DE236189C - - Google Patents
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- DE236189C DE236189C DENDAT236189D DE236189DA DE236189C DE 236189 C DE236189 C DE 236189C DE NDAT236189 D DENDAT236189 D DE NDAT236189D DE 236189D A DE236189D A DE 236189DA DE 236189 C DE236189 C DE 236189C
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- Germany
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- whorl
- tensioning
- cord
- spindle
- tension
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 236189 ■-KLASSE 76 c. GRUPPE
IGNAZ ETRIGH in OBERALTSTADT, Böhmen.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen der Wirtelschnüre
an Spinnmaschinen, bei welchen es möglich ist, auch während des Betriebes die Spannung der Wirtelschnur einer jeden Spindel
für sich besonders genau zu regeln und ohne Betriebsunterbrechung für alle Spindeln die
zur Durchführung eines einwandfreien Spinnens richtige Schnurspannung zu erzielen. Den bekannten
Einrichtungen zum Spannen der Wirtelschnur gegenüber, bei welchen die Spannrolle
an einem verschwenkbaren und in den einzelnen Winkellagen feststellbaren Arm vorgesehen
ist, unterscheidet sich der Gegenstand der ■ Erfindung dadurch, daß der die Spannrolle
tragende, verschwenkbare und in seinen Winkellagen feststellbare Arm gelenkig ausgebildet
und vor der zugehörigen Spindel angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil der
leichten Zugänglichkeit der Spannvorrichtung einerseits sowie andererseits der Vorteil, daß
auch bei Verschwenken des die Spannrolle tragenden Armes infolge der Gelenkigkeit desselben
die Spannrolle entsprechend der geänderten Laufrichtung der Wirtelschnur eingestellt
werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während Fig. 2
eine Stirnansicht veranschaulicht.
Für die dargestellte Ausführungsform ist als Beispiel eine Spindelkonstruktion gewählt,
welche einen glockenförmigen Flügel α besitzt, innerhalb welcher die zur Aufnahme des
Schmiermittels als Rohr ausgebildete Spindel b frei drehbar angeordnet ist, und welche
vermittels des am Glockenflügel α festen Antriebswirtels c in Umdrehung versetzt wird.
An der Flügelbank d ist ein Ausleger e vorgesehen, der einen verschwenkbaren, in seiner
Neigung durch die Schraube f verstellbaren Arm g trägt. An dem oberen Ende dieses Armes
ist eine Rolle h vorgesehen, über welche die von der Antriebsschnurscheibe kommende
und über den Antriebswirtel c geschlungene Wirtelschnur i unmittelbar zur Antriebsscheibe
zurückgeführt wird. Da der Antriebswirtel von der gespannten Seite der Antriebsschnur angetrieben
und ganz umspannt ist, so ist jeder seitliche Zug auf das Lager vermieden und der
leichteste Betrieb ermöglicht, da die Glocke wie ein freilaufender Kreisel wirkt. Durch die
für den Arbeiter bequem vor der Spindel liegende Verstellung des Armes g läßt sich die
Spannung der Wirtelschnur ändern und, da die gleiche Einrichtung bei allen Spindeln einer
Bank vorgesehen ist, für jede Spindel besonders regeln. Die Rolle h ist am oberen Ende des
Armes g gleichfalls verschwenkbar an einem besonderen Träger k angeordnet, der vermittels
der Schraube I verschwenkt werden kann. Durch,
die Verstellung des Trägers k kann die Rolle h
entsprechend der Richtung der Schnurspannung genau eingestellt werden.
Hat die Spannung in einer der Wirtelschnüre nachgelassen, und es ist Gefahr, daß die zugehörige
Spindel mit verminderter Geschwindig-
keit laufen könnte, so braucht nur die entsprechende Schraube f verdreht zu werden, um die
notwendige Spannung in der Wirtelschnur zu erhalten. Durch die bei der Verdrehung sich
ergebende, geänderte Lage des Armes g wird gleichzeitig die Lage der Schnurrolle h geändert,
so daß, um ein gleichmäßiges Auf- und Ablaufen der Wirtelschnur i zu erzielen, durch
Verdrehung der Schraube I die Schnurrolle h
ίο verstellt werden kann. Durch diesbezügliche
Verstellung der einzelnen Spannrollen der Spindeln einer Bank wird eine gleichmäßige Span-■
nung sämtlicher Wirtelschnüre herbeigeführt, wodurch die Geschwindigkeit der einzelnen
Spindeln bzw. Flügel auf dem richtigen Maß erhalten und der Spinnvorgang in günstiger
Weise beeinflußt und auch an Schnüren gespart wird.
Die im vorstehenden beschriebene Einrichtung kann auch bei anders ausgebildeten Spindeln
Verwendung finden, und zwar bei allen jenen Spindelkonstruktionen, bei welchen die
Spindeln selbst oder die Flügel durch eine Wirtelschnur angetrieben werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Spannen der Wirtelschnüre
für Spinnmaschinen, deren Spannrollen an verschwenkbaren und in ihrer
Winkellage feststellbaren Armen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Spannrolle tragende Arm vor der Spindel sitzt, um auch während des Betriebes die
Schnurspannung jeder einzelnen Spindel für sich genau regeln zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle an
. einem am oberen Ende des verschwenkbaren und feststellbaren Hebels angelenkten,
gleichfalls schwenkbaren und feststellbaren Träger angeordnet ist, zum Zwecke, die
Spannrolle mit Rücksicht auf die Laufrichtungen der Wirtelschnur einstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236189C true DE236189C (de) |
Family
ID=495892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236189D Active DE236189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236189C (de) |
-
0
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