DE2353794A1 - Verfahren zur herstellung von narkotikum-agonisten und antagonisten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von narkotikum-agonisten und antagonistenInfo
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- C07D221/22—Bridged ring systems
- C07D221/26—Benzomorphans
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C45/61—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
- C07C45/67—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
- C07C45/68—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton by increase in the number of carbon atoms
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Description
PATeNTA-NWXUTE
PROF. DR, DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
D-8O00 MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22, POSTFACH 78O ■ PCRHRUf (OSU) 37 66 63 · TELEX 8213208 16AR d
München, den 2& OKT. 1973
M/12 877
M/12 877
Bristol-Myers Company '" ·
345,, Park Avenue, New York, N..Yi," U.S.A.
z-ur Herstellung von Narkotikum-Agonisten und
Die vorliegende" Erfindung betrifft neue N-subst.-9-Hy.droxy-6,7-benzomorphanderivate,
die starke riarkotikum-agonistische
und/oder antagonistische Wirkung haben und neue. Verfahren ■
zu deren Herstellung.· .„." . .
zu deren Herstellung.· .„." . .
40 98 1971205
Die vorliegende Erfindung "betrifft insbesondere neue N-subst-9-Hydroxy-6,7~benzomorphanderivate
der Formel L
j 2.
; worin R ausgewählt ist unter "Gruppen der Formeln -CH2-C=CH,
»•^ 3 nv. S\ r>Ö
• -CH2-CH^CH2, -CH2-CH=C . <, .-CHg-^-R", .-CH2
-CH2-CH=CH, -CH2-Ci ,
I ^CH2
Cl .
und Niedrigalkenyl, worin R Wasserstoff oder CH^ bedeutet,
R ausgewählt is1j unter Wasserstoff-; Niedrigalkyl,
Q Niedrigacyl,
V*
0 CH, O
-CH2-CH2-N O , -C-C-Crf^ , -CH2-O-CH5, -C
·» * i
und -C-CH2-^ \ , R5 Wasserstoff, Niedrigacyl, Trichloracetyl
oder Cinnamoyl, B? Wasserstoff, CH3, C2H5, ^C3H7, -CH2-CH=CH2
oder -CH2-CSCH und R^ Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrig-
-alkinyl oder Aralkyl bedeuten, oder pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze davon. ·
Drogenmißbrauch durch erlebnishungrige junge Leute oder
Mensehen, die den Realitäten des täglichen Lebens entfliehen wollen ist in unserer gegenwärtigen Gesellschaft immer
allgemeiner geworden. Eine Klasse vielfach mißbrauchter Drogen sind die narkotischen Analgetika, wie Codein, Morphin,
Meperidin, etc. Wegen der hohen suchterregenden Wirkung
dieser Mittel wurde von der pharmazeutischen Industrie und
von Regierungen viel Zeit und Geld aufgewendet t um neue,
nicht zur Sucht verleitende Analgetika und/oder Narkotikum-Antägonisten
zu erproben und zu entdecken.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung
neuer Verbindungen,· die d,iese Eigenschaften aufweisen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Syntheseverfahrens, das nicht von Opiumalkaloiden als -Augsgangsmaterialien abhängt und trotzdem wirtschaftlich vernünftig
ist.
Die erfindungsgemäßen Ziele wurden erreicht durch die Schaffung
der Verbindungen der Formel L und deren Totalsynthese aus dem leicht verfügbaren Ausgangsmaterial 7-Methoxy-3,4-dihydro-2-[lH]-naphthalinon
(I). *
Zum nächstliegenden Stand.der Technik bezüglich der erfindungsgemäßen
Verbindungen gehören: ■
(A) Eve'rette May und Hiroshi Kugi-ta, J. Org. Chem., 26,
(1961).:
Sie beschreiben Verbindungen der Formel
- 3 4098 19/1205
CH-
! worin R Wasserstoff oder Methyl und- R Methyl oder Phenäthyl
; bedeuten, als mäßige bis schwache Analgetika.
(B) Everette May, James Murphy und J. Harrison Ager/ J. Org.
Chem. 25, 1386 (I960) berichten über Verbindungen der Formel
worin R Methyl oder Phenäthyl und R Wasserstoff oder Methyl bedeuten, als starke Anaigetika.
(C) Everette May, Hiroshi Kugita und J.' Harrison Ager,
J.O rg. Chem. 26, 1621 (1961) berichten^über Verbindungen
der Formel
J.O rg. Chem. 26, 1621 (1961) berichten^über Verbindungen
der Formel
CH3
4098 19/1205
ORIGINAL INSPECTED
worin R Methyl oder Phenethyl, R Methyl oder Wasserstoff, !
R Wasserstoff, OH oder Methoxy bedeuten,' daß sie unter-
• ■ - '
schiedliche Grade von Anaigesie verursachen. - - . 1
(D) Everette May, Colin Chign eil und -J. Harrison Ager, !
J. Med. Chem. 8, 235 (1965) berichten über Verbindungen j
■ - I
der Formel . ■ ■
N-CH^
C5H7
1 2
worin R Wasserstoff oder Methyl und R-. Methyl bedeuten,
daß diese analgetische Wirkung besitzen.
(E) Everette May und Hiroshi Kug'ita,_J. Org. Chem. 26, 1954
(I96I) berichten über die Verbindung der Formel
(I96I) berichten über die Verbindung der Formel
CH
worin R Methyl oder Phenethyl, R Wasserstoff oder Methyl und
2
R Wasserstoff oder Acetyl bedeuten, daß sie analgetische
R Wasserstoff oder Acetyl bedeuten, daß sie analgetische
Aktivität besitzt.
- 5 Λ0 9 8 1 9/120 5
(F) Everette May und. Seiichi Sato, J. Org. Chem. 26, 4536 (1961)
berichten über Verbindungen der Formel
2 '1-3
worin R Wasserstoff oder Methyl, R- Methyl oder Äthyl, R
Methyl oder Äthyl und R Wasse'rstoff oder Acetyl bedeuten;
daß sie analgetische Aktivität besitzen.
I f
CG) N.B. Eddy und E.L. May veröffentlichten eine Zusammenfassung
von 6,7-Benzomorphanen in Synthetic' Anagetics, Pergamon Press
(1966).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben den basischen Benzomorphanring'gemäß
der nachstehenden Formel, der wie dort angegeben numeriert wird. *■·«
Obgleich sich im Benzomorphanmolekül drei asymmetrische Kohlenstoffatome (Sternchen) befinden, sind nur zwei
diastereoisomere (racemische) Formen möglich, da das an die Position 1 und 5 gebundene Iminoäthansystem geometrisch in
einer eis-(1,3-Diaxial)-Verknüpfung gehalten ist.
- 6 ■£098 19/1205
ORIGINAL INSPECTED
2 3537.9 A
Die einzige Variable ist die eis- und trans-Beziehung der
9-.Hydroxyverbindung zum Iminoathansystem. "Wenn bei den erfindungsgemäßen
Verbindungen 9-Hydroxy sich in trans-Stellung
zum Iminoathansystem befindet, liegen die 9a-Hydroxybenzomorphane
vor. Wenn 9-Hydroxy in cis-Stellung zum Iminoäthansytem
ist, handelt es sich um 9i3-Hydroxybenzomorphane. J
• _■ ι
Wenn bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung graphische ι
Darstellungen eines Benzomorphans.verwendet werden, so sollen diese sowohl die racemische dl-Mischung als auch die aufgetrennten
d- und 1-Isomeren davon umfassen. ' ' -
Die erfindungsgemäß&n Verbindungen, die 9a- und 9ß-Hydroxybenz'omorphane,
können in Form von zwei optischen Isomeren, den linksdrehenden und rechtsdrehenden Isomeren, vorliegen. Die
optischen Isomeren können graphisch wie folgt dargestellt - : werden: .^ _. · ■ . .
9ß-Hydroxybenzomorphan .
und
9 a-Hydroxyb enzomorphan
.und
— 7 —
A Q-9 8 1 9/120 B
A Q-9 8 1 9/120 B
Die vorliegende Erfindung umfaßt alle Isomeren einschließlich
der optischen Isomeren in ihrer aufgetrennten Form.
ι- ' ■
j ■ .
Die otptischen isomere«können mittels fraktionierter Kristallisation
der gebildeten diastereoisomeren Salze, beispielsweise
ι mit d- oder 1-Weinsäure oder D-(+)-a-Bromkaphersülfonsäüre,
getrennt und isoliert werden» Die linksdrehenden Isomeren j der vorliegenden Erfindung sind die bevorzugtesten Ausführungsformen. Es können auch andere Säurenj die üblicherweise zur
' Aufspaltung verwendet werden, angewaiidt werden.
Die bei der Beschreibung der Vorliegenden Erfindung verwendete ■
Bezeichnung ".Niedrigalkyl1* bedeutet einen Alkylrest mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen. Die Bezeichnung ''Niedrigalkenyl" be-.,
deutet einen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, der eine Doppelbindung enthält. Die bei der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung Verwendete Bezeichnung "Niedrigacyl"
'bedeutet einen Acylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen» beispielsweise
Acetyl* Propionyl, Isobutyryl, etCi Unter die
Bezeichnung "pharmazeutisch verträglich Säureadditionssalze" fallen alle anorganischen und organischen Säüresalze "der
erfindüngsgemäßen Verbindungen, die üblicherweise zur Herstellung
nicht-toxischer Salze medizinischer Mittel, die Aminfunktionen enthalten, verwendet werden* Beispiele dafür sind
Salzei die gebildet werden, wenn..man die Verbindungen der
Formel L mit Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäurej Salpeter- '
saure, Phosphorsäure, phosphorigersSäure, Bromwass.erstoffsäure,
Maleinsäure, Apfelsäure, Ascorbinsäure* Citronensäure oder :
' Weinsäure * Pamoasäure, Laurinsäüre* Stearinsäure, Palmitinsäure,
Oleinsäure j Myristinsäure, Läürylschwefelsäure,
Naphthalinsulfonsäure, Linölsäure öder Linolensäure, Fumarsäure
und dergleichen mischt*
4098 19/120S
j Die bei der Beschreibung .der vorliegenden Erfindung verwendete
Bezeichnung Aralkyl bedeutet einen Rest der Formel
worin η eine ganze Zahl von Γ'bis 6 und R Wasserstoff,
Chlor, Brom, Fluor, NOp, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy oder.
Aminö, jedoch bevorzugt Benzyl oder Phenethyl bedeuten.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
sind die Verbindungen der Formel XXXX
N-R3:
409819/1205
worin R ausgewählt, ist unter Gruppen der Formeln -CH2-C=CH,
^ > / CH3
-CH2-CH=CH2, -CH2-CH=C^. ?, -GH2-^7R6, -CH2 <
^ ^
- . CH-2 '
-CH2-CH=CH, -
Cl.- .. J
und Alkenyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, worin R Wasser- j
stoff oder CH^ bedeutet, R ausgewählt ist unter Wasserstoff, I
; OO 9
/Γ~\ Ii Ii >. "
Niedrigalkyl, Niedrigacyl, , N Ve-, Γ
O^ 0 ' ' CH3n
-, 0 N-CH2-CH2-, CH,-C—C—, CH3O-CH2-, oder
C j ■
R ausgewählt .ist unter Wasserstoff, Niedrigacyl,
Trichloracetyl oder Cinnamoyl, R Wasserstoff, CH^,
C9H,., n-C,H7, -CH9-CH=CH9 oder -CHo-C=CH, R4 Niedrigalkyl,
Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl oder Aralkyl bedeuten, oder pharmazeutisch verträgliche Saureadditionssalze davon.
Eine bevorzugtere Ausführungsform sind die.Verbindungen
der Formel XXXX, worin R1 ausgewählt ist unter -CH0-C=H1-CH-CH=CH
Ott C t-
<-
<-
oder -CIU-ZX , 0
Wasserstoff CH CH-C-
6
worin R Wasserstoff oder CHx, R Wasserstoff, CH7,, CH^
worin R Wasserstoff oder CHx, R Wasserstoff, CH7,, CH^
0 < D " DD
oder N-v_J>— C-, und R^ Wasserstoff oder Acetyl, R Wasserstoff,
CH, oder CpH^,#R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl oder Niedrigalkinyl
bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches " Säureadditionssalz, davon.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sind die Verbindungen
der Formel XXXX, worin R Gruppen der Formeln CH_ Λ ^
oder -CH0-CH=CH0, R Wasserstoff, CH, oder
0 ■ - ■ .
"■ 5 ■ · ^5 4
CH3-C- , R-^ Wasserstoff oder Acetyl, R^ Methyl, R Niedrigalkyl
oder Niedrigalkenyl bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.
.409 8-19/1205
Weitere bevorzugte Äüsführungsformen sind die Verbindungen,
der Formel XXXXI "'■ . ' ' .
K-R1-
xxxxi
1 ■ " ■
worin R. äUsgewädalt ist amter Gruppen der Formeln ^-CHg-C=CH,
1 ^C
^ÖH
6 CH
oder
iftfl mitj.feis" 7 ^onions toff äto&öftj worin -FT Wasserstoff
ödör CH^ bideütet^ R ausgewählt isi lanter Wasserstoff-,
Niedrii
• · Q
' Q
r^^VC"»
öder
ÖH-j
aüsgewänit ist unter Wasserstbf'f Und riiedrigäöyii R'
Wasserstoffj CH^i G«Hfti n-C^H^j -GH^-CH=GH^ Oder ^CH^-CsGH^
4 . . 3 £ 5 si 1C- £ £ .
R Niedrigälkyli Niedrigälkehylj Nie"drigäikihyi oder Äralkyl
bedeuten^ oder ein pliarmalzoutisoh verträgliöiieö Säiireadditiohs- ·
salz davbiis ~ " . · !
ilöt
2 3 53 7 9 A
Eine bevorzugtere AusfÜhrungsform sind die Verbindungen der
Formel XXXXI, worin R1 die Bedeutungen -CH2-C=CH, -
oder .GH2~^\I>
besitzt,
/Γ Q
worin R Wasserstoff oder CHS bedeutet, R Wasserstoff, CH-,,
! O 0
! " <<rA "5 3 "
! CH5-C- oder N 7 C , R Wasserstoff oder Acetyl, R^
Wasserstoff, CH oder C3H ,'R^ Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl
oder Niedrigal&nyl bedeuten, oder ein pharmazeutisch ver-. .
trägliches Säureadditionssalz davon.
Andere bevorzugtere Ausführungsformen sind die Verbindungen der Formel XXXXI, worin R die Bedeutungen -CH*
"CH2"\yj oder -CHp-CH=CHp besitzt, R2 Wasserstoff,
0
"5 ■ 3-4
oder CH3-C- , R-^ Wasserstoff oder Acetyl, R-^ Methyl, R Niedrigalkyl
oder Niedrigalkenyl bedeuten, oder ein pharmazeutisch . verträgliches Säureadditionssalz davon.
Andere bevorzugtere Ausführungsformen sind die Verbindungen
der Formel XXXXI, worin R -CH2—<] >
-CH2-—^ Y oder »cH-CsCH·
R Wasserstoff, CH^ oder CH^-C-, R5 Wasserstoff, R3 Methyl, ι
R Niedrigalkyl oder Niedrigalkenyl bedeuten, oder ein . pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.
Höchst bevorzugte Ausführungsformen sind: :
(1) Die Verbindungen der Formel XXXX worin R -CHg—<Q f '■
R2 Wasserstoff, R3 Methyl, R4 Methyl, n-Propyl oder Allyl
, und R Wasserstoff bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches
Säureadditionssalz davon.
A 0 9 8 1 Β / Ί 2 U B : · ν
(2) Die Verbindungen der Formel XXXX, worin R -CH2
2 ■ T " - '4
! R Wasserstoff, R^ Methyl, R Methyl, n-Propyl oder Allyl
j und R Wasserstoff bedeuten oder ein pharmazeutisch verträg-,
-liches Säureadditionssalz davon.
■■ (3) Die Verbindungen der Formel XXXX., worin R1 -CH0-CH=CH0,
2-^4 d. ά
R Wasserstoff, R- Methyl, R Methyl, n-Propyl oder Allyl
und R Wasserstoff bedeuten,"oder ein pharmazeutisch verträgliches
Säureadditionssalz davon.
(4) Die Verbindungen der Formel XXXX, worin R Wasserstoff,
R Wasserstoff oder Methyl,, R^ Wasserstoff oder" Methyl,
4 5
R n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder
ein Saureadditionssalz davon.' ■-"'""
(5) Die Verbindungen der Formel XXXXI, worin R1 -CH2—<] ,
2 3 ' '4 ' -5
R Wasserstoff,.R Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R
Wasserstoff bedeuten, oder das Hydrochloridsalz davon.
(6) Die Verbindungen der Formel XXXXI, worin R
2 -3 4 5
R Wasserstoff, R Methyl,- R n-Propyl oder Allyl und R
Wasserstoffbedeuten, oder das Hydrochloridsalz, davon.
(7) Die Verbindungen der Formel XXXXI, worin R -CH2^CH=CH2
R2 Wasserstoff, R·5' Methyl, R n-^Pr©pyl oder Allyl 'und R
Wasserstoff bedeuten, oder das Hydrochloridsalz davon.
(8) Die Verbindungen der Formel XXXXI, worin R Wasserstoff,
7 3
R Wasserstoff oder Methyl, R Wasserstoff oder Methyl,
R n-Propyl oder Allyl und R Wässerstoff bedeuten, oder
ein Saureadditionssalz davon.
- 13 ."
A098Ϊ9/120 5
A098Ϊ9/120 5
j Andere bevorzugte Ausführungsformen sind die neuen Zwischen-
! produkte der Formel
1-2
worin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Niedrigalkyl, höchst bevorzugt Wasserstoff oder Methyl, R Viasserstoff oder Methyl,
worin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Niedrigalkyl, höchst bevorzugt Wasserstoff oder Methyl, R Viasserstoff oder Methyl,
4 5
R n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder ein
Säureadditionssalz davon.
Andere bevorzugte Ausführüng'sformen sind die neuen Zwischen-'
produkte der Formel
-ι ρ
worin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Niedrigalkyl, höchst
bevorzugt Wasserstoff oder Methyl", R Wasserstoff oder Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder ein
Säureadditionssalz davon.
- 14 -
19/1205
Die vorliegende -.Erfindung schafft auch ein Verfahren zur
\ Herstellung von Verbindungen der Formel
OR
worin R
-CH,
-CH0-C=CH, -CH0-CH=CH0, -CH0-CH=C
-CH.
CH. CH
3 '
CH-
-CH0-CH=CH ,
* ι
Cl
* ι
Cl
-CH
CH,
-CH2-Q
.oder Alkenyl mit.3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
R--,Wasserstoff oder CH3» R. Wasserstoff,_Niedrigalkyl, ,
Niedrigacyl,,
Il
c-
0 --
Il
C -
■ - - 15 -
U 0 9 8 ΐ -9/Λ Ι Ö S
Q N
N /
N /
CH7 O CH-
CH2O -
oder.
— / O
, R Wasserstoff, Niedrigacyl,'Trichlor-
acetyl oder Cinnamoyl, R Wasserstoff, CH,, C2Hc-* Jn-C^H7,
-CH„-CH=CH oder ~CHp-C=CH und R^ Niedrigalkyl, Niedrigal^'
kenyl, Niedrigalkinyl oder Qinen Aralkylrest der Formel
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 6
ao
*■■*
und R Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, NO2?- Niedrigalkyl,
Niedrigalkoxy oder Amino' bedeuten, darstellen und pharmazeutisch
verträgliche Säureadditionssalze davon, das folgende aufeinanderfolgende Stufen umfaßt
(A) Umsetzen einer Verbindung der Formel XXXXIII
- 16 -
U Q 9 8 1 9 / 1 2 Q 5
U Q 9 8 1 9 / 1 2 Q 5
worin R -Niedrigalkyl bedeutet und R , R und R die oben
angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Alkylierungs-. 1 oder Acylierungsmittel der Formel
ι worin ¥ die Bedeutungen ~C=CH' -CH=CH2 -, -CH=C ^ ,
: ■ ■■■-■ ·· ■ ■ CH3
CH - CH Cl
<l
oder Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
It
besitzt, R Wasserstoff oder CH3, Z -C- oder -GH2- und
X Chlor, Brom oder Jod bedeuten/ in einem inerten-organischen
Lösungsmittel in Gegenwart einer Base zur Herstellung einer Verbindung der Formel XXXXIV
-17 -
409819/1205
(Z)-W
XXXXIV
7 3 4 5
worin R , R , R , R , Z-und'¥ die oben angegebenen Bedeutungen
worin R , R , R , R , Z-und'¥ die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen,
(B) selektive Reduzierung der Carbonylgruppe einer Verbindung
1 ' ο XXXXIV, worin Z die Bedeutung μ besitzt in einem inerten,
-C-
organischen Lösungsmittel zur Herstellung einer Verbindung der Formel XXXXV . .
OR"
. XXXXV
7345
worin R , R , R , R und ¥ die oben angegebenen Bedeutungen
worin R , R , R , R und ¥ die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes
davon, und gegebenenfalls zur Herstellung von
2 Verbindungen der formel L, worin R nicht die Niedrigalkyl-
gruppe der Formel XXXXV bedeutet, .
- 18 -
4098 19/1205
(C) Abspalten der Ätherfunktion von Verbindung XXXXV zur
Herstellung einer Verbindung der Formel L, worin R Wasserstoff bedeutet, oder eines'pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes
davon, und gegebenenfalls Durchführung einer oder beider der nachfolgend beschriebenen Verfahren
(D) Umwandlung durch an sich bekannte Verfahren einer Ver-
2
bindung der Formel L,.worin R -Wasserstoff bedeutet, zu einer Verbindung der Formel L worin R Niedrigalkyl, Niedrigacyl,
bindung der Formel L,.worin R -Wasserstoff bedeutet, zu einer Verbindung der Formel L worin R Niedrigalkyl, Niedrigacyl,
p 'N-^CH2-
CH.
3 .
Ii
CHn
*■ O -
GH2 -ΐ
Il
oder
CH„
II
G —.(■
bedeutet, oder in. <3in p.harmazeuti^oh verträgliches Säureadditionssalz
davon und * ■_.-." "
(E) Aufspalten.einer· racemischen Verbindung der Formel L
in ihre optischen Isomere, oder pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze davon durch Behandlung mit einer optisch
aktiven Saure gemäß an sich bekannten Verfahren, . .
Die bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung'verwendete
Bezeichnung "inertes organisches Lösungsmittel" bedeutet ein.
organisches Lösungsmittel, das insofern nicht an der Reaktion teilnimmt, daß es während der Reaktion unverändert bleibt*
Zu bevorzugten Lösungsmitteln gehören Methylenchlorid, Ghloro-
- 19- -
4098 1.9/12ÜS
form, Dichloräthan, Tetrachlormethan, Benzol, Toluol, Äther, Äthylacetat, Xylol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylacetamid
oder Dimethylformamid, wenn ein Säurehalogenid verwendet wird. Wenn eine Alkylierungsreaktion durchgeführt ·
wird, können zu den verwendeten inerten Lösungsmitteln auch Niedrigalkanole, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol oder Isopropanol,
gehören.. Die in Stufe (A) verwendete Base kann jede üblicherweise als ein Protonenacceptor bei Acylierungs- · i
reaktionen verwendete Base sein, und ist bevorzugt ein ' tert.-Amin, wie ein Triniedrigalkylamin, beispielsweise !
Trimethylamin oder Triäthylamin, Pyridin, Dimethylanilin oder j
N-Methylpiperidin oder ein Alaklimetallhydroxyd, -carbonat ;
oder -bicarbonat. Abspaltung der Ätherfunktion kann gemäß ! aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erfolgen. ,
Beispiele geeigneter Ätherabspaltungsmittel sind NaS-C2Hf.
(Natriumthioäthoxyd), Bortribromid, Bromwasserstoffsäure, - ;
Pyridinhydrochlorid und Litfriumdiphenylphosphid. Besonders :
bevorzugte Abspaltungsmittel sind Natriumthioäthoxyd, Bortribromid,
Bromwasserstoffsäure und Pyridinhydrochlorid. In Stufe (B) wird die Carbonylgruppe 2 (falls die Acylierung
in Stufe A durchgeführt wurde) gegebenenfalls selektiv zu einer Methylengruppe reduziert. Obgleich jedes Reduktionsmittel :
verwendet werden kann, das die Carbonylgruppe reduziert ' ohne andere reaktionsfähige Gruppen der Verbindung XXXXIV
anzugreifen, verwendet man bevorzugt ein Metallhydridreduktionsmittel, wie Lithiumaluminiumhydrid, Aluminiumhydrid, Natrium- :
borhydrid in Gegenwart von Aluminiumchlorid oder Natrium-bis- ;
(2^methoxyäthoxy)-aluminiumhydrid (Handelsbezeichnung i
11VITRIDE"). Das bevorzugteste Reduktionsmittel ist Lithium- :
aluminiumhydrid. ' · ! . .- . ■ ι Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung \
ist daß Verfahren zur Herstellung der 9ß-Hydroxy-benzomorphan- j
verbindungen der Formel XXXX a
- 20 - j
4098 1 9/ 1205 "
HO
84
XXXXa
j.
j worin R ausgewählt ist unter Gruppen der Formeln -
j worin R ausgewählt ist unter Gruppen der Formeln -
-CH2-CH=CH2, -
CH
, -CH2-T), -CH2 -/],
CHo \—s . \,
CH2-CH-CH, I
Cl
I oder Alkenyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, R ¥asserstoff
'· oder CH.,, R3 Wasserstoff,- CH,, C0H1-, n-CJL·, -CH0-CH=CHo
oder -CH2-CSCH, R Niedrigalkyl-, Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl
oder Aralkyl (Benzyl, Phenäthyl, etc.) und R Wasser-.stoff,
Niedrigacyl, Trichloracetyr'oder Cinnamoyl bedeuten,
! oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes
davon, das folgende aufeinanderfolgende Stufen umfaßt:
(A) Umsetzen der Verbindung der Formel XXXXIIIa
■ XXXXIIIa
worin R Niedrigalkyl bedeutet und R , R und R die oben
angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Alkylierungs-
- 21 -
4098-19/1205
oder Acylierungsmittel der Formel
j : X-(Z)-W
i worin W die Bedeutungen -C=CH, -CH=CH2, -CH=C —^Ij=O
■. -Q.--Q
Cl ^
ι ■ oder Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
besitzt, worin R Wasserstoff .oder CH bedeutet, Z Carbonyl
ι (-C-) oder -CH - und X Chlor, Brom oder Jod darstellen,
2 ' ■
in einem inerten organischen Lösungsmittel in der Gegenwart einer Base zur Herstellung der Verbindung der Formel XXXXIVa
R'O _
XXXXIVa
7 ^ Λ c
! worin R , R , R , R , Z und W die oben-angegebenen Bedeutungen
' besitzen,
: (B) selektive Reduktion der Carbonylgruppe der Verbindung
XXXXIV a, wenn (Z) die Bedeutung "Carbonyl 2 "besitzt,
1 bevorzugt mit Lithiumaluminiumhydrid in einem inerten organischen
Lösungsmittel zur Herstellung der Verbindung der . Formel XXXXV a
- 22 409 8Τ97Ϊ20
• 5QCXXVa
7 3 4 5-'"-'
"worin R , R , R , R und ¥ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und "
"worin R , R , R , R und ¥ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und "
(C) Abspalten der Ätherfunktion von Verbindung XXXXVa, bevorzugt
durch Behandeln mit Bromwasserstoffsäure,
Bortribromid'oder Pyridinhydrochlorid. "
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist das Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel XXXXa
, HO
XXXXa
worin R die Bedeutungen -CH2-C=1CH, .·"
CH3
, -CH9-CH=CH, oder'Alkenyl mit 3 bis T
-CH2-CH=C
CH.
Cl
Kohlenstoffatomen besitzt, R^ Wasserstoff, GHL, C2H5, n-C^Hy
-CH2-CH=CH2 oder -CH2-C=CH, R4 Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl,
Niedrigalkinyl oder Aralkyl (Benzyl, Phenethyl, etc,) und
R Wasserstoff, Niedrigacyl, Trichloracetyl oder Cinnamoyl
bedeuten, oder eines.pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes
davon, das folgende aufeinanderfolgende
' — 23 -
4 0 y"8 1 9 / 1 2 Ü B" ' ' :" ■■' ' Γ-"
Stufen umfaßt
(A) Umsetzen der Verbindung der Formel XXXXIIIa
XXXXIIIa
7 3 4-5
worin R Niedrigalkyl bedeutet und R , R und R die oben angegebenen
Bedeutungen besitzen, mit.einem Alkylierungsmittel
der Formel
R3--X
! worin R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt und X Chlor,
■ Brom oder Jod bedeutet, in einem inerten organischen Lösungs-
■ mittel in Gegenwart einer Base zur Herstellung der Verbindung
der Formel XXXXIVa *-* .
XXXXIVa
7 3 4 5 1
: worin R , R , R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen !
: worin R , R , R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen !
besitzen, und , - - -
(B) Abspalten der Ätherfunktion von Verbindung XXXXIVa durch ■ Behandeln mit NaS-C0H,., Bortribromid oder Pyridinhydro chlor id. '·
_ 24 U 0 y U 1 9 / 1 2 U b
ORIGINAL INSPECTED
Bevorzugtere Ausführungsformen sind die Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel XXXXa, worin
(1) in Stufe A R7 Methyl, R3 Wasserstoff oder Methyl, R^
Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, Allyl, Dimethylallyl oder Propargyl, R Wasserstoff oder Acetyl
bedeuten, das inerte organische Lösungsmittel Methylenchlorid, Dichloräthan oder, im Fall einer Alkylierung, ein Niedrigalkanol,
die' Base Pyridin, Triäthylamin oder ein Alkalimetallhydroxyd
oder Carbonat sind'und die Reaktion bei etwa 15 G
bis etwa Rückflußtemperatür durchgeführt wird. "
(2) In Stufe AR7 Methyl, R3 Methyl, R4 Methyl, Äthyl, n-Propyl,
Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, Allyl, Dimethylallyl oder
Propargyl, R Wasserstoff.bedeuten,- das organische Lösungsmittel
im Fall einer Alkylierung Methanol, Äthanol, n-Propanol
oder Isopropanol ist, -die.Ba.se Triäthylamin oder Natriumoder
Kaliumcarbonat ist und die Reaktion bei etwa Rückflußtemperatur während etwa 5 bis etwa 2Ö Stunden durchgeführt
wird. -
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist das Verfahren zur Herstellung der 9a-Hydroxybenzomorphanver-
bindungen der Formel XXXXIa j
N-R1.
XXXXIa
worin R die Bedeutungen -
- 25 -
4098 19/120 5
-CH2-CH=CH2, -CH2-CH=C^ ^ ^0 ^ Λ
^ CH2-CH=CH/ -CH2-^ ^ , -CH
XXXXIIIc
7 3 4 5
worin R' Niedrigalkyl bedeutet und R , R und R die oben
angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Alkylierungs- oder Acylierungsmittel der Formel%
X - (Z) - W
worin W die Bedeutungen -C^CH, -CH=CH2, -CH=C
worin W die Bedeutungen -C^CH, -CH=CH2, -CH=C
- 26 - ·
CH3
CH3
; ei. j
I und Alkenyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen besitzt, R Wasser- ,
I stoff oder' CH_, R3 Wasserstoff, CH,, 0οΗκ, n-C ,-H-, '
: 3 4*32537 ;
; -CH2-C=CH2 oder -CH2-CsCH, R^ Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl,
; Niedrigalkinyl oder Aralkyl (Benzyl, Phenäthyl, etc,), und
■ R Wasserstoff, Niedrigacyl, Trichloracetyl oder Cinnamoyl
■ bedeuten, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säurei
additionssalzes davon, das folgende aufeinanderfolgende
ι Stufen ^umfaßt
; (A) Umsetzen der Verbindung der Formel XXXXIIIc
409819/ 120b
CH,
Cl
-O- -0
oder Alkenyl mit 2 "bis 6 Kohlenstoffatomen
■■.... ο
besitzt, R Wasserstoff öder CH -, Z Carbonyl (-C-) oder
-CHp- und X Chlor, Brom oder Jod bedeuten, in einem inerten
organischen Lösungsmittel in Gegenwärt einer Base zur Herstelung
der Verbindung der Formel XXXXIVc
• a*
· xxxxivc"-
7 3 4 5" ' ; :
worin R , R-., R , R , Z und. Ϊ die oben angegebenen Bedeutungen γ.
besitzen, " j
.(B) selektive Reduzierung der Carbbnylgruppe von Verbindung
XXXXIVc, wenn (Z) Carbonyl » bedeutet, bevorzugt mit- ·
Lithiumaluminiumhydrid in einem inerten organischen Lösungsmittel zur Herstellung der Verbindung der Formel XXXXVc " . ;
^N-CH2-W-
XXXXVc
7 3 4 5
worin R , R , R , R und ¥ die oben 'angegebenen Bedeutungen
worin R , R , R , R und ¥ die oben 'angegebenen Bedeutungen
besitzen, und -.."".--- · . .
- 27 - ■■
y'cS Ί 9/ '! 2 Q 5
y'cS Ί 9/ '! 2 Q 5
j (C) Abspalten der Ätherfunktion von Verbindung XXXXVc,
bevorzugt durch Behandeln mit einem Mittel, ausgewählt unter
j p, Bromwasserstoffsäure, Bortribromid oder Pyridinj
hydrochlorid.
ι f
' Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist das Verfahren
j zur Herstellung von Verbindungen der Formel XXXXIa
N-R1 ■ ' ' !
XXXXIa
worin R1 ausgewählt ist unter -CH2-C=CH, -CH2-CH=CH2,
/ 3
-CH2-CH=C , -CH2-CH=CH, oder Alkenyl mit 3 bis 7
^CH3 ' j
Kohlenstoffatomen. R3 Wasserstoff ,„-GEL, C2H,-, -CH2-CH=CH2
oder -CH2-C=CH, R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl
oder Aralkyl (Benzyl, Phenäthyl, etc.) und R Wasserstoff,
Niedrigacyl, Trifluoracetyl oder Cinnamoyl bedeuten, oder
eines pharmazeutisch verträglichen Säur.eadditionssalzes davon, das folgende aufeinanderfolgende Stufen umfaßt ;
* I
(A) Umsetzen der Verbindung der Formel XXXXIIIc i
R'O
XXXXIIIc
- 28 19/1205
J worin R Niedrigalkyl bedeutet und R , R und R die oben
: angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Alkylierungs-.
mittel der Formel" \
worin R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt und X Chlor,
Brom oder Jod bedeutet, in einem inerten organischen Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base zur Herstellung der Verbindung j der Formel XXXXIVd , '" I
Bevorzugtere Ausführungsformen sind die"Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der Formel XXXXIa, worin
(1) in Stufe (A) ßJ Methyl, T? Wasserstoff oder Methyl,
R Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl", Isobutyl,
Allyl, Dimethylallyl oder Propargyl, R Wasserstoff oder
Acetyl bedeuten, das inerte organische Lösungsmittel Methylenchlorid,
Dichloräthan, oder, im Fall einer Alkylierung, ein Niedrigalkanol ist, die Base Pyridin, Triäthylamin oder ein
ι - 29 -
XXXXIVd
7 3 4 5 1'
worin R , R , R ,R^ und R die oben angegebenen Bedeutungen
worin R , R , R ,R^ und R die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, und ^,y · !
(B) Abspalten der Ätherfunktion von Verbindung XXXXIVd durch | Behandeln mit1 NaS-CpH5, Bortribromid oder Pyridinhydrochlorid. ;
4098 19/120
j Alkalimetallhydroxyd oder Carbonat ist; und die Reaktion bei
j etwa 15 C bis etwa Rückflußtemperatur durchgeführt wird.
1 (2) In Stufe (A) R7 Methyl, R3 Methyl, R Methyl, Äthyl,
« n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, Allyl, Dimethylallyl
oder Propargyl, R Wasserstoff sind, das· organische Lösungs-,
mittel im Fall von Alkylierung Methanol, Äthanol, n-Propanol
! oder Isopropanol ist, die Base Triäthylamin oder Natrium-. oder Kaliumcarbonat ist und die Reaktion bei etwa Rückfluß-
: temperatur während etwa 5 bis etwa 20 Stunden durchgeführt
' wird.
Die Zwischenverbindungen der Formel XXXXIII können aus dem
: leicht verfügbaren Ausgangsmaterial 7-Methoxy-3,4-dihydro-2-[lH]-naphtalinon
durch Verfahren hergestellt werden, die in den nachfolgenden Schemata 1 bis 7 aufgezeigt sind.
- 30 -
409819/1205
ORiGiNALlNSPECTED
- 51 -
0 98 1
DCb
VIIc
XIa
O-C-CK3
- 32 -
INSPECTED
Schema III
XVb
Beisp.
XVc
HO .
• XVIc
XVId
•Beisp.
Beisp
XVd
-4098 19/1205 - 33 -
Schema IV
N-CH2-CK=CH2 OH
N-CH2-CH=CH2
OH
- 34 -
409819/1205
ORJGlNAL INSPECTED
1 97 Ί 2 Ü 5
ORIGINAL
Schema VI
53
Beispiel 77 ^
.HBr
.HBr
N-CH -<]
(Ha)
HO
(12a)
ςΛ
Aufspaltung
Tartrat
- 36 -
0 y 8 1 9 / 1 2 U
ORiGiNAL INSPECTED
(9b)
CH O
Beisp", <&-
CH
" CH3
(lib)
(12b)
37 ¥/Τ2Ϊ
ORIGINAL INSPECTED
Alle Verbindungen gemäß den erfindungsgemäß bevorzugten. j
Ausführuhgsformen sind neu und wegen ihrer Eigenschaften |
als anaigetisehe und/oder narkotikumantagonistische Mittel, j
oder als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Verbindungen mit diesen biologischen Aktivitäten, wertvoll. j
Insbesondere besitzen die Verbindungen der Formeln XVI und ;
(12) die wünschenswertesten Eigenschaften, nämlich anaigetische
und/oder narkotikumantagonistische Eigenschaften. Einige \ dieser Verbindungen besitzen auch antitussive. Aktivität, ι
eine Eigenschaft, die im allgemeinen mit analgetischer | Aktivität einhergeht. " _ j
Aus dem Stand·der Technik bezüglich narkotischer Analgetika
ist bekannt, daß einige Verbindungen sowohl agonistische als
auch antagonistische Eigenschaften aufweisen können. Ein
Agonist ist eine Verbindung, die ein narkotisches Analgetikum
imitiert und analgetische Eigenschaften besitzt. Ein Ant- !
ist bekannt, daß einige Verbindungen sowohl agonistische als
auch antagonistische Eigenschaften aufweisen können. Ein
Agonist ist eine Verbindung, die ein narkotisches Analgetikum
imitiert und analgetische Eigenschaften besitzt. Ein Ant- !
j - ■ ι
j agonist ist eine Verbindung, die den -anaigetischen und ,
euphorischen Eigenschaften eines narkotischen Analgetikums \
entgegenwirkt. Es ist möglich, daß eine Verbindung beide !
Eigenschaften besitzt. Ein gutes Beispiel für eine derartige
' Verbindung ist Cyclazocin. !
I .
In vivo Tests wurden durchgeführt mit den Verbindungen, die
bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit dl-XVIc, : ί 1-XVIc-Tartrat, d-XVIc-Tartrat, dl-XVIe, dl-XVId und dl-XVIb ' '■ bezeichnet werden, ;um deren agonistisehen und/oder antagonist!- ; sehen Eigenschaften zu bestimmen. Tabelle I zeigt die Ergebnisse der Versuche. Die angegebenen Zahlen bezeichnen
die Anzahl mg/kg Körpergewicht an Verbindung, die bei 50 %
der so getesteten Mäuse und Ratten eine agonistische oder
antagonistische Wirkung hervorrufen
bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit dl-XVIc, : ί 1-XVIc-Tartrat, d-XVIc-Tartrat, dl-XVIe, dl-XVId und dl-XVIb ' '■ bezeichnet werden, ;um deren agonistisehen und/oder antagonist!- ; sehen Eigenschaften zu bestimmen. Tabelle I zeigt die Ergebnisse der Versuche. Die angegebenen Zahlen bezeichnen
die Anzahl mg/kg Körpergewicht an Verbindung, die bei 50 %
der so getesteten Mäuse und Ratten eine agonistische oder
antagonistische Wirkung hervorrufen
- 38 -
ΤΟΤ3~ίΊ57Ί
ORiGSNAL INSPECTED
OC 00
ED50 (mg./kg.)
■ 1 co •Ν» |
Agonistische | Aktivitä | PO | Oxymorphon ^ Sträub Schwanz |
PO | Antagonistische | PO | Aktivität | PO |
1205 | Maus Phenyl chLnon ^ ' · Krümmen^ · - |
N.D.5 | SC | N.D. | Oxymorphon ^ ■Narkose |
N.D. | • ■ N.D., | ||
Test-Verbindungen | SC | 8 | 0.72 | NvD. | SC | N.D. | 14.1 | ||
dl-XVIc | 0.23 | N.D. | 0.43 | " N.D. | ■- 0.30 " | N.D. | |||
1-XVIc lartrat | 0.055 | N. D. , | N.D. | n.d; | N.D. | 6.0 CsI | |||
d-XVIc Tartrat | >H0 | N.D. | o.ii | N.D. | N,D, · | N.D. | N.D. | ||
dl-XVIe | >40 | N.D. | 1.41 | 16 | 0.08 | N.D. | ■ N=D, | ||
dl-XVId _ | >40- | 36 | < 0.12 I |
I87 | χ N.D. | 90 | 82.2 | ||
dl-XVIb | >40 | 15 | I 12.0 |
>64 | 0.02 | 5.* | 22,1 | ||
Pentazocin | 4.9 / | N.D. 4.0 |
1.14 | 46 24 |
10.1 | 5.4 2.7 |
12.6 ro GO |
||
Nalorphin | 0.77 ' | N.D. | 0.29 ^ 0.81 |
13.1 ■. | Ο.58 | Ο.95 | CO ^' 1 . | ||
Levallorphan Cyclazocin |
,26.3 ■. (schwaches Do si s-An·= •sprechen») 0.047 |
0.17 | Ο.32 0.12 |
||||||
Naloxon ' I ■ |
40 | 0.02 | |||||||
4 Morphin. Antagonismus Ratten-Schwanz-Schlag |
|||||||||
SQ, | |||||||||
0.Ί2 | |||||||||
O.O8 | |||||||||
N.D. | |||||||||
O.O3O | |||||||||
Ö.lH | |||||||||
O.OI8 | |||||||||
12.2 | |||||||||
Ο.38 | |||||||||
Ο.Ο86 0.040 |
|||||||||
0.010 |
Verringerung der Anzahl der durch Phenylchinon bewirkten
Krümmungen um 50 % (Siegmund, E. A. et al., Proc. Soc. Biol. & Med. 95, 729, 1957).
Antagonismus von Sträub-Schwanz, der durch Oxymorphon
(2 mg/kg se.) hervorgerufen wurde, bei 50 % der Mäuse.
Antagonismus des Aufrichtungs-Reflex-Verlusts, der durch
Oxymorphon (1,5 mg/kg se.) hervorgerufen wurde, bei 50 %
der Ratten. "·■·."
Eine 50 %-±ge Reduzierung der analgetischen Wirkung, die
durch 15 mg/kg se. Morphin hervorgerufen wurde, gemessen nach dem Schwanz-Schlag-Verfahren (Harris, L.S. und Pierson,
A.k., J. Pharmacol. & Expt.- Therap., 143, 141, 1964).
Il
N.D. = nicht durchgeführt
Aus den Versuchen geht hervor, daß jV^rbindungen dl-XVIe,
dl-XVId und dl-XVlb schwache subkutane analgetische Aktivität
aufweisen, aber relativ starke parenterale Antagonisten darstellen. Gleichzeitig zeigen Verbindungen dl-XVIc, und insbesondere
das aufgespaltene 1-XVIc Isomere starke agonistische und antagonistische Aktivität bei parenteraler Verabreichung.
In vivo Tests werden durchgeführt mit den Verbindungen dl-(12a), l-(l2a) und dl-(12c) in .Form ihrer entsprechenden
löslichen Salze, um deren agonistischen und/oder antagonistischen Eigenschaften zu bestimmen. Tabelle II zeigt die Ergebnisse
dieser Experimente. Die angegebenen Zahlen bezeichnen die Anzahl mg/kg Körpergewicht an Verbindung, die bei 50 %
der so getesteteten Mäuse und Ratten eine agonistische oder antagonistische Wirkung hervorrufen
- 40 -
i 9/12
ORIGINAL
EDqn (mg. /kg.)6
Test-Verbindungen | Agonistische. | Aktivitäi | 3,2 | N.D. | Antagonistische Aktivität | N.D. | ό Oxymorphon Narkose SC PO |
N.D. | 4 Morphin Antagonism us Ratten-Schv/anz-Schläg SC PO |
N. | D. | |
d£- (tza) | Maus Phenylchinon ■ Krümmen.. SC PO |
N.D.5 | Oxymorphon. Sträub-Schwanz SC PO . |
N.D, t | N.D. | N.D. | 0.26 | N. | D. | |||
6.62 | N.D. | N.D. | 0.15 | N.D. | .0.104 | •N. | D. | |||||
0.11 | 36 ;■ | 0.60- , | 187 | ytO.l' | 90 | 0.22 | 82 | .2 | ||||
H | ι Pentazocin | 0.30 | 15 I | 1.01* | >64 ' | , ίο.i · | 5.4 | 12.2 | 22 | .1 | ||
1 | ; Nalorphin | 4.9 '„ ' ■'■■ ^ ■'■■ | 26.3 · . N.D. (schwaches DosiS- Ansprechen) 0.047 ' 40 |
12.0 | 46 24 |
0.58 | ' 5.4 2.7 |
0.38 | 12 3 |
.6 .7 |
||
Levallorphan Cyclazocrn |
0.77 ' | 40 | 1.14 | 13*1 | 0.32 0.12 |
0.95 | 0;086 0.040 |
2 | .7 ro co Cn ; ■ CO j |
|||
CD to οα co |
Naloxon j |
. 0.29 0.81 |
0.02 | 0.010 | ||||||||
K> CD cn |
0.17 | |||||||||||
50 %-ige Reduzierung der Anzahl der durch Phenylchinon
. induzierten Krümmungen (Siegmund, E.A. et al., Froc. Soc.
Biol. & Med. 95, 729, 1957).·
Antagonismus von Straub-Schwanz, hervorgerufen durch
2 mg/kg se Oxymorphon bei 50 % der Mäuse.
Antagonismus des Aufrichtungs-Reflex-Verlusts bei 50 %
der Ratten, der durch 1,5 mg/kg se. Oxymorphon hervorgerufen
wurd.
50 %-ige Reduzierung der anaigetischen Wirkung, die durch :
15 mg/kg se. verabreichtes Morphin hervorgerufen wurde, j
gemessen mit der Schwanz-Schlag-Methode (Harris, L.S. und Pierson, A.K., J. Pharmacol,. & Expt. Therap., 143, 141, 1964);
5
ι ^ N.D. = nicht durchgeführt. . ■
ι ^ N.D. = nicht durchgeführt. . ■
! 6 ' —
Alle angegebenen· Gewichte sind korrigiert, bezogen auf die .
freie Base. ■ ·
[ Aus den Versuchen geht hervor, daß „die Verbindungen starke
'· agonistische und antagonistische Aktivität besitzen.
: Der normale parenterale Dosierungs*bdreich der erfindungsgemäßen
Verbindungen beim erwachsenen Menschen beträgt etwa 0,25 bis 10 mg, drei bis viermal täglich. Oral liegt die
Dosis im Bereich von etwa 2 bis 50 mg, drei-oder viermal
täglich.
' In der Literatur wird berichtet, daß die Verbindung Haloperidol,
4-[4-(p-Chlorphenyl)-4-hydroxy-piperidino]-4·-fluorbutyrophenon
(Merck Index, 8. Auflage, S. 515) experimentell teil-
- 42 -
AO υ ei 19/ 120 5
weise zur Erleichterung von Narkotikumsucht-Enzugserscheinungen
verwendet worden ist. Es ist daher eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, Haioperidol mit den erfindungsgemäßen Narkotikumantagonisten zu·kombinieren, um ein
Produkt herzustellen^ das nicht nur den Mißbrauch von Narkotika verhütet, sondern gleichzeitig eine unterstützende Therapie
in Abwesenheit von Opiaten schafft.
Haioperidol wird allgemein oral in einer Dosis von 0,5 bis
5,0 mg, zwei- oder dreimal täglich, abhängig von der· Schwere
der Erkrankung, verabreicht. Eine Dosis Haioperidol dieses .
Dosieruhgsbereichs wird gleichzeitig mit -einer wirksamen
Dosis des Narkotikumantagonisten verabreicht, damit sich die gewünschte Wirkung ergibt.
Weitere Kombinationen sind die Narkotikumantagonisten in
Kombination mit Anti-Angst-Mi.tteln, wie Chlordiazepoxid und
Diazepam oder Phenothiazinen,wie Chlorpromazih, Promazin
oder Methotrimeptrazin..
- 43 -
4ÜSö 1 9/ Ί 20 5
Beispiel 1
23537Ή
3,4-Dihydro-7-methoxy-l-allyl-2-(IH)-naphthalinon (Ha).
Zu einer gerührten Lösung von 50 g (0,284 Mol) Verbindung Ia (3,4-Dihydro-7-methoxy-2(IH)-naphthalinon), gelöst in 200 ml
trockenem Benzol gibt-man während 5 bis 10 Minuten unter |
Stickstoffatmosphäre 40,5 g (0,5 Mol) Pyrrolidin, gelöst !
in 50 ml Benzol. Man erhitzt die Mischung 1 Stunde zum Rück- I fluß und sammelt 5 ml Wasser in einer Dean-Stark Vorrichtung, ι
Man kühlt die Mischung und gibt sie langsam zu 60,5 g (0,5 Mol)
Allylbromid, gelöst in 300 ml Benzol'*. Die sich ergebende j
Mischung hält man 3 Stunden am Rückfluß. Dann gibt man 200 ml
Wasser zu der Reaktion und erhitzt erneut zum Rückfluß. Nach 30 Minuten' kühlt man die Mischung, trennt die Benzolschicht
ab, wäscht mit Wasser und dann mit mit Natriumchlorid gesättigtem Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft
zur Trockne ein. Den Rückstand destilliert man, wobei sich 52,20 g Verbindung Ha, Kp 1θ6-112°7θ,01-0,05 mm, ergeben.
.Die Ausbeute beträgt 85 %. Die IR- und NMR-Spektren stehen
in Einklang mit der Struktur.
Analyse C-IAH-IgO2
berechnet: gefunden:
- 44
C | 74 | H | ,45 |
77, | 47 | 7 | ,50 |
77, | 5 | 7 | - — |
9/120 | — | ||
ORiGINAL INSPECTED
- "I
B e i s pi el
.HBr
■ 3i4-Dihydro-7-methoxy-l-allyl-l-(2-dimethylaminoäthyl)-2-(lH)-.naphthalinon-hydrobromid
(Ilia) -
Eine Mischung von 400 ml trockenem Benzol,' 22 g" (0,25 Mol)
tert.-Amyl-Alkohol und 10,62 g (0,25 Mol) Natriumhydrid
erhitzt man unter Stickstoffatmosphäre 30 Minuten läng, oder !
bis das gesamte Hydrid aufgebraucht ist, zum Rückfluß. Dann
;· gibt man langsam 47,2 g (0,22 Mol) Verbindung Ha in 100 ml
j Benzol zu „während man. den' Überschuß Amylalkohol abdestilliert.
I Man gibt weitere 100 ml_ Benzol zu. und, destilliert 'ab. Dann
!gibt man tropfenweise 28 g (0,3 Mol) 2-Chlor-N,N-dimethyl-.
j aminoäthan In 100 ml Benzol zu. Man erhitzt die Reaktionsi
mischung 20 Stunden zum Rückfluß, wäscht zweimal mit Wasser, I verdünnt mit Äther und extrahiert mit 1 η HCl. Den säuren
; Extrakt erwärmt man 1 Stunde auf £0°C,- kühlt und extrahiert
■ mit Äther, wobei man 15 g Verbindung Ha gewinnt. Dann kühlt
! man den sauren Extrakt, macht mit 'NH,OH basisch und extraj
hiert mit Äther. Man trocknet über Kaliumcarbonat, behandelt
'< mit Aktivkohle und nach Abfiltrieren mit trockenem-HBr.
i- -
ί Man erhält 33,87 g (61,5 %) Hydrobro'midsalz von Verbindung
I TIIa. Nach Umkristallisationaus Methanol/Äther schmilzt es
! bei 139 bis 140°. Die IR- und NMR-Spektren: stehen In Ein- ·
klang mit der Struktur. | C | 7,11 | . ■ N.. ' |
Analyse C1QH25NO2-HBr | 58,69 | ■ 7,16 | 3,80 % |
58,63 | 3 > 59 % | ||
berechnet: | - 45' -' | ||
gefunden: '--,_■ | |||
0a-ö 1 9/ i 2 0 5
Beispiel 3
2353V94
3-Brom-3,4-dihydro-7-methoxy-l-allyl-l-(2-dimethylaminoäthyl)-2-(lH)-naphtalinon-hydrobromid
(IVa)
Zu einer gerührten Lösung von 15 g (41 mMol) Verbindung IHa
in 100 ml Methylenchlorid und 300 ml Tetrahydrofuran (THF)
t ι
im Dunkeln gibt man während 4 Stunden eine Lösung von 20,58 g (41,5 mMol) Pyrrolidonhydrotribromid ;in 300 ml Tetrahydrofuran.
Nach der Zugabe läßt man 'die Reaktionsmischung über
Nacht bei Raumtemperatur. Die Lösungsmittel dampft man zur Trockne ein und kristallisiert'den festen Rückstand aus
700 ml Isopropanol um, wobei sich 12,7 g (68,5 %) Verbindung
IVa ergeben. F 149 bis 1500C. Die IR- und NMR-Spektren
stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C-,gI | io. NO0Br- | HBr | C * | 34 ' | H | 63 | • N | 13 |
48, | 64 | 5, | 70 | 3, | 14 | |||
berechnet: | 48," | 5, | 3, | |||||
gefunden: | ||||||||
- 46 -
U G b b i 9 / 1 2 Ü b
ORIGINAL INSPECTED
Be i. s ρ 1 e 1 .4
2' -Methoxy-S-methyl-S-allyl-Q-oxo-S, 7-benzomorphan-methQ-bromid
(Va) ; ' - ·
12,6 g (0,028 -MoI)-des1 HBr-Salzes von Verbindung IVa löst
man in eiskaltem Wasser, gibt es in einen Trenntrichter
und bedeckt mit Äther. Man gibt ausreichend konz. Ammoniumi hydroxyd zu, um die Mischung alkalisch zu machen und extrahiert)
j die freie Base von Verbindung IV und trennt sie so rasch wie j möglich ab. Den Äther dampft man ein,-löst den Rückstand in
j Aceton und-beläßt über Nacht. Man erhält 6,55 g feste Ver-I
bindung Va. Die Ausbeute beträgt 65,5 %· Nach Umkristalli-
I sation aus Isopropanol schmilzt sie"bei 175 bis 177°C.
I Die IR- und !NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
berechnet: | LN02-CH3Br- | 1/2H2O | C | ,'60 | Ή | 71 | ■ ..N- | 73 % | |
gefunden: | - | 57 | ,44 | ■ 6, | 78 ■ | '3, | 58 % | ||
57 | '6, | 3, | |||||||
Analyse C17H2- | |||||||||
v |
- 47 -
A09b 1:9/12ÜB
ORIGINAL INSPECTED
2' -Methoxy-2-methyl-5-allyl-9ß-liydroxy-6,7-benzomorphanmethobromid
(Via) . -
Zu einer gerührten Suspension von 5,9 g (0,0161 Mol) Verbindung
Va in 50 ml -wasserfreiem Äthanol gibt man 0,350 g (0,009 Mol) NaBHv . 1 Stunde nach der Zugabe .gibt man in
kleinen Anteilen 0,800 g 48 %-iges HBr, verdünnt mit 10 ml Wasser zu und dampft die Reaktionsmischung zur Trockne ein.
Den Rückstand nimmt man in Methylenchlorid auf, filtriert das ι organische Material ab, trocknet.die Lösung über Natrium-
! sulfat und dampft zur Trockne ein. Den festen Rückstand löst ; man in einem Minimum Isopropanol untHgibt genügend Äther zu,
damit Verbindung' VIa kristallisiert. Man erhält 4,2 g Ver-[
bindung Via, F 193°C. Die Ausbeute beträgt 72,3 %.
j - - -
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Truktur.
Analyse C17Hp
; berechnet:
i gefunden:
C | ,69 | H | 11 | N | 80 |
58 | ,89 | 7, | 26 | 3, | 71 |
58 | 7, | 3, | |||
-48-
4098.1 9/Λ2 0 5
INSPECTED
B e i s ρ i- e 1
2 · -]y[ethoxy-2-methy-l-5-*-allyl-9ß--liyclroxy-6,7-benzomorphan (Vila)' !
Zu 50 ml siedendem" !-«OctanQl gibt man 4,8.7 g (13,2 mMol)
Verbindung Via und erhitzt die Mischung 15 Minuten zum
Rückfluß. Nach Abkühlen verdünnt man die Lösung mit Äther
und extrahiert mit 2 a-HCl und dann mit 2 20 ml-Anteilen·
HpO. Die -wässrigen Extrakte •wäscht man mit Petroläther
(im wesentlichen.n-Hexah), um Spuren von Octanol zu entfernen, macht mit Ammoniumhydroxydbasisch und extrahiert mit Äther,
-trocknet über Natriumcarbonat Und dampft ein. Der ölige
Rückstand kristallisiert bei der Zugabe von"Cyclöhexan.
Ümkristallisation aus Cyelohexan ergibt 2,2 g Verbindung VIIa
in einer Ausbeute von 61" %, F 93 bis 94 C. Die IR- und
NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C17Hp
berechnet: gefunden:
C | * ν | H | 48 | . N | 12 |
74 | ,69 | 8-, | 49 | 5, | 12 |
74 | ,'64" | 8, | 5, | ||
- 49 -
"9 H Ί 9/ Ί 2 U 5
so
2 3^3794
Beispiel 7
2'-Hydroxy-2-methyl-5-allyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan (Villa)
Eine Lösung von 1 g Verbindung VIIa (0,037 Mol) in 20 ml ! trockenem Methylenchlorid gibt man langsam zu einer gekühlten |
(-100C) Lösung von 0,927 g (0,037 Mol) BBr3 in 20 ml Methylenchlorid.
Nach beendeter -Zugabe entfernt man das Eisbad und " ' j beläßt die Reaktionsmischun-g über Nacht bei Raumtemperatur. - |
Den Inhalt des Kolbens gießt man auf zerstoßenes Eis und - ! konzentriertes Ammoniumhydroxyd und extrahiert anschließend '
mit Chloroform. Nach Trocknen über Natriumsulfat erhält man
0,46 g Verbindung Villa· als einen Feststoff. Die Ausbeute
j beträgt 48 %. Sie wird aus Toluol-Petroläther umkristalli-
0,46 g Verbindung Villa· als einen Feststoff. Die Ausbeute
j beträgt 48 %. Sie wird aus Toluol-Petroläther umkristalli-
siert. F 60 bis 640C.
■ .
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C-, ^Ηρ-,ΝΟρ „ ,
'- berechnet: ; gefunden:
. ' - 50 -
C | • | 09 | H | 16 | .N | 40 |
74, | 73 | 8, | 25 | 5, | 30 | |
74, | 8, | 5, | ||||
U Ü b d Ί 9 / Ί 2 Ü 5
ORlGiNAL INSPECTED
2353 7
B e i s ρ 'IeI 8
2'-Methoxy-2,9a-dimethyl-5-allyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan methjodid
(Vlb) " · '
Zu 5 g (13,6 mMol) Verbindung Va gibt man rasch eine Lösung
Grignard Reagens, hergestellt aus 11,35 g (79 mMol) Methyljodid
und 2,07 g (85,0 Mol) Magnesium in 50 ml Äther. Nach,
der Zugabe rührt man die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur ■bis alle Feststoffe gelöst sind (etwa.2 Stunden), gibt dann
5 ml Wasser zu der Lösung, während man kühlt, und dann 15 ml 5 η HCl und 5 g Kaliumjσdid, gelöst in 10 ml Wasser. Nachdem man weitere zwei Stunden gerührt hat, wird der Feststoff
abfiltriert. Das Produkt wird aus Wasser umkristallisiert, wobei sich 4,3 g Verbindung VTb in einer Ausbeute von 78 %
ergeben. F 184 Ms 185°C.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C-j^EL-p | 1/2 Η, | C | t | H | ,66 | N | 19 |
- | 52 | ,06 | 6 | ,56 | . 3, | 19 | |
berechnet: | 52 | ,31 | 6 | 3, | |||
gefunden: | |||||||
5O | |||||||
- 51 -
ι 9 /- ί 2 ü 5
ORIGINAL INSPECTED
2 3 Fi 3 7 9 4
Beispiel 9.
N-CH3
2'-Methoxy-2,9a-dimethyl-5-allyl-9ß-iiydroxy-6,7-benzomorphan
(VIIb) *
Zu 75 ml siedendem 1-Octanol gibt man 9,00 g (0,021 Mol)
Verbindung VIb und erhitzt die Mischung 15 Minuten zum
Rückfluß. Nach Aufbereitung,wie in Beispiel 6 beschrieben, erhält man 4,62 g Verbindung ,VIIb als ein Öl, das beim
Stehen kristallisiert, F 57°C. Die Ausbeute beträgt 75,5 %.
Man stellt ein Oxalatsalz her und kristallisiert es aus
■ einer Mischung von Methanol und Äthyläther um. F 1800C.
: (Veränderung 165 bis 175°).
J ι
Die IR- und NMR-Spektr'en stehen in Einklang mit der Struktur.
; Analyse C18H2 NO2-C2H2O4-1/2CH3OH ■
j , ■ CH . N ' '
ί berechnet: . 62,49 - 7,54 3,55 %
j gefunden: 62,551 7,19 ' 3,81 %
- 52 -
H Ί 9/ Ί 2 Ü b
ORiGlMAL JNSPECTED
Beisp'ie'l. 10
2' -Hydroxy^jga-dimethyl-S-allyl-gß-'hydroxy-ö, 7-benzomorphän
(VIIIb) · '"-■_. ' .- '
Zu einer gerührten und eis-salz-gekühlen Lösung von 0,450 g
(1,7 mMol.) BBr., in 10 ml Methylenchlorid gibt man langsam
0,500 g (1,7 mMol) Verbindung VIIa, gelöst in· 10 ml trockenem -Methylenchlorid-. Nach Aufbereiten des Produkts wie in Beispiel
7 beschrieben erhält man 0,47 g rohe Verbindung VIIIb. Das ί rohe Material löst man in. Aceton· und fällt es mit Oxalsäure
! aus. Man erhält 0,300 g des Oxalatsalzes von Verbindung VIIIb j in 47,5 %-iger Ausbeute. Es wird aus''*Aceton umkristallisiert,
j F 1950C (Zers.). · j
j Die IR- und NMR-Spektren stehen, in Einklang mit der Struktur. j
.Analyse C1 r
C"■ - ■·. H -N !
berechnet: 62,79 6,93 · 3,85 %
gefunden: . 63,00 7,01 4,04 % ;
- 53 -
4098 19/1205
INSPECTED
Beispiel 11
2T -Methoxy-2,9a-dimethyl-5-allyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphanacetat
(IXb) · "
Zu 1 ml Essigsäureanhydrid gibt man 0,287 g (0,001 Mol) Verbindung VIIb und 0,080 g Pyridin. Die sich ergebende
Lösung erhitzt man 1 Stunde zum Rückfluß und dampft die Lösungsmittel ein. Den Rückstand nimmt man in Äther auf
und wäscht mit einer verdünnten Lösung von Ammoniumhydroxyd.
Die Ätherschicht trocknet man über Natriumsulfat und dampft zur Trockne ein, wobei sich eine theoretische Menge (0,320 g)
rohe Verbindung IXb als ein Öl ergibt. Ein Oxalatsalz von Verbindung IXb wird in Aceton hergestellt und aus einer
Mischung von Methanol und Aceton umkristallisiert, F bis 182°C.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C20H2
berechnet: gefunden:
C | 99 | H | 96 | ■ N | 33 |
62, | 77 | 6, | 15 | 3, | 36 |
62, | 7, | 3, | |||
.4ObO 1 9 / Ί 2 U 5
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel" 12
N-CHj
2',9ß-Dihydroxy-2,9a-dimethyl-5-allyl-6,7-benzomorphan-9ßacetat
(Xb). "
5 ml Methylenchloridlösung,die 0,320 g (0,001 Mol) Verbindung
IXb enthält gibt man unter Rühren zu einer gekühlten Lösung (-100C) KBr4 [0,511. g, 0,002 MoI]. Dann entfernt man
das Eisba-d und beläßt die Reaktionsmischung 30 Minuten
bei Raumtemperatur. Man gießt sie in eine Mischung von zerstoßenem
Eis und konz. Ammoniumhydroxyd und extrahiert mit Chloroform. Nach Trocknen über Natriumsulfat und Eindampfen
des Lösungsmittels erhält man einen Rückstand von 0,275 g rohe Verbindung Xb. Man kristallisiert aus Methanol um,
wobei man 0,250, g. Verbindung Xb erhält. Die Ausbeute beträgt
87 %, P 193 bis 1940C.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse ClgH NO, ■ . .
Berechnet: gefunden":
C | 35 ; | H | 98 | N | 44 |
72, | 20 | "7, | 05 . | 4, | 34 |
72, | 8, | 4, | |||
- 55 -
409819/1205
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel, 13
2* -Methoxy-2,9a-dimethyl-5-propyl-9-ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(VIIc) , -
Eine Lösung von Ig (3,5 mMol) Verbindung VIIb in 20 ml
absolutem Äthanol gibt man in eine Hydriervorrichtung, die 0,110 g 10 % Palladium auf Aktivkohle enthält. Nach 2 Stunden
Schütteln bei Raumtemperatur·und 60 psi (4,22 kg/cm ) H2 filtriert
man den Katalysator ab und dampft das Lösungsmittel ein. Man j. erhält 1,0 g eines Öls, das beim. Stehen kristallisiert. Man
kristallisiert es aus Petroläther (30 bis 60°) um, wobei man eine 95 %-±ge Ausbeute Verbindung V-IIc erhält, F 101 bis 102°c.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einkalng mit der Struktur.
Beispiel 14 . : |
2t-9ß-Dihydroxy-2,9a-dimethyl-5-propyl-6,7-benzomorphan (VIII) ;
Eine Lösung von 0,500 g (0,0019 Mol) Verbindung VIIc in 2 ml CIp gibt man langsam zu einer Lösung von 1,3 g (0,005 Mol) '
, · Λ 0 ö 8 i 9 / 7 2 U 5
ORIGINAL INSPECTED
BBr, in 5"ml Methylenchlorid, die bei -100C gehalten wird.
Nach der Zugabe wird das Eis-Salz-Bad entfernt und die
Mischung wird 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Dann gießt man sie in zersto'ßehes Eis und konz. - Ammoniumhydroxyd
und extrahiert mit Chloroform. Den Chloroformextrakt säuert man mit In HCl an, wäscht den sauren Extrakt mit Chloroform
und macht vor erneuter Extraktion mit Chloroform basisch.
Nach Trocknen über Natriumsulfat erhält man 0,370_g Verbindung
VIIIc als ein Öl, dasaus Benzol leicht kristallisiert. Die
Ausbeute an Verbindung VIIIc-beträgt 78 %, F 165'bis 166°C.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse -C-,,
berechnet: gefunden:
C | 14 | / H | 15 \ | . "N | - |
74, | 02 | 9, | 08 | ' 5, | 08 % |
74, | 9., | 5» | 13 % | ||
.2t-Methoxy-2-.methyl-5-allyl-9-oxo-6,7-ben^omorphan (XIa) ■ \
Die Suspension von ,2 g (5,46 mMol) Verbindung Va in 25 ml
1-Octanol erhitzt man unter Stickstoffatmosphäre 15 .Minuten ,
zum Rückfluß. Nach Kühlen gießt man die Mischung in, 40 ml :
0,5 η HCl und extrahiert zweimal mit 100 ml Petrοlather, um
Octanol zu entfernen. Die Wasserschicht macht man mit wässrigem
Ammoniak basisch und extrahiert die freie Base mit Benzol, wobei man nach Trocknen und Eindampfen des Lösungsmittels ■
1,23 g eines Öls (XIa) erhält. Man rührt das Öl 1 Stunde
- 57 -
OFHSlNAL INSPECTED
mit einer Lösung von 350 mg Oxalsäure in 5 ml Wasser und |
beläßt es 16 Stunden bei 5°. Abgetrennten Feststoff filtriert !
man ab, wobei man 980 mg (47 %) Oxalat von Verbindung XIa ί
erhält,das 1 Mol Kristallisationswasser enthält. F 156 bis I62°c.
Aus Wasser umkristallisiert schmilzt das Produkt .bei 160 bis ;
1610C, mit Wasserverlust bei HO0C.
Analyse
j berechnet: gefunden:
H2O
C | ,15 | H | 64 | N | 69 |
60 | ,52 | 6, | 72 | 3, | 70 |
60 | β, | 3, | |||
N-C=N
2!-Methoxy-2-cyano-5-allyl-9cc-methyl·-9ß-hydroxy-6,7-benzo- 1
; morphan-acetat (XIIb)
. Eine Lösung von 5,6· g (Q,017 Mol) Verbindung IXb in 50 ml Benzol
: gibt man langsam unter Rühren zu 2 g (0,019 Mol) Bromcyan in
20 ml Benzol und erhitzt über Nacht zum Rückfluß. Nach dem , Abkühlen, wird die Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Den Rückstand nimmt man in siedendes Äthanol auf und nach
Kühlen kristallisieren 4,92 g reine Verbindung XIIb. Die Ausbeute beträgt 85 %, F 124 bis 125°C. Die IR- und NMR-Spektren
stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C^qH^.^O^ | k | 0 | .- 58 | C | 56 | 5 | H | 10 | N | 22 |
berechnet: | y« i- | 70, | 30 | 7, | 20 | 8, | 28 | |||
gefunden: | 70, | 7, | B, | |||||||
- | 20 | |||||||||
9/ 1 | ||||||||||
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 17
GH-O .
2' -Methoxy-S-allyl^oc-methyl^ß-hydroxy-ö, 7-benzomorpahn (XIIlti)
Eine Lösung von 1 g (Q5003 Mol) Verbindung XIIb in 5 ml Tetrahydrofuran
gibt man zu einer Aufschlämmung von 0,250 g .Lithiumaluminiumhydrid■(LAH) in 10 ml Tetrahydrofuran. Die
sich ergebende Mischung erhitzt man 3 Stunden zum Rückfluß.
Nach Aufbereiten auf dem üblichen Weg mit 0,250 g HpO, 0,187 g 20 ^-iger NaOH und 0,875g Wasser erhält man 0,830 g
rohe Verbindung XIIIb als ein Öl, das bei Zugabe von Cyclohexan
leicht kristallisiert. Man kristallisiert aus dem gleichen
Lösungsmittel um··und erhält 0,615 "g reine Verbindung XIIIb,
F 80 bis 82GC in 75 %-iger-Ausbeute.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einkl ang mit der Struktur.
Analyse
berechnet; gefunden;
C | 69 | - H | 48 | N- | 12 |
74, | 39 " | ..8-, | 64 | 5, | 02 |
74; | 8S | ' 5, | |||
59 -
BB 19/120 5
Beispiel 18
2f-Methoxy-2-cyclopropylcarbonyl-5-allyl-9a-methyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XIVb)
Zu einer Lösung von 0,300 g (0,0011 Mol) Verbindung XIIIb
und 0,050 g TriäthylakLn in 5 ml Methylenchlorid gibt man
langsam unter Kühlen eine Lösung von 0,110 g (0,00107 Mol) Cyclopropancarbonsäurechlorid in 5 ml Methylenchlorid und
beläßt 30 Minuten bei Raumtemperatur. Dann wäscht man die
1 *
Reaktionsmischung mit Wasser und verdünnt mit Äther. Die
organische Phase trocknet man über Kaliumcarbonat und dampft
zur Trockne ein. Der ölige Rückstand wird mit Petroläther verrieben und kristallisiert sofort, wobei sich 0,330 g
Verbindung XIVb ergeben. Die Ausbeute beträgt 97 %. Nach Umkristallisation aus Ligroin oder Petroläther schmilzt
sie bei 121 bis 122°C. Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse
berechnet: gefunden!
C | • | H | 97 | N | 10 |
73, | 86 | 7, | 03 | 4, | 09 |
74, | 22 | 8, | 4, | ||
- 60 -
U0 9 8 1 9 / 12 0 5
B e i s pie 1 19
2'-Methoxy-2-cyclopr6pylmethyl-5-allyl-9α-methyl-9ß-hydroxy-6,7-benzpmorphan
(XVb) ■
Eine Lösung von 1,2 g (2,9 mMol) Verbindung XIVb in 10 ml
Tetrahydrofuran gibt'man langsam zu einer Aufschlämmung von
0,250 g Lithiumäluminiumhydrid in 10 ml Tetrahydrofuran.
Die sich ergebende Mischung erhitzt man über Nacht zum Rückfluß
und nach üblicher Aufbereitung erhält man 0,93° S
Verbindung XVb'als ein farbloses Öl (theoretische Ausbeute).
Das HCl-SaIz wird aus Äther unter Verwendung trockner HCl
ausgefällt und aus einer Mischung von Methanol und Äther
umkristallisiert, F 176 bis 1770C.
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse
berechnet: . 69,30 ; 8,30 3,84 %
gefunden: ' " ' 68*,77 , 8,41 -.* 3,67 %
- 61 -
4098 197120
Beispiel 20
2',9ß-Dihydroxy-2-cyclopropylmethyl-!5-allyl-i9cx-methyl>-6,7-'
benzomorphan (XVIb) " ·
Zu 0,320 g (1,27 mMol) BBr3 in 10 ml Methylenchlorid bei
-10°C gibt man langsam 0,420 g (1,27 mMol) Verbindung XVb,
gelöst in 10 ml Methylenchlorid. Nach der Zugabe rührt man die Reaktionsmischung über Nacht bei Raumtemperatur. Man
gießt die Reaktionsmischung -auf zerstoßenes Eis und konz.
Ammoniumhydroxyd, extrahiert mit· Chloroform und trocknet über Natriumsulfat. Nach Eindampfen des Lösungsmittels erhält
man 0,450 g eines Rückstandes ,"."'der bei Dünnschicht-
! Chromatographie drei Fleckenzeigt. Man chromatography.ert ·
j die Mischung über 30 g - Aluminiumoxyd unter Verwendung j von Chloroform als Eluierungsmittel» Man erhält so 0,210 g
reine Verbindung XVIb in einer 50 %-igeri Ausbeute. Sie wird
aus einer Mischung Benzol und Petroläther umkristallisiert,
! F 122 bis 1230C. * ' ·
Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse C5nH0
berechnet gefunden:
C | 63 | H | 68 | N | 46 |
76, | 62 | 8, | 61 | 4, | 36 |
76, | 8, | 4, | |||
409819/1205
B e i s ρ i e 1 21
2T-Methoxy-2-eyclobutylcarbonyl-5-allyl-9a-niethyl-9ß-liyd.roxy-6,7-benzomorphan
(XIVc)
Verbindung XIVc stellt man" auf die gleiche Weise her wie
für ihren Analogen XIVb in Beispiel 18 beschrieben und man erhält sie in einer Ausbeute von 82 %. Sie wird aus Ligroin
(im wesentlichen η-Hexan) umkristallisiert, wobei sich ein Schmelzpunkt von 131 bis 132°C ergibt. Die IR- -und NMR-Spektren
stehen in Einklang mit der Struktur. "
Analyse
berechnet: gefunden:
C | 33 | H | 22 | N | ,94 |
74, | 67 | 8, | 40 | ' 3 | ,07 |
74, | 8, | .. 4 | |||
Be 1 s ρ i e 1 22
- 63 -
4098.1 9/1-2ÜS
2T-Methoxy-2-cyclobutylmethylr5-allyl-9a-methyl-9ß-hydroxy-6,7~benzomorphan
(XVc)
Verbindung XVc stellt man auf die gleiche Weise her, wie in Beispiel 19 für Verbindung XV"b beschrieben-und-erhält,-sie ■.
ebenfalls als ein farbloses Öl in guter Ausbeute. Das HCl-SaIz
fällt man aus Äther mit trockner HCl aus und kristallisiert es aus einer Mischung von Methanol und Äther um, F- 211 - 212 c.
Die IR- und NMR-Spektren stehen' in Einklang mit der Struktur.
Analyse C0 i berechnet:
i gefunden:
HCl
C | 28 | H | 50 | N | 61 |
68, | 08 | 8, | 12 | 3, | 61 |
68, | 8, | 3, | |||
B e i s'p'i e 1 23
2',gß-Dihydroxy^-cyclobutylmethyl^-allyl^a-methyl-ö, 7
benzomorphan (XVIc) - , , ■ ■ ·*
Zu'einer gerührten und eis-salz-ge'kühlten Lösung von 0,452 g
(1,8 mMol) BBr., in 5 ml Methylenchlorid gibt.man langsam
0,610 g (0,0018 Mol) Verbindung XVc in 5 ml Methylenchlörid. Die sich ergebende Mischung beläßt man über Nacht bei Raumtemperatur.,
Nach der üblichen Aufbereitung erhält man einen' Rückstand von 0,600 g>
der bei Dünnschichtchromatographie
- 64 -
40 Bö 1 9/1 2Ü 5
OFHGlNAL INSPECTED
drei Flecken ergibt. Die Trennung erreicht man auf 60 g
Aluminiumoxyd unter Verwendung von Chloroform als Eluierungsmittel..Man
erhält so 0,290 g Verbindung XVIc als halbfesten
Stoff. Die Ausbeute beträgt 49,.5 %.
Das HCl-SaIz von Verbindung XVIc stellt man auf dem üblichen
Weg her und kristallisiert es aus Methanol und Äther um,
F 243 bis 244°C.- (Zers.) Die IR- und NMR-Spektren stehen in
Einklang mit der Struktur. ; ' ■ "
Analyse Cp-, | L1V1V | HCl | C | ,49 | H. | 05 | N | ,85 |
69 | ,80 | 8, | 39 | 3 | ,74 | |||
berechnet: | 69 | 8, | 3 | |||||
gefunden: | • | |||||||
Beispiel 24
CH3O
; 2' -Methoxy^-propargyl-S-allyl^ ß-hydroxy-9α-methyl-6,7-
^ benzomdrphan'" (1XVd)
Eine. Mischung von 0,500 g (1,8 mMol) Verbindung XIIIb, 0,300
Natriumbicarbonat und 0,225 g. (1,8 mMol) Propargylbromid in 5 ml trockenem Dimethylformamid rührt man über Nacht bei
Raumtemperatur. Dann verdünnt man die Reaktionsmischung mit Äther und"filtriert ab. Das Filtrat extrahiert mit mit
0,05 η HCl, brennt die Schichten und mach die saure Schicht mit köiiz. Ammöniumhydroxyd basisch, bevor man mit Äther "'"
-65 -
U 0.3 8 1 9/1 2 05
extrahiert. Nach Trocknen über Kaliumcarbonat erhält man
0,510 g eines farblosen Öls, das sofort kristallisiert. F 95 bis 960C von Verbindung XVd, die Ausbeute beträgt 91 %.
Das HCl-SaIz stellt man wie üblich her und kristallisiert in
einer Methanol-Äther-Mischung um. F 210 bis 2120C. Die
IR- und KMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Analyse Cp1
berechnet: gefunden:
C | ,05 | H | 53 | N | 02 |
69 | ,13 | 7, | 62 | 4, | 98 |
69 | 7, | 3, | |||
Be is ρ i e 1
2',9ß-Dihydroxy-2-propargyl-5-allyl-9a-methyl-6,7-benzomorphan
(XVId) · .
Eine Lösung von 0,420 g (1,35 mMol) Verbindung XVd in 10 ml '
Methylenchlorid gibt man langsam zu einer Lösung von 1,4 mMol (0,350 g) BBr3 in 10 ml Methylenchlorid, die bei -IO°C gehalten
wird. Die sich ergebende Mischung rührt man über Nacht bei Raumtemperatur. Nach der üblichen Aufbereitung erhält
man 0,360 g eines Öls. Man löst" es in Methanol und nach Kühlen
und Zugabe von Wasser erhält man 0,200 g kristalline Verbindung XVId (Ausbeute 53 %), F 159 bis 161°.C. Die IR- und
NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
- 66 -
409 819/1205
ORIGINAL INSPECTED
feV
Analyse C-,
berechnet: gefunden:
73 | H | ,79 | 2353 | '7 9 4 ' | |
. . c | 84 | 7 | ,89 | N | |
76, | 7 | "4, | 71 % | ||
76, | 4, | 69 % | |||
B e i s pi e ΐ ' 26
', 2 T-Methoxy-2-cyclopropylmethyl-5-propyl-9B-hydroxy-9cx-methyli
6,7-benzomorphan (XVe)
i Eine Lösung von 0,600 g (1:,87 mMol) Verbindung XVb in 20 ml
! absolutem Äthanol gibt man in eine Hydrierflasche, die ο.,ΙΟΟ g
! 10 % Palladium auf Aktivkohle enthält. Die% sich ergebende
Mischung schüttelt man 2 Stunden bei Raumtemperatur unter ■ 60 psi (4,22 kg/οώ ) Wasserstoff.... Den Katalysator filtriert .
man ab und dampft das'Filtrat zur Trockne ein. Man erhält
r 0,600-g Rückstand nach Umkristallisation aus absolutem, Äthanolr
• F 90 bis 91°C. Die Ausbeute beträgt 95% Verbindung XVe.
] Die IR-'und NMR-Spektren stehen'in Einklang mit der Struktur.
- 67 -
ORIGINAL INSPEGTED
Beispiel 27
2',9ß-Dihydroxy-2-cyclopropylme"thyl-5-propyl-9a-methyl-6,7-benzomorphan
(XVIe) . - " ·
Eine Lösung von 0,340 g (1,03 mMol). Verbindung XVe in 15 ml trockenem Methylenchlorid gibt man langsam zu einer gerührten
Lösung von 0,750 g (3 mMol) BBr.,, die bei -10° gehalten wird.
Nach der Zugabe' entfernt man das Eis-Salz-Bad und läßt die Reaktionsmischung sich auf Raumtemperatur erwärmen. Nach
der üblichen Aufbereitung erhält' man ein Öl., das nach Lösen in heißem Methanol beim Abkühlen kristallisiert, F 144 bis
145°C (68 %). , .
Analyse C0nH9
berechnet: gefunden:
Beispiel 28
Herstellung von 3,4-Dihydro-7-methoxy-l-methyl-2[H]-naphthalinon
(Hf)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 1 das darin verwendete
-Allylbromid durch eine äquimolare Menge"Methylbromid,
so erhält man das gewünschte Produkt Hf.
£09819/1-205::.
C | 14 | H | 26 | N | 44 |
76, | 37 | 9, | 41 | 4, | 24 |
76, | . 9, | 4, | |||
inspected
B e, i s ρ i e 1 29
Herstellung von 3,4-Dihydro-7-methoxy-l-methyl-l-(2-dimethyl- j
aminoäthyl-2[H]-naphthalinon-hydrobromid (IHf) j
' Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 2 die darin ver- \
wendete Verbindung II durch e.ine äquimolare Menge Verbindung |
II f, die in Beispiel 28 erhalten wird, so erhält man das j
gewünschte Produkt Ulf.
Herstellung von 3-Brom-3,4-dihydro-7~methoxy-l-methyl-l-(2-dimethylaminoäthyl)-2[IH]-naphthalinon-hydrobromid
(IVf)
.11
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 3 die. dort verwendete
Verbindung III durch eine äquimolare Menge Verbindung HIf,die in Beispiel 29 erhalten.wird, so erhalt man
das gewünschte Produkt IVf.' v
Herstellung von 2l-Methoxy-2,5-dimethyl-9-oxo-6,7-benzomorphan-
methobromid (Vf) ν >
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 4 die darin ver- i
wendete Verbindung IV durch eine äquimolare. Menge Verbindung
IVf,die in Beispiel 3Ö erhalten wird, so erhält man die :
gewünschte Verbindung Vf. ■ :- i
- 69-
0 1JiS-1 9/1-20-5 :";.--.
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 32
Herstellung von 2'-Methoxy-2,5,9a-trimethyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan-methjodid
(VIf)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 8 die darin verwendete-
Verbindung Va durch eine äquimolare Menge Verbindung Vf, die man gemäß Beispiel 31 erhält, so erhält man die "gewünschte
Verbindung VIf.
B .e i s .p i e 1 33
Herstellung von.2I-Methoxy-2,5,9a-trimethyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(VIIf)
j Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 9 die darin verwendete
Verbindung VIb durch eine äquimolare Menge Verbindung j VIf, die man gemäß Beispiel 32 erhält, so erhält man die gewünschte
Verbindung VIIf, F 139,0 bis' 143,0° (in Form des Hydrats).
Beispiel 34 · - .
Herstellung von 2'-Methoxy-2,5,9a^tr'imethyl-9ß-hydroxy_--6,7··-
benzomorphanacetat (IXf)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 11 die darin verwendete
Verbindung" VIIb durch eine äquimolare Menge Verbindung VIIf, die man gemäß Beispiel 33 erhält, so erhält
man die gewünschte Verbindung IXf.
- 70 -
4098 19/120 5 ORIG1NAL ,NSPKTED
B e i , s -ρ' 1 el 35
! Herstellung von 2l-Methoxy-2-cyano-5,9a-ciimethyl-9ß-liydroxy-
6,7-benzomorphan-acetat (XIIf) .
! Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 16 die darin ver-
wendete Verbindung IXb durch eine äquimolare Menge der in
! Beispiel 34erhaltenen Verbindung IXf, so erhält man die gewünschte Verbindung XIIf.
C | .H | 56 | N | 66- |
, 72y84 | * 8, | 63 ■■-. | •5, | 82 |
73,12" | "'■■:' 8-, | 5, | ||
- 71 -
■B.e-is ρ 1 e- 1 36
Herstellung von 2'-Methoxy-5,9cc-dimethyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XIIIf) . . '
".Ii ■ :
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 17 die'darin verwendete
Verbindung XIIb' durch eine äquimolare Menge an Verbindung
XIIf , so erhält man die gewünschte Verbindung XIIIf,
F 147,0 bis 148,00C. -: *·" ~ '
Die IR- xand NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur. |
Analyse C15H0nNO0 · . i
berechnet: gefunden:
9 B 19/ Ί 20Β
OfllGiNAL
W.. .■
B e i sp i e 1 57
Herstelllang von 2'-Methoxy-2-cyclopropylmethyl-5,9a-dimethyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XVf).
Eine Lösung von 0,005 Mol Verbindung XIIIf in 25 ml Methylen-
! chlorid und 7,5 ml Triäthylamin behandelt man unter Rühren
j mit 3 ml Cyclopropylcarbonylchlorid. Man rührt diese Mischung
ι 18 Stunden und behandelt dann mit verdünntem Natriumcarbonat.
Man trennt die Schichten und extrahiert die wässrige Schicht mit Methylenchlorid. Trocknen und Konzentrieren der Methylen- j
Chloridextrakte ergibt 2'-Methoxy-2-cyclopropylcarbonyl-5,9-
dimethyl-9ß-hydroxy-6,7-berizomorphan (XIVf) als ein Öl. \
Man nimmt dieses Material in 30 ml Tetrahydrofuran auf und j
gibt es zu einer gerührten Suspension von 1,0 g Lithium- ■ [
aluminiumhydrid in 20 ml Tetrahydrafuran. Nach 18 Stunden |
Erhitzen zum Rückfluß behandelt man diese Mischung vorsichtig :
mit 3 ml gesättigtem Natriumsulfat und erwärmt, bis die Fest- j
stoffe weiß sind. Entfernen der Feststoffe durch Abfiltrieren ■
und Konzentrieren der Filtrate ergibt ein Öl (VIII), das in j
sein Hydrobromidsalz umgewandelt wird, F 242 bis 2440C. |
; Analyse C1QH272
; ' CHN
berechnet: . 59,68 ' 7,38 3,66 %
gefunden: · ' 59,31 7,52 3,35%
I ■ · Beispiel. 38
j .
; Herstellung von 2l-9ß-Dihydroxy-2-cyclopropylmethyl-5,9adimethyl-6,7-benzomorphan
-(XVIf) - ■
' Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 20 die darin ver-
: wendete Verbindung XVb durch eine äquimolare Menge Verbindung
! XVf, so erhält man die gewünschte Verbindung XVIf.
! - 72 -
U U 1U; ü Ί 9 / 1 2 0 5 '
B e i s ρ i-■"' e 1 59
:
VIIg ι
j Herstellung von 5-Allyl-9cc-hydroxy-2l-methoxy-2-methylr-6,7-benzomorphan
(VIIg) ■ -·. ■ ·
Eine Lösung, von 62 ml einer 25 %-igen Diisobutylaluminiumhydridlösung
(—60 mMol) verdünnt man-mit 150 ml trockenem Tetrahydrofuran und kühlt unter Stickstoffatmosphäre auf
-40 bis -50 . Dann gibt man eine Lösung von 8,58 g Ver- j
bindung XIa (3l·,6 mMol) in' 100 ml trockenem Tetrahydro- - :
furan langsam aus einem Tropftrichter, zu. Nach 1 Stunde j
gibt man vorsichtig 5 ml Wasser· zu und dampft das gelatine- !
artige' Material ein. Den Rückstand löst man in Äther, j
wäscht mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft :
zur Trockne ein,.wobei 8,88 g eines Öls zurückbleiben. ;
Kristallisation aus Äther-Petroläther (im wesentlichen n-Hexan)
und Chromatographie der Mutterlauge auf Silicagel ergibt 8,23 g (95 %) der gewünschten Verbindung. Umkristallisation
aus Aceton-Petroläther-Äther ergibt eine Analysenprobe, ;.
F 73 bis 78°. · * · . " .·
Analyse C-, VH5
berechnet: gefunden:
C | 69 | H | 48 | N | 12 |
■ 74, | 26 | 8, | 73 | 5, | 19 |
74, | ■ 8, | 5, | |||
- 73 -
Ί 20 5
2 3 h r/n/,
Beispiel 40
! Herstellung von Z'
benzomorphan-acetat (IXg)
I Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel" 11 die darin ver-
\ wendete Verbindung VJIb durch eine äquimolare Menge Verbindung
VIIg, so erhält man die gewünschte Verbindung IXg.
B e i s p. i e 1 41 [-CN
CH30'
Herstellung von 2'-Methoxy-2-cyano-5-allyl-9oi-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XIIg)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 16 die darin verwendete
Verbindung IXb durch eine äquimolare Menge an Verbindung IXg, so erhält man Verbindung XIIg.
- 74 -
U Ü y 8 i 9 / Ί 2 Ü 5 '
ORfGfNAL INSPECTED
Beispiel 42'
CH^O'
XIXIg
Herstellung von 2V-Methoxy-5-allyl-9a-hydroxy-6,7-benzomorphan j
(XIIIg) ' !
—— . — ■ ■ — ■ :
!
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 17 die darin ver- ;
wendete- Verbindung XIIb durch eine äquimolare Menge Verbindung j
XIIg, so erhält man Verbindung XIIIg.
Be i s ρ i e 1 " ' 43
XVg
Herstellung von 21-Methoxy-2,5-diallyl-9a-'hydroxy-6,7-benzomorphan
(XVg) - - · - ' '
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 24 das dabei verwendete PropargyIbromid durch eine" äquimolare Menge Allylbromid,
so erhält man die gewünschte Verbindung XVg.
- 75-
U 0 'd H I 97 I 2 ü: 5
ORIGINAL INSPECTED
Herstellung von 2f ^a-Dihydroxy^^-diallyl-ö^-benzomorphan
(XVIg) ■
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 25 die darin verwendete
Verbindung XVd durch eine äquimolare Menge Verbindung j XVg, so erhält man die gewünschte Verbindung XVIg. · :
Herstellung von 5-Allyl-2!-methoxy-2,9ß-dimethyl-9a-hydroxy-6,7-benzomorphan
(VIIh) . . *-.*
71 ml einer 5 %-igen Lösung von Methyllithium in Äther (115 mMol)
gibt man mittels einer Spritze in einen Zweiliterkolben unter Stickstoffatomosphäre., dampft zur Trockne ein und bedeckt
mit 500 ml trockenem Petroläther (im wesentlichen n-Hexan). Zu der heftig gerührten Suspension (unter Stickstoffatomosphäre),
die man so erhält, gibt man tropfenweise eine Lösung von 14,60 g (53,8 mMol) Verbindung XIa in 250 ml trockenem
Petroläther (30-65). Dann rührt man die Reaktionsmischung 19 Stunden bei 20 bis 25°. Man gibt 15 ml einer 5 %-igen
Lösung (24 mMol) von Methyllithium in Äther zu und rührt die Mischung 1,5 Stunden, damit die Reaktion vollständig wird..
Man gibt langsam Wasser zu, um den Methyllithium-Überschuß
— 76 - ; " " "4Ö9"iT9/"i2 05 "onetNAL INSPECTED
zu zerstören und wäscht die organische Phase mit Wasser.
Analyse
C2H2O4 | C | ,78 | H | 21 | • | N | 71 |
73 | ,78 . | 7, | 41 | 3, | 92 | ||
73 | 7, | 3, | |||||
berechnet:
gefunden:
BC2901
Man konzentriert die Mutterlauge und es kristallisieren
6,16 g (24 %) des ß-Isomeren VIIb aus. Umkristallis'ation aus
Aceton-Äther ergibt eine Probe, die bei 175 bis 178 schmilzt.
Die freie Base von Verbindung VIIb erwies:sich identisch mit
einer Probe, die aus einer anderen Quelle erhalten war.
Z. 0 Η b Ί 9 / Ί 2 Ü 5 :
Die wässrige Phase extrahiert man mit Äther, trocknet über ι
Natriumsulfat und dampft zur Trockne ein, wobei 14,51 g ' j
(93 %) eines Öls zurückbleiben, das sich durch NMR-Spektrum j
als eine Mischung von Verbindung VIIb (40 %) und der ge- ;
wünschten Verbindung (VlIh) erweist. : ;
Das NMR-Spektrum zeigt zwei deutliche Signale für -CH^-C-OH
bei (f = 1,0 für Verbindung VIIb und /"= Ij 58 für Verbindung
VIIe, mit Tetramethylsilan als Internem Standard. Nach Be- -·■
handeln mit Aktivkohle löst man die 13,05 g Mischung 'der
freien Base in. 90 ml 95 %-i.gem Äthanol und gibt sie zu einer
siedenden Lösung von 11,96 g Picrinsäure in 150 ml 95 %-igem
Äthanol. "
! Man hält die Lösung 60 Stunden bei 5° und filtriert dann
j 21,88 g eines gelben Feststoffs ab, einer Mischung'von j ; Verbindungen VIIb und VIIe (20 : .80). Zwei Umristallisationen ί
j 1
ι aus Dioxan und 95 %-igem Äthanol ergeben 15,3 g (58 %) des |
; α-Isomeren VIIe, F 209 bis 2120C. -·.* ,
Behandeln der freien Base mit Oxalsäure in Methanol und Äther :
ι .
: ergibt einen Feststoff, der nach Umkristallisation eine
' Analysenprobe ergibt, F 208 bis 209° (VIIe Oxalat). ;
Beispiel 46
Herstellung von 5-Allyl-2'-methoxy-2,9ß-d.imethyl-9oi-liyd.roxy-6,7-benzomorphan-acetat
(IXh)
Ersetzt man in·dem Verfahren gemäß Beispiel 11 die dabei"
verwendete Verbindung VIIb durch eine äquimolare Menge Verbindung VIIh, so erhält man die gewünschte Verbindung IXh.
j Beispi-el 47
j Herstellung von 2'-Methoxy,-2-cyano-5-allyl-9ß-niethyl-9a-
! hydroxy-e^-benzornorphan-acetat (XIIh)
ΐ ■ ·
; Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 16 die darin ver-
'_ wendete Verbindlang IX b durch eine äquimolare Menge Verbindung
j IXh, so erhält man die gewünschte Verbindung XIIhi
- . Bei spi el*"* 48
: Herstellung von 2I-Methoxy-5-allyl-9ß-methyl-9a-hydroxy-6,7-benzomorphan-(XIIIh)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 17 die dabei verwendete
Verbindung XIIb durch eine äquimolare Menge Verbindung XIIh, so erhält man die gewünschte Verbindung XIIIh.
Bei 'spiel 49
Herstellung von 2l-Methoxy-2-cyclopropylcarbonyl-5-allyl-9ß-9a-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XIVh)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 18 die dabei ver-
--78 -
4098 19/1205
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Bei spiel. 19 die dabei
j verwendete Verbindung XVb durch eine äquimolare Menge an
[ Verbindung XIVh, so erhält "man die gewünschte Verbindung XVh.
j verwendete Verbindung XVb durch eine äquimolare Menge an
[ Verbindung XIVh, so erhält "man die gewünschte Verbindung XVh.
- 79 471 2 CTf
wendete Verbindung XIIIb durch eine äquimolare Menge Ver- \
bindung XIIIh, so erhält man die gewünschte Verbindung XIVh. Ί-
Beispiel 50
Herstellung von 2'-Methoxy-Z-cyclopropylmethyl^-allyl-^ßmethyl-9a-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XVh)
■ ' ■ - . ί
Beispiel 51 "■■ " - !
Herstellung von 2'^a-dihydroxy-^-cyclopropylmethyl-S-allyl- j
9ß-methyl-6,7-benzomorphan (XVIh) ' i
Ersetzt man.in dem Verfahren gemäß Beispiel 20' die dabei !
verwendete Verbindung XVb durch eine .äquimolare Menge Ver- j bindung XVh, so,erhält man die gewünschte Verbindung XVIh.'
; . ■ B e. i s ρ i e 1 ^ 52- * " .-
■" .Herstellung von" 3,4-Dihydro-7-inethoxy-l-äthyl-2-[lH]-
\ naphthalinon (IIj) - _ _
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 1 das dabei verwendete-Allylbromiddurch
eine äquimolare. Menge Äthylbromid,
; so erhält man die gewünschte Verbindung Hj.
; so erhält man die gewünschte Verbindung Hj.
$0
Beispiel 53-
Herstellung von 3,4-Dihydro-7-methoxyl-l-äthyl-l-(2-dimethylaminoäthyl)
-2 [ IH] -naphthalinon-hydrobromid (III j)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 2 die dabei verwendete
Verbindung II durch eine äquimolare Menge Verbindung Hj, die man gemäß Beispiel 52 erhält, so erhält man die gewünschte
Verbindung III j. . "
Beispiel 54
Herstellung von 3-Brom-3,4-dihydrO-7-methoxy--l-äthyl-l-(2-di
methylaminoäthyl)-2[lH]-naphthalinon-hydrobromid (IVj)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 3 die darin verwendete
Verbindung III durch eine äquimolare Menge der in
ι Beispiel 53 erhaltenen Verbindung III j, so erhält man die
ι Beispiel 53 erhaltenen Verbindung III j, so erhält man die
gewünschte Verbindung IVj.
Beispiel 55
Herstellung von 2'-Methoxy-2-methyl-5-äthyl-9-oxo-6,7-"benzomorphan-methobromid
(Vj) \
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 4 die darin verwendete
Verbindung IV durch eine äquimolare Menge Verbindung IVj, die man gemäß Beispiel 54 erhielt, so erhält man die
gewünschte Verbindung Vj.
gewünschte Verbindung Vj.
- 80 -
4 0 9 8 19/1205
B e. i s p i e 1 56
Herstellung von 2'-Me thoxy-2,9-dimethyl-5-äthyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan-methjodid
'(VIj)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel .8 die darin
verwendete Verbindung Va durch eine äquimolare Menge Verbindung
Vj, die gemäß Beispiel 31 erhalten worden ist, so erhält man die gewünschte Verbindung
' ·· B -e i s ρ ί e 1 57
Herstellung von 2·-Methoxy-2,9a-dimethyl-5-äthyr-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(VIIp)..
Ersetzt man in dem Verfahren'gemäß Beispiel 9 die darin verwendete
Verbindung VIb durch eine äquimolare Menge der in Beispiel 32 hergestellten Verbindung VIf, so erhält man die
gewünschte Verbindung VIIj. -
• ■ B e i s pi el 58
j Herstellung von 2'-Methoxy-2,9a-dimethyl-5-äthyl-9ß-hydroxy-
j 6,7-benzomorphan-acetat (IXj.)
i '
: Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 11 die darin ver-
: wendete Verbindung VIIb durch eine äquimolare Menge der
{ gemäß Baispiel 33 hergestellten Verbindung VIIj, so erhält
i man die gewünschte Verbindung IXj.
- 81 -
'40 9819/1?0
2353734
Beisp'iel 59
Herstellung von ^'
hydroxy-6,7-benzomorphan-acetat (XHj)
hydroxy-6,7-benzomorphan-acetat (XHj)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 16 die darin verwendete
Verbindung IXb durch eine äquimolare Menge der gemäß Beispiel 34 hergestellten Verbindung IXj, so erhält man die
gewünschte Verbindung XIIj. ■ .
Beispiel 60 1
I ·
Herstellung von 2'-Methoxy-9o:-methyl-5-äthyl-9ß-hydroxy-6,7- j
benzomorphan (XIIIj)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß, Beispiel 17 die darin ver- ;
wendete Verbindung XIIb durch eine äquimolare Menge Verbindung j
XIIj, so erhält man die gewünschte Verbindung XIIIj. |
■+■■<!■
Beispiel 61
Herstellung von 2I-Methoxy-2-cyclopropylmethyl-9a-me'üiyl-5-äthyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XVj)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 37 die darin verwendete
Verbindtang XIIIf -durch eine äquimolare Menge Verbindung
XIIIj, so erhält man die gewünschte Verbindung XVj.
- 82 -
4098 19/1205
ORIGINAL INSPECTED
• ■ B e i .s ρ i e 1 62
Herstellung von 2',9ß-Dihydroxy~2-cyclopropylmethyl-9a-methyl-5-äthyl-6,7-benzomorphan
(XVIj)
'Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 20 die darin verwendete
Verbindung XVb durch eine äquimolare Menge Verbindung
XVj, so erhält man die gewünschte Verbindung XVIj.
B e i s ρ i .e 1 63
Herstellung von 3,4-Dihydro-7-methoxy~l-benzyl-2[H]-naphthalinon
(Hk)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 1 das dabei verwendete
Allylbromid durch eine äquimolare Menge Benzylbromid,
so erhält man die gewünschte Verbindung Hk.
B e i s ρ i el «-«64
Herstellung von 3,4-Dihydro-7-methoxy-l-benzyl-l-(2-dimeiiiyl- !
! aminoäthyl)-2[lH]-naphthalinon-hydrobromid (IHk) . ;
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß. Beispiel. 2 die darin verwendete Verbindung II durch eine äquimolare Menge der gemäß
Beispiel 63 hergestellten Verbindung Ilk, so erhält man die
gewünschte Verbindung IHk. " - ■
- 83 -
Λ 09-81 9/120 5
Beispiel 65
Herstellung von 3-Brom-3,4-dihydro-7-methoxy-l-benzyl-l-(2-dimethylaminoäthyl)-2-[IH]
-naphthalinon-hydrobromid (IVk)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 3 die darin verwendete
Verbindung III durch eine äquimolare Menge der gemäß Beispiel 64 hergestellten Verbindung IHk, so erhält man
die gewünschte Verbindung IVk.
Beispiel 66 - .
Herstellung von 2l-Methoxy-2~methyl-5-'benzyl-9-oxo-6,7-benzomorphan-methobromid
(Vk)
Ersetzt man in dem Verfahnen.gemäß Beispiel 4 die darin verwendete
Verbindung I.V.durch, eine äquimolare Menge-gemäß
Beispiel 65 hergestellter Verbindung IVk, so erhält man .die
gewünschte Verbindung Vk.
Herstellung von 2'-Methoxy-2,9α-dimethyl-5-benzyl-9ß-hydroxy-6,7-kenzomorphan-methjodid
(VIk)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 8 die darin verwendete
Verbindung Va durch eine äquimolare Menge der gemäß Beispiel 66 hergestellten Verbindung Vk, so erhält man die
gewünschte Verbindung VIk.
* 84 -
409B19/1205
Beispiel 68
Herstellung von 2t-Methoxy-2,9a-d.imethyl-5-"benzyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(VIIk) .
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 9 die darin verwendete
Verbindung VIb durch eine äquimolare Menge gemäß
Beispiel 67 hergestellter Verbindung VIk, so erhält man
die gewünschte Verbindung VIIk. ' "
B. e i s ρ i e 1 69
Herstellung von 2'-Methoxy-2,9a-dimethyl-5-benzyl-9ß-hydroxyr
6,7-benzomorphan-acetat (IXk)
Ersetzt man in dem-Verfahren gemäß Beispiel 11 die darin verwendete
Verbindung VIIb durch eine äquimolare Menge Verbindung VII k, die gemäß Beispiel 68 hergestellt ist, so erhält
man die gewünschte Verbindung IXk. *-*
j - Beispiel 70
j- Herstellung von 2t-Methoxy-2-cyano-5-benzyl-9a-methyl-9ß-
[ hydroxy-6,7-benzomorphan-acetat (XI-Ik) ·
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 16 die darin verr
wendete Verbindung IXb durch eine äquimolare Menge gemäß
Beispiel 69 hergestellter Verbindung IXk, so erhält.· man die gewünschte Verbindung. XIIk.
..■■.■.- 85 -
Λ 09 819/12 0 5
ORIQINAHNSPECTED
235379Λ
Beisp.iel 71 I
Herstellung von 2r-Methoxy-9a-methyl-5-benzyl-9ß-hydroxy- j
6,7-benzomorphan (XIIIk) . !
■ I
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 17 die darin ver- ι
wendete Verbindung XIIb durch eine äquimolare Menge Ver- I bindung XIIk, so erhält man die gewünschte Verbindung XIIIk. :
Beispiel 72 . .
Herstellung von 2'-Methoxy-2-cyclopropylmethyl-9a-methyl-5-benzyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan
(XVk)
Ersetzt man in dem Verfahren■gemäß Beispiel 37 die darin verwendete
Verbindung XIIIf durch eine äquimolare Menge Verbindung XIIIk, so erhält man die gewünschte Verbindung XVk.
Beispiel 75
————— ——-^-—
i Herstellung von, 2',gß-Dihydroxy-Z-cyclopropylmethyl-9a
I methyl-5-benzyl-6,7-benzomorphan (XVIk) .
j .
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 20 die -darin ver-
wendete Verbindung XVb durch eine äquimolare Menge Verbindung
i XVk, so erhält man die gewünschte "Verbindung XVIk.
i ■ '■ ' ■- 86 -
AO98 19712 0 5
Aufspaltung von
! cyclobutylmethyl-ö^-benzomorphaii in seine optischen Isomeren
! cyclobutylmethyl-ö^-benzomorphaii in seine optischen Isomeren
(A) d-a'^B-Di
■ . "I
ι Bei s p.. i e 1 74 j
methy1-6,7-benzomorphan-tartrat (d-XVIc)
Man gibt eine Lösung von 0,920 g (6,13 mMol) d-W ein säure in !
10 ml heißem Methanol zu 2 g (6,13 mMol) dl-2»,9ß-Dihydroxy- | 9α-methyl-5-allyl-2-cyclobutylmethyl-6,7-benzomorphan. Dann
konzentriert man die· Lösung auf 5 ml und gibt 15 ml Aceton
zu. Nachdem man 16 Stunden bei 4° hat stehen lassen, erhält man 0,70 g d-Weinsäuresalz. [α]22 = +52,5 (C, 0,4, MeOH).
Das Salz wird dreimal umkristallisiert:
(1) Man löst 0,70 g d-Weinsäuresalz in 3,5 ml heißem Methanol
und verdünnt mit 7 ml Aceton. Man erhält 0,480 g des d-Wein-
säuresalzes'.- [α]22 = +64,87 (C,. 0,4, MeOH). I
D ■ - ''
(2) Man löst 0,480 g d-Weinsäuresalz in 5 ml -heißem Methanol
.j und verdünnt mit 5 ml Aceton. Man erhält 0,225 g des d-Wein- j
säuresalzes, [o^22 = +66,50 (C, 0,4, MeOH). j
(3) Man löst 0,225. g d-¥einsäures,alz in 2 ml heißem Methanol
und verdünnt mit ■ 2, ml Ace"ton. Man erhält -0,105 g des d-Weinsäuresalzes.
[α]22 = +71,08 (C, 0,65, MeOH), F 195 bis 196°,
(B) 1-2' ,9ß-Dihydf oxy-i9a-methyl-5-allyl-2-cyclobutyl-6,7-benzomorphan-tartrat
(1-XVIc)
Aus den Mutterlaugen der ersten Kristallisation von d-Weinsäuresalz
gewinnt man 1,29 g (3,94 mMol) freie Base·* die
- 87 - . j
SBΊ9/12Q9
ORIGINAL äNSPECTED
reich an 1-Isomerem ist. Gemäß dem gleichen Verfahren wie
für das d-Isomere beschrieben erhält man 1,0 g 1-Weinsäuresalz.'
Umkristallisation aus 5 ml Methanol und 10 ml
22 Aceton ergibt 0,586 g des 1-Weinsäuresalzes [a]D = -69,13
(C, 0460, MeOH), F 192 bis 194°.
(2)
3,4-Dihydro-7-mßthoxy-l-methyl-2 (lH)-naphthalinon (2)
Zu einer gerührten Lösung von 50· g (0,284 Mol) Verbindung Ia
(3,4-Dihydro-7-methoxy-2(lH)-naphthalinon), gelöst in 200 ml
trockenem Benzol gibt man während 5*"ßis 10 Minuten unter
Stickstoffatmosphäre 40,5 g (0,5 Mol) Pyrrolidin, gelöst
in 50 ml Benzol. .Man erhtitz die Mischung 1 Stunde zum Rückfluß und sammelt 5 ml Wasser in einer Dean-Stark-Vorrichtung.
Man kühlt die Mischung und gibt sie langsam zu 0,5 Mol Methyljodid, gelöst in 300 ml Benzol. Die sich ergebende
Mischung hält man 3 Stunden*am Rückfluß. Dann gibt
man 200 ml Wasser zu der Reaktion und erhitzt erneut zum Rückfluß. Nach 30 Minuten kühlt man die Mischung, trennt
die Bensolschicht ab, wäscht mit Wasser und dann mit Wasser,
das mit Natriumsulfat gesättigt ist und dampft zur Trockne ein. Den Rückstand destilliert man, wobei sich Verbindung (2)
ergibt. Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der
Struktur.
409819/1205
ORIGINAL INSPECTED
JÖL
B eis ρ i e I
76
1-(2-Benzylmethylaminoäthyl)-7-methoxy-l-methyl-3,4~dihyd.ro-2(lH)-naphthalinon-hydrogenoxalat
(3)
Eine Lösung von 0,12 Mol 7-Methoxy-l~methyl-3,4-dihydro-2-(lH)-naphthalinon
(2j in 40 ml Benzol gibt man zu einer
am Rückfluß gehaltenen Suspension von Natriumhydrid (.0,14.Mol)
in 100 ml Benzol. Nachdem man 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt hat, behandelt man diese Lösung mit einer Lösung von 0,12 Mol
2-BenzylmethylaminoäthylchlorM in: 100 ml Benzol und erhitzt
18 Stunden zum Rückfluß. Man wäscht die Reaktionsmischung mit
Wasser, extrahiert dann in verdünnte Chlorwasserstoffsäure. Neutralisation des saueren Extrakts mit Ammoniumhydroxyd
und Extraktion mit Äther ergibt ein »Öl, das in ein Oxalatsalz
umgewandelt wird (78 %), F 137 bis 139°C.
Analyse C,
berechnet: gefunden:
C | ,43 | .H | 84 ' | N | 28 |
67 | 6, | 05 | :":3, | 50 | |
67 | ~7, | 3, | |||
- 89 -
40 98 19/120 5
(4)
j 2-Benzyl-2 ' -methoxy-5-methyl-9-oxo-6,7-benzomorphan-metb.o-
bromid (4)
Verbindung (3) wird in ihr Hydrochloridsalz umgewandelt
durch Behandeln mit Natriumhydroxydlösung, Isolieren durch
Extraktion mit Äther und anschließende Behandlung mit HBr. Dieses HydrobromidsäTz (0,21 Mol) löst man in 450 ml Essigsälire
und behandelt langsam mit einer Lösung von 11,2 ml Brom in 50 ml Essigsäure und rührt 1/2 Stunde. Man verdünnt
mit-2 Liter "Skellysolve B" (im wesentlichen η-Hexan) und
kühlt unter Stickstoff. Die "Skellyjsolve B"-Schicht wird
von dem gummiartigen Niederschlag abdekantiert. Diesen
Rückstand teilt man mit-Äther"und Wasser auf. Dieses Zwei-Phasen-System
macht man mit konz. Ammoniumhydroxyd basisch. Die Schichten werden sofort getrennt und die wässrige Schicht
wird mit Äther extrahiert. Konzentration des Ätherextrakts ergibt ein Öl. Dieses Öl wird in Aceton aufgenommen und
mehrere Stunden gerührt, wobei sich.Verbindung (4) als ein kristalliner Feststoff ergibt (76.%).
- 90 -
0 9 8 19/1205
ORIGINAL !MSPECTED
■Bei s ρ i e 1 78
(6a)
2,5-Dimethyl-9ß-hydroxy-2'-methoxy-6,7-benzomorphan-hydrobromid
(6a) , . ; - . -
Eine Suspension von 0,04 Mol Verbindung (4) in 200 ml Äther
behandelt man mit 50 ml - einer Lösung von 2,5 Mol Isopropylmagnesiumchlorid in Tetrahydrofuran. Man rührt die Mischung
17 Stunden unter Stickstoffatmosphäre. Die gekühlte Mischung
behandelt man langsam mit 200 ml Wasser und 25 ml konz.
behandelt man mit 50 ml - einer Lösung von 2,5 Mol Isopropylmagnesiumchlorid in Tetrahydrofuran. Man rührt die Mischung
17 Stunden unter Stickstoffatmosphäre. Die gekühlte Mischung
behandelt man langsam mit 200 ml Wasser und 25 ml konz.
2J5-Dimethyl-2'S3iethoxy-9-oxo-6,7-benzomorphan (5) ι
Reduktion von Verbindung (4) in Essigsäure unter Ver- !
wendung von Wasserstoff und 10"% Palladium auf Aktivkohle " =
ergibt Verbindung (5) in einer Ausbeute von 92 %, F 145 bis j
149 C. Dies ist eine«bekannte Verbindung [E.L-. May et al., ι
J. Org* Chern, 25, 1386 (i960)]. Diese Synthese stellt ein :
verbessertes Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen j
B e i s ρ i e 1 79 ' !
Bromwasserstoffsäure. Man entfernt den Äther durch Eindampfen
"bei verringertem Druck. Extraktion der wässrigen Mischung mit
Methylenchlorid ergibt 17 g eines gelbbraunen Schaums. Dieser
Schaum wird in 200 ml 95 %-iges Äthanol aufgenommen und in
"bei verringertem Druck. Extraktion der wässrigen Mischung mit
Methylenchlorid ergibt 17 g eines gelbbraunen Schaums. Dieser
Schaum wird in 200 ml 95 %-iges Äthanol aufgenommen und in
einem Parr-Sehüttler unter Verwendung von Palladiumhydroxyd auf.
Aktivkohle als Katalysator hydriert, wobei sich 10,3 g (78 %)
reine Verbindung _(6a) nach Kristallisation aus 2-Propanol
ergeben. '
reine Verbindung _(6a) nach Kristallisation aus 2-Propanol
ergeben. '
(9a) ■
(9a)
j Eine Mischung von 0,031 Mol Verbindung (6a) und 90 ml Essig- j
1 säureanhydrid erhitzt man 1 Stunde auf 100°. Mari entfernt
i das Essigsäureanhydrid unter verringertem Druck. Behandeln des
j Rückstandes mit Natriumcarbonat und Extraktion mit Methylen- ;
i Chlorid ergibt eine quantitative Ausbeute 2,4-Dime thy 1-2'- '.
j methoxy-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan-79ß-acetat. Dieses Material ■
! wird in 100 ml Benzol aufgenommen,, mit 5 g Kaliumcarbonat und !
i 10 ml Äthylchlorformiat behandelt. Diese Mischung erhitzt man '
i ;
! 26 Stunden unter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluß. Diese :
[ Mischung behandelt man mit ¥asser. Die Benzolschicht trennt
l man ab und wäscht mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und
ι gesättigtem Natriumchlorid, wobei sich nach Konzentrieren eine
j quantitative Ausbeute an 5-Methyl-2t-methoxy-2-carbäthoxy-
; - 92 -
4098 19/120 5
ORIGINAL INSPECTED
9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan-9B-acetat ergibt. Dieses Material
wird in 250 ml 95 %-iges· Äthanol aufgenommen und mit 30 g Kaliumhydroxyd behandelt. Dies erhitzt man bei Rückflußtemperatur
unter Stickstoff 90 Stunden lang. Das Äthanol entfernt man bei verringertem Druck. Behandeln des Rückstandes
mit 10 %-igem Natriumbicarbonat und Extraktion mit .
Methylenchlorid ergibt 7,2 g Verbindung (9a) (100%). Um kristallisation
aus Toluol ergibt analytisch reines Material
(6,8 g-94%). F132,0 bis 133,50C.
Analyse C14H1 NO2
berechnet: 72,07 8,21 ' 6,00 %
gefunden: · ' '. 72,08 8,03 . 6,08 %
Beispiel 81 ■ ·
■ ■.■·'.'- : ..■'■'■■ !
2,5-Dimethyl-9~(spiro-ß-epoxy)-2f-methoxy-6,7-benzomorphan (20)
(20)
Eine Lösung von 0,05. Mol 2,5-Dimethyl-2»-methoxy-9-oxo-6,7-benzomorphan
(5) in 125 ml trockenem Dimethylsulfoxyd gibt
man unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre zu einer
55 %-igen (0,1 Mol) Natriumhydriddispersi.on. Zu dieser
Mischung gibt man unter Rühren 0,1 "Mol Trimethylsulfoniumjodid.
Nach 4 Stunden Rühren unter Stickstoffatmosphäre ver-,
dünnt man die Mischung mit Wasser und extrahiert mit Methylen-
409 8 19/1205
.C | 10 | H | N | ,40 |
74, | 89 | 8,-16 | 5 | ,36 |
73, | 8,30 | 5 | ||
Chlorid. Trocknen und Konzentrieren dieser Extrakte ergibt
ein Öl, das gemäß Dampfphasenchromatographie-Analyse 87 % ß-Isomeres (20), 6 bis 7 % eines anderen Produkts, von
dem man annimmt^ daß es ein α-Isomeres ist, und etwas Ausgangsketon enthält. Chromatographie auf Aluminiumoxyd
und anschließende Kristallisation aus Cyclohexan ergibt reine Verbindung (20) (64 %-ige Ausbeute mit 95 %-iger Isomerenreinheit),
F 93 bis 95°C.
Analyse C16H2
berechnet: gefunden;
9ß-Hydroxy-2'-methoxy-2,5,9a-trimethyl-6,7-benzomorphan-■
hydrochlorid (6 b)
Eine Lösung von 0,028 Mol 2,5 Dirnethyl-9-(spiro-ß-epoxy)-2-methoxy-6,7-benzomorphan
(20) in 75 ml Tetrahydrofuran gibt man zu einer gerührten Suspension von 0,451MoI Lithium- ι
aluminiumhydrid.in 25 ml Tetrahydrofuran. Man rührt diese
Mischung 16 Stunden bei 25°C und erhitzt- 2 Stunden zum Rückfluß. Man behandelt diese Mischung vorsichtig mit 5 ml
gesättigtem Natriumsulfat. Die Feststoffe" entfernt man durch
Abfiltrieren und die Filtrate konzentriert man zur Trockne. Das Rückstandsöl wird in ein Hydrochlorid umgewandelt und
aus Äthanol-Äthylacetat-Wasser kristallisiert, wobei sich reine Verbindung (6b) Hydrochloridhydrat ergibt. Die Ausbeute
beträgt 86 %, F 139,0 bis 143,0°C. Dampfphasen- !
Chromatographieanalyse der freien Base ergab eine Isomeren-Reinheit >96%. IR-Spektrum in CCl^ -Lösung bei verschiedenen
Konzentrationen ergibt nur gebundenes OH, was die ß-OH- ;
Konfiguration anzeigt.
4 0 9 8 19/120 5
ORiGfMALJNSPECTED
Beispiel 83
Herstellung von 9ß-Acetoxy-2-carbäthoxy-5,9a-dimethyl-
ί 2'-methoxy-6,7-t)enzomorphan (8b)
, 0,022 Mol 9£-Hydroxy-2'-methoxy-2,5,9a-trimethyl-6,7-
' benzomorphan (6b) behandelt man mit 50 ml Essigsäurean-
! hydrid und erhitzt 3 Stunden auf einem Dampfbad. Nach Ent- I
j fernen des Essigsäureanhydrids bei verringertem Druck be,- !
I handelt man den Rückstand'mit verdünntem Natriumcarbonat ;
". und extrahiert mit Benzol. Trocknen"und Eindampfen der ' :
j Benzolextrakte ergibt die Acetoxy-Verbindung 9ß-Acetoxy-2,5,9a-i
; trimethyl-2'-methoxy-!-6,7--benzomorphan (7b). Eine Lösung dieses '<
j Materials in Benzol behandelt man mit 2,5 g Kaliumcarbonat j
I und 0,07 Mol 6,5 ml Äthylchlorformiat und erhitzt 16 Stunden j
I zum Rückfluß. Diese Mischung behandelt man vorlschtig mit ;
ι 120 ml 1 η Chlorwasserstoffsaure.'Man trennt die Schürten ;
i und extrahiert die wässrige Schicht mit Benzol. Trocknen
; und Konzentrieren der vereinigten Benzolextrakte ergibt uas
: gewünschte Produkt (8 b), das aus 95 %-igem Äthanol um-
1 kristallisiert wird. F 87,5 bis 88,"50C.
Analyse
berechnet gefunden:
C | ,46 | H | 53 | N |
66 | ,18 | ■"■ 7, | 62 | . 3,88 |
66 | ,7 | 3>75 | ||
.- 95 -
409Bi 9/120 5
.Üfi .
j B e i s ρ 'i e 1 84
Herstellung von 5,9a-Dimethyl-9ß-hydroxy-2'--methoxy-6,7-benzomorphan
(9b)
Eine Mischung von 0,002 Mol 9ß-Acetoxy-2-carbäthoxy-5,'9ad.imethyl-2
'-methoxy-6,7-"benzomorphan (8b), 2,5 g Kaliumhydroxyd
und 20 ml 95 %-iges Äthanol erhitzt man 18 Stunden
j zum Rückfluß. Nach Konzentrieren behandelt man den Rückstand
mit Wasser und extrahiert mit Methylenchlorid, wobei sich1 .
j das gewünschte Produkt (9b) ergibt, das aus-Äthylacetat um-
j kristallisiert wird.(F 147,0 bis 148,00C.
; Analyse 0I5H21NO2
i CH.N
; berechnet: . ' ' 72,84 8,56 5,66 %
; gefunden: 75,12 8,63 .' 5,82 %
B e i s ρ i e 1>v85
(lib)
2-Cyelopropylmethyl-5, 9cc-dimethyl-9ß-liydroxy-2' -methoxy-6,7-benzomorphan
(lib)
Eine Lösung von 0,005 Mol 5,9-a-Dimethyl-llß-hydroxy-2!-
- 96 40 a B1 9/ 120 5
ORIGINAL INSPECTED
methoxy-6,7-benzomorphan (9b). in 25 ml Methylenchlorid und j
7,5 ml -Triathylamin behandelt man unter Rühren mit 3 ml j
Cyolopropylcarbonylchlorid. Man rührt- diese Mischung 18 Stunden
und behandelt dann, mit verdünntem Natriumcarbonat. Man trennt ι
die Schichten und extrahiert die -wässrige Schicht mit Methylen-! Chlorid. Trocknen und Konzentrieren der Methylenchlorid- t
extrakte ergibt 2-Cyclopropylcarbonyl-5,9a-dimethyl-9ß-hydroxy-i
2'-methoxy-6y7-benzomorphan (10b) als ein Öl. Dieses Material '
wird in 30 ml Tetrahydrofuran, aufgenommen und zu einer ge- f
rührten Suspension von 1,0 g Lithiumaluminiumhydrid in 20 ml i
1 * ■ - ί
Tetrahydrofuran gegeben. Nachdem man 18 Stunden zum Rückfluß
erhitzt hat, behandelt man diese Mischung vorsichtig mit ;
3 ml gesättigtem Natriumsulfat und erwärmt bis die Feststoffe weiß sind. Entfernen der Feststoffe durch Abfiltrieren ':
und Konzentrieren der Filtrate ergibt ein Öl (lib), das in ■ i
sein Hydrobromidsalz" umgewandelt wird. F 242 bis 244 C. j
j Analyse C-,,
■ berechnet:
; gefunden:
C. | ,68 | H- | 38 | N | 66 | % |
I
I |
59 | ,31' | 7, | 52 | 3, | 35 | I | |
59 | ■ 7, | 3, | |||||
(12b)
2-Cyclopropylmethyl-5,9cc-dimethyl-3,9ß-dihydroxy-6,7-benzomorphan-hydrogenfumarat (I2b) .
- 97 -
40981 9/ 1205
ORIGINAL INSPECTED
C | ,49 | HL | 24 | N | 47 |
65 | ,34 | 7, | 10 | 3, | 44 |
65 | 7, | 3, | |||
0,0013 Mol 2-Cyclopropylmethyl-5,9a-dimethyl-9ß~hydroxy-2'-methoxy-~6,7-benzomorphanhydrobromid
(lib) behandelt man mit 10 ml 48 $-iger Bromwasserstoff säure und erhitzt-20 Minuten
bei 130 bis 133 C unter Stickstoffatmosphäre in einem Ölbad.
Dieses kühlt man, säuert mit Ammoniumhydroxyd an und extrahiert mit Methylenchlorid, wobei sich ein gelbbrauner Schaum ergibt,
der in Äthanol-Äthylacetat in kristallines Fumarat um-,
gewandelt wird. F 228 bis 235°C (Zers.).
Analyse C18H2
berechnet: gefunden:
Beispiel 87
1 I
2-Cyclopropylmethyl-llß-hydroxy-2' -me-thoxy- 5 -methyl- 6,7-benzomorphan-hydrobromid (lla)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß -Beispiel 85 das darin verwendete
5,9a-Dimethyl-llß-hydroxy-2'-methoxy-6,7-benzomorphan
durch eine äquimolare Menge llß-Hydroxy-5-methyl-2Imethoxy-6,7-benzomorphan,
so erhält man die gewünschte Verbindung (lla), F 199 Ms 200,5°C. -
Analyse C18H2
berechnet: gefunden:
C | * | H | 12 | N | 80 |
58 | ,'69 | 7, | 21 | 3, | 72 |
58 | ,76 | 7, | 3, | ||
- 98 -
409819/1205
ORDINAL INSPECTED
88
2-Cyclopropylmethyl-2f, llß-dihydroxy-5-niethyl^6,7-benzomorphan
(dl - 12a) " ·
Eine Lösung von O504 Mol Natriumthioäthoxyd und 0?0022 Mol J
der freien Base (lla) in 30 ml Dimethylformamid erhitzt man '
unter Stickstoff atmosphäre 3 Stunden zum Rückfluß. Das Dime thy Ijformamid
entfernt man bei verringertem Druck. Den Rückstand j behandelt man mit Toluol und·extrahiert mit verdünnter Chlor- ·
wasserstoffsäure. Die sauren Extrakte macht man mit Natriumcarbonat
basisch und extrahiert mit Methylenchlorid,.wobei ; sich ein 01 ergibt, das sich bei Gas-Flüssig-Chromatographie
als etwa 60 % "Produkt erweist. Bildung des Hydrochlorids und ι mehrere Umkristallisationen aus 95 %-igem Äthanol ergeben · reines (12a)-Hydrochlorid, F 235 bis 240GC (Zers.). j
als etwa 60 % "Produkt erweist. Bildung des Hydrochlorids und ι mehrere Umkristallisationen aus 95 %-igem Äthanol ergeben · reines (12a)-Hydrochlorid, F 235 bis 240GC (Zers.). j
Analyse C1
berechnet: gefunden: ,
C | - | ,90 | . H | 81 | N | 52 |
65 | ,75 | 7, | 17 | 4, | 67 | |
65 | 8, | 4, | ||||
Beispiel 89 _
Auftrennung von dlr(lla) in l-2-Cyclopro■pylmethyl-9.ß-llydroxy-2t-methoxy-5-methyl-6,7-benzomorphan
(+)-tartrat
(1-(Ha) -Tar tr at) - ' ' _ '
(1-(Ha) -Tar tr at) - ' ' _ '
Eine Mischung von 0,0087 Mol dl-(lla) und 1,4 g (+)-¥einsäure
löst man in 20 ml heißem Äthanol und kühlt dann zur Kristallisation. Man sammelt die Kristalle und kristallisiert sie aus
15 ml Äthanol um, wobei man reines l-(lla)-tartrat erhält,
löst man in 20 ml heißem Äthanol und kühlt dann zur Kristallisation. Man sammelt die Kristalle und kristallisiert sie aus
15 ml Äthanol um, wobei man reines l-(lla)-tartrat erhält,
F 151 bis 152°C, [α] 95 %-iges Äthanol).
25
-56° und [a]||6 (Hg) -119° (C 0,99,
- 99 -4ÖlTBT9i7"f
2
OfflGlNAL INSPECTED
XÖO
Analyse C HOKNO · C,,H,O,
18 <d-Z>
^- H-D
berechnet: gef landen:
C | ,40 . | H | 14 | N | 20 |
60 | ,01 | 7, | 46 | 3, | 21 |
60 | 7, | 3, | |||
l-2-Cyclopropylmethyl-2f-9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphan-hydrochlorid
(l-12a)
Eine Lösung von 0,06 Mol Natriumthioäthoxyd und 0,0034 Mol
1-(lla)-Tartrat in Form der freien· Base in 35 ml Dimethylformamid
erhitzt man 3 Stunden zum Rückfluß. Nach Entfernen des Dimethylformamids behandelt man den Rückstand mit Toluol ·
und extrahiert mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure. Diese
■ ι
sauren Extrakte macht man mit Natriumcarbonat basisch und extrahiert mit Methylenchlorid, wobei- sich ein Öl ergibt,
das sich bei Gas-Flüssig-Chromatographie als etwa 63 % Produkt erv/eist. Dieses Material wird durch Chromatographie
auf Silicagel mit'Äthylacetat als Lösungsmittel gereinigt. Bildung des Hydrochlorids und Urnkristallisation aus 95 %-igem
Äthanol ergibt reines l-(12a)-Hydrochloride F 247 bis 252 C,
Zers., [α]24 -Ϊ000 und [a]24 A (Hg) -208°, (C 0,921, 95 %-iges
Äthanol).
J436
Analyse C
berechnet gefunden:
C | ,*90 | H | 81 | N | 52 |
65 | ,78 | 7, | 09 | 4, | 66 |
65 | 8, | 4, | |||
- 100 -
Üb
ORIGINAL INSPECTED
.: . ■■ 2 3 S 3 73U
'·■
B e i -s ρ i el 91
i -
ι 2-Cyclobutylmethyl-5,9oc-dimethyl-9ß-hydroxy-2'-methoxy-6,7—
; benzomorphan (lic)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 85 das dabei verv/endete Cyclopropylcarbonylchlorid durch eine äquimolare
Menge Cyclobutylcarbonylehlorid, so erhält man die gewünschte
' Verbindung (lic), F 225 bis 2290C.
i ."■-.-' ■ ■
j Analyse C20H2
j ■
! berechnet: ,gefunden:
: - ' . Beis'p'i'el 92
2-Cyclobutylmethyl-5,9a-dimethyl-2',9ß-dihydroxy-6,7-benzoi
morphan-hydröchlorid-hydrat (l2c)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 86 die darin
verwendete Verbindung (lib) und die Fumarsäure durch äqui-
; molare Mengen Verbindung (lic) und trockenes HCl-Gas, so
erhält man die gewünschte Verbindung (12c), F 149,5 - 154,4 C«
C | ,60 | H | - | 63 | -.N | 53 |
60 | ,72 | 7, | 76 | 3, | 43 | |
60 | 7, | 3, | ||||
Analyse C19
C ' H N .
berechnet: 64,12 8,50 3,94 %
gefunden: . 64,17 8,47 .3,91 %
- 101 - .
4 0 9 8 19/12 Ü 5 .
ORiGlNALINSPECTED
Beispiel 93
2-Cyclobutylmethyl-9ß-hydroxy-2' -methoxy-5-methyl-o, 7-benzomorphan-hydrobromid
(lld)
Ersetzt man bei dem Verfahren gemäß Beispiel 85 das Cyclopropylcarbonylchlorid
und Verbindung (9b) j die darin verwendet werden, durch aquimolare Kengen Cyclobutylcarbonylchlorid
und Verbindung (9a),. so erhält man die gewünschte Verbindung (lld), F 227,5 bis 229,5 0C.
Analyse C-, «Η2^Ν0? ·H3r
■ C H II
berechnet: 59,68 7,38 3,66 %
gefunden: 59,72 7,15 ' 3,57 %
2-Cyclobutylmethyl-2' ,9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphanhydrobrodid
(12d) * *
Ersetzt: nan in dem Verfahren gemäß Beispiel 86 die darin verwendete
Verbindung (lib) durch eine aquimolare Menge Verbindung (lld), so erhält man die gewünschte Verbindung (12d),
F 252 bis 2580C.
Analyse C-,,
berechnet: gefunden:
C. | 69 | K | 12 | N | 80 |
58, | 74 | ■ 7, | 24 | 3, | 72 |
53, | 7, | 3, | |||
- 102 -
1 9 / 1 2 U 5
B e 1 s"-p i el *
2-Allyl-2 *,9ß-dihydroxy-5-niethyl-6,7-benzomorphanhydrobromid
(12e) ■ .
(12e) ■ .
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 86 die darin verwendete
.Verbindung (lib) durch eine äquimolare Menge Verbindung
(Ue), so erhält man die gewünschte Verbindung (12e), F 231 bis 2340C.
Analyse C-,
berechnet: gefunden:
C | 47 | H- | ■ | N | 12 |
56, | 20 | 6, | 52 | 4, | 81 |
56, | 6, | 50 | 3, | ||
B e i s, ρ ,i e 1
2,5-Dimethyl-9a-äthyl-9ß-hydroxy-2'-methoxy-6,7-benzomorphanfumarat
(6f)
Br-
^CH^=CHM2Br
- 103 ■■■-
"/,Üb W/'. 9/12Ub
ORIGINAL INSPECTED
c η ca
C6f)
Eine Suspension von 0,025 Mol Verbindung (4) in. 50 ml Tetrahydrofuran
behandelt man,mit '0,075 Mol Vinylmagnesiumbromid
in 80 ml Tetrahydrofuran. Diese Mischung rührt man 20 Stunden, ί
Man behandelt die Reaktionsmischung mit 100 ml gesättigter ;
Ammoniumchloridlösung. Man trennt die Schichten und extrahiert
die wässrige Schicht mit Tetrahydrofuran. Die Tetrahydro-^ furanextrakte wäscht man mit gesättigtem Natriumchlorid, \
trocknet und konzentriert, wobei sich 11,2 g Verbindung (21) als ein viskoses Öl ergeben. Dieses Öl hydriert man in
Äthanol unter Verwendung von Pd (OH)p/C als Katalysator,
wobei sich Verbindung (6f) ergibt. Man stellt das Pumaratsalz her und kristallisiert aus n-Propanol, F 175 bis 176 C.
Analyse C17H25NO2-1/2 C4H4O4
- | H2O | o, | 96 | C | ,44 | H | 16 | . N | 20 |
berechnet: | 68 | ,53 | 8, | 23 | 4, | 08 | |||
gefunden: | ' 67 | 8, | 4, | ||||||
- 104 -
409819/1205
OfHGINÄL INSPECTED
- Beispiel 97
9o£-Äthyl-9ß-hydroxy-2' -meth,oxy-5-iäethyl-6,7-benzomorphan- "
hydrobromid (9f), '
hydrobromid (9f), '
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 80 die darin verwendete
Verbindung (6a) durch eine äquimolare Menge Verbindung
(6f), so erhält man Verbindung (9f), F 168 bis 169°C.
Analyse O
berechnet: gefunden:
NO2-HBr
14 | H | ,'.07 - | ■ N | 09 | |
■ 56, | 11 | 7 | ,11 | 4, | 18 |
56, | 7 | 4, | |||
B e i s ρ i e 1 98 .: |
• · i
2-Allyl-9a-äthyl-9ß-hydroxy-2!~methoxy-5-methyl-6,7-benzo- j'
morphan-hydrogen-fumarat (llf) . . ". ;
Ersetzt man in dem, Verfahren gemäß Beispiel 124 die darin ver- \
; wendete Verbindung (9a) und das Acetonitril durch äquimolare '
' Mengen Verbindung (9f) und Äthanol, so-erhält man das ge-. :
! wünschte Produkt (Hf), F 123,5 bis 125,50C
: Analyse C
berechnet '< gefunden:
66,16 66,34
7,48
7,83
3,36 % 3,17 %
--1 0 5 -
Q9 8 1 9/1
ORIGINAL iNSPECTED
235379A
Beispiel 99
2-Allyl-9a-äthyl-2' , 9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphanfumarat
(12f)
i .
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin ver-
; wendete Verbindung (Ha) durch eine äquimolare Menge Ver-
! bindung XIf, so erhält man die gewünschte Verbindung (12f)j
j F 252 bis 257° (Zers.)· . -
j Analyse C18H25NO2-I^C4H4O4 _ . ■
• ' C H- . N
berechnet: # ■ 69,54 7,88 3,82 %
gefunden: 69,42 8,08 3,82 %
Bei s, p,i el- 100
2-Cyclopropylmethyl-9a-äthyl-9ß-hydroxy-2T-methoxy-5-niäihyl-6,7-benzomorphan-hydrogenfumarat
(Hg) '
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 85 die
darin verwendete Verbindung (9b) durch eine äquimolare Menge (9f), so erhält, man die gewünschte Verbindung als das
Hydrogenfumarat, das 1/2 Mol n-Propanol enthält, F 143. Ms
144° C. | ,NO2-C4H4O4-I^C3H8O' I | H | • | N |
Analyse SpcfizQ | C " | 8,08 | 3,03 % | |
66,55 | ' 8,02 | 2,87 % | ||
berechnet: | 66,38 | |||
gefunden: | ||||
- 106 -
19/1205 ;
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel- 1.01
2-Cyclopropylmethyl-9a-äthyl-2',9ß~dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphan-hydrogenfumarat
(12g) - ·
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin verwendete
Verbindung (lla) durch eine äquimolare Menge Verbindung
(Hg), so erhält man. die gewünschte Verbindung (12g), j F 245 bis 253°C (Zers.). ' .
ι .
j Analyse C-,-
! berechnet:
ι gefunden:
B e i s. ρ
Ί
e 1 102
C | ,16 | H" | 48 | N | ,36 |
66 | ,94 | 7, | 73 | 3 | ,31 |
65 | 7, | 3 | |||
Analyse C21H31NO2-C4H4O4
CH N
berechnet: 67,39 7', 92 - 3,14
gefunden: ■' , 67,20 . 8,06 2,97
- 107-
2-Cyclobutylmethyl-9a-äthyl-9ß-hydroxy-2'-methoxy-5-methyl-6,7-benzomorphan-hydrogenfumarat
(Hh)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 85 die' darin ' ;
verwendete Verbindung (9b) und das Cyclopropylcarbonyl- ,
chlorid durch äquimolare Mengen Verbindung (9f) und Cyclo-
butylcarbonylchlori'd, .so erhält man die gewünschte Ver- ' '
bindung (llh) in einer Ausbeute von 89 %., E 138 bis 1410C. '
409 8 Ί 9/12 Ü S .
' OfflGINAL INSPECTED
Beispiel 103
2-Cyclobutylmethyl-9a-äthyl-2' ,9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphanfumarat
(12h)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin verwendete
Verbindung (lla) durch eine äquimolare Menge Verbindung
(llh), so erhält min die gewünschte Verbindung (12h)
in einer Ausbeute von 81 %, F 235 bis 24l°C.
Analyse C20H29NO2.1/2C4H4O
C | 75 | H | 37 | N | 75 | % |
70, | 96 | 8, | 62 . | 3, | 56 | % |
70, | 8, | 3, | ||||
ι berechnet:
I gefunden:
I gefunden:
Beispiel 104
3,4-Dihydro-7-methoxy-l-methyl-l( 2,2-dime thyl-aminoäthyl) 2[lH]-naphthalinonhydrobromid
(3a)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 76 das dabei verwendete 2-Benzyl-2-methylaminoäthylchlorid durch eine
äquimolare Menge 2,2-Dimethyl-aminoäthylchlorid, so erhält
man die gewünschte Verbindung (3a).
Beispiel 105 2,5-Dimethyl-2'-methoxy-9-oxo-6,7-benzomorphanmethobromid (4a)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 77 die darin verwendete
Verbindung (3) durch eine äquimolare Menge Verbindung (3a) die gemäß Beispiel 76 hergestellt ist, so erhält man das
gewünschte Produkt (4a).
- 108 -
INSPECTED
B e i s ρ i e 1 106
ι 9a-Allyl-2I-methoxy-2,5-dimethyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphanmethobromid
(21a) ■
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 96 die Verbindung
(4) und das Vinylmagnesiumbr;omid, die dabei verwendet werden,
durch äquimolare Mengen Verbindung (4a) und Allylmagnesium- "
bromid, so erhält man die gewünschte Verbindung (21a).
(4) und das Vinylmagnesiumbr;omid, die dabei verwendet werden,
durch äquimolare Mengen Verbindung (4a) und Allylmagnesium- "
bromid, so erhält man die gewünschte Verbindung (21a).
- · Beispiel 107 - '.■■■■■ j
9oc-Allyl-2!-methoxy-2,5-dimethyl-9ß-hydroxy-6,7-benzomorphan (6k)
Man löst 5 g Verbindung (21a) in siedendem 1-Octanol und erhitzt!
15 bis 20 Minuten zum Rückfluß. Nach Kühlen verdünnt man die j'
Lösung mit Äther und extrahiert mit 2n HCl und dann mit zwei j
Anteilen Wasser» Man'wäscht die wässrige Phase mit η-Hexan, :
macht mit Ammoniumhydroxyd basisch., .extrahiert mit Äther, |
j rührt über Natriumcarbonat und dampf- ein. Der Rückstand ,
kristallisiert nac!h Zugabe von Cyclohexan und ist das gewünschte
Produkt (6k).
\ , ' Bei 's ρ i e 1 106 ~ ■ . "; ■
: 9a-Allyi-9ß-hydroxy-?-5-methyl-2!-me'tHoxy.-6,7-benzomorphän- '
hydrogenfumarat (9k) i
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 80 die darin ver- !
wendete ,Verbindung (6a) durch eine äquimolare Menge Verbindung ;
(6k), so erhält man die gewünschte Verbindung (9k), F 159
: bis 1620C.
: bis 1620C.
- 109 - " ; ί
0 9 8 1 9/120B
ORIGINAL INSPECTED
Analyse C.
berechnet; gefunden:
H2O 0,55
76 | H | 94 | 2 | 35 | 3 7 | 9 4 | |
C | 11 | 6, | 23 | N | |||
64, | 7, | 3, | 60 | % | |||
64, | 3, | 57 | % | ||||
Beispiel 109
2,9a-Diallyl-9ß-hydroxy-2"'-methoxy-5-methyi-6, 7-benzomorphanhydrogenfumarat
(llk) ■
j Ersetzt man in dem Verfahren"gömäß Beispiel 124 die Verbindung
(9a.) und das Acetonitril, die darin verwendet werden, durch eine äquimolare Menge Verbindung (9k) und Äthanol, so erhält
man die gewünschte Verbindung (llk) in einer Ausbeute von
: 90 %, F 132 Ms 1350C
Analyse Cp,
berechnet: gefunden:
67,11 66,97
7,28
7,48
3,26
3,39
Beispiel 110
2, 9a-Diallyl-2!, 9ß-dihydroxy-5-niethyl-6 ,-7-tienzomorphanhydrogenfumarat
(12k)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin ver wendete Verbindung (Ha) durch eirie äquimolare Menge Verbindung
(llk), so erhält man die gewünschte Verbindung (12k) in einer Ausbeute von 69 %, F 217 bis 223°C (Zers.)-Analyse
C19H25NO2-C4H4O4
berechnet: gefunden:
C | 49 | H | 04- | E | ,37 | H?0 |
% 66, | 57 | 7, | 19 | 3 | ,18 | |
% 65, | 7, | 3 | 0,8 | |||
-' 1,10 | ||||||
40 9 8 1 9/ 1 2'OS
INSPECTED
Beispiel 111
9a-Allyl-2-cyclobutylmethyl-9ß-hydroxy-2'-methoxy-5-methyl-6,7-benzomorphanhydrοgenfumarat
(11j)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 85 die Verbindung
(9b) und das Cyclopropylcarbonylchlorid, die dabei verwendet werden, durch äquimolare Mengen Verbindung (9k) und
Cyclobutylcarbonylchlorid, so' erhält man die gewünschte
Verbindung (llj) in einer Ausbeite von 89 %, F 179 bis 1800C.
Analyse C99H,
ι berechnet: gefunden:
• ' B e i s ρ i el 112' :
9a~Allyl-2-cyclobutylmethyl-2',9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-· ■ j
benzomorphan (12j)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin ver- ;
-wendete Verbindung (lla) durch eine äquimolare Menge Verbindung
(llj), so erhält man die gewünschte Verbindung in einer Ausbeute von 88 %,. F 203 bis 204°C. :
Analyse
C | ,25. | H | 71 | N | ,06 |
68 | ,85 | 7, | 79 | 3 | ,97· |
67 | 7, | 2 | |||
berechnet: gefunden:-
C " | 70 | H | 50 | N | 16 |
67, | 42 | 7, | 72 | - .3, | 51 |
67, | 7, | 3, | |||
/ - 111 -
1 9/12U5 . -
INSPECTED
C | 70 | H- | 50 | N | 16 |
67, | 61 | 7, | 50 | 3, | 16 |
67, | 7, | 3, | |||
B e is.p.i e 1 114
9a-Allyl-2-cyclöpropylmethyl-2', 9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphan-hydrogenfumarat
(12m)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin verwendete
Verbindung (Ha) durch eine äquimolare Menge Verbindung (lim), so erhält man die gewünschte Verbindung (12k)
in einer Ausbeute von 87 %, F 235 bis 2410C.
Analyse
*_· N^ · —τ —Γ *
C H N
berechnet: 67,11 7,28 3,26 %
gefunden: 66,75 7,55 . 3,19 %
- 112 -
Beispiel 115
9a-Allyl-2-cyclopropylmethyl-9ß-hydroxy-2' -methoxy-5-methyl-6,7-benzomorphanhydrogenfumarat
(lim) .
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 85 die darin verwendete
Verbindung (9b) durch eine äquimolare Menge Verbindung (9k), so erhält man die gewünschte Verbindung (lim) |
in einer Ausbeute von 76 %, F 139 bis 1410C.
Analyse C21H29NO2·C4H4O4
berechnet:
gefunden:
gefunden:
L 0 a 8 i 9 / 1 2 0 b
'
Beispiel 115
9ß-Hydroxy-2' -methoxy^-methyl-^a-propyl-e,7-benzomorphanhydrogenfumarat
(9n) . ' ■
Hydrieren von Verbindung (9k-)'- unter verwendung von 5 % Pd/C
als Katalysator in Äthanol ergibt das gewünschte' Produkt
als das Hydrogenfumarat (9n) in einer Ausbeute von 95 %,
F 177 bis 183°C.
als Katalysator in Äthanol ergibt das gewünschte' Produkt
als das Hydrogenfumarat (9n) in einer Ausbeute von 95 %,
F 177 bis 183°C.
Analyse
berechnet: gefunden:
C | ,43 | H. | 47 | N | 58 |
64 | ,16 | 7, | 46 | 3, | 42 |
64 | 7, | ■ 3, | |||
B e i spie 1 116
2-Allyl-9ß-hydroxy-2? benzomorphanhydrogenfumarat
(llh)
l-ö, 7-
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 98 die darin ■ I
verwendete Verbindung (9'f) durch eine äquimolare Menge. . . ;
Verbindung (9n), so erhält man die gewünschte Verbindung (Hn) \
in einer Ausbeute von 80 %, F I65 bis 1660C. |
Analyse C20H29NO2-C4H4O4 , ' . \
berechnet: gefunden:
C | .· | H | 71 ' | N | 25 |
66 | ,80 | 7, | 91 | - 3, | 23 |
66 | ,49 | 7, | 3, | ||
- 113 - ■
4098
12 0 5
ORIGINAL INSPECTEö
Beispiel 117
2-Allyl-2.' ,Sßhydrogenfumarat
(12η)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 88 die darin verwendete Verbindung (lla) durch eine äquimolare Menge Verbindung
XIn, so erhält man die gewünschte Verbindung (I2n) in einer Ausbeute von 66 %, F 215 bis 222°C.
C | ,16 | H | 48 | N | 36 |
66 | ,81 | 7, | 72 | 3, | 40 |
65 | 7, | 3, | |||
Analyse C19H27NO2-C4H4O4
berechnet: ■ '
gefunden:
Beispiel 118
l-2-Cyclopropylmethyl-2',9ß-dihydroxy-5-methyl-6,7-benzomorphandiacetat
0,001 Mol l-(12a) in Form der freien Base löst man in 2 ώΐ'
Essigsäureanhydrid und 0,16 g Pyridin und erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß. Die Lösungsmittel werden im Vakuum eingedampft,
den Rückstand löst man in Äther und wäscht die Ätherlösung mit verdünnter Ammoniumhydroxydlösung. Die Ätherschicht
wird über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft,, wobei sich das gewünschte
Produkt ergibt.
-114 -
U 0 9 8 1 9 / 1 2 0 5
ORIGINAL INSPECTED
Be is ρ ie 1 119
l-2-Cyclopropylmethyl-9ß-hydroxy-2' -methoxy-S-methyl-o, 7-benzomorphanacetat
0,001 MoI 1-(1Ia) in Form der freien Base löst man in 1 ml
Essigsäureanhydrid und 0,08 ml Pyridin und erhitzt 1 Stunde !
zum Rückfluß. Man dampft die Lösungsmittel im Vakuum ein, I
löst den Rückstand in Äther und wäscht die Äther lösung mit !
verdünnter Ammoniumhydröxydlö sung. Man trocknet die Äther- f
schicht über Natriumsulfat, filtriert und dampft im Vakuum ;
zur Trockne ein, wobei sich das gewünschte Produkt ergibt. '
B e i s ρ i e 1 120 j
■■·.-"-■ ί
1-2- Cy clopr opylme thyl-2 V, 9 ß- dihydroxy- 5-methyl-6,7-Tbenzomorphaii-9ß-monoacetat
" . , "." ,
0,001 Mol 1-(1Ia)-Acetat, das gemäß Beispiel 119 erhalten
wurde, löst man in 5 ml Methylenchlorid, gibt es unter Rühren
zu einer gekühlten Lösung (-100C) BBr, (0,002 Mol). Man entfernt
das Eisbad und beläßt die Reaktionsmischung 30 Minuten bei Raumtemperautr. Man gießt die Mischung in zerstoßenes
Eis und konz. Ammoniumhydroxyd und extrahiert mit Chloroform.
Nach Trocknen· über Natriumsulfat und Eindampfen des Lösungsmittels erhält man das gewünschte*Produkt.
B e i sp i e 1 121
2-Cyclopropylbutyl-2',9ß-dihydroxy-5,9a-dii
morphan-2t-(4-nicotinoat) - I
Zu einer Lösung von 0*002 Mol Verbindung (12c) in Form der
freien Base in 3 ml Pyridin gibt man 0,002 Mol 4-Nicotinoyl-
- 115 - ' ;
9B Ί 9/ 120 5
2 35Τϊ 9 4
chloridnydrochlorid. Man erhitzt die Mischung 1 Stunde zum Rückfluß und dampft die Lösungsmittel ein. Man teilt den
Rückstand mit Äther und verdünntem Ainmoniumhydroxyd auf, trennt die Ätherschicht ab, wäscht mit Wasser, trocknet über
wasserfreiem Natriumsulfat, filtriert und dampft im Vakuum ein, wobei man den gewünschten Nicotinoylester erhält.
Beispiel 122
l-2-Cyclopropylmethyl-2'-^ß-dihydroxy-^-methyl-o,7-benzomorpiian-2
* - (3-nicotinoat-N-oxyd)
Ersetzt man in dem Verfahren gemäß Beispiel 121 das dabei verwendete ^-Nicotinoylchloridhydroehlorid durch eine äquimolare
Menge 3-Nicotinoylchlorid-N-oxyd, so erhält man den
gewünschten Ester. ,
Beispiel 125
2'-Monomethoxymetnyläther von l-2-Cyclopropylmethyl-2'-9ßdihydr
oxy-5 -methyl-6,7-benzomorphan
0,01 Mol Chi ormethylme thyläther gibt man in 10 ml trockenes
Dimethylformamid und gibt die sich ergebende Lösung zu 0,0075 Mol der Verbindung 1-(12c)-in Form der freien Base,
gelöst in 20 ml trockenem Dimethylformamid. Man gibt o,011 Mol wasserfreies Natriumcarbonat unter Rühren bei etwa Raumtemperatur
als ein feiens Pulver zu der Lösung. Man rührt etwa 5 Stunden weiter. Man filtriert das Natriumcarbonat
aus der Lösung aus, dampft im' Vakuum zur Trockne ein, wobei
sich das gewünschte Produkt im wesentlichen rein ergibt.
- - 116 U Ü y ί Π 9 / 1 2 Ü B
ORIGINAL INSPECTED
B e i s p.. i e 1 124
I · - i
2-Allyl-9ß-hydroxy-2'-methoxy-5—methyl-6,7-benzomorphan- :
■ hydrobromid (lie) '■ :
ι '
j Man erhitzt eine Mischung von 0,0052 Mol Verbindung (9a),
! 0,007 Mol Allylbromid und 2 g Kaliumcarbonat in 15 ml Aceto-
i nitril"18 Stunden zum Rückfluß. Die Feststoffe werden durch
I Abfiltrieren entfernt und die Filtrate konzentriert. Den '.■
j Rückstand behandelt man mit Wasser und extrahiert mit Äthyl-
■; acetate was nach Trocknen und Konzentrieren einen kristallinen .
; Feststoff ergibt. Dieses Material wird mit konz. Bromwasser- \
j stoff säure in '2-Propanol in ein Hydrobromidsalz Timgewandelt,
j wobei sich die reine .Verbindung (He) ergibt, F 224 .bis 229°C. ;
Analyse 17252
- ■■■■-■ C ■ - - E- . N
berechnet: . · · 57,63 6S83 3S95 %
gefunden: ·. ' . 57?46 6S65 . " 4,00%
- 117 -
0=9 B 19/ Ί 2Qb
OF«O«4AL INSPECTED
Claims (1)
- Pa ten tan s ρ r ü c he1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel LOR"worin R ■ ausgewählt ist unter Gruppen, der Formeln■CH-CH,CH-CH0-CH=CH ,*■ ιCl-CHz H,-CHoder Alkenyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,R Wasserstoff oder CH , R Wasserstoff, Niedrigaücyl,Niedrigacyl,IlC -- 118 -BB !9/12UbINSPECTEDC -γ—\, O I Α Il CH-, -C -C- 3 ΊCH-,CH2OΧΛ~ c ~ "oder' ■ 5v , R Wasserstoff, Niedrigacyl, Trichloracetyl,i oder Cinnamoyl, R5 Wasserstoff//CH,,,· C2H1-, η-C,Hy, -CH2-CH=CH2 ; '. oder -CH2-C^CH und R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrig- ; ; alkinyl oder einen Aralkylrest der Formel: worin η eine ganze Zahl von 1 bis 6 und R Wasserstoff, Cl,j Br, F," NOp, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy oder Amino darstellen, -·Γ bedeuten, und von pharmazeutisch·verträglichen Säureadditions- ': salzen davon, dadurch gekennzeichnet;, daß es folgende auf- Iι einanderfolgende Stufen umfaßt:(A) Umsetzen einer Verbindung der Formel XXXXIII ·XXXXIII. - 119 -4 0 9 8 "j-9 / 1 2 Ü BORIGINAL INSPECTEDAlO23537347 3 4 5worin R Niedrigalkyl "bedeutet und R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Alkylierungs- oder Acylierungsmittel der Formelworin W Gruppen der Formeln -C=CH, —CH=CH?,^CH3"CH=C , ^CH3- CH = CH Clt oder Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen6 ■ Ii ■bedeutet, R Wasserstoff oder CH , Z Gruppen -C- oderp- und X Cnlor, Brom oder Jod "bedeuten, in einem inertenorganischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Base zur Herstellung einer Verbindung der Formel XXXXIV- 120 -9/1205OfflGINÄL INSPECTED4IfN - (Z) - WXXXXIVworin R'', R , R , R , Z und W die oben angegebenen Bedeutungen
■besitzen, ·" - ..(B) selektive Reduzierung der-Carboxylgruppe einer Verbindung
der Formel XXXXIV, wenn Z die Bedeutung-C- besitzt in einem inerten organischen Lösungsmittel
zur Herstellung einer Verbindung der Formel XXXXVXXXXVworin 'r7, R^, R » R u*10- ^ die ' oben* angegebenen Bedeutungen jbesitzen, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säure- ;additionssalzes davon., und gegebenenfalls zur Herstellung von ;Verbindungen der Formel L, worin R nicht die Niedrigalkyl- !gruppe gemäß Formel XXXXV bedeutet,- ■ ■ ■ ■ - :- 1214Q9819/-1 20 &.4BL.(C) Abspalten der Ätherfunktion von Verbindung XXXXV zur■ 2 ■Herstellung einer Verbindung der Formel L worin R Wasserstoff bedeutet oder eines pharmazeutisch verträgliehen Säureadditionssalzes davon, und gegebenenfalls Durchführung einer oder beider der nachfolgenden Stufenp.(D) Umwandlung einer Verbindung der Formel L, worin R Wasserstoff bedeutet, auf an sich bekannte Weise in eine Verbindung2 'der Formel L, worin R Niedrigalkyl, Niedrigacyl,,Or*N - CH2-CH3 - C - C - ,CH.,-CH0 - O - CHO
CH2 - C,- Oderbedeutet, oder in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon, und . *■« :.>i;,(E).Aufspaltung einer racemischen Verbindung der Formel L in deren optische Isomere, oder pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze davon, durch Behandeln mit einer optisch aktiven Säure gemäß an sich bekannten Verfahren.2. Verfahren gemäß Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß die in Stufe A verwendete Base ein tert.-Amin oder ein Alkalimet allhydroxyd, -carbonat oder -bicarbonat ist, das inerte organische Lösungsmittel ausgewählt ist unter Methylenchlorid, Chloroform, Dichloräthan, Tetrachlormethan, Benzol, Toluol, Äther, Äthylacetat, Xylol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylacetamid oder Dimethylformamid, das Reduktionsmittel in- 122 -409 8 19/1205ORIGINAL INSPECTEDStufe (B) Lithiumaluminiumhydrid ist "und die Ätherspaltungsstufe durch Behandeln mit NaS-CpHc, Bortribromid, Bromwasserstoffsäure oder PyridinhydrοChlorid durchgeführt wird.3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von ι 9ß-Hydroxybenzömorphanverbindungen und Derivaten davon der
Formel ■ ■HOworin R , R4 ■ 5 R und R die in Anspruch 1 angegebenen.Bedeutungen besitzen oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davons dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial in Stufe (A) eine Verbindung der Formel3 4 5 7worin R , R , R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, verwendet.- 123 -409819/12US23R37944. Verfahren gemäß Anspruch. 1 oder 2 zur Herstellung von 9-a-Hydroxybenzomorphanverbindungen und Derivaten davon der FormelK-RR~'•OR"worin R , R4 5R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial in Stufe1 (A) eine Verbindung der Formeli 3 4 5 7 * ■'. worin R , R , R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, verwendet.- 124 -O 9 8 Ί 9 / Ί 2 U bORIGINAL INSPECTED5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4 zur Herstellung von Verbindungen der Formel" - · "oderK -•OR"worin R die Bedeutungen --CH0-CH=CH oder Alkenyl mit 3 bis 7-CH0-CH=C3 4-5 Kohlenstoffatomen besitzt und R8R und R die in Anspruch 3 oder 4 angegebenen Bedeutungen besitzen, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon, dadurch gekennzeichnet^v-daß man „,..„■ '(A) eine Verbindung der FormelNH'oder3 4 5·"·■""" worin R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen be-sitzen und R Miedrigalkyl bedeutet, mit einem Alkylierungsmittel der Formel R-X, worin R die oben angegebenen Be-- 125 -409ΒΊ9/120 6: 235T7Q4 ,deutungen besitzt und X Chlor, Brom oder Jod bedeutet, umsetzt,1 wobei sich eine Verbindung der Formeloder13 4 5 7 ergibt, worin R , R , R -, R und R' die oben angegebenenBedeutungen besitzen, undβ Β(B) die Spaltung der Ätherfunktion RO durch Behandeln, Bortribromid oder Pyridinhydrochlorid er-mit
folgt.6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte ,organische Lösungsmittel ein Hiedrigalkanolist. ■ ' · .Verfanren gemäß einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurchgekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial in Stufe (A) eine7 3
Verbindung ist, worin R Methyl, R Wasserstoff oder Methyl, R Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, Allyl, Dimetfaylallyl oder Propargyl und R Wasserstoff oder Acetyl bedeuten, das inerte organische Lösungsmittel Methylenchlorid, Dlchloräthan, oder, in Fall eine Alkylierung, ein Niedrigalkanol ist, die Base Pyridin, Triethylamin oder- 1264 0 9 B Ί 9 / Ί 2. 0 5ORIGINAL INSPECTED! ein AILkaXimetallhydroxyd oder -carbonat ist land die Reaktion ■ I j bei etwa 15 C bis etwa Rückflußtemperatur durchgeführt wird. j! 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, j: daß in Stufe (A) das Ausgangsmaterial eine Verbindung ist, worinI R7 Methyl, B5 Methyl, R Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, ■j η-Butyl, Isofbutyl, Allyl, Dimethylallyl oder Propargyl und! R Wasserstoff bedeuten, das organische Lösungsmittel im Fall jj einer Alkylierung Methanol, Äthanol, n-Propanol oder Isopro- jj panol ist, die Base Triathylamin oder Natrium- oder Kalium- ;j carbonat ist'und die Reaktion bei etwa Rückflußtemperatur " 'i ■ ·- - ij während etwa 5 bis etwa 20 Stunden durchgeführt'wird. ';9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß R Methyl, n-Propyl oder Allyl bedeutet.10. - Verbindungen der Formel Lworin R ausgewählt ist unter Gruppen der Formeln -Cii5 . c y\ . R3 -CH2-CH=C^ ^3- -CK2-KQ-R 6, -CH2 S><-CH2-CH=CH3 -2^, , Cl · 'Cl- 127 - ■
HI 9/ 12UbORIGINAL INSPECTED2353/94und Alkenyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, worin R Wasser-2
stoff oder CEL bedeutet, R ausgewählt ist unter Gruppen der Formeln Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigacyl,el·O^Ui-CH2-CH2-, CH5-C-C-^ -CH2O-CH2^C-,CH2-C-v C- j R ausgewählt ist unter Wasserstoff, Niedrigacyl, Trichloracetyl und Cinnamoyl, R Wasserstoff, CH^, L, Ji-CxK7, -CH0-CH=CH0 oder -CH0-CsCB und R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Kiedrigalkinyl oder einen Rest der,10Formel ~, worin η eine ganze Zahl von1 bis 6 bedeutet und R ausgewählt; ''ist unter Wasserstoff, Cl, Br, F, NO2, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy oder Amino, bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.Verbindungen gemäß Anspruch 10 der Formel XXXXXXXX128 -ι a/ Ί 205INSPECTEDworin R ausgewählt ist. unter Gruppen der Formeln -CH2-C=CH,6 /\S—Cn2-CH=CH2J -CH-J-CH=C-^ / ^ —CHp-—<Λ—R ^ — CHp-—<Γ "'>■j -CH2-CH CH, -.„^ -^ΛΪΤ ^ —j, \ / ^ —^ \ j j _ Cloder Alkenyl mit 3 "bis 7 Kohlenstoffatomen, worin R Wasser2 -stoff oder CH-, bedeutet, R ausgewählt ist unter Wasserstoff j Niedrigalkyl, Niedrigacyl j .. q - OC—C-V -CH2O-CH2^oder C- «, R ausgewählt ist unter Wasserstoff, Niedrigacyl, Trichloracetyl und Cinnamoyl, R Wasserstoffs CH^, C2H5, n-C3H7, -CH2-CH^CH2 oder,.-CH2-CSCH, R4 Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl oder einen Rest der Formel'■"■-■" ■ - - .10 · .. !worin η eine ganze Zahl von I1Ms 6 bedeutet und R ausgewählt ist unter Wasserstoff, Chlor, Fluor, Brom, NO2, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy oder Amino, bedeuten,- oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz.davon.- 129 - '0 y a i 9 /1 2 ü 5ORIGINAL INSPECTED7 3ι 12. Verbindungen gemäß Anspruch 11, worin R ausgewählt
j ist unter Gruppen der Formeln -CHp-CH=CHp, -CHp-C=UH, ·/i 6 /V R-CH2-CH=C , -CH2 <3~R oder -2^ ^6 2 μworin R Wasserstoff oder CH^, R Wasserstoff, CHp, CH-^-C-oder \__;>-]C- , und R Wasserstoff oder Acetyl bedeutens R
! .Wasserstoff, CH^, oder CpH und R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl oder Niedrigalkinyl bedeuten/ oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon«13. Verbindungen gemäß Anspruch 11, worin R die Bedeutungen-CH —<j , -CH2 Cy , oder -CH2-CH=CH2 besitzt,-R2 Wasser- ,■ " 0stoff, CH oder CH-C- , R5 Wasserstoff oder Acetyl, R^ Methyl,Zj. -5 D-R Niedrigalkyl oder Niedrigalkenyl„"bedeuten, oder ein -pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.14. Verbindungen gemäß Anspruch 11, worin R die Bedeutung-CHp—<j 'besitzt, R2 Wasserstoff, R3 Methyl, R4_En-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.- 130 -U 0 CJ H !9/12UbORIGINAL INSPECTED15. Verbindungen gemäß Anspruch 11, worin R die Bedeutungbesitzt, R2 Wasserstoff, R3 Methyl, R4 Methyl,! "' ■ 5 .'.·■■ί n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder ein ' ! pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon»16. Verbindungen gemäß Anspruch 11, worin R -CH2-CH=CHp, ι ; R2 Wasserstoff, B? Methyl, R Methyl, n-Propyl oder Allyl j j und R Wasserstoff bedeuten oder ein pharmazeutisch vertrag- jj liches Säureadditionssalz davon. ; ' Iι- ■ ' "·■■■ ' " . ■ i1 ■'■■■■■■ :"."". ■ ■ Ί• ■I 17 i ■ " Das Hydrochloridsalz der Verbindungen gemäß den ; ! Ansprüchen 14 bis 16«, ■I 18. Die rechtsdrehenden oder linksdrehenden Isomeren ' ! der Verbindungen oder Salze gemäß den Ansprüchen ll" oder 13. j19.. Die linksdrehenden Isomerere 'der Verbindungen oder
Salze gemäß den Ansprüchen 12, 14 oder 16.20. Verbindungen der Formel XXXXIxxxxi- 131 4 0 y a Ί 9 / 1: 2 Ü 5worin R ausgewählt ist unter Gruppen der Formeln --CH2-CH=CH2, -CH2-CH=C^ , -CH2-^R0, -CH-jr-CH2-CH=CH, -CH2—<1 , -CE2-Zy , -CH2-^"!ι · CHo ^—' \—J* ei -^2 und Alkenyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, R ausgewählt istunter Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigacyl, έ w QIi /—ν Ι . /—:'C-, 0^JM-CH2 -CH2-, CH^—C—*C~, -CH2O-CH2, <^U/k—' ^ , R ausgewählt ist unterWasserstoff und Niedrigacyl, R Wasserstoff, CH-^, C2H5,11-C3H7, -CH2-CH=CH2 oder -CH2-CSCH, R4 Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedri'galkinyl oder einen Rest der Formel, worin η eine ganze Zahl von j 1 bis 6 bedeutet und R ausgewählt ist unter Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, NO0, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy oder Amino, bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.- 132-U O a B 1 9 / 1 2 U 521. Verbindungen gemäß Anspruch 20, worin R -CH2-C=CH,3 <ς ·-CH2-CH=CH2, -CH2-CH=C' / , -rCHg—<J]---R oder -CH2r - . - ip"bedeutet, worin R^ Wasserstoff oder CH, bedeutet, R Wasser-0 " r—-^ Q--stoff, CH , CH-C- oder' Vj/"C"" , und R5 Wasserstoff3 -■"'■■■ 4oder Acetyl, R^ Wasserstoff,. CHv oder C2H5, R Niedrigalkyl,Niedrigalkenyl oder Niedrigalkinyl "bedeuten,, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.22. Verbindungen gemäß Anspruch 20, worin R -"oder -CH2-CH=CH2, R2 Wasserstoff,. CH3 oder 0- ^^CH,-C- ,R Wasserstoff oder Acetyl, R Methyl und;-H Niedrigalkyl oder Niedrigalkenyl bedeuten, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.23. Verbindungen gemäß.Anspruch 20, worinR2 .3 4 ' 5R Wasserstoff, R^ Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R*^ Wasserstoff bedeuten, oder das Hydrochloridsalz davon.; 24. Verbindungen gemäß Anspruch 20,- worin R "i ■ '. '■-■..■ 2 3 4 5j R Wasserstoff, R Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R! Wasserstoff bedeuten, oder das Hydrochloridsalz davon.- 133-4 09813/120525. Verbindungen gemäß Anspruch 20, worin R -2p, R2 Wasserstoff, R3 Methyl, R4 n-Propyl oder. Allyl,Φ Wasserstoff bedeuten, oder das Hydrochloridsalz davon.26. Die rechtsdrehenden oder linksdrehenden Isomeren einer der Verbindungen oder Salze gemäß den Ansprüchen 20 oder 22.27. Die linksdrehenden Isomeren irgend einer der Ver- ; bindungen oder der Salze gemäß den Ansprüchen 23 bis 25.28. Die Verbindungen gemäß Anspruch.14 oder 15, worinR Methyl bedeutet, oder ein pharmazeutisch verträglichesSäureadditionssalz davon. '30. Die Verbindung der Formel LXWtff Rworin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Niedrigalkyl, R-Wasserstoff oder Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder ein Säureadditionssalz davon.- 134 -29. Die im wesentlichen reinen linksdrehenden Isomeren jder Verbindungen oder Salze gemäß Anspruch 28. ;4098 19/1205ORIGINAL INSPECTED31. Die Verbindung der Formel ·NR11 2 3worin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Niedrigalkyl, R4 5Wasserstoff oder Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R .Wasserstoff bedeuten, oder ein Säureadditionssalz, davon. .32. Die Verbindungen gemäß Anspruch 30, worin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Methyl, R Wasserstoff oder Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder ein Säureadditionssalz davon.33. Verbindungen gemäß Anspruch 31, worin R Wasserstoff, R Wasserstoff oder Methyl, R Wasserstoff oder Methyl, R n-Propyl oder Allyl und R Wasserstoff bedeuten, oder einι -Säureadditionssalz davon.34. Die linksdrehenden Isomeren der Verbindungen gemäß Anspruch 33· *- * -; 35. Verbindung oder Salz gemäß einem der Ansprüche 10 bis"34, hergestellt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9. I- ι" I! ■ - 135 - ' ' ■ 'AQ 9 8 19/120536. Pharmazeutisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung oder ein Salz gemäß einem der Ansprüche 10 bis 34 und ein Verdünnungsmittel oder einen
Träger und/oder eine zusätzliche aktiv.e Verbindung enthält.37. Mittel gemäß Anspruch 3'6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche aktive Verbindung Haioperidol ist.38. Mittel gemäß Anspruch 3 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche aktive Verbindung Chlordiazepoxyd,
Diazepam, Chlorpromazin, Promazin oder Methotrimeptrazin ist.- 136 -409819/1205
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