DE2441978A1 - Vorrichtung zum sichtbarmachen eines latenten elektrostatischen bildes, insbesondere fuer eine elektrophotographische kopiermaschine - Google Patents
Vorrichtung zum sichtbarmachen eines latenten elektrostatischen bildes, insbesondere fuer eine elektrophotographische kopiermaschineInfo
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Description
PH 8206
XEEOX CORP.
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
"Vorrichtung zum Sichtbarmachen eines latenten elektrostatischen Bildes, insbesondere
für eine elektrophotographische Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichtbarmachen eines latenten elektrostatischen Bildes. Sie findet bevorzugte
Anwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine als Entwicklungssystem einer solchen Maschine.
Beim elektrophotographischen Kopieren wird ein lichtempfindliches
Element, das eine photoleitende isolierende Schicht hat, auf ein praktisch gleichmäßiges Potential aufgeladen.
Dadurch wird die Oberfläche der isolierenden Schicht sensibilisiert. Die geladene photoleitende Fläche wird dann mit einer
Abbildung eines zu reproduzierenden Originals belichtet. In den von Licht getroffenen Bereichen wird die Ladung entsprechend
der die photoleitende Fläche erreichenden Lichtintensität selektiv zerstreut. Auf diese Weise wird auf der photoleitenden
Fläche ein latentes elektrostatisches Bild aufgezeichnet, das dem Original entspricht. Das latente elektrostatische
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Bild wird entwickelt, indem ein Entwicklergemisch, mit ihm
in Kontakt gebracht wird. Typische Entwicklergemische, wie sie in der Technik im Gebrauch sind, umfassen gefärbte oder
farbige thermoplastische Pulver, als Tonerpartikel bekannt, die mit gröberen Trägerkügelchen, etwa ferromagnetischen
Körnchen, gemischt sind. Tonerpartikel und Trägerkügelchen werden so gewählt, daß die Tonerpartikel die passende Ladung
relativ zu dem auf der photoleitenden Fläche aufgezeichneten latenten elektrostatischen Bild annehmen. Wenn das Entwicklergemisch
mit der geladenen photoleitenden Fläche in Kontakt gebracht wird, bewirkt die stärkere Anziehungskraft des latenten
elektrostatischen Bildes, daß die Tonerpartikel von den Trägerkügelchen auf das Bild übergehen. Dieses Verfahren
ist erstmals in der US-PS 2 297 691 beschrieben. Zahlreiche
weitere Patente erweitern und beschreiben dieses Verfahren.
Viele Faktoren beeinflussen die Qualität des entwickelten Bildes; einer der wichtigsten Faktoren ist die Einbringung
von Verunreinigungspartikeln, d.i. Staubteilchen, in das Entwicklergemisch
und insbesondere in die Entwicklungszone. Mit dem Erscheinen des elektrophotographischen Mehrfarbenkopierens
stellt sich ein weiteres Problem. Beim elektrophotographischen Mehrfarbenkopieren werden mehrere diskret gefärbte Tonerpartikel
verwendet. Die Tonerpartikel jeder Färbung dienen dazu, eine zur Farbe des Originals komplementäre Farbe zu erzeugen.
Eine Vermischung der Tonerpartikel bringt deshalb eine schwere Verschmutzung des Entwicklungssystems mit sich. Es ist daher
notwendig, eine Vermischung von Tonerpartikeln und ein Eindringen von Staub in das Entwicklungssystem von außen, sowie
auch ein Versprühen von Tonerpartikeln aus dem Entwicklungssystem heraus zu verhindern.
Es ist auch wünschenswert, die Anhäufung von Staub oder Tonerpartikeln
außerhalb des Entwicklungssystems zu verhindern, da-
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mit nicht andere Bestandteile der Maschine verunreinigt werden» Tonerpartikel sollen auf keinen Fall außerhalb des Entwicklungssystems
zerstreut werden, wo. sie andere Einrichtungen in der Kopiermaschine verschmutzen können- Die Erfindung
zielt deshalb darauf ab, das Entwicklungssystem zu verbessern,
indem sie verhindert, daß Partikel aus demselben ausgestoßen oder in dasselbe eingeführt werden.
Um dies zu erreichen, weist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Sichtbarmachen eines latenten elektrostatischen Bildes
eine Einrichtung zum Absetzen geladener Partikel auf dem latenten elektrostatischen Bild, das auf einem Bildträger aufgezeichnet
ist, auf, ferner eine Einrichtung zum Betätigen der erstgenannten Einrichtung dann, wenn der Bildträger an
einer vorgegebenen Stelle angekommen ist und in der Weise, daß die Einrichtung zum Absetzen der Partikel bei Betätigung sich
aus einer Ruhestellung, in der sie vom Bildträger beabstandet ist, in eine Betriebsstellung nächst dem latenten elektrostatischen Bild auf dem Bildträger bewegt, und schließlich noch
eine Dichtungsanordnung, die in funktioneller Verbindung mit der Einrichtung zum Absetzen der Partikel derart angeordnet
ist, daß sie verhindert, daß geladene Partikel außerhalb der
Einrichtung zum Absetzen der Partikel und des auf dem Bildträger aufgezeichneten latenten elektrostatischen Bildes verstreut
werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer elektrophotographischen Kopiermaschine mit Merkmalen
der Erfindung,
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Pig. 2 einen Seitenriß des Entwicklungssystems, das in der Kopiermaschine der Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 einen fragmentarischen Teilseitenriß einer Dichtung,
wie sie in dem Entwicklungssystem der Fig. 2 verwendet ist,
Pig. 4 einen fragmentarischen Teilseitenriß einer anderen
Dichtung in dem Entwicklungssystem der Fig. 2.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente durchgehend mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, zeigt Fig. 1 schematisch
eine elektrophotographische Mehrfarbenkopiermaschine, in der
die Erfindung verwendet sein kann. Die elektrophotographische Kopiermaschine gemäß Fig. 1 umfaßt die verschiedenen Komponenten,
die zur Herstellung mehrfarbiger Kopien von einem farbigen Original dienen..Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zwar
besonders gut für eine solche elektophotographische Farbkopiermaschine
geeignet, ist aber auch gleichermaßen für eine Vielfalt elektrostatographischer Kopiermaschinen brauchbar und
daher nicht auf das spezielle, hier beschriebene Beispiel beschränkt .
Die elektrophotographische Farbkopiermaschine der Fig. 1 verwendet
ein photoleitendes Element, etwa eine rotierende Trommel 10, die auf ihrem Umfang eine photoleitende Fläche 12 trägt. Die
photoleitende Fläche 12 besteht vorzugsweise aus einem Material, das für weißes Licht eine panchromatische Empfindlichkeit hat.
Ein Typ eines geeigneten photoleitenden Materials ist in der US-PS 3 655 377 beschrieben. Die Trommel 10 dreht sich in Richtung
des Pfeiles 14, um die photoleitende Fläche 12 nacheinander durch mehrere Bearbeitungsstationen zu führen. Auf der
Welle, die die Trommel 10 trägt, ist in der Nähe des einen Endes auch noch eine Zeitsteuerscheibe angebracht. Diese
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koordiniert die verschiedenen Funktionen der Maschine derart miteinander, daß die richtige Reihenfolge der Vorgänge an den
entsprechenden Bearbeitungsstationen zustande kommt. '
Zuerst passiert die photoleitende Fläche 12 eine Aufladestation
A, an der eine Koronaeinrichtung 16 angeordnet ist. Die Koronaeinrichtung 16 erstreckt sich in der .Hauptrichtung quer
über die photoleitende Fläche 12. Auf diese Weise kann die Koronaeinrichtung 16 unschwer die photoleitende Fläche 12 auf
ein ziemlich hohes, gleichmäßiges Potential aufladen. Vorzugsweise ist die Koronaeinrichtung 16 von der Art, wie sie
in der US-PS 2 778 9^6 beschrieben ist.
Als nächstes wird die geladene photoleitende Fläche 12 der Trommel 10 zur Belichtungsstation B feedreht. Die Belichtungsstation B enthält ein bewegtes Linsensystem, das insgesamt mit
18 bezeichnet ist, und einen Färb filt erme chanx smus . .20. Ein
geeignetes bewegliches Linsensystem ist in der US-PS 3 062
beschrieben. Ein Original 22 ruht unbewegt auf einem transparenten Tisch 2Pr. Durch Bewegen einer Lampenanordnung 26 wird
das Original 22 schrittweise beleuchtet. Die Lampenanordnung 26, das Linsensystem 18 und der Farbfiltermechanismus 20 bewegen
sich in zeitlicher Abstimmung mit der Trommel 10, um schrittweise Felder des Originals 22 auf dem Tisch 2M- abzutasten.
Auf diese Weise wird ein fließendes Lichtmuster des Originals 22 auf die geladene photoleitende Fläche 12 projiziert. Die
Ladung auf der photoleitenden Fläche 12 wird entsprechend der darauf fallenden Lichtintensität zerstreut. Der Filtermechanismus
20 schiebt selektiv Farbfilter in den Strahlengang. Das passende Farbfilter wirkt auf die durch das Linsensystem 18
fallenden Lichtstrahlen ein, so daß auf der photoleitenden Fläche 12 ein latentes elektrostatisches Bild aufgezeichnet
wird, das einem vorbestimmten Spektralbereich des elektromagnetischen
Wellenspektrums entspricht und nachstehend auch als latenter elektrostatischer Farbauszug bezeichnet wird.
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Nach der Belichtung dreht die Trommel 10 den latenten elektrostatischen
Farbauszug, der auf der photoleitenden Fläche 12 aufgezeichnet ist, zu einer Entwicklungsstation C weiter. Die
Entwicklungsstation C enthält drei Entwicklungseinheiten 28, 30 und 32. Die Entwicklungseinheiten sind alle von der im
allgemeinen als magnetische Bürstenentwicklungseinrichtung bezeichneten Art. In einer magnetischen Bürstenentwicklungseinrichtung
wird ein magnetisierbares Entwicklergemisch, das Trägerkügelchen und Tonerpartikel enthält, kontinuierlich
durch ein magnetisches Richtfeld geführt, so daß es eine Bürste aus Entwicklermaterial bildet. Das Entwicklergemisch wird
kontinuierlich bewegt, um der Bürste frisches Entwicklergemisch zuzuführen. Vorzugsweise weist die Bürste in dem magnetischen
Burstensystsm ein magnetisches Element auf, an dem
durch magnetische Anziehung eine Masse von Entwicklergemisch haftet. Das Entwicklergemisch weist, wie erwähnt, Trägerkügelchen
auf, an denen Tonerpartikel durch triboelektrische Anziehung festgehalten werden. Diese kettenartige Anordnung
von Entwicklergemisch formt die Borsten einer Bürste mach.
Die Entwicklung erfolgt dadurch, daß man die Bürste des Entwicklergemisches mit der photoleitenden Fläche 12 in Kontakt
bringt. Jede Entwicklungseinheit 28, 30 und 32 bringt Tonerpartikel auf die photoleitende Fläche 12, die Licht in einem
vorgegebenen Spektralbereich des elektromagnetischen Wellenspektrums
absorbieren, der der Wellenlänge des durch das Filter 20 fallenden Lichtes entspricht. So gibt beispielsweise
ein latenter elektrostatischer Farbauszug, der von einem durch ein Grünfilter gefiltertes Licht geformt wurde, die
roten und blauen Anteile des Spektrums als Flächen von verhältnismäßig
hoher Ladungsdichte auf der photoleitenden Fläche 12 wieder, während die grünen Lichtstrahlen durch das Filter
fallen und bewirken, daß die Ladungsdichte auf der photoleitenden Fläche 12 auf ein für die Entwicklung praktisch unwirksames
Maß reduziert wird. Die aufgeladenen Flächen werden dann
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durch Aufbringen von grünabsorbierenden, purpurfarbenen
Tonerpartikeln auf den latenten elektrostatischen Farbauszug auf der Fläche 12 sichtbar gemacht. Entsprechend wird ein
blauer Farbauszug mit blauabsorbierenden, gelben Tonerpartikeln entwickelt und ein roter Farbauszug mit rotabsorbierenden,
blaugrünen Tonerpartikeln.
Nach der Entwicklung wird das nunmehr sichtbare Tonerpulverbild zu einer Übertragungsstation D weitertransportiert. In
der Übertragungsstation. D wird das Tonerpulverbild auf ein Blatt eines endgültigen Trägermaterials, hier als Kopierblatt
34· bezeichnet, übertragen. Letzteres kann u.a. leeres Papier sein. Die Übertragung erfolgt mit Hilfe einer Übertragungstrommel
36, die sich in Richtung des Pfeiles 38 dreht und ein an ihr befestigtes Kopierblatt 34- mehrmals umlaufen lassen
kann. Die Oberfläche der Übertragungstrommel 36 wird elektrisch
auf ein Potential ausreichender Höhe und der richtigen Polarität aufgeladen, um Tonerpartikel von der photoleitenden
Fläche 12 auf das Kopierblatt 34- hinüberzuziehen. Eine geeignete elektrisch vorgespannte Ubertragungstrommel ist in
der US-PS 3 612 677 beschrieben. Da das Kopierblatt 34- lösbar
an der Übertragungstrommel 36 festgehalten wird, können aufeinanderfolgende
Tonerpulverbilder registerhaltig übereinander übertragen werden, während die Trommel 36 mehrere Umläufe
ausführt.
Nach dem letzten Übertragungsschritt wird das Kopierblatt 34·
von der Übertragungstrommel 36 abgestreift. Greif finger 4-0 heben
das Kopierblatt 34- von der Trommel 36 ab und eine Abstreifleiste 4-2 wird dazwischengeschoben. Auf diese Weise wird das
Kopierblatt 34- von der Übertragungstrommel 36 getrennt. Danach transportiert ein endloser Bandförderer 44 das Kopierblatt
34- zu einer Fixierstation E. Zunächst sei aber noch die Zulieferung
des Kopierblattes kurz beschrieben.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Stapel 46 von Kopierblättern 34
auf einem Boden 48 angeordnet. Eine Abstapelrolle 50 schiebt
im Zusammenwirken mit einer Verzögerungsrolle 52 jeweils das oberste Kopierblatt 34 vom Stapel 46 in eine Rutsche 54.
Die Rutsche 54 leitet das vorgeschobene Kopierblatt in den
Spalt zwischen Ausrichtrollen 56. Diese richten das Kopierblatt
aus und schieben es in Deckung mit den Greiffingern 40
zur Übertragungstrommel 36, an der das Kopierblatt für mehrere
Umläufe festgehalten wird.
Nachdem die Tonerpulverbilder auf das Kopierblatt 34 übertragen sind, wird letzteres von der Ubertragungstrommel 36 entfernt
und zu einer Schmelzeinrichtung 58 weitergeleitet, die die
übertragenen Tonerpulverbilder bleibend auf dem Kopierblatt fixiert. Ein Beispiel für eine hierzu geeignete Schmelzeinrichtung
ist in der US-PS 3 498 592 beschrieben. Nach dem Schmelzfixieren wird das Kopierblatt 34 von endlosen Förderbändern
60 und 62 zu einem Auffangtrog 64 weitertransportiert, aus dem es vom Maschinenwärter später entnommen werden kann.
Zwar wird ein überwiegender Anteil der Tonerpartikel auf das Kopierblatt 34 übertragen, unumgänglich bleiben jedoch restliche
Tonerpartikel auch nach dem Übertragen des Tonerpulverbildes auf das Kopierblatt 34 auf der photoleitenden Fläche
zurück. Diese restlichen Tonerpartikel werden von der photoleitenden Fläche 12 beseitigt, während letztere durch eine
Reinigungsstation E läuft. Hier werden die restlichen Tonerpartikel
zunächst unter den Einfluß einer nicht gezeigten Reinigungskoronaeinrichtung gebracht, um die auf der photoleitenden
Fläche 12 und den restlichen Tonerpartikeln verbliebene elektrostatische Ladung zu neutralisieren. Die neutralisierten
Tonerpartikel werden dann von der photoleitenden Fläche 12 mittels einer drehbar gehalterten Haarbürste 66 abgewischt,
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die mit der Fläche 12 in Kontakt ist. Eine geeignete Bürstenreinigungseinrichtung
ist in der US-PS 3 590 4-12 beschrieben.
Nach dieser Beschreibung der allgemeinen Punktion einer
elektrophotographischen Kopiermaschine, die die erfindungsgemäße
Vorrichtung enthält, folgt nun die Erläuterung des für die Erfindung wesentlichen Teils der Maschine. Fig. 2 zeigt
schematisch das Farbentwicklungssystem, wie es in der Kopiermaschine
der Fig. 1 eingebaut ist. Die Entwicklungseinheiten 28,30 und 32 sind in dieser Figur im Seitenriß dargestellt, um
die verschiedenen darin enthaltenen Komponenten deutlicher zeigen zu können. Es wird nur die Entwicklungseinheit 28 im
Detail beschrieben, da die Entwicklungseinheiten 30 und 32 praktisch gleich sind und der einzige Unterschied zwischen
den Entwicklungseinheiten die Farbe der darin enthaltenen Tonerpartikel
und geringe geometrische Unterschiede aufgrund der verschiedenen Lage, in der sie angebracht sind, betreffen»
Die Entwicklungseinheit 28 möge gelbe Tonerpartikel, die Einheit 30 purpurfarbene Tonerpartikel und die Einheit 32
blaugrüne Tonerpartikel enthalten. Es können auch andere Farbkombinationen
verwendet werden.
Die Hauptbestandteile der En twicklungs einheit 28 sind ein Entwicklergehäuse
68, ein Förderer in Form eines Schaufelrades 70, eine Transportrolle 72, eine Entwicklungsrolle 74- und eine
Dichtungsanordnung 76. Das Schaufelrad 70 ist ein zylindrisches
Teil, das auf dem Umfang Becher trägt und sich deiart dreht, daß es Entwicklergemisch 78 aus dem unteren Bereich des En.twicklergehäuses
68 in dessen oberen Bereich befördert. Wenn Entwicklergemisch 78 in den oberen Bereich des Gehäuses gelangt
ist, wird es aus den Bechern des Schaufelrades zur Transportrolle
72 gehoben. Jeder zweite Becher des Schaufelrades 70
hat in seinem Boden Löcher, so daß das in diesen Bereichen mitgeführte Entwicklergemisch nicht zur Transportrolle 72 be-
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fördert wird sondern stattdessen in den unteren Bereich des
Entwickler gehäuses 68 zurückkehrt. Während das Entwicklergemisch
78 zum unteren Bereich des Entwicklergehäuses 68
zurückkehrt, rieselt es über eine Ummantelung 80, die die Form eines Rohres mit einer Öffnung 82 an ihrem unteren Ende
hat. Auf diese Weise wird Entwi ekler gemisch 78 im Umlauf
gehalten, so daß die Trägerkügelchen ständig durchgemischt werden, um sich mit frischen Partikeln zu mischen. Dadurch
wird eine starke triboelektrische Aufladung zwischen den
Trägerkügelchen und den Tonerpartikeln erzeugt. Wenn das Entwicklergemisch
78 in den Bechern des Schaufelrades die Transportrolle
72 erreicht, zieht das Magnetfeld, das von den festen Magneten in der Transportrolle erzeugt wird, das Entwicklergemisch
78 an. Die Transportrolle 72 befördert durch die zwischen der Rollenoberfläche und dem Entwicklergemisch auftretende
Reibungskraft das Entwickler gemisch 78 nach oben.
Das Entwi ekler gemisch 78 wird im Überschuß angeboten und es
ist ein Dosierblatt 84 vorgesehen, um die Menge an Entwicklergemisch 78, die über das Oberende der Transportrolle 72 mitgeführt
wird, zu steuern. Das überschüssige Entwicklergemisch 78 wird von der Transportrolle 72 abgestrichen und fällt
nach unten zum Schaufelrad 70. Es gelangt durch die Löcher des Schaufelrades 70 nach unten in den unteren Bereich des
Entwicklergehäuses 68.
Das Entwicklergemisch, das das Dosierblatt 84 passiert, wird
über die Transportrolle 72 zu einer Entwicklungsrolle 74- geführt,
und zur Entwicklungszone 86 gebracht, die zwischen der
photoleitenden Fläche 12 und der Entwicklungsrolle 7^ liegt.
In ihrer Betriebsstellung ist die Dichtungsanordnung 76 in
Kontakt mit der photoleitenden Fläche 12 der Trommel 10, so daß sie zwischen der Entwicklungseinheit 28 und der photoleitenden
Fläche 12 abdichtet. Auf diese Weise wird das in
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der Entwicklungseinheit vorhandene Entwicklergemisch daran
gehindert, auf die übrigen Bestandteile der Kopiermaschine außerhalb der Entwicklungseinheit zu sprühen. Außerdem können
keine verunreinigenden Partikel, wie Staub, Schutz usw. während der Entwicklung in die Entwicklungszone gelangen und
das auf der photoleitenden Fläche 12 erzeugte Tonerpulverbild verunreinigen. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung wird
noch anhand der Fig. 3 und 4 genauer beschrieben.
Am Ausgang der Entwicklungszone 86 hält das starke Magnetfeld,
das in einer annähernd tangentialen Richtung zur Entwicklungsrolle 74 verläuft, das ungenutzte Entwicklergemisch und die
entblößten Trägerkügelchen weiter an der Entwicklungsrolle fest.
Nach dem Durchgang durch die Entwicklungszone gelangen das ungenutzte Entwicklergemisch und die entblößten Trägerkügelchen in
einen Bereich, der verhältnismäßig frei von Magnetkräften ist, und fallen von der Entwicklerrolle 74 nach unten ab in den
unteren Bereich des Entwicklergehäuses 68. Während ihres Falles passieren das ungenutzte Entwicklergemisch und die
entblößten Trägerkügelchen eine Mischplatte 88, die den Fluß von den Enden des Entwicklergehäuses 68 zu dessen Mitte umlenkt,
um eine Mischung in dieser Richtung durchzuführen.
Nachdem das Tonerpulverbild vollständig auf der photoleitenden Fläche 12 aufgezeichnet ist, wird der Entwicklungsvorgang unterbrochen
und der Kontakt des Entwickler gemisches mit der photoleitenden Fläche 12 wird aufgehoben. Dies ist notwendig,
um zu gewährleisten, daß die nachfolgenden Bilder, die mit
anders gefärbten Tonerpartikeln entwickelt werden müssen, nicht durch die vorangegangenen Tonerpartikel störend beeinflußt
werden. Zu diesem Zweck wird ein nicht gezeigter geeigneter Antriebsmotor von dem Schaufelrad 70, der Transportrolle 72
und der Entwicklungsrolle 74 abgehängt, so daß diese Teileihre
Umdrehung stoppen. Dies erlaubt einer ausgezogenen Feder 90,
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das Entwickler gehäuse 68 in die Wartestellung zu schwenken, in der die Entwicklungsrolle 74- von dem latenten elektrostatischen
Bild auf der photoleitenden Fläche 12 einen Abstand hat.
Die zylindrische Ummantelung 80 dient dazu, den Fall des ungenutzten
Entwicklergemisches und die Trägerkügelchen derart zu steuern, daß diese nicht einfach in den unteren Bereich
des Entwicklergehäuses 68 herabfallen. Außerdem isoliert die Ummantelung 80 eine innen liegende zylindrische Hülse, die
den zylindrischen Tonerspender 92 beherbergt, von dem Entwicklergemisch. Der Tonerspender 92 enthält einen Vorrat an
frischen Tonerpartikeln, die durch die öffnung 82 in den Strom des Entwicklergemisches 78 ausgegeben werden. Zusätzliche Tonerpartikel
werden dem Entwicklergemisch 78 beigemengt, um die bei der Formung der Tonerpulverbilder verbrauchten Tonerpartikel
zu ersetzen. Auf diese Weise wird die Konzentration der Tonerpartikel praktisch konstant gehalten, um auf dem
Kopierblatt gleichmäßige Farbbilder zu erzeugen.
Wie oben beschrieben, wird die Entwicklung eingeleitet, wenn das Schaufelrad 70 in Gang gesetzt wird. Die Betätigung des
Schaufelrades 70 bewirkt, daß das Entwicklergehäuse 68 um
die Mitte des Schaufelrades 70 schwenkt. Dies geschieht vermöge des Reaktionsdrehmomentes, das durch die hemmende Kraft
des Entwicklergemisches auf die Bewegung des Schaufelrades ausgeübt wird. Auf diese Weise wird das Entwicklergehäuse 68
in seine Betriebsstellung geschwenkt, in der die Entwicklungsrolle 74- ganz nahe an der photoleitenden Fläche 12 liegt, so
daß die Tonerpartikel zu letzterer herübergezogen werden und auf der Fläche 12 ein Tonerpulverbild erzeugen. Nach Beendigung
der Entwicklung wird das Schaufelrad 70 stillgesetzt
und die von der Feder 90 ausgeübte Kraft schwenkt das Entwicklergehäuse
68 in seine Ruhelage zurück, in der die Entwicklungs-
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rolle 74 von der photoleitenden Fläche 12 beabstandet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Entwicklungsrolle 74 ein nichtmagnetisches Rohr 9'4» vorzugsweise aus Aluminium,
mit einer unregelmäßigen, gerauhten Oberfläche aucf. Das Rohr 94 ist beispielsweise in Kugellagern drehbar gelagert.
Konzentrisch im Rohr 94- verläuft ein Schaft 96» vorzugsweise
aus Stahl, der als feste Halterung für magnetische Einrichtungen 98 dient. Die magnetischen Einrichtungen 98 können vorzugsweise
Magnete aus Bariumferrit in Form von Ringen sein, die mit fünf Polen auf einem Bogen von etwa 284° um den Schaft 96
angeordnet sind. In ähnlicher Weise umfaßt die Iransportrolle 72 ein nichtmagnetisches Rohr 100, vorzugsweise aus Aluminium,
mit einer unregelmäßigen, gerauhten Außenfläche. Das Rohr 100 ist ebenfalls in geeigneter Weise, etwa mittels Kugellager,
drehbar gelagert. Konzentrisch in dem Rohr 100 ist ein Schaft 102, vorzugsweise aus Stahl, angeordnet, der als feste Halterung
für magnetische Einrichtungen 104 dient. Die magnetischen Einrichtungen 104 umfassen vorzugsweise Bariumferritmagnete
in Ringform, die mit vier Polen auf einem Bogen von etwa 180 um den Schaft 102 angeordnet sind.
Die erwähnte Betriebsweise und die oben beschriebene Einrichtung der Entwicklungseinheit 28 ist auch für die Entwicklungseinheiten 50 und 32 anwendbar. Die Konstruktion der Entwicklungseinheiten ist im Detail in der deutschen Patentanmeldung
P 22 61 O23.7 beschrieben.
Die Dichtungsanordnung 76 umfaßt seitliche Dichtungen 106 und eine obere Dichtung 108. Die seitlichen Dichtungen 106 sind
in Fig. 3 dargestellt, die obere Dichtung 108 ist in Fig.4
gezeigt. Die seitlichen Dichtungen 106 sind an beiden Seiten des Entwicklergehäuses 68 angebracht, und zwar im Bereich der
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Entwicklungszone 86. Vorzugsweise ist jede seitliche Dichtung
ein Streifen aus Polyäthylen-Schaumstoff, der über die Seiten des Entwicklergehäuses 68 nach außen vorsteht. Auf diese
Weise kommen die seitlichen Dichtungen 106 mit der photoleitenden Fläche 12 der Trommel 10 in Kontakt, wenn das Entwicklergehäuse
in die Betriebsstellung geschwenkt wird. Diese Anordnung verhindert, daß Verunreinigungspartikel in- die Entwicklungszone
86 gelangen. Außerdem verhindert sie, daß Tonerpartikel und Entwicklergemisch aus dem Entwicklergehäuse 68
im Bereich von dessen Ende herausgetrieben werden. Die seitlichen
Dichtungen 106 können zweckmäßigerweise an dem Entwicklergehäuse mit einem Klebstoff oder stattdessen mit einem
geeigneten Befestigungselement befestigt sein.
Wie Fig. 4 zeigt, weist die obere Dichtung 108 einen Halter
und eine daran befestigte Bürste 112 auf. Der Halter 110 wird von einem L-förmigen Kunststoffteil gebildet, das am Gehäuse
68 im Bereich der Entwicklungszone befestigt ist. Die Bürste 112 ist an dem Halter 110 mit einem Klebstoff oder sonstigen
Befestigungsmittel, festgemacht. Die Bürste 112 hat mehrere nach außen stehende Borsten. Wenn das Entwicklergehäuse 68
in die Betriebsstellung, geschwenkt wird, kommen die Borsten der Bürste 112 mit der photoleitenden Fläche 12 der Trommel 10
in Kontakt. Auf diese Weise wird verhindert, daß Tonerpartikel zu den übrigen Bestandteilen der Kopiermaschine nach außen
fließen und die Leistung der Maschine beeinträchtigen. Der Halter 110 kann z.B. aus einem geeigneten elastomeren Material
sein. Entsprechend kann die Bürste 112 aus geeigneten synthetischen Borsten bestehen, die das Tonerpulverbild nicht stören, .
oder auch aus Kaninchenfell.
Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit der magnetischen Bürstenentwicklung
beschrieben worden, doch liegt es für den Fachmann auf der Hand, daß sie nicht unbedingt auf diese Entwicklungsart
beschränkt ist und daß auch andere Entwicklungs-
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systeme verwendet werden können. Beispielsweise ersetzen in
einer Pelzbürstenentwicklung Pelzhaare die Trägerkügelchen. Wenn die Bürste mit Tonerpartikel gesättigt ist, werden die
Tonerpartikel trib οelektrisch aufgeladen. Dabei wird ein
weicher Pelz in der Form einer zylindrischen Bürste verwendet. Tonerpartikel werden kontinuierlich der Bürste zugeführt,
die, wenn sie in Tätigkeit gesetzt wird, aus ihrer Ruhestellung in einem Abstand von der photbleitenden Fläche in ihre
Betriebsstellung überführt wird, in der sie mit der photoleitenden Fläche in Verbindung ist. Veiter können in entsprechender
Weise auch Pulverwolkensysteme, Kaskadensysteme, Schaufelradsysteme usw. verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Entwicklungssystem verhindert also, daß Partikel aus dem Entwicklergemisch, das sind Trägerkügelchen
oder Tonerpartikel, das Entwicklungssystem verlassen und die
übrigen Bestandteile der elektrophotographischen Eopiermaschine verunreinigen. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung bietet
einen zweifachen Vorteil, sie unterbindet eine Verunreinigung in der Entwicklungszone, so daß die Tonerpulverbilder praktisch
sauber bleiben, und sie verhindert eine Verunreinigung der übrigen Maschinenteile, die eine Verschlechterung der
Maschinenleistung zur Folge hätte. Ein mit einer solchen Dichtungsanordnung versehenes Entwicklungssystem stellt also
eine wesentliche Verbesserung gegenüber bisher benutzten Einrichtungen dar. Damit hat die Erfindung das angestrebte
Ziel voll erreicht.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen
der Erfindung Alternativen und Abänderungen möglich.
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Claims (8)
- Patentansprüchevorrichtung zum Sichtbarmachen eines latenten elektrostatischen Bildes, das auf einem Bildträger aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch eine Aufbringeinrichtung (68-72O zum Absetzen geladener Partikel auf dem auf dem Bildträger (12) aufgezeichneten latenten elektrostatischen Bild; eine Einrichtung zum Betätigen der Aufbringeinrichtung, wenn der Bildträger an einer bestimmten Stelle angekommen ist, in der Weise, daß sich die Aufbringeinrichtung aus einer Ruhestellung, in der sie von dem Bildträger beabstandet ist, in eine Betriebsstellung nächst dem latenten elektrostatischen Bild auf dem Bildträger bewegt, und eine Dichtungsanordnung (106,108), die mii, der Aufbringeinrichtung (68) derart funktionell verbunden ist, daß sie verhindert, daß geladene Partikel außerhalb der Aufbringeinrichtung und des Bildträgers verstreut werden, wenn sich die Aufbringeinrichtung in ihrer Betriebsstellung befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Riickholeinrichtung (90), die die Aufbringeinrichtung (68,74) aus der Betriebsstellung an dem latenten elektrostatischen Bild in die Ruhestellung im Abstand vom Bildträger (12) überführt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Rückholeinrichtung ein vorspannendes Element (90) aufweist, das die Aufbringeinrichtung federnd aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung drückt.50981 8/ 1038
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ? daß die Aufbringeinrichtung folgende Teile umfaßt:ein Gehäuse (68), das eine zum Speichern geladener Partikel geeignete Kammer bildet;eine Transporteinrichtung (70,72) zum Befördern der geladenen Partikel aus einem ersten in einen zweiten Bereich, wo sie abgegeben werden;ein drehbares, angetriebenes Entwicklungselement (72Oj das in der Kammer des Gehäuses (68) nächst der Transporteinrichtung (70,72) derart angeordnet ist, daß es die geladenen Partikel von der Transporteinrichtung in Empfang nimmt und sie auf dem latenten elektrostatischen Bild ablagert, wenn · es mit letzterem in Betriebs-Verbindung steht; und einen Antrieb für die Transporteinrichtung (70,72) solcher Art, daß das Reaktionsdrehmoment auf das an die Transporteinrichtung angelegte Antriebsmoment das Gehäuse (68) schwenkt und das Entwicklungselement (74) in die Betriebs-Verbindung mit dem latenten elektrostatischen Bild bringt..
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Dicht ungs- ; anordnung folgende Teile umfaßt:einen Halter (110), der mindestens im Bereich des einen Endes des Gehäuseumfangs angebracht ist,eine an dem Halter (110) befestigte Bürste (112) mit einer Vielzahl flexibler Borsten, die von dem Halter im wesentlichen' nach außen stehen und mit dem Bildträger (12) in Kontakt kommen, wenn das Gehäuse (68) in die Betriebsstellung geschwenkt wird,zwei elastische Streifen (106), die im Bereich der beiden Seiten des Gehäuseumfangs derart angeordnet sind, daß sie mit dem Bildträger (12) in Kontakt kommen, wenn das Gehäuse(68) in seine Betriebsstellung schwenkt, wobei sie im Zu-509818/103 8sammenwirken mit der Bürste (11.2) verhindern, daß geladene Partikel außerhalb des Entwicklungselementes und des auf dem Bildträger aufgezeichneten latenten elektrostatischen Bildes verstreut werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Transporteinrichtung einen Förderer (70) umfaßt, der sich in der Kammer des Gehäuses (68) bewegt und derart angeordnet ist, daß er die geladenen Partikel aus dem ersten Bereich in einen Zwischenbereich befördert, sowie ein drehbares angetriebenes Transportelement (72), das in der Kammer des Gehäuses (68) gehaltert und derart angeordnet ist, daß es die geladenen Partikel aus dem Zwischenbereich in den zweiten Bereich befördert, wo sie entlassen werden.
- 7- "Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Transportelement (72) ein erstes Rohr (100) aus einem nichtmagnetischen Material und erste magnetische Einrichtungen (104) umfaßt, die in dem ersten Rohr (100) starr befestigt sind und in der Umfangsbahn des ersten Rohres (100) ein Magnetfeld erzeugen, und daß das Entwicklungselement (74) ein zweites Rohr (94) aus einem nicht-magnetischen Material und zweite magnetische Einrichtungen (98) aufweist, die in dem zweiten Rohr (94) starr befestigt sind und in der Umfangsbahn des zweiten Rohres ein Magnetfeld erzeugen.
- 8. Anwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis in einer elektrophotographischen Kopiermaschine, die als Bildträger ein photoleitendes Element hat, ferner eine Koronaeinrichtung zum Aufladen des photoleitenden Elementes auf eine gleichmäßige Höhe und einen Belichtungsmechanismus zum Projizieren eines Bildes eines Originals auf das aufgeladene photoleitende Element, um dort ein latentes elektrostatisches Bild aufzuzeichnen, wobei die geladenen Partikel Tonerpartikel sind.509818/10389- Anwendung nach Anspruch. 8, dadurch g e k e η η ~ zeichnet , daß das Gehäuse (68) ein Entwickler gemisch (78) beherbergt, das Trägerkugelchen und Tonerpartikel umfaßt. ;·5 0 9 8 18/1038Leerseite
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