DE3924440A1 - Bedienungsvorrichtung fuer einen von hand gefuehrten rasenmaeher - Google Patents
Bedienungsvorrichtung fuer einen von hand gefuehrten rasenmaeherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung für
einen von Hand geführten Rasenmäher und insbesondere eine
Bedienungsvorrichtung eines von Hand geführten Rasen
mähers des Typs, bei dem drehende Antriebsräder und eine
Mähvorrichtung an einen Chassis des Rasenmähers angeord
net sind, wobei deren Betätigungshebel an einem Handgriff
angeordnet sind.
Bei einer Bedienungsvorrichtung für einen Rasenmäher mit
einem Fahr-Bedienungshebel zum Trennen und Abtrennen der
Antriebskraft zu oder von den Antriebsrädern und einem
Mäh-Bedienungshebel zum Verbinden und Trennen der An
triebskraft mit bzw. von einer Mähvorrichtung erlauben
diesem Bedienungshebel im allgemeinen ein Verbinden und
Trennen unabhängig voneinander und in einer beliebigen
Reihenfolge, und eine Rückstellfeder ist in jedem Bedie
nungshebelsystem angeordnet, so daß, wenn eine Bedie
nungsperson seine Hand von einem Bedienungshebel abnimmt,
dieser Bedienungshebel automatisch in den Trennzustand
bewegt wird, was aus Sicherheitsgründen gefordert ist.
Bei einem Rasenmäher dieser Art müssen beide Bedienungs
hebel niedergedrückt und in einem "Verbindungszustand"
gehalten werden, wenn ein jeder Bedienungshebel in die
Stellung "Verbindung" gebracht wird. Wenn somit eine Be
dienungsperson ihre beiden Hände gebraucht, können andere
Bedienungselemente nicht gleichzeitig mitbetätigt werden,
und wenn sie beide Hebel gleichzeitig mit einer Hand er
greift, wirkt die Kraft der beiden Rückstellfedern auf
die Hand, was auf die Dauer für die Hand sehr ermüdend
ist.
Weiterhin ist die Bedienungsfolge der Bedienungshebel be
liebig. Wenn somit der Fahr-Bedienungshebel zunächst in
den Zustand "Verbindung" gebracht wird und dann der Mäh-
Bedienungshebel während des Laufs der Antriebsräder in
den Zustand "Verbindung" gebracht wird, wird das Mähwerk
abrupt angetrieben, so daß der Motor aufgrund des plötz
lichen Belastungsanstieges beispielsweise bei sehr dich
tem Gras oder beim Einfahren in Sand oder dgl. abgewürgt
werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Bedienungsvorrichtung für einen von Hand geführten Rasen
mäher derart auszubilden, daß zumindest einer der oben
erwähnten Nachteile des Standes der Technik umgangen
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Bedienungsvorrichtung arbeitet im
wesentlichen wie folgt:
Wenn der Mähhebel auf die "Verbindungs"-Seite bewegt
wird, um das Mähwerk in Bewegung zu versetzen und etwas
später der Fahr-Bedienungshebel in die Stellung "Verbin
dung" gebracht wird, wobei gleichzeitig der Mähhebel in
seiner Stellung verbleibt, schiebt das Stützteil, welches
einstückig an dem Fahr-Bedienungshebel ausgebildet ist,
die Rückseite des Eingriffsteils und die Schwenkspitze
des Eingriffsteils schlägt an den Vorsprung des Mähhebels
und verhindert, daß der Mähhebel zurückkehrt, während er
in Anlage mit dem Vorsprung ist. Selbst wenn somit der
Mähhebel losgelassen wird, während der Fahr-Bedienungs
hebel in dem "Verbindungs"-Zustand verbleibt, verbleibt
auch der Mähhebel in dem "Verbindungs"-Zustand.
Somit kann der Fahr-Bedienungshebel in der Position
"Verbindung" durch den Griff einer Hand verbleiben, und
die andere Hand der Bedienungsperson ist für andere Be
dienungsvorgänge, wie beispielsweise Gaswahl oder dgl.,
frei.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Seiten-Gesamtansicht; und
Fig. 6 eine weitere teilweise geschnittene Rückansicht
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung näher erläutert. Es sei festgehalten, daß Abmessun
gen, Materialien, Formgebungen und relative Anordnung
zueinander der verschiedenen Einzelteile als rein illu
strativ und nicht einschränkend zu verstehen sind.
Die in der Zeichnung dargestellte beispielhafte Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Anwen
dung der vorliegenden Erfindung bei einer Bedienungsvor
richtung für einen von Hand geführten Rasenmäher 18
(Fig. 5).
Der Rasenmäher 18 weist im wesentlichen ein Mähwerk 6,
bestehend aus einem einzelnen oder einer Mehrzahl von
sich drehenden Messern im unteren Mittenbereich des
Rasenmähers 18 auf, wobei vordere und rückwärtige Umfän
ge, rechte und linke Seiten und oberer Teil des Mähwerkes
6 mit Abdeckungen 19 und 20 versehen sind. Auf der oberen
Abdeckung 20 ist ein Motor 21 angeordnet.
Der Motor 21 und das Mähwerk 6 sind miteinander über eine
Antriebswelle 27 gekuppelt, und eine Kupplung 28 zum Ver
binden und Trennen von Motor 21 mit bzw. von dem Mähwerk
6 ist in einem Zwischenbereich der Antriebswelle 27 vor
gesehen.
Mit dem Bezugszeichen 22 sind Räder bezeichnet, welche im
vorderen Bereich an beiden Seiten des Gehäuses des Rasen
mähers 18 angeordnet sind.
Mit dem Bezugszeichen 3 sind Antriebsräder bezeichnet,
welche an beiden Enden einer Achse (nicht dargestellt)
geführt sind, wobei die Achse wiederum in horizontaler
und Querrichtung an einem Transmissionsgehäuse geführt
ist, welches am rückwärtigen Teil des Rasenmähers 18 an
geordnet ist. Leistung zur Drehung der Räder 3 von dem
Motor 21 wird über eine Kardanwelle 24 übertragen.
Mit dem Bezugszeichen 26 ist eine Kupplung im Inneren des
Transmissionsgehäuses 25 bezeichnet.
Rechte und linke Handgriffe 1 erstrecken sich vom oberen
rückwärtigen Teil der Abdeckungen 19 und 20 des Rasen
mähers 18 nach schräg hinten oben, wie aus Fig. 5 hervor
geht.
Gemäß Fig. 2 sind die rechten und linken rückwärtigen
Teile der Handgriffe 1 miteinander in Form eines Bügels
durch einen Griff 29 verbunden, der sich nach oben gebo
gen erstreckt, wobei wandartige Stützrahmen 2 vorgesehen
sind, welche sich nach unten erstrecken und an den rück
wärtigen Endbereichen der rechten und linken Handgriffe 1
ausgebildet sind. In der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform ist der Stützrahmen 2 auf der rechten
Seite als Einzelteil ausgebildet, während der Stützrahmen
2 auf der linken Seite ein im wesentlichen U-förmiges
Stützteil ist, welches aus einem inneren Wandbereich 9,
einem äußeren Wandbereich 30 und einer Deckplatte 31 be
steht und sich gemäß Fig. 2 nach unten öffnet.
Der Rahmen 2, der innere Wandbereich 9 und der äußere
Wandbereich 30 weisen jeweils Lagerbohrungen 32, 33 und
34 derart auf, daß Wellen 5 sich frei vor- und zurückbe
wegen können, eine Querbewegung jedoch nicht möglich ist.
Der Fahr-Bedienungshebel 4 ist gemäß Fig. 1 und 2 links
seitig angeordnet und zwischen einer Stellung A und einer
Stellung B hin- und herbewegbar. In der Stellung A ge
langt der Hebel in Anlage mit dem Griff 29, und dies ist
die Stellung, in der die Kupplung 26 in Eingriff ist und
den Zustand "Verbindung" darstellt; eine Bedienungsperson
umgreift hierbei sowohl den Griff 29 als auch den Fahr-
Bedienungshebel 4 mit einer Hand.
Wenn die Bedienungsperson den Griff losläßt, stellt die
Kraft einer Rückstellfeder 35 im Weg eines Verbindungs
teils (nicht dargestellt) zur Verbindung der Kupplung 26
des Hebels 4 automatisch den Fahr-Bedienungshebel 4 in
die Stellung B zurück, in der die Kupplung 26 in der
Stellung "Unterbrechung" ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3, welche jeweils eine Rückenansicht
zeigen, und gemäß der Draufsicht von Fig. 4 ist ein
Stützteil 11 vorgesehen, welches sich nach hinten er
streckt und einstückig an dem Wellenbereich 5 auf der
linken Seite des Hebels 4 ausgebildet ist und sich verti
kal um den gleichen Winkelbetrag wie der Fahr-Bedienungs
hebel 4 zwischen der Stellung "Verbindung" und der Stel
lung "Unterbrechung" bewegen kann. Wenn der innere Wand
bereich 9 des Stützrahmens 2 an der linken Seite des
Stützteiles 11 angeordnet ist, wird der Fahr-Bedienungs
hebel 4 an einer Bedienung quer nach links gehindert.
Die linke Welle 5 des Fahr-Bedienungshebels 4 ist in den
Lagerbohrungen 33 und 34 des linken Stützrahmens 2, be
stehend aus dem inneren Wandbereich 9, dem äußeren Wand
bereich 30 und der Deckplatte 31, geführt, wobei der
Stützrahmen 2 sich U-förmig nach unten derart öffnet, daß
die Welle 5 vor- und zurückbeweglich ist. Ein Mähhebel 7
ist am äußeren Umfang dieser Welle 5 angeordnet, wobei
die Welle 5 der Drehmittelpunkt derart ist, daß der Hebel
7 vor- und zurückbeweglich ist.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 36 ein Splint be
zeichnet, der in einer Bohrung 37 am freien Ende der
linken Welle 5 des Fahr-Bedienungshebels 4 geführt ist
und eine Querbewegung des Fahr-Bedienungshebels 4 über
eine zwischengeschaltete Unterlegscheibe 38 verhindert.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der Mähhebel 7 untere
Bohrungen 39 auf, in welche der äußere Umfangsbereich der
linken Welle 5 des Fahr-Bedienungshebels 4 eingesetzt ist
und welche an den unteren Endbereichen des Hebels ange
ordnet sind, wodurch der obere Bereich des Hebels 7 in
der Lage ist, um seinen unteren Bereich nach vorne und
hinten zu schwingen. Durch eine Hülse 23 wird der Hebel 7
in Querrichtung zwischen der inneren Wand 9 des linken
Stützrahmens 2 und der äußeren Wand 30 gehalten.
Gemäß Fig. 3 ist ein Vorsprung 8 an der inneren seitli
chen Oberfläche 9 des Endes des Hebels 7 derart angeord
net, daß er in Richtung der inneren Wand 9 des Stützrah
mens 2 vorspringt.
Das untere Ende eines Eingriffteils 10, bestehend aus
einem federnden Bauteil, wie beispielsweise einer Blatt
feder, ist an dem unteren Bereich der inneren Oberfläche
der Wand 9 des Stützrahmens 2 mittels Nietbolzen 40 befe
stigt.
Beispielsweise kann das Eingriffsteil 10 aus einer verti
kal langgestreckten, flachen, blattartigen Paßplatte 12,
gebogenen Oberflächen 13 an den vorderen und rückwärtigen
Kanten des oberen Teils der Paßplatte 12, welche in Rich
tung des Außenwandbereiches 30 des Stützrahmens 2 weisen,
einer geneigten Kerbe 14 am oberen Teil der gebogenen
Oberfläche 13 und einem rechtwinkligen Bereich 15 an der
unteren Seite der gebogenen Oberfläche 13 bestehen, wie
in Fig. 3 dargestellt.
Ein zweites Beispiel des Eingriffsteils 10 besteht aus
der vertikal langgestreckten, flachen, blattartigen Paß
platte 12, den gebogenen Oberflächen 13 an den vorderen
und rückwärtigen Kanten eines oberen Bereiches der Paß
platte 12 in Richtung auf den äußeren Wandbereich 30 des
Stützrahmens 2, einer Kerbe 16 am oberen Teil der geboge
nen Oberfläche 13 von einer geneigten Kerbe 17 an der
unteren Seite der gebogenen Oberfläche 13, wie in Fig. 6
dargestellt.
Die innere Wand des Stützrahmens 2 weist eine vertikal
langgestreckte Ausnehmung oder Fenster 41 auf, welche
sich an den Seitenbereich der vertikalen langgestreckten
flachen Paßplatte 12 des Eingriffsteils 10 öffnet, sowie
eine Anschlagoberfläche 42 eines Stützteiles 11, welche
einstückig mit Fahr-Bedienungshebel 4 vor- und zurückbe
wegbar ist und dem Fenster 41 gegenüberliegt.
Die innere Wand 9 nahe dem Fenster 41 bildet einen
geneigten, ausgedehnten Abschnitt 43, dessen oberer Teil
sich weit in Richtung des Stützteils 11 vorstreckt, und
wenn sich das Stützteil 11 nach oben über einen bestimm
ten Abstand hinaus bewegt, schlägt es gegen die Oberflä
che eines Anschlags 44 an.
Mit anderen Worten, wenn der Fahr-Bedienungshebel 4 in
der Stellung "Verbindung" ist, welche der Stellung A in
Fig. 1 entspricht, schiebt die Anschlagoberfläche 42 des
Stützteiles 11 die Paßplatte 12 des Eingriffsteils 10 in
Richtung des Vorsprunges 8 des Mäh-Bedienungshebels 7,
und wenn der Hebel in der Lage "Unterbrechen" entspre
chend der Lage B in Fig. 1 ist, senkt die Anschlagober
fläche 42 des Stützteiles 11 sich in Richtung des unteren
Endes der Paßplatte 11 des Eingriffsteiles 10, so daß das
Eingriffsteil 10 in die durch den Pfeil dargestellte
Richtung a in Richtung des inneren Wandbereiches 9 durch
die Kraft der federnden Paßplatte 12 bewegt wird, so daß
zwischen dem Vorsprung 8 des Mäh-Bedienungshebels 7 und
der gebogenen Oberfläche 13 des Eingriffsteiles 10 ein
Spalt gebildet wird.
Mit dem Bezugszeichen 45 ist ein Verstärkungsbereich ge
kennzeichnet, der sich vom rückwärtigen Teil des inneren
Wandbereiches 9 nach außen auf den Stützrahmen 2 bewegt,
und die rückwärtige Hälfte der Deckplatte 31 des Stütz
rahmens 2 ist offen.
Der Mäh-Bedienungshebel 7 ist vor- und zurückschwenkbar
aufgrund der Welle 5 zwischen den inneren und äußeren
Wandbereichen 9 und 30 als Drehpunkt, wobei sich der Mäh-
Bedienungshebel 7 von der offenen, rückwärtigen Hälfte
der Deckplatte 31 des Stützrahmens 2 nach oben vor
springt. Eine Vorwärtsbewegung des Hebels ist möglich,
bis die vordere Oberfläche des Hebels 7 an dem Griffteil
29 anschlägt, und eine Rückwärtsbewegung ist möglich, bis
seine rückwärtige Oberfläche ein Anschlagteil 46 des Ver
stärkungsbereiches 45 an der inneren Wand 9 des Stützrah
mens 2 berührt.
Der Schwenkbereich des Mäh-Bedienungshebels 7 entspricht
im wesentlichen dem Schwenkbereich A-B des Fahr-Bedie
nungshebels 4, und die Trenn-Verbindungs-Richtung der
Kupplung 28 in der Antriebswelle 27 des Mähwerks 6 stimmt
mit der Trenn-Verbindungs-Richtung der Kupplung 26 des
Fahr-Bedienungshebels 4 überein.
Mit dem Bezugszeichen 47 ist eine Zwischensperre bezeich
net. Sie zieht den Mäh-Bedienungshebel 7 in die Lage B,
d. h. in die Trennstellung für die Kupplung 28 aufgrund
einer Stellkraft einer in der Zeichnung nicht dargestell
ten Rückstellfeder.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Ausführungsform
wird nun im folgenden erläutert.
Wenn sowohl der Mäh-Bedienungshebel 7 und der Fahr-
Bedienungshebel 4 aus dem Trennzustand entsprechend der
Position B für die Kupplungen 28 und 26 in die Stellung A
gebracht wird, indem der Mäh-Bedienungshebel 7 nach vorne
geschwenkt wird, wird die Kupplung 28 für das Mähwerk 6
in ihre Eingriffsstellung gebracht, und das Mähwerk 6
setzt sich in Drehung.
Während der Mäh-Bedienungshebel 7 in die Verstellung A
durch eine Hand gehalten wird, wird der Fahr-Bedienungs
hebel 4 in die Verbindungsstellung der Kupplung 26 (Stel
lung A) durch die andere Hand gebracht.
Wenn danach eine der Hände losläßt, verhakt sich der Vor
sprung 8 des Mäh-Bedienungshebels 7 mit der gebogenen
Oberfläche 13 des Eingriffteils 10. Es ist somit nunmehr
nötig, den Fahr-Bedienungshebel 4 zusammen mit dem Griff
29 zu erfassen, so daß andere Bedienungsvorgänge, wie
beispielsweise Gasgeben oder dgl., mit der anderen Hand
durchgeführt werden können.
Wenn während des Mähvorganges die andere Hand den Fahr-
Bedienungshebel 4 losläßt, während die Kupplungen 28 und
26 in ihren Eingriffsstellungen sind, bewegt sich der
Fahr-Bedienungshebel 4 automatisch in die Trennstellung
(Stellung B) für die Kupplung 26 zurück, so daß das Ein
griffsteil 10 in Richtung des Pfeiles b aufgrund einer
Kraft der Rückstellfeder 35 zurückgezogen wird. Dies hat
zur Folge, daß auch der Mäh-Bedienungshebel 7 automatisch
in die Position B entsprechend der Trennstellung der
Kupplung 28 zurückkehrt.
Selbst wenn die Bedienungsperson irrtümlich nur den Mäh-
Bedienungshebel 7 in Trennrichtung bewegt, bewegt sich
der Mäh-Bedienungshebel 7 nach unten, während sich der
Vorsprung 8 entlang der abgeschrägten Kerbe 14 im oberen
Bereich der Oberfläche 13 des Eingriffsteiles 10 bewegt,
und die Oberfläche 13 oder die Paßplatte 12 wird ela
stisch deformiert, so daß der Mäh-Bedienungshebel 7 nicht
abbrechen kann und die Kupplung 28 trennen kann.
Ausgehend von dem Zustand "Stop" wird zuerst die Kupplung
28 mit dem Mäh-Bedienungshebel 7 in ihre Verbindungsstel
lung gebracht. Wenn jedoch der Mäh-Bedienungshebel 7 erst
nach der Betätigung des Fahr-Bedienungshebels 4 und somit
fehlerhaft in die Verbindungsstellung gebracht wird, ge
langt der Vorsprung 8 an den Mäh-Bedienungshebel 7 in
Anlage mit der Kerbe 7 am unteren Bereich der Oberfläche
13 in der zweiten Ausführungsform des Eingriffsteils 10
gemäß Fig. 6 und stellt somit einen Widerstand dar. Dem
zufolge wird der Bedienungsperson mitgeteilt, daß sie
einen fehlerhaften Bedienungsvorgang vornimmt.
Wenn die Bedienungsperson diese Warnung mißachtet und die
fehlerhafte Bedienung weiter fortführt, kann die Kupplung
28 ohne ein Brechen des Mäh-Bedienungshebels 7 in Ein
griff gebracht werden, da der Vorsprung 8 des Mäh-Bedie
nungshebels 7 sich nach oben bewegt und eine elastische
Deformtion der Oberfläche 13 oder der Paßplatte 12 ent
lang der Kerbe 17 am unteren Teil der Oberfläche 13 des
Eingriffsteils 10 verursacht.
Claims (1)
- Bedienungsvorrichtung für einen von Hand geführten Rasen mäher, dadurch gekennzeichnet, daß:
Stützrahmen (2) an den rechten und linken rückwärtigen Endbereichen eines bügelförmigen Handgriffes (1) derart angeordnet sind, daß sie nach unten vorstehen;
ein Fahr-Bedienungshebel (4) zum Trennen und Verbinden einer Antriebskraft von bzw. mit Antriebsrädern (3), wo bei der Fahr-Bedienungshebel (4) zwischen den Stützrahmen (2) derart angeordnet ist, daß er um eine Welle (5) vor- und zurückbeweglich ist;
ein Mäh-Bedienungshebel (7) zum "Trennen" (Anhalten) und "Verbinden" (Anlassen) eines Mähwerks (6) in unmittel barer Nachbarschaft eines der Stützrahmen (2) auf der Seite des Fahr-Bedienungshebels (7) derart angeordnet ist, daß er vor- und zurückbeweglich ist;
wobei der Fahr-Bedienungshebel (4) und der Mäh-Bedie nungshebel (7) über eine Zwischenverriegelung derart mit einander verbunden sind, daß, wenn sie in Richtung eines Bruchteils (29) des Handgriffes (1) bewegt werden, Kupp lungen (26, 28) in Eingriffstellung gelangen, und, wenn die Hebel (4, 7) freigelassen werden, die Kupplungen (26, 28) unterbrochen werden;
ein Vorsprung (8), der seitlich vorspringt, am Endab schnitt des Mäh-Bedienungshebels (7) ausgebildet ist;
ein Eingriffsteil (10) aus einem federnden Material, wie beispielsweise einer Blattfeder, an einer Wand (9) des Stützrahmens (2) nahe der Welle (5) angeordnet ist;
ein Stützteil (11), das einstückig an dem Fahr-Bedie nungshebel (4) ausgebildet ist, die Rückseite des Ein griffsteils (10) aufgrund einer Drehbewegung schiebt oder nicht schiebt, so daß, wenn der Fahr-Bedienungshebel (4) in die Verbindungsstellung gebracht wird, im wesentlichen gleichzeitig, jedoch etwas später als der Mäh-Bedienungs hebel (7) in die Verbindungsstellung gebracht wird, das Stützteil (11) die Rückseite des Eingriffsteils (10) schiebt und das Eingriffsteil (10) in diesem verschobenen Zustand den Vorsprung (8) des Mäh-Bedienungshebels (7) festlegt; und
wenn der Fahr-Bedienungshebel (4) aus dem Haltezustand gebracht wird oder wenn nur der Mäh-Bedienungshebel (7) in die Verbindungsstellung gebracht wird, das Stützteil (11) außer Anlage mit der Rückseite des Eingriffsteils (10) gerät, so daß zwischen dem Eingriffsteil (10) und dem Vorsprung (8) des Mäh-Bedienungshebels (7) eine Lücke gebildet wird und somit die Schwenkbewegung des Mäh- Bedienungshebels (7) nicht behindert wird.
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