DE2360365A1 - Reproduktionsgeraet mit diagnostikschaltung - Google Patents

Reproduktionsgeraet mit diagnostikschaltung

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DE2360365A1 DE19732360365 DE2360365A DE2360365A1 DE 2360365 A1 DE2360365 A1 DE 2360365A1 DE 19732360365 DE19732360365 DE 19732360365 DE 2360365 A DE2360365 A DE 2360365A DE 2360365 A1 DE2360365 A1 DE 2360365A1
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Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. /USA
Reproduktionsgerät mit Diagnostikschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Kopiervorrichtung zum· Reproduzieren von Kopien von einer Vorlage,
mit einer Vielzahl von elektrostatischen BearbeitungsStationen zum Erzeugen von Tonerbildern der Vorlage zum Übertragen auf ein geeignetes Kopierpapier, Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen zum Führen von Kopierpapier-durch die Vorrichtung und Übertragen des Tonerbildes auf das Kopierpapier, ei- ' nem Impulsgenerator zum Erzeugen einer Reihe von diskreten Impulsen und einer dem Impulsgenerator zugeordneten Steuereinrichtung zum Aktivieren der Bearbeitungsstationen und der
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PapierzufüHr- und Transporteinrichtungen bei ausgewählten Impulsen zum genauen Ausrichten der Tonerbilder auf dem Kopierpapier. .·■■■"
Elektrostatische Kopiergeräte, bei welchen eine fotoleitende Schicht zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes der zu kopierenden Vorlage und hierauf Entwickeln und übertragen des Bildes auf ein Kopienblatt benutzt werden, verwenden verschiedene Bearbeitungsstationen zum gleichmäßigen Laden, Belichten und Entwickeln der fotoempfindlichen Oberfläche, Übertragen des entwickelten Bildes auf das Kopierblatt, Aufschmelzen des übertragenen Bildes auf dem Kopierblatt, Reinigen der fotorezeptiven Oberfläche usw. Wenn diese Geräte mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, ist es erforderlich, eine zeitlich genau gesteuerte Folge der Vorgänge in den BearbeitungsStationen vorzusehen,.um die genaue Ausrichtung aller Bearbeitungsfunktionen relativ zu dem Bild aufrechtzuerhalten. Weiter muß Vorsorge getroffen werden für die ausreichende und genaue Bewegung der Blätter Kopierpapier von einerVersorgungsstation zu der Übertragungsstation des Gerätes in zeitgesteuerter Folge relativ zu der Erzeugung von latenten elektrostatischen Bildern, der Entwicklung dieser Bilder, der genauen Ausrichtung jedes Blattes zu dem entwickelten Bild, der Energiezufuhr zu verschiedenen Ladeeinrichtungen in dem Gerät und allen abtastenden und erfassenden Elementen in dem gesamten Gerät, welche dazu verwendet werden, die Lage des Kopierblattes, die genaue Positionierung des Kopierpapiers und einen möglichen Papierstau zu erfassen. Um bei einem Kopierer hoher Geschwindigkeit alle zeitgesteuerten Folgen und Vorgänge im Gerät zu überwachen und einzuleiten, kann ein elektronisches Steuersystem Verwendung finden.
Im Falle einer Fehlfunktion des Gerätes, welche zu Papierstau oder unannehmbaren Kopien führt, kann es notwendig werden, zu bestimmen, ob die verschiedenen,in zeitlichem Verhältnis
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zueinanderstehenden Funktionen während der richtigen Zeitintervalle auftreten,oder festzustellen, daß die Papierfühler tatsächlich zu dem Zeitpunkt Energie erhalten, wenn Papier zum Erfassen durch die Papierfühler vorhanden sein sollte.
Bei Geräten mit hoher Geschwindigkeit ist es beim Diagnoseversuch einer Fehlfunktion des Gerätes sehr schwierig,, festzustellen, ob diese zeitgesteuerten Abläufe zur richtigen Zeit auftreten.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine einfache Diagnosemöglichkeit für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kopiervorrichtungen , insbesondere elektrostatische . Reproduktionsvorrichtungen zu schaffen.
Dieses Ziel wird erfindüngsgemäß dadurch erreicht, daß ein Zähler zum Registrieren der Anzahl von durch die Vorrichtung hergestellten Kopien und eine Einrichtung ~um Verbinden der Steuereinrichtung mit 3 em Zähler und. Betätigen des Zählers im Anpsrechen auf die von dem Impulsgenerator erzeugten Impulse vorgesehen sind, um die Impulszahlen zu registrieren, bei welchen die Bearbeitungsstationen und die. Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen aktiviert werden.
Eine alternative Lösung der Aufgabe besteht darin, daß ein Zähler der Steuereinrichtung und dem Impulsgenerator zugeordnet ist, um die Impulszahlen zu registrieren, bei welchen die Bearbeitungsstationen und die Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen aktiviert werden. ·
Die Erfindung betrifft also insbesondere eine Reproduktionsvorrichtung mit einem Kopienzähler zum Registrieren der Zahl von Kopien, die von der Vorrichtung hergestellt.werden. Hierzu ist eine Einrichtung, zweckmäßig in Form einer Diagnostikplatte, vorgesehen, welche mit der Steuerschaltung der Vorrich-
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tung verbunden wird und den Kopienzähler in einen Zeitsteuermechanismus umwandelt, um die gesteuerte Folge oder die Intervalle zu registrieren ,.bei welchen die verschiedenen Funktionen der Vorrichtung auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1. eine isometrische Ansicht einer xerografischen Reproduktionsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Reproduktionsvorrichtung, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Steuerschaltung der Reproduktionsvorrichtung.
Zum allgemeinen Verständnis eines" elektrostatischen Bearbeitungssystem , mit welchem die Erfindung Verwendung finden kann, sind in Fig. 2 die verschiedenen Komponenten eines solchen Systems schematisch dargestellt. Wie in den meisten elektrostatischen Systemen wie einer xerografischen Vorrichtung wird ein Lichtbild einer zu reproduzierenden Vorlage auf die lichtempfindliche Fläche einer xerografischen Platte projiziert, um auf diese Weise ein latentes elektrostatisches Bild aufzubauen. Hierauf wird das latente elektrostatische Bild mit entgegengesetzt geladenem Pulver entwickelt, um ein dem latenten Bild entsprechendes xerografisches Pulverbild auf der Oberfläche der Platte auszubilden. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine Trägefflache übertragen', auf welcher es mit einer Schmelzeinrichtung fixiert werden kann, wodurch bewirkt wird, daß das Pulverbild dauerhaft an der Trägerfläche anhaftet. Das bei elektrostatischen Reproduktionsvorrichtungen gewöhnlich verwendete, elektrostatisch anziehbare Entxvicklermaterial besteht aus gefärbtem Harzpulver, welches hier als Toner bezeich-
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net wird, und einem Träger aus größeren körnigen Teilchen, welche : aus einem Material gebildet sind, das in der triboelektrischen Reihe von dem Toner entfernt ist, so daß- eine triboelektrische Ladung zwischen dem Tonerpulver und dem körnigen Träger erzeugt wird. Der Träger ergibt weiter eine, mechanische Steuerung ", so daß der Toner leicht gehandhabt und in Kontakt mit der belichteten xerografischen Fläche gebracht werden kann. Der Toner wird dann von dem Träger zu dem latenten elektrostatischen Bild angezogen, um ein sichtbares Pulverbild auf einer isolierenden Fläche zu erzeugen.
In der dargestellten Vorrichtung wird ein zu kopierendes Original oder eine Vorlage D auf eine transparente tragende Platte P gebracht, welche fest in einer Beleuchtungsanordnung 10 angeordnet ist. Während sich die Vorlage auf der Platte befindet, wird ein Beleuchtungssystem mit .zwei oder mehr Lampen L und Reflektoren intermittierend eingeschaltet, um Lichtstrahlen auf die Vorlage zu richten und Bildstrahlen zu erzeugen, welche den Informationsbereiehen auf der-Vorlage entsprechen. Die Bildstrahlen werden mit Hilfe eines optischen Systems 11 zu einer Belichtungsstation A projiziert, um die fotoempfindliche Fläche einer sich bewegenden xerografischen Platte in der Form eines flexiblen fotoleitenden Bandes 12 zu belichten. Bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeils in Fig. 2 ist der belichtete Teil des Bandes vor Erreichen der Belichtungsstation A gleichmäßig durch eine Koronaeinrichtung 13 geladen worden, welche unter einem Teil des Bandes zwischen das Band tragenden Roleln14 und 15 angedeutet ist. Die Rolle 15 ist die Antriebsrolle für das Band. Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Rolle 14 und einer dritten tragenden Rolle 16. Der Teil des Bandes zwischen diesen Rollen ist vollkommen von der Belichtungsstation umschlossen, um den für das Band und seine stützenden Rollen erforderlichen Raum auf ein Minimum zu bringen.
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Die Belichtung des Bandes mit dem Lichtbild entlädt die fotoleitende Schicht in den vom Licht getroffenen Bereichen, wodurch auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild mit einem Bildaufbau entsprechend dem von der Vorlage auf der tragenden Platte projizierten Lichtbild verbleibt. Während die Oberfläche des Bandes ihre Bewegung fortsetzt, läuft das elektrostatische Bild um die Rolle 16 zu einer Entwicklungsstation B,.welche an dem dritten Teil des Bandes angeordnet ist, und in welcher eine Entwicklungseinrichtung 17 vorgesehen ist. Die Entwicklungseinrichtung 17 besteht aus einer Mehrzahl von Bürsten, welche Entwickler zu der benachbarten Oberfläche des sich nach oben bewegenden, geneigten fotoleitenden Bandes 12 tragen , um eine Entwicklung des elektrostatischenBildes zu ergeben.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird von dem Band 12 zu einer Übertragungsstation C gebracht, welche in einem Tangentenpunkt des Bandes um die antreibende Rolle 15 angebracht ist, wo ein Blatt Kopierpapier mit einer Geschwindigkeit.synchron zu dem sich bewegenden Band bewegt wird, um die Übertragung eines richtig ausgerichteten entwickelten Bildes zu bewirken. '
Weiter ist eine Versorgungseinrichtung für Kopienblätter vorgesehen, welche aus einer Papierversorgung 20 für den Hauptpapiervorschub und einer Papierversorgung 21 für den Hilfspapiervorschub besteht. Jede dieser Papierversorgungen trennt Blätter von ihren Vorratsstapeln und überführt die Blätter zu einer Blattausrichtstation und schließlich in Kontakt mit dem entwickelten Bild auf dem Band, während dieses um die antreibende Rolle 15 geführt wird. Ein geeigneter Zeitsteuermechanismus ist den Mechanismen der beiden Papierversorgungen 20, 21 und den Lampen L der Blitzbeleuchtung zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Band 12 wirkungsmäßig zugeordnet, um ein entwickeltes Bild in der Übertragungsstation C
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in zeitgesteuerter Folge mit der Ankunft eines Blattes Papier zur Verfügung zu stellen. Der Zeitsteuermechanismus ist mit der Aktvierung anderer Bearbeitungs- und Steuereinrichtungen' zu den genauen Zeiten koordiniert, wo diese Elemente den ihnen zugedachten Zweck erfüllen sollen
Nachdem das entwickelte Bild auf ein Blatt Papier übertragen worden ist, wird dieses, von dem Band 12 abgestreift und durch ein Fördersystem 23 zu einer Schmelzeinrichtung 24 überführt, wo das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf einem Blattmaterial an diesem fixiert wird. Nach dem Schmel-ζen wird die fertige Kopie durch eine Fördereinrichtung 25 an einem geeigneten Punkt zum Sammeln außerhalb der Vorrichtung von der Vorrichtung ausgegeben. Die als Rückstand auf dem entwickelten Bild verbleibenden Tonerteilchen und jene Teilchen, die sonst nicht übertragen werden, werden von dem Band 12 zu einer Reinigungseinrichtung 26 gebracht, welche an den Teil des Bandes zwischen den Rollen 14 und 15 benachbart der Koronaeinrichtung 13 für das Laden angeordnet ist. Die Reinigungseinrichtung enthält eine Entladeeinrichtung 27 zum Neutralisieren von auf den Teilchen verbleibenden Ladungen und eine rotierende Bürste 28, welche zusammen mit einem Vakuumsystem -zum Entfernen von restlichen Tonerteilchen von der Bürste arbeitet.
Das Band 12 wird von einem Antrieb 30 angetrieben, welcher aus einem Antriebsmotor konstanter Drehzahl und einem Getriebe besteht , welches mit der antreibenden Rolle 15 durch eine geeignete Antriebskette- oder einen Antriebsriemen 31 Verbunden ist, welcher Zahnräder oder Rollen auf der Welle für die Rolle 1.5 und der Welle 32 des Antriebs verbindet.
Eine genaue Folgesteuerung der verschiedenen Maschinenabläufe erfolgt durch eine Programmsteuerung mit einem Impulsgenerator« Der Impulsgenerator umfaßt ein Zahnrad 33 auf der Welle 32 des
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Antriebs mit einer vorbestimmten Anzahl von Zähnen 34, von denen jeder während der Drehung des Zahnrades mit einem stationären magnetischen Aufnehmerelement 35 ausgerichtet wird. Das Aufnehmerelement 35 hängt mit einer Impulse erzeugenden Einrichtung 36 zusammen, welche ein Rechteckwellensignal erzeugt, dessen Spitzen der aufeinanderfolgenden Ausrichtung der Zähne 34 mit dem Aufnehmereiement 35 entsprechen. Während sich jeder Zahn an dem Aufnehmerelement 3 5 vorbeibewegt, ändert sich das magnetische Feld in der Einrichtung und erzeugt hierdurch eine Spitze in dem Signal.
So ist eine Programmsteuerung, welche eine mechanisch mit der Welle des Antriebs 30 gekoppelte Taktgebereinrichtung umfaßt, immer dann im Betrieb, wenn sich die Rolle 15 dreht. Die Impulse erzeugende Einrichtung 36, welche ein Teil der Zeitgebereinrichtung ist, ist so eingestellt, daß sie eine kontinuierliche Folge von getakteten Impulsen erzeugt, welche proportional der Drehzahl des Antriebs 30 und der Zahl von Zähnen .34 des Zahnrades 33 ist. Jeder Maschinenvorgang oder Bearbeitungsschritt kann durch eine geeignete Steuerschaltung im Ansprechen auf einen numerierten Impuls oder ei'ne Reihe von Impulsen aus der Zeitgebereinrichtung eingeleitet, d.h. ein- und ausgeschaltet oder für eine beliebige Zeitdauer mit Energie versorgt werden. Bezüglich einer vollständigeren Beschreibung des Steuersystems wird auf die US-Patentanmeldung Nr. 284 835 vom 30. August 1972 Bezug genommen. =
Für den Fall einer Fehlfunktion der Vorrichtung kann es erforderlich sein, zu bestimmen, ob ein bestimmter Vorgang bei dem gewünschten Impuls oder während der gewünschten Zahl von Impulsen auftritt, oder ob die verschiedenen Papierfühler, PapierZuführungen oder anderen Elemente der Vorrichtung, welche in zeitgesteuerter Folge betrieben werden, beim richtigen Impuls Energie erhalten.
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Bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Geräten oder Vorrichtungen der beschriebenen Art kann ein elektronischer Kopienzähler .38 zum Zählen und Registrieren der Zahl der hergestellten Kopien vorgesehen sein, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, dem Maschinenprogramm zu folgen und zu bestimmen, wenn die gewünschte Zahl von Kopien vollständig ist. Dieses Kopienzählregister oder dieser Kopienzähler 38, welcher im Ansprechen auf von einem Papierfühler 39 im Kopienausgabeteil der Vorrichtung aufgenommene Signale arbeiten kann, kann an dem Bedienungsfeld 40 oder dem Steuerpult der Vorrichtung an einer solchen Stelle angebracht sein, daß er für die Bedienungsperson der Vorrichtung leicht erkennbar ist.
Um zu bestimmen, ob die verschiedenen Vorgänge oder Ablauf-.folgen in der Vorrichtung bei den richtigen Taktimpulsen auftrete^ ist eine Diagnostikplatte 42 vorgesehen, welche mit dem Steuersystem der Vorrichtung verbunden werden kann. Die Diagnostikplatte ist vorzugsweise eine einfache elektronische Schaltung, mit deren Hilfe der Kopienzähler von der als Signalgenerator für den Zähler benutzten Kopienabtasteinrichtung getrennt und elektrisch mit-dem Impulsgenerator verbunden wird, damit der Kopienzähler die von diesem erzeugten Impulse zählen und registrieren kann. Wenn das dem Kopienzähler zugeführte Papierabtastsignal die gleiche Spannung und Stromstärke wie die von dem Impulsgenerator erzeugten Impulse hat, kann die Schaltung lediglich eine Einrichtung zum Unterbrechen des Signales von dem Papierfühler zu dem Kopienzähler und statt dessen Einführen der Signale von dem Impulsgenerator sein. Wenn die Signale eine verschiedene Spannung haben, kann die Schaltungsplatte Einrichtungen zum Verringern oder Vergrößern des Signales von dem Impulsgenerator haben, um das für den Kopienzähler erforderliche Eingangssignal zu erhalten. Beim Einschalten der Vorrichtung kann das Wartungspersonal dadurch leicht bestimmen, ob die Vorgänge in der Vorrichtung zur richtigen Zeit
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oder beim richtigen Impuls auftreten, daß die auf dem "Kopienzähler" registrierte Impulszählung abgelesen wird, zu welcher der in Frage stehende Vorgang in der Vorrichtung eingeleitet wurde, oder die Zahl von während eines bestimmten Vorgangs erzeugten Impulsen abgelesen wird, um zu bestimmen, ob der Vorgang oder das maschinelle Element während der erforderlichen Zeitdauer mit Energie versorgt wurde. Da sieh der Kopienzähler gewöhnlich an einer sehr bequemen und leicht ablesbaren Stelle als Hilfe für das Bedienungspersonal befindet, ist dies auch eine logische Position für eine Benutzung durch das Wartungspersonal zum Diagnostizieren von Fehlfunktionen der Vorrichtung, Alles was erforderlich ist, ist eine einfache Schaltungsplatte; welche in geeignete, in der Steuerschaltung der Vorrichtung vorgesehene Verbindungen eingeschoben werden kann.
So kann durch die Verwendung einer einfachen Diag-nostikplatte der Kopienzähler der Reproduktionsvorrichtung erforderlichenfalls als Impulszähler verwendet werden, um zu bestimmen, ob die verschiedenen Vorgänge und Abläufe in der Vorrichtung bei dem gewünschten von dem Steuerimpulsgenerator erzeugten Impuls auftreten.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung eine Diagnostikhilfe zur Verwendung in einer Reproduktionsvorrichtung mit einem Zähler zum Registrieren der Zahl der von der Vorrichtung erzeugten Kopien. Eine Schaltungsplatte, welche mit der Steuerschaltung der Vorrichtung verbunden werden kann, wird verwendet, um den Kopienzähler in einen Zählmechanismus für zeitgesteuerte Impulse umzuwandeln und zu bestimmen, ob geordnete aufeinanderfolgende Abläufe während des Betriebs der Vorrichtung während der richtigen Zeitintervalle auftreten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht in einer elektrostatischen Reproduktionsvorrichtung zum Erzeugen von
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Kopien von einer Vorlage mit einer bewegbaren Fotorezeptoroberfläche, einer Ladeeinrichtung zum Laden dieser Oberfläche einer· Belichtungseinrichtung zum Belichten der geladenen Oberfläche und Ausbilden eines latenten elektrostatischen Bildes der ursprünglichen, zu reproduzierenden Vorlage, einer Entwicklungseinrichtung zum Zuführen von Toner zu dem latenten elektrostatischen Bild und Ausbilden eines Tonerbildes auf der Oberfläche, einer Zuführeinrichtung zum Bringen von Trägermaterial in Kontakt mit der Fotorezeptor-Oberfläche nach deren Entwicklung, einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes von der Fotorezeptor-Oberfläche auf das Trägermaterial, einer Schmelzeinrichtung zum Schmelzen des Tonerbildes auf das Trägermaterial, einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen restlichen Toners von der Fotorezeptor-Oberfläche nach der Übertragung des Tonerbildes von dieser, einer Antriebseinrichtung zum Bewegen der Fotorezeptor-Oberfläche, einer mit der Antriebseinrichtung'"verbundenen Impulsgeneratoreinrichtung, einerder Impulsgeneratoreinrichtung zugeordneten Steuereinrichtung zum Einleiten der einzelnen Funktionen der Vorrichtung im Ansprechen auf von der Impulsgeneratoreinrichtung erzeugte diskrete Impulse, einer Einrichtung zum abtastenden Erfassen, der in der Vorrichtung erzeugten Kopien, einerder Abtasteinrichtung zugeordneten Zähleinrichtung zum Registrieren der von der Reproduktionsvorrichtung erzeugten Zahl von Kopien, und einer Einrichtung zum Verbinden der Steuereinrichtung und Lösen der Abtasteinrichtung von der Zähleinrichtung und zum Zuführen von Impulsen von der Impulsgeneratoreinrichtung zu der Zähleinrichtung zum Bestimmen, ob die verschiedenen Bearbeitungsschritte bei den vorgesehen Impulsen auftreten.
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Claims (4)

  1. Patent anspräche
    \J Elektrostatische Kopiervorrichtung zum Reproduzieren von Kopien von einer Vorlage, mit einer Vielzahl von elektrostatischen Bearbeitungsstationen zum Erzeugen von Tonerbildern der Vorlage zum übertragen auf ein geeignetes Kopierpapier, Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen zum Führen von Kopierpapier durch die Vorrichtung und übertragen des Tonerbildes auf das Kopierpapier, einem Impulsgenerator zum Erzeugen einer Reihe von diskreten Impulsen, und einer dem Impulsgenerator zugeordneten Steuereinrichtung zum Aktivieren der Bearbeitungsstationen und der Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen bei ausgewählten Impulsen zum genauen Ausrichten der Tonerbilder auf dem Kopierpapier, dadurch ge. kenn ζ e ichnet, daß ein Zähler (38) zum Registrieren der Anzahl von durch die Vorrichtung hergestellten Kopien und eine Einrichtung (42) zum Verbinden der Steuereinrichtung mit dem Zähler (38) und Betätigen des Zählers im Ansprechen auf die von dem Impulsgenerator (36) erzeugten Impulse vorgesehen sind, um die Impulszahlen zu registrieren, bei welchen die BearbeitungsStationen und die Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen aktiviert werden.
  2. 2. - Elektrostatische Kopiervorrichtung zum Reproduzieren von Kopien von einer' Vorlage, mit einer Vielzahl von elektrostatischen Bearbeitungsstationen zum Erzeugen von Tonerbildern der Vorlage zum übertragen des Tonerbildes auf ein geeignetes Kopierpapier,Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen zum Führen von Kopierpapier durch die Vorrichtung und Übertragen des Tonerbildes auf das Kopierpapier, einem Impulsgenerator zum Erzeugen einer Reihe von diskreten Impulsen, und einer dem Impulsgenerator zugeordneten Steuereinrichtung zum Aktivieren der
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    BearbeitungsStationen und der Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen bei ausgewählten Impulsen zum genauen Ausrichten der" Tonerbilder auf dem ,Kopierpapier, dadurch gekennzeichnet, daß. ein Zähler (38) der Steuereinrichtung, und dem Impulsgenerator (36) zugeordnet ist, um die Impulszahlen zu registrieren, bei welchen die Bearbeitungsstationen und die Papierzufuhr- und Transporteinrichtungen aktiviert werden. ' "
  3. 3. Elektrostatische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ', daß eine mit der Steuereinrichtung verbindbare Diagnostikplatte (42) zum Trennen einer Abtasteinrichtung (39) für die hergestellten Kopien von dem Zähler (38) und zum Verbinden des Impulsgenerators (36) mit dem Zähler (38) vorgesehen ist. ■ r
  4. 4. Elektrostatische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e'η η ζ e ic h η e t, daß eine Überwachungseinrichtung zum Bestimmen der genauen Position des Kopierpapiers auf seinem Weg durch die Vorrichtung vorgesehen ist, welche durch von dem Impulsgenerator synchron mit dem Antriebsmechanismus der Vorrichtung erzeugte Impulse gesteuert ist, wobei durch die Impulse die richtige Folge aller Funktionen der .Vorrichtung steuerbar ist.
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