DE2362938A1 - Vorrichtung und verfahren zum lagegeregelten belegmarkieren - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum lagegeregelten belegmarkierenInfo
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Description
r>. i I r u( · J I
> Ernsb.rgerstraB. 19 Z J D Z 3 J Q
Patentanwälte
Telefon: 831510
The Mead Corporation
TaIbott Tower
TaIbott Tower
Dayton , Ohio
V.St.A.
V.St.A.
Unser Zeichen: M 1292
Vorrichtung und Verfahren zum lagegeregelten
Belegmarkieren
Die Erfindung betrifft das Belegmarkieren und insbesondere das Anbringen von Information innerhalb eines gekennzeichneten
Bereiches auf einem Beleg. Gegenwärtig gibt es viele Arten von Systemen zum Markieren bzw. Bedrucken
von sich bewegenden Papierbahnen oder" gestapelten Papierblättern. Es besteht jedoch ein Bedarf, Information
auf vorher vorbereiteten Belegen anzubringen, bei welchen es sich um Geschäftsformulare, Briefumschläge,
Zeitungen oder dgl. handeln kann. Es ist erwünscht, daß beim Markieren solcher Belege die Markiervor-
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richtung mit dem Beleg nicht direkt in Berührung kommt, damit Belege von unterschiedlicher Dicke oder mit unterschiedlich
gearteter Oberflächenstruktur bedruckt werden können. Eine typische berührungsfrei arbeitende Belegmarkiervorrichtung,
die beispielsweise aus der US-PS 3 596 276 bekannt ist, weist einen Tintentropfenerzeuger
und eine Einrichtung zum Steuern der aus demselben austretenden Tropfen auf.
Zu den typischen Anwendungsfällen für solche Belegmarkierer
gehören das Aufdrucken von Versandadressen auf Magazine und Zeitungen, das Drucken von Daten auf vorgedruckte
Geschäftsformulare und das Aufdrucken von Strichcodes
auf Briefumschläge für die automatische Postsortierung. Es versteht sich, daß es bei derartigen Belegen häufig
erforderlich ist, das Bedrucken an mehreren verschiedenen Stellen vorzunehmen, die quer zueinander angeordnet sind.
Andererseits kann, wie beispielsweise in dem Fall des Strichcodedruckens auf Briefumschlägen, der Beleg mit
einem verhältnismäßig großen Querpositionierungsfehler transportiert werden, wobei es trotzdem erforderlich ist,
daß die grafische Information mit äußerster' Genauigkeit
in einen vorher bezeichneten Bereich gedruckt wird.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum fortschreitenden Anbringen eines
Bandes von grafischer Information auf einem sich bewegenden Beleg. Das Markieren wird durch eine Reihe von Markierungselementen
ausgeführt, die untereinander austauschbar verwendet werden können und die an verschiedenen Stellen
mit Bezug auf einen vorbestimmten Markierungsbereich angeordnet sind. Gemeinsam sind diese Markierungselemente
in der Lage, einen Bereich zu markieren, der breiter ist als das zu markierende Band, so daß die erforderliche
Markierung durch eine Gruppe von Markierungselementen aus-
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geführt werden kann, die aus der gesamten Reihe derartiger Elemente ausgewählt wird.
In Abhängigkeit von der gewünschten Lage für das markierte Band von grafischer Information werden bestimmte Markierungselemente
betätigt, damit sie die Markierung aus- . führen, während die übrigen Markierungselemente keine Markierung
ausführen. Das System kann folglich zum Anbringen von Information an denselben relativen Stellen auf Belegen
verwendet werden, die auf unterschiedlichen Durchführungsbahnen oder Spuren durch den Markierungsbereich transportiert
werden, oder aber umgekehrt kann das System dieselbe Information an verschiedenen quer zueinander angeordneten
Stellen auf Belegen markieren, die jeweils in gleicher Weise transportiert werden.
Für den oben beschriebenen Betrieb ist es von Vorteil, wenn die Markierungselemente nicht mit dem zu markierenden
Beleg in direkter Berührung sind, und vorzugsweise werden die Markierungselemente von einer Reihe von Plüssigkeitsstrahl-Markierungsströmen
gebildet. Diese Ströme werden durch Verbindung mit einem Ladering-Steuerregister ein-
und ausgeschaltet, welches seinerseits, gesteuert von einem Fühler, der die Position eines Randes des Beleges überwacht,
mit Druckinformation geladen wird. Ein Randsteuerregister wird durch diesen Fühler geladen,, und das Randsteuerregister
steuert seinserseits das Laden von Information in das Laderingsteuerregister. Für das Laden des
Randsteuerregisters steht zwar eine große Vielzahl von Randfühlern zur Verfugung, vorzugsweise weist der Randfühler
jedoch eine Reihe von Fotodetektoren auf. Ebenfalls vorzugsweise wird das Markieren mit der Belegbewegung
synchronisiert, indem die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Beleg bewegt, gemessen und das Laden des Randsteuerregisters
in Abhängigkeit davon eingeleitet wird.
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Demgemäß soll also durch die Erfindung ein Band von grafischer Information innerhalb eines gewünschten Bereiches
auf der Vorderfläche eines Beleges angebracht werden.Außerdem
soll gemäß der Erfindung grafische Information genau innerhalb eines gewünschten vorgezeichneten Bereiches
auf veränderlich positionierten Belegen angebracht werden. Weiterhin soll gemäß der Erfindung grafische Information
an verschiedenen quer zueinander angeordneten Stellen auf sich vorwärtsbewegenden Belegen angebracht werden. Schließlich
wird durch die Erfindung eine verbesserte Strahltropf endruckvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bandes von
grafischer Information auf der Vorderfläche eines Beleges geschaffen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen f der folgenden Beschreibung und den
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema einer bevorzugten Äusführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Impulsübersicht für die in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsform, und
Fig. 3 ein Schaltschema einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung ist i.i Fig.
1 gezeigt, in welcher ein Beleg 10 gezeigt ist, der unter
einer Reihe von Fotofühlern 11a bis 11f hindurchgeführt
wird. Die Fotofühler 11 sind so angeordnet, daß sie den Rand des Belegs 10 beobachten, wenn der Beleg in der durch
den Pfeil 12 angegebenen Richtung transportiert wird. Vorzugsweise
wird der Beleg 10 auf einem dunklen Hintergrund transportiert, so daß die Fühler 11 den Rand des Belegs
leicht und scharf abfühlen können. Eine Lampe-Reflektor-Änordnung
13 kann zum Beleuchten des Belegrandes vor-
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gesehen sein.
Zu Erläuterungszwecken ist der Beleg mit einer Folge von Zeichen bedruckt dargestellt, die in zwei Reihen mit Abstand
voneinander angeordnet sind. Gemäß der Erfindung druckt die dargestellte Vorrichtung diese beiden mit Abstand
voneinander angeordneten Reihen so, daß die Oberseite der oberen Reihe einen Abstand X von dem Rand des
Belegs 10 hat. Bei der dargestellten Anordnung kann ein korrekter Rand" X eingehalten werden, wenn der Beleg 10
mit seinem Rand irgendwo innerhalb des dargestellten Bereiches Y liegt. Es versteht sich, daß die Erfindung auch
in Verbindung mit einer anderen Fühlvorrichtung verwendet werden kann, die den Beleg dann abfühlt, wenn sich ein
vorbestimmter Teil des Belegs in Markierungsempfangsstellung unter dem Druckkopf befindet. Mittels einer solchen
Anordnung kann die Zeichenlage in der zu dem Belegrand parallelen Richtung gesteuert und folglich das Drucken
innerhalb eines vorbestimmten zweidimensionalen Bereiches, wie etwa einem Informationsblock auf einem vorgedr.uckten
Geschäftsformular, ermöglicht werden.
Gemäß Fig. 1 werden die Zeichen in Matrixanordnung gedruckt,
und zwar durch selektives Anlegen von Drucksignalen an eine Reihe von Markierungselementen 14a bis 14u,
die nacheinander über imaginäre Matrixzellen 31 hinweggehen. Vorzugsweise bestehen die Markierungselemente 14
aus einer Reihe von Ladungsringen für einen EIN/AUS-Tintenstrahldrucker
, wie er beispielsweise in der US-PS 3 577 198 beschrieben ist. Demgemäß geht eine Folge von
Tropfen, die eine gleichmäßige Größe und regelmäßige Abstände voneinander haben, kontinuierlich durch jeden der
Ladungsringe 14 hindurch. Das Drucken der Zeichen wird dadurch
gesteuert, daß bestimmten Tropfen gestattet wird,
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auf den Beleg 10 zu gelangen, und daß diejenigen Tropfen,
die nicht auf den Beleg gelangen sollen, aufgefangen werden. Dieses Auf- bzw. Einfangen wird dadurch erreicht,
daß an den entsprechenden Ladungsring 14 während der Bildung eines Tropfens, der eingefangen werden soll, eine
Ladung aufgebracht wird. Der Tropfen wird entsprechend aufgeladen und anschließend durch ein stationäres elektrisches
Feld abgelenkt, welches, beispielsweise, durch Elektroden 67 erzeugt wird, die mit einer Spannungsquelle
68 verbunden sind. Das hat zur Folge, daß der Tropfen durch einen Fänger 69 aufgefangen wird. Das ist alles im
einzelnen in der oben genannten US-PS 3 577 198 beschrieben.
Dabei ist wichtig, daß in einem derartigen Strahltropfendrucksystem
die Tropfen, die den Druck tatsächlich ausführen, sämtlich ungeladen sind, so daß eine logische
Umkehrung erforderlich ist. Das heißt, eine logische Null muß an ein Markierungselement 14 angelegt werden, wenn ein
Druckzeichen gewünscht wird, und eine logische Eins muß an das Markierungselement angelegt werden, wenn kein Druckzeichen
gewünscht wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind einundzwanzig Ladungsringe 14 vorhanden, die einundzwanzig (nicht dargestellte) Strahlen
steuern, welche ihrerseits quer zu dem Rand 7O des Belegs 10 angeordnet sind, um zwei Reihen von Zeichen zu
drucken, die jeweils 7 Zellen hoch sind. Folglich würden in Idealfall, in welchem der zu bedruckende Beleg ohne
Randpositionierungsfehler transportiert wird, nur fünfzehn Strahlen benötigt werden, um die beiden dargestellten
Reihen von Zeichen zu drucken. (Nur vierzehn Strahlen, wenn der Strahl zwischen den Reihen weggelassen wird). Die sechs
zusätzlichen Strahlen sind zur Anpassung an die Änderung des aktiven Flächenbedarfs vorgesehen, die sich durch die
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Lage des Randes des Belegs 10 an verschiedenen Stellen innerhalb des Bereiches Y ergibt. Wenn folglich der Beleg
10 mit seinem Rand 70 an der Oberseite des Bereiches Y liegt, in welcher er durch den Fühler 11a abgefühlt wird,
so wird der Ladungsring 14a in der zum Drucken der. oberen
Zeile der beiden, oberen Reihen von Zeichen erforderlichen Weise ein- und ausgeschaltet. Zu anderen Zeiten, wenn sich*
der Rand 70 des Belegs 10 an anderen Stellen innerhalb des Bereiches Y befindet, wird der Ladungsring 14a zum Einfangen
sämtlicher durch ihn hindurchgehenden Tropfen kontinuierlich geladen.
Die Fotofühler 11 sind so angeschlossen, daß sie ein Randsteuerung-Schieberegister
15 laden, welches seinerseits das Einleiten des Entladens bzw. Abgebens aus einem Zeilensteuerung-Schieberegister
16 steuert. Das Zeilensteuerung-Schieberegister 16 ist mit den Druckdaten für die fünfzehn
Druckzellen einer Spalte innerhalb des zu druckenden Bandes geladen. Diese Druckdaten werden seriell aus dem Zeilensteuerung-Schieberegister
16 entladen, damit sie seriell in ein Ladungsringsteuerregister 17 geladen werden können.
Typischerweise werden zwar sechzehn Informationsbits aus
dem Register 16 entladen, das Register 17 wird jedoch mit
einundzwanzig Informationsbits geladen. Die zusätzlichen Informationsbits, die zur Randsteuerung verwendet werden,
bestehen nur aus Nullen und sie werden vor den seriellen Druckdaten aus dem Register 16 in ausreichender Anzahl
für eine korrekte Randeinstellung in das Register 17 geladen. Demgemäß werden zur Belegpositionierung gemäß der Darstellung
in Fig. 1 drei Nullen in das Register 17 geladen, bevor irgendwelche seriellen Druckdaten aus dem Register
16 ankommen. Anschließend werden sechzehn Informationsbits aus dem Register 16 zu dem Register 17 weitergeleitet.
(Das sechzehnte Bit ist wegen einer im folgenden näher beschriebenen Datenbesonderheit immer Null). Schließlich wer-
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den zwei weitere Hüllen in das Register 17 geladen, um
die zum Drucken in dem gezeigten Druckband erforderlichen Daten zu vervollständigen. Wenn das Register 17 erst
einmal geladen ist, werden die Daten zu einem Ausgabeabschnitt innerhalb des Registers verschoben, um sie an eine
Reihe von Ausgangsleitungen 18a - 18u anzulegen. Die Signale auf den Leitungen 18 sind sämtlich Eins oder Null
und jedes Signal wird während einer Zeitspanne festgehalten, die gleich der Zeit ist, die ein Druckelement benötigt, um
von einer Zelle 31 zu der nächsten zu gehen. Eine Reihe von invertierenden Verstärkern 19 invertiert den Ausgang
der Leitungen 18, verstärkt das invertierte Signal und
legt es an die Ladungsringe 14 an» Diese Inversion der Signaleauf den Leitungen 18 bewerkstelligt die oben genannte
logische Umkehrung.
Das Laden der erforderlichen Anzahl von Nullen in das Register 17 vor den seriellen Druckdaten aus dem Register
wird durch eine Taktsteueranordnung ausgeführt, die einen Taktgeber 20, einen Zähler 50, das Randsteuerung-Schieberegister
15 und eine Gruppe von Flipflops 22, 23 und 24 aufweist. Der Zähler 50 zählt Impulse aus dem Taktgeber
20 und erzeugt einen "Beginn der seriellen Verschiebung"-Impuls* der durch eine Leitung 25 zu den Setzanschlüssen
der Flipflops 22 und 24 geleitet wird. Dadurch werden zwei UND-Gatter 26 und 27 freigegeben, die daraufhin beginnen,
Impulse aus dem Taktgeber 20 an die Register 15 bzw. 17
zu liefern. Die Impulse aus dem UEB-Gatter 27 werden über
eine Leitung 71 an das Register 17 angelegt, um einen seriellen Ladungstakt zu geben. Jedesmal, wenn ein Impuls
auf der Leitung 71 erscheint, liest und verschiebt das Register 17 die auf der Leitung 28 erscheinende Binärinformation.
Die-Leitung 28 ist die Äusgangsleitung des Registers
16. Diese Leitung fübst ein logisches Nullsignal,
bis das Register 16 mit dem Entladen beginnt. Wenn folglich
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das Flipflop 2 4 gesetzt ist, beginnt das Register 17 Nullen zu laden, und dieses Laden von Nullen hält solange
an, bis das Schieberegister 16 logische Information auf die Leitung 28 zu entladen beginnt. Der Beginn des seriellen
Entladens aus dem Register 16 wird von dem Flipflop 23 gesteuert, welches seinerseits durch das Ausgangssignal
aus dem Schieberegister 15 gesetzt wird.
Das Laden des Registers 15 wird durch edneri'Rand lesen"-Impuls
eingeleitet, der durch ein ODER-Gatter 49 nach Beendigung des Drückens jedes Zeichensatzes übertragen wird,
wie im folgenden beschrieben. Der "Rand lesen"-Impuls wird durch die Leitung 47 zu dem Register 15 übertragen,
und dieser Impuls bewirkt das Laden der Ausgangssignale aus den Fühlern 11 in das Register 15. Es versteht sich,
daß die Fühler 11 jeweils mit einer Schwellenwerteinrichtung verbunden sind, um nach dem Erscheinen eines "Rand
lesen"-Impulses auf der Leitung 32 Nullen oder Einsen zu dem Register 15 zu übertragen. Bei der dargestellten logischen
Konfiguration erzeugen die Fühler 11, die sich
innerhalb des Randes des Belegs 10 befinden, jeweils eine logische Eins, während die Fühler, die sich außerhalb des
Randes des Belegs 10 befinden, jeweils eine logische Null erzeugen.
Wenn das Flipflop 22 gesetzt ist, wie oben erwähnt, erzeugen die durch das UND-Gatter 26 übertragenen Taktimpulse
ein serielles Auslesen aus dem Register 15. Dieses Auslesen erfolgt, wenn man die Fig. 1 betrachtet, von
rechts nach links, so daß das Register 15 am Anfang mit
dem Auslesen von Nullen entsprechend den Ausgangssignalen aus den Fühlern 11a, 11b und'11c beginnt, wenn diese in der
dargestellten Weise in bezug auf den Rand des Belegs 10 angeordnet sind. Demgemäß werden die ersten drei Impulse
aus dem UND-Gatter 26 kein Ausgangssignal aus dem Register
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15 erzeugen, jedoch wird der vierte Impuls ein "Eins"-
bzw. HI-Ausgangssignal auf der Leitung 29 erzeugen. Dieses
HI-Ausgangssignal setzt das Flipflop 23, welches seinerseits ein UND-Gatter 30 freigibt, um dem Register
16 über eine Leitung 72 Entladungstaktimpulse zuzuführen. Das Register 16 beginnt danach eine serielle Entladung
auf die Leitung 28, und es beginnt das Laden von "Druck"-Daten in das Register 17. Demgemäß wird das Laden von
Druckinformation in das Register 17 entsprechend der Position des Randes des Belegs 10 in bezug auf die Fotofühler
11 eingestellt. Die Daten aus den Fühlern 11 werden in einen Ringzähler innerhalb des Randsteuerung-Schieberegisters
15 geladen, und sechs Taktimpulse aus dem UND-Gatter 26 werden benötigt, um das .Register 15 in die
Lage zu versetzen, die nächste serielle Übertragung von Information über die Leitung 28 zu steuern. Demzufolge
ist ein Zähler 64 vorgesehen, welcher sechs Impulse aus dem UND-Gatter 26 zählt und anschließend das Flipflop 22
rücksetzt.Bei dem in Fig. 1 dargestellten" System wird das Flipflop 22 siebenmal gesetzt und rückgesetzt, bevor ein
neuer "Rand lesen"-Impuls auf der Leitung 47 erscheint.
Es versteht sich jedoch, daß das Randsteuerung-Schieberegister 15 leicht so gesteuert werden kann, daß es die Ausgangssignale
der Fühler 11 in anderen Intervallen liest, beispielsweise etwa nur einmal pro Beleg oder einmal bei
jedem seriellen Verschiebungszyklus.
Die Taktsteuerung der oben beschriebenen seriellen Verschiebungsoperation
wird anhand der vereinfachten Impulsübersicht von Fig. 2 und insbesondere anhand der Zeitlinien
F bis J darin besser verständlich. Die in Fig. 2 dargestellten Zeitlinien entsprechen jeweils einem der
PunkteA bis'K in Fig. 1. Die Zeitlinie A stellt Taktimpulse
aus dem Taktgeber 20 dar. Zu Erläuterungszwecken
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ist jeder der Impulse in den Linien F - H so dargestellt, wie wenn er gleichzeitig mit einem entsprechenden Impuls
in. der Linie A erscheint.
Die Impulse auf der Linie B sind Impulse aus einem Digitaltachometer
32, die zu einem im folgenden näher erläuterten Zweck erzeugt werden. Der "Beginn der seriellen
Verschiebung"-Impuls erscheint zusammen mit dem siebenten Taktimpuls nach einem Impuls aus dem Tachometer 32. Anschließend
wird das Randsteuerung-Schieberegistei 15 sechsmal getriggert, um sechs Ausgangsimpulse zu erzeugen,
wie mit Bezug auf die Zeitiinie H dargestellte Bei einer
Positionierung des Belegs 10 gemäB der Darstellung in Fig.
1 werden die ersten drei Ausgangsimpulse aus dem Register 15 Nullen sein, was durch die drei mit getrichelten Linien
auf der Zeitlinie H dargestellten Impulse angegeben ist. Der erste 1EJnS "-Ausgangsimpuls aus dem Register 15 erscheint
gleichzeitig mit dem vierten Taktimpuls nach dem Auftreten des "Beginn der seriellen Verschiebung"-Impulses.
Anschließend werden zwar zwei weitere "Eins"-Impulse aus
dem Register 15 ausgeblendet, aber diese letzten beiden
Impulse erzeugen kein funktionelles Ansprechen innerhalb des Systems.
Gleichzeitig mit dem Ausblenden der ersten Null aus d.em
Register 15 wird, eine Null in das Ladungsringsteuerregister 17 eingeblendet. Diese Null ist durch einen gestrichelten
Impuls auf der Zeitlinie J zusammen mit den beiden Nullen dargestellt, die in das Register 17 während
der folgenden beiden Taktperioden eingeblendet werden. Gleichzeitig mit dem Erscheinen des ersten Impulses, welcher
nicht Null ist, an dem Punkt H, entlädt das Zeilensteuerung-Schieberegister 16 seinen ersten Datenimpuls,
wie mit Bezug auf die Zeitlinie I dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß in jedem physikalischen System der erste
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Impuls auf der Linie I tatsächlich nicht gleichzeitig mit dem ersten Impuls auf der Linie H erscheinen kann
und daß die Hardware, wie sie tatsächlich aufgebaut ist, eingebaute Zeitverzögerungen hat, wie sie zum Kompensieren
ungleicher Datentaktzeiten durch die verschiedenen Flipflopketten benötigt werden.
Die Zeitlinie I zeigt sieben aufeinanderfolgende "Eins -Iipulse,
die an dem Ausgangsanschluß des Registers 16 seriell erzeugt werden. Diese sieben Impulse können sieben vertikal
angeordnete Matrixzellen für den vertikalen Strich des Großbuchstabens E darstellen- Der achte ausgeblendete Ausgangsimpuls
aus dem Register 16 ist eine Null, wie durch einen gestrichelten Impuls angegeben, der der horizontalen
Reihe von Matrixzellen zwischen den beiden dargestellten Reihen von Zeichen .entspricht. Betrachtet man nun Fig. 1,
so sieht man, daß von den Zeichenmatrizen 33 sieben Eingangsleitungen zu dem Register 16 führen. Außerdem ist
eine Masse -Leitung vorhanden, die als achter Eingang des Registers 16 dient, so daß jedes in das Register 16
geladene Zeichen effektiv acht Zellen hoch ist, wobei die achte Zelle Null ist. Folglich druckt das System zwei
Reihen von Zeichen, die zwar vertikal aneinandergefügt sind, die jedoch einen deutlichen Zwiscfoenreihenabstand aufgrund
der nicht gedruckten achten Reihe in jedem Zeichen haben. Bei Bedarf kann das Register 16 so gesteuert werden,
daß es nur fünfzehn Datenbits abgibt, da das aus dem Register 1 β hinausgeschobene sechzehnte Bit keine Information
in das Register 17 lädt.
Es versteht sich, daß in Abhängigkeit von dem gedruckten Zeichen jeder der "Eins"-Impulseauf der Linie.I eine "Null"
sein kann, daß jedoch die dargestellten "Null"-Impulse immer Null sind. Außerdem ist für jeden auf der Zeitlinie I
erscheinenden Impuls ein entsprechender identischer Impuls
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auf der Zeitlinie J vorhanden. Die Zeitlinie J hat jedoch
fünf zusätzliche "Nullen", um eine Kette von einundzwanzig Impulsen zu vervollständigen, die gleichzeitig mit dem
ersten ausgeblendeten Ausgangsimpuls aus dem Register 15
beginnt (Zeitlinie H).
Fig. 2 zeigt außerdem die zeitliche Reihenfolge von an Punkten C, D und E erscheinenden Signalen von leitungen 38
bzw. 43 bzw. 75. Diese Signale werden zum Laden des Registers 16 mit den oben erwähnten sechzehn Datenbits benötigt, die
der grafischen Information in einer einzelnen vertikalen Spalte entsprechen, die so breit ist wie das gerade gedruckte
Band. Folglich·kann der Drucker zwei Reihen von Zeichen fortschreitend drucken, wie in Fig. 1 dargestellt.
Offensichtlich kann dieses Verfahren auf jede Anzahl von
Zeichenreihen erweitert werden. Außerdem brauchen die Zeichen keine Buchstaben oder Zahlen zu sein; es kann sich
um irgendeine in Matrixform speicherbare Darstellung handeln.
Betrachtet man wieder Fig. 2, so sieht man, daß ein Impuls auf der Zeitlinie C kurz nach dem Erscheinen eines Tachometerimpulses
auf der Zeitlinie B erscheint. Dieser Impuls auf der Linie C wird zur Verschiebungssteuerung innerhalb
der Zeichenmatrizen 3 3 verwendet.
Die Zeichenmatrizen 33 können herkömmliche Lesespeicher mit Eingangsleitungen 3 4 und Ausgangsleitungen 35 sein, wie
in Fig. 1 für nur eine der Matrizen gezeigt. Abhängig von den Druckerfordernissen kann jede beliebige Anzahl von
Zeichenmatrizen verwendet werden. Eine Reihe von Dioden 36 verbindet Eingangsleitungen 34 mit gewählten Ausgangsleitungen
35·. Entsprechende Ausgangs leitungen 35 jeder der Zeichenmatrizen 33 sind zusamraengeschaltet, um darauf
befindliche Signale zum Zeilen-Steuerung-Schieberegister
zu übertragen. Gewöhnlich wird nur eine Zeichenmatrix auf
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einmal für den Betrieb ausgewählt, so daß das Register 16
nur Information aus dieser Matrix lädt. Zeichenmatrizen haben jeweils ein Schieberegister 37, welches durch Impulse
auf der Leitung 38 von links nach rechts geschoben wird (Zeitlinie C von Fig. 2), sodaß bei jedem Erscheinen
eines Impulses auf der Leitung 38 eine andere Leitung der Eingangsleitungen 3 4 erregt wird. Dadurch wird eine logische
Information auf Ausgangsleitungen 35 entsprechend der Druckinformation in einer Spalte eines Zeichens entsprechend
der gewählten Zeichenmatrix 33 erzeugt.
Es ist eine Zeichenauswählvorrichtung 39 vorgesehen, bei welcher es sich beispielsweise um einen Speicher handeln
kann, der eine Folge von 7-Bit-Zeichencodes gespeichert hat. Jede geeignete Zeichenauswählvorrichtung kann verwendet
v/erden, und in dem Fall eines rr.it 7-Bit-Zeichencodes geladenen Speichers können bis zu 128 verschiedene Zeichen
ausgewählt werden. Zum Drucken von Zeichen in zwei Reihen, wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Zeichen paarweise in die
Zeichenauswählvorrichtung 39 geladen, so daß ein Zeichenauswählimpuls auf der Leitung 40 das Auswählen von zwei
Zeichen bewirken kann, beispielsweise die Zeichen 3 und F. Der nächste Zeichenwählimpuls auf der Leitung 40 kann
die Zeichen E und H auswählen. Die gedruckten Zeichen sind, wie in Fig. 1 dargestellt, 5 Spalten breit, und es liegen
zwei Spalten zwischen den Zeichen, so daß ein Zeichenwählimpuls auf der Leitung 40 mit einer Frequenz erzeugt werden
muß, die gleich 1/7 der Frequenz der Verschiebungsimpulse auf der Leitung 38 ist.
Die Schieberegister 37 sind zwar mit fünf Ausgangsleitungen
versehen dargestellt, tatsächlich haben sie jedoch sieben Verschiebungspositionen, wobei die letzten beiden Positionen
keinen Ausgangsimpuls erzeugen. Dadurch wird der.Zeichenabstand
von links nach rechts erzeugt. Die Zeichenwählimpulse auf der Leitung 40 werden an die Schieberegister
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angelegt, um sie nach der Verschiebung von sieben Positionen rückzusetzen.
Wie oben erwähnt, wählt die Zeichenauswahlvorrichtung 39 nach dem Erscheinen" eines Impulses auf der Leitung 40 zwei
Zeichen aus- 7-Bit-Codes, die die beiden gewählten Zeichen darstellen, werden in ein Zeichenregister 41 geladen. Diese
Zeichencodes werden auf einen Zeichenverschiebungsimpuls auf der Leitung 43 hin abwechselnd aus dem Register 41
in einen Decoder 42 entladen. Der Decoder 42 kann jede geeignete Vorrichtung sein, wie beispielsweise eine Reihe von
Invertern und UND-Gattern, die die 7-Bit-Codes aus dem Register 41 decodieren, um entsprechende Zeichenmatrizen 33
zu betätigen. Die Betätigung der Zeichenmatrizen 33 wird mittels HI-Signalen auf Leitungen 44 durchgeführt.
Die Taktsteuerung bzw. zeitliche Reihenfolge von Zeichenauswahl und Verschiebung ist in Fig. 2 mit Bezug auf die
Zeitlinie C, D, E und K gezeigt, die die Taktsteuerung von an Punkten C bzw. D bzw. E bzw. K erscheinenden Signalen
darstellen. Demgemäß kann ein Verschiebungsimpuls an einem Punkt C zusammen mit dem Erscheinen eines Zeichenwählimpulses
an einem Punkt K auftreten, es sind aber sechs weitere Impulse an dem Punkt C vorhanden, bevor ein weiterer Impuls
an dem Punkt K erscheint. Der Impuls an dem Punkt K stellt die Register 37 zurück und bewirkt, daß zwei Zeichencodes
in das Register 41 geladen werden, wie oben beschrieben, und der Impuls an dem Punkt C bewirkt, daß sämtliche Schieberegister
37 die erste ihrer Ausgangsleitungen 3 4 erregen. Ein Impuls an dem Punkt D bewirkt sodann, daß der erste
Zeichencode aus dem Register 41 in den Decoder 42 entladen wird, um die entsprechende Zeichenmatrix 33 auszuwählen.
Der Ausgangsimpuls aus der Wählzeichenmatrix wird an das Zeilen- Steuerung-Schieberegister 16 angelegt und durch das
Erscheinen eines Impulses an dem Punkt E in einen ersten
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Abschnitt des Registers 16 geladen. Der zweite Impuls an dem Punkt D bewirkt sodann das Auswählen einer neuen Zeichenmatrix
33 entsprechend dem zweiten Zeichencode in dem Register 41, und ein zweiter Impuls an dem Punkt E bewirkt,
daß der Ausgangsimpuls dieser zweiten Zeichenmatrix in einen zweiten Abschnitt des Zeilensteuerung-Schieberegisters
16 geladen wird. Das Schieberegister 16 ist folglich mit
14 Informationsbits aus der ersten Spalte jeder der beiden ausgewählten Matrizen und mit den beiden Nullen von der
Leitung 45 geladen, die mit Erde verbunden ist. Diese 16 Informationsbits werden anschließend in serieller Form zu
dem Register 17 übertragen, um das Drucken in oben beschriebener Weise zu steuern. Nachdem die 16 Informationsbits aus
dem Register 16 hinausgeschoben worden sind, bewirkt ein
Impuls an dem Punkt C, daß jedes der Schieberegister 37 seine zweite Ausgangsleitung 34 erregt, und daran anschliessend
bewirken zwei weitere Impulse an den Punkten D und E das Laden von 16 weiteren Informationsbits in das Register
16. Das wird solange fortgesetzt, bis das Register 16 siebenmal
geladen worden ist, wobei jedoch, wie oben erwähnt, bei den sechsten und siebenten Ladungen nur Nullen in das
Register 16 geladen werden. Schließlich, nachdem das Register 16 siebenmal geladen worden ist, erscheint an dem Punkt
K ein neuer Zeichenwählimpuls, der bewirkt, daß das Schieberegister 37 rückgesetzt wird und daß die Zeichenwählvorrichtung
39 zwei neue Zeichen auswählt.
Die Zeichenwählimpulse, die an die Leitung 40 angelegt und an dem Punkt K beobachtet werden, werden normalerweise durch
einen Zähler 46 erzeugt, der tatsächlich die Datenübertragungszyklen zwischen den Registern 16 und 17 zählt, indem
er die an dem Punkt C beobachteten Zeilenverschiebungsimpulse zählt. Der.Zähler 46 erzeugt einen Zeichenwählimpuls
auf der Leitung 73 für jeweils acht Zeilenverschiebungsimpulse.
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Die zeitliche Reihenfolge der Verschiebung der Register 37 sowie des Entladens des Registers 41, des Ladens des
Registers 16, des Ladens des Registers 15 und das Einleiten
des seriellen Ladens des Registers 17 wird sämtlich durch den Zähler 50 gesteuert. Eingangsimpulse an dem Zähler
werden durch den Taktgeber 20 geliefert, und jeder vollständige Zählzyklus des Zählers 50 erzeugt einen Impuls,
welcher durch den Zähler 46 gezählt wird. Demgemäß steuert der Zähler 46 den zeitlichen Ablauf der Auswahl von neuen
Zeichenpaaren, und der Zähler 50 steuert den zeitlichen Ablauf des Drückens von neuen Spalten innerhalb dieser
Zeichenpaare.
Es versteht sich, daß der zeitliche Ablauf des Zeichendruckens mit der Bewegung des Belegs 10 synchronisiert sein
muß. Ein einfacher Weg, um das zu erreichen, besteht darin, die Bewegung des Belegs 10 durch Vorrichtungen zu steuern,
die mit Ausgangsimpulsen aus dem Taktgeber 20 gespeist werden. Ein anderes Verfahren gemäß Fig. 1 besteht darin,
den Beleg 10 durch eine unabhängig gesteuerte Vorrichtung (nicht dargestellt) zu bewegen und diese Bewegung durch
einen Bewegungs- bzw. Transportgeschwindigkeitsfühler 51
zu überwachen. Das Ausgangssignal des Fühlers 51 wird sodann an den Tachometer 32 angelegt, welcher so angeschlossen
ist, daß das Zeiehendrucken ermöglicht wird. Demgemäß werden die Ausgangsimpulse aus dem Tachometer 32 an die
Setzanschlüsse eines Flipflops 52 angelegt, welches seinerseits ein UND-Gatter 53 freigibt, um das Durchlassen von
Taktimpulsen aus dem Taktgeber 20 in den Zähler 50 zu gestatten. Das Flipflop 52 ist so geschaltet, daß es durch
"Beginn der seriellen Verschiebung"-Impulse auf der Leitung 25 rückgesetzt wird, so daß das Tachometer 32 den Beginn
jedes neuen Zählzyklus innerhalb des Zählers 50 steuert. Es versteht sich jedoch, daß die Antriebsvorrichtung für
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den Beleg 10 hinsichtlich ihrer Maximalgeschwindigkeit begrenzt ist, weil die Systemlogik nicht richtig funktioniert,
wenn das Tachometer 32 das Flipflop 52 während des seriellen Verschiebungsvorganges setzt.
Wie oben erwähnt, werden die "Zeichenauswahl"-Impulse durch den Zähler 46 am Ende jedes vollständigen Zählzyklus
erzeugt, so daß Einrichtungen zum unabhängigen Erzeugen des ersten Zeichenauswahlimpulses bei Beginn
des Systembetriebs vorgesehen sein müssen. Viele übliche Wege stehen zur Verfügung, um das auszuführen. Einer davon,
welcher in Fig. 1 gezeigt ist, besteht darin, daß ein Flipflop 54 mit einem Schalter 55 verbunden ist. Wenn
der Schalter 55 eingeschaltet wird, wird eine Spannung an den Setzanschluß des Flipflops 54 angelegt, welcher
durch die positive Flanke getriggert wird, um einen HI-Aus gangs impuls zu erzeugen. Dieser Ausgangsimpuls wird
an den Rücksetzanschluß des Flipflops 54 angelegt, so daß das Flipflop 54 jedesmal dann einen Impuls erzeugt, wenn
der Schalter 55 aus der AUS-Stellung in die EIN-Stellung
bewegt wird. Dieser Impuls aus dem Flipflop 54 liegt über ein OOER-Gatter 49 an der Leitung 40 an. Der Schalter 55
kann außerdem so angeschlossen sein, daß er den Taktgeber 20 sowie andere Bauelemente innerhalb des Systems mit
Strom versorgt.
Der Betrieb des Zeilensteuerung-Schieberegisters 16, wie
er oben beschrieben ist, kann durch mehrere bekannte Anordnungen von logischen Bauelementen erreicht werden. Bei
einigen Anordnungen kann es wünschenswert sein, einen einzelnen Eingangsimpuls zu erzeugen, um mit der seriellen
Entladungszählung zu beginnen- Derartige Impulse können
durch ein Fliflop 56 geliefert werden, dessen Setzanschluß mit dem Punkt G und dessen Rücksetzanschluß mit der Ausgangsseite
eines Gatters 30 verbunden ist. Folglich ist ein
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HI-Signal anfänglich auf der Leitung 74 vorhanden, um mit dem Entladen des Registers 16 zu beginnen, und dieses HI-Signal
wird nach der Ankunft des ersten Entladungstaktimpulses aus dem UND-Gatter 30 Null, das heißt an LO-Sigrial.
Die Entladungstaktimpulse aus dem UND-Gatter 30 werden ebenfalls an den Zähler 57 angelegt. Der Zähler 57 zählt
16 Impulse und legt dann einen Rücksetzimpuls an das Flipflop 23 an. Dieses sperrt seinerseits das UND-Gatter 30,
bis das Register 15 erneut einen HI-Impuls auf der Leitung 29 erzeugt. Der Zähler 57 wird durch einen Impuls gelöscht,
welcher auf der Leitung 32 erscheint und welcher in Fig. 2 in bezug auf die Zeitlinie F dargestellt ist.
Wie oben erwähnt, müssen die Leitungen 18, welches die Ausgangsleitungen
des Registers 17 sind, stationäre Signale führen, welche sich jedesmal dann ändern, wenn eine Folge
von einundzwanzig neuen Datenbits zu dem Ausgangsabschnitt des Registers 17 verschoben ist. Es ist ein Zähler 66 vorhanden,
der die seriellen Ladeimpulse, die an das Register
17 angelegt sind, zählt und/ wenn einundzwanzig derartige
Impulse gezählt worden sind, einen Verschiebungsimpuls erzeugt, welcher das Parallelverschieben, von einundzwanzig
Datenbits von dem Eingang zu dem Ausgangsabschnitt des Registers 17 und das Drucken einer neuen Spalte bewirkt. Der
von dem Zähler 66 an das Register 17 angelegte Verschiebungsimpuls liegt außerdem an dem Rücksetzanschluß des Flipflops
24 an, um das UND-Gatter 27 zu sperren und um ein weiteres Eingangsimpulsverschieben des Registers 17 zu verhindern.
Dieser Verschiebungsimpuls wird außerdem durch ein
UND-Gatter 65 an den Setzanschluß eines Entladeflipflops
48 angelegt, wodurch das Auslesen von Datenbits aus dem Register 17 auf die Leitungen 18 freigegeben wird. Das Flipflop 48 wird durch ein Signal aus einem Inverter 63 rückgesetzt,
wenn der Schalter 55 in die AUS-Stellung bewegt wird.
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-2O-
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher das System nach der Erfindung ein Band von grafischer Information
druckt, welches identifizierbare Zeichen enthalten kann oder nicht. Das System von Fig. 3 gleicht dem System
von Fig. 1, mit Ausnahme der Matrxxerzeugungs- und -steuerschaltung.
Demgemäß sind bestimmte Elemente innerhalb des Systems von Fig. 3 mit denselben Bezugszahlen wie ihre
Gegenstücke in dem System von Fig. 1 versehen.
Das System von Fig. 3 weist einen Bandleser 58 auf, der
magnetisch codierte Information auf einem Band 59 liest und diese Information in einen Speicher 6O überträgt. Der
Speicher 60 hat acht Ausgangsleitungen 61 , die den Leitungen
35 und 45 von Fig. 1 entsprechen. Demgemäß kann das Band 59 ein 8-Spur-Band sein, welches derart formatiert
ist, daß zwei Informationsbytes darauf der Information entsprechen, die innerhalb einer Spalte von 16 quer über das
zu druckende Band verlaufenden Druckzellen entsprechen. Demgemäß werden zwei 8-Bit-Bytes sequentiell in das Register
16 geladen und anschließend werden die auf diese Weise geladenen sechzehn Informationsbits seriell auf die Leitung
28 entladen, um sie in das Register 17 zu laden. Da das Band 59 so formatiert ist, daß es die gesamte Information
innerhalb des zu druckenden Bandes enthält, besteht nicht die Notwendigkeit, besondere Vorkehrungen für nicht
bedruckte Bereiche innerhalb des gedruckten Bandes zu treffen. Demgemäß ist der Zähler 46 in dem System von Fig. 3
weggelassen. Der Zähler 50 wird noch benötigt, jedoch zum Steuern der seriellen Verschiebung von Information aus dem
Register 16 zu dem Register 17 und außerdem zum Steuern
der Entnahme von Information aus dem Speicher 60.
Die in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsform wird
ebenfalls durch Ausgangssignale aus dem Tachometer 32 reguliert, die an den Setzanschluß des Flipflops 52 angelegt
werden. Wie oben, gibt das Flipflop 52 das UND-Gatter 53
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frei, welches seinerseits Taktsignale an den Zähler 50 anlegt. Ausgangstaktsignale aus äem UND-Gatter 53 werden
dem Bandleser 58 zugeführt, um den Lesebetrieb desselben zu steuern.
Es ist zu beachten, daß die Ausführungsform von Fig. 3 sich
von der Ausführungsform von Fig. 1 dahingehend unterscheidet, daß das Randsteuerung-Schieberegister 15 die Ausgangssignale
der Fühler 11 einmal pro seriellem Verschiebungszyklus
liest, statt einmal pro sieben seriellen Verschiebungszyklen. Folglich ist der Lesesteuerungsanschluß
des Registers 15 so geschaltet, daß er seine Eingangsimpulse von der Leitung 32 empfängt. Demgemäß bilden die Impulse
aus dem Zähler 50, welche den Zähler 57 löschen, auch "Rand lesen"-Impulse für das Register 15. Dadurch wird ein
Rand gebildet, welcher fortwährend nachgestellt wird.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein Speicher, wie etwa der Speicher 6O von Fig. 3, mit
Information geladen werden, die durch einen optischen Abtaster oder durch eine andere Eingabeeinrichtung erzeugt
wird. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können
die Strahltropfenmarkierer in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sein, wie beispielsweise in den US-PS 3 560
und 3 701 998 beschrieben. Außerdem können sie, solange die Markierungselemente für eine untereinander austauschbare
Drucksteuerung geeignet sind. Formen, wie beispielsweise Nadelelektroden, Laserstrahlen, Ionenstrahlen oder
Markierer, die am Beleg tatsächlich anschlagan, annehmen .
Die oben beschriebenen Formen von Vorrichtungen bilden zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, es versteht sich
jedoch, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Formen von Vorrichtungen begrenzt ist und. daß im Rahmen der Erfindung
Abwandlungsmöglichkeiten gegeben sind.
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Claims (15)
1.J Vorrichtung zum Abdrucken eines Bandes von grafischer
Information innerhalb eines bestimmten Bereiches auf der Vorderfläche eines Beleges, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum fortschreitenden Transportieren des Beleges durch eine Markierungszone hindurch, durch eine Vielzahl
von Markierungselementen, die an getrennten Stellen innerhalb der Markierungszone angeordnet sind, um einen Markierungsbereich
zu überstreichen, der breiter ist als der genannte bestimmte Bereich, durch Einrichtungen zum Erzeugen einer Folge von Markierungssteuersignalen, die gemeinsam
das Band von zu druckender Information darstellen, und durch Einrichtungen zum Weiterleiten der Markierungssignale
zu denjenigen Markierungselementen, die sich in einer Lage befinden, in welcher ihr Markierungsbereich den bestimmten
Bereich überstreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weiterleiteinrichtungen Einrichtungen zum Abfühlen der Lage des bestimmten Bereiches in bezug auf die Markierungselemente
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtungen Einrichtungen zum Abfühlen eines Randes der Belege aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen eine Vielzahl von Fotodetektoren
aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierungselemente Ströme von re-
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gelmäßig erzeugten Tropfen von Markierungsflüssigkeit
aufweisen, die in Abhängigkeit von den Markierungs Signalen selektiv aufgeladen und eingefangen werden können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterleiteinrichtungen ein Register
zur Ansteuerung sämtlicher Markierungselemente, auf die Fühleinrichtungen ansprechende Einrichtungen zum
Festlegen, welcher Teil des Registers diejenigen der Markierungselenente ansteuert, die in vorgenannter Weise positioniert
sind, um beim Markieren den bestimmten Bereich zu überstreichen, und Einrichtungen zum Weiterleiten der
MarkierungssignaIe zu dem auf diese Weise festgelegten Teil
des Registers aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Weiterleiten der Markierungssignale zu dem genannten Teil des Registers ein weiteres
Register zum Empfangen und Speichern der Markierungssignale und Einrichtungen zum Übertragen der auf diese Weise gespeicherten
Information in serieller Form aus dem weiteren Register zu dem genannten Teil des erstgenannten Registers
aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum übertragen der Information noch
ein weiteres Register aufweisen, welches die Lage des Belegs bestimmende Information aus den Fühleinrichtungen empfängt
und speichert und in Abhängigkeit davon die Übertragung einleitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Weiterleiten der Markierungssignale außerdem ein Tachometer aufweisen, welches die Geschwindigkeit
der Bewegung des Belegs abfühlt, und daß
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sämtliche Register so geschaltet sindr daß dieses Tachometer
ihre Taktsteuerung besorgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen,
eines Satzes von Markierungssteuersignalen einen Satz von vorprogrammierten Zeichenmatrizen und Einrichtungen zum
selektiven Steuern dieser Matrizen aufweisen, um die Information zu erzeugen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen eines SaLzes von Markierungssteuersignalen
ein vorprogrammiertes Magnetband und Einrichtungen zum Lesen des Magnetbandes aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierungselemente funktionsmäßig identisch sind.
13. Vorrichtung zum Anbringen eines Informationsbandes
auf einem sich bewegenden Beleg, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Abfühlen der Lage eines Randes des Beleges
während der Bewegung desselben, durch eine Vielzahl von in unterschiedlichen Entfernungen von dem Rand angeordneten
Markierungselementen, durch Einrichtungen zum Steuern eines Teils der Markierungselemente, um das Informationsband zu
drucken, und durch Einrichtungen, die auf die Fühleinrichtungen ansprechen, um zu bezeichnen, welches der Markierungselemente
durch die Steuereinrichtungen gesteuert wird, wodurch bewirkt wird, daß der Rand des Informationsbandes
in einer vorbestimmten Entfernung von dem Belegrand liegt.
14. Tropfendruckvorrichtung t gekennzeichnet durch Einrichtungen
zum Erzeugen einer Reihe von Tropfenströmen, durch eine Serie von Ladungselektroden zum selektiven Aufladen von
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Tropfen innerhalb der Ströme, durch Einrichtungen zum Ablenken und Einfangen derjenigen Tropfen, die aufgeladen
worden sind, durch Einrichtungen zum fortschreitenden Transportieren eines Belegs durch die Bahnen der
Ströme hindurch, durch Einrichtungen zum Abfühlen der Querlage des Belegs in bezug auf die Ströme, durch Einrichtungen,
die auf die Fühleinrichtungen ansprechen, um bestimmte der Elektroden als aktive Druckelektroden
festzulegen, und durch Einrichtungen zum Weiterleiten veränderlicher Aufladungssignale an die auf diese Weise festgelegten
Elektroden und zum Weiterleiten von stationären Aufladungssignalen an sämtliche anderen-Elektroden.
15. Verfahren zum Anbringen eines Bandes von grafischer Information innerhalb eines bestimmten Bereiches auf der
Vorderfläche eines Beleges, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a. Transportieren des Belegesdurch einen Druckbereich
hindurch in Markierungsbeziehung zu einer Reihe von Markierungselementen,
b. Abfühlen der Querlage des Belegs, um zu bestimmen, welche der Markierungselernente sich zu dem bestimmten
Bereich in Markierungsbeziehung befinden, und
c. Aktivieren dieser ermittelten Markierungselemente, um die grafische Information zu markieren.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31609372 | 1972-12-18 | ||
US00316093A US3803628A (en) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Apparatus and method for postionally controlled document marking |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362938A1 true DE2362938A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2362938B2 DE2362938B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2362938C3 DE2362938C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317281A1 (de) * | 1982-05-11 | 1983-11-17 | Ricoh Co., Ltd., Tokyo | Farbplotter |
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DE3317281A1 (de) * | 1982-05-11 | 1983-11-17 | Ricoh Co., Ltd., Tokyo | Farbplotter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1001058B (it) | 1976-04-20 |
JPS4991125A (de) | 1974-08-30 |
BR7309868D0 (pt) | 1974-09-05 |
JPS5330574B2 (de) | 1978-08-28 |
GB1447890A (en) | 1976-09-02 |
US3803628A (en) | 1974-04-09 |
CA993939A (en) | 1976-07-27 |
DE2362938B2 (de) | 1976-06-16 |
FR2210943A5 (de) | 1974-07-12 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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