DE2340194A1 - Elektrostatische druckmaschine - Google Patents

Elektrostatische druckmaschine

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DE2340194A1 DE19732340194 DE2340194A DE2340194A1 DE 2340194 A1 DE2340194 A1 DE 2340194A1 DE 19732340194 DE19732340194 DE 19732340194 DE 2340194 A DE2340194 A DE 2340194A DE 2340194 A1 DE2340194 A1 DE 2340194A1
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Gerald A Buddendeck
James Martin Donohue
Paul S Heiler
Lawrence C Hubler
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Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Elektrostatische Druckmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Druckmaschine mit .einem endlos bewegbaren Potoaufnahmeriemen mit einer Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder auf dem Riemen, zur Aufgabe eines Entwicklungsmaterials auf jedes latente Bild, und zur Entwicklung des latenten Bildes und mit
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einer nahe dem sich bewegenden Riemen angeordneten Übertragungsstation zur übertragung des entwickelten Bildes auf blattartiges Material.
Elektrostatische Druckmaschinen, insbesondere der Endlosriemenbauweise erfordern verschiedene Bearbeitungsstationen zur gleichförmigen Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung, Reinigung und dgl. während irgendeines Kopierzyklus. Bei Maschinenbetrieb mit hoher Geschwindigkeit ist es sehr wichtig, daß eine saubere Basis für den zeittaktmäßigen Betriebsablauf der einzelnen Bearbeitungsstationen geschaffen wird. So muß für die wirksame, sichere Bewegung der Kopierblätter zur Übertragungsstation der Maschine in zeittaktmäßiger Folge zur Ausbildung der elektrostatischen latenten Bilder, deren Entwicklang, der Ausrichtung der Blätter zum in die Übertragungsstation gelangten entwickelten Bild entsprechende Vorsorge getroffen werden. Des weiteren gilt es, den Beginn der Energiebeaufschlagung sämtlicher, in der Maschine verwendeter Koronaelektroden, des Aufschmelzvorgangs und die Arbeit der die Anwesenheit eines Blattes ermittelnden und eventuelle Blattstörungen anzeigenden Abtastelemente aufeinander abzustimmen.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine verbesserte elektrostatische Druckmaschine der genannten Gattung zu schaffen. Ein .weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen sauberen zeittaktmäßigen Betriebsablauf der einzelnen elektrostatischen Bearbeitungsstationen der Maschine vorzusehen, um eine maximale Maschinenleistung such bei sehr hohen Reproduktionsgeschwindigkeiten zu erzielen.
Erfindungsgemäß.werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß durch eine Einrichtung zum sukzessiven Zuführen der Blätter mit einer der Blattbehandlung entsprechenden Rate von einem Blattstapel zur Übertragungsstation durch eine der bilderzeugenden Einrichtung und der Blattzuführeinrichtung zugeordnete Programmiereinrichtung, welche den Betrieb der Zuführeinrichtung in vorbestimmtem
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Zeitzyklus relativ zur Erzeugung der latenten Bilder steuert* und Mittel zu ihrer Inbetriebsetzung bei jedem Zeitzyklus enthält, und durch eine mit der Bewegung der Blätter zur Übertragungsstation wirkungsmäßig gekoppelte Rückstelleinrichtung für den Zeitzyklus.
Durch die Erfindung wird somit ein zeittaktmäßiger Betriebsablauf in den verschiedenen Bearbeitungsstationen erreicht. Dies basiert dabei auf der Registrierung jedes Papierblattes durch die drehbar auf einer Welle angeordneten Registrierfinger. Die Maschinenbearbeitung wird mittels eines Impulsgenerators vorgenommen, der eine kontinuierliche Reihe von elektrischen Impulsen abgibt, von denen einige zum Einleiten des Betriebs,der Bearbeitungsstationen der Maschine verwendet werden. Die Wegstrecke des Fotoaufnehmers ist unmittelbar auf die Blattregistrierung, die Abgabe der Impulse und auf die Rückstellung jedes Zyklus bezogen. Die Rückstellung wird für jedes Papierblatt unter Berücksichtigung eines Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Blättern oder der Zeit zwischen den Belichtungen durch die Maschine vorgenommen.
In der US-Patentanmeldung, Serien Nr. 97 749, die auf den gleichen Erfinder wie die vorliegende Anmeldung zurückgeht, wird eine ähnliche Programmieranordnung beschrieben, bei der die Wegstrecke des Fotoaufnahmeriemens den zeittaktmäßigen Betriebsablauf bestimmt. Dies erfolgt dadurch, daß die Rückstellung der Steuerimpulse durch eine in unmittelbarer Berührung mit dem Riemen stehende Übertragungswalze ausgelöst wird. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Rückstellung durch Drehung einer Welle, die eine Vielzahl von Registrierfingern für jedes Papierblatt trägt. Ist die Wegstrecke der Blätter zwischen der Registrierungsstelle und der Übertragungsstation präzise in die Maschinenbearbeitung eingegliedert, so basiert die Programmierung
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der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls auf der Bewegungsstrecke des Riemens.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer
elektrostatischen Reproduktionsmaschine mit den Grundmerkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Antriebsmotors für
die Maschine,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Papierzulie-
fermittel in Relation zu einer Blattregistrieranordnung,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eines der Transportmittel und auf die Registrieranordnung,
Figi 5 und 6 Vorder- und Seitenansichten eines für die
Registrierrückstellung verwendeten Schaltmechanismus,
Fig. 7» 8 und 9 schematische Ansichten der relativen Lage
von Registrierfinfeern während der verschiedenen
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Betriebsfolgen.
Pig. 10 eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht einer Einrichtung zur Erzeugung variabler Geschwindigkeiten.
Zum allgemeinen Verständnis des "elektrostatischen Bearbeitungssystems, in dem die Erfindung angefügt werden kann, sind in Fig. 1 die verschiedenen Systemkomponenten schematisch gezeigt. Lediglich aus illustrativen Gründen handelt es sich hierbei um eine elektrostatisch arbeitende Druckmaschine, insbesondere um eine solche, die auf dem xerographischen Verfahren basiert. Bei den meisten elektrostatischen Systemen, so beispielsweise auch bei der dargestellten xerographisehen Maschine, wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die empfindlich gemachte Oberfläche einer xerographisehen Platte geworfen, um auf dieser.ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen. Um für die Erfindung eine "Umgebung"zu schaffen und daher aus illustrativen Gründen, handelt es sich bei dem dargestellten xerographischen System um eine Bauart, bei der die xerographische Platte ein endloser Riemen ist. Die Erfindung lässt sich jedoch ebenfalls für eine Riemen-Maschine verwenden, bei der der Riemen eher ein Förderelement als eine Ausbildung eines Photoempfängers ist und die Blätter aus photoleitendem Material auf dem Riemen zum Transport durch die verschiedenen Behandlungsstationen angeordnet werden. Danach wird das latente Bild durch eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung zur Schaffung eines xerographischen Pulverbildes entsprechend dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entwickelt. Das Pulverbild wird dann
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elektrostatisch auf eine Trägeroberfläche übertragen, auf der es durch eine Schmelzvorrichtung fixiert werden kann. Dadurch wird das Pulverbild dauerhaft mit der Trägeroberfläche verbunden.
Das gewöhnlich verwendete elektrostatische anziehbare Entwicklungßmaterial bei einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung besteht aus einem pigmentierten Kunststoffpulver, nachfolgend als "Toner" bezeichnet, und einem "Träger" aus grösseren granulatartigen Kugeln. Die Kugeln sind Stahlkerne, welche mit einem Material beschichtet sind, das in der triboelektrischen Reihe vom Toner so weit entfernt ist, dass zwischen dem Tonerpulver und dem Träger eine triboelektrisehe Ladung erzeugt wird. Der magnetisierbare Träger ermöglicht ferner eine mechanische Steuerung der Borstenbildung mittels magnetischer Felder, so dass der Toner einfach gehandhabt und in Berührung mit der belichteten xerographisehen Ober» fläche gebracht werden kann. Der Toner wird danach auf das elektrostatische latente Bild gezogen, so dass ein sichtbares Pulverbild auf einer isolierten Fläche entsteht.
Bei der dargestellten Maschine wird ein zu kopierendes Original D auf eine transparente Tragplatte P gelegt, die fest in einer, allgemein mit 10 bezeichneten, Belichtungseinrichtung angeordnet ist. Während sich das Original auf der Platte befindet, wird ein aus zwei oder mehreren Lampen und Reflektoren L bestehendes Beleuchtungssystem angeregt und damit Lichtstrahlen auf das Original geworfen. Dadurch werden Bildstrahlen entsprechend den informativen Bereichen auf dem Original erzeugt. Die Bildstrahlen werden mittels eines optischen Systems 11 zu einer Beleuchtungsstation A zur Belichtung der photoempfindlichen Oberfläche
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einer sich bewegenden xerographisehen Platte in Form eines flexiblen photoleitenden Riemens 12 projiziert. Bei Bewegung des Riemens in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung und vor Eintritt in die Belichtungsstation A ist der betreffende Riemenbereich gleichmässig durch eine Koronaeinrichtung \J> aufgeladen worden. Letztere liegt am Riemenlaufweg zwischen den Riementragwalzen 14 und 15. Bei der Walze 15 handelt es sich um eine Antriebswalze für den Riemen. Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Walze 14 und einer dritten Tragwalze 16. Der Riemenlaufweg zwischen diesen Walzen wird vollständig durch die Belichtungsstation eingenommen, so dass der für den Riemen und seine Tragwalzen benötigte Raum auf ein Minimum gehalten wird.
Die Belichtung der Riemenoberfläche mit dem Lichtbild entladet die photoleitende Schicht in den durch das Licht getroffenen Bereichen, wodurch auf dem Riemen ein elektrostatisches, latentes Bild in einer Konfiguration verbleibt, die dem vom Original projizierten Lichtbild entspricht. Bei Weiterbewegung der Riemenoberfläche gelangt das elektrostatische Bild um die Walze 16 und durch eine Entwicklungsstation B, die an einem dritten Riemenlaufweg angeordnet ist und in der sich eine allgemein mit 17 bezeichnete Entwicklungsvorrichtung befindet. Um den Riemen in einem oder sämtlichen drei Laufwegen flach zu halten, können zweckmässige nicht dargestellte Mittel, wie beispielsweise ■Vakuumwände oder eine Spanneinrichtung vorgesehen werden. Darüber hinaus wird der der Entwicklungsstation B zugeordnete Riemenlaufweg in einer geneigten Ebene gehalten. Die Entwicklungsvorrichtung 17 weist eine Vielzahl von magnetischen Bürsten auf, die das Entwicklungsmaterial zur benachbarten Oberfläche
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des sich nach oben bewegenden, photoleitenden Riemens 12 befördern, um die Entwicklung des elektrostatischen Bildes vorzunehmen.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird durch den Riemen zu einer Übertragungsstation C gebracht, die an einer tangentialen Stelle am, sich um die Antriebswalze 15 bewegenden Riemen angeordnet ist. In dieser Station wird ein Blatt Kopierpapier synchron zum Riemen bewegt, um die übertragung eines sauber ausgerichteten entwickelten Bildes vorzunehmen. In dieser Station ist ferner eine so am Rahmen der Maschine angeordnete Übertragungswalze 19 enthalten, dass sie die nicht an der Übertragung beteiligte Seite des Blattes berührt, wenn dieses in Eingriff mit dem Riemen 12 kommt. Die Walze 19 steht unter einer ausreichenden elektrischen Gegenspannung, so dass das entwickelte Bild auf dem Riemen 12 elektrostatisch auf die ihm benachbarte Seite des Papierblattes überführt wird, sobald es mit dem Riemen in Berührung kommt.
Desweiteren ist eine Zuliefervorrichtung für die Kopierblätter, bestehend aus einer Haupt- 20 und einer Nebenoder Hilfszuliefereinrichtung 21,vorgesehen. Jede Zuliefereinrichtung kann von ihrem zugehörigen Vorratsstapel nacheinander separate Blätter abnehmen, diese zu einer Blattregistrierstation und gegebenenfalls in Berührung mit dem entwickelten Bild auf dem Riemen führen, wenn dieser um die Antriebswalze 15 bewegt wird. Die Programmoder Zeitsteuereinrichtung nach der Erfindung ist wirkungsmässig mit Jeder Zuliefereinrichtung 20, 21 und mit den Beleuchtungseinrichtungen L zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Riemen 12 so gekoppelt,
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dass ein entwickeltes Bild in der Übertragungsstation C in taktmässiger Folge mit dem Eintreffen eines Papierblattes vorliegt und weiter mit den Tätigkeiten der anderen Behandlungs- und Steuereinrichtungen koordiniert, so dass diese Elemente zu präzisen Zeitpunkten ihre jeweiligen Aufgaben verrichten.
Nach Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Papierblatt wird dieses vom Riemen 12 abgestreift und durch ein Fördersystem 2j5 in eine allgemein mit 24 bezeichnete Schmelzvorrichtung gebracht. In dieser wird das entwickelte und auf das Blatt überführte xerographische Pulverbild dauerhaft fixiert. Nach dem AufschmelzVorgang wird die fertige Kopie durch den Förderer 25 an einer passenden Stelle von der Maschine abgegeben. Reste auf den entwickelten Bildern verbleiben da, und nicht an der Übertragung teilgenommene Tonerpartikel werden durch den Riemen 12 zu einer Reinigungsvorrichtung 26 befördert. Diese ist am Riemenlaufweg zwischen den Walzen 14, 15, nahe bei der Ladeeinrichtung 12 angeordnet. Die Reinigungsvorricht-ung weist eine Koronaelektrode 27 zum Neutralisieren der auf den Partikeln verbleibenden Ladungen und eine mit einem Vakuumsystem zusammenarbeitende Drehbürste 28 auf, wobei durch das Vakuumsystem die restlichen Tonerpartikel aus dem Bereich der Bürste entfernt werden.
Zur kontinuierlichen Bewegung des Riemens 12 ist eine Antriebseinrichtung ^O vorgesehen, die aus einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Antriebsmotor und einem Getriebe besteht, das unmittelbar mit der Antriebswalze 15 durch eine passende Antriebskette oder einem
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Steuerriemen 31 gekuppelt ist. Die Kette oder Riemen 31 . laufen um ein an der Welle der Walze 15 befestigtes Kettenrad oder eine Riemenscheibe und um die Abtriebswelle 32 der Antriebseinrichtung 30. Durch die Erfindung wird eine spezielle Anordnung geschaffen, die eine Impulserzeugung abseits vom Antriebsmotor und die eine vollständig unterschiedliche Anordnung zum periodischen Rückstellen einer Impulsfolge auf 0 ermöglicht, so dass regelmässige Teilungen aufgebracht werden können. Zu diesem Zweck ist ein Zahnrad 33 auf der Abtriebswelle 32 angeordnet und mit einer bestimmten Anzahl Zähne J>k versehen. Jeder Zahn 34 kommt während der.Drehung des Zahnrades in eine ausgerichtete Stellung zu einem am Rahmen der Maschine befestigten magnetischen Aufnehmer 35* der einer Impulserzeugungseinrichtung 36 zugeordnet ist, letztere erzeugt ein Rechteckwellensignal mit Spitzenwerten, die der sukzessiven Ausrichtung der Zähne J>K zum Aufnehmer 35 entsprechen. Da sich jeder Zahn nahe am Aufnehmer 35 vorbeibewegt, wird das magnetische Feld im Aufnehmer verändert und damit eine Spitze im Signal erzeugt.
Die Programmsteuerung für die Maschinenbearbeitungsschritte erfolgt in Zusammenhang mit einer Teilungsrückstellung, indem nach Erzeugung einer Reihe von elektrischen Impulsen entsprechend der Bewegung jedes Kopierblattes durch die Ubertragungsstation plus eines Abstandes eine Rückstellung der Impulsanzahl oder der Teilung erfolgt,, wenn der Photoaufnahmeriemen einen genauen, vorherbestimmten Weg in Bezug auf die Bewegung eines Kopierblattes plus eines Abstandes zurückgelegt hat. Die Impulserzeugung für ein Zeitfolgesteuersignal wird dann mittels einer direkten Verbindung des Riemens 12 mit der Impulserzeugungseinrichtung vorgenommen; zu allen Zeiten bewegt sich damit, wie zuvor beschrieben, letz-
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tere direkt mit dem Riemen. Die Rückstellung erfolgt durch einen Rückstellungsmechanismus, der an einer bestimmten Stelle der Vorderkante jedes Papierblattes in sauberer Ausrichtung oder Registrierung zu einem entwickelten Bild auf dem Riemen rückgestellt wird. Bei sich kontinuierlich bewegendem und durch einen unmittelbar mit der Prozessprogrammsteuerung verbundenen Antrieb angetriebenen Riemen erfolgt jede Teilungsrückstellung exakt bei bestimmten Ber wegungsstrecken des Riemens.
Die Programmsteuerung wird dann durch eine Zeittakt einrichtung erzielt, die mechanisch mit der Vielle für die Antriebseinrichtung 50 gekoppelt ist und in Betrieb genommen wird, wenn sich die Walze 15 dreht, Die Impulserzeugungseinrichtung 56 als Teil der Zeitfolgeeinrichtung wird so eingestellt, dass eine kontinuierliche Folge von Zeitimpulsen erzeugt werden, die durch die Drehgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung 30 und durch die Anzahl der Zähne J>K am Zahnrad 33 bestimmt werden können. Die Einrichtung 36 steht elektrisch mit einer Zähleinrichtung 37 in Verbindung, die in Form eines Schiebregistermechanismus ausgebildet"sein kann, und die Steuersignalimpulse zählt. Nach Abzählen einer Anzahl von Impulsen erfolgt der Zählvorgang von neuem oder wird auf Null zurückgestellt - ein Vorgang, der hier als Teilungsrückstellung bezeichnet wird. Anstelle einer bestimmten Anzahl von Impulsen als Ruckstellungsbereiehe wird bevorzugt die Bewegungsstrecke des Riemens 12 als Rückstellungsbegründender Standard genommen. Dies erfolgt, wie nachfolgend beschrieben, durch die Drehung von Blattregistrier- oder Ausrichtfingern.
Jedes Maschinenereignis oder jeder Behandlungsschritt kann
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in Gang gebracht werden, d.h. ein- und ausgeschaltet werden, oder über irgendeine Zeitdauer bei irgendeinem oder mehreren diskreten Impulsen in Betrieb verbleiben. Die Teilungsrückstellung erfolgt während der Blattausrichtung bzvi. nach jeder Drehung der Registrierfinger, die periodisch im Bewegungsweg der Papierblätter kurz vor Einführen derselben in den Spalt zwischen der Übertragungswalze 19 und dem Riemen 12 in der Station C angeordnet sind.
Betriebsmässig mit der Zuleitereinrichtung 20 verbunden ist eine Blatt-rTransporteinrichtung mit einer Vielzahl von kontinuierlich bewegbaren, durch den Hauptantrieb j50 über die Walzen 41 angetriebenen Riemen 40. In gleicher Weise ist die Zuführeinrichtung 21 einer Blatt-Transporteinrichtung zugeordnet, die eine Vielzahl von Riemen 42 aufweist, die urn Walzen 43 bewegbar durch den Maschinenantrieb 30 angetrieben werden, Die Antriebsenergie für die Transporteinrichtungen 40 und 42 kann auf andere Weise als durch den Maschinenantrieb 30, beispielsweise durch einzelne Motore oder durch einen gemeinsamen Motor, aufgebracht werden. Die Riemen 42 für die Papierhilfszuliefereinrichtung befördern bei Inbetriebnahme jedes ihnen zugeführte Papierblatt zu dem Riemen 40 für die Papierhauptzuliefereinrichtung 20. Auf diese Weise ist jede Zuliefereinrichtung mit eigenen Fördermitteln versehen, wobei das eine Fördermittel die mitgeführten Blätter zum anderen Fördermittel leitet, so dass ein einzelner Blattregistriermechanismus für beide Zuliefereinrichtungen vorgesehen werden kann.
Nach Fig. 3 und 4 erfolgt die Blattregistrierung durch eine Vielzahl von in Abstand zueinander angeordneten, auf einer Welle 46 befestigten Registrierfingern 45, die quer
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zum Papierblattweg ausgerichtet sind. Die Welle wird auf zweckmässige V/eise drehbar vom Maschinenrahmen gehalten und ist über eine Einrichtung 47 variabler Geschwindigkeit mit einem Antriebsriemen 40 verbunden, welcher wiederum mit der Antriebseinrichtung J5O gekoppelt ist, so dass die Welle mit einer zur Geschwindigkeit des Riemens 12 und den beiden Kopierblatt-Fördermitteln 40, 42 gleichgeschalteten Geschwindigkeit angetrieben wird. Bei jeder vollständigen Umdrehung der Finger 45 in Richtung des Pfeils und in deren Stellung gemäss Fig. 3, steht ein Blatt S mit den Fingern in Eingriff, um bei seinem Weg gerade ausgelegt, positioniert und taktgesteuert oder mit anderen Worten registriert zu werden. Der Abstand zwischen den Fingern bei Registrierung eines Blattes und die Anordnung des Spalts in der Station C sind so, dass sie sehr klein und genau bekannt sind. Im Augenblick, in dem die Finger ausser Eingriff mit einem Blatt kommen, befinden sich die Blätter im Spalt zwischen einem Paar angetriebener Quetschwalzen 50, 515 Diese beiden Ereignisse werden zur Teilungsrückstellung ausgenutzt. Der zu dieser Zeit auftretende und durch den Zählmechanismus 37 erfasste Impuls gibt das Signal für den Null-Impuls. Sämtliche anderen Impulse werden von diesem Ereignis aus bis zur nächsten Registrierung für das nächste Blatt und dem entsprechenden Null-Impuls gezählt. Obschon die Erscheinung der Vorderkante des die Finger verlassenden Blattes S als Zeitpunkt.der Teilungsrückstellung gewählt wurde, vers teht es sich, dass hierzu auch andere Ereignisse verwendet werderjkönnen. Beispielsweise kann die Teilungsrückstellung erfolgen, wenn sich dieFinger 45 noch in Eingriff mit der Vorderkante eines Blattes befinden, bevor dieses in den Spalt zwischen den Quetschwalzen gelangt. Wesentlich jedoch ist, dass die präzise^inke!massige Positionierung der Fin-
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ger für sämtliche Rückstellungsereignisse ausgenützt wird. Die Prozessteuerung und die Ablaufschritte erfolgen nach einer bestimmten Impulszählung von einem Nullimpuls aus; je nach Anzahl der zu erzeugenden Impulse z.B. etwa 1000 Impulsen für jede Blattregistrierung, kann somit eine schlüssige und genaue Prozessteuerung erhalten werden.
Die unteren Quetschwalzen 51 sind drehbar auf einer Welle 52 zwischen den Riemen 4o und den Fingern 45 so angeordnet, dass sie den Betrieb der letzteren nicht störend beeinflussen. Die Welle 52 ist drehbar auf einem nicht dargestellten Rahmen angebracht und wird durch Riemen 53 und Riemenscheiben 54 an einer ebenfalls im Maschinenrah- : men gelagerten Antriebswelle 55 angetrieben. Eine der Wellen 55 wird mittels eines Riemens 56 von einer der Einrichtung 47 zugeordneten Kupplung 57 angetrieben. Auf diese V/eise erhalten die Quetschwalzen 51 ihre Treibkraft vom Maschinenantriebsmotor 30 durch die Riemen 48. Die oberen Quetschwalzen 50 sind leerlaufend, wobei ihre Umfange in Reibungskontakt mit den unteren Walzen 51 stehen und sich mit letzteren daher drehen.
Um die Teilungsrückstellung bei der genauen Winkelstellung der Registrierfinger vorzunehmen und das Wiederabzählen der Impulse von jedem Null-Impuls bei der Blattregistrierung zu ermöglichen, stehen ein Schaltmechanismus 58 mit einem Schalter und die Pinger in einer bestimmten Winkelstellung. Der Schalter wird in einer Steuerstellung dann präzise betätigt, wenn ein Blatt ausgerichtet oder registriert ist.
Der Schaltmechanismus 58 weist ein kreisförmiges flaches
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Gehäuse 59 rait zwei Halbteilen. 60 und 61 auf. Der Halbteil 6O ist auf zweckmässige Weise am Maschinenrahmen angebracht, während der Halbteil 61 durch Schrauben 62 mit dem Teil 60 so verbunden ist, dass innerhalb des Gehäuses 59 eine flache kreisförmige Kammer 6j> vorliegt. Im achsialen Zentrum des kreisförmigen Gehäuses ist einejzentrale Nabe mit einer öffnung ausgebildet, durch die sich das Ende der Registrie-.rungswelle 46 hindurcherstreckt. Innerhalb des Raums der Kammer 63 befindet sich weiter beweglich ein Schaltelement 64, das an der Welle 46 zur gemeinsamen Drehung befestigt ist. Das Element 64 ist somit drehbar in der Kammer 65 angeordnet und mit einem Krelstnagneten 65 versehen, der einen kreisförmigen Bewegungsweg 66 um die Achse der Welle 46 während deren Umdrehung beschreibt.
Integral am tragenden Halbteil 60 ist ein Gehäuse 66A ausgebildet, in dem ein Blattschalter 67 zusammen mit einer hermetischen Dichtung angeordnet ist. Der Schalter 67 liegt nahe an der Flachen Wand des Halbteils 60 in enger Nachbarschaft zur inneren Oberfläche der Kammer 65. Die Betätigungsenden der Schaltelemente 68 des Schalters 67 sind im kreisförmigen Bewegungsweg des Magneten 65 angeordnet, so dass bei jeder Umdrehung des Magneten um die Achse der Welle 46 der Schalter 67 von einer seiner Steuerbedingungen zur anderen aktiviert wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Längsachsen der Schaltelemente 68 längs der Sehne des kreisförmigen Bewegungsweges 66 des Magneten 65 liegen. Hierdurch wird eine scharfwinkelige Beziehung zwischen diesen Längsachsen und den Bewegungsweg 66 geschaffen, im Gegensatz zu einer rechtwinkligen Beziehung bei radial angeordneten Elementen 68. Wegen dieser scharfwinkligen Beziehung
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stehen eine grössere Anzahl von Blattschalterelementen unter dem Einfluss des Magneten 65, so dass grössere Bandbereiche hinsichtlich fehlausgerichteter Teile oder Toleranzen vorliegen können, bevor eine nachteilige Beeinflussung des genauen Betriebs der Schaltmechanismen eintritt.
Um eine Einstelleinrichtung für den Schalter 6'f bezüglich der Winkelorientierung der Registrierfinger 45 zu schaffen und auf diese Weise eine saubere Rückstellung der Steuerimpulszählung zu gewährleisten, kann das Gehäuse 59 innerhalb enger Grenzen als Körper bewegt werden.
Eine derartige Bewegung mag deshalb erforderlich sein, um die Schaltelemente 68 so anzuordnen, dass sie in einer präzisen Stellung relativ zum Magneten 65 betätigbar sind, wobei die Magnetstellung andererseits kennzeichnend für die Winkelorientierung der Finger 45 ist. Die Einstelleinrichtung umfasst einen festen am Maschinenrahmen P nahe dem Gehäuseabschnitt 5j+ angeordneten Block 69 und einen beweglich innerhalb des Blocks 69 gehaltenen Mitnehmer 70. Der Mitnehmer 70 erstreckt sich zum Halbteil 60 und wird in diesem innerhalb einer Einbuchtung 71 aufgenommen. Bei Vertikalbewegung des Mitnehmers 70 gemäss Pig. 6 in einer der beiden Richtungen, erfolgt eine entsprechende geringfügige Verdrehung des Gehäuses 59 gemäss Fig. 5· Zur Vertikalbewegung des Mitnehmers 70 ist der Block 69 mit einer Stellschraube 72, die den Mitnehmer nach unten drückt, und mit einer Stellschraube 75, die den Mitnehmer nach oben drückt, versehen. Zur genauen Positionierung des Gehäuses 59 und damit des Schalters 67 sind eine Anzeigeein-
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richtung in Form eines Zeigers ^K am Maschinenrahmen und eine Skala 74a am Halbteil 60 vorgesehen.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen den zusammenwirkenden Betrieb der Registrierfinger 45, der Vorderkante des auszurichtenden und zur Druckmaschine geführten Papierblattes und der Quetschwalzen 50, 51· Nach Fig. 7 kommt das durch eine der beiden Zuliefereinrichtungen 20 oder 21 geführte Blatt 5 gerade dann an, wenn s:ich die Finger 45 von ihrer gestrichelt gezeigten Lage während der Drehung der Welle 46 zur voll ausgezogenen Lage bewegen. In Wirklichkeit kann das Blatt geringfügig hinsichtlich der Einnahme seiner dargestellten Lage nachhinken. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Finger in Richtung des Pfeiles mit einer geringfügig niedrigeren Geschwindigkeit als die Vorderkante des Blattes. Die Drehung der Finger 45 erfolgt durch den mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebsmotor 30 mittels des Antriebsriemens 48 und der Einrichtung 47 variabler Geschwindigkeit. Die Einrichtung 47 ermöglicht, wie nachfolgend beschrieben, eine Drehgeschwindigkeit der Finger, die während des grösstön Teils einer Umdrehung relativ hoch und während der anderen Teile der Umdrehung langsam ist,, wobei die Finger während der Blattregistrierung mit ansteigender Geschwindigkeit bewegbar sind. Während dieses Teils einer Umdrehung und der Registrierung eines Blattes im "Flug" wird das Blatt zur Registrierstation mit höherer Geschwindigkeit geführt, als es zu den Bearbeitungsstationen durch die Quetschwalzen 50, 51 gebracht wird.
In Fig. 8 ist das Blatt in einer Lage gezeigt, in der es
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an den Fingern anliegt oder im Begriff ist anzuliegen und hierdurch registriert wird, so dass die Vorderkante frei von Schrägstellungen ist, bevor sie in die Behandlungsstationen der Maschine eintritt. Die Drehgeschwindigkeit der Pinger nimmt weiter zu, bis die Finger die voll ausgezogene Lage gemäss Fig. 9 erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Finger mit einer der Maschinenbearbeitungsgeschwindigkeit gleichen Geschwindigkeit bewegt, so dass das Blatt durch die Quetschwalzen 50, 51 zur weiteren Bewegung durch die Maschine aufgegriffen werden kann. Nach Erfassen der Vorderkante des Blattes durch die mit Bearbeitungsgeschwindigkeii/umlaufenden Quetschwalzen , werden die Finger auf eine relativ schnelle Geschwindigkeit beschleunigt und erreichen ihren Gexhwindigkeitsmaximalwert etwa in der in Fig. 9 gestrichelt gezeigten Stellung. Beim Austritt der Vorderkante des in Fig. 9 gezeigten Blattes müssen die Finger 45 in der in Fig. 7 gestrichelt angedeuteten Stellung ankommen, so dass das nächstfolgende Blatt zeitgerecht erfasst werden kann. Die in Fig. 7 gestrichelt gezeigte Stellung der Finger 45 ist für ihre niedrigste Geschwindigkeit während einer vollständigen Umdrehung kennzeichnend. Soll eine präzise Blattzuführung durch die Behandlungsstationen der Maschine erfolgen, muss jedes Blatt vom nachfolgenden in genauem Abstand gehalten werden - diese Voraussetzung wird durch den hier beschriebenen Registriermechanismus erfüllt. Angenommen, der Abstand zwischen den Blättern bei einem Maschinenbetrieb mit sehr hoher Geschwindigkeit beträgt etwa 3-8 cm, so müssen die Finger sehr rasch über den Teil ihrer Umdrehung bewegt werden, der durch den Übergang von der Stellung gemäss Fig. 9 zur Stellung gemäss Fig. 7 gekennzeichnet ist.
Bei einem typischen Geschwindigkeitszusammenhang zwischen
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Blattzuführung, Registrierung und maschineller Bearbeitung, arbeitet der zuvor beschriebene Mechanismus wie folgt: Angenommen die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Maschine beträgt 51 em/Sek., d.h. jedes Blatt muss mit dieser. Geschwindigkeit in den Übertragungsspalt G eingeführt und sämtliche anderen Maschinenstationen müssen etwa mit dieser Geschwindigkeit betrieben werden, ist es wünschenswert, dass die Blattzuführungsgeschwindigkeit grosser ist, um die Zeit für eine saubere Registrierung zu gewinnen und den gesamten Maschinenbetrieb schneller ablaufen zu lassen. Eine grössere Zuführungsgeschwindigkeit minimiert darüber hinaus die Auswirkung von Fehlern oder einer fehlerhaften Zeittaktgebung in den Zuführungseinrichtungen 20, 21. Vorzugsweise beträgt die Blattzuführungsgeschwindigkeit etwa 76 cm/Sek. Unter diesen Umständen müssen die Finger 45 jedes Blatt aus einer Geschwindigkeit von 76 cm/Sek. auf eine Geschwindigkeit von 51 cm/Sek bei Bewegung durch die Stellungen gemäss Fig. 7* 8 und 9> abbremsen. Demzufolge weisen die Finger in der durch ausgezogene Linien in Fig. 9 angedeuteten Stellung eine solche Wirkgeschwindigkeit auf, dass sich das Blatt mit 51 cm/Sek. zum Zeitpunkt der Blattregistrierung und nach Betätigung des Rückstellschalters 67 bewegt.. In Wirklichkeit nimmt die Geschwindigkeit der Finger geringfügig bei Bewegung von Fig. nach Fig. 9 zu und erreicht die Bearbeitungsgeschwindigkeit bei Blattregistrierung. Danach erfolgt eine raschere Zunahme der Drehgeschwindigkeit der Finger, so dass diese in der gestrichelt gezeigten Stellung nach Fig. 9 etwa 102 cm/Sek. als Maximalwert beträgt. Danach kann die Geschwindigkeit aBnählich bis zum Erreichen der gestrichelten Stellung nach Pig. 7 vorlangsamt werden, bei der die Geschwindigkeit etwa 46 cm/Sek. beträgt und damit geringer ist als die Bearbeitungsgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit von 46 cm/Sek. kenn-
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zeichnet den Minimalwert für irgendeine komplette Umdrehung der Finger. Nach Verlassen der in Fig. 7 gezeigten gestrichelten Stellung, befinden sich die Finger wieder in einer Stellung, in der sie mit der Vorderkante eines Blattes in Eingriff kommen.
Sind die Blätter mit einer grösseren Geschwindigkeit zur Registrierzone bewegt worden, die durch die in Fig. 7 gestrichelt gezeigte Stellung der Finger (in Fig. 7) und durch die in Fig. 9 voll ausgezogenen Stellung der Finger definiert ist, so wird deutlich, dass nach Bewegung der Finger aus der gestrichelt gezeigten Stellung nach Fig. 7 dieser vor einem ankommenden Blatt von der Vorderkante des Blattes gegebenenfalls berührt werden, wenn sich die Finger von der Stellung gemäss Fig. 7 zur Stelu ng gemäss Fig. 9 bewegen. Diese Berührung kann zu irgendeinem Zeitpunkt während dieser Bewegung erfolgen, was von der Wirksamkeit der Zuliefereinrichtungen und den zugehörigen Fördermitteln abhängt. Dies erlaubt die präzise Registrierung Jedes Blattes und dessen präzise Positionierung im Maschinenberarbeitungssy.stem über einen ziemlich weiten Bereich einer ungenau taktmässig abgestimmten Blattzulieferung. Die definierte Registrfsrungszone ist danach ein Registrierungsfenster mit einer solchen Breite, dass die Registrierung stattfinden kann. Dieses Fenster entspricht etwa einer 90° Umdrehung "der Finger und erlaubt einen relativ weiten FehlerSpielraum beim Positionieren der Papierblätter durch die einzelnen Zuliefereinrichtungen. Während des Weges des Blattes durch die Registrierzone ist es lediglich erforderlich, dass dieses mit den Fingern zu dem Zeitpunkt in Berührung kommt, in dem die Registrierung vorgenommen werden soll.
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Während der Bewegung des Blattes durch die Registrierzone wird unabhängig davon, wann dessen Vorderkante die Pinger berührt, die Blattgeschwindigkeit von 76 cm/Sek. auf eine etwas geringere Geschwindigkeit als die Bearbeitungsgeschwindigkeit von 51 cm/Sek. verlangsamt und dann das Blatt bei Registrierung auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit gebracht. Während der langsameren Geschwindigkeit stehen die Blätter weiter unter der durch die beiden Fördermittel 40 oder 42 erzeugten Zuführungskraft. Während dieser Zeit gleiten daher die Förderriemen relativ zu den betreffenden Blattoberflächen.
In der obigen Beschreibung der Geschwindigkeitsbeziehungen wurden die verschiedenen Geschwindigkeiten erwähnt, um die Beziehungen herauszustellen. Die angegebenen Geschwindigkeiten sind jedoch nur beispielhaft und brauchen nicht notwendi gerweise der Wirklichkeit zu entsprechen. V/ich tig vielmehr ist die beschriebene gegenseitige Beziehung der Geschwindigkeiten der sich bewegenden Elemente.
>\J±e angeführt, drehen sich die Registrierfinger 45 mit ihrer Welle 46 unter variablen Geschwindigkeiten, wobei diese Bewegung durch die Einrichtung 47 erzeugt wird. Diese Einrichtung enthält ein inneres zylindrisches Element 75 in Form einer Riemenscheibe, die mit dem Riemen 56 zum Antrieb der Quetschwalzen 50, 51 in Verbindung steht. Ein kreisförmiger Körper 76 ist ausserhalb am und konzentrisch zum Element 75 angeordnet und weist ebenfalls die Form einer Riemenscheibe auf. Der Antriebsriemen 48 beaufschlagt den Körper 76, um evtl. die Registrierfinger 45 in
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Drehung zu versetzen. Der Körper 76 ist drehbar dem zylindrischen Element 75 zugeordnet, und wird auf dem zylindrischen Element 25 durch einen Sprengring 77 auf einer Seite und durch einen am Element 75 ausgebildeten Plansch 78 am anderen Ende gehalten. Ein Kupplungselement 80 in Form eines flexiblen Ringes erstreckt sich zwischen den zusammenwirkenden Oberflächen der Elemente 75 und 76 und dient als Kupplung für dieselben. Eine Drehung des Körpers 76 in eine Richtung ruft eine Drehung des Elementes 75 in der gleichen Richtung hervor, wohingegen bei entgegengesetzter Drehung des Körpers 76 das Element 75 hiervon nicht beeinflusst wird.
Das Element 75 und damit der Körper 76 und das Kupplungselement 80 werden auf einem zylindrischen Halteblock 8l mit einem Flansch 82 an einem Ende gehalten, wobei der Flansch an einer Bewegung relativ zum Maschinenrahmen gehindert ist. Die Umfangsoberfläche des zylindrischen Blocks wird von einem kreisförmigen Wadellager 85 umgeben, das durch den Flansch 82 und eine kreisförmige entfernbare Platte 84 gehalten wird. Die innere Oberfläche des Elementes 80 ist in Pressitz auf dem Lager 83 angeordnet, und in dieser Weise wird der Baukörper 75, 76 und 80 zur Drehung auf dem festen Block 81 angebracht.
Der Block 8l ist mit einer Durchgangsöffnung 85 versehen, der en Achse exzentrisch zur Achse des Blockes liegt. Die Registrierwelle 46 erstreckt sich durch diese öffnung, so dass die Wellenachse ebenfalls exzentrisch zum Block 81 zu liegen kommt. Am Ende der innerhalb des zylindrischen Elements 76 endenden Welle 46 ist entfernbar ein Betätigungsarm 86 angebracht, der sich somit mit der Welle dreht. Der Arm 86 hat
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einen Schlitz 87, dessen Längsachse sich senkrecht zur Achse der Welle 46 erstreckt, so dass auf diese Weise ein Umdrehungsweg gebildet wird. Ein an der inneren zylindrischen Oberfläche des Elementes 75 ausgebildeter Treibstift 88 erstreckt sich in den Schlitz 87 und kann längs dess elben hin- und herbewegt werden. Die beschriebenen Teile sind so angeordnet, dass das Element 75 und der Körper 76 mit 90 bezeichnete Drehachsen haben, die mit der Achse des Blocks 81 zusammenfallen oder exzentrisch zur Achse der Welle 46 liegen. Während der antreibenden Drehung des Körpers 76 dreht sich das Element 75 mit, so dass hierdurch der Treibstift 88 um d±e Achse 90 umläuft. Während des Umlaufs des Treibstiftes überträgt dieser seine Bewegung auf den Arm 86, der wiederum die Welle 46 verdreht. Eine kontinuierliche Drehbewegung des Stiftes 88 mit konstanter Geschwindigkeit und seine e-ntsprechende Hin- und Herbewegung im Schlitz 87 führt zu einer veränderlichen Geschwindigkeit der Registrierfinger 45.
In den Fig. 7, 8 und 9 sind der Treibstift 88, der Betätigungsarm 86, der Schlitz 87, die Achsen 90 und die Welle 46 in ihren relativen Stellungen gezeigt, durch die die Registrierfinger mit variabler Drehbewegung beaufschlagt werden. In Pig. 7 liegt der Drehweg 100 für den Stift 88 konzentrisch zur Achse 90 und exzentrisch zur Achse der Welle 46. In der gestrichelt gezeichneten Lage des Arms 86 ist dessen Drehgeschwindigkeit am geringsten, wobei sich der Stift 88 auf einer Seite der Achse 90 oder diametral gegenüber der Achse der WeIb 46 befindet. Sobald der Stift sich aus dieser Stellung nach unten bewegt, steigt die Drehgeschwindigkeit der Pinger an, da der Stift aus seiner diametral gegenüberliegenden Stellung heraus und in eine sol-
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ehe gelangt, bei der er sich auf der gleichen Seite wie die Welle 46 befindet. In Fig. 8 ist diese Rückpositionierung im Übergang und in Flg. 9 als abgeschlossen dargestellt. Die in Fig. 9 gestrichelt gezeigte Lage des Arms 86 kennzeichnet die von den Registrierfingern erreichte höchste Drehgeschwindigkeit, da der Stift 88 und die Achse der Welle 46 längs der gleichen radialen Linie von der Achse 90 liegen. Bei Annäherung an diese Steilung/Welle und Stift nimmt die Drehgeschwindigkeit der Finger zu, wie dies aus der durch ausgezogene Linien angedeuteten Lage des Arms 86 zu entnehmen ist.
Obschon sich die Drehgeschwindigkeit der Finger 45, wie zuvor beschrieben, ändert, wird die Auswirkung dieser Änderung auf ein zu registrierendes Papierblatt etwas modifiziert. Bei Bewegung durch das Registrierfenster·, d,h, von Fig. 7 nach Fig. 9, ändert sich der Wirkradius der Finger 45 relativ zur Vorderkante des Blattes S ebenfalls. Diese Änderung ist gering, jedoch führt sie zu einem Ausgleich. Bei Bewegung von der Stellung nach Fig. 8 zu der ■nach Fig. 9t dem kritischen Bereich des Fensters, nimmt die Drehgeschwindigkeit der Finger geringfügig zu. Diese geringfügige Zunahme drückt sich[jedoch nur in der Geschwindigkeitsbeziehung der Finger aus und beeinflusst selbst nicht die Blattgeschwindigkeit.
Um die Wirksamkeit der Fensterbreite zu erweitern, d.h., ein grösseres Verhältnis von Breite zu Papierweg oder umgekehrt ein geringeres Verhältnis von Papierweg zu Breite zu schaffen, sind die Finger mit gekrümmten Oberflächen
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101 versehen, die sich nach hinten zu den Blattzuliefereinrichtungen erstrecken und durch jedes zu registrierende Blatt an unterschiedlichen Stellen berührt werden, wenn die Blätter durch das Fenster laufen. Bei der dargestellten Konfiguration und bei voller Fensterbreite beträgt der Bewegungsweg der Blätter 10 % weniger als der der Finger. Auf diese Weise kann die Registrierung und die genaue Blattpositionierung bezüglich der Teilungsrückstellung in einer kürzeren Papierlaufstrecke erfolgen, als dies normalerweise zur Durchführung dieser Funktionen erforderlich wäre. Oder, mit anderen Worten ausgedrückt, zur Sieherstellung des Ablaufs dieser Funktionen ist ein längerer Blattlauf verfügbar, wie dies der Fall wäre, wenn die gekrümmten Oberflächen 101 an den Fingern nicht vorgesehen viären. Die Oberflächen 101 sind ferner so angeordnet, dass die Vorderkante jedes Blattes sich so nahe wie möglich senkrecht zur Oberfläche ausrichtet und nicht während des Wegs durch die Registrierzone von der Oberfläche weggleitet. In dem Moment, wo das Blatt registriert wird und sich am Spalt zwischen den Walzen 50, 51 befindet, stehen die Oberflächen 101 genau senkrecht zur Ebene des Blattes.
Der Rückstellschalter 67 ist mit dem Impulszähler Jf verdrahtet, der Teil der Maschinenlogik LE sein kann. Und eine Aktivierung des Schalters löst eine Impulsrückzählung bis zur nachfolgenden Aktivierung aus, die wiederum eine entsprechende Rückzählung hervorruft. Auf diese Weise wird die Teilungsrückstellung ausserhalb des Registrierungsniechanismus vorgenommen und weiter als Ausgangspunkt wenigstens zählweise für die Maschinensteuerung, die Bearbeitung und Blattkontrolle ausnutzt.
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Die logische Ausrüstung LE ist wirkungsmässig mit dem Impulsgenerator 36, dem Zählmechanismus 37, den nicht dargestellten Kupplungen für die Papierzuliefereinrichtungen 20, 21,den Beleuchtungslampen L, den Koronaelektroden 13, 27, dem Motor für die Bürste 28, der Schmelzeinrichtung 24 und der Entwicklungsvorrichtung I7 verbunden und so angeordnet, dass diese Einrichtungen durch eine unterschiedliche gezählte Anzahl von Impulsen in Zeitfolge funktionell aktiviert und gesteuert v/erden. Da der Fotoaufnahmeriemen 12 kontinuierlich durch aufgeworfene Bildstrahlen belichtet wird, kann der Riemen eine Anzahl von elektrostatischen Bildern, beispielsweise fünf oder mehr zwischen den Belichtungs- und Übertragungsstationen enthalten. In gleicher V/eise kann der Papierweg zwischen den Papierzuführeinrichtungen und der Übertragungsstation C zwei oder drei Blätter aufweisen. Irgendein besonderer, durch die Zeittaktanordnung in Gang gesetzter Zeitzyklus, kann dann einen sequentiellen Ablauf der zuvor erwähnten Einrichtun·.-gen auslösen, um unterschiedliche Bilder, Übertragungsvorgänge und Papierblätter hervorzurufen. Mit, anderen V/orten hält das Programmsteuersystem eine Zeittaktsteuerung für fünf oder mehr Teilungen gleichzeitig auf. Wenn beispielsweise die Maschine eingeschaltet ist und sich die Antriebseinrichtung 30 in vollem Antriebsbetrieb befindet, so dass Steuerimpulse erzeugt, gezählt und durch den Rückstellschalter 67 rückgestellt werden und sich die Registrierfinger drehen, können die Lampen L als erstes Ereignis mit Energie beaufschlagt v/erden, Es sei darauf hingewiesen, dass bei anfänglichem Maschinenbetrieb ein Blatt S nicht von einem der Vorratsstapel entfernt wurde, bevor der erste Lichtstrahl vom Original D erzeugt ist. Tatsächlich können zwei oder
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drei Bildbelichtungen am Riemen 12 vorkommen, bevor das erste Blatt von ^inem Stapel durch einen der Steuerimpulse im Steuersignal abgenommen wird. Das erste latente Bild einer Reihe von erzeugten latenten Bildern kann sich in oder nahe bei der Entwicklungszone befinden und das erste nunmehr entwiekelte nahe der Übertragungsstation in zeittaktmässiger Beziehung zu einem zu registrierenden Blatt . Der kurze, noch zu überwindende Weg nach Aussereingriffnahme mit den Registrierfingern 45 drückt sich in den Teilungsabstandsläufern des Riemens 12 aus, so dass bei der übertragung das entwickelte Bild und ein exakt positioniertes Blatt vorliegen. Während der Inbetriebsetzung der Bearbeitungqeinrichtungen können andere Einrichtungen betätigt werden, um den Reproduktionsablauf forzuführen. Beispielsweise könnten sämtliche Koronaelektroden, ebenfalls nicht dargestellte, längs des Bewegungsweges des Papiers angeordnete Papierstöranseigeeinrichtungen nacheinander für die verschiedenen Papierblätter abgetastet"werden, so dass eine saubere Positionierung der Blätter gewährleistet ist. Die Schmelzvorrichtung könnte in Betrieb gesetzt werden, bevor das erste Blatt in diese gelangt und ferner könnte eine nachfolgende Anregung der Reinigungs- und Abgabeelemente erfolgen. Bei Austritt der Papierblätter aus dem Spalt in der Station C beginnt der Zyklus von neuem und ergibt identische, zuvor beschriebene Betriebsfolgen.
Obschon die Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführung beschrieben worden ist, ist sie nicht auf die aufgeführten Details beschränkt. Vielmehr sind mögliche Modifikationen oder Abänderungen durch die nachfolgenden Patentansprüche eingeschlossen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Elektrostatische Druckmaschine mit einem endlos bewegbaren Potoaufnahmeriemen mit einer Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder auf dem Riemen, zur Aufgabe eines Entwicklungsmaterials auf jedes latente Bild, und zur Entwicklung des latentes Bildes und mit einer nahe dem sich bewegenden Riemen angeordneten Übertragungsstation zur. Übertragung des entwickelten Bildes auf blattartiges Material, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum sukzessiven Zuführen der Blätter mit einer der Blattbehandlung entsprechenden Rate von einem Dlattstapel zur Übertragungsstation durch eine der bilderzeugenden Einrichtung und der Blattzuführeinrichtung zugeordnete Programmiereinrichtung, welche den Betrieb der Zuführeinrichtung in vorbestimmten! Zeitzyklus relativ zur Erzeugung der latenten Bilder steuert,und Mittel zu ihrer Inbetriebsetzung bei jedem Zeitzyklus enthält,und durch eine mit der Bewegung der Blätter zur Übertragungsstation wirkungsmäßig gekoppelte Rückstelleinrichtung für den Zeitzyklus.
  2. 2. Elektrostatische Druckmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Programmiereinrichtung eine Impulserzeugungseinriehtung zur Abgabe einer Reihe von Zeitimpulsen aufweist.
    5. Elektrostatische Druckmaschine nach Anspruch
    oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine nahe der Zuführeinrichtung angeordnete Blattabtastejjnrichtung aufweist.
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    4. Elektrostatische Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinrichtung erste und zweite , einen Blattweg definierende Fördermittel aufweist, wobei das erste Fördermittel angeordnet ist, um jedes Blatt an einer bestimmten Stelle abzugeben, während das zweite Fördermittel angeordnet ist, um das Blatt aufzunehmen und die* Blätter weiterzubewegen, und daß die. Blattabtasteinrichtung nahe der vorbestimmten Stelle angeordnet und durch jedes an ihr vorbeigelangendes Blatt betätigbar ist.
    5. Elektrostatische Druckmaschine nach Anspruch
  3. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattabtasteinrichtung eine Registriereinrichtung aufweist, welche durch jedes Blatt bei dessen Bewegung zur Übertragungsstation berührt wird.
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    L e e f s e i f e
DE19732340194 1972-08-30 1973-08-08 Steuereinrichtung für eine elektrostatische Kopiermaschine Expired DE2340194C3 (de)

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US28482972A 1972-08-30 1972-08-30
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2340194A1 true DE2340194A1 (de) 1974-03-14
DE2340194B2 DE2340194B2 (de) 1978-03-16
DE2340194C3 DE2340194C3 (de) 1978-12-07

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GB2131201A (en) * 1982-11-17 1984-06-13 Limitorque Ltd Circuit for controlling switching of an electrical supply to an electric motor
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IT993064B (it) 1975-09-30
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NL7311984A (de) 1974-03-04
NL178631C (nl) 1986-04-16
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DE2340194B2 (de) 1978-03-16
FR2198182A1 (de) 1974-03-29
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