DE23541C - Neuerungen an Flammrohrkesseln - Google Patents

Neuerungen an Flammrohrkesseln

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DE23541C
DE23541C DENDAT23541D DE23541DA DE23541C DE 23541 C DE23541 C DE 23541C DE NDAT23541 D DENDAT23541 D DE NDAT23541D DE 23541D A DE23541D A DE 23541DA DE 23541 C DE23541 C DE 23541C
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steam
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C. KINGSFORD in London
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/009Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in various steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

r*
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kesselanordnung zur Ausnutzung der beim Verbrennen von Heizstoff (in Koks- und anderen Oefen) verloren gehenden Wärme (Abhitze) zur Erzeugung von Dampf für motorische und andere Zwecke.
Der Kessel wird mit einem oder mehreren Koks- oder anderen Oefen oder sonstigen Wärmequellen in der Weise verbunden, dafs die abziehenden Heizgase erst durch und um denselben circuliren müssen.
Fig. ι zeigt den Kessel im verticalen Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundrifs,
Fig. 3 in einer Endansicht;
Fig. 4 ist ein Theil eines verticalen Längsschnittes durch eine der Wasserkammern.
Gleiche Buchstaben bezeichnen in allen Figuren gleiche Theile.
Der Kessel ist, wie dargestellt (s. besonders Fig. 3), mit drei cylindrischen Kammern α versehen. Durch das Innere jeder Kammer α ist ' in deren Längsrichtung ein Zugrohr b geführt. Die cylindrischen Räume α bilden die Wasserkammern des Generators, sie stehen durch Rohre c in Verbindung mit einem anderen Gefäfs d, welches die Dampfkammer bildet und parallel zu den Wasserkammern über denselben liegt. Bei zwei Kammern α ist das Zugrohr b mit der äufseren Wandung durch geflantschte Stücke oder Rohre / behufs Bildung von Oeffnungen e zu dem später dargelegten Zweck verbunden. Der ganze Dampfgenerator ist bei seiner Verbindung mit Koksöfen zwischen oder über diesen in das Mauerwerk eingeschlossen. Die erhitzte Luft und die Verbrennungsgase strömen an dem einen Ende wie auch durch die Oeffhungen e in die Zugrohre b ein und treten an dem anderen Ende von b aus, um, durch die mittlere Kammer a in entgegengesetzter Richtung strömend, in Züge zu gelangen, welche in dem umgebenden Mauerwerk vorgesehen sind, und aus denen sie in gewöhnlicher Weise in den Schornstein entweichen.
Die wesentliche Neuerung besteht in der Anbringung der Oeffnungen, welche das innere Zugrohr mit dem äufseren, die Wasserkammer des Dampfgenerators umgebenden Raum in Verbindung setzen. Zweck der Anbringung solcher Oeffnungen ist die Vergröfserung des Heizeffectes durch die mit ihnen geschaffene vermehrte Eintrittsgelegenheit für die Verbrennungsproducte etc. Diese Oeffnungen sind in Entfernungen von einander angeordnet, welche sich als die für den jedesmal vorliegenden Zweck vortheilhaftesten ergeben.
Jede Oeffnung c wird durch einen geflantschten Rohrstutzen f gebildet, welcher an dem Zugrohr sowohl als auch an der Aufsenwand der Kammer angenietet ist. Sie können je nach Wunsch entweder am Boden oder an den Seiten der Wasserkammern oder zugleich an beiden vorgesehen werden. Anstatt einer Reihe solcher Oeffnungen e kann auch auf jeder Seite der Zugrohre eine einzige, aber entsprechend lange Oeffnung gebildet werden.
Statt den Dampfgenerator mit drei Wasserkammern auszurüsten, wie dargestellt, kann man
auch nur eine Wasserkammer oder überhaupt eine beliebige Anzahl derselben anbringen.
Der Dampfgenerator wird gänzlich aus Dampfkesselblechen erbaut.
Im Vorstellenden ist die Neuerung beschrieben, wie sie mit einem besonders erbauten Generator zur Ausführung gelangt. Es kann jedoch auch jeder schon bestehende Generator, wie z. B. ein Lancashir-, Cbrnisch- oder anderer Dampfkessel, welcher im Innern ein oder mehrere in der Längsrichtung durchgehende Zugrohre besitzt, in ähnlicher Weise benutzt werden. Man versieht sie hierzu einfach an einem beliebigen Punkte oder an mehreren mit einer oder mit mehreren Oeffnungen zum Einlafs der aus der vorhandenen Wärmequelle abziehenden Verbrennungsproducte in dieses Zugrohr.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Die Anordnung von seitlichen und von am Boden befindlichen Zulafsöfifnungen für erhitzte Luft und Verbrennungsgase an Flammrohrkesseln.
2. Die Combination des oben charakterisirten - Dampfgenerators mit Koks- und anderen Oefen behufs Verwerthung von deren Abhitze zur Erzeugung von Dampf für motorische und andere Zwecke.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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