DE2354600B2 - Mit durchbrechungen versehener verbundstein und verband aus verbundsteinen - Google Patents
Mit durchbrechungen versehener verbundstein und verband aus verbundsteinenInfo
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Description
der Aniprüi. .ie I οι-,
hbrec'iungen. die zui ι erweitert sind.
der Ansprüche 1 bi-,
! 2, gekennzeichnet durch ■·;·. G
.;:;rchbrechungen (iOj.
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. i. -.'■ "hundstein nach einei
14, gek. ..zeichnet durch Duri
Oberseite des Yerbundstciüs h:
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io. Verbundstein nach c-sne.-n
! 5, dadurch gekennzeichnet, d^ß die Durchbrechungen (i0) alle gleiche For;:; habe...
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17. Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis
,; . gekennzeichnet durch einen bei unberücksichtigter!
Ausnehmungen zerKralsj-rnrneirischen Umriß.
iS. V'erbundstein nach einem der Ansprüche 1 b::
I 7. gekennzeichnet durch einen bei berücksichtigter.
Ausnehmungen zentralsymmetrischen Umriß.
19. Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis !8, dadurch gekennzeichnet, daß bei unberücksichtigten
Ausnehmungen gegenüberliegende Umrißseiie,i des Verbundsteins durch Parailelverschiebung
ineinander überführbar sind.
20. Verband aus Verbundsteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in
Reih^nrichtung dasselbe Dickenmaß zwischen allen seinen Durchbrechungen (10) vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundstein mit zwei Quadrate umschreibender Grundlinie, insbesondere
zur Befestigung von Rasenflächen oder Böschungen, vorzugsweise aus Beton, der ;:n όν. gegenüberliegenden
langen sowie kurzen Steinseiien einander entsprechende Vor- und Rücksprünge aufweist und der mit
Durchbrechungen in parallelen, sich rechtwinklig kreuzenden ersten urd zweiten Reihen versehen ist, die
durch Stege zwischen den Durchbrechungen bestimmt sind, deren Breite geringer ist als andere Abstände
zwischen den Durchbrechungen.
Bei einem bekannten Verbundstein der eingangs genannten Art (DT-Gbm 69 48 434) verlaufen die ersten
und die zweiten Reihen jeweils parallel zu einem Abschnitt der Grundlinie. Außerdem haben die in
Querrichtung dieser bekannten Verbundsteine verlaufenden Reihen einen wesentlich größeren Abstand
voneinander als die in Längsrichtung verlaufenden Reihen, so daß sich bei Verlegemustern mit wechselnder
Steinrichtung unruhige Verläufe der Durchbrechungsreihen ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Verteilung der Beanspruchungen im Verbundstein, als sie bei den parallel zur Grundlinie verlaufenden
Durchbrechungsreinen gegeben ist, und unabhängig von der gewählten Art der Verlegung, insbesondere jedoch
beim Verlegen im Fischgrätmuster, einen gleichmäßigen Verlauf der Durchbrechungsreihen zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der gattungsgemäße Verbundstein dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen
jeweils in einer schrägen Richtung zur Grundlinie verlaufen und die Folge der Abstände der ersten Reihen
und die Folge der Abstände der zweiten Reihen einander entsprechen.
Die Abstände zwischen den ersten Reihen oder den zweiten Reihen kann man sich geometrisch so
veranschaulichen, daß an die seitlich am weitesten
vorsiehenden Durchbrechungsränder einer Reine au:
beiden Seiten eine Gerade angelegt wird, wodc!
gegebenenfalls die Durchbrechungen benachbarter angelegter Verbundsleine zur Ergänzung heranzu/v
hen sind. Als N'utteiparaliele zu diesen beiden Gerade, ς
wird eine die Reihe von Durchbrechungen eindim..*-. ■:..--na1
repräsentierende Reiheniinie gezogen. Die Aü>. ride
dieser Reiheniinier. ergeben die Rem.-nabstände. Bc:
einfaener Geometrie und Anordnu: t: :;r Durchbrechungen
fäüt die Reiheniinie mit der Verbindung^geraden
der Flächenscrm erpunkte der Durchbrechungc.
zusammen.
Es L· zwar ein v'erbundstein oekanr.t (DT-Gdit:
19 ti-i 340), bei dem die ersten und die zweiten Reihen in
eine: scnrägen Richtung zur Grundlinie verlaufen un. , ,
bei üem auch die Felge der Abstände aer ersten R.:ihe,
und die Foige der Abstände der zweiten Reihen einander entsprechen. Allerdings weist dieser Verknustem
keine zwei Quadrate umschreibende Grundlinie auf und sind die ersten und die zweiten Reihen unter 2Ü
einem Winkel von etwa 60° zueinander angeordnet. Dieser Verbundstein ist also nicht gattungsgemäß und :.:
seinen Verlegenioglichkeiten beschränk.; insbesondere
ist keine Verlegung im Fischgrätmuster möglich. Leg;
man an diesen bekannten Verbundstein einen bennehbarten
um 90° gedreht an, so ändert sich die Reihenrichtung beim Übergang von einem Verbu: .'.-stein
zum benachbarten.
Beim eriindungsgemäßen Verbundstein unterscheidet
sich die Richtung der üurchbrechungsreihen, die infoige -0
der schmalen Stege /wischen den Durchbrechungen zwangsiäuiig geschwächte Querschnitte bilden, von de;-Richtung
dei Grundlinie, in der bereits durch d!::
Verbundkräfte erhöhte Beanspruchungen zu erwarten sind. Somit wird eine bessere Beanspruchungsverteüung ,5
erreicht. Bei Anlegen benachbarter Steine mit Änderung der Steinrichtung um 90° bleiben zugleich die
Reihenorientierung und die Folge der Abstände de; Reihen erhalten, wodurch sich ein gleichmäßiges Bild
des Verlaufs der Durchbrechungsreihen ergibt. Häufig wird die Hauptbeanspruchungsrichtung und die Hauptbefahrungsrichtung
in Richtung der Grundlinienseiten liegen. In diesem Fall liegen die gefährdeten Querschnitte
der Durchbrechungsreihen nicht mehr in der Hauptbeanspruchungsrichtung, und beide Räder einer
Achse eines Fahrzeugs kommen nicht mehr zugleich auf die Durchbrechungen einer Reihe, wodurch sich
Schwingungsanregungen oder erschwertes Anfahren bzw. Schieben des Fahrzeugs ergeben könnten.
Vorzugsweise werden die ersten und die zweiten Reihen so angeordnet, daß die durch die Reihen
gegebenen Unterteilungen der Längs- und Querseiten des Grundlinienrechtecks miteinander korrespondieren.
Auf diese Weise gehen auch bei rechtwinkliger Anlegung eines benachbarten Verbundsteins die Reihen
ohne Querversatz ineinander über, so daß sich ein vollkommen ungestörtes Anordnungsmuster der
Durchbrechungen im gesamten Belag mit seinen ästhetischen und bleastungsmäßigen Vorteilen ergibt.
Im Hinblick auf besonders günstige Verteilung der Durchbrechungen über die Verbundsteinfläche bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüche 3 bis 5.
Im Hinblick auf eine besonders dichte Verteilung der
Durchbrechungen über die Verbundsteinfläche günstige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 6 bis 9. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen am Umriß des Verbundsteins so angeordnet, daß sie
/uiii Teil öuer alle jeweils durch eine uJer iuciire;
anschließende Ausnehmungen benachbarter angelegte VerDunasieine zu einer vollen Durchbrechung ergänz
sine Wenn aiie Ausnehmungen durch anschließend: Ausnehmungen zn '■ o|jen Durchbrechungen ergänz
Sn.J, sind die Ausr. '-mungen beim K-. hg verlegte;
Bti.:g aus Verbund-:._■. \cit praktisch ;-._;:: mehr al.
soL.:c erkennbar. ü;e Ausnehmungen am L'inriu clc
'. irU>uncste]n- .-.^nnen hlcH unier sich üiiierschiedlu ,
ν,,. - Je haue::.
Liuc .;._ ,ondcrs gieicri'Viai-iige f-es^gkci: des Verbund
stems ν ;;io; sich, wenn in Weiierbiidui.;.- der trfindunt
aile Siege zwischen den Durchbrechungen in Reiher;
ricniung gleiche Breite aufweisen. Vorzugsweise wire
θ!·.1 ν» ::nddick.. zwischen mindestens eiiu dem ümril
ben-enüaner [Jurchbrecrii.^g unci einen: .-.usnerimuiü-.-ireieü
L/rnriijaijSchn;i'i .n keihenrichtuiig halb .-.ü gr.,--wie
die r>reiie der Stege zwischen den Djrchbrechu:;
ge:: gewählt, Hierdurch entzieh; ein opiisch unc
belastungsmäßig besonders glücklicher \ crbundbelag
da die Eireite der Stege /wischen den Durchbrec-bunge:
übei Jen ganzen Belag aus Verbundsieinen konstant is-.
Die Durchbrechungen können im Grundriß praktisch beliebig geformt sein. Bevorzugt sind jedoch n.
Grunciriß runde oder quadratische Durchbrechui.gen.
Die erstgenannten Durchbrechungen ergeben besonders stabile Verbundsteine, auch bei Belastung ü
Hori/.ontalrichtung, wegen der Gewölbewirkung der
Siege: die letztgenannten Durchbrechungen führen /.u
einer besonders gleichmäßigen Stegbrcite. zu einem
hohen Fläche-ianteii der Durchbrechungen und zur
Vermeidung spi '.er Winkel.
V1ZaS die Gesi..-; der Durchbrechungen in Richtung
-in ο.·- Oberseite zu: Unterseite des Verbund.si-jiü-,
anbelangt, so können die Durchbrechungen /ui Oberseite des Verbundsteins hin erweitert sein.
wodurch sich im Interesse der Stabilität erwünschte starke Querschnitte im unteren Bereich des Verbund
steins ergeben.
Im Interesse einer einfach ausgebildeten Form für die Herstellung des erfindungsgemäßen Verbundsteins und
eines optisch sowie helastungsmäßig gleichmäßigen Verbundsteiiis ist es im aligemeinen bevorzugt, daß die
Durchbrechungen alle gleiche Form haben. Anderer seits ist es jedoch auch möglich, in der Form der
Durchbrechungen regelmäßig oder unregelmäßig abzuwechseln, um beispielsweise dem gerade vorliegenden
Verbundsteinumriß besser angepaßte Durchbrechungen zu schaffen.
Bevorzugte Umrißgestaltungen des erfindungsgemäßen Verbundsteins ergeben sich aus den Ansprüchen 17
bis 19, wodurch auch die gleichmäßige Belastungsverteilung
im Stein weiter gefördert wird. Die Verbundflächen des Verbundsteins können insbesondere zickzackförmig
oder wellenförmig verlaufen. An den Ecken des Verbundsteins sind rechte oder stumpfe Winkel im
Umrißverlauf bevorzugt, zwischen den Ecken stumpfe Winkel.
Mit dem erfindungsgemäßen Verbundstein lassen sich außer Rasenflächen, Böschungen und Uferböschungen
insbesondere auch Einfahrten, Höfe und dergleichen belegen, wobei man die Durchbrechungen mit Kies,
Asphalt, farbiger Asche od. dgl. ausfüllen kann.
In Weiterbildung der Erfindung läßt sich aus erfindungsgemäßen Verbundsteinen ein Verband verlegen,
der in Reihenrichtung dasselbe Dickenmaß zwischen allen seinen Durchbrechungen aufweist. Ein
solcher Verband zeigt ein sehr gleichmäßiges Vertpi-
lungsmuster der Durchbrechungen und ist sehr weitgehend gleichmäßig beansprucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellung mehrerer Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert. Es zeigt jeweils in Draufsicht
F i g. 1 einen Verbundstein mit runden Durchbrechungen, wobei mehrere Verlegungsarten angedeutet sind
und bei dem Verbundstein rechts oben Ausnehmungen am Umriß vorgesehen sind,
Fig.2 einen Verbundstein mit runden Ausnehmungen
unterschiedlichen Durchmessers, wobei mehrere Verlegemöglichkeiten angedeutet sind,
F i g. 3 einen Verbundstein mit runden Durchbrechungen, der am Umriß Ausnehmungen aufweist, die eine
halbe bzw. eine viertel Durchbrechung darstellen, ij
F i g. 4 einen Verbundstein mit quadratischen Durchbrechungen und Ausnehmungen am Umriß,
F i g. 5 einen Verbundstein mit fünfeckigen Durchbrechungen, wobei die Stegbreite im Inneren des
Verbundsteins doppelt so groß wie am Umriß ist, to
Fig. 6 einen Verbundstein mit näherungsweise fünfeckigen Durchbrechungen, bei dem an Knotenpunkten
von Stegen im Grundriß kreisförmige Verstärkungen vorgesehen sind, und
Fig. 7 in einer zusammengefaßten Darstellung zwei verschiedene Verbundsteinhälften mit runden Durchbrechungen
und Ausnehmungen am Umriß, wobei die eine Hälfte einen wellenförmigen Umriß und die andere
einen zickzackförmigen Umriß aufweist, und
F i g. 8 einen Verbundstein ähnlich dem in F i g. 4 dargestellten, bei dem jedoch die Oberseite des
Verbundsteines zwischen den ersten Reihen rinnenartige Vertiefungen aufweist.
Der in Fig. 1 dargestellte Verbundstein 1 weist vier
Ecken 6 auf, durch deren Verbindung das Grundlinienrechteck entsteht, welches doppelt so lang wie breit ist.
An jeder Längsseite des Verbundsteins 1 ist jeweils von einer Ecke 6 ausgehend ein Vorsprung 22 in Gestalt
eines im Grundriß schwach gewölbten Bogens vorgesehen, an dem sich ein Rücksprung 24 gleicher Wölbung
und Größe anschließt und sich bis zur nächsten Ecke 6 erstreckt. Die beiden Längsseiten des Verbundsteins 1
sind durch Parallelverschiebung ineinander überführbar. An einer Querseite des Verbundsteins ist ein Vorsprung
22 vorgesehen, dessen Gestalt der des an der Längsseite befindlichen Vorsprungs 22 entspricht; an der gegenüberliegenden
Querseite des Verbundsteins 1 ist ein Rücksprung 24 vorgesehen, dessen Gestalt der des' an
der Längsseite angeordneten Rücksprungs 24 entspricht.
Der dargestellte Verbundstein 1 weist vier, in konstantem Abstand parallel zueinander angeordnete
erste Reihen 2 sowie vier parallel in konstanten Abstand angeordnete zweite Reihen 4 von Durchbrechungen 10
auf, welche die ersten Reihen 2 unter einem rechten Winkel kreuzen. Sowohl die ersten Reihen 2 als auch die
zweiten Reihen 4 von Durchbrechungen 10 verlaufen scnräg zu den Grundlinien des Verbundsteins, und zwar
jeweils unter 45°. Die beiden mittleren ersten Reihen 2 bestehen aus drei Durchbrechungen, während die
beiden äußeren ersten Reihen 2 jeweils aus zwei Durchbrechungen bestehen; für die zweiten Reihen gilt
das Analoge.
Man erkennt, daß bei den dargestellten Verlegemöglichkeiten, wie Nebeneinanderlegen ohne und mit
Versatz oder im Fischgrätverband, die Reihenrichtung der Durchbrechungen 10 im Verbund von Verbundstein
zu Verbundstein beibehalten ist und daß sogar die Reihen 2 bzw. 4 von einem Verbundstein 1 zum nächsten
Verbundstein 1 ineinander übergehen. Um eine im gesamten Verbund gleichmäßige Stegbreite a in
Reihenrichtung zu erzeugen, lassen sich — wie am Verbundstein VI dargestellt — am Umriß des Verbundsteins
an den in das durch gleiche Durchbrechungsabstände gekennzeichnete Durchbrechungsmuster passenden
Stellen Ausnehmungen am Umriß des Verbundsteins vorsehen, welche dann jeweils durch anschließende
Ausnehmungen von im Verbund benachbarten Verbundsteinen 1 zu vollen Durchbrechungen ergänzt
sind. Derartige Ausnehmungen am Umriß der Verbundsteine 1 verringern zwar in gewisser Weise die
Verzahnungswirkung der Vorsprünge 22 mit den Rücksprüngen 24, geben jedoch andererseits die
Möglichkeit für eine zusätzliche wesentliche Horizontalverbundwirkung durch hindurchwachsenden Rasen
bzw. in die Durchbrechungen 10 eingefüllten Kies, Asphaitod, dgl.
Die in Längsrichtung bzw. in Querrichtung des Verbundsteins 1 aufeinanderfolgenden Durchbrechungen
10 stellen definitionsgemäß keine Reihen dar, da bei ihnen Stege mit wesentlich größerer Breite als der
Breite a vorhanden sind.
Die Anordnung der Durchbrechungen 10 ist bezüglich der Längstnittelachse wie auch der Quermittelachse
des Verbundsteins 1 vollständig axial-symmetrisch. Die ersten Grundlinienreihen 2 schneiden die Grundlinienlängsseite
an vier Stellen, die konstanten Abstand voneinander haben, wobei die äußeren Schnittstellen die
Hälfte dieses Abstandes zu den Ecken 6 aufweisen. Die ersten Reihen schneiden die Querseiten des Grundlinienrechtecks
an zwei Stellen, wodurch die Grundlinienquerseite in drei Drittel aufgeteilt ist Entsprechendes
gilt für die zweiten Reihen 4. Bei den dargestellten Verbänden sind einige der Verbundsteine gegeneinander
gewendet verlegt.
Der in F i g. 2 in mehreren Verlegearten dargestellte Verbundstein 1 weist vier Ecken 6 auf, die das
Grundlinienrechteck, welches zwei Ouadrate umschreibt, definieren. Verbindet man einen Eckpunkt 6
mit der Mitte der gegenüberliegenden Querseite des Verbundsteins, so erhält man die Richtung für die ersten
Reihen 2; die benachbarte erste Reihe 2 liegt auf einer Linie, die von der der genannten Ecke 6 diagonal
gegenüberliegenden Ecke 6 zu der letzterer Ecke gegenüberliegender Querseite des Verbundsteins 2
verläuft. Die zweiten Reihen 4 verlaufen senkrecht zu den ersten Reihen 2 und haben den gleichen Abstand
wie diese voneinander, wobei eine der zweiten Reihen 4 von einer Ecke 6 ausgeht.
Jeder Verbundstein 1 enthält also zwei erste Reihen 2 und vier zweite Reihen 4. Eine erste Reihe 2 besitzt von
einer Ecke 6 ausgehend zwei Durchbrechungen 12 kleineren Durchmessers und daran anschließend zwei
Durchbrechungen 10 größeren Durchmessers, während die andere erste Reihe 2 von einer Ecke 6 ausgehend
zunächst eine kleinere Durchbrechung 12, dann zwei größere Durchbrechungen 10 und schließlich wieder
eine kleinere Durchbrechung 12 besitzt Durch diese Beschreibung sind zugleich die zweiten Reihen 4
definiert.
Die in F i g. 2 dargestellten Verbundsteine weisen einen insgesamt wellenförmigen Umriß auf, wobei an
den Längsseiten an einer Ecke 6 zunächst ein Vorsprung 22, dann ein kongruenter Rücksprung 24, dann wieder
ein kongruenter Vorsprung 22 und schiicSiich ein
kongruenter Rücksprung 24 liegen. Die Querseiten
(ο
besitzen jeweils eine Umrißgestaltung, welche einer halben Längsseite, und zwar von der Ecke 6 ausgehend,
entspricht. An den Ecken 6 entsteht auf diese Weise jeweils ein rechter Winkel des Umrisses.
Die einzelnen Verbundsteine 1 bis Vl sind in Verlegearten wie in Fig. 1 angeordnet. Man erkennt
jedoch, daß bei der in F i g. 2 dargestellten Umrißgestaltung der Verbundsteine 1 das Verlegen vereinfacht ist,
da kein Wenden der Steine mehr erforderlich ist, um die verschiedenen Verlegearten zu erzeugen.
Durch die beschriebene Ausrichtung der Reihen 2 bzw. 4 von Durchbrechungen 10 bzw. 12 ist zwar bei
allen gängigen Verlegearten die Reihenrichtung beibehalten, die Reihen 2 bzw. 4 gehen jedoch nicht an allen
Stellen von Verbundstein 1 zu Verbundstein 1 l$
ineinander über, vielmehr ist festzustellen, daß sich eine Reihe mit seitlichem Querversatz um einen halben
Reihenabstand anschließt. Dieser Umstand stört jedoch weniger, da für die Befahrbarkeit, die Belastungsfähigkeit
und den ästhetischen Eindruck die Reihenrichtung Μ von größerer Bedeutung ist.
Wünscht man auch bei einem Verbund aus diesen Verbundsteinen 1 eine unmittelbare Fortsetzung der
Reihen 2 bzw. 4 von Verbundstein zu Verbundstein, so läßt sich das durch Verdoppelung der Reihenzahl pro
Verbundstein bei entsprechender Verkleinerung der Durchbrechungsabmessungen er reichen.
Den Umriß des in F i g. 3 dargestellten Verbundsteins 1 kann man sich aus einem zwei Quadrate überdeckenden
Grundlinienrechteck entstanden denken, das durch die vier Eckpunkte 6 gebildet ist. Die vier Seiten des
Verbundsteines 1 sind durch zickzackförmig verlaufende gerade Abschnitte 42 des Umrisses, die zum Teil
durch Ausnehmungen 32 unterbrochen bzw. abgelöst sind, gebildet. Wegen der weiteren genaueren Einzelheiten
des Umrisses des Verbundsteins 1 wird ausdrücklich auf die F i g. 3 hingewiesen.
In dem durch die geraden Umrißabschnitte entstandenen Umriß des Verbundsteins 1 sind außer den auf der
Hälfte der Verbundsteinlängsseiten halbkreisförmigen #>
Ausnehmungen 32 an den vier Ecken 6 viertelkreisförmige Ausnehmungen 34 angeordnet. Läßt man diese
Ausnehmungen 32, 34 außer acht, sind also sowohl die Längs- als auch die Querseiten des Verbundsteines 1
durch Parallelverschiebung ineinander überführbar.
Eine der ersten Reihen 2 von runden Durchbohrungen 10 liegt auf einer Diagonalen zwischen zwei Ecken
6, und zwar auf einer Diagonalen zwischen den Ecken 6, von denen aus die geradlinigen Umrißabschnitte auf den
Längsseiten des Verbundsteines zuerst schräg nach außen verlaufen. Längs dieser Diagonalen sind vier
Durchbrechungen 10 mit konstanter Stegbreite a angeordnet. Die Stegbreite zwischen den jeweils
äußersten Durchbrechungen dieser Reihe und den daran in der Reihe anschließenden Ausnehmungen 34
beträgt ebenfalls a. Zwei weitere erste Reihen 2 verlaufen parallel zu der eben beschriebenen ersten
Reihe 2, die Durchbrechungen 10 dieser weiteren ersten Reihen 2 sind gleich groß wie die Durchbrechungen 10
der auf der Diagonalen liegenden ersten Reihe 2. Diese weiteren ersten Reihen 2 beziehen die halbkreisförmigen
Ausnehmungen 32 auf der Hälfte der Verbundsteinlängsseiten mit ein, wodurch der Abstand der ersten
Reihen 2 definiert ist. Diese weiteren ersten Reihen 2 bestehen also jeweils aus zwei Durchbrechungen 10 mit
einem dazwischenliegenden Steg der Breite a, woran sich jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 32
ebenfalls mit Stegbreite a anschließt.
Auf diese Weise ist ein Muster von Durchbrechungen 10 bzw. Ausnehmungen 32, 34 am Umriß des
Verbundsteines 1 entstanden, das aus drei ersten Reihen 2 und vier dazu senkrecht liegenden zweiten Reihen 4
besteht, wobei die zweiten Reihen jeweils aus zwei Durchbrechungen 10 und einer Ausnehmung 34 an der
Ecke bzw. einer in Längsseitenmitte liegenden Ausnehmung 32 bestehen. An den Stellen, an dene.i die Reihen
2 oder 4 ohne Ausnehmung den Verbundsteinumriß kreuzen, beträgt die Stegbreite jeweils all.
Man erkennt, daß dann, wenn man die Ausnehmungen am Umriß unberücksichtigt läßt, die gegenüberliegenden
Seiten des Verbundsteines 1 jeweils durch Parallelverschiebung ineinander überführbar sind. Bezüglich
der Durchbrechungen 10 und der Ausnehmungen 32 und 34 ist eine Zentralsymmetrie um den
Halbierungspunkt der Diagonalen gegeben, auf der eine erste Reihe 2 von Durchbrechungen 10 liegt. Diese
Zentralsymmetrie gilt auch für die Umrißseiten, und zwar unter Berücksichtigung der Ausnehmungen 32 und
34.
Es sei betont, daß die Ausnehmungen 32 und 34 sich bei den gängigen Verlegearten, wei beispielsweise
Backsteinverbund und Fischgrätverbund, durch angelegte Verbundsteine 1 zu vollständigen Durchbrechungen
10 ergänzen, wodurch bei fertigbelegten Flächen ein vollständig einheitliches, durchgehendes Muster von
Durchbrechungen 10 gebildet ist
Der in F i g. 4 dargestellte Verbundstein 1 stellt eine Abwandlung des anhand der F i g. 3 beschriebenen
Verbundsteins 1 dar. Bei diesem Verbundstein weisen die Durchbrechungen 10 einen quadratischen Grundriß
auf, wobei die Stege zwischen einander parallelen Seiten benachbarter quadratischer Durchbrechungen 10
liegen. Die Eckausnehmungen 34 sind durch geradliniges Abschneiden der Ecken 6 des von Umrißausnehmungen
freien Verbundsteins 1 entstanden, während die Ausnehmungen 32 auf der Hälfte der Verbundsteinlängsseiten
die Gestalt eines längs seiner Diagonalen geteilten Quadrates aufweisen.
Die übrigen anhand der Fig.3 beschriebenen
Charakteristika des Verbundsteins 1, wie Anordnung und Zahl der Durchbrechungen 10, überall in Reihenrichtung
gleiche Breite a der Stege mit Ausnahme der Stege zwischen letzter Durchbrechung 10 und Umriß,
wenn an dieser Stelle keine Umrißausnehmung vorgesehen ist, Symmetrie des Verbundsteinumrisses
und der Durchbrechungen sowie Ergänzung der Randausnehmungen im Verbund zu vollständigen
Durchbrechungen, bleiben auch bei diesem Verbundstein
1 gleich.
Der in Fig.5 dargestellte Verbundsiein 1 besitzt —
allerdings ohne Ausnehmungen am Umriß — den gleichen Umriß, wie er anhand der F i g. 3 genauer
beschrieben wurde. Auch dieser Verbundstein besitzt in ähnlicher Weise drei erste Reihen 2 und vier zweite
Reihen 4; allerdings sind die Durchbrechungen 10 nicht rund oder quadratisch im Grundriß, sondern fünfeckig.
Ihre Form entsteht dadurch, daß der Verbundstein 1 durch einen Steg 50, der parallel rar Umrißquerseite des
Verbundsteins 1 verläuft, sowie durch zwei weitere Stege 52 unterteilt ist, die jeweils von der Spitze des
Rücksprungs 24 in der Querseite des Verbundsteins 1 ausgehen, parallel zu den ersten Umrißabschnitten 42
verlaufen und am Steg 50 enden. Außerdem verlaufen zwei Stege 54 quer über den Verbundstein 1 parallel zu
den zweiten Umrißabschnitten 44 und verbinden die Rücksprünge 24 in den Verbundsteinlängsseiten.
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Die ersten Reihen 2 und die zweken Reihen 4 liegen dabei zwischen Linien 60, welche die quer zur
Reihenrichtung am weitesten vorstehenden Ecken der Fünfecke berühren.
Die Breite a der Stege in Reihenrichtung zwischen
den Durchbrechungen 10 beträgt wiederum überall a, während die Stegbreite am Umriß des Verbundsteins
1 — jeweils senkrecht zum Umriß gemessen — all beträgt. Dadurch entsteht bei a.ncinandergelegten
Verbundsteinen 1 beim Übergang von einem Verbundstein 1 zum benachbarten Verbundsteiri 1 in Reihern ichtung
an einigen Stellen eine Stegbreite, die etwas größer als a ist.
Der in Fig.6 dargestellte Verbundstein 1 ist eine Abwandlung des in Fig.5 dargestellten. Hier ist bei «5
gleichem Umriß des Verbundsteins 1 die Breite aller Stege, d. h. also auch zwischen Umriß und Durchbrechungen
10, jeweils senkrecht zum Stegverlauf gemessen gleich a gewählt Außerdem sind an den
Kreuzungsstellen zwischen den Stegen 52 und den Stegen 54 Verstärkungsbereiche 70 mit kreisförmigem
Grundriß vorgesehen, wodurch die Gestalt der Durchbrechungen 10 nicht mehr genau fünfeckig ist. Statt der
im Grundriß kreisförmigen Verstärkungsbereiche 70 kann man auch entsprechende konkave Abrundungen
der Durchbrechungen 10 vorsehen, wie überhaupt an dio Stelle der Ecken der Durchbrechungen 10 in F i g. 5
und F i g. 6 entsprechende Abrundungen treten können.
In Fig. 7 sind in einer Figur zwei verschiedene Hälften erfindungsgemäßer Verbundsteine 1 dargestellt.
Die Hälfte rechts entspricht mit ihrem Umriß dem in F i g. 2 dargestellten Verbundstein, wobei allerdings
an den Ecken viertelkreisförmige Ausnehmungen entsprechend F i g. 3 und auf der Hälfte der Verbundsteinlängsseiten
halbkreisförmige Ausnehmungen entsprechend F i g. 3 vorgesehen sind. Die Durchbrechungen
sind zylinderförmig, alle vom gleichen Durchmesser und ebenso wie die Durchbrechungen bei dem in F i g. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel angeordnet
Bei der Verbundsteinhälfte links in Fig.7 ist der
Umriß aus zickzackförmig verlaufenden, geraden Umrißabschnitten entstanden.
An den Ecken sind außerdem viertelkreisförmige Ausnehmungen 34 sowie auf der Hälfte der Verbundsteinlängsseite
eine halbkreisförmige Ausnehmung 32 vorgesehen. Gegenüberliegende Umrißseiten sind bei
unberücksichtigten Ausnehmungen durch Parallelverschiebung ineinander überführbar. Wegen der weiteren
genaueren Einzelheiten des Umrisses des Verbundstein 1 wird ausdrücklich auf F i g. 7 verwiesen.
Zylindrische Durchbrechungen 10 sind in derselbe! Art wie anhand der Fig.3 beschrieben in der
Verbundstein 1 vorgesehen, allerdings verlaufen dl· ersten Reihen 2 nicht parallel zu Abschnitten 42' de
Umrisses und die zweiten Reihen 4 auch nicht paralle zu Abschnitten 44' des Umrisses. Ein solcher Verlau
ließe sich auch bei diesem Verbundstein gemäß Fig.! links oben erreichen, wenn man das Ausmaß der Vor
bzw. Rücksprünge 22 bzw. 24 entsprechend groß wähler würde.
Es versteht sich, daß die beiden in F i g. 7 dargestellter erfindungsgemäßen Verbundsteine 1 auch mit quadrati
sehen Durchbrechungen 10 gemäß Fig.4 oder mi
beliebig anders geformten Durchbrechungen 10 verse hen werden können. Zweckmäßigerweise gleicht mar
dann die Ausnehmungen 32, 34 am VerbundsteinumriC der Form der Durchbrechungen 10 an oder läßt die
Ausnehmungen fort.
Der in der Fig.8 dargestellte Verbundstein ist eine
Abwandlung des in F i g. 4 gezeigten, wobei zwischen den ersten Reihen 2 der Durchbrechungen 10
rinnenförmige Vertiefungen 71 ausgebildet sind. Eine derartige geringfügige Querschnittsschwächung ist mil
Rücksicht auf die erreichte bessere Beanspruchungsverteilung ausführbar und ergibt einen vergrößerten
begrünbaren Oberflächenanteil.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Umriß des erfindungsgemäßen Verbundsteines auch mit einer
vergrößerten Zahl von Vor- und Rücksprüngen und in einem entsprechend größeren Format ausgebildet sein
kann, so daß an einen derartigen Verbundstein mehrere entsprechende Verbundsteine angelegt werden können.
Obwohl alle Durchbrechungen 10 in erster Linie prismatisch ausgebildet sind, ist auch eine Ausbildung
der Durchbrechungen 10 möglich, bei der diese sich von der Unterseite zur Oberseite des Verbundsteines
erweitern oder verengen. Eine Erweiterung hat dabei insbesondere den Vorteil, daß die von oben sichtbare
begrünte Fläche des Verbundsteins 1 vergrößert und daß die Steinmasse stärker in dessen unterem Bereich
konzentriert wird, was bei bestimmten Anwendungsfällen für die sichere Lage des Verbundsteines von Vorteil
sein kann.
Die erfindungsgemäßen Verbundsteine sind in beliebigen, gewünschten Formaten herstellbar; besonders
gängig ist ein Format von etwa 30 χ 60 cm.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- 3 2Patentansprüche-!. Verbündetem mn zwei Oi.^iair umschreibe, der Grundlinie, insbesondere zL.r Befestigung ■. ^. Rasenfläche!, oder Böschungen, vorzugsweise aυΛ Beton, der an Jen aegt.Triiberiiegc.nd·;-;: iungen ν v,ukurzer: Steinseiien einander er.tsprecnenee Vor- und Rücksprünge aufweist und der mi: D'jrehbrechungen in parallelen, >;eh rechtwinklig kreuzende;; ersten und zweiter- Reihen versehen ist, die durch u. Siege zwischen den Durchbrechungen /iebun;'n; sind, deren Breite geringer ist als andere Absiänüc zwischen den Durchbrechungen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Re -.en (2, 4) jeweils in einer schragen Kc. j..g zur -l^unciinie verlaufen : lind die Folge de; .abstände de- ersten Reihen (2) und die Folge der Abstände der zweiten Reihen (4) firii-der entsprechen.
- 2. Verbundstein nach Anspruch!, ciaduich gekennzeichnet, daß die durch die Reihen (2, 4) ;c gegebenen Unterteilungen der Längs- i^nd Querseiten des Grundünienrechtecks miteinander korrespondieren.
- 3. Verbundstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Reihen (2) parallel zi. einer Diagonalen verlaufen, welche zwei Ecken (6) des Grundlinienrechtecks verbindet, wobei vorzugsweise eine der ersten Reihen auf der Diagonalen liegt.
- 4. Verbundstein nach einem de" Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Reihen (2) parallel zu ersten geradlinigen Abschnitten (42) des Verbundsteinumrisses verlaufen.
- 5. Verbundslein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Reihen (4) parallel zu zweiten geradlinigen Abschnitten (44) des Verbund steinumrisses verlaufen.
- 6. Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal? am Umriß des Verbundsteins (1) eine oder mehrere Ausnehmungen (30, 32, 34) vorgesehen sind, die im Grundriß einen Teil der Fläche einer Durchbrechung (10, 12) überdecken.
- 7. Verbundstein nach Anspruch (>, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in einer Durchbrechungsreihe liegt.
- 8. Verbundstein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) die halbe Fläche einer Durchbrechung (10) überdeckt.
- 9. Verbundstein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) ein Viertel der Fläche einer Durchbrechung (10) überdeckt.
- 10. Verbundstein nach einem der Ansprüche 6 bis9 mit mehreren Ausnehmungen an seinem Umriß, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (32, 34) unterschiedlicher Größe vorgesehen sind.
- 11. Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stege zwischen den Durchbrechungen in Reihenrichtung gleiche Breite (a) aufweisen.
- 12. Verbundstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke zwischen mindestens einer dem Umriß benachbarten Durchbrechung (10) und einem ausnehmunßsfreien Umri- ßabschnitt in Reihenrichtung halb se groß wie die Breite (a) der Stege zwischen den Durchbrechungen ist.! J V'erbundstein nach einem der Ansprüche ι
ι J, gekennzeichnet durch in; GrundriU ru
Durci.Dii chungen (tu, Vi1.1-1. VerDundsiti.": nach emem c-r .Ansprüche !runcirh-· quaarau.· cne
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