DE2359878A1 - Vorrichtung zum bearbeiten eines gesetzten selbsttaetig durchschreibenden bandes - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten eines gesetzten selbsttaetig durchschreibenden bandes

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DE2359878A1
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Description

"Vorrichtung zum Bearbeiten eines gesetzten selbsttätig durchschreitenden Bandes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung' zum kontinuierlichen Bearbeiten eines zusammengesetzten, selbsttätig durchschreibenden Bandes, insbesondere zum Trennen von auf einen zur Bearbeitung in Büromaschinen geeigneten zusammengesetzten Papierband. enthaltenen !Dokumenten.
Es ist bekannt, daß Datenverarbeitungsanlagen in ihrem Speicher enthaltene Daten bearbeiten, um neue Informationen zu liefern, die ihre Druckeinrichtungen auf geeignete, am Ausgang gebildete.Träger übertragen, insbesondere auf selbsttätig durchschreibende Pormblätter, wie sie zur Bearbeitung in Büromaschinen geeignet sind, in Porm eines zusammenhängenden zusammengesetzten Bandes. Diese Bänder weisen mehrere übereinandergelegte elementare Bänder aus Papier auf, möglicherweise mit dazwischengelegten Bändern aus Kohlenstoffpapier, wenn einige, der Pormblätter auf ihren Rückseiten keine mit Kohlenstoff beschichteten Plächen zum Übertragen der Informationen von einem Band auf das andere aufweisen.
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Die elementaren Bänder sind längs ihrer Ränder aneinandergefügt; das so erhaltene zusammengesetzte Band ist im allgemeinen zieharmonikaartig zusammengelegt und an seinen. Zusammenfügungsrändern mit Perforationen zum Antrieb versehen.
Zum Abtrennen jedes Formblattes des Bandes wird das zusammengesetzte Band normalerweise zuerst in einer Entpackungsvorrichtung bearbeitet, die durch Abschneiden der Ränder jedes Elementarband abtrennt und, wenn . Bänder mit Kohlenstoffpapier zwischengelegt sind, diese Bänder gleichzeitig durch .Aufrollen auf drehbaren Dornen trennt, während die einzelnen Bänder mit Formblättern zurückfallen, indem sie in geeigneten Behältern sich wieder fd±en.
Jedes einzelne Band muß daraufhin getrennt in einer Ausschneidevorrichtung bearbeitet werden, die, wenn das Band querverlaufende Schwächungslinien zum Zerteilen aufweist, eine Reißvorrichtung ist und andernfalls eine Maschinenschere ist.
Entsprechend werden in herkömmlichen Ausführungsformen die individuellen Bänder zuerst getrennt und dann individuell zerlegt.
Diese Bearbeitung erfordert aufwendige Manipulationen und viel Zeit. Zusätzlich ist qualifizierte Handarbeit nötig, wenn, wie es häufig der Fall ist, beispielsweise für eine Rechnung und deren Duplikat die Formblätter von zwei oder mehr verschiedenen individuellen Bändern (die im zusammengesetzten Band enthalten sind) stammenurvon neuem zusammengefügt werden müssen, bevor sie an ihren Empfänger addressiert werden.
Aus der US-PS 2 781 721 ist allerdings eine Vorrichtung bekannt, in der alle einzelnen Bänder eines zusammengesetzten Bandes auf einmal geschnitten werden, um getrennte Blätter zu liefern. In dieser Vorrichtung sind die einzelnen Bänder allerdings nicht an ihren Rändern zusammengefügt; damit jedes getrennte Blatt nach seinem Schnitt richtig in einen Behälter gelenkt wird,
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■beiäen Blättern: zerteilt, und zusätzliehv zu diesem: Vorrichtung; zum ■Durchsehneiden eines Vorrichtung zum, Trans-piort" dieser' Packungen aufweist, die mit auf einander folgenden Vorrichtungen zum Auf nehmen, des jeweils äufieren Blattes jeder Packung■kombiniert sind, wobei jede der Vorrichtung zu:ta Aufnehmenmit_ einem Ausgabebehälter für diese· Blätter verbunden ist.
Die Vorrichtung zum Querschneiden des Bandes ist vorzugsweise eine drehende Vorrichtung mit einem drehenden Teil als Träger eines Quermessers, das mit einem festen. Gegenmesser zusammenarbeitet, wobei, die gesamte- Baugruppe für kontinuierlichen Vorschub des Bandes eingerichtet ist, das bei jeder Umdrehung fortschreitend von einem Rand zum anderen durchtrennt wird. Die Baugruppe der Vorrichtung wird vorzugsweise von; einem einzigen
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Motor über ein Getriebe mit zwei Abtrieben angetrieben, von denen einer das Band und der andere die Drehung des d.as Messer tragende Teil derart antreibt, daß die Länge des jeweils vom Messer abgeschnittenen Bandes wählbar ist.
Diese beiden Vorrichtungen, die nicht Teil der Erfindung sind, werden der Kürze halber nicht genauer beschrieben.
Die Aufnahmevorrichtungen sind vorzugsweise Ansaugvorrichtungen, beispielsweise mit einer Ansaugöffnung und kreisförmiger oder hin- und hergehender Bewegung, die die Blätter hintereinander aufnehmen und sie in die Behälter ablegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Transportvorrichtungen endlose Transportbänder, deren eine Walze, die die Richtung des Bandes ändert, rohrförmig ist, im Inneren unter Unterdruck steht und mit längsausgerichteten Anordnungen von Ansaugöffnungen versehen ist. Vorzugsweise begrenzt eine zylindrische ortsfeste Nabe, die in einem Abschnitt des Umfangs offen ist, die ansaugende Oberfläche der V'alze auf eineaa einzigen verwendbaren Bereich.
Bei einer solchen Ausführungsform kann das Transportband stark durchlässig sein, beispielsweise dadurch, daß es aus einem gewirkten Gewebe besteht; die Ansaugöffnungen können auf diese Art durch das Band hindurchwirken.
Vorzugsweise ist das Band aus einzelnen Gurten gebildet, die jeder in eine flache Rille jeder Walze eingreifen, während die ausgerichteten Ansauglöcher in den zwischen den Gurten liegenden Bereichen der Walze ausgebildet sind.
Das äußere Blatt jeder Packung bleibt, indem es von der Walze angesaugt wird, in Berührung mit ihr und biegt seine Bahn entsprechend, während die anderen Blätter durch das angesaugte Blatt frei von Ansaugwirkung ihre Bahn tangential zur Walze fort-
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setzen und so von einer anderen Transportvorrichtung aufgenommen werden können, vorzugsweise einer solchen mit Gurten, die vorteilhafterweise eine Ansaugwalze für das folgende Blatt aufweisen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Transportvorrichtungen von zwei Sätzen von zueinander parallelen Gurten gebildet, zwisehen denen die Packungen oder die einzelnen Blätter hindurchtreten. Man erhält entsprechend durch die beiden Seiten der Packungen oder der einzelnen Blätter, die zwischen den Gurten festgeklemmt sind, einen positiven Antrieb. In diesem Fall ist es- des weiteren möglich, am Eingang oder Ausgang durch die Ansaugwalzen einerseits auf das oberste Blatt, andererseits auf das unterste· Blatt oder gleichzeitig auf beide äußeren Blätter einer Packung einzuwirken, um diese "abzuschälen".
Indem man einer elementaren Transportvorrichtung dieser Art eine größere Geschwindigkeit erteilt als den vorhergehenden Transportvorrichtungen entfernt man die Packungen auf dieser Bahn voneinander. Des v/eiteren kann eine Trennung der Blätter jeder Pakkung dadurch erreicht werden, daß wenigstens zwei Sätzen von Gurten einer elementaren Transportvorrichtung verschiedene lineare Geschwindigkeiten erteilt werden.
Wenn der obere Gurtsatz eine größere Geschwindigkeit als der untere Gurtsatz hat, kann man die Erdanziehung benutzen, um die Trennwirkung der Gurtsätze zu vervollständigen und zusätzlich soweit wie irgendwie möglich das Risiko ausschalten, daß zwei Blätter auf einmal angesaugt werden; dies geschieht dadurch, daß einerseits die Transportvorrichtung1 geneigt wird und andererseits der Winkel des Ansaugbereiches genügend groß gewählt wird, um das abgetrennte Blatt in eine ,aufsteigende Richtung zu lenken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die erste- elementare Transportvorrichtung mit Gurten, die unmittelbar auf die Vorrichtung zum Querschneiden des Bandes .vor Längssehnei-
£olgt, den der Ränder der getrennten Packungen im wesentlichen die /ß
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gleiche Geschwindigkeit wie das Band am Elntritt/Jm die Packungen am Ausgang dieser Schneidvorrichtungen ohne Beschädigungsrisiko aufzunehmen. Das Entfernen der aufeinanderfolgenden Packung voneinander durch Bewegen und eine "Vorentpackung", d.h. die relativ zu den unteren Blättern einer gleichen Packung schneller erfolgende Vorwärtsbewegung der oberen Blätter, beginnt erst nach Passieren der ersten elementaren Transportvorrichtung.
Dieses erste Element derTransportvorrichtung ist im wesentlichen waagerecht; ihr folgt eine zweite Transportvorrichtung mit Gurten, die in einer für die Trennung der Packungen erforderlichen Neigung nach unten laufen, eine Transportvorrichtung, die zwei Sätze von Gurten aufweist, deren Geschwindigkeit größer al die des Bandes ist, wobei die Geschwindigkeit des oberen Satzes ebenfalls größer als die des unteren-Satzes ist.
Des weiteren sind diese beiden Sätze von Gurten mit Spannern versehen; ihre auf die Packungen wirkenden Fasern sind mittels alternierender Andruckrollen in Anlage aneinander gehalten, so daß durch Reibung auf die Packungen einerseits eine maximale Wirkung zum Entfernen der aufeinanderfolgenden Packung voneinander und andererseits zum Vorentpacken ausgeübt wird.
Die Bewegungsbahn der Packungen ist entsprechend zunächst, waagerecht und dann schräg abfallend; vorteilhafterweise haben die oberen Gurte des ersten Elementes derTransportvorrichtung eine Geschwindigkeit, die etwas größer als die der unteren Gurte ist, so daß die oberen Blätter, die relativ-zu den unteren beschleunigt sind, die Krümmung der Packungen bei Passieren des Scheitels der Neigungsänderung der Bewegungsbahn unterstützen.
In diesem Fall hat, um eine Beschädigung der Blätter der Packungen zu vermeiden, der untere Satz von Gurten des zweiten Elementes der Transportvorrichtung vorteilhafterweise die gleiche lineare Geschwindigkeit wie der obere Satz des ersten Elementes der Transportvorrichtung.
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Vorzugsweise beträgt der \.inkel des Ansaugbereiches der Wal ze wenigstens 60 und vorteilhafterweise etwa 90.. Die geneigte Ebene der Transportvorrichtung fällt etwa mit einem Winkel von mindesten 30 zur Waagerechten ab und das oberste Blatt der Pakkung wird von der Ansaugwalze festgehalten bis es in eine nach oben geneigte Richtung gerichtet ist, die im wesentlichen symmetrisch zur Senkrechten liegt. , .
Wenn der' vordere Rand des Blattes einer Packung, das unmittelbar unter dem äußeren Blatt liegt, dem am Umfang der ansaugenden Walze festgelegten Blat't. folgen will, erreicht in einer solchen Ausführunrsform dieser sich der Waagerechten nähernde Rand einem maximalen Überhang, der sich auf die anderen Blätter der . Packung überträgt.
Des weiteren ist an der Stelle der Ansaugrolle, an der das getrennte Blatt von dieser Rolle zum Folgen seiner Bahn abgehoben wird, ein Teil der Ansaugöffnungen der Walze freigelegt und zwischen dem Rand des Blattes und der Walze tritt eine gewisse Ansaugwirkung auf, die auf die anderen Blätter der Packung wirken kann.
Wegen der starken Richtungsänderung, die dem getrennten Blatt erteilt wird, umhüllt dieses die Ansaugwalze auf einem Abschnitt, der bis zu einem Viertel ihres Umfangs betragen kann, so daß diese Ansaugwirkung nach oben und nicht auf die Blätter der Packung gerichtet wird, die der abfallenden Bahn folgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Transportvorrichtung mit zwei Sätzen von Gurten» die nach je~ dem Abheben.eines Blattes den Rest der Packung hält, Stützrollen für die Gurte auf, die einen kleinen Durchmesser, aufweisen und so nahe wie möglich an dem wirksamen Umfang der Ansaugwalze an- . geordnet sind.
Auf diese Weise wird, indem die Blätter des Restes der Pakkung, deren oberstes Blatt von einer ^saugrolle abgetrennt ist,
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in der Transportvorrichtung das Risiko vermieden, daß zwei Blätter auf einmal durch die Transportvorrichtung hindurchtreten, wenn ein Blatt abgetrennt ist.
Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses ist so klein, daß sie vernachlässigt werden kann.
Die Blätter, die vom gleichen einfachen Band kommen, einem Element des zusammengesetzten Bandes, können am Ende ihrer Transportvorrichtung in einem gemeinsamen Behälter zusammengruppiert werden.
Es ist auch möglich, durch Einstellen der Länge der Transport^vorrichtungen zv/ei oder mehr als zwei Blätter, die von der gleichen Packung stammen, in einem gleichen Behälter zusammenzugruppieren, indem sie in der Reihenfolge dieser Packung oder in umgekehrter Reihenfolge übereinandergelegt werden.
Auch können die Behälter Packungen aufnehmen, die teilweise oder vollkommen wiederhergestellt sind und deren zwisehengeleg— tes Kohlenstoffpapier entfernt ist, indem es mittels Transportvorrichtungen, die auf diese Kohlenstoffblätter wirken, in geeignete Entnahmebehälter gelenkt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Darstellung beispielsweise und mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten eines zusammengesetzten Bandes;
Fig. 2 ein Detail einer Trennvorrichtung für die Blätter; Fig. 3 einen Schnitt längs III-III in Fig. 2;
Fig. 3a eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 3 sichtbaren Bereichen; /q
U Q a B 2 U i U 3 1 8
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Fig. 4 eine perspektivische schematische Ansicht des Fortbewegens einer Packung, in eine Transportvorrichtung der Entpackung mit einer Ansaugwalze;
Fig. 5 ebenfalls perspektivisch eine elektrische Sicherheitsvorrichtung, die durch das Durchtreten eines Blattes gesteuert wird;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 zur detaillierten Darstellung desjenigen Tei}.s der Vorrichtung, der als Entpackung wirkt;
Fig. 7 einen vergrößerten Bereich aus Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt längs VIII-VIII in Fig. 7;
Entsprechend Fig. 1 wird am Eingang der Vorrichtung ein zusammengesetztes Band A, das anfänglich zieharmonikaartig in einem Behälter 1 angeordnet ist, dem dieses Band vom Ausgang einer Datenverarbeitungsanlage zugeführt wird, von zwei Zugvorrichtungen 2 kontinuierlich angetrieben, die mit Stachelbändern oder Stachelketten versehen sind, die mit den Randperforierungen des Bandes zusammenwirken.
Zwischen den beiden Zugvorrichtungen 2, die es festhalten, wird das Band durch Querschneiden mittels einer Vorrichtung 3 mit einem Drehmesser 3a in bekannter Weise zerteilt. Die Zugvorrichtungen 2 und die Vorrichtung 3 werden über zwei Abtriebswellen 4a und 4b eines Getriebes 4 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben; das Getriebe 4 ist von einem Motor 9-über verrippte Riemen 6 angetrieben. Über verrippte Riemen 7 treibt der Motor ebenfalls den Rest der Vorrichtung an.
Jenseits der Zugvorrichtung 2 in Bewegungsrichtung liegend passiert das Band eine Vorrichtung 5, die mit kreisförmigen Drehmessern 5a ausgerüstet ist, in der in bekannter Weise die beiden
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Ränder des Bandes mit den Perforationen abgeschnitten werden. Die Randbereiche fallen in den Behälter 85. ■
Nach den in den Vorrichtungen 3 und 5 durchgeführten Schnitten ist das selbsttätig durchschreibende Band, das anfänglich kontinuierlich und an seinen Rändern perforiert ist, in eine Folge von rechtwinkligen Packungen umgewandelt, deren jede beispiels-
Papierblc-tter
weise beispielsweise ρ aufweist, die durch ρ - 1 Kohlenstoffblätter voneinander getrennt sind, wobei die letzteren ermöglichen, daß die vom Drucker auf das erste Blatt aufgeprägten Zeichen auf das letzte Papierblatt übertragen werden. Wenn die einzelnen Bänder an ihren Rückseiten kohlenstoffbeschichtete Oberflächen aufweisen, werden keine Kohlenstoffblätter verwendet.
Am Ausgang der Vorrichtung zum Abschneiden der Ränder kommen die aufeinanderfolgenden Packungen in Eingriff zwischen zwei Sätze von Transportgurten 11 und 12, die von zwei Sätzen von ge-Buteten Antriebswalzen 13, 14 für die Gurte 11 und 15, 16 für die Gurte 12 angetrieben werden.
Die Gurte 11 werden sait gleicher Geschwindigkeit wie die Zugvorrichtung 2 angetrieben, d.h. mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band A in die Vorrichtung eintritt. Der Gurtsatz 12 hat . vorzugsweise eine etwas größere Geschwindigkeit als der Gurtsatz 11, vor allem , um den Eintritt der aufeinanderfolgenden Packungen in die abwärts geneigte Transportvorrichtung 61, 62 (vgl. Fig. 6) beim Passieren eines Winkels in der'Transportivorrichtung an der Walze 13 zu erleichtern.
In der abwärts geneigten Transportvorrichtung hat der Satz unterer Gurte 62 die gleiche Geschwindigkeit wie der Gurtsatz 12, während der Gurtsatz 61 eine größere Geschwindigkeit als der Gurtsatz 62 aufweist.
Des v/eiteren werden, wie dargestellt, die aktiven Fasern der Gurtsätze 61 und 62 mit Spannrollen 83 und 84, die unter der Wirkung elastischer Kräfte von Federn 83a und 84a stehen^ unter
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Spannung gehalten; des weiteren werden diese Fasern von gegeneinander versetzten Anlagerollen 86, 86f gegeneinander gedrückt»
Durch die Gesamtdifferenz der Geschwindigkeit der beiden Transportvorrichtungen und durch die größere Geschwindigkeit der oberen Gurte einerseits werden die Packungen auf ihrer Bahn voneinander entfernt und andererseits werden durch die Antriebsreibung die oberen Blätter der Packung gegenüber den unteren Blättern nach vorne verschoben, wodurch eine "Vorentpackung" entsteht.
Dieser letzte Effekt wird durch die Spannung der Gurte· 61 und 62 und ihre Anlage gegeneinander infolge der Andruckrollen 85 und 86 maximal. Die Erfahrung zeigt, daß bis auf wenige Ausnahmen dadurch eine Ablösung der Blätter jeder Packung erhalten wird und diese Ablösung die oberen Blätter jeder Packung relativ zu den unteren Blättern stufenförmig·'nach vorne anordnet. Die Verschiebung des obersten Blattes nach vorne wird in-jedem Fell erhalten.
Mit gleichem Neigungswinkel wird der Gurtsatz 62 durch ein Transportband oder einen Satz von endlosen Gurtschleifen 63 verlängert, das an seinen Enden von Walzen 64 und dazwischen längs seiner Bewegungsbahn von Zwischenwalzen 65 abgestützt wird. Mit diesem Transp'ortband oder dem Gurtsatz, dessen Geschwindigkeit gleich der des Gurtsatzes 61 ist, wirken Sätze von Beschleuni-■guhg-sgurten 77 zusammen, die wie weiter unten ausgeführt angetrieben werden. Entsprechend bewegen sich die Packungen/ihrer Gruppe zunehmend schneller und ihre oberen Blätter bewegen sich ebenfalls schneller μηα sind ständig vor den unteren Blättern.
In Fig. 1 entspricht jede Walze 64 oder 65 einem Trennposten P^ bis Pg für ein Blatt der Packung für die in diesem Beispiel angenommen sei, daß sie aus sieben Blättern, beispielsweise vier Papierblättern und drei zwischengelegten Kohlenstoffblättern besteht.
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Zum besseren Verständnis des Mechanismus der Fig. 1 und 6 werden im folgenden öiit Hilfe der Fig. 2 bis 5 der Antrieb der Gurte und der gewöhnlichen oder Ansaugwalzen beschrieben, die die Transportvorrichtungen zum Vorwärtsbewegen der Packungen oder einzelnen Blätter bilden, sowie die zum Antrieb weiteren Teile.
Wie Ii den Fig. 2 und 5 dargestellt, lauft jeder Transportgurt 18 in einer Nut einer Walze 20, die ohne weitere Funktion eine Antriebswalze seiia kann oder in einerNut in einer Ansaugwalze, wie beispielsweise die Walze 21 ,
Eine Walze 20 weist nur eine bestimmte Anzahl Nuten 22 zur Aufnahme der Gurte 18 auf, wobei die Aufnähme derart erfolgt,daß der Außenumfang der Gurte mit der äußeren Oberfläche der Walze abschließt.
Zwei Walzen 20 oder 21, die mit zwei Sätzen von Transportgurten derart zusammenwirken, daß sie zwischen sich einzelne Blätter oder Packungen einschließen, können miteinander kämmen, in dem sie zusammenwirkende Verzahnungen 24 und 25 aufweisen.
Die Walzen 20 oder 21 können vorteilhafterweise aus Kunststoff mit niederem Reibkoeffizienten geformte Rohre sein, die sich auf ebenfalls aus Kunststoff mit gleicher Eigenschaft bestehenden Wellen drehen. Im Falle der Walze 20 dienen die Wellen 26 als ortsfeste Naben mit nicht unterbrochenem Umfang. Sie können massiv oder rohrförmig sein.
Die Walzen 21, die Ansaugwalzen sind, weisen zwischen zwei Nuten 22 massive Bereiche 21a auf, die winkelig regelmäßig verteilt mit Löchern 28 versehen sind. In diesem Fall ist die Nabe dieses Rohrs bzw. der Ansaugwalze 21 eine zylindrische Welle 30 mit einem gekrümmten Abschnitt 27, dessen Öffnung relativ zur Achse der Wplle 30 einem Zentrumswinkel Λ entspricht.
Der Raaam zwi sehen dem gekrümmten Abschnitt 27 und dem Rohr bzw« der Ansaugv.alze ?1 ist durch Zwischenschaltung (eines >^-?
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Magnetventils 31 über ein Rohr 32 an eine Unterdruckquelle angeschlossen. ·
In Fig." 1 entspricht jedes Rohr 32 einer Ansaugwalze und ist an eine Ansaugvorrichtung 42 geeigneter Art angeschlossen. Der Antrieb für jede dieser Ansaugvorrichtungen kann von einem getrennten Schalter gesteuert sein, und wie im folgenden klarwerden wird, kann man die Blätter der Packung gegen eine zum Trennen bestimmte Vorrichtung "lenken".
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Breite einer Packung 33 kleiner als die Länge der Walzen 20 oder 21; die Ansaugrohre bzw. -walzen weisen innen einen Führungsstößel 34 auf, dessen Schnitt dem des Innenraumes entspricht und der mit Hilfe eines Griffes 34a axial verschieblich.ist. Dieser Führungsstößel 34 begrenzt die Länge des Rohres bzw.- der Walze 21, deren ausgerichtete Bohrungen bzw. Löcher 28 mit Unterdruck beaufschlagt werden, auf die Breite einer Packung 33.
Wenn ein= Packung 33 zwischen zwei Walzen, deren eine eine Ansaugwalze ist, in Anlage ist, bleibt das äußere Blatt 35 (vgl. Fig. 4) dieser Packung infolge des Ansaugens an der Walze 21 längs des Abschnitts oc , während der restliche Teil 33a der Pak— kung seinen fortschreitenden Weg fortsetzt, indem er sichzv/isehen, den Walzen tangential zu diesen bewegt.
Wenn der Winkel eh> groß ist, beispielsweise etwa 180 , können mehrere Längskerben, wie 27-j und 272 (Fig. 3a) vorgesehen sein, und zwischen zwei Kerben das Blatt 35, das im Bereich 40 nicht angesaugt ist, beispielsweise mittels Walζen und/oder Bändern oder elastischen Hilfsfasern 41 halten.
Um die Anwesenheit (oder Abwesenheit) von Blättern an einer Stelle der Bewegungsbahn festzustellen, kann ein einziges Blatt (oder eine Packung')36 (Fig. 5), das zwischen zwei Gurtsätzen 18 in Pfeilrichtung angetrieben ist, beim Auftreffen auf einen
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gekrümmten Hebel 37, der an einer quer über die Gurte 18 verlaufende Stange 38 befestigt ist, diesen Hebel schwenken, um einen elektrischen Kontakt 39 zu öffnen, dessen beweglicher Teil an der Stange 38 befestigt ist oder umgekehrt einen Kontakt 39^ in einer ähnlihen Ausführungsform, die in umgekehrter Richtung steuert, schließen.
Die Leichtigkeit der beweglichen Baugruppe, die Krümmung des Hebels 37 und die Geschmeidigkeit der Stange 38 können derart sein, daß der Kontakt 39 offen bleibt (oder umgekehrt geschlossen), wenn das Blatt 36 ohne zerrissen zu werden, den Durchlaß erzwingt, indem es den Hebel 37 gehoben hält.
Das Feststellen der Anwesenheit eines Blattes kann auch mittels anderer Vorrichtungen, beispielsweise mit einer photo-elektrischen Zelle, erfolgen.
Eine elektrische Schaltung kann durch den Durchtritt (oder den nichterfolgenden Durchtritt) eines Blatte-s in Berührung mit den Gurten eines bestimmten Bereiches der Transportvorrichtung positiv oder negativ gesteuert v/erden. Entsprechend kann die Sicherheit im Betrieb gewährleistet werden, oder, es können hinter der Vorrichtung vorhandene Apparaturen gesteuert v/erden, beispielsweise eine Hilfsmaschine wie eine Faltmaschine, eine Frankiermaschine oder Stempelmaschine usw.
Ein Trennposten, beispielsweise der Posten P2 ist in den Fig. 7 und 8 detailliert dargestellt.
In einer zur abwärts geneigten Transportvorrichtung (63,64, 65) senkrechten Ebene durch die Achse der vollen und genuteten Walze 65 (oder der ähnlichen.Walze 64) ist parallel zur Achse dieser Walze eine Ansaugrolle 66 der oben beschriebenen Art angeordnet, die einen durchlöcherten drehenden Umfang 67 und eine ortsfeste Nabe 68 aufweist, die eine Längsaussparung im Winkel cC aufweist, die über den axialen Kanal bzw. das Rohr 32 an die Ansaugvcr richtung 42 angeschlossen mit Unterdruck beaufschlagt wirrU Der
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23598T
Winkel &> bestimmt entsprechend die JtosäUgzone bzw* den Jtasaugbereich der Walze» ......
Die Ansaugwalze. dreht sieh iö Eieiitetegies Pfeils ?0 und trägt einen Satz von Gurten Tt, die fiär die Beförderung eines getrennten Blattes in na eh unten geneigter Richtung mit einem Satz von Gürten 72 zusammenwirken., wobei die !Fasern der beiden Gurte relativ zueinander angeordnet sind. Öle Gurte laufen auf einem Kranz von getrennten Rollen 73 (Fig* 8), die auf einer gemeinsamen Achse Jh festgekeilt sind, ,
Zv/ischen die Rollen 73 sind Rollen 75 »i't kleinerem Durchmesser an einer Welle 76 befestigt und tragen einen Satz von Gurten 77» deren jeder zu einem der Gurte der nach unten geneigten !Transportvorrichtung(oder des Bandes 63 dieser) ausgerichtet ist*
Die Wellen fh und 73 drehen sich in zueinander &ntgegengesetzten RichtungenJDie Welle 7^ wird durch Zwischenschaltung eines gerippten Bandes angetrieben, das auf ein treibrad 78 wirktj wobei die Geschwindigkeit der Gurte 72 genau gleich derjenigen der Gurte 71 iät. Die Y/elle 76 -wird ebenso über ein Treibrad 79 von einem gerippten Band angetrieben, jedoch, wiefereits angedeutet» mit einer Geschwindigkeit, so daß die Gurte 77 eine größere lineare Geschwindigkeit als die Gurte 63 haben. Auf diese Weise ist dasjenige Blatt, das ständig als erstes den Trennposten erreicht, mit Sicherheit das oberste Blatt und es tritt niemals in .einer Packung eine Verlangsamung eines Blattes relativ zu den darunter befindlichen auf.
In einer solchen Ausfuhrunpsform haben die Satze von Gurten 11, 12; 61, 62 und/oder 77, 63 (wobei angenommen wird, daß der Satz von Gurten 77 sich oberhalb jeder Änsaugwalze befindet) praktisch mit Sicherheit die Blätter gegeneinander verschoben und zusätzlich demjenigen Blatt, das sich in einem gegebenen Zeitpunkt im obersten Bereich jeder Packung 33 befindet, eine Vorwärtsbewegung erteilt..
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Wenn dieses oberste Blatt 332 sich vor der Ansaugwalze 66 befindet, wird es an dieser festgehalten und von dieser angetrieben, so daß es wenigstens diejenigen offenen AnsaugÖffnungen abdichtet, die auf die restlichen Blätter der Packung gerichtet sind. Wenn sich diese Blätter vor der Walze befinden, werden sie daher nicht angesaugt, aber können dazu neigen, durch Oberflächenadhäsion dem angesaugten Blatt zu folgen.
Wie durch die gestrichelte Linie 80 angedeutet, neigen diese Blätter aber infolge ihres Eigengewichtes dazu, auf die abwärts geneigte Transportvorrichtung zurückzufallen. Des weiteren werden sie, wenn ihr vorderer Rand in Berührung mit den Transportgurten 11 kommt, an die Transportvorrichtung 63 angelegt.
Bei 81 zwischen der Ansaugwalze und dem getrennten Blatt kann ein bestimmter Ansaugverlust auftreten, weil die Welle Ik senkrecht zur abwärts geneigten Transportvorrichtung 63, 64, 65 nach oben verschoben sein muß, damit die Gurte 72 dieser abwärts gerichteten Transportvorrichtung Platz haben und die Welle 76 angeordnet werden kann.
Dieses Ansaugen erfolgt im wesentlichen nach oben und kann daher die Abwärtsbewegung des Restes der Packung 33 auf der Transportvorrichtung nicht störten.
Die verschiedenen Transportvorrichtungen 82^ üs 82y führen zu Behältern 85-i bis 857 der verschiedenen Blätter. Unterhalb des Trennpostens Pg wird das siebte Blatt direkt von der Transportvorrichtung 82y aufgenommen.
Der linke Bereich der Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist zwei Transportvorrichtungen mi.t komplementären Bändern 5S1, 582 auf.
Entsprechend kann das Blatt 33^ einer Packung mit dem Blatt 332 zusammen dem Behälter 55o zugeführt werden oder genausogut können die Blätter 332 und 33-z gleichzeitig mit dem Originalblatt
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J>3« über den beiden Blättern dem gleichen Behälter 55^ zugeführt werden, wegen der Tatsache, daß dessen ganze Bahn in der Entpakkungsvorrichtung und in der Vorrichtung zum Einordnen in Behälter etwas langer ist, als diejenige, die das erste bzw. das zweite Duplikat (33o und. 33^) ausführen.
Es sei darauf hingewiesen, daß zum Rückordnen mehrere Blätter zu einer gemeinsamen Packung keine Handarbeit nötig ist.
In der dargestellten Ausführungsform kann das zusammengesetzte Band bis zu sieben einzelne übereinandergelegte Bänder aufweisen: Vier Papierblätter und drei Kohlenstoffblätter. Es ist klar, daß die Vorrichtung auch verkleinert werden kann, in. der Entpackungsvorrichtung und der Vorrichtung zum Einordnen um die Teile P1 oder P^ und P2 um Packungen von zwei Papieren und einem Kohlenstoffpapier oder drei Papieren und zwei Kohlenstoffpapieren zu bearbeiten^ Es ist klar, daß nichts entgegensteht, die Anzahl der Blätter zu vergrößern, d.h. die Anzahl der elementaren Bänder des zusammengesetzten Bandes zu er&öhsa.
Während am Ausgang herkömmlicher Datenverarbeitungsanlagen
das Entpacken im allgemeinen mit einer wesentlichen Verzögerung
mit
der Beförderungsmöglichkeit von dem Drucker aufgeschriebenen Informationen zu den Empfängern erfolgt, kann in der erfindungsgemäßen Ausführungsform das den Drucker verlassende Band notfalls direkt an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen werden, wodurch die Information ohne wesentlichen Zeltverlust dem Empfänger zugeleitet werden kann.
Man vermeidet so Stauungen am Ausgang der Datenverarbeitungsanlage und die Dokument^ die die Datenverarbeitungsanlage verlassen, können in der Praxis durch das Personal, das sie wartet, bearbeitet werden, wohingegen bei herkömmlichen Atisführungsformen die Hilfe von Personal zusätzlich in unterschiedlichem Ausmaß erfolgen muß, um die Dokumente am Ausgang zu befördern.
— /18
409824/0318
Die Erfindung betrifft alle Büro- bzw. mechanographisehen Maschinen und insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, vor allem, wenn diese zusammengesetzte mechanographisch vorbedruckte Bänder bearbeiten.
Ansprüche:
409824/0318

Claims (18)

  1. 2359818
    I)H. TXO. F.W tr ICSTIl O KF 8 1WUXCtIICN 00
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    1A-44 022
    A η s, t>. r, it c ti e
    1 Λ Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten eines zusammen-Ifesetzten, selbsttätig durchschreibenden Bandes, das aus einzelnen übereinandergelegten, längs ihrer ttänder zusammengefügten Bändern gebildet ist, mit einer Vorrichtung zum Abschneiden dieser Ränder, gekennzeichnet durch eine am Eingang vor der Vorrichtung (5) zum Abschneiden der Ränder angeordnete Vorriqhtung (3) zum Querdurchschneiden, mit der das Band (A) ohne Anhalten in einzelne aufeinanderfolgende Packungen (35) von abereiiiandergelegten Blättern zerteilt wird, und ■ zusätzlich zu diesen beiden Vorrichtungen (3, 5) sum Schneiden durch eine Vorrichtung (11, 12., 61, 62) zum Transport dieser' Packungen (33), die mit aufeinanderfolgenden Vorrichtungen (P1* und Pg) zum Aufnehmen des jeweils äußeren Blattes jeder ankommenden Packung (53) verbunden ist, wobei diese Vorrichtungen (P^ bis PA) zum Aufnehmen an Bahnen (82., bis ο27) zum Ausgeben dieser Blätter angeschlossen sind*
  2. 2.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (P^ bis Pg) zum Aufnehmen Ansaugvorrichtungen (21, 66) sind. .
  3. 3. Vorrichtung nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Transport der Packungen (33) wenigstens zwei Sätze von sich gegenüberliegenden Transportgurten (61, 62.) aufweisen, zwischen, denen die Packungen (33) hindurchtreten, bevor sie unter die Hirkuiig der Vorrichtungen zum Aufnehmen (P1 bis Pg) des äußeren Blattes kommen, wobei die G-eschwindigkeit dieser beiden·Sätze von Gurten (61, 62) größer ist
    - 2 -409824/0318 '■» ONONM.
    5 ο
    als die des .selbsttägig durchschreibenden - Bandes (A)
    am Eintritt in die Vorrichtungen (3, 5) zum Schneiden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Transport (11, 12, 61, 62) der Packungen (33) wenigstens zwei Sätze von Transportgurter) (61 > 62) auf v/eist, zwischen denen die Packungen (33) hindurchtreten, wobei ein Satz (61) eine größere Geschwindigkeit als der andere(62) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes Element, der Transportvorrichtung mit Gurten (11, 12), das unmittelbar auf die Schneidvorrichtungen (3, 5) für das Band (A) folgt, im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit wie dieses Band (A) an seinem Eintritt in die Schneidvorrichtungen (3, 5) aufweist, und diesem ersten Element der Transportvorrichtung ein zweites Element der Transportvorrichtung mit Gurten (61, 62) folgt, deren unterer Satz (26) eine lineare Geschwindigkeit aufweist, die größer als die des unteren Satzes (11) des ersten Elementes der Transportvorrichtung ist und dessen oberer Satz (61) eine lineare Geschwindigkeit aufweist, die wiederum größer als die des unteren Satzes (26) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η""- ■ zeich.net , daß die beiden Sätze von Gurten des zweiten Elementes der Transportvorrichtung (61, 62) während ihrer gemeinsamen Bewegungsbahn der Wirkung von Spannrollen (83, 84) unterworfen sind und zusätzlich abwechselnd von versetzt angeordneten Andruckrollen (86, 86r), die an beiden Seiten der Fasern der Gurte längs ihres gemeinsamen Weges angeordnet sind, gegeneinander gedrückt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Element der Transportvorrichtung (11, 12) im wesentlichen waagerecht angeordet ist
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    und die den Fasern des zweiten Elementes der Transportvorrichtung (61, 62) gemeinsame Bahn abwärts geneigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ eichnet,, daß der Satz von oberen Gurten (12) des ersten Elementes (11, 12) der Transportvorrichtung eine größere Geschwindigkeit aufweist als der untere Satz (11) dessen lineare Geschwindigkeit wiederum gleich der Geschwindigkeit des Bandes (A) am Eingang ist, während die lineare Geschwindigkeit des unteren Satzes von Gurten (62) des zweiten Elementes der Transportvorrichtung (61, 62) gleich der linearen Geschwindigkeit des oberen Satzes von Gurten (12) des ersten Elementes (11, 12) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gurte wenigstens eines Satzes (71) von einer Ansaugrolle (66) getragen werden, die die Funktion eines Organs zum Aufnehmen des äußeren Blattes erfüllt und einen drehbaren rohrförmigen Bereich (67) aufweist, der mit einer Rei-
    von ' . " '
    he/ausgerichteten Ansaugöffnungen (28) versehen ist, zwischen denen Nuten für die Gurte (71) des Satzes ausgebildet sindι und sich auf einer zylindrischen "ortsfesten Nabe (68) dreht, die eine Aussparung in Form eines länglichen Segmentes aufweist, dessen eines Ende (69) an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
  10. 10.. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , daß ein Führungsstößel (3ZO,dessen Querschnitt gleich dem des ausgesparten Bereiches ist, in diesem Bereich von demjenigen Ende der Ansaugwalze (21) her beweglich ist, das dem an die Unterdruckquelle angeschlossenen gegenüber liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Transportvorrichtung einerseits wenigstens zwei Sätze von Gurten (61, 62) aufweist, die min verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind und deren aktive Fasern sich gegenüberliegen um die Packungen(3/3) eirizukLemmen, die die -aufeinanderfolgenden Bereiche der Bänder1 bilden un-l an-
    40982 471)318.
    ORIGINAL
    dererseits wenigstens eine Ansaugwalze (66) zum Aufnehmen aufweist, die in die Transportvorrichtung eingebaut ist, um das äußere Blatt jeder Packung, das am weitesten nach vorne verschoben ist, mittels eines wirksamen Ansaugbereich.es, dessen Beginn tangential zur Transportvorrichtung ist, von der Packung abzutrennen, wobei die Transportvorrichtung (63) nach unten geneigt ist und der Zentrumswinkel (#/ ) des Ansaugbereiohes genügend groß ist, um das abgetrennte Blatt in eine aufwärts gerichtete Richtung zu lenken.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η - * zeichnet , daß der Zentrumswinkel (<X) des Ansaugbereiches wenigstens 60° beträgt und die nach unten geneigte Bahn der Packungen und die ansteigende Bahn der abgetrennten Blätter etwa symmetrisch zur Senkrechten sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansaugwalze (66) in Nuten einen der beiden Sätze (71) von Transportbändern für das abgetrennte Blatt trägt, wobei dieser Satz (71) für den Transport dieses Blattes
    mit einem zweiten Satz (72) zusammenwirkt, der von einer der Ansaugwalze (66) benachbarten Walze getragen wird, die zur Ansaufwalze (66) parallel ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarte Walze in der Form von getrennten Rollen (73) ausgebildet ist, die auf einer gemeinsamen Welle (74) verkeilt sind.und daß zwischen diesen Rollen (73) in umgekehrter Richtung drehende Rollen (75) eingeschoben sind, die zu einem Satz von Gurten (77) gehören, der mit den Gurten der abwärts geneigten Transportvorrichtung für die Packungen zusammenwirkt, um den Rest der Packung nach Abnahme des obers lern Blattes anzutreiben.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß die lineare Geschwindigkeit des unt -tva
    /.· U 0 <) 8 2 4 / ü 3 1 8
    SAD OWGfNAL
    Teiles der abwärts gerichteten Transportvorrichtung (63),die die Ansaugwalzen versorgt, gleich der Geschwindigkeit des oberen 'Satzes (61) von Gurten einer unmittelbar davor befindlichen Transportvorrichtung ist, während die lineare Geschwindigkeit jedes Satzes (77) von oberen Gurten, die j ens e it ε 1^er Ansaugwal ze mit dem unteren Teil der nach unten geneigten Transportvorrichtung zusammenarbeiten, größer als die des besagten unteren Teils ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Packung (33) eine bestimmte Anzahl von Blättern aus Papier aufweist, zwischen die eventuell Kohlenstoff papier zwischengelegt ist, die Transportvorrichtung der Papierblätter Fühler (37, 38, 39) für den Durchtritt dieser Blätter aufweisen,- die einerseits den Stillstand der Vorrichtung bei Abwesenheit eines Blattes und andererseits eine positive Wirkung. auf die Blätter bei ihrer Anwesenheit steuern.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ' gekennzeichnet , daß die Transportvorrichtungen (82.- bis 82yj_ der isolierten Blätter parallel zueinander sind und. ... in ei-
    jeweils
    nen Behälter (55* bis 557) münden
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen und Verläufe der ublichen Transportvorrichtungen so eingestellt sind, daß wenigstens zwei Transportvorrichtungen in einen gemeinsamen Behälter münden.
    4 0 B 8 "Z 4 / |} 3 1 8
DE19732359878 1972-12-01 1973-11-30 Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen und Vereinzeln eines zusammengesetzten, selbsttätig durchschreibenden Bandes Expired DE2359878C3 (de)

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