
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3 ist eine beschreibende Ansicht, die
die Schritte des Verfahrens zur Herstellung eines Filterelements
der vorliegenden Erfindung verdeutlicht.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden wird nachstehend eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Filterelements gegeben.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Filterelements
ist dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst: Halbaushärten des
Harzes in einer vorbeschriebenen Form, um ein halb gehärtetes Harz
vorzubereiten; Einsetzen mindestens eines Teils des Filters kraftvoll
in das halb gehärtete
Harz; und Aushärten
des halb gehärteten
Harzes, in welches der mindestens eine Teil des Filters kraftvoll
eingesetzt wurde.
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Zuerst
wird eine Beschreibung des ersten Schritts gegeben, das heißt, des
Schrittes zum Halbaushärten
des Harzes in eine vorbeschriebene Form. Der Schritt zum Halbaushärten des
Harzes in die vorbeschriebene Form wird durch Gießen des Harzes
in eine metallische Gussform durchgeführt, welche eine Aushöhlung mit
der vorbeschriebenen Form aufweist und Halbaushärten dieser, obwohl die vorliegende
Erfindung nicht nur auf solche Merkmale begrenzt ist. Das herkömmliche
metallische Gussverfahren, sowie ein Einspritzguss und ein Abformen kann
in dem vorstehend erwähnten
Schritt angewendet werden. Die geeigneten Gussformen für die entsprechenden
Gussverfahren sind anwendbar, wie die Gussform, die in dem vorstehend
erwähnten
Schritt verwendet wurde. Die metallische Gussform könnte vollständig geschlossen
sein oder auf der oberen Seite geöffnet sein. Es ist vorzuziehen,
die metallische Gussform zu verwenden, die zur Herstellung eines
Filterelements in der vorliegenden Erfindung später beschrieben wird, in Anbetracht
von Wirksamkeit und Durchführbarkeit
der metallischen Gussform.
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Es
wird im Allgemeinen ein Harz verwendet, was verwendet wird, um einen äußeren Rahmen
des Filters zu formen. Es könnte
jegliche Art von Harz verwendet werden, welches halb gehärtet werden kann,
wie zum Beispiel heißhärtendes
Harz wie etwa Phenolharz, Melaminharz und Polyurethanharz, und thermoplastisches
Harz wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid,
Acrylonitril-Butadien-Styrol-Harz und (Polyolefin, Polyurethan oder Polyester)
thermoplastische Elastomere (TPE).
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In
der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass das vorstehend
erwähnte
Harz und Material zum Formen des Filters aus demselben Harz geformt
sind. Das vorstehend erwähnte
Merkmal, dass das Material zum Formen des äußeren Rahmens, welches eine
hohe Rigidität
aufweist, und dass das Material zum Formen des Filters aus demselben
Material geformt sind, macht es unnötig, den Filter von dem äußeren Rahmen
zu trennen, wenn das Filterelement wiederverwendet wird. Es ist
deshalb möglich,
das Filterelement so wie es ist wiederzuverwenden, was somit zu
einem wirksamen Wiederverwendungssystem führt.
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Mit
Hinblick auf das Harz, welches in Anbetracht der Tatsache anzuwenden
ist, dass das vorstehend erwähnte
Harz und das Harz zum Formen des Filters aus demselben Material
geformt werden, ist thermoplastisches Harz vorzuziehen. Genauer
gesagt könnte
das Polyester, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen, Acetylcellulose,
Acryl und Polyvinylchloridfaser einschließen. Jede Art von Material,
welche sowohl als Fasermaterial und auch als schmelzbares Harz verwendet
werden kann, könnte
verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung sind Polyester und Polyamid, welche weiterverbreitet
als formbares Harz und Material zum Formen des Filter verwendet wurden
und billig sind, besonders vorzuziehen. Polypropylen und Polyethylen,
welche weiterverbreitet als formbares Harz und Material zum Formen
einer Maschenweite zur Verwendung in einem Tank verwendet wurden
und billig sind, sind ebenfalls vorzuziehen.
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Im
Hinblick auf das Halbaushärten
des Harzes ermöglicht
eine Auswahl eines Harzes für
den Fall, dass heißhärtendes
Harz verwendet wird, welches eine relativ lange Aushärtungszeit
aufweist, das Harz in der Mitte einer Aushärtungsreaktion des Harzes in
dem halb gehärtetem
Zustand zu erhalten. Im dem Fall, in dem das thermoplastische Harz
verwendet wird, kann das Harz durch Anpassung der Temperatur der
metallischen Gussform in einem halb gehärteten Zustand erhalten werden,
um eine relativ lange Kühlungsperiode
nach Gießen
des verflüssigten
Harzes in die metallische Gussform aufrecht zu erhalten.
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Die
vorstehend erwähnte
vorgeschriebene Form bedeutet die Form, welche für das Harz erforderlich ist,
welches vollständig
ausgehärtet
worden ist. Wenn das Harz von dem halb gehärteten Zustand in den gehärteten Zustand übergeht,
um eine Veränderung
in der Form wie zum Beispiel Schrumpfen des Harzes zu bewirken,
schließt
die vorstehend erwähnte
vorbeschriebene Form solch eine Veränderung mit ein. Folglich bedeutet
die vorstehend erwähnte
vorgeschriebene Form die Form des Rahmens und/oder der strukturellen
Komponenten des Filterelements wie das fertige Produkt.
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In
dem zweitem Schritt wird ein Teil des Filters kraftvoll in das halb
gehärtete
Harz eingesetzt. Der "Teil" des Filter bedeutet
seinen Teil, auf welchem das geformte Harz geformt wird. In der
bevorzugten Ausführungsform
bedeutet der Teil des Filters das Ende des Filters, auf welchem
ein Stützelement oder
ein Dichtungselement bereitgestellt wird. In der bevorzugtesten
Ausführungsform
bedeutet der Teil des Filters die gegenüberliegenden Enden des Filters.
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In
solch einem zweiten Schritt wird der vorstehend erwähnte Teil
des Filters kraftvoll in das halb gehärtete Harz eingesetzt. In dem
Fall, wo das geformte Harz auf jedem der gegenüberliegenden Enden des Filters
geformt wird, könnten
die folgenden Schritte durchgeführt
werden: Kraftvolles Einsetzen eines der Ende des Filters in das
halb gehärtete Harz;
und Aushärten
des halb gehärteten
Harzes. Alternativ könnten
die anderen Enden des Filters gleichzeitig kraftvoll in die entsprechend
getrennt halb gehärteten
Harze eingesetzt werden, und diese halb gehärteten Harze könnten vollständig ausgehärtet werden.
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Das
Filterelement der vorliegenden Erfindung schließt jede Art von Filterelement
wie zum Beispiel Filterelemente ein, die in einem Fluidfilter verwendet
werden, wie zum Beispiel einem Treibstofffilter und einem Luftfilter,
solange das Harz als der äußere Rahmen
und/oder die anderen strukturellen Komponenten verwendet wird. Der
Filter könnte
jede Form aufweisen, wie zum Beispiel eine Plattenform, eine Rollenform
und eine röhrenförmige Form.
Das Anwenden der vorliegenden Erfindung an einem Filter, der eine
komplizierte Form aufweist, an welche eine herkömmliche Einsetzeinspritzung
nicht angewendet werden kann, kann im vollen Maße die Effekte der vorliegenden
Erfindung bereitstellen, welche zu bevorzugten Ergebnissen führt. Es
ist besonders vorzuziehen, die vorliegende Erfindung an einem röhrenförmigen Filter
anzuwenden, welcher eine komplizierte Form wie zum Beispiel die
Form einer Chrysantheme aufweist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird das halb gehärtete Harz, in welches der
Teil des Filters kraftvoll eingesetzt worden ist, am Ende vollständig ausgehärtet.
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Die
Aushärtbedingungen
hängen
von dem Harz ab, welches verwendet wird. In dem Fall, wo ein heißhärtendes
Harz verwendet wird, könnte
Wärme auf
das Harz angewendet werden, um fortlaufend die Aushärtungsreaktion
zu bewirken. In dem Fall, dass thermoplastisches Harz verwendet
wird, könnte
die metallische Gussform gekühlt
werden, um das Harz auszuhärten.
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Anschließend wird
nun eine Beschreibung der Gussform zur Herstellung des Filterelements
gegeben, welche für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des Filterelements
in geeigneter Weise anwendbar ist. Die Gussform der vorliegenden
Erfindung zur Herstellung des Filterelements ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie umfaßt:
ein Stützelement
zum Stützen
eines Filters, sodass wenigstens ein Teil des besagten Filters freilegt;
und ein Gussformelement zum Halbaushärten des halb gehärteten Harz
in einer vorbeschriebene Form, besagter Gussformabschnitt zum Halbaushärten, welcher einen
Halteabschnitt zum Halten wenigstens eines halb gehärteten Harzes
und eines entfernbaren Abschnitts aufweist, welcher entfernt wird,
um wenigsten einen Teil des halb gehärteten Harzes freizulegen,
besagter entfernbarer Abschnitt zwischen einem freiliegenden Teil
des besagten Filters und dem Halteabschnitt abgeordnet ist, und
besagter Halteabschnitt so angeordnet ist, dass besagter freiliegender Teil
des besagten Filters nach Entfernen des entfernbaren Abschnitts
in Kontakt mit einem freiliegenden Teil des halb gehärteten Harzes
kommt.
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Die
vorstehend erwähnte
Gussform wird in ausführlicher
Weise mit Bezug auf die Zeichnungen nachstehend beschrieben. 1 verdeutlicht
ein Beispiel einer Gussform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung
des Filterelements. Die Gussform 1 zur Herstellung des
Filterelements besteht aus einem Stützelement 3 zum Stützen des
Filters 2 und eines Gussformelements zum Halbaushärten 4 zum
Halbhärten
des Harzes in die vorbeschriebene Form.
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In
dem Beispiel wird das Stützelement 3, welches
so eingerichtet ist, dass es den röhrenförmigen Filter 2 stützt, durch
Formen einer Aussparung auf einem zylindrischen Material in das,
worin der Filter 2 eingesetzt werden kann, erhalten. Wenn
der Filter 2 in das Stützelement 3 eingesetzt
wird, wird der Filter 2 so gestützt, dass ein Ende des Filter
freiliegt. Das Stützelement 3 der
vorliegenden Erfindung könnte
jegliche Struktur aufweisen, solange es den Filter so stützt, dass
der Filter teilweise freiliegt. Das Stützelement 3 könnte eine
Aussparung aufweisen, welche die ähnliche Form aufweist, wie
die des Filters, wie in 1 gezeigt wird. Das Stützelement 3 könnte eine
Struktur aufweisen, welche einen Teil des Filters aufnimmt, so dass
die gegenüberliegenden
Enden des Filters freiliegen. Die Hauptfunktion des Stützelements
ist es, den Filter zu stützen.
Entsprechend muss die Aussparung sogar für den Fall, dass das Stützelement
eine Aussparung aufweist, in welche der Filter, wie in 1 gezeigt,
eingesetzt werden soll, nicht genau mit der Form des Filters übereinstimmen,
könnte
aber eine ungefähre
Form aufweisen, durch welche der Filter gestützt werden kann. Es ist deshalb
möglich,
die Gussform bei niedrigen Kosten einfach herzustellen verglichen
mit einer Gussform, bei der die Einsetzeinspritzung verwendet wird.
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In
der Gussform 1 zur Herstellung des Filterelements, wie
sie in 1 gezeigt wird, wird das Gussformelement zum Halbaushärten 4,
welches aus dem Halteabschnitt 5 und einem entfernbaren Abschnitt 6 besteht,
auf dem Stützelement 3 angebracht.
Der Halteabschnitt 5 des Gussformelements zum Halbaushärten 4 hat
eine ringförmige
Aussparung 7, durch welche das halb gehärtete Harz entsprechend der
Form des Endes des vorstehend erwähnten röhrenförmigen Filters 2 geformt
wird. Der Halteabschnitt 5 hat auch ein Tor 8,
welches auf diesem ausgebildet ist, um geschmolzenes Harz in die vorstehend
erwähnte
Aussparung 7 zuzugeben. Der entfernbare Abschnitt 6,
welcher als eine weitere strukturelle Komponente der Gussform 1 zur
Herstellung des Filterelements dient, kommt auf seiner oberen Oberfläche in Kontakt
mit dem Halteabschnitt 5, um somit die Aussparung 7 luftdicht
abzuschließen. Der
entfernbare Abschnitt 6 ist auf dem Stützelement 3 so angebracht,
um entfernbar zu sein, nachdem die Aussparung 7 mit dem
Harz gefüllt
ist und das Harz dann halb gehärtet
wird. Sogar wenn der entfernbare Abschnitt 6 entfernt wird,
wird das halb gehärtete Harz
in der Aussparung 7 gehalten.
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In
dem Beispiel besteht das Gussformelements zum Halbaushärten 4 aus
zwei strukturellen Teilen, das heißt, dem Halteabschnitt 5 und
dem entfernbaren Abschnitt 6. Die vorliegende Erfindung
ist nicht nur auf eine solche Struktur begrenzt. Das Gussformelements
zum Halbaushärten
könnte
in drei oder mehr Teile unterteilt werden, so lange es den Halteabschnitt
zum Halten des halb gehärteten Harzes
und des entfernbaren Abschnitts aufweist, welcher entfernt wird,
um den Teil des halb gehärteten
Harzes freizulegen. Hierbei bedeutet das "Halten des halb gehärteten Harzes" Halten des halb
gehärteten
Harzes ohne Bewegen nach Entfernen des entfernbaren Abschnitts und
das vorstehend erwähnte "Halten" bedeutet, das halb
gehärtete
Harz zu Halten, bis der Teil des Filters nach Entfernen des entfernbaren
Abschnitts kraftvoll in das halb gehärtete Harz so wie es freiliegt,
eingesetzt ist.
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In
dem Beispiel wie gezeigt in 1, ist die Aussparung 7 mit
dem Harz gefüllt
und der entfernbare Abschnitt 6 wird anschließend entfernt,
nachdem das zugegebene Harz halbgehärtet ist. Während eines solchen Entfernungsvorganges
wird die Aussparung 7 zum Halten des halb gehärteten Harzes
so angebracht, das sie dem obere Ende des Filters 2 gegenübersteht,
der durch das Stützelement 3 getragen
wird. Einfaches nach Untenbewegen des Halteabschnitts 5 bewirkt,
dass das obere Ende des Filters 2 kraftvoll in das halb
gehärtete
Harz in der Aussparung 7 eingesetzt wird.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
zur Herstellung des Filterelements mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben, das sich der vorstehend
erwähnten
Gussform 1 zur Herstellung eines Filterelements bedient. 2 ist
eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel der Herstellvorrichtung
verdeutlicht, welche in dem Herstellverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Die Herstellvorrichtung 9 umfaßt eine Drehscheibe 11,
auf welcher eine Gusseinheit 10, welche zwei Gussteile 1 zur
Herstellung des Filterelements aufweist, angebracht werden kann
und welche drehbar ist; und eine Zuführeinrichtung 12 zum
Zuführen
des Harzes in die Gusseinheit 10. Die Drehscheibe 11 dreht
sich, um die Gusseinheit 10, welche auf der Drehscheibe 11 angebracht
ist, zwischen einer Formierungs-/Einsetzfläche 13, in welche
die Schritte des Zugebens des Harzes und Aushärten desselben durchgeführt werden
und einer Einsetz-/Umdrehfläche 14 zu
bewegen, in welcher der Filter eingesetzt und umgedreht wird.
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Das
Herstellverfahren, das sich der vorstehend erwähnten Herstellvorrichtung 9 bedient,
wird mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
Zuerst wird der Filter 2 in die Aussparung des linksseitigen Stützelements 3 der
Gusseinheit 10 eingesetzt, welche in der Einsetz-/Umdrehfläche 14 angebracht
ist, um somit den Filter 2 darin zu halten (siehe 3(a)). Anschließend wird der vorstehend erwähnte Gussformelement
zum Halbaushärten 4 auf dem
Stützelement 3 angebracht
(siehe 3(b)). Anschließend bewirkt
das Drehen der Drehscheibe 11, dass die Gusseinheit 10 sich
in die Formierungs-/Einsetzfläche 13 bewegt.
Das geschmolzene Harz wird in das linksseitige Gussformelement zum Halbaushärten 4 beim
Bewegen der Gusseinheit 10 von der Zuführeinrichtung 12 zugeführt. Der
entfernbare Abschnitt 6 wird entfernt, nachdem das Harz
in der Gusseinheit 10 halb gehärtet wurde (siehe 3(c)). Darauf folgend wird das obere Ende des Filters 2 kraftvoll
in das halb gehärtete
Harz in die Aussparung 7 des Halteabschnitts 5 eingesetzt.
Anschließend
wird die Gusseinheit 10 gekühlt, um das halb gehärtete Harz
vollständig
auszuhärten.
Die Drehscheibe 11 dreht sich wiederum, um die Gusseinheit 10 in
die Einsetz-/Umdrehfläche 14 zu
bewegen. Der Halteabschnitt 5 der Gusseinheit 10 wird, bei
Bewegung derselben, entfernt und der Filter 2, der darin
gestützt
wird, wird herausgenommen. Der Filter 2, der somit herausgezogen
wurde, wird kopfüber
gedreht und dann in die Aussparung des rechtsseitigen Stützelements 3 eingesetzt,
so dass das Ende des Filters 2, auf welchem das geformte
Harz 15 geformt worden ist, nach unten geleitet wird (siehe 3(d)). In diesem Fall könnte der neue Filter in die Aussparung
des linksseitigen Stützelements
eingesetzt werden, um die Schritte zur Herstellung des nächsten Filterelements
auszuführen.
Nachdem der Filter 2 kopfüber gedreht und eingesetzt
wurde, wird der Gussformabschnitt zum Halbaushärten 4 auf dem Stützelement 3 angebracht
(siehe 3(e)). Die Drehscheibe 11 dreht
sich, um die Gusseinheit 10 in die Formierungs-/Einsetzfläche 13 zu
bewegen. Das Harz wird in die Aussparung 7 des Gussformelements
zum Halbaushärten 4 unter
Verwendung der Zuführeinrichtung 12 in
derselben Weise wie vorstehend beschrieben, eingesetzt. Das Harz
wird anschließend
halb ausgehärtet.
Der entfernbare Abschnitt 6 wird entfernt, so dass das
andere Ende des Filters 2, auf welchem das Gussharz 15 noch
nicht ausgebildet wurde, kraftvoll in das halb gehärtete Harz
(siehe 3(f)) eingesetzt wird. Nachdem
das Harz vollständig
ausgehärtet
ist, dreht sich die Drehscheibe 11, um die Gusseinheit 10 in
die Einsetz-/Umdrehfläche 14 zu
bewegen. Dann wird der Filter 2 von dem Stützelement 3 herausgenommen. Das
Filterelement 16, welches das geformte Harz 15 an
den gegenüberliegenden
Enden desselben aufweist, wird in dieser Art und Weise erhalten
(siehe 3(g)).
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In
der vorstehenden Beschreibung wird die Gussform zum Formen des Harzes
als metallische Gussform beschrieben. Die Gussform ist jedoch nicht nur
auf die metallische Gussform beschränkt, und könnte eine Gussform sein, die
aus Harz besteht.