DE2355641A1 - Steuervorrichtung fuer die drehscheibengeschwindigkeit in einer automatischen muenzverarbeitungsanlage - Google Patents
Steuervorrichtung fuer die drehscheibengeschwindigkeit in einer automatischen muenzverarbeitungsanlageInfo
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Description
8 MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTRASSE 6 TEL. (089) 22 25 30-29 5192
A 283 73 HD/ib
7. November 1973
Firma GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 35, Shimoteno,
Hime.H-Shl, Hyogo-Ken, Japan
Steuervorrichtung für die Drehscheibengeschwindigkeit
in einer automatischen Münzverarbeltungsanlage
Diese Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Münzen verschiedener Einheiten
(anschließend als "Münzverarbeitungsanlage" bezeichnet),wie
etwa eine Münzzählanlage und/oder eine Münzverpackungsanlage zum Verpacken von Münzen zu sauberen Stapeln, insbesondere auf
eine Münzverarbeitungsanlage mit einer Vorrichtung zur Änderung der Rotationsgeschwindigkeit einer Drehscheibe in einer solchen
MUnzverarbeitungsanlage in Abhängigkeit von den Einheiten oder Durchmesserη der zu verarbeitenden Münzen.
In den Münzverarbeitungsanlagen dieser Art werden die zu zählenden oder sonstwie zu verarbeitenden Münzen zuerst auf eine
Drehscheibe gebracht, und von dieser der Reihe nach zentrifugal einer geradlinigen Durchgangsstrecke zugeführt, die sich von der
Drehscheibe im wesentlichen radial nach außen erstreckt und an
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ihren Enden mit einer Vorrichtung zum Zählen der aufeinanderfolgenden
Münzen versehen ist. Während schon eine Vorrichtung für die Einstellung der Breite dieser Münzdurchlaufstrecke"auf
den Durchmesser der durch einen Trichter oder dergleichen auf
die Drehscheibe gebrachten Münzen entwickelt ist, wird die Rotationsgeschwindigkeit
der Drehscheibe ungeachtet der verschiedenen Durchmesser der darauf geladenen Münzen in den bekannten
Anlagen ungeändert beibehalten. In dem Fall, wo ein und dieselbe Anlage mit Münzen sehr verschiedener Durchmesser umgehen muß (z.B.
in Dänemark, wo Münzen mit einem Durchmesser von 15 bis 33 mm im
Umlauf sind), hat es sich als schwierig herausgestellt, Münzen bestimmter Durchmesser von der Drehscheibe zur Durchlaufstrecke
zu transportieren ohne daß sie klemmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
neuen Münzverarbeitungsanlage mit einer Vorrichtung zu Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit einer Drehscheibe in einer
Münzverarbeitungsanlage auf die geeigneteste Geschwindigkeit gemäß dem Durchmesser der zu verarbeitenden Münzen, so (SJ Münzen
mit irgendeinem vorbestimmten Durchmesser von der Drehscheibe zu der von dieser nach außen laufenden Münzdurchlaufstrecke
reibungslos geführt werden können.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der beschriebenen Art, die eine Einrichtung
für die automatische Wiederherstellung der Geschwindigkeit des Motors der Münzverarbeitungsanlage auf eine im wesentliche konstante
Geschwindigkeit bei einer Änderung der Last enthält, wodurch
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die Drehscheibe mit ihrer vorbestimmten größten Geschwindigkeit
laufen kann ungeachtet der Anzahl der darauf liegenden Münzen.
Zur Lösung dieser und anderer noch zu beschreibender Aufgaben
schafft diese Erfindung eine Vorrichtung, die, dargelegt
in ihren Grundzügen, eine Antriebsschaltung für einen Motor zur
hat
Drehung der Drehscheibe einer Münzverarbeitungsanlage£ welche Antriebsschaltung
ein von einem elektrischen Signal gesteuertes Element für die Regelung des von der Energiequelle zum Motor fließenden
Stromes besitzt. Die Vorrichtung enttMLt weiter eine Steuerschaltung
für die Motorgeschwindigkeit mit einer Einrichtung zur Erzeugung des genannten elektrischen Signals und mit einer Einrichtung
zur Änderung der Frequenz dieses Signals gemäß dem Durchmesser der auf der Drehscheibe lagernden Münzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile
einer herkömmlichen Münzverarbeitungsanlage, auf welche sich diese Erfindung beziehtj
Fig. 2 ein elektrisches Schaltdiagramm eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung, das im wesentlichen für die in Fig. 1 gezeigte Münzverarbeitungsanlage
vorgesehen ist.
Die vorliegende" Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das insbesondere für eine Zählvorrichtung
und/oder eine Münzverpackungsanlage bekannter Bauart,
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wie z.B. in Fig. 1 gezeigt ist, geeignet ist. Die gezeigte bekannte
Anlage enthält eine Drehscheibe 1, die auf einer bei J>
mit der Ausgangswelle eines Motors 4 über ein Zahnrad verbundeneadrehbaretiWelle
2 angebracht ist. Eine feste Münzführung 5 läuft von der Drehscheibe 1 im wesentlichen radial nach außen
und eine horizontal bewegliche Münzführung 7 erstreckt sich parallel zur festen.Münzführung 5 und in einem Abstand davon und bildet
dazwischen eine Münzdurchlaufstrecke 8. Die Breite dieser · Münzdurchlaufstrecke ist entsprechend den Durehmessern der auf
der Drehscheibe 1 liegenden Münzen 6 verstellbar, wie später noch
im einzelnen beschrieben wird.
Wenn sich die Scheibe 1 dreht, werden so die Münzen 6 eine nach der anderen zetrifugal nach außen in die MUnzdurchlaufstrecke
8 und dann mittels eines in der Zeichnung nicht gezeigten Förderbands in den vertikalen Kanal 9 geschickt. Der Kanal
dient dazu, die aufeinanderfolgenden Münzen in den ebenfalls nicht gezeigten Abschnitt für die Verpackung der Münzen zu leiten, wo
jede vorbestimmte Anzahl von Münzen z.B. mit Zellophanpapier verpackt wird.
Am Ausgangsende der MUnzdurchlaufstrecke 8 ist eine im
allgemeinen mit 10 bezeichnete Zählvorrichtung vorgesäien. Diese
Zählvorrichtung enthält eine auf einer drehbaren Welle 11 fest angebrachte Zählscheibe 12, welche die gleiche Höhe wie die auf
der Durchlaufstrecke 8 entlanggeführten Münzen 6 besitzt. Am Umfang
der Zählscheibe 12 sind eine Mehrzahl halbkreisförmiger Ein-
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buchtungen 13 mit gleichmäßigem Abstand für die Aufnahme der
von der Durchlaufstrecke 8 in den Kanal 9 aufeinanderfolgend
geleiteten Münzen ausgebildet.
Wenn die Zählscheibe 12 bei der Ausgabe einer jeden Mün-'
ze aus der Durchlaufstrecke 8 um einen vorbestimmten Winkel gedreht
wird, wird so die Welle 11 um den gleichen Winkel gedreht um eine damit zusammenwirkend verbundene, nicht gezeigte Zählvorrichtung
zu betätigen. Eine Scheibe 1.4 aus Gummi oder einem ähnlichen federnden Material wird gegen den eingebuchteten Umfang
der Zählsch.eibe 12 gedrückt, um dessen freie Drehung zu verhindern.
Ein gerändelter Knopf 15 dient, wie anschließend beschrieben wird, zur Einstellung der Breite der Münzdurchlaufstrecke 8
auf die verschiedenen Durchmesser der in der Münzverpackungsanlage befindlichen Münzen und zur- ".: entsprechenden Änderung der Geschwindigkeit
des Motors 4. Eine Welle 16, auf der der Knopf 15 befestigt ist, ist über ein Kegelzahnrad 17 mit einer anderen Welle
18 verbunden, und am oberen Ende der Welle 18 ist eine Scheibe 20 fest angebracht, welche eine Mehrzahl von ihrer unteren Fläche
nach unten ragender, umfänglicher und voneinander gleichen Abstand
haltender Bolzen 19 für den Eingriff in die Zähne 24 eines Sternrades 23 besitzt. Ebenfalls auf der Welle 18 ist ein
Wählschalter 21 für die Änderung der Geschwindigkeit des Motors befestigt, der ein Drehschalter bekannter Bauart sein kann.
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Das zuvor genannte Sternrad 23 ist am oberen Ende einer Welle 22 fest angebracht, an dessem unteren Ende ein Nockenrad
25 mit polygonaler Form exzentrisch befestigt ist, welches an der horizontal beweglichen MUnzführung 7 anliegt und die Breite
der Durchlaufstrecke 8 verstellt. Obwohl es in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, kann angenommen werden, daß die bewegliche
MUnzführung 7 durch Federn nachgebend gegen das Nockenrad 25 gedrückt wird.
Fig. 2 zeigt gemäß dem Grundgedanken dieser Erfindung schematisch die elektrische Schaltung für die verstellbare Änderung
der Geschwindigkeit des Motors 5 mittels der Drehung des Knopfes 15 gemäß dem Durchmesser der Münzen 6 und deshalb gemäß der Breite
der Münzdurchlaufstrecke 8. Wie dargestellt ist, ist ein zweiseitig
gerichteter Thyristor 2.6 über den zuvor genannten Motor 4,
der in der Praxis ein Induktionsmotor mit kapazitivem Vorwiderstand (Kondensatormotor) sein kann, mit den beiden Klemmen einer
Wechselstromquelle E verbunden. Die Kondensatoren 27, 28 und 29, der Widerstand 30 und die Wicklungen 31* ^2 bilden zusammen eine
Wellenschluckerschaltung für den zweiseitig gerichteten Thyristor 26.
Die Anode und Kathode des zweiseitigen Thyristors 26 sind über einen Widerstand 34 mit einem Paar gegenüberliegenden Anschlüsse
eines Doppelweggleichrichters 36 verbunden, der im wesentlichen
als Energiequelle für die im allgemeinen mit 35 bezeichnete Motorgeschwindigkeit
s-Steuersehaltung dient.
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Diese Steuerschaltung für die Motorgeschwindigkeit hat im wesentlichen die Form eines Impulssignalgenerators mit einem
UMIJUNCTION-Transistors 37 als Hauptbestandteil, über dessen beide
Basen ein Widerstand 38, variable Widerstände 39* 40 und 41
und die Primärwicklung eines Impulstransformators 42 verbunden sind. Die drei variablen Widerstände 39, 40 und 41 sind mit Kontaktpunkten
4j5 bzw. 44 bzw. 45 des Wahl schalters 21 verbunden,
der von dem Knopf 15 der Münzverpackungsanlage in der anhand der Pig. 1 beschriebenen Weise betätigt wird. Die Kontaktpunkte 43,
44 und.45 des Wahlschalters 21 sind gemeinsam mit dem normalerweise
geschlossenen Kontaktpunkten 46 und darüberhinaus mit den normalerweise
offenen Kontaktpunkten 47 verbunden.
Die normalerweise geschlossenen Kontaktpunkte 46 werden jedesmal, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Münzen 6 durch die
in Fig. 1 gezeigte Zählvorrichtung 10 gezählt worden sind, durch
ein nichtgezeigtes Relais geöffnet, während die normalerweise offenen Kontaktpunkte 47 durch ein nichtgezeigtes Re-lais geschlossen
werden, wenn die Münzverpackungsanlage erstmals, in Betrieb gesetzt wird. Die normalerweise offenen Kontaktpunkte 47
sind über einen Kondensator 48, einen Widerstand 49 und eine Diode
verbunden
50 mit dem Emitter des oben erwähnten UNIJUNCTION-Transistors
Ein Kondensator 51 liegt zwischen dem Emitter des UNIJUNCTipN-Transistors
37 und einem äußeren Anschluß der Primärwicklung des Impulstransformators 42, und das andere Verbindungspaar des zuvor
erwähnten Doppelweggleichrichters 36 ist mit dem Kondensator 5I
und dem Widerstand J>8 verbunden. Zwischen dem genannten anderen
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Verbindungspaar des Doppelweggleichrichters J56 liegt eine Stoßentladungsdiode
52. ·
Ein. mit 53 gekennzeichneter Drehzahlgeber steht angenommenerweise
mit dem Motor 4 in betätigbarer Verbindung und ist, wie in dem Schaltäiagramm zu sehen ist, mit einem Paar gegenüberliegender
Anschlüsse eines zweiten Doppelweggleichrichters 54 verbunden.
Der Kondensator 48 ist über die Widerstände 55 und 56 mit
dem anderen Anschlußpaar dieses zweiten Gleichrichters verbunden.
Es wird nun die in Fig. 2 anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung gezeigte-. Schaltung in Verbindung mit der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Münzverpakkungsanlage
beschrieben. Wenn der Knopf 15 in eine bestimmte Winkelstellung gedreht wird, die durch die Einheit der auf der Drehscheibe
1 liegenden Münzen 6 bestimmt wird, wird die Welle 18 durch die KegelZahnräder 17 unneinen vorbestimmten Winkel gedreht.
Die Drehung dieser Welle 18 wird durch die Scheibe 20, deren nach unten ragenden Bolzen in das Sternrad 24 eingreifen, auf die andere
Welle 22 übertragen, mit dem Ergebnis, daß das an der Welle 22 exzentrisch befestigte Nockenrad 25 unter gleitender Berührung
seines polygonalen Umfanges mit der beweglichen Münzführung 7 gedreht
wird, wodurch letztere veranlaßt wird, sich horizontal entwaäer
zur festen Münzführung 5 hin oder von dieser wegzubewegen. Die Breite der Münzdurchlaufs trecke 8 wird so in der bekannten Weise
auf den Durchmesser der Münzen 6 eingestellt.
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Die Drehung der Welle l8 führt gemäß dieser Erfindung
zur Schließung desjenigen der Kontaktpunkte 43, 44 und 45 des
Wahlschalters 21, welcher der Einheit der Münzen 6 entspricht. Wenn dann die Münzverpackungsanlage in Betrieb gesetzt wird,
schließt das zuvor erwähnte Relais die normalerweise offenen Kontaktpuhkte 47. Als Folge wird die Steuerschaltung 35 für die
Motorgeschwindigkeit tätig und gibt ein Impulssignal an den Impulstransformator
42. Es versteht sich, daß die Impulswisäerholungsgeschwindigkeit
dieses Impulssignal durch die aus den variablen Widerständen 39 bis 41 und dem Kondensator 51 bestehende
Zeitkonstantschaltung festgelegt ist. Z.B. in dem Fall, wo die Kontaktpunkte 43 geschlossen sind, wird das Signal mit der höchsten
Impulswiederholungsgeschwindigkeit dem Impulstransformator 42 zugeführt, um zu veranlassen, daß sich der Motor 4 mit seiner
höchsten vorbestimmten Geschwindigkeit dreht. Das Impulssignal wird von der Sekundärwicklung des Impulstransformators 42 auf
die Torelektrode des zweiseitigen Thyristors 26 übertragen um
letzteren in beiden Richtungen leitfähig zu machen, so daß sich
der Motor 4 mit einer Geschwindigkeit zu drehen beginnt entsprechend
den geschlossenen Koritaktpunkten der Kontaktpunkte 39, 4ö
und 41 des Wahlschalters 21.
Die Drehung des Motors 4 wird, wie aus Fig. 1 zu ersehen
ist, durch das Zahnrad 3 und die Welle 2 auf die Drehscheibe 1
übertragen, und die durch einen Trichter oder dergleichen auf diese Drehscheibe gebrachten Münzen werden zentrifugal nach außen und
der Reihe nach in die Durchlaufstrecke 8 abgegeben. Die Münzen
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werden durch das nichtgezeigte Endlosband, angetrieben vom Motor 4, entlang der Durchlaufstrecke transportiert und in den Ka^
nal 9 nach unten gelenkt, nachdem sich jedes mal die Zählscheibe 12 um den vorbestimmten Winkel gedreht hat.
Wenn eine zu große oder zu kleine Anzahl von Münzen durch den Trichter oder etwas ähnlichem auf die Drehscheibe 1 gebracht
worden ist, ändert sich die Geschwindigkeit des Motors 4 gemäß der über die Welle 2 und das Zahnrad darauf ausgeübten unterschiedlichen
Belastung. Diese Änderung in der Geschwindigkeit des Motors 4 führt zu einer entsprechenden Änderung der Ausgangsspannung des
mit dem Motor verbundenen Drehzahlgebers 53* und die entsprechend
geänderte Ausgangsspannung des Drehzahlgebers wird über den zweiten
Doppelweggleichrichter 54 zum Kondensator 48 übertragen. Die
sich ergebende Änderung der Ladezeit des Kondensators 48 beeinflußt
in entsprechender Weise die Ladezeit des anderen Kondensators 51· Folglich wird, im Falle eines Anwachsens der Belastung am Motor
4, die Impulswiederholungsgeschwindigkeit des zum Impulstransformator
42 und von da zum zweiseitigen Thyristor 26 übertragenem Impulssignals
höher und veranlaßt den Motor mit einer größeren Geschwindigkeit zu laufen. Andererseits wird im Falle einer Abnahme
des
der Belastung/MotoEB 4 die Impulswiederholungsgeschwindigkeit des Impulssignals kleiner und veranlaßt den Motor bei niedrigeren Geschwindigkeit zu laufen. Es ist daher ersichtlich, daß die Motorgeschwindigkeit trotz der Belastungsänderungen automatisch auf einen im wesentlichen konstanten Wert wieder eingestellt wird.
der Belastung/MotoEB 4 die Impulswiederholungsgeschwindigkeit des Impulssignals kleiner und veranlaßt den Motor bei niedrigeren Geschwindigkeit zu laufen. Es ist daher ersichtlich, daß die Motorgeschwindigkeit trotz der Belastungsänderungen automatisch auf einen im wesentlichen konstanten Wert wieder eingestellt wird.
Weiter werden, gemäß der Schaltanordnung der Fig. 2, die
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■ -n-
normalerweise geschlossenen Kontaktpunkte 46 zu jener Zeit geöffnet,
zu der eine bestimmte Anzahl von Münzen durch die Zählvorrichtung 10 am Endausgang der Münzdurchlaufstrecke 8 gezählt
worden sind. Das Impulssignal von der Steuerschaltung 35 für die
Motorgeschwindigkeit wird dann der Torelektrode des zweiseitigen Thyristors 26 zugeführt, so daß die Drehung des Motors 4 unterbrochen
wird um die Abgabe weiterer Münzen in dem Kanal 9 zu verhindern. .
Die Geschwindigkeit des Motors 4 und demzufolge der Dreh- .
scheibe 1 kann z.B. nicht durch den Knopf 15 sondern durch eine andere für diesen Zweck gesondert vorgesehene Vorrichtung gewählt
werden. Weiter ist es möglich, den Motor mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit laufen zu lassen und die Rotationsgeschwindigkeit
der Drehscheibe durch Benützung eines mechanischen geschwindigkeitsändernden
Mechanismus zu ändern. Es ist auch möglich, die Geschwindigkeit der Drehscheibe nicht für jede unterschfe dliehe
Einheit der Münzen sondern für jede unterschiedliche"Klasse von
Münzen, einschließlich jener in einem vorbestimmten Bereich von Durchmessern liegenden, zu verändern.
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Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEMünz Verarbeitungsanlage mit einer Drehscheibe für die ununterbrochene Abgabe von Münzen, mit einer Münzdurchlaufstrek-' ke für die Aneinanderreihung und Transportierung der von der Drehscheibe abgegebenen Münzen, mit einer Vorrichtung zur Drehung der Drehscheibe, mit einer mit der Drehscheibe und der Antriebsvorrichtung verbundenen Vorrichtung zur Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der Drehscheibe und mit einer Wählvorrichtung für die Wahl der Rotationsgeschwindigkeit der Drehscheibe gemäß der Münzart, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Drehscheibe auf eine Münzabgabegeschwindigkeit gemäß der MUnzart einstellbar ist.
- 2. Münzverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 mit einer Drehscheibe für die Lagerung der zu verarbeitenden Münzen, mit einer von der genannten Drehscheibe im wesentlichen radial nach außen · verlaufenden MUnzdurchlaufstrecke für die zentrifugale Beförderung der Münzen, eine nach der anderen, von der genannten Drehscheibe in die genannte Münzdurchlaufstrecke, mit einem elektrischen Motor für die Drehung der genannten Drehscheibe und mit einer Vorrichtung für die Änderung der Geschwindigkeit der Drehscheibe gemäß den Durchmessern der auf der Drehscheibe lagernden409822/0319- 13 -Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung eine Antriebsschaltung für den Motor (4) mit einer mit dem Motor (4) verbundenen Energiequelle (E) und mit einem von einem Außensignal gesteuerten Element für die Regelung des von der Energiequelle (E) zum genannten Motor (4) fließenden Stromes und eine Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung (35) enthält für die Zuführung des genannten Signals zum genannten Element der genannten Antriebsschaltung zur Steuerung der Geschwindigkeit des Motors (4), wobei die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung (35) eine Vorrichtung zur Erzeugung des genannten Signals und eine Vorrichtung zur Änderung der Frequenz des genannten Signals gemäß dem Durchmesser der auf der Drehscheibe (1) lagernden Münzen enthält.
- 3. Münzverarbeitungsanlage nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung eine mit der Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung (55) verbundene Motorgeschwindigkeits-Einstellschaltung mit einem vom Motor (4) angetriebenen Drehzahlgeber (53) für die automatische Wiedereinstellung der Geschwindigkeit des Motors (4) auf einen konstanten Wert bei einer Belastungsänderung des Motors (4) und eine bei einer Ausgangsspannungsänderung des Drehzahlgebers (53) tätige Vorrichtung zur entsprechenden Änderung der Frequenz des von der Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung (j55) zum genannten Element der genannten Antriebsschaltung übertragenen Signals enthält,
- 4. Münzverarbeitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einer manuell betätigbaren Einrichtung zur4093 22/0319- 14 -Einstellung der Breite der MUnzdurchlaufstrecke gemäß den Durchmessern der auf der Drehscheibe lagernden Münzen und mit einer Vorrichtung zur Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der Drehscheibe gemäß den Durchmessern der auf der Drehscheibe lagernden Münzen bezüglich der Breite der Münzdurchlaufstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung (j55) eine von der. manuell betätigbaren Einrichtung (15) betätigte Vorrichtung zur Änderung der Frequenz des genannten Signals und damit zur gleichzeitigen Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit der Drehscheibe (1) und der Breite der Münzdurchlaufstrecke (8) gemäß dem Durchmesser der auf der Drehscheibe (1) lagernden Münzen enthält.40982 2/0319
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11247372 | 1972-11-08 | ||
JP11247372A JPS568394B2 (de) | 1972-11-08 | 1972-11-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355641A1 true DE2355641A1 (de) | 1974-05-30 |
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DE2355641C3 DE2355641C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4970696A (de) | 1974-07-09 |
DE2355641B2 (de) | 1976-04-22 |
JPS568394B2 (de) | 1981-02-23 |
FR2205694B1 (de) | 1976-06-25 |
US3861408A (en) | 1975-01-21 |
GB1410302A (en) | 1975-10-15 |
FR2205694A1 (de) | 1974-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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