DE3313735A1 - Papier-sortier/ablagevorrichtung - Google Patents
Papier-sortier/ablagevorrichtungInfo
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- B65H2408/10—Specific machines for handling sheet(s)
- B65H2408/11—Sorters or machines for sorting articles
- B65H2408/112—Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and in-feed member movable from bin to bin
Description
3. 15. April 1983
Die Erfindung betrifft eine Papier-Sortier/Ablagevorrichtung zum (seitenweisen) Sortieren, d.h.
Zusammenstellen, von Kopierpapierblättern entsprechend
der erforderlichen Zahl von Vorlagensätzen
beim Mehrfachkopieren verschiedener Arten von Vorlagen in einem Kopiergerät.
Bei einer bisherigen Sortier/Ablagevorrichtung der angegebenen Art werden die sequentiell aus
dem Ausgabeteil des Kopiergeräts ausgegebenen Kopierpapierblätter, d.h. Kopien, entsprechend
der Zahl der Vorlagensätze in Fächern eines Sortier/Ablageteils abgelegt. Auf diese Weise
können die verschiedenen, mehrfach kopierten Blätter entsprechend der Zahl der Vorlagensätze
sortiert bzw. zusammengestellt werden. Beim Ablegen von Kopien ohne Sortier/Ablagevorgang werden
die Kopien nacheinander in einem bestimmten Fach oder einer Ausgabemulde abgelegt.
In diesem Fall werden ein Förderteil für die zu sortierenden und abzulegenden Kopien und ein
anderer Förderteil für die nicht zu sortierenden Kopien gleichzeitig vom Hauptmechanismus des
Kopiergeräts her angetrieben. Die Wahl der Förderteile, denen die Kopien zugeführt werden sollen,
erfolgt mittels einer Wähl-Weiche. Wenn ein Papierstau im Förderteil für die zu sortierenden
Kopierpapierblätter, d.h. im Sortier/Ablageteil, auftritt, müssen beide Förderteile abgestellt
werden, um einen sekundären Papierstau und eine Beschädigung der Vorrichtung zu vermeiden. In
diesem Fall kann auch der Nichtsortier/Ablagevor-< gang nicht und demzufolge auch kein Kopiervorgang,
durchgeführt werden. Wenn nun dringend Kopien angefertigt werden sollen, vermag die bisherige
Sortier/Ablagevorrichtung diesem Erfordernis nicht
zu entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Papier-Sortier/Ablagevorrichtung,
■bei welcher die aufeinanderfolgend zugeführten
Kopierpapierblätter bzw. Kopien auch dann ohne Sortieren oder Zusammenstellen abgelegt werden
können, wenn eine zu sortierende Kopie steckengeblieben istj auf diese Weise wird die Betriebsleistung
der Vorrichtung verbessert.
Diese Aufgabe wird bei einer Papier-Sortier/Ablage-15
vorrichtung der angegebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß sie einen Förderrichtungswähler zum selektiven Umschalten einer Förderrichtung
eines Papierblatts "(Kopie) zwischen einer ersten und einer zweiten Förderstrecke, eine erste
;
Papier-Förderei nheit zur Förderung des Papierblatts
in der ersten, durch den Förderrichtungswähler
bestimmten Förderrichtung, eine zweite Papier-Fördereinheit zur Förderung des Papierblatts in
der zweiten, durch den Förderrichtungswähler be-25
stimmten Förderrichtung, eine Nichtsortier/Ablageeinheit
zur Ablage bzw. zum Ausgeben des von der
■c"
ersten Fördereinheit zugeführten Papierblatts, eine Sortier/Ablageeinheit zum (seitenweisen)
Sortieren und Ablegen bzw. Ausgeben des von der 30
zweiten Fördereinheit zugeführten Papierblatts und einen Papiertraosportantrieb zum Abschalten
zumindest der zweiten Papier-Fördereinheit, während sich die erste Papier-Fördereinheit in Betrieb
befindet, aufweist und daß der Papiertransport-35
antrieb eine reversible Antriebskraftquelle, einen
ersten Einweg-Kupplungsteil zur Übertragung einer
Drehkraft bzw. eines Drehmoments der Antriebs-
kraftquelle in der einen Richtung zur ersten Papier-Fördereinheit
und einen zweiten Einweg-Kupplungsc
teil zur Übertragung des Drehmoments der Antriebskraftquelle in der anderen Richtung zur zweiten
Papier-Fördereinheit umfaßt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
,<-> der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 · eine schematische Darstellung der an einem Kopiergerät montierten Papier-Sortier/-Ablagevorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Wagen der ?_ Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Wagenantriebs(mechanismus) bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
Förderantriebs, einer Fachrolle und der zugeordneten Mechanismen bei der
Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Stsuerteils
für die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. BA bis 8C graphische Darstellungen zur Ef"
läuterung der Geschwindigkeit eines Schritt(schalt)motors als Funktion ä'-.r
Zeit,
Fig.* 9 eine graphische Darstellung der
des Schrittmotors als Funktion der Z;.-:'t,
Fig. 10 ein Ab lauf diagramm zur Erläuterung d?:'-
Steuerverfahrens für die Antriebs(krsft)
que lie.
Fig. 11A und 11B Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung
der Betriebsweise der Vorrichtung ns^h
Fig. 1 und
Fig. 12A bis 12C Ablaufdiagramme zur Erläuterurs,
der Betriebsweise der Vorrichtung
nach Fig. 1.
In einem Kopiergerät-Hauptmechanismus 2 wird eine Kopie auf einem Papierblatt hergestellt, das dar'
über einen Ausgabeteil 3 des Hauptmechanismus (main body) 2 zu einer im folgenden auch einfacu
als Ablagevorrichtung bezeichneten Papier-Sortic.-f/~
Ablagevorrichtung 1 (Fig. 1) überführt wird. Di?--
Ablagevorri chtung 1 legt die Kopierpapierblätter.· d.h. die hergestellten Kopien, in einem Sortier/-
Ablageteil oder in einem Nich-tsortier/Ablagetei \
^ ab. Der erstgenannte Vorgang wird als "Sortiervorgang",
der zweite Vorgang als "Nichtsortierv'r—
gang" bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Rahmenanordnur.g der Vorrichtung
1 eine Grundplatte 4, einen Seitenrahm=^
BAD ORIGINAL U
und eine Rahmenabdeckung G. Der eine Wandplatte
aufweisende Seitenrahmen 6 ist an der Grundplatte
befestigt. Die Rahmenabdnckung 6 ist der Grundplatte
4 gegenüberstehend zr Seitenrahmen montiert und dabei so angeordnet, (Aa? sie beliebig geöffnet
und geschlossen werden kanr*- Im Seitenrahmen 5
ist ein mit dem AusgabeteiL Ξ des Kopiergerät-Hauptmechanismus
2 in Verbindung stehender Öffnungsabschnitt 5A ausgebildet, d&S V=n der Plattenoberfläche
der Grundplatte 4 f»3cV» außen vorsteht.
Gemäß Fig. 1 sind über derr Schwerpunkt der Vorrichtung 1 Cd.h. am Seiter.feh^en 5 in der Nähe des
Öffnungsabschnitts 5A) zwei erste Einhängteile,
etwa in Form von Haken 7 vorgesehen. In der Nähe
des Papier-Ausgabeteils 3 St*a an einem Seitenrahmen
2A des Hauptmechans S-mus 2 zwei weitere Einhängteile,
etwa in Form vr,- reizen 8 vorgesehen,
in welche die beiden Haker " einhängbar sind. Wenn die Ablagevorrichtung 1 mittels ihrer Haken 7 an
den Bolzen B aufgehängt i%\- erzeugt sie unter
ihrem Eigengewicht ein ger-^ = Fig· 1 entgegen dem
Uhrzeigersinn wirkendes Kraf Moment. Letzteres wird
durch einen an der GrundplStte 4 montierten Fuß 9 aufgefangen oder gedämpft. Bss Außenende des
Fußes 9 korrnit dabei mit der Seitenrahmen 2A des
Kopiergerat-HauptmechanismuS 2 in Berührung. Bei
2B sind eine Ii chtempf ind Il -' = Tromrr.el und bei
2C und 2D Papierzuf uhr-Kasi s-tien angedeutet.
30
Gemäß Fig. 2 ist am Seiter f e-rr.en 5 ein Transportrichtungs-Wähler
10 vorgef.«"", mit dessen- Hilfe
die Förderrichtung des aus =rm Ausgabeteil '3 des
Hauptmechanismus 2 über de' ---fnungsabschnitt 5A
zugeführten Papierblatts geändert werden kann.
In diesem Wähler 10 sind z*<zi Förderstracken 12A
und 12B ausgebildet, die uc-e r Papierführungen 11A1
BAD ORiGIMAL
JS
11B und 11C mit dem Öf-Fnungsabs chnitt· 5A in Verbindung
stehen. In der Nähe des Verzweigungspunkts zwischen den beiden Förderstrecken 12A und 12B sind
Führungswähler (Umschaltelemente) 13 angeordnet, die an ihren äußeren bzw. proximalen Enden auf einem
Bolzen bzw. einer Stange schwenkbar gelagert sind, wobei sich ihre proximalen Enden in der Nähe des
Verzweigungspunkts befinden, während ihre distalen Enden davon entfernt sind. Gemäß Fig. 3 sind die
Führungswähler 13 insbesondere auf einer entsprechenden Stange 13A montiert, die über einen
Kurbelhebel· 13B mit dem Anker 13D eines Führungswähler-Solenoids
13C verbunden ist. Der Anker 13D
ist dabei durch ein Vorbelastungselement 13E gemäß
Fig. 3 in Aufwärtsrichtung vorbelastet. Wenn das Solenoid 13C abgefallen ist, werden die Führungswähler 13 in ihrer in Fig. 2 dargestellten, die erste
Förderstrecke 12A wählenden Stellung gehalten. Wenn
das Solenoid 13C erregt ist, werden die Führungswähler 13 dagegen entgegen dem Uhrzeigersinn aus
der Stellung gemäß Fig. 2 so verschwenkt, daß sie die zweite Förderstrecke 12B öffnen.
Ein erster Papier-Förderteil 15 dient zur Führung der in die erste Förderstrecke 12A eingeführten
Kopien zu einem Nichtsortier/Ablageteil. Der erste Förderteil 15 umfaßt beispielsweise zwei Nichtsortier-Rollen
16, welche das längs der ersten
Förderstrecke 12A geförderte Papierblatt erfassen und führen. Als Nichtsortier/Ablageteil dient
eine vom Seitenrahmen 5 nach außen ragende Nichtsortier-Mulde
17 zur Aufnahme der mittels der Rollen 16 ausgetragenen Kopien. Ein zweiter Pap_ier-Förderteil
18 ist mit der zweiten Förderstrecke 12B verbunden und dient zur Führung der längs letzterer
transportierten Papierblätter. Irr, zweiten Förder-
teil 18 sind in der Nähe der zweiten Förderstrecke
12B zwei leerlaufende Räder 19 angeordnet, denen c zwei angetriebene Räder 20 gegenüberstehen. Um die
jeweiligen leerlaufenden Räder (Riemenscheiben) 19 und die zugeordneten angetriebenen Räder (Riemenscheiben)
20 sind jeweils zwei endlose Förderriemen oder -bänder 21A bzw. 21B herumgelegt. Die auf
.Q Abstand stehenden Förderbänder 21A und 21B sind
jeweils mit einer Vielzahl von Saugöffnungen 21a
versehen. Gemäß Fig. 2 ist an der Rückseite der Grundplatte 4 ein Sauggebläse 22 angeordnet, welches
über die Öffnungen 21a das Papierblatt bzw. die
, p. Kopie fest an die Förderbänder 21A und 21B ansaugt.
Gemäß Fig. 3 erstreckt .sich Ein Papiertransportantrieb
24 für den Antrieb der beiden- Papier-Förderteile
15 und 18 durch die Grundplatte 4 und den
_n Seitenrahmen 5. Die beiden Förderteile 15 und 18
sind durch den Antrieb 24 abwechselnd antreibbar. Der Papiertransportantrieb 24 umfaBt einen reversiblen
Motor (Transportmotor) 25, einen ersten Einweg-Kupplungsteil 27 zur Übertragung des Drehmoments
des Motors 25 in der einen Richtung auf den ersten Förderteil 15 und einen zweiten Einweg-Kupplungstei1
28 zur Übertragung des Drehmoments des Motors 25 in der anderen Richtung auf den
zweiten Förderteil 18. Der erste Einwsg-Kupplungs-
„-. teil 27 umfaßt seinerseits ein erstes Stirnzahnrad
31 zur Übertragung der Antriebskraft von einem auf der Welle des Motors 25 sitzenden Ritzel 33
und eine erste Einweg-Kupplung 32, die zwischen dem Stirnzahnrad 31 und einer Welle 15a der Nichtsortier-
gc Rollen 16 angeordnet ist. Wenn der Trenspcrt-Motor
25 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn läuft, überträgt die erste Einwegkupplung 32 die
Antriebskraft bzw. das Drehmoment auf die Pollen
(d.h. auf die unteren Rollen 16 gemäß Fig. 3). Der zweite Einweg-Kupplungsteil 28 umfaßt ein
Zwischenzahnrad 33 zur Übertragung der Drehung vom
5
Ritzel 30, ein mit dem ZwischEnzahnrad 33 kämmendes zweites Stirnzahnrad 34, ein Ste-jer-Riemenzahnrad 35,
eine sich mit letzterem drehende Antriebswelle 36, eine zwischen letzterer und dem zweiten Stirnzahnrad
34 angeordnete zweite Einwegkupplung 37, ein
drehfest mit einer Welle 20a der angetriebenen Räder (Riemenscheiben) 20 verbundenes Steuer-Riemenzahnrad
38 und einen um die Rie^snzahn räder 35
und 38 herumgelegten Steuer- bzv, . Zahnriemen 39. Wenn sich der Motor 25 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn
dreht, überträgt die zweite Einv/=gkupplung 37 die Drehung auf das angetriebene Rac 20. In der Nichtsortierbetriebsart
drehen sich iw Papiertransportantrieb 24 die Nichtsortier-RolLer; 16 (d.h. dis
unteren Rollen 16 gemäß Fig. 3) im Uhrzeigersinn,
so daß das Papierblatt bei der £r=hung des Motors
25 entgegen dem Uhrzeigersinn g=mMB Fig. 3 in
Aufwärtsrichtung gefördert wird. In der Sortierbetriebsar.t dreht sich der Motor 25 dagegen im
Uhrzeigersinn, so daß sich auch aas angetriebene Rad 20 im Uhrzeigersinn dreht ure dabei das Papierblatt
nach unten gefördert wird- Selbst wenn im zweiten Papier-Förderteil 18 od<?r in einem noch
zu beschreibenden Sortier/Ablag?tsi 1 40 ein Papierblatt
steckenbleibt, kann aufgrund dieser Ausge-
staltung der erste Papier-Förde:": ei 1 15 unabhängig
angetrieben werden, so daß ein ==^undärer Papierstau
und eine Beschädigung der Vorrichtung vermieden werden. In diesem Fall können dig Kopien ohne
Sortierung bzw. Zusammenstellung abgelegt werden.
Insbesondere dann,wenn zwischenzeitlich schnell
eine Kopie angefertigt werden saLL, ist dies (auch im Fall eines Papierstaus) ohne -weiteres möglich.
ORIGINAL £
Der Papiertransportantrieb 24 int keineswegs auf die beschriebene Anordnung beschränkt. Beispielsweise
können für die jeweiligen Papier-ferderteile 15 und 18 getrennte Antriebsabschnitte vorgesehen sein.
Außerdem können die Einwegkupplun^er jeweils durch
eine elektromagnetische Kupplung rrιi ~ einem Ratschenbzw.
Sperrad ersetzt werden.
Im folgenden ist der auch einfach eis Ablageteil
bezeichnete Sortier/Ablageteil 40 beschrieben, in welchem die durch den zweiten Förderteil 18 zugeführten
Kopien sortiert (zusammengestellt) und abgelegt werden können. Im Ablager.eil 40 sind mehrere
Fächer 41A bis 410 so an der RahmerEDdeckung 6 angebracht,
daß sie von letzterer in gleich großen gegenseitigen Abständen nach außen ragen. Zwischen
den Förderbändern 21A und 21B ist lings dieser an der Grundplatte 4 eine Geradführa^gsschiene 42A
angeordnet. In letztere ist ein Gersdführungs-Block
423 eingesetzt, an welchem ein Füh rursgsteil 43
montiert ist, um die durch die För^sr-bender 21A
und 21B transportierten Papierblättsr bzw. Kopien in ein vorgesehenes Fach zu überf üVvr5n. Gemäß Fig.
und 2 sind die Fächer 41A bis 410 .-ter der Nichtsortier-Mulde
17 so ausgerichtet, 4aiJ sowohl unsortierte
als auch sortierte Kopie'' ~nter Verbesserung
der Sortierleistung an einer (gemeinsamen) allgemeinen Stelle gestapelt werden kön-=~. Im Führungs-
teil 43 ist gemäß Fig. 3 und 4 eir ir wesentlichen U-förmiger Rahmen 44 am· Geradführu-gs-Block 42B
montiert. Am linken Ende (Fig. 3) d-=s Rahmens 44
ist eine Führungsrolle 45 zur Verbi^cerung einer
Querschwingung des Rahmens 44 angesx-dnet. In einer
an der Grundplatte 4 montierten Seitenführung 46
ist ein Langloch bzw. Schlitz 46A ausgebildet. Am
Rahmen 44 sind Leitelemente, z.B. ε-^e obere Führung
BAD ORIGINAL J
47A und eine untere Führung 47B montiert, die zur Überführung der durch die Förderbänder 21A. und 21B
p. zugeführten Papierblätter in Richtung auf die
Fächer 41A bis 41J dienen. Mit der unteren Führung 47B stehen Fachrollen 48 zur Förderung der zugeführten
Papierblätter in Vorwärtsrichtung in Berührung. Die oberen Fachrollen 4B werden durch ein
Antriebszahnrad 49A, ein mit letzterem kämmendes Ritzel 49B und einen letzteres antreibenden, entsprechenden
Motor 49C gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Die Fachrollen
48 transportieren das Papierblatt mit höherer
._ Geschwindigkeit als die Förderbänder 21A und 21B,
15
so daß die Hinterkante jedes Papierblatts erst dann zum Stillstand kommt, wenn sie das betreffende
Fach erreicht hat. Da die Förderbänder 21A und 21B gemäß Fig. 3 am oberen Ende der unteren Führung 47B
anliegen, trennt dieses obere Ende jedes zugeführte Papierblatt unter gleichmäßiger bzw. ruckfreier
Weiterförderung von den Förderbändern 21A und 21B. Ein an der Grundplatte 4 angeordneter Wagenantriebsteil
51 dient zur lotrechten Verschiebung eines
Wagens 50 [Sammelbezeichnung für eine Anordnung
25
aus dem Rahmen 44, oberer und unterer Führung 47A bzw. 47B, Fachrollen 48 und Fachrollen-Motor 49C)
in eine gewünschte Fachposition längs der Förderbänder 21A und 21B.
Gemäß Fig. 3 und 5 umfaßt der Wagenantriebsteil 51
ein Zwischenzahnrad 51A und ein Antriebszahnrad 51B, die in Querrichtung neben der Geradführungsschiene
42A angeordnet und drehbar sind, ein sich mit dem
__ Antriebszahnrad 51B mitdrehendes Stirnzahnrad 52,
ein mit letzterem kämmendes Ritzel 53, einen (auch als Wagenmotor bezeichneten) Schrittmotor 54
auf dessen Welle das Ritzel 53 montiert ist, einen
. /la-
zwischen dem Zwischenzahnrad 51A und dem Antriebszahnrad 51B gespannten Steuer- bzw. Zahnriemen
und ein Verbindungsglied 56 zur Verbindung des Zahnriemens 55 mit dem Rahmen 44. Mittels des
Wagenantriebsteils 51 kann somit der genannte Wagen 50 in einer vorbestimmten Zahl von Schritten
mittels des Wagen- bzw. Schrittmotors 54 in eine gewünschte Fachposition bewegt werden. Bei der beschriebenen
Ausführungsform ist der Führungsteil so angeordnet, daß der Wagen 50 relativ zu den an
der Rahmenabdeckung B befestigten Fächern 41A bis 413 bewegbar ist. Wesentlich ist jedoch nur, daß
die Führungselemente 47A und 47B relativ zu den
Fächern 41A bis 413 bewegbar sind, um ein vom zweiten Papier-Fördertei.l 1B zugeführtes Papierblatt
zu einem gewünschten Fach zu führen. E-rsi cht licherweise können somit anstelle der Führungselemente
47A und 47B auch die Fächer bewegbar sein. Bei der
dargestellten Ausführungsform werden außerdem die
Fachrollen 48 durch den zugeordneten Motor 49C angetrieben.
Gemäß Fig. 6 kann jedoch ein Zahnrad 49D, das mit dem Steuer- bzw. Zahnriemen 39 der Förderbänder
21A und 21B kämmt, zusammen mit den gemäß
Fig. 5 unteren Fachrollen 48 in Drehung versetzt werden. In diesem Fall wird die Antriebskraft
des Papiertransportantriebs 24 ausgenutzt.
Am Wagen 50 ist ein Wagenausgabe-Schalter 60 ange-
ordnet, um ein durch die Fachrollen 48 gefördertes Papierblatt festzustellen bzw. zu erfassen. Der
Wagenausgabe-Schalter 60 erfaßt einen Papierstau bzw. ein Steckenbleiben von Papierblättern, den
Antriebstakt des Wagens und weitere, noch zu ;
beschreibende Zustände in einer Förderstrecke
zwischen einem Kopiergerätausgabe-Schalter 61 im Ausgabeteil 3 des Hauptmechanismus 2 und dem
Wagenausgabe-Schalter BO. Ein mit der oberen Führung 47A in Berührung stehender oder bringbarer
c Anlaufschalter (initial switch) 62 ist am oberen
Endabschnitt der Geradführungsschiene 42A angeordnet
und dient zur Einstellung des Wagens 50 (auf noch zu beschreibende Weise) in seiner dem
Fach 41A gegenüberstehenden Anfangs- oder Ausgangs-.
_. stellung. Gemäß Fig. 2 ist am Seitenrahmen 5 ein
Türschalter 63 angeordnet, welcher den Öffnungsoder Schließzustand der Rahmenabdeckung 6 meldet.
Die Stromzufuhr für die Ablagevorrichtung 1 erfolgt
_.. von einer Haupt (versorgungs )einheit des Kopier-
gerät-Hauptmechanismus 2 her. Beispielsweise erfolgt die Stromversorgung der Ablagevorrichtung
1 durch Einstecken eines nichtjdargestellten Steckers der Ablagevorrichtung in eine nicht dargestellte,
_ an der Haupteinheit des Hauptnechanismus 2 ange-
ordnete Steckdose.
Im folgenden ist anhand von Fig. 7 ein Steuerteil 70 für die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung 1
nt- ■ erläutert. Der Steuerteil 70 befindet sich dabei
in Fig. 7 in dem durch die strichpunktierten Linien umrissenen Feld. In Fig. 7 sind außerdem andere
Bauteile, wie Sortier- oder Ablagemechanismen und externe Einheiten, dargestellt. Der Transport-Motor
_ 25, der Wagenmotor 54, das FührungswählerTSolenoid
13C, das Sauggebläse 22, der Wagenausgabe-Schalter 60, der Anlaufschalter 62 und der Türschalter
sind als der Ablagevorrichtung 1 zugeordnete Mechanismen veranschaulicht. Der Kopi ergerät-Hauptg5
mechanismus 2, der Kopiergeratausgabe-Schalter
und eine Stromversorgung BO bilden die externen Einheiten. Der Hauptmechanismus 2 weist eine nicht
dargestellte Bedienungs- bzw. Schalttafel auf, die
eine Kopien-Vorwähltaste, eine Kopier-Starttastn,
eine Sortier- oder Ablage-Starttaste/ einen Anzeigeteil mit einem Papierstauanzeiger, eine Kopienzf)*" 1-arizeige
und eine Sortierzahlanzeige umfaßt. Der Transport-Motor 25 und der Wagenmotor 54 sind
Phasenumscha It-Schrittmotoren.
Vor der Erläuterung des Steuerteils 70 ist zunächst
der erfindungsgemäß verwendete Schritt(schaltJmotor
beschrieben.
Die Drehfrequenz eines Schrittmotors kann bekanntlich
durch Steuerung oder Regelung der Zahl der ihm z-ge-15
führten Erregungsimpulse genau gesteuert werden.
Bei Verwendung eines solchen Schrittmotors für die Steuerung des Wagens 50 kann dessen Verschiebung
durch Zählung der Zahl der Erregungsimpulse bestimmt werden, so daß der Wagen 50 auf einfache
20
Weise mit den betreffenden Fächern in Flucht brirgbar
ist. Da außerdem die Geschwindigkeit des Schrittmotors durch Änderung der Frequenz der Erregungsimpulse geregelt werden kann, kann ein durch einen
solchen Motor verfahrbarer Bauteil zunächst mit 25
niedriger, dann mit hoher und schließlich wieder
mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben wercen.
Auf diese Weise kann der betreffende Bauteil zur genauen Ausrichtung gleichmäßig bzw. zügig verfahren
werden. Bei der beschriebenen Aüsf iih rungs-30
form werden die beiden Motoren 25 und 54 auf die eben erläuterte Weise angesteuert und geführt.
Die Betriebsbedingungen dieser Motoren sind jedcsh etwas voneinander verschieden, so daß auch die
tatsächlichen Steuervorgänge etwas unterschiedlich „.
35
sind. Gemäß Fig. 8A wird der Transport-Motor 25 in einer Periode T2 mit konstanter Geschwindigkeit
und in Perioden T1 und T3 mit verringerter Geschwindigkeit angetrieben.
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
ν?
ι · /f(b ·
ι · /f(b ·
Die Perioden T1 und T3 verringerter Geschwindigkeit besitzen dabei im wesentlichen denselben Anstieg
c bzw. dasselbe Gefalle. Beim Hochfahren des Wagens
50 ist allerdings der Wagenmotor 54 durch daf:
Gewicht des Wagens 50 einer entgegengesetzter, oder Gegendrehkraft unterworfen. Beim Herabfahren css
Wagens 50 unterliegt der Wagenmotor 54 dagegfc" -0 einer Vorwärtsdrehkraft. Gemäß den Fig. 6B ur.c 8C
wird daher der Wagenmotor 54 in beiden Fäller in verschiedener Weise angetrieben bzw. geführt, "ig·
6B veranschaulicht den Fall, in welchem der Wegen 50 hochgefahren wirdi der Wagenmotor 54 lauf*, cabei
- zunächst mit niedriger Geschwindigkeit oder Drehzahl, und seine Drehzahl erreicht im Vergleich
zum Transport-Motor 25 einen konstanten Wert erst
nach einer vergleichsweise langen Zeitspanne. Anschließend
hält der Wagenmotor 54 innerhalb &:i=r
__ kurzen Zeitspanne an, weil das Gewicht des Wsgens
λ u
50 als Bremse wirkt. Fig. 8C veranschaulicht c=n
Fall, in welchem der Wagen 50 herabgefahren wird.
Anfänglich kann der Wagenmotor 54 den Wagen £- mit Unterstützung von dessen Gewicht nach unt.«'
„p. fahren, so daß der Wagenmotor 54 in einer kurzen
Zeitspanne mit hoher Geschwindigkeit bzw. Dr&'rahl
läuft. Am Ende der Bewegungsstrecke nimmt da£?z=n
die Geschwindigkeit oder Drehzahl des Wagenm:- "rs
54 während einer langen Zeitspanne nur allmär lieh
^0 ab, weil die Trägheitskraft (des Wagens) auf o=n
Wagenmotor 54 einwirkt.
Die erwähnten Steuervorgänge erfolgen nach B==- =
von einem Zeitgeberzähler-Regler 71 unter der Steuerung eines noch zu beschreibenden Mikrorechners
73. Wenn die Frequenz der Erregungsimpulse ei's
Selbstanlauffrequenz übersteigt, läuft der Schrittmotor
ohne mechanische Spannung oder Beanspr- r~= ung
BAD ORIGINAL
zum Stillstand aus. Wenn die Selbstanlauffrequenz
wieder erreicht ist, beginnt sich der Schrittmotor
wieder zu drehen. Wenn bei der beschriebenen Aus-5
führungsform der Anlaufschalter 62 am oberen Ende
des Bewegungsbereichs des Wagens 50 angeordnet ist, dient dieser Anlaufschalter 62 als Abschalteinheit
zum Auslaufenlassen (to step out) des
Schrittmotors. Infolgedessen wird der Schrittmotor automatisch angehalten. Die Anfangsstellung des
Wagens 50, d.h. die Wagenstellung bei geschlossenem Anlaufschalter 62 und bei durch verschiedene
Schalter in Gegenrichtung geführtem Wagenmotor 54,
ist infolgedessen so festgelegt, daß sie mit dem 15
obersten Fach 41A übereinstimmt. Die Anfangsstellung
kann jedoch auch wie folgt eingestellt werden: Unter Ausnutzung des kleinen Sperr- oder Anhaltedrehmoments
(detent torque) des Schrittmotors in
der nicht erregten Periode bewegt sich der Wagen 20
50 unter seinem Eigengewicht abwärts, um dann
durch-Anlage gegen einen Anschlag angehalten zu
werden (Anschlag 19' in der Nähe des Türschalters 63 in strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet),
wodurch die Anfangsstellung des Wagens 25
festgelegt ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der
Wagen 50, der bei Benutzung der Ablagevorrichtung
in die untere Stellung verbracht worden ist, hoch-30
gefahren, bis er den Anlaufschalter 60 schließt.
Der Schrittmotor wird jedoch zum Auslaufen bzw. Anhalten gebracht, wenn ein Papierstau o.dgl.
auftritt. Selbst nach Behebung einer solchen Störung
kann möglicherweise der Schrittmotor nicht wieder 35
anlaufen. Zur Lösung dieses Problems wird die Antriebs- oder Führungsfrequenz des Schrittmotors
abwechselnd zwischen hoher und. niedriger Geschwindig-
UBT
keit bzw. Drehzahl geändert. Auch wenn ein Auslaufen
(step-out) zu einem Zeitpunkt ti (Fig. 9) auftritt,
während sich der Wagen 50 in Bewegung befindet, g
läuft der Schrittmotor 54 zurr. Zeitpunkt t2 wieder an, wenn die tatsächliche odf.-r yst-Frequenz des
Schrittmotors 54 die Se lbstar. Ie-Jf frequenz fO erreicht.
Der Steuerteil 70 umfaßt den Zsitgeberzähler-Regler
71, einen Zeitgeberzählertei] 72, den Mikrorechner (CPU) 73, einen Speicher 74, eiie Ausgabestelle 75,
eine Eingabestelle 76, einen 'reiberteil 77 und
einen Schnittstellenteil 78.
■
■
Der Zeitgeberzählerteil 72 umreit einen Transportmotor-Zeitgeberzähler
72A, ei'=- Wagenmotor-Zeitgeberzähler
72B und einen al>. allgemeine Zeitgebereinheit
zur Bestimmung der TfJ'":= der Bauteile und
zur Erfassung eines Papierst£;-3 benutzten Zeitgeberzähler
72C. Der Treiberteil 77 J-nfaßt einen Transportmotortreiber 77A, ei r =' Wagenmotortreiber
77B und einen Führungswähler/S £ -.-ggeb läsetreiber 77C.
Der Schnittstellenteil 78 um-fs'-" eine Ausgabe- .
schnittstelle 78A, eine Eingaic* = =hnittstelle 7BB
und eine Meßfühlerschnittstei L = ~BC. Der Speicher
enthält einen Festwertspeicher .nGM) zur Speicherung
von Antriebs- bzw. Fun rungs de"- = "" für die Schrittmotoren
25 und 54, Takt- bzw. ~=itsteuerdaten zur
Feststellung eines Papierstau'- rzw. eines Steckenbleibens von Papierblättern, Zritdaten und Programmdaten
zur Angabe der Verarbei *- - -igsschritte des
Mikrorechners 73. Außerdem er.v~ = It der Speicher 74 einen Randomspei eher (RAM), dessen -Fachpositions-
daten ent«.riechend der Verschiebung
des Wagens 50 aktuslasiert werden. Als
Mikrorechner 73 kann ein handelsüblicher 4-Bit- l
BAD ORIGINAL
Mikrorechner (Toshiba Corporation TA4004) Verwendung
finden.
Im folgenden ist ein Beispiel für Speicherdaten
des Speichers 74 beschrieben. Zeitdaten, welche die Verschiebung des Wagens 50 entsprechend der Strecke
zwischen den Fächern angeben, werden als Schritt-
,Q motor-Antriebs- oder -Führungsdaten gespeichert.
In diesem Fall werden ersichtlicherweise die Geschwindigkeitssteuerdaten
gemäß Fig. 8 und 9 gespeichert. Außerdem sind im Speicher 74 4-Bit-Daten zur Angabe der jeweiligen Fachposition gespeichert.
Die augenblickliche Fachposition angebende Daten werden sequentiell in Entsprechung zu einer Bewegung
des Schrittmotors nach dem Schließen des Anlaufschalters 62 und der Einstellung der Anfangsstellung
des Wagens 50 gewählt. Weiterhin sind
„n im Speicher 74 Bezugsdaten für eine Papierstaufeststellung
abgespeichert. Insbesondere sind dabei Zeitdaten gespeichert, welche eine Zeitspanne angeben,
die ein Papierblatt für den Durchlauf vom Kopiergerätausgabe-Schalter
61 des Kopiergeräts-Haupt-
„c mechanismus 2 bis zum Wagenausgabe-Schalter 60
am Wagen 50 an der Seite der Ablagevorrichtung 1 benötigt. Bei der beschriebenen Ausführungsform
variieren die Zeitdaten insbesondere in Abhängigkeit von der Stellung des Wagens 50, so daß eine
„Q Vielzahl von Zeitdaten entsprechend verschiedenen
VerschiebungsgrBßen des Wagens 50 längs der Fächer
gespeichert sind.
Der Lesebeginntakt der Zeitdaten entspricht der O5 Erzeugung eines Austrag- oder Ausgabesignals EXIT.
.20-
Im folgenden sind die Signale erläutert, die zwischen
dem Steuerteil 70 und den einzelnen Mechanismen ausg getauscht werden. Ein Signal S1 vom Transportmotortreiber
77A steuert den Transport-Kotor 25 im Uhrzeigersinn
an, um die Förderbänder 21A und 21B in der Sortier- bzw. Ablagebetriebssrt anzutreiben.
Das Signal S1 führt jedoch auch der· flotor 25 ent-
,Q gegen dem Uhrzeigersinn zum Antrist der Nichtsortier-Rollen
16. Ein vom Wagenmotortreiber 773 geliefertes Signal S2 dient dazu, den Wagenmotcr 54 sich für
den Antrieb des Wagens 50 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung drehen zu lassen. Ein Signal S3
, p. als eines der Ausgangssignale des F "hrungswähler/
Sauggsbläsetreibers 77C läßt das Fü~rungswähler-Solenoid
13C abfallen, um den Führcr.gswähler 13
in die Nichtsortierbetriebsart zu ==tzen. Wenn das
Solenoid 13C erregt ist, steht der =-hrungswähler
„n 13 in der Sortier- bzw. Ablagebetri = bsart. Ein
Signal S4 als ein anderes Ausgangs signal des genannten Treibers 77C steuert das Se_ggebläse 22
.an. Von Signalen S5 bis S7 wird ei" Signal S5 vom
Wagenausgabe-Schalter 60 zur (7IeBfC- Isrschnittstelle
oc 7BC geliefert, wenn das auf dem Wagsn 50 befindliche
Kopierpapierblatt die Fachrollen ^c durchläuft. Das Signal S5 wird zur Papierstaufeststellung
benutzt. Ein Signal S6 vom Anlaufsz~alter 62
wird zur Einstellung der Anfangsstellung des
,a« Wagens 50 benutzt, wenn letzterer cen Anlaufschalter
62 erreicht. Durch ein Signal S7 vom
Türschalter 63 werden alle Motoren abgeschaltet,
wenn die Abdeckung der Sortiervorrichtung geöffnet wirdj außerdem wird hierdurch die Betätigung der
3g Sortier- und Kopiertasten unmöglich gemacht. Das
Signal S7 dient dann auch als .Signal zum Rücksetzen eines in der Ablagevorricht *.r.g 1 erzeugten
Ablagevorrichtung-Stausignals S-OA1".
BAD ORIGIiSJAL J|
1*
Zwischen dem Steuerteil 70 und dem Kcpiergerät-Hauptmechanismus
2 werden verschiedene Signale wie
,. folgt ausgetauscht. Ein Bereitsignal S-Rt;/, ein
Einschaltsignal S-OIM, ein Fachpositionssi g^al S-BIN
und ein Stausignal S-JAM für die Ablagevorrichtung
werden von der Ausgabeschnittstelle 78A ζ-~ Hauptmechanismus
2 geliefert. Das Bereitsignal S-RDY
_ läßt die betreffenden Lampen in der Schalttafel
des Hauptmechanismus 2 erlöschen, wenn si-1", der
Wagen 50 in die Anfangsstellung bewegt, w=r,n der
Sortier/Nichtsortierwählvorgang durchgeführt wird
und wenn die Rahmenabdeckung offen ist. 1" allen
anderen Fallen bringt dieses Signal S-RDY cie
15
betreffenden Lampen zum Aufleuchten. Das Einschaltsignal S-ON gibt in Abhängigkeit ve der
bestehenden oder fehlenden Verbindung des Stromverscrgungsanschlusses
an, ob die Ablagevorrichtung 1 am Kopiergerät-Hauptmechanismus 2 ange^recht ist
oder nicht. Das Fachpositionssignal S-BIΓι gibt
die Fa-chposition an, in welcher sich der /· =gen
befindet. Dieses Signal S-BIN bewirkt entsprechend dem 4-Bit-Signal die Anzeige einer Zahl i' einem
nicht dargestellten Anzeigeteil der Schalttafel
25
des Hauptmechanismus 2. Auf diese Weise l^it sich
ohne weiteres ein Fach feststellen, bei c=·^ ein
Papierstau bzw. ein Steckenbleiben von Kctien aufgetreten
ist. Das Stausignal S-JAM wird erzeugt,
wenn ein Papierstau in der Ablagevorrichtung 1
30
aufgetreten ist. Außerdem zeigt dieses St^jsignal
S-JAM ein "fehlerhaftes Ablegen" an, wenn rie
Zahl der verschiedenen, zu sortierenden L~d abzulegenden
Papierblätter die Zahl der Fächer über-steigt.
Ein Sortiersignal SORT, ein Ausgabesignai rXIT,
ein Kopierendesignal CPYEND und ein Ablag=>.'or-
BAD ORIGINAL
riehtung-Freisignal S-CLR werden vom· Kopiergerät-Hauptmechanismus
2 zur Eingabeschnittstelle 7BB geliefert. Das Sortiersignal SDRT gibt den Sortierbzw.
Ablagezustand der Ablagevorrichtung 1 an.
Letzterer wird in Abhängigkeit vom Sortiersignal SDRT in Betrieb gesetzt. Das Ausgabesignal EXIT
wird vom Kopiergerätausgabe-Schalter 61 im Haupt-
■j^Q mechanismus 2 geliefert. Das Ausgabesignal EXIT
steigt an, bis der Schalter 61 nach der Erfassung der Vorderkante des Papierblatts bzw. der Kopie
dessen bzw. deren Hinterkante feststellt. Das Ausgabesignal EXIT wird somit als Bezugssignal
,,- für eine Papierstaufeststellung benutzt. Das Kopier
endesignal CPYEND wird erzeugt, wenn die letzte Kopie hergestellt worden ist. Beim Auftreten dieses
Signals in der Sortierbetriebsart liefert die Ablagevorrichtung 1 das betreffende Papierblatt
„Ο zu einem vorbestimmten Fach, um dann abzuschalten.
Das Ablagevorrichtung-Freisignal S-CLR wird gleichzeitig mit dem Einschalten der Stromversorgung erzeugt.
In Abhängigkeit vom Signal S-CLR läßt der Steuerteil 70 den Wagen 50 sich in die Anfangs-
2g stellung bewegen, in welcher der Anlaufschalter
geschlossen wird.
Im folgenden ist die 'Arbeitsweise der vorstehend erläuterten Ablagevorrichtung 1 beschrieben. Vor
OQ der Beschreibung des Gesamtbetriebs der Ablagevorrichtung
1 ist zunächst anhand eines Ablaufdiagramms gemäß Fig. 10 ein Verfahren zur Führung
und Steuerung der Schrittmotor erläutert. In einem Schritt 101 stellt der Mikrorechner (CPU) 73 fest,
ge ob die Motoren bereits angelaufen sind oder
nicht. Im positiven Fall wird im Schritt 102 eine Unterbrechungsbetriebsart freigegeben. In einem
Schritt 103 wird bestimmt, ob Festwertspeicher-
33Ί3735
bzw. ROM-Daten vorliegen. Im positiven Fall werden in einem Schritt 105 die Motor-Richtungsbezeichnungsdaten
zur Bezeichnung der Phasenumschaltfolge über
die Ausgabestelle 75 und den Wagenmotortreiber 77B aus dem Speicher 74 ausgelesen. In einem Schritt 106
werden die für die Bewegung des Wagens 50 relativ zu den Fächern der Ablagevorrichtung 1 benötigten
,Q Daten aus dem Festwertspeicher des Speichers 74
ausgelesen und im Wagenmotor-Zeitgeberzähler 72B gesetzt. Der Zeitgeberzähler 72B zählt die Zeitdaten
nach Maßgabe des Taktsignals vom Begier 71 abwärts. Wenn der Zählstand des Zeitgeberzählers 72B die
Größe "0" erreicht, d.h. wenn im Schritt 107 die Zeit abgelaufen ist, wird der Zählstand "0"
zum Mikrorechner (CPU) 73 gemeldet. Der Mikrorechner 73 liefert dann in einem Schritt 108 ein Schaltererregungssignal
bzw. Erregungsphasenumschaltsignal zum. Wagenmotortreiber 77B, um den Wagenmotor sich
um einen Schritt drehen zu lassen. Das Routineprogramm kehrt sodann auf den Schritt 103 zurück.
Wenn Daten vorhanden sind, werden aus dem Festwertspeicher Daten ausgelesen, um die Motoren sich um
Og die vorbestimmte Schrittzahl weiterdrehen zu lassen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Geschwindigkeitssteuerdaten aus dem Festwertspeicher ausgelesen und
im Mikrorechner 73 abgerufen werden, um die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Motoren entsprechend
OQ den Geschwindigkeitskennlinien gemäß Fig. 8A bis
8C und Fig. 9 zu regeln. Der Wagen 50 wird wie folgt in die Anfangsstellung gesetzt: Wenn unmittelbar
nach Einschalten der Stromversorgung ein Freisignal S-CLR für die Ablagevorrichtung geliefert
wird, ruft der Mikrorechner (CPU) 73 für die " schrittweise Ansteuerung des Wagenmotors 54
sequentiell Daten aus dem Festwertspeicher des
ι .ik-
Speichers 74 ab. Wenn der Wagen 50 ho'chfährt und
dann am Anlaufschalter 72 anstößt, wird das Anlauf-
_ schalter-Einschaltsignal S6 vom Anlaufschalter 62
5
zum Mikrorechner 73 geliefert. In Abhängigkeit vom Signal S6 steuert der Mikrorechner 73 den
Wagenmotor 74 so an, daß er vorübergehend anhält. Danach ruft der Mikrorechner 73 Rückwärtsdrehungsdaten
für den Wagenmotor aus dem Festwertspeicher ab, um den Wagenmotor 54 sich um eine·- Schritt
(oder mehrere Schritte) in Gegenricht_^g drehen
zu lassen. Der Wagen 50 wird dabei am rz-ersten Fach 41A ausgerichtet. Dies entspricht der Anfangsstellung des Wagens 50 .Nach dieser Einstellung der
15
Anfangsstellung des Wagens 50 werden ei= Zeitgeberzähler
72A bis 72C in den Freizustanc .ersetzt. Gleichzeitig werden für das erste Fac~ 41A stehende
Daten aus den 4-Bit-Daten gewählt, welz-.s die
Fachpositionen angeben und im Speicher 74 abge-20
speichert sind. Entsprechend den das erste "Fach 41A
bezeichnenden Daten wird eine entsprez~ende Größe
(Zahl) an der Schalttafel des Kopierg=rMt-Hauptmechanismus
2 angezeigt. Bei jedesmaliger Bewegung
des Wagens 50 führt der Zeitgeberzählsr 72B einen 25
vorbestimmten Zählvorgang durch. Die rt3ition desjeweils
bewegten Faches wird durch di= Zahl der abgeschlossenen Zeitgeber-Zählvorgängs gemeldet.
Außerdem wird die an der Schalttafel =-gezeigte
Fachnummer aktualisiert.
30
30
Der Gesamtbetrieb der Ablagevorrichturs 1 ist nachstehend anhand der Zeitsteuerdiagramme gemäß Fig. 11A
und 11B sowie Fig. 12A bis 12C erläutert.
Wenn im Schritt 110 (Fig. 12A) die Stromzufuhr zur
Ablagevorrichtung 1 eingeschaltet ist, wird ent-
BAD' ORiGiNAL
sprechend dem Anschluß- oder Trennzustand des Strom- }
Versorgungsanschlusses festgestellt, ob die Ablage- ■
vorrichtung 1 mit dem Hauptmechanismus 2 verbunden |
i
ist oder nicht. Wenn das Sortif:rvorri chtung-Ein- ,
schaltsignal S-ON anliegt, geht das Routineprogramm .
auf den Schritt 111 über- Im Schritt 111 wird j
anhand des Vorliegens oder Fehlens des Sortier- !
Signals SORT von der Sortiertaste am Hauptmechanismus 2 festgestellt, ob die Sortier- oder die Nichtsortierbetriebsart
eingestellt ist.
In einem Schritt 112 wird bestimmt, ob das Ablagevorrichtung-Freisignal
S-CLR vom Kopiergerät-Haupt- , ° mechanismus 2 geliefert wird oder nicht. Falls in
den Schritten 110 bis 112 ein negatives Ergebnis erzielt wird, wird das Nichtsortier-Routineprogramm
ausgeführt. Wenn das Freisignal S-CLR nicht anliegt, werden insbesondere in einem Schritt 117
^ (Fig. 12B) die Ausgangssignale vom Führungswähler-Sauggebläse
77C deaktiviert bzw. gesperrt, so daß das Führungswähler-Solenoid 1 3C nicht erregt wird.
Der Führungswähler 13 wird dabei so eingestellt, daß die Fapierblätter zur Nichtsortier-Mulde 17
geführt werden. In einem Schritt 118 wird dann" festgestellt, ob der Hauptmechanismus 2 das Kopierendesignal
CPYEND liefert oder nicht. Im negativen Fall erreichen die Kopien den Kopiergerätausgabe-Schalter
61, nachdem die Bedienungsperson eine nicht dargestellte Kopier-Starttaste gedrückt hat.
Im Schritt 119 wird der-Schalter 61 geschlossen,
um das Ausgabesignal EXIT zu liefern. In einem Schritt 120 wird nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne (während welcher sich das Papierblatt bzw. die Kopie von den Ausgaberollen des Hauptmechanismus
zu den Sortier-Ausgaberollen bewegt) der Transport-Motor 25 entgegen dem Uhrzeigersinn
in Drehung versetzt. In einem Schritt 121 werden
ι -Kb-
dann die Nichtsortier-Rollen 16 zur Fuhrung der
Kopien zur Nichtsortier-Mulde 17 in Drehung verg
setzt. Unter diesen Bedingungen ist die Drehzahl der Rollen 16 gleich groß oder geringfügig größer
als die Ausgabegeschwindigkeit am Kopiergerät-Hauptmechanismus,
so daß die Kopien gleichmäßig überführt werden. Wenn das Ausgabesignal EXIT
,Q abfällt, wird der Transport-Motor 25 für eine
vorbestimmte Zeitspanne angehalten. Wenn jedoch das Ausgabssignal EXIT während der vorbestimmten
Zeitspanne ansteigt, dreht sich der Motor 25 weiter. Wenn auf diese Weise im Nichtsortierbetrieb das
. p. Kopierendesignal CDPYEND vom Hauptmechanismus
2 geliefert wird, wird die letzte Kopie in die
Nichtsortier-Mulde 17 ausgegeben und damit der Nichtsortierbetrieb abgeschlossen.
Wenn die Bedienungsperson die Ablagevorrichtung 1 mit dem Kopiergerät-Hauptmechanismus 2 verbindet
und die Sortier-Taste drückt und dabei das Ablagevorrichtung-Freisignal S-CLR erzeugt wird, steuert
der in der Ablagevorrichtung 1 vorgesehene Steuerteil
70 den Wagen 50 so an, daß er seine Anfangs- ~
stellung einnimmt. In 'einem Schritt 113 (Fig. 12A) wird der Wagen 50 hochgefahren. In einem Schritt
114 wird der Wagen 50 angehalten, während der
Anlaufschalter 62 geschlossen wird. In einem Schritt
122 wird der Wagenmotor 54 um einige Schritte in Gegenrichtung in Drehung.versetzt. In einem
Schritt 123 wird der Wagen 50 in der Anfangsstellung entsprechend dem obersten Fach 41A ausgerichtet.
In einem Schritt 124 wird der Führungswähler 13 auf die Seite der Förderbänder 21A und
21B umgeschaltet, während gleichzeitig auch das
Sauggebläse 22 eingeschaltet wird. Wenn unmittelbar
nach der Betätigung der Sortier-Taste die Kopier-Taste
gedrückt wird, erfolgt die Wagenausrichtung innerhalb einer Zeitspanne, während welcher ein
Papierblatt bzw. eine Kopie im Kopiergerät-Hauptmechanismus 2 transportiert wird. Eine Wartezeit
entfällt somit.vollständig.
Der Mikrorechner (CPU] 73 im Steuerteil 70 bestimmt in einem Schritt 125 (Fig. 12C), ob der Türschalter
63, der den Offen- oder Schlisßzustand der Rahmenabdeckung
angibt, geschlossen ist oder nicht. Außerdem bestimmt er nach Maßgabe des Betriebszustands
des Wagenmotor-Zeitgeberzählers 72B, ob sich der Wagen 50 in der vorbestimmten Stellung befindet
oder nicht. Wenn dabei festgestellt wi-rd, daß der Türschalter geschlossen ist und der Wagen 50 sich
in der vorbestimmten Stellung befindet, geht das Routineprogramm auf einen Schritt 126 über, in
welchem das Ablagevorrichtung-Bereitsignal S-RDY
geliefert und damit der Bereitschaftszustand für
den Kopierbetrieb und den Sortiervorgang gemeldet wird. Danach wird in einem Schritt 127 festgestellt,
ob der Hauptmechanismus 2 das Kopierendesignal CPYEND liefert oder nicht. Im negativen Fall liefert
der Kopier-Ausgabeschalter 61 im Kopiergerät-Hauptmechanismus
2 in einem Schritt 126 das Ausgabesignal EXIT, wenn die eben hergestellte Kopie
den Schalter 61 passiert. Das Ausgabesignal EXIT wird dann dem Steuerteil 70 der Ablagevorrichtung
1 zugeführt. In einem Schritt 129 steuert der Steuerteil 70 nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne den Transport-Motor 25 an. Hierdurch werden die Förderbänder 21A und 21B in Bewegung
versetzt und gleichzeitig die Fachrollen 48 am Wagen 50 durch den zugeordneten Motor 49C ange-
ze-
trieben. Die Fachrollen 48 drehen sich dabei mit einer die Umlaufgeschwindigkeit der Förderbänder
c übersteigenden Umfangsgeschwindigkeit. Das vom Hauptmechanismus 2 zugeführte Papierblatt bzw.
die Kopie wird an die Förderbänder 21A und 21B angesaugt und in Abwärtsrichtung gefördert. Wenn
das Papierblatt bzw. die Kopie den Papierführungsin
teil des auf das oberste Fach 41A ausgerichteten Wagens 50 erreicht, wird in einem Schritt 130 das
Papierblatt von den Förderbändern abgenommen und zu den Fachrollen 48 geleitet. Weiterhin wird das
Papierblatt durch die Fachrollen 48 in das oberste
Fach 41A ausgegeben. Da die Fachrollen 48 mit Ib
höherer Geschwindigkeit angetrieben werden als die Förderbänder, wird das Papierblatt gleichmäßig
bzw. zügig (in das betreffende Fach) ausgegeben. In einem Schritt 131 wird der Betätigungszustand
des Wagenausgabe-Schalters 60 geprüft, um festzustellen,
ob ein Papierstau aufgetreten ist bzw. Kopien steckengeblieben sind. In einem Schritt 134 wird
die Papiertransportzeit, deren Daten im Festwertspeicher gespeichert sind, mit einer Zeitspanne
_._ bis zum Schließen des Ausgabe-Schalters 60 verglichen.
Wenn der Schalter 60 auch nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nicht schließt,
erfolgt in einem Schritt 135 die Anzeige des Ausgabevorrichtung-Stausignals S-JAM. Gleichzeitig
stellt der S'teuerteil 70 fest, daß im SortieroU
oder Ablagevorgang eine "fehlerhafte Ablage" erfolgt ist, so daß die Sortier- oder Ablagebetriebsart
ohne Unterbrechung auf die Nichtsortierbetriebsart umgeschaltet wird. Infolgedessen wird das
gp. Papierblatt bzw. die Kopie in die Nichtsortier-Mulde
17 ausgegeben. Der Papierstau kann nur durch öffnen der Rahmenabdeckung 6 der Ablagevorrichtung
behoben werden. Wenn die Rahmenabdeckung
ι . JA.
6 geöffnet wird, werden alle Motoren abgeschaltet. Außerdem wird das Ablagevorrichtung-Stausignal
c Ξ-3ΑΜ durch das Signal vom Türschalter 63 rückgesetzt,
der mit der Rahmenabdeckung 6 in Berührung gebracht wird. Nach Beseitigung des Papierstaus
braucht lediglich die Rahmenabdeckung 6 geschlossen zu werden. In einem Schritt 132 wird der Wagen 50
-J0 in eine Stellung entsprechend dem obersten Fach
41A und dann in eine Stellung unmittelbar vor der Fachposition, bei welcher die Rahmenabdeckung
6 geöffnet worden war, verfahren. Dies wird dadurch gewährleistet, daß. der Mikrorechner 73 diese
p. Fachpositionsdaten speichert und einen Befehl
zum Verfahren des Wagens aus der Anfangsstellung in die entsprechende Fachposition ausführt bzw.
liefert. Bei offener Rahmenabdeckung ist ersichtlicher weise die Kopier-Starttaste unwirksam. Die Zeit-
spanne, bis das Papierblatt bzw. die Kopie nach AU
Lieferung des Ausgabesignals EXIT das betreffende Fach erreicht, ist veränderlich. Das betreffende,
augenblicklich belegte Fach wird jedoch durch den Mikrorechner (CPU] 73 festgestellt, so daß diese
„,. Zeitspanne nach Maßgabe der jeweils entsprechenden
Bezugszeitspanne,bestimmt werden kann. In einem Schritt 133 wird festgestellt, ob der Wagen 50
sich am oberen und unteren Endpunkt seines Bewegungsbereichs befindet. Dies wird durch den
on Mikrorechner festgestellt, welcher Daten für die
augenblickliche Stellung des Wagens 50 speichert,
unabhängig davon, ob in Bewegungsrichtung des Wagens (noch) ein Fach vorhanden ist oder nicht.
Falls die Wagsnsteilung, nicht demoberen oder
unteren Endpunkt entspricht, geht das Routineprogramm auf den Schritt 127 über. Die vorstehend
beschriebene Operation wird sodann wiederholt, um den Sortier- bzw. Ablagebetrieb entsprechend
. 30·
der vorgegebenen Zahl von Vorlagen auszuführen. Für die nächste Vorlage wird der Wagen 50 von der
Fachposition, an welcher der vorhergehende Ablagevorgang endete, sequentiell hochgefahren. Wenn das
Kopierendesignal CPYEND erzeugt wird, wird das letzte Papierblatt bzw. die letzte Kopie in das
betreffende Fach ausgegeben, worauf der Ablagebetrieb beendet ist.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem die Zahl der verschiedenen, zu sortierenden Vorlagen
die Zahl der Fächer übersteigt. Die Ablagevor-
._ richtung 1 weist zehn Fächer auf. Es sei nun ange-1
O
nommen, daß die Kopien von zwölf verschiedenen Vorlagen (seitenweise) sortiert und abgelegt werden
sollen. In den zehn einzelnen Fächern können die Kopien von zehn Vorlagen abgelegt werden. Die
„n Kopien der elften und zwölften Vorlage lassen sich
nicht mehr seitenweise sortiert ablegen. Genauer gesagt: Im EntscheidungsfIuB bestimmt der Mikrorechner
73, daß sich der Wagen am oberen oder unteren Endpunkt befindet, so daß die Kopien der
„,_ elften und zwölften Vorlage entsprechend der Nichtsortierbetriebsart
in die betreffende fluide 17 ausgegeben werden.
Wenn beim vorstehend beschriebenen Betrieb auch
_ nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ein
30
neues Ausgabesignal EXIT nicht geliefert wird, werden die Förderbänder 21A und 21B angehalten.
Der Wagen 50 befindet sich in seiner in der Sortierbetriebsart augenblicklich eingenommenen Stellung,
oc während der Wagenmotor 54 aktiviert ist. In diesem
oo
Fall sollte vorzugsweise der Erregungsstrom kleiner sein als im Antriebs- oder Ansteuerzustand oder
der Wagenmotor 54 intermittierend an Spannung gelegt
werden, um Stromverbrauch und Wärmeentwicklung zu
verringern. Außerdem kann das Sauggebläse 22 die
angesaugte Luft gegen den Wagenmotor 54 ausblasen 5
und diesen damit kühlen.
Der Unterbrechungskopierbetrieb (Unterbrechung des Kopierbetriebs) kann nur in der Nichtsortierbetriebs-.
art erfolgen. Wenn jedoch die Bedienungsperson in der Sortierbetriebsart die Unterbrechungs-Taste
drückt, veranlasst der Steuerteil 70 die Ablage des vom Kopiergerät-Hauptmechanismus 2 zugeführten
Papierblatts im betreffenden Fach, die Ansteuerung
des Wagens zur Bewegung in der vorbestimmten 15
Richtung und die Einstellung des Führungswehlers in die Nichtsortierstellung. Das ausgegebene Papierblatt
(d.h. die erste Kopie in der Unterbrechungsbetriebsart)
wird in die Nichtsortier-Mulde
ausgegeben. Wenn der Führungswähler nach Abschluß 20
des Unterbrechungskopierbetriebs auf die Seite der Förderbänder rückgesetzt wird, wird der unmittelbar
vor dieser Betriebsart vorliegende Zustand wieder hergestellt, so daß das Sortieren bzw.
Ablegen der Kopien kontinuierlich erfolgen kann. 25
. /31 Leers
te
Claims (3)
15. April 1983
Patentansprüche
Papier-Sortier/Ablagevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Förderrichtungswähler
(10) zum selektiven Umschalten einer Förderrichtung eines Papierblatts (Kopie) zwischen
einer ersten und einer zweiten Förderstrecke, eine erste Papier-Fördereinheit (15) zur Förderung
des Papierblatts in der ersten, durch den Förderrichtungswähler (10) bestimmten Förderrichtung,
eine zweite Papier-Fördereinheit (18) zur Förderung des Papierblatts in der zweiten, durch
den Förderrichtungswähler (10) bestimmten Förderrichtung,
eine Nichtsortier/Ablageeinheit (17) zur Ablage bzw. zum Ausgeben des von der ersten
Fördereinheit (15) zugeführten Papierblatts, eine Sortier/Ablageeinheit (40) zum (seitenweisen)
Sortieren und Ablegen bzw. Ausgeben des vo-n der zweiten Fördereinheit (18) zugeführten Papierbla'tts
und einen Papiertransportantrieb (24) zum Abschalten zumindest der zweiten Papier-Fördereinheit
(18), während sich die erste Papier-Fördereinheit (15) in Betrieb befindet, aufweist und daß der Papiertransportantrieb (24)
eine reversible Antriebskraftquelle (25), einen ersten Einweg-Kupplungsteil (27) zur Übertragung
einer Drehkraft bzw. eines Drehmoments der Antriebskraftquelle (25) in der einen Richtung zur
ersten Papier-Fördereinheit (15) und einen zweiten Einweg-Kupplungsteil (28) zur Übertragung
des Drehmoments der Antriebskraftquelle (25)
in der anderen Richtung zur zweiten Papier-Fördereinheit
(18) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Papier-Fördereinheit (18) endlose
Förderbänder (21A, 21B), die jeweils eine Vielzahl von Saugöffnungen in ihren Förderflächen aufweisen
und die umlaufend geführt sind, und ein Sauggebläse (22) zum Ansaugen des Papierblatts über die
Saugöffnungen in den Förderbändern (21A, 21B) urnf aßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortier/Ablagesinheit (40) eine Anzahl
von Fächern (41A - 413} zum Ablegen von (seitenweise)
sortierten Papisrblättern und ein relativ zu den Fächern (41A - -'D) bewegbares Führungselement
(43) zur Führurs eines der zweiten Papier-Fördereinheit C t 5 j zugeführten Papierblatts
zu einem vorgesehenen F = ch aufweist.
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57063661A JPS58183563A (ja) | 1982-04-16 | 1982-04-16 | 用紙の区分収納装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3313735A1 true DE3313735A1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=13235744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833313735 Ceased DE3313735A1 (de) | 1982-04-16 | 1983-04-15 | Papier-sortier/ablagevorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4498665A (de) |
JP (1) | JPS58183563A (de) |
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