DE3249592T1 - Steuerhebel-Halterung - Google Patents
Steuerhebel-HalterungInfo
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Description
Flüggenstraße 17 · D-80Ü0 München Patentanwälte European Patent Attorneys
M 4253-D 14. Mai 1984
PCT/US82/01241
MTD PRODUCTS INC.
Cleveland, Ohio 44136, USA
Steuerhebel-Halterung
Unsere Erfindung bezieht sich auf derartige motorbetrie- -2^ bene Geräte bzw. Vorrichtungen, wie Rasenmäher, Bodenfräsen
usw., bei denen ein Kupplungsmechanismus oder ein Kupplungs-Bremsmechanismus zwischen den Motor und
den Arbeitsteil des Gerätes geschaltet ist, wie beispielsweise dem rotierenden Messer eines Mähers oder
den Zinken einer Bodenfräse, um den Arbeitsteil zu steuern und bei dem die Kupplung oder der Kupplungs-Bremsmechanismus
von einem Sicherheitssteuerheben bzw. einem Steuerhebel mit selbsttätiger Rückkehr in die Ausgangsstellung
geregelt,wird, welcher auf dem Handgriff des Gerätes in einer Lage angebracht ist, bei der er von
der Bedienungsperson des Gerätes erfaßt werden kann. Hintergrund der Erfindung
Der zugehörige Stand der Technik, soweit dieser den Anmeldern' bekannt ist, ist derjenige, den man bei Rotationsrasenmähern
findet, bei denen ein Sicherheits-Steuerhebel schwenkbar von dem Handgriff des Mähers
getragen ist und bei dem ein Gashebel des weiteren auf dem Handgriff des Mähers befestigt ist, und zwar innerhalb
der Reichweite der Bedienungsperson, welche hinter dem Mäher herläuft und den Handgriff hält.
Es ist eine Aufgabe von unserer Erfindung, ein Hai-,
terungsglied zu schaffen, welches die schwenkbaren Halterungen von sowohl einem Gas- bzw. Betätigungsglied als
auch von einem Sicherheits-Steuerhebel trägt, so daß ein rasches Erfassen durch die Bedienungsperson möglich
ist.
Eine weitere Aufgabe beruht darin, eine zufällige oder ungewünschte Bewegung des Sicherheitssteuerhebels in
eine Lage zu verhindern, bei der die Kupplung oder der Kupplungs-Brems-Mechanismus betätigt würde, so daß der
Arbeitsbereich, wie beispielsweise 'das Messer des Mähers,
sich zu.drehen beginnt, bevor dies erwünscht ist.
QQ Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung von Maßnahmen,
die es notwendig machen, durch die Bedienungsperson zwei aufeinanderfolgende Bewegungen durchführen zu lassen,
bevor eine Kupplung oder ein Kupplungs-Brems-Mechanismus betätigt wird, um den Arbeitsteil der Vorrichtung
gc seinen Betrieb beginnen zu lassen.
Eine weitere Aufgabe beruht darin, die Steuerung einer·
motorgetriebenen Vorrichtung, wie beispielsweise eines Rasenmähers mittels eines Sicherheits-Steuerhebels
leichter und einfacher zu gestalten. 5
Eine weitere Aufgabe besteht in einer Verbesserung der
Sicherheit, die von einem einzigen Sicherheitssteuerhebelmechanismus
geboten wird, der an einer motorgetriebenen Vorrichtung verwendet wird, wobei gleichzeitig dies
wirksam und Ökonomisch günstig erfolgen soll.
Weitere Aufgaben und Vorteile lassen sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den
Zeichnungen feststellen.
.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf unsere neue Halterung und die zugehörigen Teile, die auf einen Handgriff eines
Rasenmähers montiert sind, wobei einige interne Teile strichliert dargestellt sind;
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Halterung, wobei einige innere Teile strichliert
dargestellt sind;
Figur 3 zeigt eine detaillierte Zeichnung des Halterungsgehäuses,,
an dem der Gashebel schwenkbar gelagert ist und zeigt die Lage der Teile, wenn das Halterungsgehause
an einem von zwei Seitenarmen des Handgriffes befestigt ist;
Figur 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie diejenige der Figur 3, erläutert jedoch die von den Teilen eingenommenen
Lagen, wenn das Halterungsgehause an dem anderen
der beiden Seitenarme des Handgriffes befestigt ist; *
und
Figur 5 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 5-5 von
Figur 4.
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■5
Die vorliegende Erfindung wird hier in Verbindung mit ihrer Benutzung beim Rotationsrasenmäher mit einem motorbetriebenen
rotierenden Messer beschrieben, wobei das Messer von dem Motor über einen Kupplungs-Bremsmechanismus
betätigt wird, der eine Beendigung der Rotation des Messers sicherstellt, wenn der Kupplungs-Bremsmechanismus
von einem Sicherheits-Steuerhebel betätigt wird, sobald der Sicherheits-Steuerhebel von der Bedienungsperson
nicht langer gehalten ist. Die Erfindung ist des weiteren nützlich in Verbindung mit anderen Geräten oder Maschinen,
die ein motorbetriebenes Arbeitselement aufweisen. Die beste und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
die gegenwärtig dem Erfinder bekannt ist, wird im folgenden beschrieben.
Der speziell verwendete Rasenmäher hat im vorliegenden Falle beispielsweise einen Handgriff, der sich nach rückwärts
und oben von dem (nicht gezeigten) eigentlichen Mäher erstreckt. Der Handgriff 11 ist von einer U-förmigen
Bauart, bei dem zwei Seitenstäbe rückwärts mittels eines QuerStabes verbunden sind, der .in üblicher Weise von der
Bedienungsperson ergriffen wird, während diese hinter dem Mäher herwandert und die Bewegung desselben steuert.
In der Zeichnung ist lediglich ein Seitenstab 1.1 A gezeigt sowie die Hälfte des Querstabes 11B, es versteht
sich jedoch, daß identische bzw. Zwillingsteile, die nicht dargestellt sind, mit dem dargestellten Seitenstab
und Querstab verbunden sind, so daß sich der übliche und
wohlbekannte U-förmige Handgriff 11 ergibt.
Ein Halterungsglied 12 in Form einer ausgeformten Kunststoffschachtel
bzw. eines ausgeformten Kunststoffgehäuses aus zwei Teilen umfaßt den Seitenstab 11A auf einer
Seite des Handgriffes 11 und ist an dem Seitenstab 11A
des Handgriffs gesichert. Dies erfolgt über einen Schwenkbereich, der sich von jedem der zusammenpassenden
beiden Teile des Gehäuses 12 aus erstreckt und mit dem anderen fluchtet sowie über ein Querloch in dem Seitenstab
11Ά des Handgriffes, so daß eine Drehhalterung 14
entsteht. Die durch die Drehhalterung 14 und die Querbohrung verlaufende Schraube hält die beiden Teile des
Gehäuses 12 zusammen und fest an dem Seitenstab 11A des Handgriffes.
Ein Gashebel 13 ist schwenkbar an der Drehhalterung 14 derart befestigt, wobei er derart angeordnet ist, daß
er manuell nach vorne und rückwärts verschwenkt werden kann. Ein Handgriff 13A aus Kunststoffmaterial ist am
freien äußeren Ende des Gasgliedes 13 befestigt. Ein Kabel oder Draht 16 ist an einem seiner Enden mit dem
Gashebel 13 und mit seinem anderen Ende mit den Steüerorganen
des(nicht gezeigten)Motors verbunden, so daß die Drehzahl und das Anhalten des Motors von dem Ga,she^-
bel 13 bewerkstelligt wird. Um eine Anpassung an unterschiedliche Motorsteuerungen zu ermöglichen, wie sie
von unterschiedlichen Motorherstellern verwendet werden, ist eine Vorkehrung getroffen, da,ß das Kabel 15
an dem Gashebel nahe an dessen oberem freien Ende wie darge stellt oder alternativ hierzu nahe dessen freiem unteren
Ende befestigbar ist. Dies stellt sicher, daß in allen Fällen eine maximale Umdrehungszahl erhalten wird, indem
man den Handgriff 13A nach vorne schiebt und eine geringere Umdrehungszahl erhalten wird, indem man den
ν « ?■ ·
Handgriff 13A nach rückwärts, d. h. in entgegengesetzte
Richtung, verschiebt.
Eine Umhüllung oder ein Schutzgehäuse 16, welches das
Kabel 15 umgibt, ist fest an dem Halterungsgehäuse 12
mittels einer Klemme 17 befestigt, die mittels einer Schraube 18 angezogen ist. Das Kabel 15 gleitet in
Längsrichtung durch die Umhüllung 16.
Ein Längsschlitz 19 erstreckt sich in Längsrichtung durch eine Wandung des Halterungsgehäuses 12 auf einer Seite
desselben, um die Schwenkbewegung des Gashebels 13 zuzulassen.
χ5 . Ein Bezeichnungsschild, das eine Gradeinteilung für die
Drehzahl markiert, kann an die Wandung des Halterungsgehäuses 12 angebracht werden, benachbart zu dem Schlitz
19, um der Bedienungsperson die Markierungen für die
verschiedenen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitswerte anzuzeigen.
Ein Sicherheitssteuerhebel bzw. ein Steuerhebel mit selbsttätiger Rückkehr in die Ausschaltstellung ist an
dem Handgriff 11 in einer Lage gehaltert, welche es der Bedienungsperson ermöglicht, den Handgriff zu ergreifen,
während sie den, Querstab 1:1 B des Handgriffes 11 hält. Es ist wohlbekannt, daß die Wirkung einer Sicherheitssteuerung
darin beruht, daß sie es einem Gerät oder einer Maschine ermöglicht, ihren Betrieb in. der erwünsch-
QQ ten und üblichen Weise solange fortzusetzen, als die
Bedienungsperson den Sicher.heitssteuerhebel hält. Der Sicherheitssteuerhebel ist jedoch dafür vorgesehen,und
derart konstruiert, daß er einen derartigen Betrieb des Geräts oder der Maschine in ihrer normalen oder vorgesehenen.
Betriebsweise beendet, d. h., indem er beispielsweise
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die Drehung des Messers eines Rotationsrasenmahers beendet,
wenn der Sicherheits-Steuerhebel von der Bedienungsperson freigegeben wird.
Der SicherheitsSteuerhebel, welcher durch das Bezugszeichen 2 2 bezeichnet ist, weist eine U-förmige Gestalt
auf und hat zwei Seitenarme 22A (von denen lediglich
einer gezeigt ist), die rückwärts durch einen Querarm 22B verbunden sind (von dem lediglich;:eine Hälfte dargestellt
ist.) Der Querarm 22B hat im Normalfalle die gleiche Ausdehnung wie der Quer stab HB des Handgriffes,
wobei er so ausgebildet ist, daß er wie in den Zeichnungen mit vollausgezogenen Linien dargestellt, benachbart
zu diesem liegt. Die Seitenarme 22A sind in nach oben gerichteten Ebenen angeordnet, die allgemein mit den
Seitenstäben 11A des Handgriffs zusammenfallen. Die Seitenarme 22A stellen sicher, daß der Sicherheitssteuerhebel
verschwenkt werden kann, um die Funktion der Si-chefheitssteuerung
bzw. automatischen Bewegung in die Ausschaltstellung durchzuführen.
Die vorderen freien Enden der Seitenarme 22A sind mittels
einer Schwenkverbindung 25 an dem Halterungsgehäuse 12 befestigt sowie an dem Seitenstab 11A des Handgriffes,
wobei sich die Schwenkverbindung 25 durch miteinander
fluchtende Öffnungen in diesem erstreckt. Die Seitenarme 22A (von denen lediglich einer.dargestellt ist)
können auf der Schwenkverbindung 25 in einer nach oben gerichteten Ebene parallel zu dem Seitenstab 1IA des
Handgriffs zwischen der abgesenkten in voll ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten Lage und der oberen in
strichlierter Linie in Fig. 2 dargestellten Lage verschwenkt werden.
Der Seitenarm 22A hat einen Bereich 22C, der sich von
■■■ . ■ . ^- 9-
diesem in der dargestellten Weise nach oben erstreckt.· Dieser Bereich 22C legt den Ort und die Halterung für
die Verbindung 26 auf dem Bereich 22C für die Verbindung
26 fest, welche ein Kabel oder ein Draht 23 an dem Seitenarm 22A haltert. Dieses Kabel 23 führt über eine Umhüllung
oder Abdeckung 24 (die an das Gehäuse 12 geklemmt ist), wobei das Kabel 23 in Längsrichtung durch eine
glatte Durchführung 31 bewegbar ist, die an dem Halterungsgehäuse 12 befestigt ist.
Das Kabel 23 ist an seinem anderen Ende an dem (nicht
gezeigten) Kupplungs-Bremsmechanismus befestigt, der mit dem Motor verbunden ist. Der Mechanismus erzeugt
einen elastischen Zug auf das Kabel 23, so daß das Kabel gespannt ist, um einen Zug auf den Seitenarm 22A auszuüben, so daß dieser nach oben geschwungen wird, um auf
diese Weise den Sicherheitssteuerhebel vorzuspannen, so daß dieser die in Figur 2 gezeigte angehobene Lage B einnimmt.
j
Sobald die Bedienungsperson den Querarm 22B nach unten drückt, um ihn in Richtung auf die Querstange 11B des
Handgriffes zu drücken und sowohl die Querstange 11B als auch den Querarm 22B in der Hand der Bedienungsperson
zu halten, wird der Sicherheitssteuerhebel in die in Figur 1 gezeigte Lage geführt und in, dieser gehalten, wobei
diese Lage in Figur 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Lage wird der Kupplungs-Bremsmechanismus
durch das Kabel 23 betätigt (Verbindungsbereich 22C und der Mechanismus), um den Mechanismus in
eine eingekuppelte und ungebremste Betriebslage zu bringen. Bei einer Freigabe des Querarmes 22B durch die Bedienungsperson
schwingt der Sicherheitssteuerhebel nach oben aufgrund der Zugspannung des Kabels 23 in die in
Fig. 2 durch eine Strichlierung angedeutete Lage B. In
dieser Situation nimmt der Kupplungs-Bremsmechanismus · eine ausgekuppelte und gebremste Betriebslage ein, so
daß die Bewegung des angetriebenen Arbeitsteils, wie beispielsweise des Messers von einem Rasenmäher, beendet
wird und der Arbeitsteil stillsteht.
Um zu verhindern, daß die Sicherheitssteuerung versehentlich und ungewollt von der angehobenen Lage B in die abgesenkte
Lage A überführt wird, ist eine Arretieranordnung vorgesehen, die zuerst betätigt werden muß,
bevor der Seitenarm 22A von seiner angegebenen Lage B nach unten bewegt werden kann.
Eine Blattfeder 27 hat ihr vorderes Ende fest mittels eines Schraubbolzens 20 an einer Seite des Halterungsgehäuses
12 verankert. Die Spannung der Feder 27 ist derart, daß sie elastisch ihr entgegengesetztes freies Ende
in Richtung auf den Seitenarm 11A des Handgriffes drängt
und in die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Lage. Ein Kunststoffhandgriff 28 ist an dem Ende der Blattfeder
27 in der dargestellten Weise befestigt, und der Endbereich der Blattfeder ist nach außen abgebogen oder abgewinkelt, wie dies ebenfalls gezeigt ist, so daß der Handgriff
28 leicht ergriffen werden kann.
Nahe an dem äußeren oder freien Ende der Blattfeder 27
ist diese mit einem "Schlüsselloch" 29 versehen, wobei in diesem Schlüsselloch 29 ein Arretierbolzen 30 derart
gesichert ist, daß der Arretierbolzen 3 0 eine Schwenkbewegung durchführt, wenn die Blattfeder 27
flexibel verschwenkt wird. Der Bolzen erstreckt sich
wesentlich senkrecht zu der Ebene der Blattfeder 27 durch eine querverlaufende öffnung, die in dem Seitenarm
11A des Handgriffes vorgesehen ist zu der anderen Seite des Seitenarmes 11A. Die Länge des Bolzens 30 ist
derart gewählt, daß dann, wenn die Blattfeder 27 nahe an und in Anlage an der Seite des Halterungsgehäuses
12 angebracht ist, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, der Bolzen aus dem Seitenarm 11A des Handgriffes
auf dessen anderer Seite heraussteht in den Weg des Sicherheitssteuerhebel-Seitenarmes 22A, wenn dieser
in einer senkrechten Ebene um den Schwenkzapfen 25 verschwenkt
wird.
Der Seitenarm 22A hat einen nach unten ragenden Bereich
22D, der so geformt ist, daß er einen Anschlag liefert,
der in Eingriff mit dem Bolzen 3 0 tritt, wenn dieser aus dem Seitenarm 11A des Handgriffs in den nach unten gerichteten
Bewegungsweg der Schwenkbewegung des Seitenarms 22A ragt. Wenn daher der Sicherheits-Steuerhebel die in
Figur 2 gezeigte angehobene Lage B einnimmt, kann diese nicht abgesenkt werden, da der Bolzen 30 an der Unterkante
des nach unten ragenden Bereiches 22D anstößt. Aufgrund dieser Sicherheitsarretieranordnung kann der Sicherheitssteuerhebel
nicht zufällig oder ungewünscht bewegt werden, um den Kupplungs-Bremsmechanismus zu betätigen.
Wenn es erwünscht ist, diese Arretieranordnung zu überwinden,,
und wenn der Sicherheits-Steuerhebel in seine abgesenkte Lage A eingedrückt werden soll, welche in den
Figuren 1 und 2 gezeigt ist, ergreift die Bedienungsperson manuell den Handgriff 28 der Blattfeder 27 und biegt
die Blattfeder nach außen, um den Bolzen 30 ausreichend zurückzuziehen,
um die untere Kante des nach unten ragenden Bereiches 22D freizusetzen und auf diese Weise die
Arretierung bezüglich der nach unten gerichteten Schwenkbewegung des Sicherheits-Steuerhebels aufzuheben.
Nachdem der Seitenarm 22A des Sicherheits-Steuerhebels·
hinuntergedrückt ist in eine Lage, bei der der Querstab 11B des Handgriffs und der Querarm 22B nahe beieinander
liegen und in der Hand der Bedienungsperson ergriffen werden können, tritt das Ende des Bolzen 3 0 in
Eingriff mit der Seitenoberfläche des nach unten vorstehenden Bereiches 22D über dem Niveau von dessen Unter
kante. Die Spannung der Blattfeder 27 ist derart, daß sie den Bolzen 30 in Eingriff mit der Seitenfläche des
Bereiches 22D hält. Wenn der Sicherheitssteuerhebel frei gegeben wird oder in eine Lage'zurückkehrt, bei der der
Seitenarm 22A des Sicherheits-Steuerhebels seine angehobene Lage B einnimmt, kehrt der Bolzen 30 durch die
Spannung der Feder 27 sofort und automatisch in seine Arretierstellung unter der Unterkante des Bereiches 22D
zurück und arretiert dort die Teile in der angehobenen Stellung B.
Man erkennt, daß eine wirksame Halterung sowohl für den Gashebel als auch für den Sicherheitssteuerhebel geschaf
fen ist, sowie eine Sicherheitsarretieranordnung, die einen Schutz gegen eine zufällige und ungewünschte Betätigung
des Kupplungs-Bremsmechanismus durch eine Verschiebung
des Sicherheits-Steuerhebels liefert.
;
Aufgrund der Struktur und der Anordnung der Teile bei dieser neuartigen Halterung läßt sich die Halterung an
dem rechten Teil des Handgriffs oder an dem linken Teil
des Handgriffs von Handgriffen befestigen, welche zwei derartige Teile aufweisen, die sich nach rückwärts allgemein
parallel zueinander erstrecken. Im Falle von eini gen Motoren, die auf der Vorrichtung verwendet werden,
sind die Steuerungen auf dem Motor derart angeordnet, daß es zweckmäßiger und wirksamer ist, die Steuerhebel-
3g halterung auf der linken Seite des Handgriffsteils wie
in Figur 3 gezeigt zu befestigen. In anderen Fällen kann die
Anordnung der Steuerungen,· die an dem speziell verwendeten Motor vorgesehen sind, derart sein, daß es zweckmäßiger
und wirksamer ist, den neuartigen Steuerhebel an der rechten Seite des Handgriffsteiles zu befestigen,
wie dies in Figur 4 dargestellt ist.
Die Erfindung war vorstehend anhand von ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem bestimmten Grad an spezieller
Ausgestaltung beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten
Ausführungsform lediglich beispielshalber gegeben war, und daß verschiedene Abwandlungen in den
Konstruktionsdetails und in der Kombination und Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne daß man
von dem Grundgedanken und dem Gegenstand der Erfindung abrückt, wie er im folgenden in den Ansprüchen beschrieben
wird.
Claims (10)
- .kvPatentansprüche:. Eine Halterung für die Steuerungen einer motorgetriebenen Vorrichtung wie eines Mähers usw., wobei die Vorrichtung einen von ihr abstehenden Handgriff aufweist, der Handgriff einen rückwärtig angeordneten Stab aufweist, der dazu dient, von der Bedienungsperson der Vorrichtung ergriffen zu werden, wobei ein angetriebener Arbeitsbereich, wie beispielsweise ein Messer des Mähers von dem Motor der Vorrichtung antreibbar ist, und wobei ein Kupplungsmechanismus dazu dient, die Verbindung zwischen dem Motor und dem angetriebenen Arbeitsteil ein- und auszukuppeln, wobei ein Sicherheitssteuerhebel so angebracht ist, daß er von der Bedienungsperson, welche den rückwärts angebrachten Stab des Handgriffes ergreift, betätigt werden kann, wobei der Sicherheitssteuerhebel dem Betrieb des Kupplungsmechanismus über ein Kabel regelt, welches den Kupplungsmechanismus und den Sicherheitssteuerhebel verbindet, und wobei ein Gashebel zur Steuerung des Betriebes des Motors von der Vorrichtung über ein Kabel eine Verbindung zwischen dem Gashebel und dem Motor herstellt, bei dem die Verbesserung enthält die Kombination aus einem Halterungsglied, das an dem Handgriff innerhalb der Reichweite der Bedienungsperson befestigt ist, wobei da,s Ha,lterungsglied ein erstes Schwenkzapfenglied enthält, das sich in den Handgriff erstreckt und eine Schwenkhalterung für den Gashebel liefert, wobei das Halterungsglied einen darin vorgesehenen Platz aufweist, der dazu dient, das Gasteil innerhalb eines Bereiches zwischen beabstandeten Anschlägen, die von dem Halterungsglied gebildet werden, zu verschwenken, wobei das Halterungsglied einen zweiten Schwenkzapfen enthält, der sich in den Handgriff erstreckt in einemAbstand längs des Handgriffs von dem ersten Schwenkzapfen und der eine Schwenkverbindung für den Sicherheits-Steuerhebel liefert, wobei das Halterungsglied in sich einen Raum vorgesehen hat, der zuläßt, daß der Sicherheits-Steuerhebel sich von dem Halterungsglied aus erstreckt und in einer aufrechten Ebene eine Schwenkbewegung durchführt, sowie längs des Halterungsgliedes und einem Arretierglied zur selektiven Arretierung des Sicherheits-iSteuerhebels gegen eine Schwenkverschiebung in Richtung auf eine erste Lage, welche eine Bewegung des Kupplungsmechanismus in die eingekuppelte Lage zuläßt, wobei das Arretierglied selektiv bewegbar ist, um den Sicherheits-Steuerhebel in Richtung auf eine Lage zu verschieben, welche den Kupplungsmechanismus in die ausgekuppelte Lage bewegt, wobei das Arretierglied ein einen Bolzen tragendes Glied enthält, welches an dem Halterungsglied verankert ist, eine Spanneinrichtung, welche eine Spannung auf das den Bolzen tragenden Glied in Richtung auf die aufrechte Ebene erzeugt, wobei das den Bolzen tragende Glied ein Eingriffsglied trägt, benachbart zu seinem freien Ende zur manuellen Verschiebung des den Bolzen tragenden Gliedes gegen die Spannung der die Vorspannung erzeugenden Einrichtung weg von der aufrechten Ebene und einen Bolzen, der an dem den Bolzen tragenden Glied befestigt ist und der sich seitlich von dem Halterungsglied erstreckt, um von dem den Bolzen tragenden Glied in und aus der aufrechten Ebene bewegt zu werden, wobei der Bolzen bei seiner Verschiebung quer zu der aufrechten Ebene von dem den Bolzen tragenden Glied unter der Zwangskraft der Spannungseinrichtung in den Weg des Sicherheitssteuerhebels hineinragt, um dessen Bewegung in Richtung auf die erste Lage zu sperren, welche eine Bewegung des Kupplungsmechanismus in die eingekuppelte Lage zuläßt,wobei der Sicherheitssteuerhebel durch die Bedienungsperson in eine zweite Lage bewegbar ist, um die Bewegung des Kupplungsmechanismus in die eingekuppelte Lage zuzulassen, nachdem der Bolzen aus der Bewegungsbahn des Sicherheitssteuerhebels in der aufrechten Ebene von der Bedienungsperson herausgezogen ist, welche manuell das den Bolzen tragende Glied und den davon getragenen Bolzen gegen die Vorspannung der Spannungseinrichtung weg von der aufrechten Ebene bewegt.
- 2. Die Kombination, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist und bei der das den Bolzen tragende Glied und die Spannungseinrichtung von einer Blattfeder gebildet sind, die parallel zu dem Halteglied angeordnet und an einen ihrer Enden an diesem verankert ist, und wobei der Bolzen, der sich senkrecht zu der Blattfeder erstreckt, mit der Blattfeder fest verbunden ist, um in Richtung auf die parallele Ebene und von dieser hinweg in die Bewegungsbahn und aus dieser des Sicherheitssteuerhebels schwenkbar zu sein bei einem manuellen Abbiegen der Blattfeder.
- 3. Die Kombination, wie sie in Anspruch 2 beansprucht ist und in der die Blattfeder an ihrem freien Endeeinen abgewinkelten Bereich enthält und einen Handgriff an diesem freien Ende, um eine einfache manuelle Abbiegung der Blattfeder zu bewirken, zwecks Bewegung des von dieser getragenen! Bolzens von der auf-30. rechten Ebene aus der Bewegungsbahn des Sicherheits-Steuerhebels .
- 4. Die Kombination, wie sie in Anspruch 2 beansprucht ist und in der der Bolzen sich durch eine öffnung in dem Handgriff quer hindurch yojn der Blattfederin die Bewegungsbahn des Sicherheitssteuerhebels erstreckt.
- 5. In einer Halterung für einen Sicherheits-Steuerhebel einer motorbetriebenen Vorrichtung mit einem von dieser abstehenden Handgriff und mit einem kombinierten Kupplungs- und Bremsmechanismus, der dem Motor zugeordnet ist, wobei der Sicherheits-Steuerhebel einen Endbereich aufweist, der in einer Ebene angeordnet ist, die allgemein parallel zu dem Handgriff verläuft und wobei eine Schwenkhaiterung von dem Handgriff getragen ist und schwenkbar den Sicherheits-Steuerhebel an dem Handgriff haitert, um es zu ermöglichen, daß . der genannte Endbereich des Sicherheits-Steuerhebels in der genannten Ebene schwingt, wobei der Sicherheits-Steuerhebel so ausgebildet ist, daß er den Betrieb des Kupplungs- und Bremsmechanismus steuert bei einer Bewegung des Sicherheits-Steuerhebels zwischen einer ersten Lage und einer zweiten Lage, die Verbesserung eines Arretiergliedes, das von dem Handgriff in dem Bereich der Schwenkhaiterung getragen ist, wobei das Arretierglied ein einen Bolzen tragendes Glied enthält und einen davon getragenen Bolzen, wobei das den Bolzen tragende Glied unter einer Vorspannung in Riehtung der Ebene steht, in der der Sicherheits-Steuerhebel eine Schwenkbewegung durchführen kann, wobei der Bolzen von dem den Bolzen tragenden Glied vorsteht, um sich quer zu der Ebene zu erstrecken, so daß er mit dem Sicherheits-Steuerhebel bei dessen Verschwenkung in die erste Lage der beiden Lagen in Wirkverbindung tritt, wobei das den Bolzen tragende Glied manuell bewegbar ist, um den Bolzen von der Ebene wegzuziehen, um den Sicherheits-Steuerhebel freizusetzen und um zuzulassen, daß dieser von einer zweiten Lage der genannten Lagen in die erste Lage schwingt.32Α9Ϊ332
- 6. Die Verbesserung, welche in Anspruch 5 beansprucht · ist und bei der das den Bolzen trägende Glied eine Blattfeder ist, welche an einem Ende längs der Seite des Handgriffs befestigt ist und so vorgespannt ist/ daß ihr anderes Ende in Richtung auf die genannte Ebene schwing, wobei das andere Ende eine Lage einninmt, in der es leicht manuell ergriffen werden kann, um die Blattfeder gegen ihre Vorspannung von dem Handgriff wegzubewegen und bei der der Bolzen mit der Blattfeder fest verbunden ist zwischen deren entgegengesetzten Enden, um normal zu der Ebene der Blattfeder vorzustehen.
- 7. Die Kombination, wie sie in Anspruch 5 beansprucht ist und bei der der SicherheitsSteuerhebel mit einer Verankerungseinrichtung in einem Abstand von der Schwenkhalterung versehen ist, welcher zur Befestigung eines Kabels dient, das mit dem Kupplungs- und Bremsmechanismus zur Betätigung desselben verbunden ist und bei der der Sicherheitssteuerhebel mit einem Anlagebereich an einem Abstand von der Schwenkhalterung versehen ist in einer Lage, um an dem Bolzen anzuliegen, wenn dieser in die Ebene vorsteht, in die Bewegungsbahn des Siσherh,eits-Ste^^rheb.el·s.
- 8. Die Kombination, wie sie in Anspruch 5 beansprucht ist und enthaltend einen an dem Handgriff befestigten Halterungsblpck, und an dem die Schwenkhalterung für den Sicherheits-7-Steuerhebel befestigt ist und an dem das den Bolzen tragende Glied befestigt ist.
- 9. Die Kombination, wie sie in Anspruch 8 beansprucht ist und in der ein Gashebel zur Steuerung des Motors schwenkbar von dem Halterungsblock getragen ist.2-49L32
- 10. Die Kombination, wie sie in Anspruch 8 beansprucht · ist und in der der Halterungsblock mit einer Öffnung versehen ist, die den sich hindurcherstreckenden Handgriff aufnimmt und einen offenen Bereich enthält, welcher den Sicherheits-Steuerhebel aufnimmt, der sich von dem Halterungsblock wegerstreckt.
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