DE910795C - Schaltung zur Begrenzung der Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigketi des Vorschubmotors von Heisseisensaegen - Google Patents

Schaltung zur Begrenzung der Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigketi des Vorschubmotors von Heisseisensaegen

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Publication number
DE910795C
DE910795C DEN1283D DEN0001283D DE910795C DE 910795 C DE910795 C DE 910795C DE N1283 D DEN1283 D DE N1283D DE N0001283 D DEN0001283 D DE N0001283D DE 910795 C DE910795 C DE 910795C
Authority
DE
Germany
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motor
windings
feed
transformer
phase
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Expired
Application number
DEN1283D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Nehlsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Gerhard Nehlsen
Original Assignee
Dr-Ing Gerhard Nehlsen
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
    • B23D36/0033Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length
    • B23D36/0058Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length the tool stopping for a considerable time after each cutting operation

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Description

  • Schaltung zur Begrenzung der Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubmotors von Heißeisensägen Das Patent 735 485 hat eine Schaltung zum Gegenstand, bei der in Abhängigkeit vom Belastungsstrom eines Sägenmotors in einem Transformator Spannungen induziert werden, die in Zusammenwirkung mit der Netzspannung den Vorschubmotor der Säge so beeinflussen, daß dessen Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigkeit beliebig begrenzt werden können. Der Transformator dient dabei ausschließlich diesem Zweck, für den er daher auch in seinem Aufbau zu bemessen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist die gleichzeitige Verwendung des Transformators als Anlaßvorrichtung für den Sägenmotor und eine sich aus dem gleichzeitigen Verwendungszweck ergebende Schaltung des Transformators, die von jener des Patents 735 4'85 zwar nicht im Grundsatz, jedoch in der Verbindung der einzelnen Transformatorwicklungen abweicht.
  • Die Sägenmotoren haben meist Leistungen von ioo bis zoo PS und laufen mit i500oder ioooUmdrehungen in der Minute. Entsprechend dem rauhen Betrieb im Walzwerk führt man sie zweckmäßigerweise als Drehstrommotoren mit widerstandsfähigen Kurzschlußläufern aus. Ihre Einschaltströme bei voller Betriebsspannung würden dabei so hoch ausfallen, daß man sie besser mit verringerter Spannung anführt, zumal sie immer nur unbelastet anzulaufen brauchen.
  • Nach der Erfindung wird der Transformator hierbei als Anlaßdrosseispule benutzt, und zwar in der gleichen Schaltung, in der er nachdem der Beeinflussung des Vorschubmotors dient, so daß keine Umschaltung des Motors nach beendetem Anlauf stattzufinden braucht.
  • In der Abbildung sind 4, 5 und 6 Wicklungen des Transformators, über welche der Sägenmotor i aus dem Drehstromnetz 3 nach Einlegen eines einfachen Schalters i i gespeist wird. Eisenquerschnitt und Windungszahl des Transformators sind so bemessen, daß bei dem zugelassenen Anlaufstrom die Drosselspannungen in den Wicklungen 4 bis 6 erzeugt werden, welche diesen Strom fließen lassen.
  • ach beendetem Anlauf geht die Stromaufnahme des zunächst leer laufenden Motors mit 10 bis 15°1o des Anlaufstromes herab. Hiermit würde auch die Reaktanzspannung in den Wicklungen .I bis 6 im praktisch gleichen Maße sinken, wenn man Querschnitt und magnetischen Gesamtwiderstand des Transforrriators so bemessen würde, daß die Sättigung des Eisens unter der Wirkung der großen Anfahr-AW beispielsweise unter etwa 11 000 bleiben würde. Mit Rücksicht auf Abmessungen und Preis des Transformators ist man jedoch dazu gezwungen. mit der Sättigung beim Anfahren wesentlich höher zu gehen. Dies hat aber zur Folge, daß selbst bei den magnetisierenden AW, die bei Vollastströmen in den beiden Transformatorwicklungen entstehen und etwa 40% der Anlauf-AW ausmachen, in den Wicklungen 4 bis 6 bereits Spannungen erzeugt werden, die als merkliche Spannungsverringerung an den Klemmen des Sagenmotors in Erscheinung treten, in praktischen Fällen jedoch kaum bereits als Störung empfunden werden, insbesondere wenn man den Sagenmotor mit Rücksicht hierauf von vornherein etwas stärker magnetisiert.
  • Dieser Spannungsabfall am Sagenmotor wird erfindungsgemäß dadurch ausgenutzt, daß man die Wicklungen 7, 8 und 9 des Transformators nicht, wie in der Schaltung des Patents 735 485, an das Drehstromnetz anschließt, sondern, wie die Abbildung zeigt, zwischen den Sagenmotor und den mit ihm verbundenen Enden der Wicklungen 4 bis 6, wobei die anderen Enden der Wicklungen 7 bis 9 wieder mit dem als Drehstrommotor ausgebildeten Vorschubmotor 2 verbunden sind, und zwar in der gleichen Art wie bei dem Patent 735 485, also im umgekehrten Anschlußsinn und mit cyclischer Vertauschung der Phasen. Um den gleichen Betrag, um den bei einer gegebenen Belastung beider Motoren die Spannung an den Abzweigpunkten der Wicklungen 7 bis 9 sinkt, kann die in diesen Wicklungen zur Erzeugung der gleichen Auswirkung erforderliche Gegenspannung kleiner «erden und damit auch die Windungszahi dieser Wicklungen.
  • Der Einfluß der an den Wicklungen ,4. bis 6 erzeugten Spannung auf die Klemmenspannung am Sägenmotor kann erfindungsgemäß dadurch verringert werden, daß man nach beendetem Anlauf einen Teil der Windungen der Wicklungen 4 bis 6 über eine Reaktanz oder einen Widerstand kurzschließt, wie dies mit 12 an der Wicklung 4 angedeutet ist. Durch Änderung,des Widerstandes 12 hat man es dann weiter in der Hand, das Verhältnis der Einwirkung der beiden Wicklungen des Trafos auf Größe und Phase der wirksamen Spannung zu verändern und damit den Einfluß auf die Absenkung der Spannung am Vorschubmotor, ähnlich wie dies durch Ab- und Zuschalten von Windungen der Wicklungen 7 bis 9 in gewissen Grenzen mÖglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Begrenzung der Vorschubkraft und Geschwindigkeit des Vorschubmotors von Heißeisensägen durch Absenkung der an diesem wirksamen Spannung vermittels Transformator in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung des Sagenmotors nach Patent 735 485 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das speisende Drehstromnetz (3) und den als Drehstrommotor mit Kurzschlußläufer ausgebildeten Sagenmotor (i) Wicklungen (4., 5, 6) eines Transformators geschaltet sind, in denen beim Anfahren des Sagenmotors Drosselspannungen erzeugt werden und in denen nach beendetem Anlauf im Zusammenwirken mit weiteren Wicklungen (7, 8, 9) dieses Transformators, die zwischen dem Sagenmotor (i) und den damit verbundenen Enden der erstgenannten Wicklungen (4, 5, 6) abgezweigt und im umgekehrten Anschlußsinn unter cyclischer Vertauschung der Phasen mit dem als Drehstrommotor ausgebildeten Vorschubmotor (2) verbunden sind, Spannungen -erzeugt werden, die zusammen mit den zwischen den Sagenmotor und den erstgenannten Transformatorwicklungen (4, 5, 6) abgenommenen Spannungen die Spannung an den Klemmen des Vorschubmotors (2) mit steigender Belastung am Sagenmotor (i) absenken.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen AW der Wicklungen des Transformators, die zwischen das speisende Drehstromnetz (3) und den Sagenmotor (i) geschaltet sind, nach beendetem Anlauf des Sagenmotors dadurch in ihrer Größe und Phase geregelt werden, daß ein Teil der Windungen dieser Wicklungen durch einen regelbaren Widerstand (z2) kurzgeschlossen wird.
DEN1283D 1941-02-22 1941-02-22 Schaltung zur Begrenzung der Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigketi des Vorschubmotors von Heisseisensaegen Expired DE910795C (de)

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