AT54663B - Verfahren zur Herstellung von Gußasphaltbroten, -steinen, -platten usw. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gußasphaltbroten, -steinen, -platten usw.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Gussasphaltbroten, -steinen, -latten usw. Die Herstellung von Grussasphaltbroten,-platten,-steinen usw. wird allgemein so ausgeführt, dass guss-oder schmiedeeiserne Formen aufgestellt werden und der fertige Asphalt hineingegossen wird. Bei den grossen Mengen, die für die Asphalterzeugung in Frage kommen, erfordert dieses Verfahren einen ungeheueren Aufwand an Arbeit, die obendrein als gesundheitswidrig anzusehen ist. Die Anschaffungskosten für gusseiserne Formen sind ziemlich bedeutend, während bei Anwendung von schmiedeeisernen Formen, die mit Kalk, Lehm usw. gestrichen werden müssen, um das Ablösen der Formen von Asphalt zu ermöglichen, der Verschleiss bedeutend und die Arbeit zum Dichten dieser Formen grösser ist. Die Erfinderin hat nun einen Weg gefunden, die Arbeit bedeutend zu vereinfachen. Sie lässt den in einem Asphaltkessel hergestellten flüssigen Asphalt in eine entsprechend grosse Schale laufen, die aus Beton oder Eisen hergestellt ist, und drückt schmiedeeiserne winkelförmige Formen, eine an die andere setzend, in den noch flüssigen, aber bereits etwas abgekühlten Asphalt hinein, so dass also, nachdem alle Formen eingesetzt sind, das aus der Zeichnung ersichtliche Bild entsteht. Durch diese Anordnung ist man in der Lage, nach dem Erkalten des Asphaltes jeden Block für sich loszuschlagen. Dabei ist also für jeden Asphaltblock nur eine halbe Form nötig. Dadurch, dass die Formen nachträglich in den Asphalt gedrückt werden, wird einerseits die gleichmässige Verteilung des Asphaltes auf eine bestimmte Schichthöhe ermöglicht, andererseits wird dadurch, dass die mit Kalk oder dgl. gestrichenen Formen, die etwas höher sein müssen wie die Asphaltschicht selbst, in den bereits etwas abgekühlten Asphalt gedrückt werden, das Festbrennen des Asphaltes an den Formen verhindert und zugleich durch das Herausragen der Formen aus der Asphalmasse das schnelle und glatte Auseinanderbringen der Asphaltblöcke er- möglicht. Das vorliegende Verfahren bietet demnach folgende Vorteile gegenüber den bisherigen Arbeitsweise : 1. Die kostspielige und gesundheitswidrige Arbeit des Verteilons des Asphaltes in die einzelnen Formen fällt weg und damit auch die Benützung der für diesen Zweck benötigten Gefässe, die einem grossen Verschleiss unterworfen sind. 2. Die Aufstellung der Asphaltformen ist bedeutend vereinfacht. Denn es werden an sich nur halb so viel Formen gebraucht und das Hineindrücken der Formen gestaltet sich einfacher als das Aufstellen und Dichten. 3. Die ganze Arbeit verteilt sich auf einen etwa auf den vierten Totl verkleinerten Raum, was sowohl für den Transport wie für die Anlage Vereinfachungen beitet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Gussasphaltbroten, -steinen, -platten usw., dadurch ge- kennzeichnet, dass man den flüssigen Asphalt in einer flachen Schale in der gewünschten Höhe ausbreitet, etwas abkühlen lässt und darauf winkelförmige und überhaupt solche Sonnen, eine an die andere setzend, emdrückt, die ein glattes Auseinanderbringen der Aspha1tblöcke ermöglichen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT54663T | 1910-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT54663B true AT54663B (de) | 1912-08-10 |
Family
ID=3576091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT54663D AT54663B (de) | 1910-12-09 | 1910-12-09 | Verfahren zur Herstellung von Gußasphaltbroten, -steinen, -platten usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT54663B (de) |
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1910
- 1910-12-09 AT AT54663D patent/AT54663B/de active
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