DE2358514A1 - Vorrichtung zum anzeigen der parkzeit fuer autos - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen der parkzeit fuer autos

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DE2358514A1
DE2358514A1 DE2358514A DE2358514A DE2358514A1 DE 2358514 A1 DE2358514 A1 DE 2358514A1 DE 2358514 A DE2358514 A DE 2358514A DE 2358514 A DE2358514 A DE 2358514A DE 2358514 A1 DE2358514 A1 DE 2358514A1
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Kristoffer Asla
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Broedrene Asla A S
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Broedrene Asla A S
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    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/04Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity
    • G04F1/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG " MÜNCHEN
■ 4-384
Br/drene Asia A/S,
Aslagarden, N-2300 Hamar, Norwegen
Vorrichtung zum Anzeigen der Parkzeit für Autos,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der von einem Autofahrer für seinen Wagen verbrauchten Parkzeit.
Zum Festlegen und Einslammeln der Parkgebühren für die begrenzte Zeit, die ein Wagen an einer bestimmten Stelle parken darf, ist es bekannt, sogenannte Parkuliren entlang von Strassen und Gehwegen anzuordnen. Die Anschaffung und Anordnung solcher Parkuhren ist jedoch mit hohem Kostenaufwand verbunden. Auch sind die Kosten zur Erhaltung und Reparatur dieser Einrichtungen sehr hoch, da;die Parkuhren häufig auch beschädigt werden. Solche Parkuhren können auch erhebliche Unbequemlichkeiten für die Fußgänger darstellen. Sie stehen im Wege beim Räumen des Schnees und Säubern der Gehwege auf denen sie montiert sind. Außerdem können auch die Parkuhren das Bild der Straßen beeinträchtigen.. Ferner müssen die be-
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kannten Parkuhren einzeln von den eingeführten Geldstücken entleert werden, was erheblichen Zeitaufwand und Personal erfordert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Anzeigen der verbrauchten Parkzeit zu schaffen, die außerordentlich billig in Herstellung und Anschaffung ist, den Gebrauch von Parkuhren entbehrlich macht, im Gebrauch für den Autofahrer einfach ist und auch nicht die Mitführung von Kleingeld erfordert und die dennoch eine auch ohne weiteres zu kontrollierende zuverlässige Anzeige der Parkdauer gewährleistet und sicherstellt, daß ein Autofahrer für eine bezahlte Gebühr auch die entsprechende volle Parkdauer fortlaufend oder mit Unterbrechungen ausschöpfen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein geschlossener und wenigstens teilweise durchsichtiger Behälter für einmaligen Gebrauch vorgesehen ist, der an geeigneter Stelle hinter einem Fenster eines Fahrzeuges anbringbar und nach dem Prinzip der Sanduhr aufgebaut ist, indem der Behälter durch, einen gedrosselten Strömungskanal in eine obere und eine untere Kammer unterteilt ist, wobei die obere Kammer anfänglich eine vorbestimmte Menge an ütrömungsfähigem Material enthält, der gedrosselte Kanal anfänglich verschlossen und von außen her bei Ingebrauchnahme der Vorrichtung zur Öffnung der Strömung aus der oberen in die untere Kammer geöffnet werden kann, wobei die Anordnung derart gestaltet ist, daß eine entgegengesetzte Strömung von der
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unteren in die-obere Kammer unterbunden ist.
Bei der Benutzung einer, solchen Vorrichtung kann eine mit der Überwachung der Parkdauer betraute Person leicht von außen überprüfen, ob die zulässige Parkdauer überschritten worden ist. Auch läßt sich an der Vorrichtung·von außen zuverläsisig .erkennen, ob sie in Betrieb genommen ist, oder ob das Auto ohne Inbetriebnahme der Vorrichtung und damit unzulässig geparkt worden ist. Der Behälter kann vorteilhafterweise mit einer Zeitskala versehen sein, so daß die Überwachunsperson auch ohne weiteres erkennen kann, für wie lange das Auto bereits geparkt, worden ist und welche zulässige Parkdauer noch verbleibt. Wesentlich ist für die Erfindung der einmalige Gebrauch der Vorrichtung*Dadurch wird zuverläsisig -jeder Mißbrauch ausgeschaltet. Der Autofahrer kann nur so viel.Parkdauer zulässig in Anspruch nehmen, wie dem Geldbetrag entspricht, den der
\ Autofahrer beim Kauf der Vorrichtung entrichtet hat» Er kann die durch die Vorrichtung vorgegebene maximale Parkdauer in einem Gang ausnützen. Er kann aber auch mit Vorteil den Park-
. Vorgang unterbrechen und an beliebiger Stelle und zu beliebiger Zeit fortsetzen, so daß er stets die für den gezahlten Betrag vorgesehene maximale Parkdauer voll ausnutzen kann.
Bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung werden Parkuhren der bekannten Art überflüssig. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bzw» der Behälter kann in Parkbereichen durch Auto-
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maten verkauft werden. Es i&t aber auch ein Verkauf an Tankstellen oder in Kiosken möglich. Die Container können in ent-
: sprechender Stückzahl in Schachteln oder Päckchen verkauft^ werden. Der Autofahrer kgcnn sich im Voraus mit einer ausrei-
■. chenden Anzahl von solchen Vorrichtungen eindecken, so daß er j für das Parken kein Kleingeld mitzufuhren braucht. Die Vor- : richtungen können Behälter unterschiedlicher Größe oder unter- : schiedlicher Drosselöffnung aufweisen, so daß für unterschiedlieh lange zulässige Parkdauern unterschiedliche Behälter verwendet werden können.
Vorteilhafterweise ist der gedrosselte Strömungskanal in Form eineB dünnen Rohres mit kleinem innerem Durchmesser ausgebildet, das sich von der Übergangsstelle zwischen den beiden Kammern aus so weit in die untere Kammer erstreckt und so ausgebildet ist, daß das strömungsfähige Material nach dem Durchströmen des Rohres aus der oberen in die untere Kammer nicht mehr in die erste oder obere Kammer zurückströmen kann.
Um das strömungsfähige Material anfänglich zuverlässig in der j oberen Kammer zu halten, kann ein Faden oder dgl. in den zentralen Bereich des Röhrchens so eingesetzt sein, daß dieser im wesentlichen den Strömungskanal verschließt und sich im wesentlichen entlang der Längsachse des Behälters sowie durch einen
Endabschnitt des Behälters nach außen erstreckt. Dabei ist die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß der Strömungskanal von außen geöffnet werden kann, und zwar durch Heraus-
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ziehen des Fadens oder dgl. aus dem Kanal.
j Mit"Vorteil kann der Faden auch gleich dazu benutzt werden, ii um den Behälter im Wagen aufzuhängen.
ι Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen i an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
I- - ■' ■
! Es zeigen:
. Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung vor Gebrauch,
Fig. 2 eine Vorrichtung ähnlich der nach Fig. 1 während des . Gebrauchs.
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und
', Fig. 4 und 5 die Anbringungsmöglichkeiten einer Vorrichtung • gemäß der Erfindung im Innern eines geparkten Wagens.
Bei dem Aüsführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Behälter 1, der in eine obere
; Kammer 2. und eine untere Kammer 3 durch eine rohrförmige ge-
! drosselte Passage 4 unterteilt ist. Der Behälter 1 besteht aus I einem durchsichtigen oder transparenten Material,'z.B. trans-
■ parentem Kunststoff und kann verschieden gefärbt sein. Im ge-
i ■
i zeigten Ausführungsbeispiel besteht die gedrosselte Passage 4
■ aus einem dünnen Rohr mit einem kleinen inneren Durchmesser.
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Die obere Kammer 2 ist mit einem fließfähigen Material 5, z.B. mit fein gekörntem Sand gefüllt. In dem Rohr 4 ist ein Faden 6 vorgesehen, der ein Ausfließen des Sandes 5 aus der oberen Kammer 2 in.die untere Kammer 3 verhindert. Der Faden erstreckt sich entlang der Längsachse des Behälters und durch den oberen Bereich der oberen Kammer über eine Hülse 8 nach außen. Die Hülse 8 umfaßt dicht den Fäden 6 und verhindert, daß der Sand 5 aus dem Behälter 1 nach außen ausfließen kann. Der Faden 6 trägt einen Anschlag 7 und weist außerdem einen Haken am oberen Ende auf.
Fig. 1 zeigt den Behälter 1 vor seiner Verwendung. Der Fgden verschließt noch das Rohr 4, so daß sich der gesamte Sand 5 in der oberen Kammer 2 befindet.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in einem Zustand, nach-dem der Faden aus dem Rohr 4 herausgezogen worden ist. Der Faden 6 ist so weit aus dem Behälter 1 herausgezogen, daß der Anechlag 7 gegen die Hülse 8 zur Anlage kommt. Wenn der Faden aus dem
Rohr 4 herausgezogen ist, ist das Rohr 4 frei für die Strömung des Sandes 5 aus der oberen Kammer 2 in die untere Kammer 3. Der Behälter 1 kann hinter' dem Fenster eines Fahrzeuges mit Hilfe des Hakens 9 befestigt werden. Die senkrechte Stel— lung des Behälters 1 ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß der Behälter vom Faden v^g herabhängt. Dadurch wird eine gleichförmige und optimale Strömung des Sandes 5 durch das Röhrchen
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- " - 7 -."■'■■■
zielt. Indem man der oberen Kammer'2 eine Färbung gibt, die · sich von der des Sandes 5 unterscheidet,' ergibt sich eine klare Anzeige dafür, wieweit die Oberfläche des Sandes 5 in der Kammer 2 abgesunken ist. Wenn die obere Kammer 2 vollständig von Sand leergelaufen ist, ist dies ein.Anzeichen dafür, daß die zusätzlich zulassige Parkdauer verstrichen ist. Man kann an der oberen Kammer 2 eine unterteilte Skala 5* anbringen, die auf der Strömungsmenge pro.'Zeiteinheit durch das Röhrchen 4 basiert und eine Anzeige für die länge der Zeitdauer liefert, während der das Fahrzeug nach Ingebrauchnahme.des Behälters 1 geparkt worden ist. Indem man den Behälter 1 undmittelbar- hinter dem Fenster eines Fährzeugs anbringt, kann die Parkzeit auch durch eine Person von außerhalb des Fahrzeuges überprüft werden.
Mit einer Form des Röhrchens 4, wie sie sich aus den· Fig. 1 und 2 ergibt, ist der Behälter 1 so ausgebildet, daß er nur für den einmaligen Gebrauch geeignet, ist. Wenn die vorgegebene Parkdäuer verstrichen ist, ist der gesainte Sand 5'aus der oberen Kammer 2 nach unten in die untere Kammer 3 geflossen. Selbst wenn darnach der Behälter 1 umgekehrt wird, kann der Sand nicht wieder in die obere Kammer 2 zurückfließen.
Die zusätzliche Zeit, die der Behälter 1 anzeigt, hängt ab von dem Feinheitsgrad des .Sandes 5, dem inneren Durchmesser j des Röhrchens 4 und der Abschrägung des Einlaufe des Röhrkchens ; 4 und des Übergangs zwischen dem Röhrchen und der oberen Kjammer
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2. Indem man diese Parameter ändert-, ist es möglich, die zu~ : lässige Zeit festzusetzen auf beispielsweise eine Viertelstunde,
eine Halbestunde, eine Stunde, zwei Stunden und dergleichen. , Die Vorrichtungen, die für unterschiedlich lange zulässige
■ Zeiten eingerichtet sind, können verschieden gefärbt und mit ', Inschriften versehen sein, welche die zulässige Parkdauer an-
geben. Durchf Auswahl einer festen standartisierten Strömungskapazität ist es möglich, Behälter verschiedener Größen zu verwenden, um verschiedenen zulässigen Parkdauern Rechnung zu tragen. Ein großer Behälter kann beispielsweise für eine lange Parkdauer von etwa zwei Stunden geeignet sein, während ein kleiner Behälter beispielsweise geeignet ist für eine maximale : Zeitdauer von einer Viertelstunde.
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ί " i
; In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel wiedergegben. ' ι Bei diesem ist der Behälter 1 mit einem selbsthaftenden Mittel i 10 versehen, das geeignet ist, ein Haften des Behälters 1 an einer geraden oder ebenen Oberfläche zu ermöglichen. Hierbei kann es sich beispielsweise um die Innenseite eines Fensters : des geparkten Fahrzeuges handeln. In dieser Figur ist weiterhin ; ein Faden 6 gezeigt, der zum Schließen bzw. öffnen der Passage 4
! dient. In diesemTAusführungsbeispiel erstreckt sich der Faden 6 '
i "
! von dlem Röhrchen 4 jedoch durch die untere Kammer 3 und nach
' außen durch einen unteren Wandabschnitt dieser Kammer.Die Ver-I ■ ■ ·
■ Wendung des Behälters 1 nach Figur 3 ist etwa die gleiche, wie
! j
sie oben in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur ;
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1 und 2 beschrieben worden ist. Der Behälter 1 wird an der
Innenseite eines Fensters des geparkten Fahrzeugs mit einer
j Befestigungseinrichtung 10 befestigt. Diese kann ein Saug-
I ■ . ■ ' ■ ■ ■
näpfchen oder ein selbstklebender Streifen sein. Der Faden 6
wird von der unteren Kammer 3 aus herausgezogen, bis das Herausziehen unterbrochen wird durch Angreifen des Anschlages 7 an
i der Hülse 8. Wenn sich die Vorrichtung in Gebrauch befindet,
I hängt eine runde Platte oder eine Kugel 9', die am freien Ende
I des Fadens 6 befestigt ist, unterhalb der Vorrichtung. Hierdurch
! wird angezeigt, daß die Passäge 4 offen ist und daß die zulässi-I ge Parkdauer läuft. Die Platte oder der Ball 9' kann weiter da-
\, zu dienen, das Herausziehen des Fadens 6 aus dem Röhrchen 4 zu
i erleichtern.
j ■
I I
Figur 4 zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung bei ihrer An-
! wendung· in einem geparkten Fahrzeug. Durch das vordere Fenster
j des geparkten Wagens 11 kann man einen Behälter oder eine An-ί zeigepatrone 1 sehen, die in Betrieb genommen ist. In diesem ' ; Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Anzeigepatrone 1
I von dem Typ ist, der in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 be- , j schrieben worden ist. Der Behälter ist mittels des Fadens 6 an ■ I dem Rückspiegel 12 des Wagens angehängt. Dar kdunkle Bereich 2· :
in der oberen Kammer 2 des Behälters 1 zeigt die verstrichene ■ J Parkdauer an. Die Tatsache, daß sich der Behälter in Betrieb : j befindet, wird durch das Hängen an dem Faden 6 verdeutlicht. I
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- ίο -
In Figur 5 ist eine Anzeigepatrone 1 des Typs nach Figur 3
gezeigt, Die Patrone oder die Vorrichtung ist an der Innenseite eines Seitenfensters des geparkten Fahrzeugs 11' befestigt. Die Tatsache, daß sich der Behälter in Betrieb be- \ findet, wird in diesem Fall dadurch angezeigt, daß der Faden 6 aus dem Behälter 1 herausgezogen ist und gerade nach
unten unter dem Gewicht der Platte oder der Kugel 9' herabhängt .
Eire mit der Überwachung beauftragte Person kann leicht feststellen, ob die zulässige Parkdauer verstrichen ist. Wennn ι der Faden 6 herausgezogen werden muß, kann er außerdem leicht \ überprüfen, ob die Vorrichtung auch ordnungsgemäß in Betrieb | genommen worden ist. Wenn der Faden 6 nicht aus dem Behälter
herausgezogen worden ist, ist das Parken unzulässig.
Wenn der Behälter 1 mit einer Parkdauerskala versehen ist, j kann die Überwachungsperson auch feststellen, wie lange das ' Fahrzeug geparkt worden ist und wieviel von der zulässigen j
Parkdauer noch verbleibt. \
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Vorrichtungen nach j der Erfindung können in weiten Grenzen variiert werden, so- ''
\ weit sichergestellt wird, daß der Behälter nur für den ein- i . ι
maligen Gebrauch geeignet ist. !
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. - 11 -■'
Beispielsweise kann das Röhrchen 4 in den Figuren 1 "bis 3 schraubenförmig oder anderweitig gekrümmt sein, so daß'die Auslaßöffnung in einer Ebene liegt, die sich nicht horizontal erstreckt/Bei einer solchen Ausführungsform des Röhrchens erhält man eine weitere Sicherheit dafür, daß der Sand nur in einer einzigen Richtung das Röhrchen durchströmen kann.
Anstelle des Fadens 6 nach den Figuren 1 bis 3 ist es auch möglich, einen dünnen Film an der Übergangsstelle zwischen der gefüllten und der leeren Kammer anzuordnen, um zu verhindern, daß Sand aus der gefüllten in die leere Kammer übertritt. Dieser Film-kann um den unteren Wandabschnitt der gefüllten Kammer gedehnt und unmittelbar über den Einlaß des Röhrchens gelegt werden. Weiterhin kann der Film aus einem solchen Material sein, daß der Film durchbricht, wenn der Behälter im J mittleren Bereich verbogen wird. Wenn der Film bricht, kann,
der Sand durch das Röhrchen in die untere Kammer fließen. '
Wenn man die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Parkmöglichkeiten von begrenzter Parkdauer und
Zahlungspflicht verwendet, sind Parkuhren der üblichen Art überflüssig. Die Behälter giemäß der Erfindung können in Münzautomaten im Parkbereich angeboten werden. Man kann sie aber auch ebenso in !Tankstellen oder Kiosken, verkaufen. Die Behälter können in entsprechender Zahl in Schachteln oder Päckchen
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verkauft werden. Wenn man die Behälter im voraus kaufen kann, sind keine Münzen für das Parken notwendig. Man kann einen ' der Behälter von entsprechender Parkdauer, die nach den vorj läufigen Schätzungen ausreichend ist, herausnehmen, und in Betrieb nehmen, indem man ihn deutlich sichtbar auf der
Innenseite z.B. des Vorderfensters anbringt.
Wenn die zulässige Parkdauer nicht vollständig verbraucht worden ißt, kann der gleiche Behälter für einen weiteren Vorgang, möglicherweise auf einem anderen Platz, verwendet werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet eine flexible und bequeme Handhabung. Es ist auch von Vorteil, daß der Autofahrer den vollen Gegenwert der Parkauslagen erhält. Andererseits sparen die Behörden oder die zuständigen Stellen die hohen Kosten in ,Verbindung mit der Anschaffung und Erhaltung von Parkuhren.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. -.13 - · 4384
    Ansprüche -
    Vorrichtung zum Anzeigen der verbrauchten Parkzeit, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein geschlossener und wenigstens teilweise durchsichtiger Behälter (1) für nur einmaligen Gebrauch vorgesehen ist, der hinter einem Fenster eines Fahrzeugs anbringbar und nach dem Prinzip einer Sanduhr ausgebildet ist, indem der Behälter durch eine gedrosselte Strömungspassage (4) in eine obere und eine untere Kammer (2 bzw. 3) unterteilt ist, wobei die obere Kammer (2) mit einer vorbestimmten Menge an fließfähigem Material (5) gefüllt und die Passage (4) anfänglich verschlossen und von außen zu öffnen ist, um die Strömung von der oberen Kammer (2) in die untere Kammer (3) zu Beginn einer vorbestimmten Zeitdauer freizugeben, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß eine Rückströmung durch die Passage (4) ausgeschlossen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Strömungspassage (4)"in Form eines dünnen Röhrchens mit kleinem inneren Durchmesser vorgesehen ist und sich vom Übergang zwischen den beiden Kammern (2,3) so weit in die untere Kammer (3) erstreckt und eine solche
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    Einlaufkrümmung besitzt, daß das fließfähige Materi μΐ (5) nach Durchströmen des Böhrchens (4) von der oberen Kammer in die untere Kammer nicht wieder in die obere Kammer.zurückfließen kann.
    ! 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    j zeichnet, daß ein Faden (6) in den zentralen Be-
    i reich des Röhrchens (4) eingesetzt ist und den Strömungs-
    i querschnitt versperrt und sich im wesentlichen entlang
    \ der Längsachse des Behälters (1) und durch einen Endbe-
    1 reich nach außen erstreckt.
    j 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
    \ zeichnet, daß die Strömungspassage (4) von außen
    durch Herausziehen des Fadens (6) aus dezt Passage (4) ge-
    . ^ffnet werden kann.
    ,5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
    j zeichnet, daß der Faden (6) an seinem freien Ende
    ; eine Einrichtung (9) zum Aufhängen des Behälters (1) auf- ! weist.
    !6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch • gekennzeichnet, daß der Faden (6) mit einer I Markierungseinrichtung versehen ist, mit deren Hilfe die
    I Inbetriebnahme des Behälters (1) anzeigbar ist.
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    • ' - 15 -
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kenn ζ e i c h n.e t , daß ein die Durchströmung ' der Passage verhindernder PiIm im Übergangsbereich zwischen der gefüllten und der leeren Kammer vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der PiIm durch. Ausbiegen des mittleren Bereichs des Behälters (1) durchbrechbar ist.
    9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g'ek e η η ζ ei c h η et , daß der Behälter (1) mit selbsthaftenden Mitteln (10) oder'einem Saugnäpfchen zur Befestigung an einer ebenen Oberfläche, z.B. einer Glasoberfläche versehen ist.
    10.Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß die Wände der oberen Kammer (2) und das fließfähige Material (5) eine unterschiedliche Färbung besitzen.
    11«Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g β k e η η ζ e i c h η e. t , daß eine der beiden Kammern mit einer Zeitskala (51) versehen ist, die an die Strömungsmenge pro Zeiteinheit für das fließfähige Material (5) durch die Strömungspassage (4) angepasst ist.
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    Leerseite
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