DE2359243A1 - Stammholz-bearbeitungsmaschine - Google Patents

Stammholz-bearbeitungsmaschine

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DE2359243A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

PATBITTASWAIT
DIPL. ING. Ή,. HOIiZEE A VGSBU R G
PHI LJ PPINE-WEIid EK-SXBASSH IA
H, 182
Augsburg, den 27. November 1973
Wilhelm H e ρ k e , 89 Augsburg, Breitachweg 22d
Stammholz-Bearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Stammholz-Bearbeitungsmaschine mit einem als Ringkörper ausgebildeten, den zu bearbeitenden Stamm umschließenden und um seine horizontal liegende Mittelachse drehbaren Werkzeugträgerkörper, welcher etwa radial einwärts ragende und in Radialebenen schwenkbare Werkzeugarme mit jeweils einem umlaufenden Werkzeug trägt.
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Eine Maschine dieser Art ist aus der schwedischen Patentschrift 41 554 als Entrindungsmaschine bekannt. Die bekannte Maschine besitzt drei in gleichen Winkelabständen am Werkzeugträgerkörper angeordnete Werkzeugarme mit jeweils einem etwa walzenförmigen Entrindungswerkzeug. Die Drehachsen der schnell rotierenden Entrindungswerkzeuge verlaufen parallel zur Achse des zu entrindenden Baumstamms. Beim Entrinden dreht sich der Werkzeugträgerkörper langsam um den zu entrindenden Stamm herum, so daß die sich seitlich gegen den Stamm drückenden Entrindungswerkzeuge eine kreisende Bewegung um den sich nicht drehenden Stamm herum ausführen.
Für eine vorteilhafte und wirtschaftliche Ausnutzung
der bekannten Maschine ist es Voraussetzung, daß es sich bei den die Maschine benutzenden Be- oder Verarbeitungsbetrieben um große Betriebe handelt, bei denen so viel zu entrindendes Holz anfällt, daß die Maschine ausgelastet ist und lange, die Wirtschaftlichkeit der Maschine beeinträchtigende Stillstandszeiten vermieden werden. Die mögliche Größe eines solchen Betriebes ist aber zwangläufig von der Menge des in seiner Umgebung zur Verfügung stehenden Holzes abhängig. Beispielsweise in Mitteleuropa, wo die Holzbestände verhältnismäßig klein sind, handelt es sich bei der überwiegenden Anzahl der holzverarbeitenden Betriebe um Klein- oder Mittelbetriebe. Die bei diesen
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Betrieben verhältnismäßig kleinen zum Entrinden anfallenden Holzmengen gestatten aber in der Regel die Anschaffung einer großen und teueren, ausschließlich zum Entrinden dienenden Maschine nicht, da eine solche Maschine nur wenige Stunden pro Woche zum Einsatz käme und die übrige Zeit stillstehen würde und somit unrentabel wäre.
Um eine Maschine von der Größe und Preislage der bekannten Maschine auch für Klein- und Mittelbetriebe attraktiv zu machen, ist es also Voraussetzung, durch breitere Verwendungsmöglichkeiten einen vielseitigeren Einsatz und eine bessere Auslastung der Maschine zu ermöglichen und somit durch die Verkürzung der Stillstandszeiten eine größere Rentabilität der Maschine zu erzielen.
Eine weitere Maschine der eingangs dargelegten Art ist aus der DT-AS 1 180 Il6 bekannt« Hierbei handelt es' sich wiederum um eine Maschine, deren ringförmiger, drehbarer Werkzeugträgerkörper drei Werkzeugarme aufweist · Die' Werkzeugarme sind jeweils mit einem pilzförmigen Entrindungswerkzeug bestückt, welches um eine mit Bezug auf den zu entrindenden Stamm radial verlaufende Achse rotiert. Auch dieser Maschine haftet der Nachteil an, daß sie nur zum Entrinden verwendbar ist.
wm ~Z mm
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Ebenso verhält es sich mit einer Maschine zum Entästen von Baumstämmen, die aus der DT-AS 1 245 091 bekannt ist. Die drei, von einem ringförmigen, umlaufenden Werkzeugträgerkörper gehaltenen Werkzeugarme dieser Maschine sind jeweils mit einem, um eine quer zur Achse des zu entästenden Baumstamms verlaufende Achse umlaufenden Schneid-, Schlag- oder Hackwerkzeug bestückt, das sich mit seiner Wirkungsebene etwa tangential gegen den zu entästenden Stamm anlegt,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs dargelegten allgemeinen Art so auszubilden, daß sie nicht nur zum Entrinden, sondern auch zum Modeln, Prismieren und Hobeln verwendbar ist.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Stammholz-Bearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder, vier Werkzeugarme paarweise diametral gegenüberliegend vorgesehen und jeweils mittels eines, um eine zur Werkzeugträgerkörperachse radial verlaufende Achse drehbaren Schwenklagerbockes am Werkzeugträgerkörper befestigt sind und daß der Werkzeugträgerkörper in mindestens einer Stellung drehfest verriegelbar ist.
Stehen die Schwenklagerböcke so, daß die Werkzeugachsen parallel zur Werkzeugträgerkörperachse und folglich
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parallel zur Baumstammachse verlaufen, so arbeitet die Maschine als Entrindungsmaschine, und stehen die Schwenklagerbocke nach einer Drehung um 90° so, daß die Werkzeugachsen quer zur Werkzeugträgerkörperachse und folglich quer zur Stammachse verlaufen, so kann die erfindungsgemäße Maschine zum Modeln, Prismieren, oder Hobeln verwendet werden9 Je nachdem, ob zwei oder vier Werkzeugarme vorgesehen sind, können in einem einzigen Arbeitsgang Model oder Vierkanthölzer hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Maschine hat also den Vorteil, daß sie im Gegensatz zu den nur für einen Zweck verwendbaren bekannten. Maschinen vielseitig einsetzbar ist und die Stillstandszeiten so klein gehalten -werden können, daß die Maschine auch für kleine Betriebe interessant wird. Durch die Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Maschine zum Modeln kann außerdem die in den in Präge kommenden Verarbeitungsbetrieben üblicherweise vorhandene Gattersäge entlastet werden, die bisher zum Anbringen zweier paralleler Schnittflächen an einem Baumstamm benützt werden muß, bevor der so vorbereitete Stamm die Gattersäge zwecks Auftrennung in Bretter oder Bohlen durchlaufen kann. Auch zur Herstellung von Vierkanthölzern braucht nicht mehr die Gattersäge herangezogen zu werden, da Vierkantholζer je nach Anzahl der Werkzeugarme in einem oder zwei Durchläufen durch die erfindungsgemäße Maschine hergestellt werden können» .
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Zur Festlegung der Betriebsarten der erfindungsgemäßen Maschine, nämlich Entrinden oder Modeln bzw, Prismieren, sind die Schwenklagerböoke zweckmäßigerweise in der Stellung, bei welcher die Werkzeugachsen parallel zur Werkzeugträgerkörperachse verlaufen, und in der Stellung, bei welcher die Werkzeugachsen quer zur Werkzeugträgerkörperachse verlaufen, verriegelbar.
Beim Entrinden sollen sich die Werkzeuge seitlich an den zu entrindenden Stamm heranschwenken lassen, weshalb die Werkzeugarme verhältnismäßig lang sein müssen. Zum Modeln, Hobeln oder Prismieren sind die Werzeugarme jedoch vorzugsweise in ihre mit Bezug auf die Werkzeugträgerkörperachse genau radiale Stellung geschwenkt. In diesem Falle ist die jeweils erforderliche Länge der Werkzeugarme von den Abmessungen des herzustellenden Models oder Kantholzes abhängig und muß daher veränderlich sein. Dazu sind die Werkzeugarme vorzugsweise teleskopartig aus- und einfahrbar.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind zum Aus- bzw. Einfahren der Werkzeugarme Getriebemotoren vorgesehen. Diese Getriebemotoren und die Werkzeugköpfe der Werkzeugarme sind vorzugsweise jeweils auf verschiedenen Seiten der Schwenkachse des betreffenden Werkzeugarmes angeordnet, so daß der Getriebemotor als Gegengewicht zum
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Werkzeugkopf des betreffenden Werkzeugarmes wirkt und dadurch das Schwenken der Werkzeugarme erleichtert wird.
Die Werkzeugarme sind vorzugsweise jeweils in derjenigen Schwenkstellung verriegelbar, in welcher sie zur Werkzeugträgerkörperachse radial stehen. Diese Stellung ist bei Verwendung der Maschine zum Modeln, Hobeln oder Prismieren besonders vorteilhaft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Werkzeuge durch Druckflüssigkeitsmotoren angetrieben» Die Verwendung von Druckflüssigkeitsmotoren zum Antrieb der Werkzeuge ist besonders vorteilhaft, da diese verhältnismäßig kleinen Motoren unmittelbar am Werkzeugkopf angeordnet werden können und Kettentriebe oder ähnliche Getriebe zur übertragung der Antriebsleistung vom Werkzeugträgerkörper zu den Werkzeugen nicht mehr erforderlich sind. Diese Kraftübertragungsvorrichtungen erfordern bei den bekannten Maschinen.einen beträchtlichen Aufwand, da der Werkzeugträgerkörper beim Entrinden umlaufen muß und außerdem die Werkzeugarme beweglich sein müssen. Beim Antrieb der Werkzeuge mittels Druckflüssigkeitsmotoren sind lediglich die Druckflüssigkeitszu- und -rückleitungen notwendig. Der Vorteil des Druckflüssxgkeitsmotorantriebs,
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die Beweglichkeit des Werkzeugarms überhaupt nicht zu beeinträchtigen, ist bei der erfindungsgemäßen Maschine besonders wichtig, da die Werkzeugarme nicht nur um ihre Schwenkachsen schwenkbar, sondern außerdem um die Drehachsen der Schwenklagerbocke drehbar sowie teleskopartig aus- und einfahrbar sind.
Zur Speisung der Druckflüssigkeitsmotoren weist der Werkzeugträgerkörper gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine entlang seines ganzen Umfangs verlaufende, mit Flüssigkeit gefüllte Ringkammer und mindestens eine aus dieser Ringkammer ansaugende Pumpe auf« Da diese Pumpe und die Ringkammer bei umlaufendem Werkzeugträgerkörper mitumlaufen, ist die Verbindung zwischen den Druckflüssigkeitsmotoren und der Pumpe völlig problemlos. Vorzugsweise ist pro Werkzeugarm eine Druckflüssigkeitspumpe vorgesehen und diese Pumpen sind mit Bezug auf die Werkzeugträgerkörperachse symmetrisch am Werkzeugträgerkörper angeordnet, so daß der Werkzeugträgerkörper ausgewuchtet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung finden bei Verwendung der Maschine zum Entrinden quer zur Werkzeugachse
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geteilte Werkzeuge Anwendung, die jeweils aus einem mit Schlagleisten bestückten Teilwerkzeug und einem mit Messerleisten bestückten Teilwerkzeug bestehen. Das mit Schlagleisten bestückte Teilwerkzeug läuft dabei mit geringerer Drehzahl als das mit Messerleisten bestückte Teilwerkzeug um. Auf diese Weise wird die Lärmbelästigung beim Entrinden beträchtlich vermindert, denn es hat sich herausgestellt, daß die Lärmentwicklung kaum von den Messerleisten, sondern hauptsächlich von den Schlagleisten herrührt und daß diese Lärmentwicklung mit zunehmender Drehzahl eines mit Schlagleisten bestückten Werkzeugs steigt. Da die Wirkung der Schlagleisten beim .Entrindungsvorgang sich aber auch bei Verringerung der Drehzahl kaum verschlechtert, läßt sich ein äußerst vorteilhafter Kompromiß zwischen Verminderung der Lärmbelästigung und Entrindungswirkung erzielen, wenn bei einem geteilten Werkzeug die, die Rinde losschlagenden Schlagleisten langsam und die das Holz glättenden Messerleisten schnell umlaufen« Unterschiedliche Drehzahlen für ein in der genannten Weise geteiltes Werkzeug lassen sich besonders einfach erreichen, indem zum Antrieb jedes der beiden Teilwerkzeuge eines Werkzeugs ein besonderer Druckflüssigkeitsmotor vorgesehen ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zum Antrieb des Werkzeugträgerkörpers zwei Reibräder vorgesehen, deren Achsen zur Werkzeugträgerkörperachse parallel sind und auf denen der Werkzeugträgerkörper aufliegt« Diese Antriebsart ist wegen ihrer Einfachheit besonders vorteilhaft, da im Gegensatz zu bekannten Maschinen, bei denen der Werkzeugträgerkörper über Zahnräder oder Kettentriebe angetrieben wird, am Umfang des einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisenden Werkzeugträgerkörpers kein Zahnkranz erforderlich ist.
Vorzugsweise sind die beiden Reibräder jeweils aus zwei starr miteinander gekuppelten Einzelrädern zusammengesetzt, deren lichter axialer Abstand der Breite des Werkzeugträgerkörpers entspricht, und der Werkzeugträgerkörper weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils einen Ringbund zur Abstützung des Werkzeugträgerkörpers auf den Reibrädern auf. Durch diese Ausführungsform kann der Abstand zwischen der Werkzeugträgerkörperachse und den Reibradachsen auf ein Minimum verkürzt werden und der Werkzeugträgerkörper erhält außerdem durch die ihn zwischen sich aufnehmenden Reibräder eine seitliche Führung,
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
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QRfGfMAl INSPECTED
werden die Reibräder durch Druckflüssigkeitsmotoren angetrieben« Dadurch lassen sich platzraubende Zahnradoder Kettentriebe vermeiden. Durch den Wegfall solcher Getriebe entfällt auch die Notwendigkeit, diese Getriebe vor Verschmutzung und Betriebsstörungen durch Rindenstücke und Holzspäne zu schützen.
Damit Stämme unterschiedlicher Dicke bearbeitet werden können, ist es notwendig, vor dem Einlaufen eines Stammes in die Maschine die Werkzeugträgerkörperachse und die ßaumstammachse auf gleiche Höhe zu bringen» Außerdem muß der Stamm horizontal in die Maschine eingeführt werden. Es ist also erforderlich, zwecks höhenmäßigen Ausrichtens der Stammachse mit der Werkzeugträgerkörperachse entweder den Stamm auf seine ganze Länge zu heben oder zu senken oder die Höhenlage des Werkzeugträgerkörpers zu verändern. Für einen vollautomatischen Maschinenbetrieb sowie für einen nachträglichen Einbau der erfindungsgemäßen Maschine in bereits vorhandene Anlagen ist es vorteilhafter, die Holzzuführungs- und -abführungsvorrichtungen feststehend auszubilden und die Achse des Werkzeugträgerkörpers nach der. Baumstammachse auszurichten« Zu diesem Zweck ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Maschinenrahmen heb- und senkbar, was vorzugsweise mittels Hydraulikkolben geschieht. Diese
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Vorrichtung ermöglicht in Verbindung mit einer an der Holzzuführungsvorrichtung angeordneten Einrichtung zur selbsttätigen Messung der jeweiligen Stammdicke ein vollautomatisches Ausrichten der Maschinenhöhe nach dem jeweiligen Stammdurchmesser, so daß ein vorheriges Sortieren der zu bearbeitenden Stämme überflüssig wird. Da das, das Heben bzw. Senken des Maschinenrahmens steuernde Signal dieser Meßeinrichtung auch als Steuersignal für eine der Maschine nachgeschaltete Sortieranlage verwendbar ist, kann auch der Sortierbetrieb vollautomatisch ablaufen und die dafür sonst notwendige Bedienungsperson eingespart werden.
Der Maschinenrahmen ist vorzugsweise durch eine Scherenlenkeranordnung auf dem Maschinensockel abgestützt. Zum Ausgleich des Maschinengewichts sind an der Scherenlenkeranordnung vorzugsweise Ausgleichsgewichte angehängt *
Zum Zwecke der Holzführung sind an der Holzeinlaufseite der Maschine in an sich bekannter Weise Doppelkegelrollen und an der Holzauslaufseite vorzugsweise Zylinderrollen angeordnet. Die Zylinderrollen an der Holzauslaufseite der Maschine ermöglichen die sichere Führung von Modeln
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und Kanthölzern und verhindern ein Verkanten derselben während der Bearbeitung.
Zweckmäßigerweise, sind jeweils ein Teil der Doppelkegelrollen und der Zylinderrollen als von unten wirkende Stützrollen bzw, als von oben wirkende Druckrollen ausgebildet und jeweils mit Bezug auf die Werkzeugträgerkörperachse symmetrisch aufeinander zu und voneinander weg bewegbar.
Zum Zwecke der symmetrischen Bewegbarkeit sind die oberen und die unteren Rollen vorzugsweise durch jeweils aus zwei Lenkern bestehende Scheren miteinander verbunden, deren Gelenkachsen in der Horizontalebene der Werkzeugträgerkörper nach Maßgabe der Aufeinanderzu- oder Voneinanderwegbewegung der Rollen seitlich verschiebbar sind.
In.Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine sind von den zur Holzführung vorgesehenen Doppelkegelrollen und Zylinderrollen mindestens die Zylinderrollen ganz oder teilweise aus mit Zwischenräumen auf der Rollenachse angeordneten und längs dieser verstellbaren Scheiben zusammengesetzt. Auf diese Weise lassen sich auch hochkantstehende Bretter oder Bohlen sicher führen, die in der erfindungsge-
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mäßen Maschine bearbeitet werden, indem sie nicht auf dem Rollenumfang, sondern auf der Rollenachse aufliegen und • durch die Scheiben seitlich geführt werden. Wegen ihrer axialen Verstellbarkeit lassen sich die Zwischenräume zwischen den Scheiben entsprechend der Dicke der zu bearbeitenden Bohlen oder Kanthölzer verändern. Bei den Doppelkegelrollen ist die Bauweise aus einzelnen, mit Abständen angeordneten Scheiben auch deshalb vorteilhaft, weil diese Rollen dadurch einen besseren Halt auf der Rinde des zu bearbeitenden Stammes finden.
Zur seitlichen Führung des Holzes sind zweckmäßig an der Holzeinlauf- und an der Holzauslaufseite der Maschine Seitenführungsrollen angeordnet.
Damit die Seitenführungsrollen der jeweiligen Dicke des ein- oder auslaufenden Holzes anpaßbar sind, sind sie vorzugsweise an in Horizontalebenen schwenkbaren, am Maschinenrahmen angelenkten Schwenkarmen angeordnet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die, die Seitenführungsrollen tragenden Schwenkarme jeweils eine Teleskopfederung auf, so daß die Seitenführungsrollen bei krummen Stämmen nachgeben oder nachfedern können und
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zwecks sicherer Holzführung stets beidseitig am Stamm anliegen.
Vorzugsweise sind die Seitenführungsrollen zusätzlich mittels an den Schwenkarmen angeordneter Hydraulikkolben an den geführten Stamm andrückbar. Dadurch kann mittels der Seitenführungsrollen bei krummen Stämmen ein seitlicher Schub" auf diese Stämme ausgeübt werden, so daß der jeweils gerade bearbeitete Stammabschnitt bezüglich der Maschinenachse ausgerichtet wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht des Werkzeugträger
körpers einer erfindungsgemäßen Stammholz-Bearbeitungsmaschine mit zwei Werkzeugarmen, wovon der eine in Entrindestellung und der andere in Modelstellung gezeichnet ist,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den in
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Pig. 1 dargestellten Werkzeugträgerkörper entlang der Linie II-II in Pig. I9
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung
eines Werkzeugkopfes der erfindungsgemäßen Maschine mit geteiltem Werkzeug,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Maschine, welche die Lagerung und den Antrieb des Werkzeugträgerkörpers im Maschinenrahmen zeigt,
Fig. 5 eine vollständige Ansicht einer
erfindungsgemäßen Maschine mit heb- und senkbarem Maschinenrahmen und mit Holzführungsvorrichtungen,
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig.
dargestellten Maschine nach der Erfindung, und
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Pig. 7 eine Draufsicht der in den
Fig. 5 und 6 dargestellten erfindungsgeraäßen Maschine.
In Fig. 1 ist schematisch der ringförmige Werkzeugträgerkörper 1 einer Stammholz-Bearbeitungsmaschine dargestellt. Beim vorliegenden Ausf.ührungsbeispiel weist der Werkzeugträgerkörper 1 zwei Werkzeugarme 2A und 2B auf, von denen der eine,, in Fig. 1 unten befindliche Werkzeugarm 2a in Entrindestellung und der andere, in Fig. 1 oben befindliche Werkzeugarm 2B in Modelstellung bzw. Frässtellung gezeichnet ist. Im Betrieb stehen selbstverständlich jeweils beide Werkzeugarme in der gleichen Stellung.
Die Werkzeugarme 2A und 2B sind jeweils in einem Schwenklagerbock 3 um eine Achse 4 schwenkbar gelagert. Die Schwenklagerböcke 3 sind jeweils auf einem Sockel 5 gelagert und um eine radial zur Werkzeugträgerkörperachse verlaufende Achse um 90° drehbar. Die Schwenklagerböcke sind daher aus einer verriegelbaren Endstellung, in welcher die Achsen der in Werkzeugköpfen 6 der beiden Werkzeugarme 2A und 2B gelagerten Werkzeuge 7 parallel zur Achse des zu bearbeitenden, in Fig. 1 schematisch angedeuteten Stammes 8 verlaufen, in die andere verriegelbare Endstellung
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drehbar, in welcher die Achsen der Werkzeuge 7 quer zur Achse des bearbeiteten Stammes 8 verlaufen.
Wie bereits erwähnt, stehen die beiden Werkzeugarme zum Entrinden in der durch den Werkzeugarm 2A angedeuteten Stellung und die Werkzeuge werden seitlich gegen den zu entrindenden Stamm gedrückt. Der ringförmige Werkzeugträgerkörper 1, der im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist, läuft beim Entrinden verhältnismäßig langsam um den sich nicht drehenden, sondern nur in Längsrichtung bewegten Stamm herum um, so daß die mit großer Drehzahl umlaufenden Werkzeuge 7, relativ zum zu entrindenden Stamm gesehen, eine schraubenlinienformige Bewegung um diesen herum ausführen. Das Schwenken der Werkzeugarme um ihre Schwenkachse 4 herum und das Andrücken der Werkzeuge an den Stamm beim Entrinden erfolgen mittels Druckzylindern 9, die seitlich an den Schwenklagerbocken um eine Achse 10 schwenkbar befestigt sind und deren Kolbenstangen 11 an einem Ansatz 12 des hinteren, hülsenartig ausgebildeten Teils 13 der Werkzeugarme angelenkt sind.
Die Stellung der Werkzeugarme in den Schwenklager-
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bocken beim Fräsen oder Modeln ist am besten aus Fig. 2 .ersichtlich, welche einen Axialschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Werkzeugträgerkorper zeigt. Der besseren Verständlichkeit wegen sind.dabei die Schwenklagerböcke mit den Werkzeugarmen nicht geschnitten dargestellt. In der durch den Werkzeugarm 2B angedeuteten Stellung zum Modeln und Fräsen stehen die Werkzeugarme genau radial mit Bezug auf die Werkzeugträgerkörperachse und sind in dieser Stellung verriegelbar. Damit die Dicke eines zu fräsenden Models oder Kantholzes einstellbar ist, muß die Länge der Werkzeugarme veränderlich sein. Zu diesem Zweck sind die Werkzeugarme teleskopartig ein- und ausfahrbar ausgebildet und weisen den bereits erwähnten hülsenartigen hinteren Teil 13 und einen in diesen ein- bzw. aus diesem ausfahrbaren vorderen Teil auf, welch letzterer den Werkzeugkopf 6 trägt. Zum Aus- und Einfahren der Werkzeugarme dienen Schneckengetriebemotoren 15, die, wie aus Fig. 1 besonders deutlich ersichtlich ist, jeweils auf das hintere Ende des hinteren Teils 13 der Werkzeugarme aufgesetzt sind. Die Getriebemotoren 15, die also jeweils hinter der Schwenkachse 4 auf den Werkzeugarmen angeordnet sind, bilden gleichzeitig, ein Gegengewicht zu den am vorderen Ende der Werkzeugarme angeordneten Werkzeugköpfen 6.
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Beim Fräsen und Modeln läuft selbstverständlich der Werkzeugträgerkörper 1 nicht um, sondern ist, je nachdem ob senkrechte oder waagrechte Fräsflächen hergestellt werden sollen, in einer entsprechenden Stellung verriegelt.
Wie ferner aus der Schnittdarstellung nach Fig. 2 hervorgeht } weist der Werkzeugträgerkörper 1 an einer Seite eine ringförmige, mit Hydrauliköl gefüllte Kammer 16 auf, die sich über den gesamten Werkzeugträgerkörperumfang erstreckt. Zwei im Werkzeugträgerkörper angeordnete, in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Hydraulikpumpen 17 saugen öl aus dieser Kammer l6 an und treiben damit an den Werkzeugköpfen 6 angeordnete Druckflüssigkeitsmotoren 18 zum Antrieb der Werkzeuge 7 an. Die beim Entrinden mit dem Werkzeugträgerkörper umlaufenden Hydraulikpumpen 17 sind symmetrisch im Werkzeugträger angeordnet, so daß dieser ausgewuchtet ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Werkzeugkopfes 6 mit einem quer zur Werkzeugachse geteilten Werkzeug 7, das aus einem mit Schlagleisten 19 bestückten Teilwerkzeug 7A und einem mit Messerleisten 20 bestückten Teilwerkzeug 7B besteht. Die beiden Teilwerkzeuge 7A und 7B sitzen frei drehbar auf einer gemeinsamen Achse.
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Jedes der beiden Teilwerkzeuge wird von einem eigenen Druckflussigkeitsmotor l8A bzw. l8B durch Mitnehmer angetrieben. Dabei kann das mit Schlagleisten 19 bestückte Teilwerkzeug 7A durch den langsamer laufenden Druckflussigkeitsmotor 18A mit kleiner Drehzahl und das mit Messerleisten 20 bestückte Teilwerkzeug 7B vom schneller laufenden Druckflussigkeitsmotor l8B mit großer Drehzahl angetrieben werden. -Das Verhältnis der beiden Drehzahlen kann bis 1 : 10 betragen. Auf diese Weise kann das in der Hauptsache durch die Schlagleisten verursachte Geräusch beim Entrinden beachtlich vermindert werden, ohne daß die Werkzeugwirkung beeinträchtigt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das mit Schlagleisten bestückte Teilwerkzeug 7A wesentlich schmaler als das mit Messerleisten bestückte Teilwerkzeug JB. Das Werkzeug braucht daher zum Fräsen und Modeln nicht gegen ein nur Messer aufweisendes Werkzeug ausgetauscht zu werden, sofern die Fräsbreite nicht größer als die Breite des Teilwerkzeugs 7B ist.
Fig, 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Maschine, aus welcher insbesondere die Lagerung und der Antrieb des Werkzeugträgerkörpers 1 im Maschinenrahmen
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ersichtlich ist. Der Übersichtlichkeit wegen sind bei dieser Darstellung sowohl die Werkzeugarme des Werkzeugträgerkörpers als auch der Maschinensockel und sämtliche Hilfsvorrichtungen der Maschine, wie beispielsweise Holzführungsvorrichtungen, weggelassen.
Gemäß Fig. 2 ist der Werkzeugträgerkörper an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit einem axial vorstehenden Ringbund 22 versehen. Mit diesen Ringbunden 22 liegt der Werkzeugträgerkörper auf zwei im Maschinenrahmen 21 gelagerten Reibradpaaren 23 und 24 auf und kann durch diese in Drehung versetzt werden. Die beiden Reibradpaare 23 und 24 weisen, wie aus der, eine Seitenansicht der vollständigen Maschine zeigenden Fig. 6 hervorgeht, jeweils zwei starr auf einer gemeinsamen Welle 25 angeordnete Scheibenränder auf, welche den radial über die Ringbunde 22 hinausragenden Teil des Werkzeugträgerkörpers zwischen sich aufnehmen, und sind in Lagerböcken 26 gelagert. Zum Antrieb der Reibradpaare 23 und 24 dient jeweils ein ebenfalls in Fig. 6 sichtbarer Druckflüssigkeitsmotor 27, der von einer Hydraulikpumpe 28 mit öl beaufschlagt wird. Zur seitlichen Führung des Werkzeugträgerkörpers sind am Oberteil des Maschinenrahmens 21 beiderseits des Werkzeugträgerkörpers angeordnete Führungsrollen 29 vorgesehen.
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Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine vollständige Maschine mit allen wichtigen Hilfsvorrichtungen in der Ansicht, der Seitenansicht und der Draufsicht.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Maschinenrahmen 21 mittels einer Scherenlenkeranordnung 30 heb- und senkbar auf dem Maschinensockel abgestützt. Dadurch läßt sich die Höhe der Werkzeugträgerkörperachse nach der Höhe der Achse des zu bearbeitenden Stammes ausrichten, welche bei feststehender Holzzuführungsvorrichtung je nach dem Stammdurchmesser unterschiedlich ist.
Die Scherenlenkeranordnung 30 stützt sich über Rollen 32 auf dem Sockel 31 und über Rollen 33 an der Unterseite des. Maschinenrahmens ab. Zum Heben und Senken des Maschinenrahmens dienen Hydraulikzylinder 34s die jeweils unterhalb der Hydraulikpumpen 28 angeordnet sind und ebenfalls von diesen mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden und deren Kolben 35 auf die Scherenlenkeranordnung einwirken. Zum Ausgleich des Maschinengewichts sind Betongewichte 36 mittels über Umlenkrollen 37 geführter Seile an der Scherenlenkeranordnung 30 angehängt.
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Zur Holzführung sind holzeinlaufseitig und holzaus lauf seitig jeweils horizontale Führungsrollen vorgesehen, die, wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 7 ersichtlich ist, holzeinlaufseitig in der üblichen Weise als Doppelkegelrollen 39, holzauslaufseitig jedoch als Zylinderrollen 40 ausgebildet sind, da dort nicht nur entrindete Rundhölzer, sondern auch gefräste oder gemodelte Kanthölzer bzw. Model geführt werden müssen.
Die Doppelkegelrollen 39 und jeweils der Mittelteil der Zylinderrollen 40 sind aus einzelnen, mit gegenseitigen Abständen auf der Achse angeordneten Scheiben aufgebaut, wobei diese Scheiben axial verstellbar sind. Dadurch lassen sich auch Bretter, die in der Maschine beispielsweise gefräst oder genutet werden sollen, hochkant stehend führen, indem sie nicht auf dem Rollenumfang aufliegen, sondern zwischen den Scheiben der Rollen aufgenommen werden und so eine seitliche Führung erhalten. Beim Entrinden finden die aus einzelnen Scheiben aufgebauten Doppelkegelrollen 39 einen wesentlich besseren Halt auf der Rinde als die üblichen einstückigen Rollen. Der Antrieb der Rollen 39 und 40 erfolgt mittels Druckflüssigkeitsmotoren, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind und zweckmäßigerweise ebenfalls von den Pumpen 28
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mit Druckflüssigkeit versorgt werden.
Wie aus der Seitenansicht nach Fig. 6 hervorgeht, ist holzeinlaufseitig und holzauslaufseitig jeweils ein oberes Rollenpaar mit als Druckrollen wirkenden Doppelkegelrollen 39 bzw. Zylinderrollen 40 und ein unteres Rollenpaar mit als Stützrollen wirkenden Doppelkegelrollen 39 bzw«, Zylinderrollen 40 vorgesehen. Diese oberen und unteren Rollenpaare sind symmetrisch aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar. Zu diesem Zweck sind die Rollen in Lagerkörpern 41 gelagert, welche auf vertikalen Führungsstangen 42 verschiebbar sind. Zum Heben bzw. Senken der Rollenpaare sind pro Rollenpaar, wie auch aus Fig. 5 ersichtlich ist, zwei am Maschinenrahmen 21 befestigte Hydraulikzylinder 43 vorgesehen, deren Kolben an den Lagerkörpern 41 befestigt sind. Die Hydraulikzylinder werden aus den Pumpen 28 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt.
Um eine zwangläufige Symmetrie der Hebe- und Senkbewegung der oberen und unteren Rollenpaare mit Bezug auf -die Werkzeugträgerkörperachse sicherzustellen, sind das obere und das untere Doppelkegelrollenpaar und das obere und das untere Zylinderrollenpaar jeweils durch zwei seitlich angeordnete Scheren 44 miteinander verbunden, die ihrer-
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seits jeweils aus zwei gleich langen Lenkern bestehen, deren freie Enden an den Lagerkörpern 4l für die Rollen befestigt sind. Die Gelenkachsen 45 der Scheren 44 sind jeweils an einem Gleitkörper 46 befestigt, der gemäß den Fig. 5, 6 und 7 auf im Maschinenrahmen 21 horizontal verlaufenden Führungsstangen 47 quer zur Werkzeugträgerkörperachse verschiebbar ist. Die Gelenkachsen 45 der Scheren 44 können sich also nach Maßgabe des Öffnungswinkels der Scheren quer zur Werkzeugträgerkörperachse verschieben.
Außer den horizontalen Holzführungsrollen 39 und 40 ist die Maschine mit Seitenführungsrollen 48 zur seitlichen Führung der Hölzer versehen, deren Anordnungsweise besonders « deutlich aus der Draufsicht gemäß Fig. 7 entnehmbar ist. Diese Seitenführungsrollen 48 sind an Schwenkarmen 49 angeordnet, welche an den Gleitkörpern 46 angelenkt sind, an denen auch die Gelenke 45 der den Gleichlauf der oberen und unteren horizontalen Holzführungsrollen erzwingenden Scheren 44 befestigt sind. Die Schwenkarme 49 bestehen gemäß Fig. 6 jeweils aus einem oberen Holm 49A, einem unteren Holm 49B und einem die freien Enden dieser beiden Holme verbindenden Führungskörper 49C zur Führung von
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•afc?.
Stangen 50, an deren vorderem Ende der die betreffende 'Seitenführungsrolle 48 haltende Rollenkopf 51 befestigt ist. Außerdem sind die Schwenkarme 49 jeweils über zwei jeweils an der Oberseite bzw. Unterseite des' Schwenkarms angeordnete, jeweils aus einem starr mit dem Führungskörper 49C verbundenen Hebel 52 und einem daran angelenkten Lenker 53 bestehende Lenkeranordnungen gelenkig mit dem Maschinenrahmen 21 verbunden. Das Schwenken der Schwenkarme 49 erfolgt durch Verschieben der Gleitkörper 46. Dabei kann der Lenker 53 als die Kurbel, der Schwenkarm als die Koppel und der Gleitkörper 46 als die Schwinge eines Gelenkvierecks betrachtet werden.
Das öffnen bzw. Schließen der horizontalen Holzführungsrollen und das Aus- bzw. Einschwenken der die Seitenführungsrollen 48 tragenden Schwenkarme 49 erfolgt synchron, da sowohl die Schwenkarme 49 als auch die, die Symmetrie der Bewegungen der horizontalen Rollen 39 und 40 erzwingenden Scheren 44 an den Gleitkörpern 46 angelenkt sind. Den Antrieb liefern hierbei die Hydraulikzylinder 43, welche die horizontalen Holzführungsrollen und 40 aufeinanderzu bzw. voneinanderweg verschieben. Die Scheren 44 verschieben dabei nach Maßgabe der öffnungs-
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bzw. Schließbewegung der horizontalen Rollen 39 und 40 die Gleitkörper 46 seitwärts, welch letztere die einerseits an ihnen und andererseits am Rahmen 21 angelenkten Schwenkarme 49 daher synchron zur Öffnungs- bzw. Schließbewegung der horizontalen Rollen aus- bzw. einschwenken.
Damit die Seitenführungsrollen 48 stets elastisch und beiderseitig am zu führenden Holz anliegen, sind die, die Rollenköpfe 51 tragenden Stangen 50 mittels nicht besonders dargestellter Teleskopfederungen in den Führungskörpern 49C gelagert.
In den Führungskörpern 49C ist außerdem jeweils ein Hydraulikzylinder 54 angeordnet, dessen Kolbenstange 55 am jeweils zugehörigen Rollenkopf 51 befestigt ist. Mittels dieser Hydraulikzylinder 54, die alle gesondert steuerbar sind, können das holzeinlaufseitige und das holzauslaufseitige Sextenfuhrungsrollenpaar jeweils so gesteuert werden, daß die beiden Seitenführungsrollen 48 des betreffenden Seitenführungsrollenpaars nicht beide den gleichen, sondern jeweils einen verschiedenen Druck auf das zu führende Holz ausüben und dadurch einen Seitenschub auf das zu führende Holz erzeugen. Auf diese Weise läßt
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sich erreichen, daß bei krummen Hölzern der jeweils gerade bearbeitete Stammabschnitt in der Maschinenmitte bleibt, da der krumme Stamm beim Durchlauf durch die Maschine aufgrund des Seitenschubes der Seitenführungsrollen anstatt der normalen geradlinigen Bahn eine entsprechend seiner Krümmung bogenförmige Bahn beschreibt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    <! 1.1 Stammholz-Bearbeitungsmaschine mit einem als Ringkörper ausgebildeten, den zu bearbeitenden Stamm umschließenden und um seine horizontal liegende Mittelachse drehbaren Werkzeugträgerkörper, welcher etwa radial einwärts ragende und in Radialebenen schwenkbare Werkzeugarme mit jeweils einem umlaufenden Werkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder vier Werkzeugarme (2A, 2B) paarweise diametral gegenüberliegend vorgesehen und jeweils mittels eines, um eine zur Werkzeugträgerkörperachse radial verlaufende Achse drehbaren Schwenklagerbockes (3) am Werkzeugträgerkörper (1) befestigt sind und daß der Werkzeugträgerkörper in mindestens einer Stellung drehfest verriegelbar ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerböcke (3) in der Stellung, bei welcher die Werkzeugachsen parallel zur Werkzeugträgerkörperachse verlaufen, und in der Stellung, bei welcher die Werkzeugachsen quer zur Werkzeugträgerkörperachse verlaufen, verriegelbar sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Werkzeugarme (2A, 2B) teleskopartig aus- und einfahrbar sind.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- bzw. Einfahren der Werkzeugarme (2A, 2B) Getriebemotoren (15) .vorgesehen sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebemotoren (15) und die Werkzeugköpfe (6) der Werkzeugarme (2A,, 2B) jeweils auf verschiedenen Seiten der Schwenkachse (4) des betreffenden Werkzeugarmes angeordnet sind.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugarme (2A, 2B) jeweils in derjenigen Schwenkstellung verriegelbar sind, in welcher sie zur Werkzeugträgerkörperachse radial stehen.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (7) durch Druckflüssigkeitsmotoren (18) angetrieben werden.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträgerkörper (1) eine entlang seines ganzen Umfangs verlaufende, mit Flüssigkeit gefüllte Ringkammer (16)
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    und mindestens eine aus dieser Ringkammer ansaugende Pumpe (17) zur Speisung der Druckflüssigkeitsmotoren (18) aufweist.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß pro Werkzeugarm (2A, 2B) eine Druckflüssigkeitspumpe (17) vorgesehen ist und daß diese Pumpen mit Bezug aui1 die Werkzeugträgerkörperachse symmetrisch am Werkzeugträgerkörper (1) angeordnet sind.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Maschine zum Entrinden quer zur Werkzeugachse geteilte Werkzeuge (Fig. J5) Anwendung finden, die jeweils aus einem mit Schlagleisten (19) bestückten Teilwerkzeug (7A) und einem mit Messerleisten (20) bestückten Teilwerkzeug (7B) bestehen, wobei das mit Schlagleisten bestückte< Teilwerkzeug mit geringerer Drehzahl umläuft als das mit Messerleisten bestückte Teilwerkzeug.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb jedes der beiden Teilwerkzeuge (7A, 7B) eines Werkzeugs (7) ein besonderer Druckflüssigkeitsmotor (18a, 18b) vorgesehen ist.
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    12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträgerkörper (1) auf zwei, ihn antreibenden Reibrädern (23., 24) aufliegt, deren Achsen zur Werkzeugträgerkörperachse parallel sind.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reibräder (23, 24) jeweils aus zwei starr miteinander gekuppelten Einzelrädern (23A, 23B; 24A, 24B) zusammengesetzt sind, deren lichter axialer Abstand der Breite des Werkzeugträgerkörpers (1) entspricht, und daß der Werkzeugträgerkörper an seinen beiden Stirnseiten jeweils einen Ringbund (22) zur Abstützung des Werkzeugträgerkörpers auf den Reibrädern aufweist.
    14.· Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (23, 24) durch Druckflüssigkeitsmotoren (27) angetrieben werden.
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (21) heb- und senkbar ist.
    Ιδ. Maschine nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben bzw. Senken des Maschinenrahmens (21) Hydraulikkolben (35) vorgesehen sind.
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    17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine an der Holzeinlaufseite angeordnete Einrichtung zur selbsttätigen Messung der jeweiligen Dicke der zugeführten Stämme, welche ein das Heben bzw. Senken des Maschinenrahmens (21) zwecks Ausrichtens der Maschinenhöhe nach dem jeweiligen Stammdurchmesser steuerndes Signal abgibt.
    18. Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (21) mittels einer Scherenlenkeranordnung (30) auf dem Maschinensockel (31) abgestützt ist.
    19. Maschine nach Anspruch 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scherenlenkeranordnung (30) Ausgleichsgewichte (36) zum Ausgleich des Maschinengewichts angehängt sind.
    20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Holzeinlaufseite der Maschine in an sich bekannter Weise Doppelkegelrollen (39) und an der Holzauslaufseite Zylinderrollen (4o) zur Holzführung angeordnet sind.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
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    daß jeweils ein Teil der Doppelkegelrollen (59) und der Zylinderrollen (40) als von unten wirkende Stützrollen •bzw. als von oben wirkende Druckrollen ausgebildet und jeweils mit Bezug auf die Werkzeugträgerkörperachse symmetrisch aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
    22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen und die unteren Rollen zwecks der genannten symmetrischen Bewegbarkeit durch jeweils aus zwei Lenkern bestehende Scheren (44) miteinander verbunden sind, deren Gelenkachsen (45) in der Horizontalebene der Werkzeugträgerkörperachse nach Maßgabe der Aufeinanderzu- oder Voneinanderwegbewegung der Rollen (39* 40) seitlich verschiebbar sind.
    2^. Maschine nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß von den zur Holzführung vorgesehenen Doppelkegelrollen 09) und Zylinderrollen (40) mindestens die Zylinderrollen ganz oder teilweise aus mit Zwischenräumen auf der Rollenachse angeordneten und längs dieser verstellbaren Scheiben zusammengesetzt sind.
    24. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis £5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Holzeinlauf- und an
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    der Holzauslaufseite der Maschine Seltenfüiirungsrollen (48) zur seitlichen Führung des Holzes angeordnet sind.
    25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsrollen (48) an in Horizontalebenen schwenkbaren, am Maschinenrahmen (21) angelenkten Schwenkarmen (49) angeordnet sind.
    26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Seitenführungsrollen (48) tragenden Schwenkarme (49) jeweils eine Teleskopfederung aufweisen.
    27. Maschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsrollen (48) mittels an den Schwenkarmen (49) angeordneter Hydraulikkolben (55) an den geführten Stamm andrückbar sind.
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DE19732359243 1973-11-28 Stammholz-Bearbeitungsmaschine Expired DE2359243C3 (de)

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DE2359243B2 DE2359243B2 (de) 1975-12-11
DE2359243C3 DE2359243C3 (de) 1976-07-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393365B (de) * 1983-02-25 1991-10-10 Hombak Maschf Gmbh Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von wurzelanlaeufen an rundholz

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AT393365B (de) * 1983-02-25 1991-10-10 Hombak Maschf Gmbh Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von wurzelanlaeufen an rundholz

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DE2359243B2 (de) 1975-12-11

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