DE235396C - - Google Patents

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DE235396C
DE235396C DENDAT235396D DE235396DA DE235396C DE 235396 C DE235396 C DE 235396C DE NDAT235396 D DENDAT235396 D DE NDAT235396D DE 235396D A DE235396D A DE 235396DA DE 235396 C DE235396 C DE 235396C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0003Electric arc lamps the arc being outside, in the open
    • H05B31/0009Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes

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  • Furnace Details (AREA)

Description

Wirten-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235396 KLASSE 21/. GRUPPE
Elektrode verbrennt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenlampe, bei welcher eine der Elektroden in der Nähe der Brennspitze von einer Stütze gehalten wird. Hierzu wird in an sich bekannter Weise eine Stütze verwendet, die sich gegen das Brennende der Elektrode legt und gleichzeitig mit der abbrennenden Brennelektrode weiterrückt; sie wird in Übereinstimmung mit dem Abbraryd der Elektrode verzehrt, so daß
ίο stets beim Ersatz der Kohlen auch ein neuer Stützkörper eingesetzt wird.
Gemäß der Erfindung wird dieser Stützkörper als eine dünne, zweckmäßig aus Metall bestehende Hilfselektrode ausgeführt, die sich schief gegen das Brennende der gestützten Brennelektrode legt und mit ihrem oberen Ende mit dem Elektrodenträger verbunden ist, so daß sie zwangläufig mit diesem vorgeschoben wird. Der Stützpunkt liegt immer oberhalb der Brennspitze, da die Hilfselektrode bei etwas niedrigerer Temperatur verzehrt wird als die Brennelektrode, zumal wenn der Strom durch die Hilfselektrode der Brennelektrode zugeführt wird.
Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß man nur den halben Spannungsverlust hat.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Lampe in Ansicht, teilweise geschnitten.
Fig. 2 gibt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1 und 2.
Hiernach werden die Elektroden α und b zueinander so angeordnet, daß sie an ihrer Spitze bzw. im Sparer einen stets gleichbleibenden kürzesten Abstand finden, an welcher Stelle sich auch der Lichtbogen bildet. Die Elektroden sitzen fest in ihren Haltern β und h, die durch ihr Gewicht an den Führungsstangen g herabgleiten und so die Elektroden in dem Maße, wie sie abbrennen, nachschieben. In bekannter Weise erfolgt dieses Nachgleiten der Elektroden gleichmäßig, indem die Halter untereinander durch Traversen oder Querstangen k verbunden sind. Um die Elektrode b der Elektrode α zwecks Zündung zeitweise nähern zu können, ist erstere durch einen Schlitz r der Bodenplatte I geführt. Es wird an der Spitze oder nahe der Spitze der einen Elektrode eine Hilfselektrode c aus Metall so angesetzt, daß mit dem Abbrennen und Nachsinken der Hauptelektroden gleichmäßig auch die Stütze abschmilzt und nachsinkt, während der Strom beispielsweise ganz oder teilweise durch die Stütze in die gestützte Elektrode und den Lichtbogen geht. Letztere Anordnung hat den Vorteil, daß die nahe der Spitze angeordnete Hilfselektrode durch den Strom bereits stark vorgewärmt wird und daher entsprechend leichter abschmelzen bzw. abbrennen kann, während beim nicht weiteren Nachsinken der Strom selbsttätig unterbrochen wird.
Lagerexemplar

Claims (1)

  1. _ . i die Brennspitze der abgestützten Brenn-
    Patent-Anspruche: ' elektrode anliegt und an ihrem oberen xo
    i. Stützelektrodenbogenlampe, beider die Ende mit dem Elektrodenträger verbunden
    Stütze allmählich mit der gestützten Elek- ; ist.
    trode verbrennt, dadurch gekennzeichnet, ! 2. Bogenlampe nach Anspruch 1, da-
    daß eine dünne, zweckmäßig aus Metall durch gekennzeichnet, daß der Strom der
    bestehende Hilfselektrode mit ihrem un-
    Brennelektrode durch die stützende Hilfs- 15
    teren Ende in schräger Richtung gegen ! elektrode zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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