DE235863C - - Google Patents

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DE235863C
DE235863C DENDAT235863D DE235863DA DE235863C DE 235863 C DE235863 C DE 235863C DE NDAT235863 D DENDAT235863 D DE NDAT235863D DE 235863D A DE235863D A DE 235863DA DE 235863 C DE235863 C DE 235863C
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DE
Germany
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asphalt
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molds
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
    • B28B7/384Treating agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • B29C33/60Releasing, lubricating or separating agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Working-Up Tar And Pitch (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Fabrikation von Gußasphaltbroten, -platten, -steinen usw. wird allgemein so ausgeführt, daß guß- oder schmiedeeiserne Formen aufgestellt werden und der fertige Asphalt hineingegossen wird. Bei den großen Quantitäten, die für die Asphaltfabrikation in Frage kommen, erfordert dieses Verfahren einen ungeheuren Aufwand an Arbeit, die obendrein als gesundheitswidrig anzusehen ist. Die An-Schaffungskosten für gußeiserne Formen sind ziemlich bedeutend, während bei Anwendung von schmiedeeisernen Formen, die mit Kalk, Lehm usw. gestrichen werden müssen, um das Ablösen der Formen vom Asphalt zu ermöglichen, der Verschleiß bedeutend und die Arbeit zum Dichten dieser Formen größer ist. Die Erfinderin hat nun einen Weg gefunden, die Arbeit bedeutend zu. vereinfachen. Sie läßt den in einem Asphaltkessel hergestellten flüssigen Asphalt in eine entsprechend große Schale laufen, die aus Beton oder Eisen hergestellt ist und drückt schmiedeeiserne winkelförmige Formen, eine an die andere setzend, in den noch flüssigen, aber bereits etwas abgekühlten Asphalt hinein, so daß also, nachdem alle Form eingesetzt sind, das aus der Zeichnung ersichtliche Bild entsteht. Durch diese Anordnung ist man in der Lage, nach dem Erkalten des Asphalts jeden Block für sich loszuschlagen. Dabei ist also für jeden Asphaltblock nur eine halbe Form nötig (vgl. Figur).
Dadurch, daß die Formen nachträglich in den Asphalt gedrückt werden, wird einerseits die gleichmäßige Verteilung des Asphalts auf eine bestimmte Schichthöhe ermöglicht, andererseits wird dadurch, daß die mit Kalk o. dgl. gestrichenen Formen, die etwas höher sein müssen wie die Asphaltschicht, selbst, in den bereits etwas abgekühlten Asphalt gedrückt werden, das Festbrennen des Asphalts an den Formen verhindert und zugleich durch das Herausragen der Formen aus der Asphaltmasse das schnelle und glatte Auseinanderbringen der Asphaltblöcke ermöglicht.
Das Verfahren bietet demnach folgende Vorteile gegenüber der bisherigen Arbeitsmethode.
1. Die kostspielige und gesundheitswidrige Arbeit des Verteilens des Asphalts in die einzelnen Formen fällt weg und damit auch die Benutzung der für diesen Zweck benötigten Gefäße, die einem großen Verschleiß unterworfen sind.
2. Die Aufstellung der Asphaltformen ist bedeutend vereinfacht, denn es werden an sich nur halb so viel Formen gebraucht, und das Hineindrücken der Formen gestaltet sich einfacher als das Aufstellen und Dichten.
3. Die ganze Arbeit verteilt sich auf einen etwa auf den vierten Teil verkleinerten Raum, was sowohl für den Transport wie für die Anlage Vereinfachungen bietet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Gußasphaltbroten, -steinen, -platten usw., dadurch gekennzeichnet, daß man den flüssigen Asphalt in einer flächen Schale in der gewünschten Höhe ausbreitet, etwas abkühlen läßt und darauf Formen, eine an die andere setzend, eindrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3230583A (en) * 1961-03-09 1966-01-25 Arro Plastics Inc Apparatus for making a die structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3230583A (en) * 1961-03-09 1966-01-25 Arro Plastics Inc Apparatus for making a die structure

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