DE2750251A1 - Transporteinrichtung fuer ein blattfoermiges original - Google Patents

Transporteinrichtung fuer ein blattfoermiges original

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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • B65H2404/1421Roller pairs arranged on movable frame rotating, pivoting or oscillating around an axis, e.g. parallel to the roller axis

Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH d- aos4 unterpfaffenhofenq November 1977 PATENTANWALT Postfach E/Ei
TELEFON
PHONK (MÜNCHEN) Θ4 36 3β TELEGRAMMADRESSE: CABLE AnnnccK PATENDLICH MÜNCHEN DIPL.-PHVS. F. ENDLICH. D - 8Ο34 UNTERPFAFFENHOFCN. POSTF. CABLE ADDRESS:
TELEX: B2 173O
ζ Meine Akte: 0-4328
Anmelder: Oce-van der Grinten N. V., St. Urbanusweg 102, Venlo/ Holland
Transporteinrichtung für ein blattförmiges
Original
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung zum Vorbeitransport eines blattförmigen Originals an dem Belichtungsfenster eines Kopiergeräts entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Transporteinrichtung dieser Art (NL-OS 73 Ol 199) wird ein Original, das durch den Belichtungsabschnitt hindurchtransportiert wurde und erneut eingeführt werden soll, wieder dem Zuführabschnitt über einen Rücktransportweg mit einer bestimmten Länge zugeführt. Um bei langen Originalen zu vermeiden, daß die führende Kante durch die nachlaufende Kante abgedeckt wird, so daß das Original möglicherweise nicht mehr vorgeschoben würde, wird eine so große Länge des Rücktransportwegs gewählt, daß dieser Zustand selbst bei Verwendung der längsten Originale nicht auftreten kann. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß auch kurze Originale denselben langen Rücktransportweg durchlaufen, so daß in diesem Fall beim Rücktransport des Originals ein verhältnismäßig großer Zeitverlust vorhanden ist. während dieser zeit wird das Kopiergerät als Ganzes des-
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halb nicht genutzt. Diese Schwierigkeit soll bei einer anderen bekannten Transporteinrichtung dieser Art (US-PS 3 614 090) vermieden werden, welche mit einer drehbaren Klemmeinrichtung versehen ist.
Dabei wird die führende Kante des zu kopierenden Originals in die Klemmeinrichtung gebracht und das darin festgeklemmte Original wird durch den Belichtungsabschnitt transportiert, während sich die Klemmeinrichtung weiterdreht. Wenn mehr als eine Kopie von dem Original hergestellt werden soll, wird die Klemmeinrichtung angehalten, wobei die führende Kante des Originals hinter dem Belichtungsabschnitt angehalten wird. Da in der Zwischenzeit ein fortgesetzter Antrieb des nachlaufenden Teils des Originals erfolgt, sammelt sich das Original fortschreitend in der Form einer Schleife zwischen der stationären Klemmeinrichtung und der Austrittsseite des Belichtungsabschnitts an. Wenn schließlich auch die nachlaufende Kante des Originals in den Belichtungsabschnitt gelangt ist, wird die Klemmeinrichtung wieder in Bewegung gesetzt, so daß die führende Kante des Originals wieder durch den Belichtungsabschnitt transportiert wird. Nach der Durchführung der gewünschten Anzahl von Belichtungen wird die Klemmeinrichtung geöffnet und das Original wird wegtransportiert.
Ein gewisser Vorteil einer derartigen Einrichtung ist darin zu sehen, daß unabhängig von der Länge des Originals eine Anzahl von Kopien aufeinanderfolgend hergestellt werden können, und daß bei jedem Belichtungszyklus die führende Kante des Originals durch den Belichtungsabschnitt dicht hinter der nachlaufenden Kante transportiert werden kann, so daß ein Zeitverlust und Verlust von Kopiermaterial auf ein Minimum beschränkt werden können.
Bei dieser Einrichtung wird jedoch als nachteilig angesehen, daß die verwandte Klemmeinrichtung immer einen Teil des Rands des Originals abdeckt/ was zu einem Informationsverlust auf der Kopie führen kann. Ferner können Schwierigkeiten bei der Einführung der betreffenden Kante des Originals in die Klemmeinrichtung auftreten, wenn diese Kante nicht vollständig eben ist, beispielsweise weil Falten oder Knitterstellen vorhanden sind,
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was in der Praxis oft der Fall ist. Schwierigkeiten dieser Art werden umso größer, je größer die Breite des Originals ist. Ferner stellt die bekannte Klemmeinrichtung ein Hindernis dar, an dem das Original nicht vorbeigelangen kann. Deshalb sind selbst bei einem Original mit einer vollständig flachen Kante zusätzliche Maßnahmen zur Erzielung einer möglichst genauen Koordination zwischen der Bewegung des Originals und der Bewegung der Klemmeinrichtung erforderlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Transporteinrichtung zu schaffen, welche den oben erwähnten Vorteil, aber nicht die Nachteile der bekannten Transporteinrichtungen aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Transporteinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgeroäß dadurch gelöst, daß die Rücktransporteinrichtung aus mindestens zwei Sätzen von Klemound Transportelementen besteht, die an einem gemeinsamen Stützelement angeordnet sind, das zyklisch in eine Anzahl von Lagen bewegt werden kann, so daß in jeder Lage des Stützelements bei eingeschalteter Rücktransporteinrichtung ein Satz eine Lage in der Bewegungsbahn eines Originals einnimmt, das den Belichtungsabschnitt verläßt, während ein anderer Satz, eine zweite Lage in der Bewegungsbahn angrenzend an den Eintritt einnimmt. Ferner sind Schaltelemente zum Einschalten und Ausschalten der Kleinmund Transportelemente jedes Satzes vorhanden, so daß die Klemmelemente ausgeschaltet und die Transportelemente eingeschaltet werden, sobald ein Satz in die zweite Lage gelangt. Die Klemmelemente werden eingeschaltet und die Transporte leinen te werden abgeschaltet, wenn ein Satz sich in der ersten Lage befindet und nachdem ein Original dort zumindest mit seinem führenden Teil aufgenommen wurde. Es ist eine Einrichtung zum Verschieben des Stützelements nach dem Vorbeitransport der nachlaufenden Kante eines Originals an dem Eingang des Belichtungsabschnitts vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß das Original durch den Belichtungsabschnitt transportiert wird, ohne daß dessen führende Kante durch die Klemmeinrichtung abgedeckt wird, so daß bein
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Kopieren kein Informationsverlust von auf dem Original vorhandenen Informationen auftreten kann.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jeder Satz aus Klemm- und Transportelementen aus zwei antreibbaren Rollen. Dadurch wird erreicht, daß die führende Kante des Originals ohne Beschädigungsgefahr oder ohne Bildung von Fehlstellen eingeklemmt werden kann. Ferner muß kein extrem genaues Zeitschema eingehalten werden. Ferner ermöglicht ein derartiges Klemmelement den Durchtritt von mit Falten oder dergleichen Fehlstellen behafteten Originalkanten, ohne daß dabei Schwierigkeiten auftreten können, während andererseits kein komplizierter Mechanismus benötigt wird, um den Klemmvorgang zu bewirken oder aufzuheben.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts mit einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Schnittansicht einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Stützelements entsprechend der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Stützelements entsprechend der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Antriebs des Stützelements·
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Papierführungen in der Höhe des Übergangs zwischen dem Stützelement und der feststehenden Führungsspur» und
Fig. 7 ein Schaltbild der elektrischen Steuerschaltung für eine Transporteinrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt ein Kopiergerät, auf das die Erfindung anwendbar ist. In dieser Figur sind die verschiedenen Teile des Kopiergeräts nur schematisch angedeutet.
In dem Kopiergerät 1 wird ein Original 2 mit einer konstanten Geschwindigkeit an einem Belichtungsspalt 3 vorbeitransportiert, welcher Spalt 3 sich in einer Richtung senkrecht zu der Zeichenebene in Fig. 1 erstreckt. Der Pfeil 4 zeigt die Bewegungsrichtung des Originals 2 an. Das Original 2 wird durch den Schlitz 3 mit Lampen 5, 6 und 7 belichtet, über ein optisches System 8, 9 wird eine Abbildung des Originals auf denjenigen Teil der lichtempfindlichen Oberfläche einer elektrophotographischen Platte in der Form eines endlosen Bands 11 projiziert, der in der Projektionsebene IO liegt. Das Band 11 wird in dem Kopiergerät mit einer konstanten Geschwindigkeit in der durch den Pfeil 12 angedeuteten Richtung- über eine Anzahl von Rollen 13 bis 20 transportiert. Bevor die Belichtung in der Projektionsebene IO erfolgt, wird das Band 11 mit Hilfe einer Koronaentladungseinrichtung 21 aufgeladen. Die von dem abbildenden Licht belichteten Teile der photoleitenden Schicht werden entladen, so daß auf dem Band 11 ein latentes elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird, welches der Abbildung des Originals 2 entspricht. Bei der weiteren Bewegung des Bands 11 gelangt das latente elektrostatische Bild durch eine Entwicklungseinrichtung 22. Dort wird Entwicklerpulver in Berührung mit der Bandoberfläche mit Hilfe einer Magnetbürste 23 gebracht, um das latente Bild zu entwickeln und in ein Pulverbild umzuwandeln.
Das Pulverbild wird von dem Band 10 zu einer übertragungseinrichtung 24 transportiert, in der das Pulverbild in Berührung mit einem Blatt aus aufnehmendem Material gelangt, das mit derselben Geschwindigkeit wie das Band 11 transportiert wird, und auf das das Pulverbild übertragen wird, gewünschtenfalIs in Anwesenheit eines elektrischen Felds.
Ein Blatt aus aufnehmendem Material, beispielsweise ein Blatt Papier, wird von Zuführelementen 25 nach Abschneiden durch eine Schneideinrichtung 26 von einer Rolle 27 zugeführt. Nach
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der Trennung des Blatts von dem Band 11 wird dieses in eine Fixiereinrichtung 28 transportiert, in der das übertragene Pulverbild fixiert wird. Danach wird das Blatt in den Aufnahmetrog 29 transportiert.
Derjenige Teil des Pulverbilds auf dem Band 11, der nicht auf das Blatt übertragen wird, wird nach dem Verlassen der Übertragungseinrichtung 24 mit dem Band 11 in eine Reinigungseinrichtung 30 transportiert, in der der restliche Teil des Pulverbilds von dem Band 11 entfernt wird.
In dem Kopiergerät ist eine Transporteinrichtung 31 gemäß der Erfindung vorgesehen, mit der das Original 2 einmal oder mehrmals an dem Belichtungsspalt 3 vorbeitransportiert werden kann.
In dem Kopiergerät sind Antriebselemente und Führungselemente für den Transport eines Originals 2, zum Antreiben des Bands 11 in zeitlicher Abhängigkeit mit dem Transport des Originals 2, zur Zufuhr von empfangendem Material und zu dessen Transport durch die Übertragungseinrichtung 24 vorgesehen, sowie zum Transport des aufnehmenden Materials durch die Fixiereinrichtung 28 zu dem Aufnahmetrog 29.
Die Einrichtung 31, mit der das Original einmal odermehrmals an dem Belichtungsspalt 3 vorbeitransportiert werden kann, soll in Verbindung mit den Fig. 2 bis 6 näher erläutert werden. Die Einrichtung 31 besteht aus einem Belichtungsabschnitt 32 und einem Stützelement 33, welche zwischen Rahmenplatten 23 und 24 des Kopiergeräts befestigt sind. Der Belichtungsabschnitt 32 enthält eine Transportspur 40, entlang der das Original 2 durch eine Anzahl von Führungs- und Transportelementen an dem Belichtungsspalt 3 vorbeitransportiert wird. Die Transportspur wird durch Führungselemente 41, 42, 43, 44 und 45 gebildet, die aus umgebogenen Platten bestehen, welche an den Rahmenplatten 23 und 24 befestigt sind. Glasplatten 46 und 47 bilden den Belichtungsspalt 3, welcher einen Teil der Transportspur 40 bildet. In dem Raum 55 ist eine rohrförmige Lampe 7 in einem Gehäuse 56 ange ordnet. Die in diesem Zusammenhang bisher beschriebene Einrich-
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tung ist an sich bekannt (NL-OS 76 04 118) .
In der Transportspur 40 wird das Original 2 durch zwei Paare von scheibenförmigen Rollen 50, 51 und 52, 53 transportiert. Diese Rollen erstrecken sich durch öffnungen in den Führungselementen 41 bis 44 in die Transportspur 40. Die Rollen 50 bis 53 sind drehbar in Lagern an den Rahmenplatten 23, 24 angeordnet und werden paarweise durch Antriebselemente wie Ketten und Kettenräder in der dargestellten Pfeilrichtung angetrieben. Zwischen dem Ausgang 60 und dem Eingang 61 der Transportspur 40 ist das Stützelement 33 angeordnet. Das Stützelement 33 enthält zwei kreisförmige Endplatten 80 und 81 und ist drehbar an den Rahmenplatten 23 und 24 mit Hilfe von Wellenenden 120, 85 und Kugellagern 119, 84 gelagert. In den Endplatten 80 und 81 sind drei Rollenpaare 70, 71 und 72 drehbar in Lagern gelagert. Die Rollenpaare 70, 71 und 72 bestehen aus Rollen 73, und 75, die antreibbar sind, sowie aus frei drehbaren Rollen 76,
77 und 78. Die Rolle 76 und analog damit auch die Rollen 77 und
78 ist frei drehbar in den Kugellagern 82 und 83 zwischen den Endplatten 80 und 81 angeordnet. Die Rolle 73 wird über eine Kupplungsscheibe 112 angetrieben, die einen Teil einer Magnetkupplung HO bildet. Die Magnetkupplung 110 besteht ferner aus einer magnetischen Antriebskupplung 111 und einer magnetischen Bremskupplung 113. Die magnetische Antriebskupplung 111 der Magnetkupplung HO ist an einer Welle 117 befestigt. Die Welle 117 ist drehbar in Lagern an der Rahmenplatte 23 durch die Lagerbuchse 114 und die Kugellager 115 und 116 gelagert. An der Welle 117 ist ein Kettenrad 118 befestigt, das kontinuierlich über eine nicht dargestellte Kette angetrieben wird. Jede der Rollen 73, 74 und 75 ist mit einer Kupplungsscheibe 112 und einer magnetischen Bremskupplung 113 versehen, während in dem Fall entsprechend Fig. 2 nur gegenüberliegend zu den Rollen 73 und 75 eine Antriebskupplung 111 an der Rahmenplatte 23 angeordnet ist.
Das Stützelement 33 enthält ferner eine Anzahl von Führungsplatten 95 bis lOO. Die Führungeplatten 95, 96 und 97 sind miteinander zu einem geschlossenen dreieckförmigen Körper verbunden und mit öffnungen versehen, durch welche die Scheiben
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der Scheibenrollen 76 bzw. 77 und 78 sich erstrecken. Gegenüber zu jeder der Führungsplatten 95, 96 und 97 sind die Führungsplatten 98, 99 bzw. 100 angeordnet. Die Führungsplatten 98, 99 und 100 sind ebenfalls mit Öffnungen versehen, durch die die Scheiben der Scheibenrollen 73 bzw. 74 und 75 sich erstrecken. In dieser Weise sind die Transportspuren 101, 102 und 103 in dem Stützelement 33 gebildet. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die verschiedenen Führungsplatten mit gezahnten Kanten versehen, wo die verschiedenen Transportspuren ineinander übergehen. Dadurch wird erreicht, daß es möglich bleibt, die Transportspuren 101 bis 1O3 zyklisch auszutauschen, während sich darüberhinaus die Führungsplatten überlappen können, so daß das Original jeweils eine ununterbrochene Transportspur sieht. Die Führungsplatte 45 ist an einer drehbaren Welle 39 befestigt und kann von der geschlossenen, in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in gestrichelten Linien dargestellte offene Lage (Fig. 1) und umgekehrt durch Drehung der Welle 39 bewegt werden. Der Antrieb der Welle 39 erfolgt durch einen nicht dargestellten üblichen Mechanismus mit einer Kurvenscheibe und einer Antriebsstange.
Das Wellenende 120 ist mit einem Gleitkontakt 122 und einer Öffnung 121 versehen. Durch die Öffnung 121 wird die elektrische Verdrahtung von dem Gleitkontakt 122 zu den Kupplungen 113 der Magnetkupplung 110 installiert. Die Steuersignale von den Bremskupplungen 113 werden dem Gleitkontakt 122 durch eine Anzahl von festen Kontakten 123 zugeführt.
in Fig. 5 ist der Mechanismus dargestellt, mit dem das Stützelement 33 gedreht werden kann. Auf dem Wellenende 85 ist ein Zahnrad 86 befestigt. Das zahnrad 86 kämmt mit einem Zahnrad 87, das auf einer Welle 91 befestigt ist. Die Anzahl der Zähne des Zahnrads 86 beträgt das Dreifache der Anzahl der Zähne des Zahnrads 87. Die Welle 91 ist drehbar an der Rahmenplatte 24 mit einer Lagerbuchse 90 und den Kugellagern 88 und 89 angeordnet, über eine Magnetkupplung 94 mit einer Kupplungsscheibe 93 wird die welle 91 durch ein Kettenrad 92 angetrie-
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ben, das frei drehbar an der Welle 91 angeordnet ist und kontinuierlich angetrieben wird. Die Magnetkupplung 94 bleibt nach einer kurzen Erregung selbsttätig erregt, bis die angetriebene Welle eine Umdrehung durchgeführt hat, wonach die Erregung unterbrochen wird.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert werden. Die Bezeichnung der verschiedenen Teile der Magnetkupplungen 110 soll dabei in folgender Weise erfolgen: Die Kupplungsscheiben 112 und die Bremskupplungen 113 werden weiter durch die Rolle spezifiziert, an der sie angeordnet sind. Deshalb bedeutet beispielsweise 113-73 die Bremskupplung 113 an der Scheibenrolle 73. Die Antriebskupplungen 111 werden als Antriebskupplung 111-17, welche im Fall der Fig. 2 gegenüber dem Rollenpaar 70 liegt, bzw. als Antriebskupplung 111-B bezeichnet, welche in dem Fall der Fig. 2 gegenüber dem Rollenpaar 72 liegt.
Das Original 2 wird über das Rollenpaar 62 (Fig. 1) und die Transportspur 63 zugeführt. In der Transportspur 63 ist eine Nachweiseinrichtung 109, beispielsweise ein Mikroschalter, angeordnet, wodurch das Vorhandensein oder das Fehlen des Originals festgestellt und ein Signal an eine Steuerschaltung 3OO (F.ig. 7) abgegeben wird. Die Rollenpaare 70 und 72 werden beide über die betreffenden erregten Antriebskupplungen 111-A und 111-B angetrieben. Die Rollenpaare 50, 51 und 52, 53 werden ebenfalls angetrieben und die Führungsplatte. 45 befindet sich in ihrer geschlossenen Lage. Das Original 2 gelangt in die Transportspur lOl durch das Rollenpaar 62 über die Transportspur 63. Mit Hilfe zweier flexibler Streifen 64 und 65, die beispielsweise aus Melinex bestehen können, ist die Transportspur 63 mit der Transportspur lOl verbunden. In der Transportspur lOl wird das Original durch das Rollenpaar 70 weitertransportiert und gelangt von dort in die Tran sport spur 40.
In der Transportspur 40 wird das Original durch die Rollenpaare 50, 51 und 52, 53 vorbei an dem Belichtungsspalt 3 zu
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dem Ausgang 60 transportiert. Von dem Ausgang 60 gelangt die führende Kante des Originals in die Transportspur 103, wo sie durch das Rollenpaar 72 ergriffen wird. Nach dem Durchtritt der führenden Kante des Originals durch das Rollenpaar 72 wird dieses Rollenpaar angehalten, weil die Erregung der Antriebskupplung 111-B unterbrochen wird, und weil die Bremskupplung 113-75 erregt wird. Die führende Kante des Originals bewegt sich jetzt nicht und ist von dem Rollenpaar 72 eingeklemmt. Der nachlaufende Teil des Originals wird jedoch weiterhin von dem Rollenpaar 52, 53 transportiert. In dem Zeitpunkt, in dem das Rollenpaar 72 angehalten wird, wird die Führungsplatte 45 in die offene Lage gebracht, so daß der nachlaufende Teil des Originals beginnt, eine sich vergrößernde Schleife in dem Raum 38 (Fig. 1) zwischen dem Rollenpaar 52, 53 und dem Eingang der Transportspur 103 zu bilden. Der oben beschriebene Vorgang dauert an, bis die nachlaufende Kante des Originals in die Transportspur 40 gelangt ist. Dann wird die Erregung der Antriebskupplung 111-A unterbrochen. Da dann auch die Erregung der Antriebskupplung 111-B unterbrochen ist, ist das Stützelement nun frei von den an eine Lage gebundenen Teilen des Kopiergeräts. Die Magnetkupplung 24 wird jetzt erregt und das Zahnrad 89 macht eine Umdrehung mit der Welle 91. Da die Anzahl der Zähne des Zahnrads 96 dreimal größer als die Anzahl der Zähne des Zahnrads 87 ist, werden das Zahnrad 86 und damit das Wellenende 85 und das Stützelement 33 um einen Winkel von 120° gedreht. Dies bedeutet, daß sich jetzt die Bremskupplung 113-75 gegenüber der Antriebskupplung 111-A und die Bremskupplung 113-74 gegenüber der Antriebskupplung 111-B befindet. Das Original befindet sich dann noch mit seinem führenden Teil zwischen den Scheibenrollen 75 und 78. Der nachlaufende Teil des Originals hängt frei in den Raum 38 aus dem Eingang der jetzt horizontalen Transportspur 103, sowie über ■dasjenige Ende der Führungsplatte 99, die sich nun auf der Oberseite befindet. Sobald die nachlaufende Kante des Originals die Transportspur 40 durch das Rollenpaar 52, 53 verlassen hat, wird die Führungsplatte 45 wieder in die geschlossene Lage bewegt.
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In der Zwischenzeit wurde die Erregung der Bremskupplungen 113-75 und 113-74 unterbrochen und die Antriebskupplungen 111-A und 111-B wurden erneut erregt. Dann wird das Original zum zweiten Mal in der beschriebenen Weise durch die Transportspur 40 vorbei an dem Belichtungsspalt 3 transportiert. Falls das Original η-mal an dem Spalt 3 vorbeitransportiert werden soll, verbleibt die Führungsplatte 45 in der offenen Lage von dem (n-1)-fachen. Dies hat die Folge, daß nach dem η-ten Mal das Original in den Raum 38 von der Transportspur 50 über die offene Führungsplatte 45 abgelegt wird.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel zum Antrieb der Rollenpaare 70, 71 und 72 dargestellt.
In der Rahmenplatte 23 ist eine Lagerbuchse 214 angeordnet, in der ein Wellenstück 221 drehbar in Kugellagern 215 und 216 gelagert ist. Auf dem Wellenstück 221 ist ein Kettenrad 217 angeordnet, das kontinuierlich über eine nicht dargestellte Kette angetrieben wird. Die Mittellinie des Wellenstücks 221 fällt mit der Mittellinie des Stützelements 33 zusammen. An der Endplatte 80 ist ein Wellenende 218 angeordnet, das in einem Kugellager 220 an dem Wellenstück 221 gelagert ist. An dem Wellenstück 221 ist das Zahnrad 222 angeordnet. Das Zahnrad 222 kämmt mit einem Zahnrad 223, das an der Antriebskupplung 211 einer Magnetkupplung 210 angeordnet ist. Ober eine Kupplungsscheibe 212 kann die erregte magnetische Antriebskupplung 211 die Rolle 73 antreiben. Ferner enthält die Magnetkupplung 210 auch eine magnetische Bremskupplung 213, die bei ihrer Erregung die Rolle 73 über die Kupplungsscheibe 212 in einer stationären Lage haltern. Die Rollen 74 und 75 sind ebenfalls über eine gleich ausgebildete magnetische Kupplung und ein gleiches Zahnrad mit dem Zahnrad 222 verbunden. Das Zahnrad und die entsprechenden Zahnräder an den Rollen 74 und 75 werden kontinuierlich über das zahnrad 222, das Wellenstück 221 und das Kettenrad 217 angetrieben. Die Mägnetkupplungen werden über eine elektrische Verdrahtung erregt, die durch eine öffnung 219 in dem Wellenende 218 und ein Rohr 224 hindurchgeführt ist. in der Nähe der Endplatte 81 steht das Rohr 224 in
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Verbindung mit einer nicht dargestellten Öffnung in dem Wellenende 85. Das Wellenende 85 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem gleichen Kontakt 122 und 123 in Fig. 3 versehen.
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist im Prinzip identisch mit der bereits für das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Arbeitsweise. Die geringen Unterschiede wegen der Drehung der Antriebsteile 211 mit dem Stützelement anstelle der Beibehaltung ihrer Stelle sind für das Verständnis der Arbeitsweise nicht wesentlich.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild einer elektrischen Steuerschaltung 300, mit der die Transporteinrichtung gemäß der Erfindung gesteuert werden kann.
Die Steuerschaltung 300 enthält eine Einrichtung 310, die elektrische impulse erzeugt, deren Frequenz proportional der Transportgeschwindigkeit des Originals 2 ist. Zu diesem Zweck enthält die Einrichtung 310 eine Lichtquelle 311, eine Scheibe 312, entlang deren Umfang eine Anzahl von radialen Ausnehmungen vorgesehen ist, ein lichtempfindliches Element 313 und einen Impulsgenerator 320. Der impulsgenerator 320 wandelt die impulsförmigen Signale des Elements 313 in für die Schaltung 300 geeignete Signale um.
Die Scheibe 312 ist in dem Kopiergerät an einer Welle, beispielsweise an der Antriebswelle der Scheibenrolle 5O angeordnet, deren Winkelgeschwindigkeit proportional der Transportgeschwindigkeit des Originals ist, wodurch die oben erwähnte Proportion in an sich bekannter Weise (NL-OS 73 11 993) erzielt wird. Dies bedeutet, daß die Länge des von dem Original zurückgelegten Wegs immer proportional der Impulszahl ist, die während der Zurücklegung dieses Wegs erzeugt wird, und zwar unabhängig von dem Zeitintervall, das für die zurücklegung dieses Wegs erforderlich ist. Die impulse des Impulsgenerators 320 werden einer Verzögerungsschaltung 321, einem Zähler 322 mit einstellbarem Zählstand, sowie fünf Zählern 323, 324, 325, 326 und 327 mit festem Zählstand zugeführt. Das Eingangssignal der Verzogerungsschaltung 321 wird von der Nachweiseinrichtung 109
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abgeleitet. Die Verzögerungsschaltung 321 hat als Ausgangssignal die Signale "START-I" und "STOP-I", welche dem Zähler 322 zugeführt werden. Ferner erhält der Zähler 322 auch als Eingangssignale die Rückstellsignale, die von dem Kopienzähler 332 ausgehen, sowie "START-3"-Signale, die von dem Zähler 327 ausgehen. Der Zähler 322 hat als Ausgangssignale die Signale "START-2" und "STOP-2". Das Signal "START-2" wird dem Zähler 323 und das Signal "STOP-2" den Zählern 324 und 325 zugeführt. Der Ausgang des Zählers 323 ist mit dem Zähler 325, einem ersten Eingang der ODER-Schaltung 328 und einem Verteilerkreis 331 verbunden. Der zweite Eingang der ODER-Schaltung 328 ist mit dem Kopienzähler 332 und der Ausgang der ODER-Schaltung 328 mit dem ersten Eingang des Mechanismus 329 verbunden, welcher die Führungsplatte von der einen in die andere Lage bewegt. Der zweite Eingang des Mechanismus 329 ist mit dem Ausgang des Zählers 324 verbunden. Der Ausgang des Zählers 325 ist mit dem ersten Eingang einer UND-Schaltung- 330 und der Ausgang des Zählers 326 ist mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 330 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 330 ist mit der Verteilungsschaltung 331, der Magnetkupplung 94 und dem Zähler 327 verbunden. Der Ausgang des Zählers 327 ist mit dem Zähler 322 verbunden und gibt das Signal "START-3". Ferner ist der Ausgang des Zählers 327 mit der Verteilerschaltung 331 verbunden. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat die Verteilerschaltung 331 fünf Ausgänge, die mit den Magnetkupplungen 111-B, 113-73, 113-74, 113-75 bzw. 111-A verbunden sind» während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel drei Ausgänge vorgesehen sind, die mit den Magnetkupplungen 210-73, 210-74 bzw. 210-75 verbunden sind. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Ausgänge der Verteiler schal tung 331 derart vorgesehen, daß stets entweder die Antriebskupplung 211 oder die betreffende Bremskupplung 213 erregt wird.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Steuerschaltung 3OO näher erläutert werden. Diese Beschreibung ist nahezu identisch für die beiden früher beschriebenen Ausführungsbeispiele. Nur soweit Unterschiede vorhanden sind, erfolgt die Beschrei-
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bung unter Bezugnahme auf die Figuren, welche das erste Ausführungsbeispiel betreffen, während in Klammern die entsprechenden Bezugszeichen erwähnt werden, welche das zweite Ausführungsbeispiel betreffen.
Der impulsgenerator 320 erzeugt kontinuierlich Impulse mit einer Frequenz, die der Transportgeschwindigkeit des Originals durch die Einrichtung 31 proportional ist. Die führende Kante des Originals wird in der Transportspur 63 durch den Mikroschalter 109 nachgewiesen. Danach wird die Verzögerungsschaltung 321 aktiviert. Nachder Erzeugung von Nl-Impulsen nach der Aktivierung wird ein Impuls "START-I" durch die Verzögerungsschaltung 321 erzeugt. Während des Zeitintervalls, in dem die Nl-Impulse erzeugt werden, bewegt sich der führende Teil des Originals soweit wie zwischen dem Rollenpaar 70. Der Zähler 322, der beim Einschalten des Kopiergeräts auf Null eingestellt war, beginnt die Zählung von Impulsen in Abhängigkeit von dem Signal "START-I". Gleichzeitig wird das Signal "START-2" durch den Zähler 322 erzeugt, durch welches Signal der Zähler 323 in Betrieb gesetzt wird. Nach N2-Impulsen gibt der Zähler 323 ein Ausgangssignal ab. in dem Zeitintervall, in welchem die N2-Impulse gezählt werden, bewegt sich der führende Teil des Originals von dem Rollenpaar 7O über den Belichtungsspalt 3 und die Führungsplatte 45 soweit wie zwischen dem Rollenpaar 72. Das Ausgangssignal des Zählers 323 unterbricht nun die Erregung der Antriebskupplung 111-B (211-75) über die Verteilerschaltung 331 und erregt die Bremskupplung 113-75 (213-75). Ferner wird der Mechanismus 329 über die ODER-Schaltung 328 in Betrieb gesetzt, wodurch die Führungsplatte 45 geöffnet wird. Der Zähler 325 beginnt die zählung von N4-Impulsen. Nach Zählung der N4-Impulse ist eine ausreichende Länge des Originals zwischen dem Rollenpaar 72 und dem Rollenpaar 52, 53 verfügbar, um das Stützelement 33 über einen Winkel von 120° zu drehen. Das Stützelement 33 kann jedoch nur gedreht werden, wenn auch eine zweite Bedingung erfüllt ist» nämlich, daß die nachlaufende K«nte des Originals in die Transportspur 40 eingelaufen ist. Dies wird in folgender Weise erreicht: Zu einem gegebenen Zeitpunkt passiert die nach-
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laufende Kante den Mikroschalter 1O9. Die Verzögerungsschaltung 321 gibt dann Nl-Impulse später das Signal 11STOP-I" an den Zähler 322. Zu diesem Zeitpunkt hat die nachlaufende Kante des Originals gerade das Rollenpaar 70 passiert. Der Zähler 322 reagiert auf das Signal "STOP-I" derart, daß die seit dem Eintreffen des Signals "START-I" erhaltene Anzahl von Impulsen N7 einer Speichereinheit zugeführt wird, und daß ferner das Signal "STOP-2" abgegeben wird. Das Signal "STOP-2" setzt die Zähler 324 und 326 in Tätigkeit. Der Zähler 326 zählt N5-Impulse, in welchem Zeitintervall die nachlaufende Kante des Originals die Transportspur 40 erreicht. Zu dem Zeitpunkt, in dem nun die beiden Zähler 325 und 326 ein Ausgangssignal abgeben, tritt am Ausgang der UND-Schaltung 33O ein Signal auf, durch das die Magnetkupplung 94 erregt wird, der Zähler 327 in Betrieb gesetzt wird und über die verteilerschaltung 331 die Erregung der Magnetkupplung 111-A (210-73) unterbrochen wird, sowie die Magnetkupplungen 113-73, 113-74 und 113-75 (213-73, 213-74 und 213-75) erregt werden. Das Stützelement 33 wird jetzt um einen Winkel von 120° gedreht. Nach dem Empfang des Signals "STOP-2" beginnt der Zähler 324 mit der Zählung von N3-Impulsen. Während der Zeitspanne, innerhalb derer diese drei Impulse gezählt werden, bewegt sich die nachlaufende Kante des Originals gerade über das Rollenpaar. 52, 53 hinaus. Die Führungsplatte 45 kann dann wieder geschlossen werden. Dies geschieht, weil der Mechanismus 329 durch das Ausgangssignal des Zählers 324 in Betrieb gesetzt wird, um die Führungsplatte 45 zu schließen. Nach dem Anlaufen des Zählers 327 aufgrund des Ausgangssignals der UND-Schaltung 330 zählt der Zähler 327 eine Anzahl von N6-Impulsen. Während der Zeitspanne, in der diese N6-Impulse gezählt werden, wird das Stützelement 33 um einen Winkel von 120° gedreht.
Nach dem Zählen von N6-Impulsen in dem Zähler 327 gibt dieser Zähler ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal wird der Verteilerschaltung 331 zugeführt, die daraufhin die magnetische Antriebskupplung Hl-A (211-75) und Hl-B (211-74) erregt und die Erregung der magnetischen Bremskupplungen 113-75 (213-75) und 113-74 (213-74) unterbricht.
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Das Ausgangssignal des Zählers 327 wird auch dem Zähler 322 als Signal "START-3" zugeführt. Das Signal "START-3" verursacht in erster Linie, daß der Zähler 323 das Signal "START-2" gleichzeitig mit der Erregung der magnetischen Antriebskupplung 111-A (211-75) abgibt. Dadurch wird erreicht, daß das Signal "START-2" wieder in dem Augenblick erzeugt wird, wenn die führende Kante des Originals das Rollenpaar 72 passiert hat und auf seinem Weg zu dem Eingang 61 der Transportspur 40 ist. In zweiter Linie verursacht das Signal "START-3", daß der Zähler 23 die Zählung der Anzahl von Impulsen N7 beginnt, wonach der Zähler 322 das Signal "STOP-2" erzeugt.
Das oben beschriebene Programm wird wiederholt,, ,weil die Signale "START-2" und "STOP-2" die einzigen Hauptsteuersignale sind, und weil diese Signale automatisch durch das Signal "STARTS'1 erzeugt werden.
Dieser Zyklus kann jedoch durch den Kopienzähler 332 unterbrochen werden. Der Kopienzähler 332 zählt die Anzahl der noch herzustellenden Kopien. Zu einem gegebenen Zeitpunkt ist die Anzahl der noch herzustellenden Kopien gleich eins, über die ODER-Schaltung 321 wird dann der Mechanismus 329 in Betrieb gesetzt, um die Führungsplatte 45 zu öffnen. Ferner erzeugt der Kopienzähler das Signal "Rückstellung", wodurch der Zähler 322 auf "Null" eingestellt wird und auf das Signal "START-3" nicht anspricht. Da sich die Führungsplatte 45 nun in der offenen Lage befindet, wird das Original in dem Raum 38 über die Führungsplatte 45 abgelegt, nachdem es zum letzten Mal an dem Belichtungsspalt 3 vorbeitransportiert wurde. Die Transporteinrichtung ist nun für ein weiteres Original transportbereit, das einmal oder mehrmals an dem Belichtungsspalt 3 vorbeitransportiert werden kann.
Ö09820/OÖ88

Claims (12)

  1. DIPL.-PHYS. F. ENDLICH ο · eos* unterpfaffenhofen q „ , lo
    PATENTANWALT ~— S^Höveinber 1977
    PHONC (MÖNCHEN) 84 96 3·
    TELECRAMMADRESH:
    CABLE ADDRESS: PATENDLICH MÜNCHEN
    DIPL.-PHYS. F. ENDLICH, D - 8Ο34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTF.
    TELEX: 92 I73O
    Oce-van der Grinten N.V. Meine Akte: 0-4328
    Patentansprüche
    Transporteinrichtung zum Vorbeitransport eines blattförmigen Originals an dem Belichtungsfenster eines Kopiergeräts, mit einem Zuführabschnitt, mit einem dem Belichtungsfenster zugeordneten Belichtungsabschnitt mit Transportelementen und Führungselementen, die einen Eingang und einen Ausgang begrenzen, mit einem Ausgabeabschnitt sowie mit einer wahlweise betätigbaren Rücktransporteinrichtung zum Rücktransport eines Originals von dem Ausgang zu dem Eingang des Belichtungsabschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücktransporteinrichtung (31) aus mindestens zwei Sätzen (70, 71, 72) von Klemm- und Transportelementen besteht, die an einem gemeinsamen, zyklisch zwischen einer Anzahl von Lagen verstellbaren Stützelement (33) angeordnet sind, so daß in jeder Lage des Stützelements (33) bei eingeschalteter Rücktransporteinrichtung ein Satz eine erste Lage in der Bewegungsspur eines den Belichtungsabschnitt (32) verlassenden Originals einnimmt, und ein anderer Satz eine zweite Lage in der Bewegungsspur zu dem Eingang einnimmt, daß Schaltelemente zum Einschalten und Ausschalten der Klemm- und Transportelemente jedes Satzes vorgesehen sind, durch die die Klemmelemente abgeschaltet und die Transportelemente eingeschaltet werden, sobald ein Satz in die zweite Lage gelangt, daß die Klemmelemente eingeschaltet und die Transportelemente abgeschaltet werden, wenn ein Satz sich in der ersten Lage befindet und nachdem ein Original darin mindestens mit seinem führenden Teil aufgenommen wurde, und daß eine Einrichtung zum verstel-
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    len des Stützelements nach dem Einlauf der nachlaufenden Kante eines Originals durch den Eingang des Belichtungsabschnitts vorgesehen ist.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichne t , daß zwischen dem Ausgang des Belichtungsabschnitts und dem Satz von Klemm- und Transportelementen in der ersten Lage ein bewegliches Führungselement (45) angeordnet ist, das zwischen einer geschlossenen und einer offenen Lage beweglich ist, und daß das bewegliche Führungselement in der geschlossenen Lage eine Brücke zwischen dem Ausgang des Belichtungsabschnitts und dem Satz von Klemm- und Transportelementen in der ersten Lage bildet.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennze ichne t , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das bewegliche Führungselement (45) von der geschlossenen Lage in die offene Lage zu bewegen, sobald das Original mit seinem führenden Teil in dem Satz von Klemm- und Transportelementen in der ersten Lage aufgenommen ist, sowie von der offenen Lage zu der geschlossenen Lage, nachdem die nachlaufende Kante des Originals den Ausgang des Belichtungsabschnitts passiert hat.
  4. 4. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Lagen, in die das Stützelement (33) verstellbar ist, gleich der Anzahl der SMtze (70, 71, 72) von Klemm- und Transportelementen ist.
  5. 5. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze von Klemm- und Transportelementen in gleichen Abständen in dem Stützelement angeordnet sind.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e - kennze ichne t , daß die Einrichtung zum Verstellen
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    des Stützelements (33) ein Zahnradgetriebe (86, 87) enthält, dessen übersetzungsverhältnis gleich der Anzahl von Lagen ist.
  7. 7. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement eine Anzahl von Führungselementen (95-100) aufweist, die eine Anzahl von Transportspuren (101-103) für das Original begrenzen und dieses von und zu den Klemm- und Transportelementen führen, und daß in jeder Lage des Stützelements (33) eine erste Transportspur mit dem beweglichen Führungselement (45) verbunden ist, wenn dieses sich in der geschlossenen Lage befindet, und daß eine zweite Transportspur mit dem Eingang (61) des Belichtungsabschnitts verbunden ist.
  8. 8. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz von Klemm- und Transportelementen aus einem antreibbaren Rollenpaar (70, 71, 72) besteht.
  9. 9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -kennze ichnet, daß jedes Rollenpaar in der ersten und der zweiten Lage über eine Hagnetkupplung antreibbar ist.
  10. 10. Transporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e -kennze ichnet, daß jedes Rollenpaar mit einer magnetischen Bremskupplung versehen ist, und daß in der ersten und in der zweiten Lage eine kontinuierlich angetriebene magnetische Antriebskupplung gegenüber jeder Bremskupplung angeordnet ist.
  11. 11. Transporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennze ichnet, daß jedes Rollenpaar mit einer Magnetkupplung versehen ist, die aus einer magnetischen Antriebskupplung und einer magnetischen Bremskupplung besteht, und daß jede Antriebskupplung mit einer Antriebseinrichtung versehen ist, die kontinuierlich die An triebe kupplung antreibt.
    809820/0888
    2 7 5 U 2 b I
  12. 12. Transporteinrichtung'nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare entlang einer Kreislinie angeordnet sind, daß die Antriebseinrichtung aus einem Zahnrad besteht, und daß jedes Zahnrad mit einem zentralen und kontinuierlich angetriebenen Zahnrad kämmt.
    609820/0888
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