DE2353191A1 - Asynchrongenerator - Google Patents

Description

PATENTANWALT

XÄ Trier, den 19.10.1973

_TEl 06 51-3 488Ö

' K

Bernhard Kirsch KG. 55 Trier - Biewer Biewerer Str. 193

Asynchrongenerator

Die Erfindung betrifft einen Asynchrongenerator zur drehzahlabhängigen Leistungssteuerung einer Gleichstrommaschine über eine Gleichrichterbrücke, bei dem mit der Gleichrichterbrüeke und der Wicklung des Asynchrongenerators ein Kondensator in Reihe geschaltet ist, und ist eine Weiterentwicklung des DBP. (P 23 4.1 828.2).

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Wie die Praxis gezeigt hat, fällt bei einer Anordnung der in Bede stehenden Art die Spannungs-Strom-Kurve des Verbrauchers wieder ab, sobald dieser einen bestimmten Widerstandswert überschreitet. Dieser Abfall wird zwar etwas gemildert, wenn nach einem weiteren Vorschlag des DBP..,.. (P 23 4-1 828.2) die Wicklungen über Konden-

.satoren miteinander verbunden werden, jedoch stellt dies noch keine befriedigende Lösung dar, da einerseits ihre Erregung für einen hochohmigen Verbraucher noch zu schwach bleibt und sie andererseits beim. Anfahren des Verbrauchers einer hohen Spannung ausgesetzt sind.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Asynchrongenerator der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß mit ihm auch ein hochohmiger Verbraucher betrieben werden kann, ohne daß\es zu einem unerwünschten Spannungs- und Leistungsabfall kommt.

Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einem Asynchrongenerator der genannten Art mindestens zwei Phasen parallel zur Gleichrichterbrücke über einen Kondensator miteinander verbunden sind.

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Vorteilhaft ist jede Phase mit den übrigen Phasen parallel zur Gleichrichterbrücke über je einen Kondensator miteinander verbunden.

Die Erfindung ist in zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt; es zeigen:

Fig." 1 einen Asynchrongenerator mit einer Gleichriehterbrücke, bei dem mit der Gleichrichterbrücke und der Wicklung des .Asynchrongenerators Kondensatoren in Reihe geschaltet und jede Phase mit den übrigen Phasen parallel zur Gleichrichterbrücke über je einen Kondensator miteinander verbunden sind.

Fig. 2 einen Asynchrongenerator wie in Fig. V_f bei dem jedoch zusätzlich die Wicklungen über Kondensatoren miteinander verbunden sind und" .

Fig. 3 die Spannungskurve einer Anordnung nach Fig. 2 (durchgezogene Linie) im Vergleich zur Spannungskurve einer Anordnung, entsprechend Fig. 2, jedoch ohne die prallel geschalteten Kondensatoren zwischen den einzelnen. Phasen (gestrichelte Linie).

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Nach Fig. 1 besteht ein Asynchrongenerator 1 aus drei Wicklungen wR, wß, wT, die an eine Gleichrichterbrücke 2 angeschlossen sind. Dabei sind in Reihe mit den Wicklungen wR, wS, wT und der Gleichrichterbrücke 2 Kondensatoren 3 geschaltet. Die Phase R ist mit der Phase S, die Phase S mit der Phase T und die Phase T wiederum mit der Phase R über je einen Kondensator 5 verbunden.

Grundsätzlich wie der Asynchrongenerator 1 ist ein Asynchrongenerator la nach Fig. 2 aufgebaut. Bei dem Asynchrongenerator 1a sind jedoch die Wicklungen wR, wS, wT noch über Kondensatoren ^ miteinander verbunden.

Wird ein erfindungsgemäßer Asynchrongenerator nach Fig. mit einer im Arbeitsbereich liegenden konstanten Drehzahl betrieben, so zeigt sich an der davon gespeisten Gleichstrommaschine der in Fig. 3 mit der durchgezogenen Linie wiedergegebene Spannungsverlauf. Die Kurve steigt praktisch auf ihrer ganzen Länge. Es können also Verbraucher von unendlich geringem Widerstand (Kurzschlußfall) bis hin zu annähernd unendlich großem Widerstand angeschlossen werden. In Fig. 3 sind repräsentativ drei Widerstandsgeraden strichpunktiert eingetragen, nämlich W₁, W₂ und W₀O. Im Gegensatz zu einer Anordnung nach Fig. 2 würde bei einem Asyn-

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chrongenerator, entsprechend Fig. 2, jedoch ohne die Kondensatoren 5> die über dem Strom aufgetragene Spannungskurve ab einem Widerstandswert W₂ wieder abfallen, wie mit gestricheltem Linienzug dargestellt, so daß ein Verbraucher mit einem höheren Widerstandswert als W₂ nur eine wesentlich geringere Leistung erhält.

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Claims (2)

Patentansprüche

1. !Asynchrongenerator zur drehzahlabhängigen Leistungssteue-

^rung einer Gleichstrommaschine über eine GMchrichterbrücke, bei dem mit der Gleichrichterbrücke und der Wicklung des Asynchrongenerators ein Kondensator in Reihe geschaltet ist, nach DBP (P 23 Af1 828.2), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Phasen (R, S, T) parallel zur Gleichrichterbrücke (2) über einen Kondensator (5) miteinander verbunden sind.

2. Asynchrongenerator nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet,

daß jede Phase (R, S, T) mit den übrigen Phasen parallel

zur Gleichrichterbrücke (2) über je einen Kondensator (5) miteinander verbunden ist.

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