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Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Betätigungsmechanismus und insbesondere Betätigungsmechanismen zur Verwendung
mit einem Bowdenzug an einem Rasenmäher.
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Kommerziell verfügbare Typen von Rasenmähern weisen eine
Schneidplattform auf, die an Rädern oder Rollen montiert ist.
Ein Motor ist an der Plattform von dem Mäher montiert, der ein
Schneidmesser, das unter der Schneidplattform montiert ist, um
eine im wesentlichen vertikale Achse drehend antreibt. Ein
Handgriff ist an der Rückseite des Mähers angebracht, mit Hilfe
dessen ein Bediener in der Lage ist, den Mäher zu handhaben. Der
Handgriff hat häufig die Form von einem hohlen Metallrohr, das
in eine geeignete Form gebogen ist, um den Handgriff zu bilden.
Der Motor kann entweder ein Elektromotor, der entweder durch
eine Batterie oder durch eine Netzstromversorgung gespeist wird,
oder ein Verbrennungsmotor sein.
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Es ist für den Bediener wünschenswert, den Motor während
der Handhabung des Rasenmähers durch den Handgriff steuern zu
können. Daher ist üblicherweise an dem Handgriff ein
Steuermechanismus vorgesehen, der es dem Bediener ermöglicht, den
Motor zu steuern, während er den Handgriff des Mähers hält.
Solche Steuermechanismen beinhalten einen Hebelkasten, der an
dem Handgriff in direkter Nähe zu der Stelle montiert ist, wo
ein Bediener den Handgriff greifen würde.
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Solche Hebelkästen sind aus zwei Gehäuseschalen gebildet,
die um den Handgriff herum festgeklemmt sind. Löcher sind durch
den Handgriff gestanzt oder gebohrt, durch die Bolzen oder
Schrauben geführt sind. Durch die Bolzen oder Schrauben werden
die beiden Gehäuseschalen aneinander und an dem Handgriff
befestigt. Das Problem bei diesem Verfahren der Montage des
Hebelkastens besteht darin, daß der Stanz/Bohr-Prozeß zum Herstellen
von dem Loch in dem Handgriff Zeit benötigt und Kosten
verursacht, insbesondere hinsichtlich der Tatsache, daß der Handgriff
üblicherweise aus einem Metallrohr gebildet ist. Zusätzlich zu
der Verlangsamung des Herstellungsprozesses sind zusätzliche
maschinelle Vorrichtungen erforderlich, um diese Löcher
herzustellen.
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Die US 4,531,347 offenbart einen Betätigungsmechanismus für
einen Rasenmäher. Die US 4,531,347 bildet den nächstliegenden
Stand der Technik und beinhaltet die Merkmale, die in dem
Oberbegriff von Anspruch 1 genannt sind.
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Außerdem hat das Gartengerät der Erfindung einen Handgriff,
der bei Gebrauch von einem Benutzer gegriffen wird und der einen
gekrümmten Bereich hat;
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einen Betätigungsmechanismus, der an dem Handgriff montiert
ist und der ein Gehäuse aufweist, das aus zwei Gehäuseschalen
gebildet ist, die um den gekrümmten Bereich zusammengeklemmt
sind, wobei das Ausmaß, mit dem ein Pfad, entlang dessen der
gekrümmte Bereich durch den Betätigungsmechanismus verläuft,
gekrümmt ist, entlang seiner gesamten Länge nicht gleichmäßig
ist, so daß die Gehäuseschalen mit dem gekrümmten Bereich
zusammenwirken, um den Betätigungsmechanismus an dem Handgriff
in seiner Position zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß quer
verlaufenden Rippen in dem Gehäuse ausgebildet sind und einen
Pfad bilden und dazu ausgestaltet sind, um den gekrümmten
Bereich von dem Handgriff aufzunehmen und zu halten.
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Durch eine derartige Konstruktion des
Betätigungsmechanismus wird die Notwendigkeit der Verwendung von Bolzen oder
Schrauben vermieden, die durch den Handgriff geführt werden
müssen, wodurch die zusätzlichen entstehenden Kosten und die
Zeit vermieden wird, die durch das Stanzen oder Bohren von
Löchern durch den Handgriff entstehen.
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Idealerweise ist das Ausmaß, mit dem der Pfad, entlang
dessen der gekrümmte Bereich durch den Betätigungsmechanismus
verläuft, gekrümmt ist, entlang seine gesamten Länge nicht
gleichmäßig. Dies trägt dazu bei, zu verhindern, daß der
Betätigungsmechanismus an dem Handgriff entlanggleitet. Durch
Vorsehen eines variablen Ausmaßes an Krümmung für den Pfad des
gekrümmten Bereiches des Handgriffs durch den Hebelkasten kann
der gekrümmte Bereich in dem Betätigungsmechanismus nur in einer
bestimmten Position angeordnet werden, wodurch die Position des
Betätigungsmechanismus relativ zu dem Handgriff feststehend ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht von einem Rasenmäher ist;
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Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Bowdenzug-Hebelkasten
ist;
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Fig. 3 eine Seitenansicht von dem Bowdenzug-Hebelkasten
ist, wobei die äußere Gehäuseschale abgenommen ist, mit Blick
von der gegenüberliegenden Seite relativ zu der in Fig. 2;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Hebels gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
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Fig. 5 eine Querschnittsansicht des
Sicherheitsverriegelungsmechanismus in der Richtung ist, die durch Pfeile A in
Fig. 3 angegeben ist, wenn sich der Hebel und die
Sicherheitsverriegelungstaste in ihrem gelösten Zustand befinden;
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Fig. 6 eine Querschnittsansicht des
Sicherheitsverriegelungsmechanismus in der Richtung ist, die durch Pfeile A in
Fig. 3 angegeben ist, wenn die Sicherheitsverriegelungstaste
gedrückt ist;
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht des
Sicherheitsverriegelungsmechanismus in der Richtung ist, die durch Pfeile A in
Fig.
3 angegeben ist, wenn die Sicherheitsverriegelungstaste
gedrückt und der Hebel aktiviert ist; und
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht des
Sicherheitsverriegelungsmechanismus in der Richtung ist, die durch Pfeile A in
Fig. 3 angegeben ist, wenn der Hebel aktiviert ist, ohne daß
die Sicherheitsverriegelungstaste gedrückt ist.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält der Rasenmäher eine
Schneidplattform 2, die an vier Schwenkrollenbaugruppen 4
montiert ist. Ein Elektromotor (nicht gezeigt) ist an der
Plattform 2 montiert und treibt ein Schneidmesser (nicht gezeigt),
das an der Ausgangswelle des Motors montiert ist, drehend um
eine im wesentlichen vertikale Achse unter der
Schneidplattform 2 an. Eine Batterie (nicht gezeigt) ist an der
Schneidplattform montiert und ist mit dem Motor über einen
Schaltermechanismus (nicht gezeigt) elektrisch verbunden, der an dem
Motor montiert ist. Die Batterie speist den Motor, wenn der
Schaltermechanismus aktiviert ist. Eine Haube 6 umschließt
die Batterie, den Motor und den Schaltermechanismus. Ein
Grasbehälter 16 ist an der Rückseite des Mähers angebracht, um
geschnittenes Gras aufzusammeln, das durch die Schneidwirkung
des Mähers erzeugt wird. Ein Bowdenzug 8 verläuft von dem
Schaltermechanismus zu einem Hebelkasten 10, der an einem
Handgriff 12 montiert ist, der an der Rückseite des Rasenmähers
angebracht ist. Ein schwenkbarer Hebel 14 steht durch ein
Loch 30 in dem Hebelkasten 10 vor. Durch eine Bewegung des
Seils 18, das sich in der Hülse 20 von dem Bowdenzug 8 befindet,
wird der Schaltermechanismus betätigt, um den elektrischen
Schaltkreis zwischen der Batterie und dem Motor zu schließen
oder zu öffnen, um den Motor ein- bzw. auszuschalten.
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Fig. 2 und 3 zeigen den Hebelkasten 10, der zwei
Kunststoff-Gehäuseschalen aufweist, die miteinander verbunden sind.
Der hintere Handgriff 12, der ein hohles Metallrohr enthält,
führt durch den Hebelkasten 10. Ein Vielzahl von Rippen 70 ist
integriert an der Innenseite von beiden Gehäuseschalen
ausgebildet und sind geformt, um das Metallrohr von dem Handgriff
aufzunehmen und zu halten, wenn die Gehäuseschalen miteinander
verbunden sind. Das Ausmaß, mit dem der durch die Rippen 70
gebildete Pfad gekrümmt ist, ist entlang seiner gesamten Länge
nicht gleichmäßig, wobei der Pfad anfänglich in einer im
wesentlichen horizontalen Richtung geradlinig, dann gekrümmt und dann
wieder in einer nach unter zeigenden Richtung geradlinig ist,
wie in Fig. 3 gezeigt. Die beiden Gehäuseschalen sind unter
Verwendung von drei Schrauben 72 (wie in Fig. 2 gezeigt)
miteinander verbunden, die in drei Basisbereiche 74 geschraubt sind
(gezeigt in Fig. 3). Wenn der Hebelkasten an dem Rohr montiert
ist, dann ist das Rohr zwischen den beiden Gehäuseschalen
eingeklemmt. Die Rippen 70 plazieren das Rohr innerhalb der
Gehäuseschalen und greifen das Rohr. Eine Krümmung 76 in dem Rohr
befindet sich innerhalb der Rippen von dem Hebelkasten. Die
Gestalt der Krümmung von dem Rohr entspricht der von dem durch
die Rippen gebildeten Pfad, wobei der Pfad, entlang dessen das
Rohr durch den Hebelkasten geführt ist, durch die Rippen 70
gebildet ist. Die Krümmung wirkt mit den Rippen zusammen, um so
zu verhindern, daß sich der Hebelkasten relativ zu dem Rohr
bewegt. Keine der drei Schrauben 72 führt durch das hohle
Metallrohr.
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Der Hebel 14 ist um eine Achse 22 schwenkbar. Die Hülse 20
von dem Bowdenzug 8 endet in einem kreisförmigen Flansch 24, der
einen Durchmesser hat, der größer ist als die Hülse 20. Der
Flansch sitzt in einer Aussparung 26, die in den Gehäuseschalen
ausgebildet ist und den Flansch 24 und die Hülse 20 bezüglich
des Hebelkastens 10 festhält: Das Seil 18 in dem Bowdenzug 8 ist
an dem Hebel 14 an einer von dessen Schwenkachse 22 entfernten
Stelle angebracht, so daß eine Schwenkbewegung des Hebels 14 zu
einer Gleitbewegung des Seils 18 in der Hülse 20 führt. Eine
Feder (nicht gezeigt) ist an dem Schaltermechanismus montiert,
der an dem anderen Ende von dem Bowdenzug 8 angebracht ist, die
das Seil 18 relativ zu der Hülse 20 vorspannt, so daß das Seil
an dem am Hebelkasten 10 befindlichen Ende des Bowdenzugs 8 in
Richtung auf ein Hineinziehen in die Hülse 20 vorgespannt ist.
Eine Taste 28 ist an der Seite des Hebelkastens 10 angeordnet,
die in den Hebelkasten gedrückt werden kann. Die Taste 28 wirkt
mit der Verbindung zwischen dem Ende von dem Seil 18 und dem
Hebel 14 zusammen.
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Fig. 4 zeigt eine Zeichnung von dem Hebel 14 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Hebel 14 enthält
einen Griffabschnitt 32, der sich außerhalb des Hebelkastens 10
befindet, wenn dieser zusammengebaut ist, und der durch einen
Bediener gegen die Vorspannkraft der Feder gegriffen, bewegt und
gehalten wird, wenn der Hebel betätigt wird. Eine Aussparung 34
hat einen kreisförmigen Querschnitt und nimmt einen Stift auf,
der integriert mit der Gehäuseschale des Hebelkastens 10
ausgebildet ist, wenn der Hebel 14 in dem Hebelkasten 10 montiert
ist, und um den der Hebel 14 in dem Hebelkasten 10 verschwenkt
wird. Eine zweite Aussparung 36 ist entfernt von der ersten
Aussparung 34 entlang des Hebels ausgebildet, die ebenfalls
einen kreisförmigen Querschnitt hat. Ein Schlitz 38 erstreckt
sich von der zweiten Aussparung 36 zu der Kante des Hebels. Die
Breite von dem Schlitz 38 ist kleiner als der Durchmesser von
dem Querschnitt der zweiten Aussparung 36.
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Jetzt wird die Funktion von dem
Sicherheitsverriegelungsmechanismus unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 8 beschrieben,
der einen Hebel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung enthält. Das Ende von dem Seil 18 endet in einer
sphärischen Metallkugel 40. Der Durchmesser der Kugel 40 ist etwas
kleiner als der von der zweiten Aussparung 36, die im Hebel 14
ausgebildet ist, aber etwas größer als die Breite von dem
Schlitz 38, der in dem Hebel 14 ausgebildet ist.
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Die Taste 28 enthält einen ovalförmigen
Fingereingriffsabschnitt 44, der in einer entsprechenden ovalen Aussparung 42
angeordnet ist, die in der Seite des Hebelkastens 10 ausgebildet
ist. Der ovalförmige Fingereingriffsabschnitt 44 ist integriert
mit einem Stift 46 ausgebildet, der einen kreisförmigen
Querschnitt hat. Der Stift 46 befindet sich in einer Öffnung 48, die
einen kreisförmigen Querschnitt hat, der etwas größer ist als
der von dem Stift 46, aber den gleichen Durchmesser wie die
zweite Aussparung 36, die in dem Hebel 14 ausgebildet ist, und
eine Verbindung zwischen der Aussparung 42 für den
Fingereingriffsabschnitt und dem inneren Raum 50 bildet, der durch den
Hebelkasten 10 gebildet ist. Ein Schlitz 52 mit ähnlicher Breite
wie die von dem Schlitz 38, der in dem Hebel 14 ausgebildet ist,
erstreckt sich von Seite der Öffnung 48. Einrichtungen (nicht
gezeigt) verhindern, daß die Taste aus dem Hebelkasten 10
herausfällt.
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Eine Feder (nicht gezeigt) spannt den Hebel in eine nach
vorne gerichtete Position vor, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt.
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Fig. 5 zeigt den Hebelkasten, wenn weder der Hebel noch
die Taste durch den Bediener aktiviert sind. Der Hebel befindet
sich wegen der Vorspannkraft der Feder in einer nach vorne
gerichteten Position. Die zweite Aussparung 36 befindet sich mit
der in der Wand des Hebelkastens 10 ausgebildeten Öffnung 48 in
Ausrichtung und verläuft zu dieser koaxial. Der Schlitz 38 in
dem Hebel 14 befindet sich ebenfalls mit dem Schlitz 52 in der
Wand des Hebelkastens 10 in Ausrichtung.
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Die sphärische Kugel 40 kann entweder in der zweiten
Aussparung 36 des Hebels 14 oder in der Öffnung 48 in der Wand des
Hebelkastens 10 angeordnet sein. Die Schlitze 38 bzw. 52, die in
dem Hebel 14 bzw. dem Gehäuse ausgebildet sind, sind ausreichend
schmal, um zu verhindern, daß sich die sphärische Kugel durch
die Schlitze bewegt. Das Seil 18, das an der sphärischen Kugel
40 angebracht ist, wird durch die Vorspannkraft der Feder an dem
Schaltermechanismus, der an dem Motor montiert ist, unter
Zugspannung gehalten.
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Eine Schraubenfeder 54 ist in der zweiten Aussparung 36 des
Hebels 14 angeordnet und steht mit der Unterseite der Aussparung
36 und der sphärischen Kugel 40 in Eingriff. Wenn die zweite
Aussparung und die Öffnung 48 ausgerichtet sind, wie in Fig. 5
gezeigt ist, drückt die Feder 54 die sphärische Kugel in die
Öffnung 48, die ihrerseits gegen den Stift 46 der Taste 28
drückt und diesen nach außen gerichtet vorspannt, wodurch die
Taste 28 in ihre äußerste Position gedrückt wird.
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Um den Schalter des Mähers zu aktivieren, muß das Seil 18
aus der Hülse 20 von dem Bowdenzug 8 in den Hebelkasten 10
herausgezogen werden. Dies wird durch die Schwenkbewegung des
Hebels 14 erreicht. Jedoch muß vor der Schwenkbewegung des
Hebels die sphärische Kugel 14 so bewegt werden, daß sie mit
dem Hebel 14 eingreift.
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Die sphärische Kugel wird durch Drücken der Taste 28 durch
den Bediener bewegt (wie in Fig. 6 gezeigt). Wenn die Taste 28
gedrückt wird, drückt der Stift 46 die sphärische Kugel gegen
die Vorspannkraft der Feder 54 aus der Öffnung 48 in die zweite
Aussparung 36. Wenn die Taste vollständig gedrückt ist, befindet
sich das Ende von dem Stift mit der Innenseite der Wand des
Hebelkastens 10 in Ausrichtung. Der Hebel 14 wird dann um seine
Schwenkachse 22 geschwenkt. Wenn der Hebel 14 verschwenkt wird,
wird die sphärische Kugel 40 von der Hülse 20 des Bowdenzugs 8
wegbewegt, wodurch das Seil 18 gegen die Vorspannkraft der
Feder, die an dem Schaltermechanismus montiert ist, aus der
Hülse 20 herausgezogen wird (wie in Fig. 7 gezeigt). Die
sphärische Kugel 40 ist daran gehindert, wegen der Feder 54 aus
der zweiten Aussparung 36 herausgedrückt zu werden, und zwar
durch die innere Seitenwand des Hebelkastens 10, die sich in
geringer Nähe zu dem Eingang in die Aussparung 36 befindet. Die
Taste ist in der Lage, sich unabhängig von der Position des
Hebels in ihrer Halterung frei zu bewegen, da sie nicht mehr der
Vorspannkraft der Feder 54 ausgesetzt ist. Wenn das Seil 18 aus
der Hülse 20 herausgezogen wird, dann wird der an dem Motor
angeordnete Schaltermechanismus aktiviert, wodurch der Mäher
aktiviert wird.
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Wenn der Hebel 14 vor dem Drücken der Taste 28 verschwenkt
wird, bewegt sich der Hebel 14 ohne die sphärische Kugel 40, die
in der Öffnung 48 verbleibt, wobei die Feder von der sphärischen
Kugel 40 abgleitet und an den Wänden des Hebelkastens
entlanggleitet. Daher, obwohl der Hebel 14 verschwenkt wird, bleiben
die sphärische Kugel und somit das Seil 18 stationär, wodurch
der Schaltermechanismus ausgeschaltet bleibt (wie in Fig. 8
gezeigt). Die Taste 28 wird wegen der sphärischen Kugel 40, die
infolge der Seite des Hebels 14 an einem Verlassen der Öffnung
48 gehindert wird (der Schlitz 38 ist zu klein, um die
sphärische Kugel 40 aufzunehmen), daran gehindert, eingedrückt zu
werden.
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Es ist daher offensichtlich, daß die Taste 28 vor der
Schwenkbewegung des Hebels gedrückt werden muß, um den
Schaltermechanismus des Mähers zu betätigen. Wenn daher der Bowdenzug
mit dem Hebel 14 eingreift, hat die Taste keine Wirkung auf die
Verbindung zwischen dem Hebel und dem Bowdenzug.