DE2355633A1 - Fotografische vorrichtung - Google Patents

Fotografische vorrichtung

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DE2355633A1
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card
cards
lifting
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DE19732355633
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English (en)
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Dale Sagner Endter
Edwin Eugene Miller
Charles Frank Shute
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

DiK ING. KAFU H. WAGNCR
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H-304,446
Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y. 14650, U.S.A.
Fotografische Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine fotografische Vorrichtung zur Verarbeitung von Lochkarten, und insbesondere auf eine Vorrichtung, welche einen Stapel von in einer"lichtdichten Kassette untergebrachten Filmabschnitten verarbeitet.
Es sind bereits fotografische Vorrichtungen bekannt, welche zur Belichtung und Entwicklung einzelner Mikrofilmbilder dienen, die in Ausschnitten von Lochkarten angeordnet sind. Im US Patent 3 233 532 ist eine Kamera- und Entwicklungsvorrichtung beschrieben, bei, welcher Lochkarten mit nicht belichteten fotografischen Filmabschnitten in einem geeigneten lichtdichten Karton in ein Speichermagazin einsetzbar sind. Nach Betätigung der Kamera- und Entwicklungsvorrichtung werden die Karten einzeln vom Magazin aus einem Maskier- und Transporttisch zugeführt. Dabei wird der Filmabschnitt der Karte auf dem Tisch
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derart festgeklemmt, daß die verbleibenden Kartenteile gegenüber den Entwicklungs— bzw, Verarbeitungsflüssigkeiten abgedeckt oder maskiert sind, so daß jegliche Beschädigung der Karte vermieden- ._ wird. Der Transporttisch wird sodann in eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation, eine Filmtrockenstation und zu einem Behälter hin verdroht, welchletzterer die Karten aufnimmt, nachdem die Filmabschnitte getrocknet und entwickelt wurden.
In dem US Patent 3 249 O33 ist ein Kartenbehälter gezeigt, der zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß US Patent 3 233 532 geeignet ist. Dieser Behälter weist eine rohrförmige Hülse, ein Kartentragglied mit Lichtkissen und eine umschließende Abdeckung auf. Bei Gebrauch wird die Abdeckung von der Hülse entfernt und die freien Enden der Karten werden innerhalb des hinteren offenen Endes des Speichermagazins angeordnet, worauf dann der ganze Einsatz teleskopartig über das Speichermagazin gebracht wird, wobei die Karten nach vorne in das Magazin geschoben werden. Während der nach vorne gerichteten Einsetzbewegung werden die Lichtkissen in zunehmenden Maße zusammengedrückt und aus ihrer Stellung, wo sie mit den Karten im Eingriff stehen, in eine Stelllang versetzt, wo sie mit den Wänden des Speichermagazins in Eingriff sind. Die eingesetzten Karten werden sodann einzeln aus der Speichervorrichtung in die Kamera- und Entwicklungsvorrichtung eingespeist, und zwar durch eine Rolle, welche mit der untersten Karte des Kartenstapels in und außer Eingriff kommt.
Es ist ferner auch bekannt, Lochkarten aus Mikrofilmstreifen herzustellen, die hinreichend lang sind, um eine Vielzahl einzelner Bilder zu enthalten. Dabei wird der Mikrofilmstreifen zunächst vollständig belichtet und dann entwickelt. Sodann wird der Mikrofilmstreifen in einzelne Bilder zerschnitten und auf den Lochkarten angeordnet.
Damit ein automatischer Kamera-Verarbeitungs-Vorgang mit maximalem Nutzen abläuft, muß der Kartenbehälter eine große Kapazität von beispielsweise 500 Karten besitzen, so daß die für die Nachladung von Karten erforderliche Zeit kleingehalten wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn allerdings der in dem US Patent 3 249 033 beschriebene Behälter einmal in das Speichermagazin eingesetzt worden ist, ,so kann er aus diesem nicht mehr herausgenommen werden, ohne daß die noch nicht verarbeiteten Karten dem Licht ausgesetzt und somit zerstört werden. Das Herausziehen eines teilweise geleerten Kartenbehälters ist aber auch in solchen Fällen zweckmäßig, wo man Lochkarten unterschiedlicher Größe oder Art verarbeiten möchte. Ferner kann es auch dann zweckmäßig sein, einen teilweise geleerten Kartenbehälter zum Zwecke der Aufbewahrung in einer geeigneten Umgebung zu entnehmen, wenn die Kamera- und Entwicklungsvorrichtung für eine längere Zeit abgeschaltet wird, wie dies beispielsweise während des Wochenendes oder bei Reparaturvorgängen der Fall sein kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Kamera- und Entwicklungsbzw. Verarbeitungsvorrichtung für Lochkarten anzugeben, bei welcher die Einbringung und die Entnahme der Lochkarten erleichtert ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll dabei eine lichtdichte Kassette öffnen, die Einzelabgabe von Lochkarten aus der Kassette gestatten und ein lichtdichtes Wiederverschließen der Kassette ermöglichen. Diese genannten Vorgängen sollen dabei mit einem hohen Wirkungsgrad vorgenommen werden, wobei ein zuverlässiger Betrieb erreicht wird und eine wirtschaftliche Herstellung der Vorrichtung ermöglicht wird.
Insbesondere zur Erreichung der obengenannten Ziele sieht die Erfindung die in den Ansprüchen genannten Merkmale vor. Weitere Ziele und Merkmale ergeben sich aber insbesondere auch aus der Beschreibung des Ausführüngsbeispiels.
Die erfindungsgemäße Kassettenladevorrichtung entfernt nicht nur den Deckel von der Kassette und bringt die Karten in eine Position, wo diese einzeln durch Vakuumfördermittel der Kamera- und Verarbeitungsvorrichtung herausgenommen werden können, sondern die Kassettenladevorrichtung hat auch die Fähigkeit, auf Befehl der Steuerschaltung der Kamera- und Entwicklungsvorrichtung (auch Kamera-Verarbeitungsvorrichtung genannt ) die vollständig oder teilweise geleerte Kassette lichtdicht wieder zu verschließen und
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sie in einer solchen Stellung anzuordnen, daß sie die Bedienungsperson entnehmen kann.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nimmt die Kassettenladevorrichtung eine dreiteilige, undurchsichtige Kunststoffkassette auf. Dabei ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß beim Einsetzen der Kassette in die Kamera-Verarbeitungsvorrichtung alle drei Teile der Kassette mit Teilen der Ladevorrichtung in Eingriff kommen. Wenn die Bedienungsperson die Kamera-Verarbeitungsvorrichtung betätigt, so zieht gemäß der Erfindung ein umkehrbarer Anhebantrieb der Vorrichtung den Kassettenkörper nach unten, und zwar gegenüber demjenigen Teil der Vorrichtung, die mit dem Kassettendeckel in Eingriff steht, wodurch sich der Deckel vom Körper trennt. Sodann wird gemäß der Erfindung die Deckeleingriffsvorrichtung um eine Vertikalachse verdreht, um den Deckel vom Kassettenkörper wegzubringen. Sodann wird gemäß der Erfindung der geöffnete Kassettenkörper solange angehoben, bis er durch eine feste Anschlagplatte angehalten wird. Durch weiteres Anheben der Vorrichtung durch eine Öffnung im Boden des Körpers wird der trennbare Kassettenboden von dem dichtenden Eingriff mit dem Kassettenkörper gelöst und der den Lochkartenstapel tragende Kassettenboden wird durch eine damit ausgerichtete Öffnung in der Anschlagplatte weiter angehoben, bis die oberste Karte des Stapels mit dem Kontaktplättchen eines Kartenabfühlschalters in Berührung kommt, der den Anhebantrieb abstoppt. Ferner sieht die Erfindung vor, daß dann, wenn die Steuerschaltung der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung die Abgabe einer Karte vom Kartenstapel befiehlt, eine Vakuumplatte in eine Stellung über dem Kartenstapel transportiert wird, um dann in Berührung mit der obersten Karten abgesenkt zu werden. Die Absenkbewegung der Vakuumplatte bringt vier Finger in Eingriff mit entgegengesetzt liegenden parallelen Kanten der obersten Karte und wölbt die Mitte der Karte nach oben. Sodann wird an die Platte ein Vakuum angelegt, um die Karte an der Platte festzulegen. Wenn dann die Platte angehoben wird, so wird die oberste Karte vom Kartenstapel entfernt und schnappt außer Eingriff mit den Fingern und
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dem Kontaktplättchen des Kartenabfühlschalters. Entsprechend den Befehlen der Steuerschaltung der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung werden durch andere Platten aufeinanderfolgend weitere oberste Karten entfernt. Der Kartenabfühlschalter kann feststellen, wann die oberste Karte für eine Aufnahme durch eine Platte zu niedrig liegt, um dann den Anhebantrieb in Gang zu setzen, welcher stückweise den Kassettenboden und den Kartenstapel anhebt. Um eine teilweise oder vollständig entleerte Kassette zu entfernen, braucht der Benutzer lediglich einen Schalter an der Steuertafel der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung zu betätigen. -Gemäß der Erfindung senkt dabei die Steuerschaltung den Anhebantrieb ab, um den Kassettenboden im Kassettenkörper wieder zu versiegeln. Sodann bringt die Deckeleingriffsvorrichtung den Kassettendeckel in eine Stellung über dem Kassettenkörper zurück und der Anheb-Antrieb wird dann gemäß der Erfindung wieder angehoben, um den Kassettendeckel mit dem Körper erneut abdichtend zu verbinden oder zu versiegeln. Sodann senkt die Steuerschaltung die gesamte Kassette ab, bis sie von den Belastungen durch die Vorrichtung frei ist, so daß der Benutzer hineinfassen und die geschlossene Kassette entfernen kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich wie.be.reits erwähnt - aus den Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des folgenden Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera-Verarbeitungsvorrichtung mit einem Kartenidentifikationsdrucker, in welcher die vorliegende Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zusammen mit der Erfindung verwendbaren Kassette, wobei ein Teil der zur Entfernung des Kassettendeckels dienenden Vorrichtung dargestellt ist;
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Figuren 3, 4 und 5 stellen dar wie die Kassette lichtdicht versiegelt ist, und zwar Fig. 3 in Form einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht, Fig. A als Längsschnitt und Fig. 5 als Querschnitt;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung, wobei die erfindungsgemäße Kassettenladevorrichtung aus Gründen der Klarheit weggelassen ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Kassettenladevorrichtung ohne eingesetzte Kassette;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Kassette in ihrer anfänglichen Position in der Ladevorrichtung;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 8, wobei der Kassettendeckel entfernt und die Lochkarten in eine Position angehoben sind, wo sie vom Stapel entnommen werden können;
Fig. 10 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 9, wobei die Vorrichtung zum Wölben der obersten Karte des Stapels zum Zwecke des Aufgreifens durch eine Vakuumtasse dargestellt ist;
Fig. 11 einen Schnitt ähnlich Fig. 8, wobei der Wiederzusammenbau des Kassettenbodens mit dem Kassettenkörper dargestellt ist;
Fig. 12 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 9, wobei der Wiederzusammenbau des Kassettendeckels mit dem Kassettenkörper gezeigt ist;
Fig. 13 ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Schaltung zur Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Vorliegenden Erfindung sei zunächst die Arbeitsweise einer Kamera-Verarbeitungsvorrichtung (Entwicklungsvorrichtung) mit Kartenidentifikationsdrucker
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beschrieben, einer Vorrichtai^g also, ±λ der die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung kann 'jedoch mit Vorteil auch zusammen mit anderen Kartenverarbeitungssystemen benutzt werden.
Insbesondere in den Figuren 1 und 6 der Zeichnung ist eine Kamera-Verarbeitungsvorrichtung 20 und ein Identifikationsdrucker 22· dargestellt, die in Zusammenarbeit eine am besten in Fig. 3 zu erkennende Lochkarte 24 verarbeiten. Die Lochkarte 24 weist einen Mikrofilmabschnitt oder einen Einsatz 26 auf, der in einem Ausschnitt 27 einer dünnen Karte oder einer Pappe 28 angeordnet ist. Lochkarten dieser Art sind bekannt und können gemäß US Patent 3 668 98Ο hergestellt sein.
Zur Verarbeitung der Lochkarte 24 legt die Bedienungsperson das auf den. Mikrofilmeinsatz 26 zu kopierende Material, wie beispielsweise eine Röntgenaufnahme, eine radiographische Aufnahme oder dgl. (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf einen verschiebbaren Halter 32, nachdem dieses Material, von einer Eingabeplatte 30 entnommen wurde. Sodann nimmt die Bedienungsperson eine (nicht gezeigte) Karte von einem Träger und steckt sie in einen Lesestationsschlitz 36 am Identifikationsdrucker 22; diese Karte ist mit Information betreffend den Patienten gelocht, zu welchem die ausgewählte radiographische oder andere Aufnahme gehört. Die (nicht gezeigte) Lesestation liest die in die Karte eingelochte Information und speichert diese Information in einer (nicht gezeigten) Speichereinheit und erzeugt auch eine sichtbare alphanomerische Darstellung dieser Information auf einem Anzeigeschirm 34. Die Bedienungsperson vergleicht ~dann die auf dem radiographischen Bild oder dgl. visuell lesbar aufgezeichnete Information mit der auf dem Anzeigeschirm 34 dargestellten Information. Wenn die Lochkarteninformation einen Fehler enthält oder weitere Information hinzugefügt werden soll, so führt die Bedienungsperson mittels der Tastatur 4O die Korrektur oder Hinzufügung aus.' Nachdem der Vergleich beendet ist, drückt die Bedienungsperson den Halter 32 in die Belichtungszone 42 der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung 20 ,und betätigt durch Niederdrücken eines Schalters auf einer Steuer-
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tafel 44 die Kamera-Werarbei turgsvorrichtung mit dem Identifikationsdrucker 22.
Wie man in Fig. 6 erkennt, weist die Kamera-Verarbeitungsvorrichtung 20 einen Dreh- oder Revolverkopf.46 auf, der in jeder seiner sechs identischen Platten-oder Kartenhalter 48 eine Lochkarte 24 aufnehmen kann; die Kartenhalter 48 sind um die Mitte des Drehkopfes herum mit 60 Winkelabständen angeordnet. Die Karten 24 werden von den Haltern 48 in der dargestellten Lage durch eine oder mehrere, an jedem Halter vorgesehene Vakuumtassen oder Näpfe 50 gehalten. Die Näpfe 50 sind (vergleiche Fig. 13) in geeigneter Weise mit einer Vakuumquelle 51 verbunden, wie dies beispielsweise im deutschen Patent (Deutsche Patentanmeldung P ) dargestellt ist. Der Drehkopf 46
ist am einen Ende einer drehbaren Welle 52 befestigt, die nach unten durch eine Plattform 54 ragt, welche einen Teil eines (nicht zur Gänze dargestellten) Ständers 56 bildet. Das entgegengesetzte Ende der Welle 52 ist unterhalb des Ständers 56 mit geeigneten Antriebsmitteln 57 (vergleiche Fig. 13) gekoppelt. Die Welle 52 wird durch die Antriebsmittel 57 sowohl in einer vertikalen oder auchAuf- und Abriehtung als auch winkelmäßig in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (vergleiche Fig. 6) angetrieben oder transportiert.. Der Drehkopf 46 weist ferner sechs Stoppstifte 74 auf, die annähernd mittig zwischen benachbarten Kartenhaltern 48 angeordnet sind und sich radial nach aussen erstrecken, um so aufeinanderfolgend mit einer Verriegelungsvorrichtung 76 dann in Eingriff zu kommen, wenn der Drehkopf in seiner oberen Stellung von einer seiner sechs ArbeitsStellungen 58, 60, 62, 64, 66 und 68 zur nächsten Arbeitsstellung verdreht wird. Wenn dies geschieht, wird der Drehkopf 46 in der gewünschten Winkelstellung verriegelt, so daß jeder der Kartenhalter 48 genau oberhalb einer der Arbeitsstationen 58-68 ausgerichtet.ist. Sodann wird der Drehkopf 46 abgesenkt, so daß die Platten 48 und jede von den Platten gehalterte Karte 24 in Ausrichtung mit den Arbeitsstationen gebracht werden, und zwar durch Ineingriffbringen von nach unten ragenden Stiften 70 an den Haltern. 48 mit entsprechenden öffnungen 72 in den Oberflächen der ArbeitsstatiOHen 58-68.
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Die in der Maschine vorgesehene logische Schaltung gestattet, daß der Drehkopf 46 nach oben bewegt wird, winkelmäßig soweit verdreht wird, bis der nächste Haltestift 74 mit der Verriegelungsvorrichtung 76 in Eingriff kommt, und nur dann abgesenkt wird, wenn die Arbeitsvorgänge an sämtlichen Arbeitsstationen beendet sind.
Im folgenden wird nun ganz allgemein die Arbeitsweise einer jeden der sechs Arbeitsstationen 58 bis 68 beschrieben. An der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Kartenladestation wird eine in den Fig. 2-5 dargestellte lichtdichte Kassette 78 automatisch geöffnet und die Karten 24 werden aus der Kassette einzeln durch die Kartenhalter 48 in einer im folgenden im einzelnen zu beschreibenden Weise entnommen. Sodann wird die Karte in die Ausrichtstation 60 gebracht, wo die Karte 24 präzise in einer Lage orientiert wird, in welcher der Mikrofilmabschnitt oder Einsatz 26 sich an der Belichtungsstation 62 in vollkommener Ausrichtung mit einer optischen Maske 80 befindet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man zeitweise an dieser Station das an den Vakuumnapf 50 angelegte Vakuum abschaltet, so daß die Karte zwischen zwei Paare von beweglichen Ansätzen 82 fallen kann, wobei diese Ansätze dann die Karte in jeder der beiden Richtungen ordnungsgemäß ausrichten,, worauf dann das Vakuum wieder an den Napf 50 angelegt wird. Daraufhin wird die Karte zur Belichtungsstation 62 transportiert, wo der Mikrofilmeinsatz 26 mit Licht belichtet wird, welches durch oder von einem Objekt oder einer Szene - wie beispielsweise einem Röntgenbild oder einem radiographischen Bild - kommend durch die optische Maske 80 tritt. Als nächstes wird die Karte zur ersten Verarbeitungsstation 64 gebracht, wo die Emulsionsseite des belichteten Mikrofilmeinsatzes 26 auf einem Verarbeitungsblock 64 angeordnet und für eine vorbestimmte Zeitdauer entwickelt wird, und zwar dadurch, daß man eine fotografische Entwicklerlösung durch Schlitze 85 zwischen dem Verarbeitungsblock 84 und dem Mikrofilmein'satz 26 leitet. Sodann wird die Filmentwicklung dadurch unterbrochen, daß man eine fotografische Stopp-LÖsung durch die 8chlitze85 zwischen dem Verarbeitungsblock 84 und dem Mikrofilmeinsatz 26 leitet» An der
zweiten Verarbeitungsstation 66 wird der Mikrofilmeinsatz 26 auf einem zum ersten Verarbeitungsblock 84 identischen Verarbeitungsblock 86 angeordnet und der Mikrofilmeinsatz wird fixiert und dann gewaschen, und zwar durch aufeinanderfolgendes Pumpen während vorbestimmter Zeitperioden von a) einer fotografischen Fixierlösung und b) Wasser durch Schlitze 87. Schließlich wird die Karte zur Trockenstation 68 transportiert, wo der Mikrofilmeinsatz 26 durch Aufblasen erhitzter Luft getrocknet wird. Sodann wird die Karte vom Halter freigegeben und in ein (nicht gezeigtes) Printermodul eingegeben, und zwar über eine teilweise dargestellte Kartenabgabevorrichtung 88.
Wenn die Karte 24 durch die Arbeitsstationen 58 bis 68 voranschreitet, läuft gleichzeitig die von der Lochkarte erhaltene sich auf das auf den Mikrofilmeinsatz 26 der Lochkarte 24 kopierte radiographische Bild beziehende Patienteninformation durch sechs Speicherbehälter der Speichereinheit. Wenn dann die Lochkarte 24 von der Trockenstation 68 abgegeben wird, wird auch die Patienteninformation aus der Speichereinheit abgegeben und in das Printer-Modul eingespeist, wo die Information in alphanomerischer Form auf den Papierteil 28 der Karte 24 aufgedruckt wird. Die Karte 24 wird sodann an den Ausgabekasten 90 abgegeben.
Eine Tür 94 in der Frontplatte der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung 20 kann geöffnet werden, um den Zugang zu einer Kassettenaufnahmekamraer 77 freizugeben, die in den Figuren 7-12 dargestellt ist. Die Kammer 77 kann eine undurchsichtige, kastenartige Kunststoffkassette 78 aufnehmen, die einen Stapel unbelichteter Lochkarten enthält. Wie man am besten in den Figuren 2 und 5 erkennt, weist cie Kassette 78 einen im ganzen rechteckigen Körper 104, einen Deckel 98 und einen Boden 112 auf. Diese drei Teile werden durch miteinander zusammenwirkende Dichtungen lichtdicht zusammengehalten. Dabei sind kanalbildende Dichtlippen 95 bzw. 96 am Deckel bzw. Boden zur Aufnahme von Dichtflanschen 97 bzw. 101 am Kassetten-
örper vorgesehen. Die Flansche 97 und 101 erstrecken sich um den T'snfang der öffnungen an der Oberseite und am Boden des Kassetfceniirpers herum. Die Flansche 97 und 101 sind vorzugsweise kcntinu~ ..erliehe Wulste (wie man das am besten in Fig. 3 erkenat! und sind
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bezüglich der Abdichtlippen 95 und 96 derart dimensioniert, daß der Deckel und der Boden auf den Kassettenkörper aufgeschnappt oder von diesem entfernt werden können. Durch diese Beziehung werden der Deckel und der Boden fest am Platz gehalten und es wird vermieden, daß eine ungewollte Trennung von Kassettenteilen wahrend der Lagerung"und während des Versands auftritt» Dieser Aufbau gestattet es. auch, daß die Kassettenteile durch die erfindungsgemäße Vorrichtung getrennt und wieder zusammengebaut werden können. - . ·
Der Deckel 98 der Kassette weist einen nach außen ragenden Umfangsflansch 93 auf. Der Körper 104 besitzt an seiner Unterseite mit Abstand angeordnete, sieh in Längsrichtung erstreckende Flansche 102. Diese Flansche verlaufen kontinuierlich um das (in den Fig. 2-4) linke Rassettenende herum und bilden einen Teil einer ovalen Wand, welche die öffnung im Boden der Kassette definiert. Ein Paar mit Abstand angeordneter, sich in Längsrichtung erstrekkender Flansche 110 ist an der Unterseite des Kassettenbodens zwischen den Flanschen 102 und im allgemeinen parallel zu diesen angeordnet. Wie man am besten in Fig. 5 erkennt, weisen die Flansche T02 nach unten, ragende Teile auf, die in nach innen vorspringenden Lippenteilen 102a endenr während die Flansche 110 nach unten verlaufen und in nach aussen geneigten Endteilen 110a enden. Die untere Kante des Kassettenkörpers 104 verläuft im wesentlichen koplanar mit den unteren Enden der Flansche 102
und 110 des Kassettenbodens, wobei das in den Figuren 2 bis 4 rechts dargestellte Kassettenende ausgenommen ist. Das rechte Ende der Kassette ist auf ein Niveau im wesentlichen koplanar mit den oberen Enden der Flansche 110 weggeschnitten, wodurch eine mit 104a bezeichnete öffnung gebildet wird. Diese Beschreibung der Kassette 78 reicht für ein Verständnis des Zusammenwirkens zwischen der Kassette und der Kartenladevorrichtung der vorliegenden Erfindung aus.
Von einer Platte 109 aus (vergleiche Fig. 2 und 7-13) ragen in zwei mit Abstand angeordneten Reihen eine Vielzahl von Deckelhaltern 100 herab? längs der Innenkanten dieser Vielzahl
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von Deckelhaltern lOO sind kanalförmige Schlitze 99 ausgebildet. Die Schlitze 99 der Halter öffnen sich jeweils nach innen zu und sind gegenüber dem entgegengesetzt liegenden Halter mit einem Abstand angeordnet, der es gestattet, daß der Flansch 93 am Kassettendeckel 98 in Endrichtung zwischen die Reihen der Halter und in die Schlitze eingeschoben werden kann, so daß die untere Kante des Flansches 93 auf den Haltern 100 aufliegt und von diesen getragen wird* Aus noch zu erläuternden Gründen haben die Schlitze in der linken Reihe (vergleiche Figuren 8-12) der Halter 100 eine vom vorderen zum hinteren Halter ansteigende Größe, während die Schlitze in der rechten Reihe der Halter in Ihrer Größe vom hinteren Halter zum vorderen Halter ansteigen. Dies ist in Fig. 2 für die rechte Reihe der Halter 100a, 100b und 10Oc dargestellt, welche Schlitze 99a bzw. 99b bzw. 99c aufweisen und in ihrer Größe vom hinteren Schlitz 99a zum vorderen Schlitz 99c ansteigen.
Auf einem, einen Teil einer im ganzen mit 108 bezeichneten Anhebanordnung bildenden Tragglied 111 ist ein Paar mit Abstand angeordneter Führungsschienen 106 vorgesehen. Die Schienen 106 besitzen kanalförmige Schlitze, welche beim Einsetzen der Kassette in die Kassettenkammer die Flanschteile 102a des Kassettenbodens aufnehmen. Die Flansche 102 sind dann richtig mit den Schlitzen in den "Schienen ausgerichtet, wenn der Flansch 93 am Deckel sich in Ausrichtung mit den Schlitzen 99 befindet, wenn sieh die Anhebanordnung in der in Fig. 8 gezeigten Stellung befindet. In ähnlicher Weise werden die Flansche 110 am Boden der Kassette von komplementär ausgebildeten Längsnuten oder Schlitzen 114 in einer Klemmvorrichtung aufgenommen, die allgemein mit 116 bezeichnet ist. Infolge der nach aussen ragenden Teile 110a der Flansche 110 und der sich in entsprechender Weise verjüngenden Oberflächen auf der Klemmvorrichtung 116 kann der Boden 112 der Kassette infolge einer entsprechenden Bewegung der Klemmvorrichtung abgesenkt werden. Ferner stößt auch das obere Ende der Klemmvorrichtung an die Unterseite des Kassettenbodens 112, so daß der Kassettenboden vom Abdichtflansch 101 dann getrennt werden kann, wenn der Kassettenkörper stationär gehalten wird und die Klemmvorrichtung angehoben wird, auf welche Weise der
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Boden durch, den Kassettenkörper angehoben wird. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Führungsschienen- 106 fest am Tragglied 111 befestigt sind, und daß die Schienen mit den Flanschteilen 102a am Kassettenkörper zusammenwirken, um eine Aufwärtsbewegung des Körpers von den Schienen.weg dann zu verhindern, wenn der Kassettenboden angehoben wird. Auf diese Weise ist jeder Teil der Kassette mit einem Teil der an der Kartenladestation vorgesehenen Vorrichtung' in Eingriff.
Wie bereits erwähnt, besitzt das in den Fig. 2-4 rechts liegende Ende des Kassettenkörpers eine öffnung 104a, wohingegen der Rest des Kassettenkörpers sich nach unten auf ein Niveau annähernd koplanar mit den Flanschen 102 und 110 dann erstreckt, wenn.die Kassette vollständig zusammengebaut ist. Die Oberseite der Klemmvorrichtung 116 befindet sich in der Kassettenladestellung (Fig. 8) oberhalb der. Unterkante des Körpers- 104 einer gefüllten Kassette und unterhalb der Oberseite der Öffnung 104a-Auf diese Weise kann die Kassette in die Kassettenkammer nur dann eingebracht werden, wenn die öffnung 104a am rechten Ende der Kassette auf die Kassettenkammer hinweist und das linke Ende der Kassette nachfolgt. Dies gewährleistet die richtige Orientierung der Lochkarten, so daß die Eilmeinsätze 26 in richtiger Weise mit einer Kameramaske 80 (Fig. 6) und den Filmverarbeitungsteilen der Stationen 62-66·ausgerichtet werden, , -
Wenn die Kassette vollständig in die Vorrichtung eingesetzt ist, so kommt die vordere oder rechte Endwand der Kassette mit einem Mikroschalter 118 in Eingriff und schließt diesen; der Mikroschalter 1 1 8 dient zur Feststellung des Vorhandenseins einer Kassette* Dieser Schalter schließt dann einen Kreis in der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung-Steuerschaltung . 1 03 (vergleiche Fig. 13), um zu gestatten, daß der Kassettenöffnungs- und Kartenladezyklus eingeleitet wird. Ferner muß noch ein Verriegeluhgsschalter 91 geschlossen werden,, und zwar'geschieht dies dann, wenn die Tür in der Frontplatte der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung geschlos-. sen wird, wodurch, eine unbeabsichtigte Belichtung der Mikrofilmeinsätze 26 dann verhindert: wird, wenn die Karten-in der zu be-
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schreibenden Weise von der Kassette getrennt werden.
Nachdem die Kassette 78 ordnungsgemäß in die Kartenladestation 58 eingesetzt und die Tür 94 geschlossen wurde, betätigt die Bedienungsperson einen Ladeschalter 105 auf der Steuerplatte 44, um einen Untersetzungsmotor 12O (vergleiche Figuren 7 und 8) zu starten. Der Motor 120 treibt ein Zahnrad 122 an, welches seinerseits über eine Rollenkette 124 ein zweites Zahnrad 126 treibt. Das Zahnrad 126 ist an einer Antriebshülse 128 befestigt j in welche ein Lager 130 eingepreßt ist. Eine umlaufende Kugelmutter 132 ist an der Antriebshülse 128 befestigt und bewirkt das Absenken einer Kugelschraube 134. Die nach oben gerichtete Vertikalbelastung der Kugelmutter 132 wird von einem oberen Kugellager 175 aufgenommen, welches durch einen Flansch von Hülse 144 getragen ist.
Die festliegende obere Lagerhülse 144 ist an einer oberen Platte 146 befestigt, die ihrerseits von der Haupttragplatte 142 gehaltert ist. Das Lager 130 läuft auf dem Aussendurchmesser der Lagerhülse 144. Eine weitere Hülse 148 kann frei im Innendurchmesser der Lagerhülse 144 gleiten. Der Innendurchmesser der Hülse 148 dient als eine obere Führung für den Aussendurchmesser der Kugelschraube 134. Am oberen Flansch 149 der Hülse 148 ist das Tragglied 111 der Ahhebanordnung 108 angeordnet. Das Tragglied 11Ί wird nach oben gegen die Klemmvorrichtung 116 durch vier Druckfedern 150 gehalten, die über Führungsstiften 152 angeordnet ,und mit der Klemmvorrichtung 116 durch einen Satz von vier Klinken 178 verriegelt sind.
Wenn die Kugelschraübe 134 und die Klemmvorrichtung 116 gegenüber der in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellten Kassettenladestelluhg A in eine gestrichelt dargestellte Deckelentfernungsstellung B abgesenkt werden, so wird der Kassettenkörper 104 and der Boden 112 ebenfalls abgesenkt, und zwar infolge des Eingriffs mit den Führungsschienen 1O6 des Traggliedes 111 bzw. den Muten 114 der Klemmvorrichtung 116. Da der Kassettendeckel 98 mit den Deckelhaltern 100 in Eingriff steht, wird der Kassetten-"
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körper 104 von den Dichtlippen 95 des Deckels 98 entfernt. Die Schlitze 99 in den Deckelhaltern 100 ändern sich - wie bereits erwähnt - in ihrer Größe. Infolgedessen wird der Kassettendeckel 98 vom Kassettenkörper 104 abschälend abgetrennt, wobei die Abschälung am vorderen Halter in der linke Reihe beginnt/ sich zum hinteren Halter in der linken Reihe fortsetzt und dann zum hinteren Halter in der rechten Reihe weitergeht, um schließlich zum vorderen Halter in der rechten Reihe zu gelangen. Die Abwärtsbewegung der Kugelschraube 134 wird dann angehalten, wenn ein Schalter 154 durch eine an der Anhebanordnung vorgesehene Betätigungsvorrichtung 156 geöffnet wird.
Sodann wird ein zweiter Üntersetzungsihotor 158 (Flg. 7) durch die Steuerschaltung 103 gestartet und eine Vertikalwelle 160 wird (vergleiche Figuren 7 und 8) im Uhrzeigersinn in Lagern 162 durch Zahnräder .164 und 166 gedreht» Mittels einer nachgieb. Antriebs-, vorrichtung 168 dreht sich ein eine Platte 109 tragender Deckelhalterbügel 170 mit der Vertikalwelle 160, bis ein Nocken 172 einen Schalter 174 berührt und den Motor 158 ausschaltet. Da die Deckelhalter 100 fest an der Platte 109 befestigt sind, verdreht sich der Kassettendeckel 98 zusammen mit der Platte 109 und dem Deckelhalterbügel 170 und wird somit von oberhalb der geöffneten Kassette 78 wegbewegt.
Sodann startet die logische Steuerschaltung 103 den Getriebemotor 120 in geeigneter Richtung, um die Kugelschraube 134 nach oben zu bewegen und.somit die geöffnete Kassette 78 mit den Karten 24 anzuheben. Die nach unten gerichtete Vertikalbelastung auf der Kugelmutter 132 wird von einem unteren Kugelbelastungslager 136 auf die untere Traghülse 138 übertragen. Die Hülse 138 ist in eine untere Tragplatte 140 eingepreßt, die ihrerseits an einer Haupttragplatte 142 befestigt ist und als eine untere Führung für den Aussendurchmesser der Kugelschraube 134 dient.. Da das Tragglied Π1 gegenüber der Klemmvorrichtung 116 durch Druckfedern federbelastet 1st, wird die Kassette 78 aus der (in Fig. 9 gestrichelt dargestellten) Deckel-Entfernstellung B in eine Kartenabgabesteilung C (in Fig. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellt) angehoben, wobei in der Stellung C der Kassettenkörper 104 mit einer Stopp-Platte 176 in Eingriff kommt.
Damit der Kassettenboden und die darauf befindlichen Karten auge-
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hoben werden können, muß die Klemmvorrichtung 116 vom Tragglied 111 freigegeben werden. Dies wird durch Lösen der Klinken 178 erreicht. Die Klinken werden durch ein Paar von auf der Platte vorgesehen Nocken 18O freigesetzt; die Nocken 18O kommen nämlich mit den nach aussen ragenden unteren Endteilen der Klinken in Eingriff und lösen die Klemmvorrichtung 116 von dem Tragglied 111. Wenn somit der Getriebemotor 120 weiterhin die Kugelschraube nach oben bewegt, so stößt die Klemmvorrichtung 116 ihrerseits den Kassettenboden 112 nach oben und trennt die Dichtlippen 96 am Kassettenboden vom Flansch 1O1 am Kassettenkörper 104. Die Karten 24 werden durch eine Öffnung 182 in der Stopp-Platte soweit angehoben, bis die oberste Karte des Kartenstapels mit der Kontaktzunge 183 eines Kartenabfühlschalters 184 (vergleiche Fig. 7) in Berührung kommt. Wenn der Kartenstapel durch die Öffnung 182 angehoben ttfird, so bleiben die Karten in Ausrichtung mit den Ausrichtfingern -181 auf der Platte 176. Wenn die oberste Karte des Kartenstapels mit Zunge 183 in Berührung kommt und den Schalter 184 öffnet, wird der Getriebemotor 120 angehalten, wodurch der Ladezyklus vollendet wird.
Wie man in Fig. 6 erkennt, trägt der Drehkopf 46 eine Vielzahl von Betätigungsstiften 185, die paarweise angeordnet sind und wobei jedes Paar auf beiden Seiten eines Arbeitshalters 48 angeordnet ist. Während eines normalen Transportzyklusses wird der Drehkopf 46 angehoben, um 60° verdreht und sodann abgesenkt. Wenn der Drehkopf abgesenkt ist, kommt das Paar von Betätigungsstiften 185 an der Kartenladestation in Berührung mit Kipparmen 186 (Fig. 9-11), und zwar an entgegengesetzt liegenden Seiten der Kartenladestation 58. Die nach unten gerichtete Vertikalbewegung der Betätigungsstifte 185 verdreht die Kipparme 186 um deren entsprechende Schwenkstifte 188.. Auf diese Weise werden an den Armen 186 vorgesehene Antriebsstifte 190 nach innen bewegt s wodurch eine Einwärtsbewegung von auf Stiften 190 angeordneten Stoßbügeln 192 bewirkt wird. An ihren Stoßbügeln befestigte Transportfinger 194 kommen mit der obersten Karte 24 des Stapels in Eingriff und werden nach unten gegen den Stapel der Lochkarten 24 durch Zugfedern 196 gehalten« Die Transportfinger weisen eine kleine Stufe 198 an ihrer Unterseite auf. Die Stufe kann beispielsweise 0,007 Zoll (0,178 mm) groß sein. Wenn die Trans-
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portfinger 194 durch die Stoßbügel 192 nach innen bewegt werden, so kommen diese Stufen 198 mit entgegengesetzt liegenden parallelen Kanten der obersten Karte 24 in Eingriff und wölben die Mitte der Karte nach oben, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist» Die Stoßbügel 192 und die Finger 194 auf den entgegengesetzt liegenden Seiten der Karten bewegen sich infolge der auf die Stoßbügel durch Federn 196 ausgeübten Kraft im wesentlichen in einer geradlinigen Bewegung aufeinander zu.
Wenn die Karte gebogen ist, kommt sie mit dem Vakuumnapf 50 an Station 58 in Berührung» Beim nächsten Befehl durch die Steuerschaltung 103 erfaßt der Napf die gebogene.Karte 24 an der Kartenladestation 58«, Wenn darauffolgend der Drehkopf angehoben wird? so wird der Vakuumnapf nur die oberste Karte ergreifen, und zwar wegen der zuvor erwähnten Wölbungswirkung,, welche die Mitte der oberen Karte vom Rest des Kartenstapels trennt. Wenn sich der Drehkopf 46 nach oben bewegt, schnappt die oberste Karte außer Eingriff mit den Transportfingern 194 und dem Kartenabfühlschalter 184, worauf dann die Karte durch den Drehkopf zur Ausrichtstation 60 gebracht wird» Ferner geben bei der Aufwärtsbewegtung des Drehkopfes 46 die Betätigungsstifte 185 die Kipparme 186 freie Infolgedessen ziehen die Zugfedern 196 die Stoßbügel 192 zurück und bewegen die Transportfinger 194 nach aussen in Bereitschaft für einen Eingriff mit der Kante der nächsten Karte im Kartenstapel.
Nachdem der Drehkopf 46 ungefähr 10 Karten aus der Kassette 78 entnommen hat s %fird der Kartenabfühlschalter 184 geschlossenff weil die Äbfühlung ergibt» daß der Kartenstapel zu niedrig für eine Kartenaufnahme durch den Kartenhalter 48 liegt» Der Schalter 184 schaltet den Getriebemotor 120-ein.p um den Kartenstapel soweit anzuheben, bis der Schalter 184 wiederum geöffnet wird und den Getriebemotor 120 anhält. Dieser periodische zyklische Vorgang des Getriebemotors 120 setzt sich solange fort, bis die letzte Karte benutzt ist» Eine Mut 200 (vergleiche Fig. 3) im Kassettenboden 112 gestattet dann der Zunge 1.83 des Kartenabfühlschalters 184 den Durchtritt durch den Kassettenboden und der Getriebemotor .120 setzt die Änhebbewegung der Kugelschraube 134 solange
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fort, bis ein Schalter 202 (Fig. 13) durch eine Platte 2O4 berührt wird, welche am Ende der Kugelschraube 134 befestigt ist. Die Betätigung des Schalters 202 hält den Getriebemotor 120 an und signalisiert der Bedienungsperson mittels eines (nicht ge- ' zeigten) Lichtes auf der Steuertafel 44 die Tatsache, daß" die Kamera-Verarbeitungsvorrichtung keine Karten 24 mehr enthält»
Zur Entnahme einer teilweise oder vollständig entleerten Kassette. 78 betätigt die Bedienungsperson einen Entnahmeschalter 107 auf der Steuertafel 44. Die Steuerschaltung 103 schaltet den Motor 120 ein, um die Kugel schraube i 34 P die Klemmvorrichtung und den Kassettenboden 112 aus der in Fig= 9 und 11 dargestellten Abgabestellung C in die Stellung B abzusenken» Während dieser Absenkbewegung berühren die Abdichtlippen 96 des Kassettenbodens 112 den Dichtflansch 101 auf dem Kassettenkörper 104. Die Klemmvorrichtung 116 erfaßt die Flansche 110 des Bodens 112 und drückt den Körper 104 und das Tragglied 111 nach unten' gegen die vier Druckfedern 150, welche beim Zusammenschnappen von Dichtungslippen 96 und Flansch 1O1 mithelfen. Der nach unten gerichtete Antrieb wird dann angehalten, wenn der Schalter 154 durch Betätigungsvorrichtung 156 betätigt wird, wodurch der Getriebemotor 120 angehalten wird. Die Steuerschaltung 103 startet dann den Getriebemotor 158 und verdreht die Vertikalwelle 1SO, den Deckelhalterbügel 170 und den Kassettendeckel 98 entgegen dem Uhrzeigersinn (vergleiche Fig. 7), bis eine (nicht gezeigte) Anschlagschraube mit Stopp-Block 208 in Berührung kommt= Wenn der Getriebemotor 158 weiterhin angetrieben wird,, so baut sich in der Federantriebsvorrichtung168 entgegen dem Stopp-Block 208 eine ansteigende Kraft solange auf, bis ein Nocken 210 einen Schalter 212 betätigt und den Getriebemotor 158 auschaltet. Sodann schaltet die Steuerschaltung 1O3 den Getriebeiao tor 120 ein, um den Kassettenkörper 104 und den Boden 112 aus der Position B unterhalb der Sinsatzposition oder Stellung A anzuheben, bis der Flansch 97 des Körpers 104 mit .den Dichtlippen S5 am Deckel 98 in Berührung kommt. Da die Klinken 178 sicherstellen s daß das Tragglied 111 und die Klemmvorrichtung.1i6 miteinander verriegelt sind, bewirken die weiterhin angelegten Änhefokräftedaß die Deckelabdichtlippen 95 und der Körperdichtflansch 98 wieder miteinander in Eingriff kommenρ wobei Federn 214 soweit zusammengedrückt werden? bis die Betätigunasvorrichtung 216 (Fig., 8 und 11)
inepri / 0 S Ö B
Schalter 218 berührt. Auf diese Weise wird der Getriebemotor 120 abgeschaltet, um das Anheben der Vorrichtung zu unterbrechen. Die Oberseite des Kassettendeckels kommt mit einem Block oder Abstandstück 222 dann in Eingriff, wenn der Deckel durch die Vorrichtung nach oben gedrückt wird. Die Steuerschaltung 103 startet dann wiederum den Getriebemotor 120, um die Änhebanordmmg 108 und die geschlossene Kassette 78 nach unten zurück zur Einsatzoder Einschubstellung A zu transportieren. Wenn die Änhebanordnung 108 die Kassette 78 absenkt, so kommt eine (nicht gezeigte) Betätigungsvorrichtung mit einem Schalter 220 (Fig. 8 und 13) in Kontakt und hält den Motor 120 an, wobei sich die Kassette in ihrer ursprünglichen Einsatzstellung befindet. Nunmehr ist die
Kassette 78 frei von den durch die Ladestation 58 angelegten BeWenn
lastungen./die Tür 94 in der Prontplatte der Kamera-Verarbeitungsvorrichtung 2O geöffnet wird, so kann die Bedienungsperson hineingreifen und die geschlossene Kassette 78 entfernen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergeben sich ohne weiteres die Vorteile der vorliegenden Erfindung.Die erfindungsgemäße Kartenladevorrichtung für eine fotographische Kamera nimmt eine lichtdichte Kassette auf, öffnet diese Kassette B entnimmt genau und zuverlässig Karten aus der Kassette und schließt die Kassette lichtdicht ab, damit sie durch die Bedienungsperson wieder entnommen werden kann. .
Mit dem Ausdruck Lochkarte ist in der vorliegenden Anmeldung die allgemein bekannte Filmlochkarte oder "Aperture card" bezeichnet.
Ergänzend zur obigen Beschreibung sei bemerkt, daß die Klemmvorrichtung 116 in geeigneter Weise mit dem Tragglied 111 gekoppelt ist, um dieses nach unten zu bewegenwenn sich die Klemmvorrichtung nach unten bewegt« Da die Klinken 178 eine Kupplung zwischen der Klemmvorrichtung 116 und dem Tragglied 111 für eine gemeinsame Aufwärtsbewegung vorsehen, ist auch eine weitere Kupplung für eine gemeinsame Abwärtsbewegung vorhanden.
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Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE
    /1J Fotografische Vorrichtung zur Verarbeitung eines Stapels von in einer lichtdichten Kassette enthaltenen Lochkarten mit unbelichteten Filitiabschnitten, wobei zur Aufnahme und Halterung der Kassette eine Kassettenaufnahmekammer und benachbart dazu eine öffnungsvorrichtung vorgesehen ist, um die Entnahme von einer oder mehreren Lochkarten einzeln durch eine Entnahmevorrichtung zu gestatten, gekennzeichnet durch benachbart zur Kammer angeordnete Mittel zum Wiederverschliessen der in der Kammer befindlichen Kassette in einen lichtdichten Zustand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einer einen Körper', einen Deckel und einen Boden aufweisenden Kassette, bei welcher Deckel und Boden vom Körper trennbar und der Boden nach oben durch den Körper hindurch bewegbar ist, und wobei zur Erzeugung von lichtdichten Abdichtungen Boden und Deckel mit Lippen ausgestattet sind, die mit unteren bzw. oberen Flanschen an dem Kassettenkörper in Eingriff bringbar sind, gekennzeichnet durch
    Mittel (100; 106; 116), um gesondert mit dem Deckel, dem Körper und dem Boden einer Kassette in der Kammer in Eingriff zu kommen,
    ein relativ bezüglich der Kammer angeordnetes Stoppglied (176) zur Begrenzung der Bewegung des Körpers (104) bezüglich der Kammer,
    eine Anhebvorrichtung (108), die mit den mit dem Boden in Eingriff stehendenden Mitteln verbunden ist, um dies-en anzuheben und abzusenken,
    eine zur Einzelabgabe von Lochkarten vom Kartenstapel dienende Kartenfördervorrichtung (50),
    und Steuermittel, um nacheinander folgende Vorgänge vorzunehmen :
    1) Bewegung der Anhebvorrichtung in eine erste Richtung (beispielsweise abwärts) zur Trennung von Boden und Körper vom Deckel,
    2) darauffolgende Bewegung der mit dem Deckel in Eingriff stehenden Mittel (100) und des Deckels selbst in eine gegen-
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    über dem.Kassettenkörper mit Abstand angeordnete Speicherstellung,
  3. 3) Bewegung der Anhebvorrichtung in einer zweiten zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung (beispielsweise nach oben), um den Kassettenkörper als erstes in Eingriff mit dem Stoppglied (176)' zu bringen, worauf dann der Boden vom Körper getrennt und der Boden zusammen mit den Lochkarten in der Kassette in eine Äbgabestellung an der Kartenabgabestation gebracht wird,
  4. 4) erneute Bewegung der Anhebvorrichtung in der ersten Richtung zum Wiederabdichten der Lippen des Bodens mit dem unteren Flansch des Körpers,
  5. . 5) darauffolgende Bewegung der mit dem Deckel in Eingriff stehenden Mittel und des Deckels selbst in eine Lage oberhalb des Kassettenkörpers und schließlich
  6. 6) Bewegung der Änhebvorrichtung in der zweiten Richtung zum Wiederabdichten der Lippen des Deckels mit dem oberen Flansch des Körpers.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an der Anhebvorrichtung (1o8) angeordnete Klinken- oder Verriegelungsvorrichtung (178), die in eine erste und eine zweite Stellung bewegt werden kann, wobei in der ersten Stellung die mit dem Boden in Eingriff stehenden Mittel (Bodeneingriffsmittel) mit der Anhebvorrichtung infolge der Bewegung der Anhebvorrichtung in der ersten Richtung (beispielsweise abwärts) verriegelt werden, während in der zweiten Stellung die Entriegelung der Bodeneingriffsmittel von der Anhebvorrichtung erfolgt, und zwar infolge der Bewegung der Anhebvorrichtung in der.zweiten Richtung (beispielsweise nach oben).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel a) einen umkehrbaren mit der Anhebvorrichtung gekoppelten Motor (120) und b) einen zweiten umkehrbaren Motor (158) aufweisen, der mit den Deckeleingriffsmitteln (1oo) gekuppelt ist.
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    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    a) von der Vorrichtung getragene Mittel zur lichtdichten Verbindung des Kassettendeckels mit dem Körper,
    b) Mittel in der Vorrichtung, die eine Stellung für die Abgabe der Kassette aus der Vorrichtung bilden, und
    c) in der Vorrichtung vorgesehene Mittel zum Transport der wiederverschlossenen Kassette zur Abgabestation, nachdem der Deckel mit dem Körper abdichtend verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Kassettendeckel zur Bildung einer lichtdichten Abdichtung mit Lippen ausgestattet ist, die mit einem Flansch am Kassettenkörper in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Wiederverschliessen dienende Vorrichtung (Wiederverschließvorrichtung) durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
    a) Mittel (106, 111) zur Halterung des Kassettenkörpers,
    b) eine Halterungsvorrichtung (100,109) zur Halterung des Deckels oberhalb des Kassettenkörpers,
    c) Transportmittel (120) zur Bewegung der Kassettenkörperhalterungsvorrichtung und der Kassettendeckelhalterungsvorrichtung relativ zueinander, um die Lippen des Kassettendeckels in Eingriff mit dem Flansch des Kassettenkörpers zu bringen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 für eine Kassette der Art, wo ein Boden vom Körper trennbar ist und Boden und Deckel Lippen aufweisen, die mit unteren bzw. oberen Flanschen am Körper zur Erzeugung lichtdichter Abdichtungen in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederverschiießvorrichtung Halterungsmittel für den Kassettendeckel aufweist, um diesen zwischen einer ersten Stellung über dem oberen Flansch des Kaasettenkörpers und einer mit Abstand davon angeordneten zweiten Stellung zu bewegen.
    Halterungsmittel für den Kassettenboden über dem unteren
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    Flansch des Kassettenkörpers,
    eine Anhebvorrichtung (120) zum Anheben der Kassettenbodenhalterungsmittel,
    mit den Kassettenkörperhalterungsmitteln verbundene Verriegelungsmittel (178) zur selektiven Verriegelung der Körperhalterungsmittel (111) mit den Bodenhalterungsmitteln (116),
    und.schließlich gekennzeichnet durch einen umkehrbaren Motor, der mit den Anhebmitteln (108) gekuppelt ist und in einer ersten Betriebsart die Anhebmittel in einer ersten Richtung bewegt, um die Verriegelungsmittel zu betätigen und die Kassettenkörperhalterungsmittel lösbar mit den Kassettenbodenhalterungsmitteln zu verriegeln, und um die Kassettenbodenlippen in Eingriff mit dem unteren Flansch des Kassettenkörpers zu bringen, und wobei der Motor in einer zweiten Betriebsart die Anhebmittel in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt, um die Kassettendekkellippen ±n Eingriff mit dem oberen Flansch des Kassettenkörpers zu bringen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    vakuumbetätigte Kartenhaltevorrichtungen (50), die in eine Lage über dem Kassettenkörper bringbar und darauffolgend auf den Kartenstapel zu und von diesem weg bewegbar sind, wobei eine Vielzahl von Fingern (194) zum Kartenstapel hin und zur Wölbung einer Karte bewegbar sind und bei der Bewegung zum Stapel hin mit der obersten Karte des Stapels längs entgegengesetzten Kartenkanten mit den Karten in Eingriff kommen, um auf diese Weise die Mitte jeder Karte nach aussen zu wölben, und wobei die Finger infolge der Bewegung der Haltemittel (50) zum Kartenstapel hin bewegt werden, und wobei schließlich Steuermittel vorgesehen sind, um 1) die Haltemittel in eine Lage oberhalb des Kartenstapels zu bringen, um 2) die Haltemittel dann auf den Kartenstapel zuzubewegen, so daß die Haltemittel die oberste Karte des Stapels aufnehmen können, und um schließlich 3) dann die Vakuumhaltemittel vom Kartenstapel webzubewegen. -
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
    a) Mittel zum Anheben des Kartenstapels längs einer Bahn, um die oberste Karte aus der Kassette herauszubringen, und
    b) Mittel (184) zum 1) Abfühlen der Ankunft der ,obersten Karte in einer Position längs des Pfades, wo diese Karte durch die erwähnten Finger ergreifbar ist und zum 2) Erzeugen eines Signals für die Steuermittel, welches anzeigt, daß dieser Zustand vorliegt, wobei die Steuermittel infolge dieses Signals die Anhebmittel abschalten.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenaufnahmekammer eine Deckelhaltevorrichtung mit Teilen (99) aufweist, um mit dem Kassettendeckel an mit Abstand angeordneten Stellen längs des Deckels in Eingriff zu kommen, und wobei diese Teile bezüglich einander derart angeordnet sind, daß dann, wenn die mit dem Deckel in Eingriff einstehenden Mittel und die mit dem Körper in Eingriff stehenden Mittel auseinanderbewegt werden, die Teile (99) des Deckels aufeinanderfolgend in Eingriff kommen, um den Deckel vom Körper abschälend zu entfernen.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 1O, gekennzeichnet durch ein mit der Kas.settendeckeleingriffsvorrichtung verbundenes drehbares Glied und einen Antrieb (158), sowie eine Steuervorrichtung zur aufeinanderfolgenden Durchführung folgender Vorgänge:
    1) Betätigung des Anhebantriebs zur Bewegung der Anhebvorrichtung in der erwähnten ersten Richtung, um den Kassettenkörper und den Kassettenboden vom Kassettendeckel wegzuziehen,
    2) Betätigung eines weiteren Antriebs zur Drehung des Drehgliedes und der Kassettendeckeleingriffsvorrichtung mit dem Deckel in eine mit Abstand gegenüber der Kassette angeordnete Lage,
    3) Betätigung des Anhebantriebs zur Bewegung der Anhebvor-
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    richtung in der zweiten Richtung, bis die Bewegung des Kassettenkörpers in der zweiten Richtung an.einer ersten vorbestimmten Stellung durch das Stoppglied angehalten wird, so daß die fortgesetzte Bewegung der Anhebvorrichtung in der zweiten Richtung den Kassettenboden vom Kassettenkörper trennt, und
    4) Abschalten des Anhebantriebs infolge eines Signals bei Ankunft der obersten Karte des Stapels an einer durch einen Abfühlschalter (184) abgefühlten Stellung.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden zum Wiederverschließen nach unten bewegt wird, worauf dann Kassettenkörper und Kassettenboden nach oben zum Wiederineingriffbringen mit dem Deckel transportiert werden, worauf schließlich die ganze Kassette nach unten bewegt wird, um diese zu entnehmen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (116), die an der Unterseite des Kassettenbodens (112) anstößt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (111) durch vier Druckfedern (150) nach oben gegen die Klemmvorrichtung
    (116) gedrückt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (111) durch vier Klinken (178) mit der Klemmvorrichtung (116) verriegelt ist=
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    Leerseite
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