DE2358524A1 - Schleifvorrichtung fuer kommutatoren von elektromotoren, generatoren u.dgl - Google Patents
Schleifvorrichtung fuer kommutatoren von elektromotoren, generatoren u.dglInfo
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- H01R43/14—Maintenance of current collectors, e.g. reshaping of brushes, cleaning of commutators
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/08—Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators
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Description
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNlNCJ
- .- reply to ·
8MuNCHENBO(BOeENHAUSEN) _ ^
(COLBERGERSTRASSE^I HOTTENWEG 15
Τ·Ιο(οη: 0811/982704 Telefon: 03 11/8324064
• - Telegramme: Consideration Berlin
Neue Anschrift: 1 D er! In 15
Kür.'-üräisndamm 65
Telefon 883 50 71
979/15,162 DE 20. November 1973
P a .t e n t a ή m e 1 d u ng
der Firma
Sanwa Kiko Kabushiki
Sanwa Kiko Kabushiki
Kaisha
Io* 12-14-,
üchi-kanda 2-chome,
Io* 12-14-,
üchi-kanda 2-chome,
Chiyoda-^ku, :
. Tokyo, Japan
. Tokyo, Japan
"Schleifvorrichtung; für Kommutatoren von
Elektromotoren, Generatoren xuflgl.."
Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für
Kommutatoren von Elektromotoren, Generatoren u. dgl»
DIfL-INC DIETER JANDER DR.-ING- MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
— 2 —
Bekanntlich muß die Oberfläche eines Kommutators ab und zu von einem Oxydfilm befreit und außerdem geglättet
werden. Hinzu kommt, daß die Glimmerisolation zwischen den Kupfersegmenten weniger leicht abnutzbar . ist als
die Segmente selber, was zur Folge hat, daß die Glimmerteile mit der Zeit vorstehen.
Bisher mußten die Kommutatoren per Hand von hochqualifizierten
Facharbeitern abgeschliffen werden. Bei einem anderen Verfahren mußten die Kommutatoren aus den Maschinen
entfernt werden, um sie zunächst auf einer Drehbank und
dann auf einer Spezialmascliine in Ordnung zu bringen. Zwar gab es auch schon tragbare Schleifvorrichtungen, die
es gestatteten, die Kommutatoroberfläche abzuschleifen, ohne den Kommentator auszubauen, jedoch waren diese Vorrichtungen
sehr groß und teuer, so daß sie kaum Eingang in die Praxis gefunden haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare
Schleifvorrichtung zu schaffen, die an der Kommutator-.maschine
befestigt v/erden kann und einfach und billig
ist1 und es ermöglicht, auch an komplizierten Maschinen
leicht befestigt v/erden zu können.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Schleifvorrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine ■ erste Stange, an deren unterem Ende ein Schleifstein
befestigt ist, durch eine erste Hülse, in der die erste Stange gleitbar gelagert ist, durch eine zweite Stange,
die von der ersten Hülse rechtwinklig abgeht, durch ©ine
zweite Hülse, in der die zweite Stange gleitbar gelagert ist, durch Organe, über die die erste und die zweite
Stange translatorisch bewegt werden können, durch einen Träger,- von dem die zweite Hülse rechtwinklig abgeht und
der mit einem Elektromagnet versehen ist, über den die Schleifvorrichtung an dem Elektromotor od.dgl. befestigt ;
werden kann.
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Weitere Einzelheiten-der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 in Perspektive eine Ausführungsform einer Schleifmaschine
gemäß'der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Einzelheit;
Fig. 4- eine Ansicht einesteils der Maschine, teilweise im
Schnitfeund
Fig. 5 einen Elektromotor mit angesetzter Schleifvorrichtung.
Die in Fig.' 1 veranschaulichte Schleifvorrichtung weist
einen Schleifstein 10 aus Schmirgelrnaterial od.dgl. auf,
der am unteren Ende einer ersten Stange 11 sitzt. Letztere sitzt gleitbar in einer ersten Hülse 12 (siehe auch Fig. 2),
und zwar derart, daß bei einer Betätigung des Rades 13 die
Stange 11 nach oben bzw. unten bewegt werden kann. Die
erste Hülse 12 wird von einer zweiten Stange'36 und einer
zweiten Hülse 14 gehalten, die über eine Klemmvorrichtung 15 mit einem Träger 16 verbunden sind. Mittels eines Rades
17 kann die erste Hülse 12 und damit der Schleifstein 10 in horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden. An dem
Träger 16 sind über einen Kleramechanismus 19 Elektrömagnete·
18 befestigt, die es gestatten, die Schleifvorrichtung an
dem Gehäuse einer Kommutatormaschine, losbar zu befestigen.
Die Klemmvorrichtung 19 ist mittels Bolzen an dem Träger
befestigt* ■
Fig. 2 zeigt, wie der Schleifstein 10 am unteren Ende der ersten Stange 11 befestigt ist, und wie der. Mechanismus
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zum Anpressen des Schleifsteines an den Kommutator ausgebildet
ist. Der Schleifstein 10 sitzt zwischen zwei Platten 21, die über Bolzen 22. an einen PuR 23 der ersten Stange
befestigt sind. Ein Holzstück 24- befindet sich zwischen
dem Schleifstein 10"und dem Fuß 23, um Vibrationen zu
dänpfen. Bestehen die Flatten 21 aus elektrisch isolierendem Material, so ist, da auch das Holz;stück 2M- isoliert,
die Schleif vorricht-unc pegenüber dem Kommutator isoliert.
Natürlich kann auch der Schleifstein 10 aus elektrisch isolierendem Material bestehen. Durch Betätigung der Bolzen
22 kann der Schleifstein leicht gegen einen anderen ausgewechselt vier den.
Der Mechanismus zum Bewegen des Schleifsteines läßt eine
sehr langsame Beilegung desselben und eine Peinjustierung
desselben zu. Er besteht aus einer Schnecke 25, die auf
einer Welle 26 sitzt, auf deren äußerem Ende das Handrad
sitzt. Ferner ist ein Schneckenrad 27 vorgesehen, das mit
einer V/elle 29 verkeilt ist. Diese wird von konisch angeordneten
Rollen 30 drehbar gehalten und steckt in der ersten Stange 11. Die Schnecke 25 und das Schneckenrad
27 befinden sich so in Eingriff miteinander, wie es die
Fig. 3 zeigt. Das untere Ende der Welle 29 sitzt in einer
Ausnehmung 31 der ersten Stange 11. Ein Gewinde 32 dieses
Endes, z.B. ein solches mit Rechteckzähnen, kämmt mit einem Gewinde 35 der Ausnehmung.
Die erste Stange 11 ist mit einer Führungsschiene 3zl· versehen,
die in einer ITut der ersten Hülse 12 gleiten kann und auf diese V/eise eine Verdrehung der ersten Stange 11
verhindert. Wenn das Schneckenrad 27 eine volle Drehung macht bei 80 Undrehun^en der Schnecke 25 und die Grnchöhe
des Gewindes 16 mm beträgt, dann wird der Schleifstein 10.. nur O,2.mm bei jeder Drehung des Handrades 13 weiterbewegt.
Fig. L\- zeigt in einzelnen den ficch-mic-nuc, nit dem der ßchleif-
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DR-INp. MANFRED BONINQ,
PATENTANWÄLTE
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stein 10 in Querrichtung bewegt werden kann. Die zweite
Hülse 14 kann -innerhalb der Klemmvorrichtung 15 verschoben
'werden und durch Anziehen derBolzen35 in verschiedenen
Stellungen festgeklemmt werden. Diezweite Hülse 14- ist
hohl und enthält eine zweite Stange 36, die ".ebenfalls
hohl ist. In dieser befindet·sich eine Welle 37» deren
eines Ende 38 mit einemf. Gewinde versehen ist, das Mit
einem Gewinde 39 auf der Innenseite der zweiten Stange 36
kämmt.. An dem äußeren Ende der Welle 37 befindet sich das
Handrad 17. Eine führungsschiene 41, die in einer entsprechenden Nut der zweiten Hülse 14 gleitbar gelagert
ist und mit der zweiten. Stange 36 verbunden ist, sorgt
dafür, daß bei Drehung des Handrades 17 die zweite Stange lediglich Translationsbewegungen ausführt. Das dem Handrad 17 gegenüberliegende Ende der zweiten Stange 36 ist mit
einem Befestigungsteil 42 ausgerüstet, das an einem Eahmen 43 sitzt, welcher die erste Hülse 12 trägt.(siehe z.B. Fig. 5)
Pig. 5 zeigt- die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Diese wird mittels der .Elektromagnete 18 an einer Endplatte 44 der Maschine, z.B. einem Elektromotor 45,
gehalten. Die Lage des Trägers 16-wird dann durch Lösen
und anschließendes Anziehen der'Bolzen 20 festgelegt. Dann
wird das Handrad 17 betätigt, um den Schleifstein 10 über
den Kommutator 46 zu bewegen. Schließlich betätigt man das
Handrad 13, um den Schleifstein 10 in Kontakt mit dem" Kommutator 46 treten zuMassen. Dann wird ein, elektrischer Strom
in üblicher V/eise in den Motor 45 geschickt, und zwar
entweder kontinuierlich oder periodisch, um den Laufer in
Rotation zu versetzen.Der Kommutator ist über den Schleifstein
10 geerdet. Das Handrad 17 wird betätigt, derart, daß ·
der Schleifstein'10 hin- und herbewegt wird, um auf diese '
Weise eine gleichfötmice Abschabüng der Konnutatoroberflache
'zu 'erhalteri. 'Durch -Betatiftüng"des Haiidräde'B I3 Wird der
Anpreßdruck zwischen Schleifstein 10 und Kommutator auf einem
vorgeschriebenen Wert .gehalten. -. - ■ - .
A O 9 & 5 Ö /O fU2 ''[: r * BAD L
Claims (5)
1.!schleifvorrichtung für Konrautatoren von Elektromotoren,
Generatoren -u.dgl., gekennzeichnet durch
eine erste Stange (11), an deren unteren Ende ein Schleifstein (10) befestigt ist, durch eine ernte Hülse (12),
in der die erste Stange (11) gleitbar gelagert ist, durch eine zweite Stange (36), die von der ersten Hülse (12)
rechtwinklig abgeht, durch eine zweite Hülse (14), in
der die zweite Stange (36) gleitbar gelagert ict, durch
Organe (13, 17) j über die die erste und die zweite Stange
(11, 36) translatorisch bewegt we'rden können, durch einen Träger (16), von dem die zweite Hülse (14) rechtwinklig
abgeht und der mit einem Elektromagnet (18) versehen ist,
über den die Schleifvorrichtung an dem Elektromotor od.dgl. befestigt werden kann.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, g e k e η η
zeichnet , daß ein Führungsstück (34), das in
einer Längsnut gleitbar gelagert ist, eine Rotation der ersten Stange (11) innerhalb der ersten Hülse (12)
verhindert, daß innerhalb der ersten Stange (1Ί) eine Welle (29) angeordnet ist, deren Gewinde (32) mit einem
Innengewinde (31) der Stange (11) kämmt und die über ein
Untersetzungsgetriebe (27, 25) mit einem Handrad (13) verbunden ist.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der Welle (29)
ein Schneckenrad (27) und an einer Welle (26) des Handrades (13) eine mit dem Schneckenrad (27) kämmende Schnecke
(25) sitzt.
4. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, da-
409850/0702
. DIETER JANDER DRMNQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
durch g e k en η ze i c Ii η et, daß ein
stück (ΛΌ? das.in- einer Längenut pleitbar gelagert ist,
eine Rotation der zweiten Stange/ (56) in der zweiten
Hülse (14-) verhindert, da£ innerhalb der zweiten Stange
(56) eine Welle (57) angeordnet ist,'deren Gewinde (53) mit einem Innengewinde (59) der Stange (56) kämmt und .
an deren äußerem Ende ein .Handrad (17) sitzt.
5. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - z!-r
dadurch g e k e η η ζ e ic h η et , "daß.- die zweite
Ilülre (14-) ™it dem Träger (16) über eine lösbare Klemmvorrichtung
(15j 55) verbunden ist, die eine Verstellung
der zweiten Hülse (14) relativ zu dem Träger- (16) gectrttet.
^ .--'. :. ■■■"■'■ ^ ■■■-. . ■'
G. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5»
"dadurch g e Ir en η ζ β i c 'Ii η e t ■ ,-_" daß der Träger
(16) "r-it den Elektrönagnet (18) über eine lösbare Klemmvorrichtung (19, 20) verbunden ist, die eine Verstellung
dec- Trägere (16) relativ zu dem Elektromotor (18) gestattet.
. .
DJ: DG
A09850/0702
BAD-ORIGINAL.
Le e rs e it
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Also Published As
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