DE235420C - - Google Patents
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- DE235420C DE235420C DENDAT235420D DE235420DA DE235420C DE 235420 C DE235420 C DE 235420C DE NDAT235420 D DENDAT235420 D DE NDAT235420D DE 235420D A DE235420D A DE 235420DA DE 235420 C DE235420 C DE 235420C
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- 238000001035 drying Methods 0.000 claims 3
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/009—Alarm systems; Safety sytems, e.g. preventing fire and explosions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235420 KLASSE 82 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1910 ab. Längste Dauer: 1. Februar 1924.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des Sicherheitsventils nach
Patent 218078. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß entweder der Schwimmer
bzw. dessen Hebel zu gleicher Zeit auf mehrere Ventile einwirkt, oder daß das Ventil
von zwei sich gegenseitig steuernden offenen oder geschlossenen Schwimmern beeinflußt
wird.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dieses Ventils im Längsschnitt dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 1 ist α das Gehäuse, welches an die Kondenswasserleitung
beim Austritt aus dem Zylinder angeschlossen ist. Der Eintritt des Wassers
erfolgt bei b, während der Austritt bei c erfolgt, d ist der Überfall, über welchen das
Wasser durch e und c abfließt. In der Wand des Kanals e ist eine Öffnung k vorgesehen,
in welcher ein Rohr r eingesetzt ist. Letzteres trägt im Innern eine verschraubbare kegelförmige
Spitze I, durch welche der Ausflußquerschnitt, ebenso .wie beim Hauptpatent,
verändert werden kann. Der Schwimmer f ist im Gehäuse geführt und trägt oben einen
einarmigen Hebel g, der an zwei federbelastete Ventile i angelenkt ist. Bei plötzlich auftretendem
Überdruck werden die Ventile gleichzeitig gehoben und geben somit den
doppelten Querschnitt frei. Die Ventile bilden gegenseitig den Stützpunkt für den Schwimmerhebel
und öffnen sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, jeweils bei entgegengesetzter
Schwimmerbewegung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Schwimmer aus zwei Schwimmern f
und 0 zusammengesetzt. Der Schwimmer 0 führt sich auf einer am Schwimmer f befestigten
Führung q. Der Hub des Schwimmers 0 wird durch Stifte p begrenzt, die sich
in am Boden des Schwimmers f angeordneten öffnungen η bewegen. Letztere werden durch
geeignete Dichtungsmittel und bei gehobenem Schwimmer 0 selbsttätig verschlossen. Der
Schwimmer f besitzt eine Öffnung m zum Eintritt des Wassers, Kann z. B. durch Verstopfen
der .. Ableitung o. dgl. kein Wasser durch c mehr abfließen, so füllt sich das Gehäuse
a mit Wasser, was zur Folge hat, daß" dasselbe durch die Öffnung m in das Innere
des Schwimmers f gelangt. Dieser wird dadurch belastet und öffnet das Ventil 2. Hat
sich nun das Gehäuse α wieder entleert, so muß auch das in den Schwimmer f eingedrungene
Wasser entleert werden. Da nun bei Entleeren des Gefäßes α sich auch der
Schwimmer 0 allmählich senkt, indem er an seiner Führung q herabgleitet, so werden die
Öffnungen η frei, und das Wasser kann aus
diesen Öffnungen heraustreten. Ein zu tiefes Sinken des Schwimmers ο wird, wie bereits
bemerkt, durch die mit Splinte versehenen Stifte p verhindert. Beginnt sich nunmehr
das Gehäuse wieder mit Wasser zu füllen, so steigt der Schwimmer ο und schließt dadurch
die Öffnungen n. Der Apparat ist dadurch wieder betriebsfähig eingestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den
ίο Fig. 3 und 4 werden zwei geschlossene Schwimmer
f und 0 verwendet, von welchen sich der eine (f) auf dem anderen (0) führt. Der
Schwimmer 0 ist vermittels der Führungsstange q1 an den Hebel g1 angelenkt, der bei h1
seinen Drehpunkt hat, während das freie Ende unmittelbar an das Ventil angelenkt ist.
Der Schwimmer f ist durch ■ zwei Hebel g
bei h2 angelenkt. Beide Hebel g sind untereinander
durch einen Steg s verbunden. Hebt sich also der Schwimmer f, so wird er vermittels
des Steges s auf das Ventil i einwirken, während ein Senken des Schwimmers 0 das
Öffnen des Ventils bewirkt. Mithin wirken hier zwei einzelne Schwimmer mit besonderen
Hebeln auf das Ventil ein und beeinflussen dasselbe unabhängig voneinander.
Claims (3)
1. Sicherheitsventil für Trocken- und Schlichtzylinder· nach Patent 218078, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Scliwimmerhebel zwei Ventile angeordnet sind, von
denen eins beim Niedergehen, das andere beim Steigen des Schwimmers geöffnet wird.
2. Sicherheitsventil für Trocken- und Schlichtzylinder nach Patent 218078, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Ventil (i) beeinflussende Schwimmer aus. zwei
Schwimmern (f und 0) zusammengesetzt ist, von denen der eine Schwimmer (f)
mit einer Führung (q) für den anderen Schwimmer versehen ist und oben eine Öffnung
(m) und am Boden mehrere Öffnungen (n) besitzt, in denen sich Stifte (p) des
anderen Schwimmers (0) bewegen.
3. · Sicherheitsventil für Trocken- und Schlichtzylinder nach Patent 218078, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (i) von geschlossenen Schwimmern (f, 0) beeinflußt
wird, die vermittels getrennt von^ einander wirkender Hebelwerke (g, g1) den
Ventilkegel unabhängig voneinander heben oder senken.
Hierzu.i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235420C true DE235420C (de) |
Family
ID=495196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235420D Active DE235420C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235420C (de) |
-
0
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