DE2362012A1 - Handwerkzeug - Google Patents

Handwerkzeug

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DE2362012A1
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DE
Germany
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handle
lever
hand tool
drive unit
tool according
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Withdrawn
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DE2362012A
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English (en)
Inventor
Albert E Anderson
Richard F Green
Alexander J Guarino
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Textron Inc
Original Assignee
Textron Inc
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Publication date
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Publication of DE2362012A1 publication Critical patent/DE2362012A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

PATENTANWALT DlPL-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN-POSTFACHIMS Deutsche Bank Heilbronn: 364364
Moltkestr. 6 (Haus der Deutschen Bank) ' Handelsbank Heilbronn: 23080 5
Parken: Tiefgarage Harmonie Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6
© (07131)82828 cable: PATU Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Getirauchsmuster-Hilfs-Anmeldung T 6. 32 D
10. Dezember 1973 TJT/BO
Anmelder: TEXTRON
10 Dorrance Street
Providence /Rhode Island
USA
Handwerkzeug
Erfindung "betriift mit einer untrietseinhtiit versehene Handwerkzeuge, instesondere Kettensäge^ mit Einrichtungen zum Halten und-Steuern derartiger eine Antriebseinheit aufweisender Handwerkzeuge»
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Es ist bekannt, daß mit einer Antriebseinheit versehene Handwerkzeuge, wie beispieis.veise K-et tendi^^n, einen Vordergriff aufweisen, αcr an je:.: vorueren Teil der Antriebseinheit angeordnet lot, unu α er sich quer zur Längsachse der Einheit erstreckt, sowie einen rückwärtigen Handgriff, der an uer Rückseite aer ,iöi-iZfcu^,-einheit angebracht ist und gewöhnlich uie Gestaltung eines "Pistolengriffs" aufweist. Das Handwerkzeug wird dadurch gehalten und betätigt, jaß :;;it einer Hand uer vordere Handgriff und mit uer anderen Kanu α er hintere Handgriff erfaßt wird. .Der hintere Handgriff ist b-ji Jen bekannten Vorrichtungen mit einer Jie ^ntriebdeinneit betätigenden Betätigungseinrichtung, insbesondere einen Gashebel, versehen, der zur steuerung α er Geschwindigkeit der Antriebsmaschine dient» Obwohl uie bekannte Griffanordnung im allgemeinen zufriedenstellend ist, gibt es einige Fälle, in cien^n iiese Einordnung nicht zufriedenstellend ist. oo ist es beispielsweise ce ins starten des Lletors notwendig, den d tarter zug r:.it einer Hand zu ziehen, während es erforderlich ist, die Antriebseinheit auf einer pasc^njen ütLitze mit uer anderen Hand nach unten zu urucxcon. Jarücer hinaus ist es wünschenswert, eine Haru in einer uerartigen Stellung zu haben, dai3 uer Gashebel 3 ofort bei dem Anspringen des Motors betätigt werden kann, ^s ist jedoch unbequem, die Antriebseinheit ".it aem rücK— wärtigen Handgriff nach unten zu halten, aa jiu otel-Ie, an der der rückv.-ärtige Handgriff angebracht ist, es erschwert, dem .tuck ues dtarters entgegenzuwirken. nenn das Handwerkzeug an des vorderen Handgriff oder an einem anderen Teil der antriebseinheit gehalten wird, ist es nicht'möglich, direct bei uem Anspringen des Liotors den Gashebel zu betätigen. Jarücer hinaus muß die Hand, die an aem vorderen Handgriff angreift," fast das gesagte Gewicht des «erkzeuges tra-
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ßen, da der vordere Handgriff gewöhnlich etwa oberhalb des Schwerpunktes des eine ,antriebseinheit aufweisenden Handwerkzeuges angeordnet ist. In manchen Fällen ist es jedoch wünschenswert, das Gewicht des Handwerkzeugs auf beide Hände, der Betätigungsperson zu verteilen, so daß eine Hana nicht zu sehr übermüdet wirα. Dies ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich.
Zur Vermeidung'der Nachteile der bekannten Anordnungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Einrichtungen zum Halten, zur Handhabung und Steuerung von mit einer Antriebseinheit versehenen 'werkzeugen zu schaffen, die eine bequemere und sicherere Handhabung als bisher ermöglichen. Erfindungsgemäß ist ein länglicher Handgriff vorgesehen, der sich in einer Längsrichtung über die Antriebseinheit erstreckt, und der etwa in der senkrechten ilittelebene der einheit bei normaler aufrechter Stellung des Handwerkzeugs liegt, wobei der Handgriff einen vorderen Handgriffteil aufweist, der etwa über dem ochwerpunkt des eine Antriebseinheit aufweisenden Handwerkzeuges liegt, und der v, ei t er hin einen rückwärtigen.Handgriffteil aufweist, der in der Nähe der Rückseite der Antriebseinheit angeordnet ist ο Weiterhin sind beide Handgriffteile mit individuell betätigbaren Einrichtungen zur Steuerung des Motors, beispielsweise mit Gashebeln, versehen. Auf diese Weise kann eine Steuerung des liotors erfolgen, wenn der Handgriff an dein vorderen Handgriff teil gehalten wird, und es kann in gleicher Weise eine Steuerung erfolgen, wenn der Handgriff an den rückwärtigen Handgriff teil., angefaßt wird. Die Antriebseinheit weist außerdem einen sich quer erstreckenden Hebel auf, der in der Nähe des vorderen Endes der Antriebseinheit angebracht ist. Dieser Vorderhebel ist vorzugsweise von einem
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sich"ringsherum" erstreckenden Typ, der sich quer über die Oberseite und längs wenigstens einer Seite der Antriebseinheit erstreckt. Zum Halten des Handwerkzeuges erfaßt normalerweise eine Hand aen vorderen Handgriff und die andere Hand erfaßt entweder den vorderen Handgriffteil oder den hinteren Handgriffteil des sich in Längsrichtung üter die Antriebseinheit erstreckenden Griffes. Wenn der Motor gestartet wird, wird das Handwerkzeug "bequem dadurch gehalten, daß mit einer Hand der vordere Griffteil des Längsgriffea erfaßt wird, während mit der anderen Hand an dem Starterzug gezogen werden kann. Der Motor weist vorzugsweise ein "Choke"-Ventil auf, welches mittels einer neben dem vorderen Griffteil liegenden Betätigungseinrichtung betätigt werden kann, so daß eine das Hand-werkzeug an dem vorderen Handgriffteil betätigende Bedienungsperson sowohl leicht an die Steuerung des "Choke", als auch an den Gashebel kommen kann. i)er IvIo-. tor weist vorzugsweise außerdem einen Ein-_und Ausschalter auf, der an der Oberseite des Gehäuses unterhalb eines mittleren Teils des Längshebels angeordnet ist, so daß er von ,jedem Handgriff teil aus betätigt werden kann. Damit wird die Sicherheit erhöht, da der Motor von der Betätigungsperson unabhängig davon, ob das Handwerkzeug an dem vorderen Griffteil oder an dem rückwärtigen Griffteil gehalten wird, schnell abgeschaltet werden kann.
weitere Merkmale, Einzelheiten, Ausgestaltungen und Torteile der .Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung behandelt.
Es zeigen:
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Pig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kettensäge, teilweise im Längsschnitt;
Pig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Längsgriffes der Kettensäge;
Pig. 3 eine Draufsicht auf die Antriebseinheit der Kettensäge, wobei einige Teile.zur Darstellung der Innenkonstruktion gebrochen dargestellt -sind ;
Pig. 4 eine Vorderansicht der Antriebseinheit, wobei ebenfalls Teile gebrochen dargestellt sind;
Pig. 5, 6, 7, 8 und 9 Querschnitte durch den Längsgriff entsprechend den Linien 5-5, 6-6, 7-7, 8-8 und 9-9 in Pig. 1;
Pig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Hebels, der einen Teil der Verbindungen zwischen dem Motor und den Motorsteuereinrichtungen an dem Längsgriff bildet, und
Pig. 11 und 12 perspektivische Darstellungen von Motorsteuereinrichtungen, die am vorderen bzw. rückwärtigen Handgriffteil des Längshebels angeordnet sind.
In den Figuren ist als Ausführungsbeispiel eine Kettensäge dargestellt, deren Antriebseinheit 1 -einen in einem Gehäuse 2 angebrachten Verbrennungskraftmotor aufweist. Das Gehäuse besteht aus zwei Gußteilen 2a und 2b, die vorzugsweise.aus Magnesium oder Aluminium hergestellt sind, und die mit einer Vielzahl von 'Schraubenbolzen 3-
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miteinander verbunden-sind. An einum ±]nde der Antriebseinheit 1st ein Kettenzahnrüd 4 vorgesehen, das durch den Iviotor angetrieben wird und selbst eine lüesä er schneidkette antreibt, die auf einem nach vorne von der Antriebseinheit abstehenden Kettenhalter läuft. Das Kettenzahnrad 4 ist mittels einer Abdeckung 6 geschützt. An der gegenüberliegenden Jeite der Anordnung ist eine Gebläse- und Startvorrichtung 7 vorgesehen, die einen auf der Kurbelwelle des -Motors angeordneten Ventilator aufweist. Mittels des Ventilators wird Luft zur Kühlung des Iviotors durch ein Ringgitter 8 angesaugt. Ein Zugstarter weist ein mit einem Handgriff 9 versehenes Zugseil auf, an dem zum dtarten des .nOtors gezogen, werden kann. Zusätzlich zu den dem I..otor zugeorjneten .Einrichtungen weist das Gehäuse 2 noch Kraftstoffbehälter sowie ölbehälter zur Zufuhr von Jchmier-nitteln zum Kettenhalter und zur Ivlesserschneiaenkette auf. Jiese Behälter können durch öffnungen gefüllt werden, die mittels abnehmbarer Jeckel 11 und 12 verschlossen sind, ^n der Vorderseite des Gehäuses üinu ein oder mehrere Zacken 13 vorgesehen, die gegen einen durchzusagenden Baumstumpf oder Klotz anliegen können una die α ie Vorschubbewegung des Kettenhalters durch das zu zers.agenoe Gut unterstützen.
Die Antriebseinheit weist zum Holten una Führen der Kettensäge zwei Handgriffe 15 und 20 auf. Jer erste Handgriff 15 ist in der üähe des vorderen Endes der Antriebseinheit angeordnet und liegt ίτι wesentlichen in einer Querebene, die senkrecht zu der Längsachse der Antriebseinheit verläuft. Jer Handgri/f 15 liegt fast im Jchwerpunkt oder etwas vor dem schwerpunkt der Kettensäge, einschließlich der Antriebseinheit sowie aes Kettenhalters und der Kette. Der Griff 15 ist als Rohr ausgebilaet, welches einen oberen, fast horizontalen Teil 15a aufweist,
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der oberhalb des vorderen Teils der Antriebseinheit angeordnet i.st, weiterhin einen fast vertikalen Teil 15ΐ>, der im Abstand zu einer Seite der Antriebseinheit angeordnet ist, und einen nach innen abgeboge-· nen unteren Teil 15c, der auf einen Vorsprung 16 .an dem Gehäuse passend aufgesteckt und mittels einer Schraube befestigt ist. Das obere Ende des Handgriffes 15 ist auf einen Vorsprung 18,der seitlich an einem nach vorne gerichteten Teil des Griffs 20 vorgesehen ist, passend, aufgesteckt und dort mittels einer Schraube 19 befestigt.
Der zweite Griff 20 erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung über α en liotor. Der Griff 2ü weist einen sich von einem unteren rückwärtigen Teil des Gehäuses 2 nach oben und rückwärts erstreckenden Teil 20a auf, sowie einen Teil 20t, der gebogen ausgebildet ist und sich nach vorne "bis zu dem Vorderteil der Antriebseinheit erstreckt» Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist der Griif 20 etwa in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Längsseiten der Antriebseinheit angeordnet und liegt somit- im wesentlichen in der vertikalen Mittellängsebene der Einheit. Der sich über die Antriebseinheit erstreckende Teil 20b ist konturiert ausgebildet und weist einen sich etwa über die Vorderhälfte aes Griffteils 20 b erstreckenden vorderen Handgriffteil 21 und einen sich im wesentlichen über die rückwärtige Hälfte erstreckenden rückwärtigen Handgriff teil 22 auf. »Vie aus α en Zeichnungen ersichtlich, sind aer Querschnitt und die Dimensionen des Griffs unterschiedlich ausgebildet, so daß dia beiden Handgriffteile derart gestaltet sind, daß eine Bedienungsperson von sich aus beim Anfassen spüren kann9 ob sie den Griff im richtigen Bereich anfaßt. Darüber hinaus ist für die Bedienungsperson zur Erleichterung des Auf find ens der richtigen" Handstellung- ander Rückseite des vorderen Handgriffsteils-21 ein Vor-
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sprung 23 und an der Rückseite des rückwärtigen Hand-•griffsteila eine nach unten gerichtete Biegung 24 vorgesehen.
Der Längsgriff 20 ist hohl ausgebildet und weist im Querschnitt gesehen einen unteren Teil 25 mit einem nach oben offenen kanalförmigen Querschnitt und einen abnehmbaren Deckel 26 auf, der einen nach unten geöffneten kanalförmigen Querschnitt aufweist. Der untere Teil 25 des Handgriffes ist einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet und stellt ein einen Teil des Gehäuseteils 2a bildendem Gußteil dar. Der obere Teil oder Deckel 26 ist abnehmbar und zweckmäßigerweise als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet. Der Deckel
26 und der untere Kanalteil 25 passen ineinander, wie aus der Querschnittsdarstellung gemäß Pig. 5-9 ersichtlich. Der abnehmbare Deckel 26 wird mittels einstückig ausgebildeten und nach unten gerichteten Hakenteilen 26 des Deckels in der gewünschten Position gehalten. Die Hakenteile 26a passen unter einen Teil·
27 am Vorderteil des Gehäuses, und ein einstückig ausgebildeter und sich nach unten erstreckender Hakenteil 26b an der Rückseite des Deckels paßt unter einen Teil
28 an der Rückseite des Handgriffs. Durch eine öffnung
29 an der Rückseite des Handgriffes kann ein Werkzeug eingeführt werden, welches in den Hakenteil 26b zum Lösen dieses Teils von dem Teil 28 und damit zum Abheben des Deckels einfassen kann. Der Merkstoff des Deckels ist ausreichend elastisch, um eine Biegung des Deckels zu ermöglichen und das Hakenteil 26b zum Anliegen an dem Teil 28 des Griffs zu bringen und es zu lösen.
Jeder der Handgriffteile des Längsgriffs 20 weist Ein richtungen zum Steuern des in der Antriebseinheit be findlichen Motors auf. Der Motor ist eine Zweitakt - Verbrennungskraftmaschine mit einem Vergaser 30. Der
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Vergaser weist eine Drosselklappe auf, die durch einen Arm 31 gesteuert wird..Die Drosselklappe des Motors kann durch einen Gashebel 32 in dem vorderen Handgriff 21 und unabhängig davon mittels eines Gashebels 33 in dem rückwärtigen Handgriffteil 22 gesteuert werden. Die Verbindungen zwischen den Gashebeln und der Drosselklappe weisen einen Hebel 34 auf, der-schwenkbar in dem vorderen Teil des Handgriffs 20 angebracht ist, und der einen mit dem Drosselarm 31 über ein Verbindungsglied 35 verbundenen Arm aufweist. Der Gashebel 32 des vorderen Handgriffsteils 21 ist gleitbar zur Durchführung einer nach oben gerichteten Bewegung in dem Handgriff geführt und· weist.einen seitlichen Vorsprung 32a auf, der in einen Arm an dem Hebel 34 eingreifen kann, wodurch der Hebel im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Gashebel 32 nach oben bewegt wird. Diese Bewegung des Hebels 34, die über das Verbindungsglied 35 übertragen wird, bewegt den Drosselklappenhebel 31 in eine Richtung, in der die Drosselklappe geöffnet wird. Der Gashebel 33 des rückwärtigen Handgriffsteils 22 ist drehbar angelenkt und kann von der in Figur 2 dargestellten Ruhestellung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Gashebel weist einen Arm auf, der gegen einen Anschlag an einer Verbindungsstange 36 anliegen kann, deren vorderes Endteil mit einem Arm auf dem Hebel 34 in Eingriff kommen kann. Vifenn der Gashebel 33 entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt wird, so bewegt sich die Verbindungsstange 36 nach vorn, und drückt auf einen Arm ■ des Hebels 34, was eine Drehung des Hebels entgegen der Uhrzeigerrichtung und eine Bewegung der. Drosselklappe in Öffnungsstellung bewirkt. Der Gashebel 32 α es vorderen Handgriffsteils wird normalerweise durch die Schwerkraft und die Kraft einer (nicht dargestellten) Rückholfeder der Drosselklappe, die zwischen dem Verbindungsglied 35 und dem Hebel 34 wirkt, in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestel-
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lung gehalten. Der Gashebel 33 an aern rückwärtigen "Griffteil 22 wird normalerweise durch die vYirkung der ochv/erkraft und α ie .Virkung einer Feder 37, deren eines ,tinae auf einer Stütze 38 in. dem Handgriff aufliegt, wahreno das andere Ende in Uhrzeigerdrehrichtung auf den Gashebel 33 einwirkt, in Ruhestellung gehalten. Bei der dargestellten Anordnung kann die i/rocselklappe des Motors unabhängig sowohl von dem Gashebel 32 an uea vorderen Handgriffteil 21 oder von dem Gashebel 33 an dem rückwärtigen Handgriffteil 22 betätigt werden, wobei jeweils der andere Gashebel in Ruhestellung bleibt.
Fig. 10 zeigt eine Detaildarstellung des Hebels 34-Hebel ist in dem H&ndgriff schwenkbar r.ittels einstückig angeformter Zapfenteile 34a angelenkt, die vor_gegenüberliegend en Seiten des Hebels her abstehen üna axe in dem unteren Teil 25 des Längshebels vorgesehenen Aufnahiaeteilen 40 gelagert sind. Jie Zapfenteile 34a des Hebels 34 werden in den Aufnahmeteilen 40 mittels Teilen 41 festgehalten, die sich von der Abdeckung 26 des Handgriffs nach unten erstrecken. Jie Anbringung j es Hebels 34 kann somit dadurch erfolgen, daß man ihn in den unteren Teil des Griffs derart fallen läßt, daß die Zapfenteile 34a von den Aufnahmeteilen-34 aufgenommen werden, und daß dann die Abdeckung 26 an der vorgesehenen Stelle befestigt wird . Jer Hebel 34 weist einen Arm 34b auf, α er an seinen linde ein Loch 34c zur Aufnahme des Verbindungsgliedes 35 aufweist, welches zweckmäßigerweise aus einem in passender //eise geco— genen Draht besteht. Ein nach oben gerichteter zweiter Arm 34d weist zur Aufnahme des vorderen Endes der Verbindungnstsnge 36 einen von Schenkeln 34e flankiertes Aufnahmeteil (Fig. 1) auf. Ein im Endeffekt einen dritten Arm des Hebels bildender rückwärtiger Vorsprung 34f kann gegen den Vorsprung 32a des Gashebels 32 anliegen, so daß der Hebel 34 bei Aufwärtsbewegung des Gashebels entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. - ·
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Der Gashebel 32 des vorderen Handgriffteils 21 ist detaillierter in Fig. 11 dargestellt. Der Gashebel weist im wesentlichen eine rechteckförmige Gestalt auf mit einem konkav ausgebildeten unteren Endteil 32b, welches zur Anläge an.einen Pinger der Bedienungsperson zwecks Bewegung des Gashebels nach oben vorgesehen ist. Der bereits erwähnte Vorsprung 32a erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu der vorderen Seitenkante des Gashebels derart, daß er gegen den Arm 34f des Hebels 34 anliegen kann. Der obere Teil des Gashebels weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 32c auf und ist somit gegabelt ausgebildet, derart, daß die Verbindungsstange 36 von dieser Aufspreizung aufgenommen werden kann. Der Gashebel 32 erstreckt sich durch einen Schlitz in den unteren Handgriff teil 25 nach unten. Seine^ Bewegungdinöglichkeit nach unten ist durch eine Anlagemöglichkeit von seitlich verlängerten Teilen 32"& an dem unteren Handgriifteil 25 an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes begrenzt. Der Gashebel 32 wird durch einen hochstehenden Teil 42 in dem unteren Teil des Handgriffs geführt, jjie Montage erfolgt dadurch, daß der Gashebel lediglich an seinen Platz gebracht wird, bevor die Verbinaungsstange 36 installiert wird <,
Die Verbindungsstange 36 besteht aus festem Draht oder aus einer Stange, die in Schlitzen in den hochstehenden Teilen 38 und 42 des unteren Handgriffteils 25 aufgenormien wird. Sie wird von nach unten vorstehenden Teilen 43 und 44 der Abdeckung 26 gehalten, wobei deren untere Teile zur Aufnahme der Stange gegabelt ausgebildet sind. Die Montage der Stange kann somit dadurch erfolgen, daß man sie lediglich in den unteren Teil des Handgriffes derart fallen läßt, daß sie von den Schlitzen in den Teilen 38 und 42 aufgenommen wira, und daß dann die Abdek-
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kung 26 in der gewünschten Stellung befestigt wird. Die Verbindungsstange 36 weist in der Nähe ihres rückwärtigen Endes einen Anschlag auf, der von einer an der Stange beispielsweise durch Schweißen oder Hartlöten angebrachten Abdeckscheibe 36a gebildet wird.
Der Gashebel 33 in dem rückwärtigen Handgriffteil 22 ist detaillierter in Fig. 12 dargestellt. Er weist an gegenüberliegenden Seiten integriert ausgebildete, vorspringende Zapfenteile 33a auf, die von Aufnahmeteilen 45 in dem unteren Teil 25 des Handgriffs (Fig. 5) aufgenommen werden. Die Zapfenteile 33a des Gashebels 33 werden in den Aufnahmeteilen 45 durch nach unten gerichtete Teile 46 der Abdeckung gehalten. Der Gashebel kann somit dadurch montiert werden, daß man ihn an den vorgesehenen Platz fallen läßt, und dann die Abdekkung 26 anbringt. Ein nach oben vorstehender Arm 33b ist gegabelt ausgebildet, so daß er den rückwärtigen Endteil der Verbindungsstange 36 spreizförmig umgeben und gegen die an der Ütange befestigte Afcdeckscheibe 30a anliegen kann. Das rückwärtige Ende der Feder 37 liegt auf der Abdeckscheibe 36a auf und wirkt somit durch die Abdeckscheibe derart, daß der Gashebel im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Eine Drehung im Uhrzeigersinn wird durch einen Vorsprung 33 c begrenzt, der gegen den Boden des Handgriffs anliegen kann. In Ruhestellung erstreckt sich ein Teil des Gashebels durch einen Schlitz in dem Griff nach unten in eine derartige Stellung, daß er von einem Finger an einer Hand der Bedienungsperson erfaßt werden kann, wenn die Bedienungsperson den rückwärtigen Handgriffteil 22 anfaßt. Zur Montage der Teile in dem Handgriff werden die Gashebel 32 und 33 und der Hebel 34 wie beschrieben in dem unteren Handgriffteil 25 angeordnet. Die Verbindungsstange 36 mit der darauf angebrachten,Feder 37 wird dann in die gewünschte Posi-
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tion gebracht, und anschließend wird die Abdeckung 26 in der vorgesehenen Lage befestigt, wodurch gleichzeitig die Gashebel, der Hebel und die Verbindungsstange befestigt werden» Die Anordnung dieser Teile ist extrem einfach und damit preiswert.
Die Drosselklappe weist außerdem ein in üblicher Weise gestaltetes Choke-Ventil (Starterklappe) auf, welches mittels eines Arms 50 betätigt werden kann, der
sich durch eine Öffnung in der Oberseite des Gehäuses erstreckt und der in der Nähe des vorderen Handgriffsteils 21 angeordnet ist. Auf diese V/eise kann eine die Kettensäge an dem vorderen Handgriffteil haltende Bedienungsperson in einfacher und bequemer Weise sowohl den Gashebel 32 als auch den Arm 50 zur Steuerung der Starterklappe des Vergasers betätigen.
Der Motor weist außerdem einen Zündschalter 51 auf. Für das Starten des Motors muß der Zündschalter in "Einstellung sein, damit der Motor gestartet werden und laufen kann. Der Motor kann somit schnell gestoppt werden, indem der Schalter in die "Aus"-Stellung gebracht wird. Der Zündschalter 51 ist oben am Gehäuse unterhalb und etwas seitlich von dem Handgriff 20 etwa in der Mitte des Handgriffs angebracht und liegt damit ungefähr zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Handgriffteil. Die Bedienungsperson kann somit den Zündschalter mit
einem Pinger betätigen und zwar sowohl dann, wenn mit jeweils der gleichen Hand der vordere Handgriffteil
oder der rückwärtige Handgriffteil gehalten wird. Somit kann in Notfällen der Motor schnell gestoppt werden, und zwar unabhängig davonj an welchem Handgriffteil die Bedienungsperson gerade anfaßte
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Der vordere Handgriffteil 21 ist in etwa oberhalb des Schwerpunktes der Kettensäge angebracht, so daß die Bedienungsperson das gesamte Gewicht oder fast das gesamte Gewicht der Kettensäge mit einer Hand tragen kann, indem der vordere. Handgriffteil des Längsgriffes angefaßt wird. Auf diese weise kann die Säge bequem mit einer Hand getragen werden. Die Länge des Handgriffes zwischen den beiden Gashebeln reicht aus,, daß die Säge an dem vorderen Handgriffteil festgehalten werden kann, ohne daß einer der Gashebel betätigt wird. Für einige Schneidvorgänge kann eine Bedienungsperson den vorderen Handgriffteil 21 des Längshetels mit seiner rechten Hand und den Querhebel 15 mit seiner linken Hand halten, um dadurch die Säge zu führen und zu steuern. Darüber hinaus ist es beim Starten des Motors günstig, die Säge auf den Boden oder eine andere passende Stütze zu halten, indem das vordere Ende des Griffteils mit der rechten Hand gehalten wird, während der 'Starterzug mit dem Handgriff 9 mit der linken Hand gehalten wird, v/enn die rechte Hand der Bedienungsperson in dieser Stellung ist, kann die beaienungsperson "das "Choke"-Ventil bzw. die Starterklappe mittels des Armes 50 und die Drosselklappe mittels des Gashebels 32 betätigen. Die Bedienungsperson kann außerdem bequem den Zündschalter 51 betätigen. Für andere ochneidarten ist es zweckmäßig, die Säge 5G so zu halten, daß an dem rückwärtigen Handgriffteil 22 mit der rechten Hand und an dem Querhandgriff 15 mit der linken Hand angefaßt wird. »Venn die Bedienungsperson die rechte Hand an dem rückwärtigen Handgriffteil 22 an der Rückseite der Antriebseinheit hat, so hat sie mehr Hebelkraft, um die Säge um die Zacken 13 zu schwenken, die gegen die Seite eines Klotzes oder Baums anliegen, und um damit den Kettenhalter in das Schneidgut
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drücken. Wenn die Sage in dieser Weise gehalten wird, wird das Gewicht, der Säge zwischen dem etwas vor dem Schwerpunkt der Sage angeordneten Querhandgriff 15 und dem rückwärtigen Griffteil 22 an der Rückseite der Antriebseinheit verteilt. Die Steuerung der Säge erfolgt über den rückwärtigen Gashebel 33.
Jaraus ergibt sich, daß tei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Einrichtungen zum Halten, zur Betätigung und zur Steuerung einer Kettensäge oder eines anderen in der Hand zu haltenden, eine Antriebseinheit aufweisenden, vYerkzeuges vorgesehen sind. Die Art, in der das eine Antriebseinheit aufweisende Handwerkzeug gehalten wird, kann entsprechend den Wünschen der Bedienungsperson variiert werden, wodurch die Möglichkeit erzielt wird, das ϊ/erkzeug entsprechend jeder vorkommenden Arbeitsbedingung in der günstigsten Weise halten zu können. .Darüber hinaus ist eine günstige Möglichkeit gegeben, die Haltung des ϊ'/erkzeugs zur Vermeidung von Müdigkeit der Bedienungsperson zu verändern. Die Bedienungsperson hat stets eine vollständige Kontrolle über den Arbeitsvorgang und kann darüber hinaus im Notfall den Motor schnell anhalten, unabhängig davon, ob das Werkzeug an dem vorderen oder hinteren Handgriffteil gehalten wird.
Obwohl die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Kettensäge ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, versteht sich, daß durch dieses Ausführungsbeispiel der Umfang der. Erfindung nicht eingeschränkt wird, und daß viele Abänderungen und Variätionsmöglichkeiten möglich sind, ohne äen Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch e
    Handwerkzeug mit Antriebseinheit, instesondere Kettensäge, mit Einrichtungen zum Halten und Steuern, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinheit (1) einen in einem Gehäuse (2) angeordneten steuerbaren Motor aufweist, und an der Vorderseite der Antriebseinheit (1) eine von dieser angetriebene Werkzeugeinheit angebracht ist, und die Einrichtungen zum Halten und Steuern einen ersten an der der Werkzeugeinheit zugewandten Vorderseite vorgesehenen Handgriff (15) und einen zweiten, sich von dem rückwärtigen Ende bis zur Vorderseite über die .Antriebseinheit erstreckenden zweiten Handgriff (20) aufweisen, wobei der zv.eite Griff zwei Griff teile aufweist, nämlich einen vorderen Handgriffteil (21), der in etwa über den Schwerpunkt des Handwerkzeuges mit Antriebseinheit angebracht ist und einen rückwärtigen Handgriffteil (22), der zur Rückseite hin hinter dem Schwerpunkt angeordnet ist, und daß an dem vorderen Handgriffteil (21) erste Steuereinrichtungen (32) der Antriebseinheit vorgesehen sind, die von einer an dem vorderen Handgriffteil anfassenden Bedienungsperson von Hand betätigt wterden können, und daß an dem rückwärtigen Handgriffteil (22) zweite Steuereinrichtungen (33) der Antriebseinheit vorgesehen sind, die von einer an den rückwärtigen Handgriffteil (22) anfassenden Bedienungsperson von Hand betätigt werden können,
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    und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die ersten und die zweiten Steuereinrichtungen mit den Geschwindigkeitssteuereinrichtungen der Antriebseinheit (1) verbunden sind, -wobei.die Steuerung der. Antriebseinheit von einer Bedienungsperson erfolgen kann, wenn diese den zweiten Handgriff entweder an dem vorderen ersten Handgriffteil (21) oder dem rückwärtigen zweiten Handgriffteil (22) anfaßt.
    2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß der vordere (21) und der rückwärtige Handgriffteil (22) an dem zweiten Handgriff (20) derart gestaltet ist, daß eine Bedienungsperson, die mit der Hand an dem einen oder anderen Handgriffteil anfaßt, die Art des Handgriffteils ertasten kann.
    3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Handgriff (20) nach hinten bis hinter die Rückseite des Gehäuses (2) erstreckt.
    4. Handwerkzeug.nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handgriff (20) hohl ausgebildet ist und die Verbindungseinrichtungen (36) teilweise in dem hohlen Handgriff angeordnet sind.
    5. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handgriff (20) einen unteren Teil (25) aufweist, der- einstückig mit dem
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    Gehäuse (2) ausgebildet ist, una daß an'dem unteren Teil eine abnehmbare Abdeckung (26) tef-estigt ist.
    6. Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn ze ic h ή e t , daß die Abdekkung (26) aus gegossenem bzw. gespritztem Kunststoff besteht und an gegenüberliegenden Enden angeformte Hakenteile (26a, 26t;) aufweist, die zur Befestigung der Abueckung in den unteren Teil (25) einhaken.
    7. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Steuer einrichtungen einen Betätigungshebel (33) mit einem drehbaren Teil (33a) aufweisen, und daß der untere Teil (25) des zweiten Handgriffes (20) Einrichtungen
    (45) zur Aufnahme des drehbaren Teils zur arehbaren Abstützung des Betätigungshebels aufweist, und da£> die Ata eckung (26) Einrichtungen (46) zum Halten des drehbaren Teils in den Äufnahmeeinrichtungen aufweist, wobei die Anbringung des Betätigungshebels (33) dadurch erfolgen kann, daß man ihn in dem unteren Teil (25) des zweiten Handgriffs (2ü) fallen läßt und danach die Abdeckung (26) befestigt.
    8. Handwerkzeug nach einer/i der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungseinrichtungen eine Yerfciadungsstange (33) aufweisen, die sich in dem zweiten Handgriff (20) von dem Betätigungshebel (33) aus nach vorn erstreckt, und daß
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    der untere Teil (25) und die Abdeckung des zweiten Handgriffs (20) zusammenwirkende Einrichtungen zur Führung der Verbindungsstange (33) aufweist, wobei die Verbindungsstange (33). dadurch angebracht werden kann, daß man sie in den unteren Teil (25) fallen läßt und danach die Abdeckung an seinem Platz befestigt.
    9· Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung einen bewegbaren Betätigungshebel (32) aufweist, und daß die Verbindungseinrichtungen weiterhin einen drehbar angebrachten Hebel (34) mit einem Teil aufweisen, der mit der Verbindungsstange (33) in Eingriff kommen kann, und ein weiterer Teil mit dem Betätigungshebel (33) des vorderen Handgriffteils in Eingriff kommen kann, und einen Teil, der mit den Geschwindigkeitssteuer einrichtungen .des ϊ.ϊ ο tors verbunden ist, und daß der untere Teil (25) des.zweiten Handgriffes Einrichtungen zur Führung des Betätigungshebels (32) und zum drehbaren Abstützen des H'ebels (34) aufweist, wobei der letztgenannte Betätigungshebel (32) und der Hebel (34) dadurch angebracht werden können, daß man sie in den unteren Teil (25) des zweiten Handgriffs (20) fallen läßt und danach.die Abdeckung (26) befestigt.
    10. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch -gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung einen ersten
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    Betätigungshebel (32) aufweist, der bewegbar in dem zweiten Handgriff (20) angebracht ist und eine Ruhestellung aufweist, in der ein Teil des Handgriffs sich in dem vorderen Bereich des vorderen Handgriffteils (21) bis unter den Handgriff erstreckt, und die zweite Steuereinrichtung einen zweiten, bewegbar in dem zweiten Handgriff (20) angebrachten Betätigungshebel (33) aufweist, der eine Ruhestellung aufweist, in der ein Teil des Betätigungshebels (33) sich in dem vorderen Bereich des rückwärtigen Handgriffteils (22) bis unter den zweiten Handgriff (20) erstreckt.
    11. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen Einrichtungen aufweisen, die die beiden Betätigungshebel (32, 33) operativ derart mit den Geschwindigkeitssteuereinrichtungen des Motors verbinden, daß eine Betätigung durch einen der beiden Betätigungshebel erfolgen kann, während der andere Betätigungshebel in seiner Ruhestellung bleibt.
    12. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen einen schwenkbar an der Vorderseite des zweiten Handgriffs (20) angebrachten Hebel (34) aufweisen, und Einrichtungen (35) zur Verbindung des Hebels mit den Motorsteuereinrichtungen vorgesehen sind, und der Hebel (34) einen Teil aufweist, cjer gegen den ersten Betätigungshebel anliegen kann, derart, daß der Kabel in einer Richtung gedreht wird, mit der die Geschwindigkeitssteuereinrichtungen gesteuert werden können, und
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    in dem hohlen Handgriff eine durch den zweiten Betätigungshebel bewegbare Yerbindungsstange (36) vorgesehen ist, die gegen einen Teil des Hebels (34) anliegen kann, um den Hebel in eine derartige Riehtung zu drehen, daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtungen betätigt werden.
    13. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche' 1 bis 12, dadurch gekenn ζ eic h η e ΐ , daß die Antriebseinheit (1) eine Verbrennungskraftmaschine ist, und die Gescnwindigkeitsateuereinrichtung einen Vergaser (30) mit einer Drosselklappe aufweist, mit der die Verbindungseinrichtungen (35) verbunden sind.
    14· Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (30) ein Choke-Ventil (Starterklappe) aufweist und in der Nähe des vorderen Handgriffteils (21) des zweiten Griffs (20) eine Einrichtung (50) zur Betätigung des Choke-Ventils in einer Lage vorgesehen ist, die eine Betätigung von Hand durch eine Bedienungsperson ermöglicht, die an dem vorderen Handgriffteil (21) anfaßt«
    15. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor einen Zündschalter (51) aufweist, der an der Oberseite des Gehäuses (2) unterhalb und etwas seitlich des zweiten Handgriffs in einer Lage angebracht ist, in der er von einer den zweiten Handgriff (20) entweder an dem vorderen oder rückwärtigen Handgriffteil anfassenden Be-
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    dienungsperson betätigt werden kann.
    16. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Handgriff (15) rohrförmig gestaltet ist und im wesentlichen in einer senkrecht zu der längsachse der Antriebseinheit liegenden Ebene angeordnet ist und einen etwa horizontal gestalteten oberhalb der Vorderseite der Antriebseinheit angeordneten oberen Teil (15a) und einen in etwa vertikalen Seitenteil (15b) an einer Seite der Antriebseinheit aufweist.
    17. Handwerkzeug nach einem J er Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des ersten Handgriffs (15) mit dem zweiten Handgriff an seinem vorderen j3nde verbunden ist und das andere Ende des ersten Handgriffs mit einem unteren Teil des Gehäuses (2) verbunden ist.
    18. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche. 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug eine Kettensäge ist und einen Kettenhalter (5) aufweist, α er sich an der Vorderseite eier Antriebseinheit nach vorne erstreckt, und an der Vorderseite des Gehäuses Zacken (13) angeordnet sind, die in des '.Verkstück einfassen können, wobei bei einem Anfassen der Kettensäge an dem rückwärtigen Hanctgriffteil des zweiten Handgriffs (20) eine Hebelkraft erzeugt werden kann, mit der die Kettensäge und die Zacken (13) in Anlage mit dem Werkstück gebracht werden können, wodurch die Messerschneiden in das zu zersägende Material einschneiden.
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