DE2351111A1 - Elektrophotographische kopiermaschine - Google Patents

Elektrophotographische kopiermaschine

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Description

V R 1137
REXOMI A/S, Kopenhagen, Dänemark H üni. Wn
Elektrophotogra phi sehe Kopiermaschine 2351111
Die Erfindung "betrifft eine elektrophotographische Kopiermaschine, bei der ein Kopiebogen mit phot©empfindlicher Oberfläche und ein au kopierendes Original voneinander getrennte, im wesentlichen lotrecht in Abwärtsrichtung verlaufende Yorschubbahnen durchlaufen, indem der Kopiebogen hierbei eine Korona ,- eine Belichtungsstation, eine Intwicklungsstation und eine Trockenvorrichtung und das Original eine Belichtungsstation durchläuft, und bei welcher Kopiebogen einzelweise von einem Bogenvorrat in der Maschine abgenommen werden und Original und Kopiebogen vor dem Kopieren durch ihr eigenes Gewicht in hauptsächlich lotrechten Ausgangsstellungen gehalten werden, die unten von federnden Auflagefingern festgelegt werden, welche in je eine der Yorschubbahnen eingeschaltet sind, und zwar unmittelbar unter einem ersten Paar Förderwalzen, die in der genannten Ausgangsstellung voneinander entfernt gehalten werden, wobei eine Programmsteuerung vorgesehen ist, die in zeit- ■ licher Aufeinanderfolge einen Kopiebogen in seine Ausgangsstellung bringt, die Auflagefinger aus den Vorschubbahnen des Kopiebogens und des Originals entfernt und die Y/alzen des genannten ersten JPSrderwalzenpaares in jeder Bahn auf eine solche Weise zusammenkuppelt, dass die Yorderkanten des Originals und des Kopiebogens genau zu Beginn der Belichtung registriert werden, sowie die Korona und eine Beluchtungslampe ein- und ausschaltet.
Eine derartige Kopiermaschine ist in der deutsahen Offenlegungssohrift Nr. 2 Io5 237 beschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass sie sowohl in herstellungsmSssiger als avoh bedienungsmässiger Hinsicht einfach und billig ist und gleichzeitig eine geringe Grosse hat und somit minimale Platzansprüche stellt, unter anderem weil bei der Installation nur gefordert wird, dass sie von ihrer Vorderseite her zugänglich ist, so dass sich die Maschine direkt gegen eine Wand stellen und ©veiatuell sogar an dieser befestigen lässt.
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Zur Steuerung der verschiedenen Behandlungsschritte, die der Kopiebogen in einer elektrophotographischen Kapiermaschine zu durchlaufen hat, wie beispielsweise elektrostatische Aufladung, Belichtung, Entwicklung und Trocknung, ist eine Vielzahl von Steuereinrichtungen bekannt geworden, die Elemente von sowohl rein elektronischer als auch elektromechanischer und rein mechanischer Art enthalten könpen. Als gemeinsame Bedingung für alle derartigen Steuereinrichtungen gilt, dass die obengenannten Schritte in einer vorgeschriebenen Aufeinanderfolge automatisch- ausgeführt werden sollens so dass die einzige manuelle Bedienung der Maschine in einem Druck auf eine Starttaste und eventuell einer Einstellung der lichtstarke, z.B. mit Hilfe einer in das optische System eingeschalteten Bl en de,, besteht. Oft werden die genannten Schritte mit Hilfe von Mikroschaltern gesteuert, deren Fühler in der Vorschubbahn des Kopiebogens liegen, so dasa die Einleitung und der Abschluss der einzelnen Behandlungsschritte direkt durch den Vorschub des Kopiebogens gesteuert werden. Es ist bekannt, dass derartige Mikroschalterfühler oft Anlass zu erheblichen Justierungsschwierigkeiten geben, da die Lage des vom Kopiebogen betätigten Teiles des Fühlers in der Vorschubbahn selbstverständlich sehr genau eingestellt werden muss,. Ausserdem ist es für die Steuerung von denjenigen Behandlungsschritten, zu der eine mechanische Ingangsetzung und Bewegung verschiedener Bauteile mit Hilfe von Mikroschaltern gehört, erforderlich, Schaltmagneten zu verwenden.
Wie in der obengenannten Offenlegungsschrift angeführt ist, besteht einer der wesentlichen Vorteile einer Durchlaufmaschine der eingangs angegebenen Art darin« dass Original und Kopiebogen vor dem Kopieren durch ihr eigenes Gewicht in voneinander getrennten, hauptsächlich lotrechten Ausgangsstellungen gehalten werden, in welchen die Unterkanten des Originals und des Kopiebogens gegen Auflagefinger anliegen, die in die respektiven Vorschubbahnen eingeschaltet sind, indem die Walzen des ersten Pörderwalzenpaares in jeder Bahn über diesen Auflagefingern angeordnet sind und in der Ausgangsstellung voneinander entfernt gehalten werden. Durch gleichzeitiges Entfernen
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der Auflagefinger aus den respektiven Vorschubbahnen und Zusammenkuppeln der genannten Walzen werden das Original und der Kopiebogen genau zu Beginn ihres Vorschubs registriert. Dieser Umstand Ifisst sich'dazu ausnutzen, eine genaue Registrierung der Vorderkanten des Originals und des Kopiebogens zu Beginn der Belichtung zu erzielen, und zwar entweder dadurch, dass man dafür sorgt, dass in den Vorschubbahnen für das Original und für den Kopiebogen dieselbe Entfernung zwischen den genannten Auflagefingern und dem Belichtungsfenster besteht, oder dadurch, dass man eine zeitliche Verzögerung zwischen der Entfernung der Auflagefinger.aus der Vorschubbähn des Kopiebogens und der Entfernung der Auflagefinger aus der Vorschubbahn des Originals einführt. Auf der anderen Seite stellt gerade das Herausschwenken der Auflagefinger aus den Vorschubbahnen und das gleichzeitig erfolgende Zusammenkuppeln der Walzen einen typischen Schritt der obengenannten Art dar, der durch Einleitung mit Hilfe der Fühler von MikroschaItem in der Vorschubbahn nur durch Schaltmagnete ausgelöst wird, was bei der erfindungsgemässen Maschine, die sich ja gerade durch ihre niedrigen Anschaffungskosten und ihre kompakte, nur wenig Platz beanspruchende Konstruktion auszeichnet, eine unerwünschte mechanische Komplikation und Verteuerung der Maschine darstellen würde.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Kopiermaschine in der obengenannten kompakten Ausführung mit einer einfachen, nur wenig Platz beanspruchenden und zuverlässig funktionierenden Programmsteuerung der genannten Behandlungsschritte zu schaffen, so dass die einzige manuelle Bedienung der Maschine aus einem Druck auf eine Starttaste und die Einstellung der Lichtstärke besteht, indem gleichzeitig ein genauer Gleichlauf zwischen dem Vorschub des Originals und dem Vorschub des Kopiebogens sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgema'ss dadurch gelöst, dass die Programmsteuerung ein einzelnes, scheibenförmiges Zeitgeberelement umfasst, das mit Antriebsmitteln für das Fördersystem der Maschine gekoppelt ist und auf seiner einen Seite teils mit
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einer Anzahl radial gegeneinander versetzter, hauptsächlich kreisförmiger Steuerflächen versehen ist, die im Laufe einer einzelnen Umdrehung der Zeitgeberscheitie Betätigungselemente für ein erstes Schaltelement, das die Antriebsmittel ein- und ausschaltet, für ein zweites Schaltelement, das die Belichtungslampe und die Korona ein- und ausschaltet, bzw. für ein erstes und ein zweites Steuerelement betätigen, die die Auflagefinger aus den beiden Yorschubbahnen entfernen und gleichzeitig die Walzen des genannten ersten Walzenpaares zusammenkuppeln, teils eine Anzahl auf einem in bezug auf die Steuerflächen radial versetzten Kreisbogen angeordnete Zähne hat, die zu Beginn der genannten Umdrehung eine Nockenscheibe und einen damit verbundenen Greifermechanismus dazu veranlassen, einen Kopiebogen vom Bogenvorrat in die Ausgangsstellung für seinen Vorschub zu bringen, wobei das Betätigungselement für das erste Schaltelement ferner mit Hilfe einer Starttaste direkt betätigt werden kann, und die zugeordnete Steuerfläche,an der Zeitgeberscheibe so ausgebildet ist, dass das Betätigungselement, wenn es durch einen Druck auf die Starttaste betätigt wird, das erste Schaltelement so aktiviert, dass dieses die Antriebsmittel einschaltet und somit die Zeitgeberscheibe in Rotation versetzt.
Bei der erfindungsgemässen Kopiermaschine wird somit der gesamte Kopiervorgang von einem einzelnen rotierenden' Zeitgeberelement gesteuert, welches direkt mit den Antriebsmitteln für das Fördersystem der Maschine gekoppelt ist. Wenn dieses Zeitgeberelement durch einen Druck auf die Starttaste in Rotation versetzt worden ist, steuert es im Laufe einer einzelnen Umdrehung mit Hilfe rein mechanischer Betätigungselemente sämtliche erforderlichen Betätigungen derjenigen Teile, die bei den einzelnen Behandlungsschritten bewegt werden müssen, und zwar ohne die Anwendung von Schaltmagneten. Hierdurch wird eine ausserordentlich betriebssichere Programmsteuerung erreicht, und Nachstellungen bzw. Justierungen sind nur:in äusserst geringem Umfang erforderlich, so dass sich eine äusserst servicefreundliche Kopiermaschine ergibt.
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Gegenüber den bekannten zentralen Programmsteuerungen derjenigen Art, die z.B. in der Beschreibung zum amerikanischen Patent Nr. 3 484 163 beschrieben sind, .bei welchen eine Anzahl von Nockenscheiben gegeneinander versetzt auf einer ihnen gemeinsamen, rotierenden Welle angeordnet sind, hat das erfindungsgemässe, rotierende, scheibenförmige Zeitgeberelement, welches allein die Einleitung sämtlicher Behandlungsschritte steuert, den Vorteil, dass es wesentlich weniger Platz in Anspruch nimmt.
Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe elektrophotögraphisehe Kopiermaschine,
Fig. 2 Antriebsmittel für das Original- und Kopiebogen-Fördersystem in der Maschine nach Pig. 1,. ' ■
Fig. 3 eine Zeitgeberscheibe mit zugeordneten Betätigungsmechanismen in perspektivischer Ansicht, Fig. 4 die Zeitgeberscheibe nach Fig. 3 in der Draufsicht,
Fig. 5-8 Schnitte entsprechend den Linien V-V, VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in Fig. 4,
Fig. 9-13 die Zeitgeberscheibe nach Fig. 4-8 in verschiedenen Phasen ihrer Rotation.
Fig. 1 zeigt einen schematischen lotrechten Schnitt durch eine elektrophotographische Kopiermaschine derjenigen Art, die in der bereits erwähnten deutschen Offenlegungsschrift 2 Io5 237 beschrieben ist. In einer derartigen Maschine erfolgt die Belichtung während des synchronen Vorschubs von Original und Kopiebogen, wobei das Original Zeile für Zeile mit Hilfe eines stationären optischen Systems abgetastet wird, welches in einer Belichtungsstation in der Vorschubbahn des Kopiebogens ein Bild desjenigen Teils des Originals erzeugt, der sich zu einem gegebenen Zeitpunkt an einem Belichtungsfenster in der Vorschubbahn des Originals vorbeibewegt«,
Die Kopiebogen werden-einzelweise einem Bogenvorrat 1 in der Maschine entnommen, und zwar mit Hilfe eines drehbaren Frik-
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tionsgreiferelementes 2, das "bei Aktivierung eine einzige volle Umdrehung ausführt und wä'hrend eines Teiles dieser Umdrehung den nächsten Kopiebogen im Bogenvorrat 1 erfasst und ihn in die Ausgangsstellung für seinen Vorschub "bringt, in welcher Ausgangsstellung der Kopiebogen durch sein eigenes Gewicht lotrecht gehalten wird, weil die Ausgangsstellung unten durch Auflagefinger 3 begrenzt ist, die im Ruhezustand der Maschine in die Vorachubbahn des Kopiebogens eingeschaltet sind, und zwar unmittelbar unter dem zu oberst befindlichen Förderwalzenpaar in dieser Bahn, dessen Walzen 4 und 5 in der Ausgangsstellung voneinander entfernt gehalten werden.
Beim Kopieren werden die Auflagefinger 3 aus der Vorschubbahn des Kopiebogens entfernt und gleichzeitig die Walzen 4 und 5 zusammengekuppelt, so wie es im Folgenden erläutert wird. Der Kopiebogen durchläuft hiernach auf bekannte Weise nacheinander eine Korona 6, wo die photoempfindliche Oberfläche des Bogens elektrostatisch aufgeladen wird, eine Belichtungsstation 7, wo der Bogen mit dem Bild eines Originals belichtet wird, eine Entwicklungsstation 8 und eine Trockenvorrichtung 9f woraufhin er die Maschine durch einen unten an der Maschine befindlichen Austritt Io verlässt. Der Vorschub des Bogens erfolgt mit Hilfe eines zwischen der Belichtungsstation 7 und der Entwicklungsstation 8 angeordneten Fb'rderwalzenpaares 11, 12, eines zwischen der Entwicklungsstation und der Trockenvorrichtung 9 angeordneten Walzenpaares 13, 14, das ausser als Förderwalzenpaar für den Bogen zu dienen auch überschüssige Entwicklerflüssigkeit vom Bogen abstreicht, und eines am Austritt Io angeordneten Walzenpaares 15, 16.
Ein zu kopierendes Original wird von oben her hinter einen an der Vorderseite der Maschine auf nicht eingezeichnete Weise schwenkbar angebrachten Deckel 17 in eine Ausgangsstellung für den Vorschub des Originals eingelegt, in welcher Ausgangsstellung das Original genau wie der Kopiebogen in seiner Ausgangsstellung durch sein Gewicht im wesentlichen lotrecht gehalten wird, indem die Ausgangsstellung unten durch Auflagefinger 18 begrenzt ist, die im Ruhezustand der Maschine in die Vorschub-
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ORlQlNAL INSPECTED
bahn für das Original eingeschaltet sind, und zwar unmittelbar unter dem zu oberst befindlichen Förderwalzenpaar in dieser Bahn, dessen Walzen 19 und 2o im Ruhezustand der Maschine voneinander entfernt gehalten werden. Wenn der Kopiebogen1 beginnt, seine Ausgangsstellung zu verlassen und sich durch die Korona 6. hindurch zur Belichtungsstation 7 zu bewegen, werden die Auflagefinger 18 aus der Vorschubbahn des Originals entfernt und gleichzeitig die Walzen 19 und 2o zusammengekuppelt, so dass das Original synchron mit dem Kopiebogen an einem Belichtungafenster 21 vorbeibewegt wird, durch welches hindurch es mit Hilfe des optischen Systems, das auf bekannte Weise eine Belich-tungslampe 22, zwei schrä'ggestellte Spiegel 23 und 24, ein Linsensystem 25 mit einem reflektierenden Spiegel 26 und eine Blende 27 zur Einstellung der Lichtstärke umfasst, auf den Kopiebogen photographisch überführt wird. Nachdem das Original am Belichtungsfenster 21 vorbeibev/egt worden ist, wird es mit Hilfe eines Förderwalzenpaares 28, 29 aus der Maschine herausbewegt und verlässt sie unter dem Deckel 17.
Fig. 2. veranschaulicht schematisch die Antriebsmittel für das Original- und Kopiebogen-Fördersystem der Maschine nach Eig.l. Die angetriebenen Walzen 4, .11, 14, 15 und 19, 28 in der Vorschubbahn für den Kopiebogen bzw«, für das Original sind durch Kettenräder fest miteinander verbunden, Die Besugsziffern für diese Kettenräder sind dieselben wie für die Waisen, nur sind sie jeweils mit einem Strich versehen. Die Walze 14 und das Kettenrad 14' sind auf einer Welle 3o montiert, die über eine nicht eingezeichnete Transmission mit einem Elektromotor 31 in Verbindung steht, und die Kettenräder 4', 11', 14', 15', 19' und 28' sind durch eine Kette 32 miteinander verbunden und
in Verbindung mit den, zugehörigen Walzendurchmessern so dimensioniert, dass die mit den Kettenrädern gekoppelten Walzen bei in Betrieb befindlicher Maschine alle mit derselben Peripheriegesehwindigkeit in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen rotieren.
Wenn ein Kopiervorgang in der Maschine nach I1Ig0 1 ausgeführt werden soll, müssen folgende Schritte vorgenommen werden:
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1. Einschaltung der Antriebsmittel nach Fig. 2
2. Vorschub eines einzelnen Kopiebogens aus dem Bogenvorrat 1 mit Hilfe des Greiferelementes 2 in die Ausgangsstellung
3. Einschaltung der Korona 6 und der Belichtungslampe 22
4. Entfernung der Auflagefinger 3 aus der Vorschubbahn des Kopiebogens
5. Entfernung der. Auflagefinger 18 aus der Vorschubbahn des Originals
6. Ausschaltung der Korona 6 und der Belichtungslampe 22
7. Ausschaltung der Antriebsmittel nach Pig. 2.
ErfindungsgemMss erfolgt die Steuerung aller dieser Schritte mit Hilfe einer Programmsteuerung mit einem einzelnen rotierenden Zeitgeberelement, so dass die einzige manuelle Bedienung der Maschine in einem Druck auf eine Starttaste besteht, die mit 33 bezeichnet ist. Bei der dargestellten- Ausführungsform der Kopiermaschine besteht das rotierende Zeitgeberelement aus einer Zeitgeber-Zahnscheibe 34, die mit einem Zahnrad 35 kämmt, welches mit einem Kettenrad 36, das sich mit der Kette 32 im Eingriff befindet, fest verbunden ist.
Die Punktion der Zeitgeberscheibe 34 und der damit verbundenen BetStigungsmechanismen für die obengenannten Funktionsschritte wird unter Bezugnahme auf die perspektivische.Ansicht in Pig. 3 näher erklärt. Die Ein- und Ausschaltung der Antriebsmittel in Fig. 2 und die Ein- und Ausschaltung der Korona 6 und der Belichtungslampe 22 erfolgt mit Hilfe von Mikroschaltern 37, 38 bzw. 39 mit Fühlern 4o und 41, von denen der Fühler 41 den Schaltern 38 und 39 für die Korona bzw. die Belichtungslampe gemeinsam ist. Diese Fühler 4o und 41 werden so betätigt, dass sie die zugehörigen Schalter, die zusammen mit der übrigen elektrischen Ausrüstung der Maschine auf der von den Antriebsmitteln nach Fig. 2 abgekehrten Seite der Maschine angebracht sind, durch axiale Verschiebung von durchgehenden Schubstangen 42 und 43 umschalten, die rechtwinklig zur Zeitgeberscheibe 34 verlaufen und, wie durch Pfeile angedeutet, in Richtung Zeitgeberscheibe vorgespannt sind. Die von den Mikroschaltern 37-39 abgekehrten Enden dieser Schubstangen 42 und 43 befinden sich in
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Führungsnuten 44 bzw. 45, die in der einen Seite der Zeitgeberscheibe 34 ausgebildet sind.
Die Auflagefinger 3 in der Vorschubbahn für den Kopiebogen und die Auflagefinger 18 in der Vorschubbahn für das Original sind einstückig mit durchgehenden Schienen 46 bzw. 47 ausgeführt, die sich mit Führungsstangen 46' bzw. 47' im Eingriff befinden, die mit in der Maschine drehbar gelagerten Betätigungswellen .48 bzw. 49 fest verbunden sind, welche wiederum mit Nockeneiementen 5o bzw. 51 fest verbunden sind, die federnd gegen je eine an der Zeitgeberscheibe 34 ausgebildete Nockenfläche anliegen. Diese Nockenflächen werden von den sich gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 52 bzw. 53 einer zusätzlich in der Zeitgeberscheibe ausgebildeten.-:- Führungsnut 54 gebildet. Die Miflagefinger und die zugehörigen Schienen sind, wie im Pail der Schiene 47 schematisch veranschaulicht, an eine waagerechte Bewegung gebunden, weil die Enden der Schiene mit Führungsnuten 47l! in Eingriff stehen, die in Lagerelementen ausgebildet sein können, welche an den festen Seitenwänden der Maschine befestigt sind.
Die Friktionsgreiferelemente 2 für den einzelweisen Vorschub von Kopiebogen aus dem Bogenvorrat 1 sind auf einer durchgehenden Welle 55 montiert, die an ihrem einen Ende mit einem Rad 56 gekoppelt ist, das auf seiner einen Seite mit einer Anzahl Nocken 57, im gezeigten Fall sechs Nocken, versehen ist, die mit einer entsprechenden Anzahl von Zähnen 58 kämmen können, welche auf derselben Seite der Zeitgeberscheibe 34 wie die Führungsnuten 44, 45 und 54 ausgebildet sind.
Die genauere Ausführung der Zeitgeberscheibe 34, die einstückig und aus einem Kunststoff gegossen sein kann, geht aus der Draufsicht in Fig. 4 und den in Fig. 5-8 gezeigten Schnitten hervor. Die axiale Verschiebung der Schubstangen 42 und 43, durch welche die Fühler 4o bzw. 41 so betätigt werden, dass sie die ΜΪ kroschalter 37 bzw. 38, 39 umschalten, wird dadurch hervorgebracht, dass jede der entsprechenden kreisförmigen und konzentrischen Führungsnuten 44 bzw. 45 in Strecken aufgeteilt ist,
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auf denen die Höhen der Bodenflächen der Führungsnuten gegeneinander versetzt sind, so dass eine Bodenhöhe der aktivierten Stellung des betreffenden Schalters und eine andere Bodenhöhe der entaktivierten Stellung des Schalters entspricht. Die Führungsnut 45 für die Schubstange 43, welche für die Ein- und Ausschaltung der Korona 6 und der Belichtungslampe 22 sorgt, ist beispielsweise in zwei Strecken 59 und 6o mit gegeneinander versetzten Bodenhöhen aufgeteilt. Durch Bodenhöioenänderungen 61 und 62 an den Übergangen zwischen den beiden Strecken 59 und 6o ist der Boden der Führungsnut, wie aus Fig. 6 und 8 ersichtlich ist, schräggestellt, so dass die Schubstange 43, wenn sie sich über diese Übergänge hinwegbewegt, die zum Umschalten der Schalter 38 und 39 erforderliche axiale Verschiebung erfährt/und zwar werden die Schalter 38 und 39 so geschaltet, dass sie die Korona 6 und die Belichtungslampe 22 einschalten, wenn sich der Übergang 61 zwischen der Strecke 59 und der Strecke 6o an der Schubstange 43 vorbeibewegt, und so geschaltet, dass sie diese Einheiten wieder ausschalten, wenn sich der übergang 62 von der Strecke 6o zur Strecke 59 an der Schubstange 43 vorbeibewegt. Die Lage der Übergänge 61 und 62 wird unter Berücksichtigung der Lage der Schubstange in bezug auf die Zeitgeberscheibe so gewählt, dass die Aktivierung und Entaktivierung der Schalter 38 und 39 zu den gewünschten Zeitpunkten im Laufe eines Kopierzyklus der Maschine erfolgen.
Auf entsprechende Weise ist die Führungsnut 44 für die Schubstange 42 für die Umschaltung des Mikroschalters 37 für die in Fig. 2 dargestellten Antriebsmittel in Strecken 63 und 64 aufgeteilt, welche der Entaktivierten bzw. aktivierten Stellung des Schalters 37 entsprechen. Am Übergang zwischen den Strecken 63 und 64 ist die Führungsnut 44 jedoch auf einem Teil ihrer Breite durch einen Anschlag 65 gesperrt, gegen welchen die Schubstange 42 anliegt, wenn sich.die Maschine im Ruhezustand befindet. Das in der Führungsnut 44 befindliche Ende der Schubstange 42 steht, wie in Fig. 1 gezeigt, mit der Starttaste in Verbindung und ist in einem schrägliegenden Schlitz 66 in einer Trennwand in der Maschine gelagert, so dass die Schubstange 42 beim Niederdrücken der Starttaste 33 in bezug auf
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die Zeitgeberscheibe radial verschoben wird. Das Ende der Schubstange 42 wird hierdurch aus seiner Lage auf der Strecke 63» in welcher es gegen den Anschlag 65 anliegt, auf den nicht vom Anschlag 65 versperrten Teil der Führungsnut 44 hinübergeschoben, dessen Boden dieselbe Höhe wie der Boden auf der Strecke 64 der Führungsnut' hat, so dass die Schubstange 42 dazu veranlasst wird, den Schalter 37 zu betätigen. Hierdurch werden die Antriebsmittel in Fig. 2 eingeschaltet, und die Zeitgeberscheibe 34 beginnt zu rotieren. Da die Schubstange 42, wie durch einen Pfeil in Fig. 1 angedeutet, in Richtung des vom Anschlag 65 gesperrten Teiles der Führungsnut 44 vorgespannt ist, wird sie, nachdem sich der Anschlag 65 an ihr vorbeibewegt hat, radial zu diesem Teil der Führungsspur zurückgeführt. Betätigung der Schubstange 42 zwecks Entaktivierung des Schalters 37 und Ausschaltung der Antriebsmittel in Fig* 2 findet normalerweise statt, wenn sich der schräge Übergang 67 zwischen den Strecken 64 und 63 der Führungsnut an der Schubstange vorbeibewegt. Die Führungsnut 44 ist jedoch so ausgeführt, dass es durch Niederdrücken der Sfarttaste 33 nach Ausschaltung der Korona und der Belichtungslampe ermöglicht wird, ein Ausschalten der .Antriebsmittel zu verhindern, indem der nicht vom Anschlag 65 gesperrte Teil der Führungsnut 44 auf der betreffenden Strecke 68 mit einer dritten Bodenhöhe ausgebildet ist, die von den Bodenhöhen auf den Strecken 63 und 64 zwar verschieden ist, jedoch genau wie die Bodenhöhe auf der Strecke "64 der aktivierten Stellung des Schalters 37 entspricht. Bei der genannten radialen Verschiebung der Schubstange 42 wird diese deshalb statt über den Übergang 67 auf der Strecke 63 für die Entaktivierung des Schalters 37 geführt zu werden auf die Strecke 68 der Führungsnut geführt. Beim Passieren des Überganges 69 zwischen dieser Strecke, und der Strecke 64 wird die Schubstange axial auf die Bodenhöhe auf der Strecke 64 der Führungsnut verschoben.
Die als Uockenflachen für die Hockenelemente 5o und 51 zum Herausschwenken der Auflagefinger 3 bzw. 18 aus den Torschubbahnen für-den Kopiebogen bzw. das Original dienenden, sich gegenüberliegenden Begrenzungsflachen der zusätzlichen Führungsnut 54 in der Zeitgeberscheibe 34 sind mit Diskontinuitäten 7o-und 71 ausgebildet, bei deren Passage die Nockenele-
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mente 5o "bzw. 51 eine derartige radiale Verschiebung in bezug auf die Zeitgeberscheibe 34 erfahren, dass die Auflagefinger 3 bzw. 18 durch die hierdurch verursachte Drehung der Betätigungswellen 48 bzw. 49 aus den Vorschubbahnen für den Kopiebogen bzw. für das Original herausgeschwenkt werden.
Die verschiedenen Phasen der Rotation der Zeitgeberscheibe 34 sind in den Pig. 9-13 veranschaulicht, die auch die lage der Schubstangen 42 und 43 und die gegen die Nockenflachen 52 und 53 der Zeitgeberscheibe 34 anliegenden Teile der Nockenelemente 5o bzw. 51 zeigen. Fig. 9 zeigt die Ausgangsstellung der Rotation der Zeitgeberscheibe 34» in νwelcher die Schubstange 42 gegen den Anschlag 65 anliegt. Bei radialer Verschiebung der Schubstange durch Betätigung der Starttaste 33 in die gestrichelt gezeichnete Stellung werden die Antriebsmittel eingeschaltet und die Zeitgeberscheibe 34 beginnt zu rotieren. In der in Pig. Io dargestellten Stellung, in welcher sich die Scheibe 34 in der gezeigten Ausführungsform um ca. 35° aus der Ausgangsstellung gedreht hat, haben die Zähne 58 der Zeitgeberscheibe 34 die mit Nocken 57 versehene Betätigungsscheibe 56 für die Friktionsgreifereleraente 2 so weit gedreht, dass ein einzelner Kopiebogen aus dem Bogenvorrat 1 in die Ausgangsstellung für den Kopiervorgang gebracht worden ist. Ferner wird in dieser Stellung die Schubstange 43 vom übergang 61 in der Führungsnut 45 passiert, so dass die Korona 6 und die Belichtungslampe 22 eingeschaltet werden. Ebenso bewegt sich die Diskontinuität 7o in der Steuerfläche 52 am Nockenelement 5o vorbei, wodurch die Auflagefinger 3 aus der Vorschubbahn des Kopiebogens entfernt und die Förderwalzen 4 und 5 zusammengekuppelt werden. In der Stellung nach Fig. 11, wo sich die Zeitgeberscheibe in der gezeigten Ausführungsform um 45,3° in bezug auf die Ausgangsstellung gedreht hat, bewegt sich die Diskontinuität 71 in der Steuerfläche 53 am Nockenelement 51 vorbei, wodurch die Auflagefinger 18 aus der Vorschubbahn des Originals entfernt und die Förderwalzen 19 und 2o zusammengekuppelt werden. Die Anordnung der Diskontinuitäten 7o und 71 ist unter Berücksichtigung der Lage der Nockenelemente 5o und 51 so vorgenommen■, dass die zeitliche Verzögerung zwischen der Stellung nach Fig. Io
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und der Stellung nach Pig. 11 dem Unterschied zwischen dem Abstand τοπ den Auflagefingern 3 zur Oberkante des Fensters in der Belichtungsstation 7 in der Vorschubbahn des Kopiebogens und dem Abstand zwischen den Auflagefingern 18 und der oberen Kante des Belichtungsfensters 21 in der Vorschubbahn des Originals entspricht. In der Stellung nach Pig. 12, in welcher :> die Zeitgeberscheibe in der gezeigten Ausführungsform sich um ca. 255° in bezug auf die Ausgangsstellung gedreht hat j bewegt sich der Übergang 62 in der Führungsnut 45 an der Schubstange 43 vorbei, wodurch die Korona und die Belichtungslampe ausgeschaltet werden. In der Stellung nach Pig. 13> in der sich die Zeitgeberscheibe in der gezeigten Ausführungsform um ca. 325° in bezug auf die Ausgangsstellung gedreht hat, bewegt sich der Übergang 67 in der Führungsnut 44 an der Schubstange 42 vorbei, falls diese nicht schon vorher durch Niederdrücken der Starttaste radial verschoben worden ist, wodurch der Schalter 33 so aktiviert wird, dass er die Antriebsmittel ausschaltet, so dass die Zeitgeberscheibe 34 wieder die in Fig. 9 wiedergegebene Ausgangsstellung einnimmt. Wurde die Starttaste 33 niedergedrückt, bevor die Zeitgeberscheibe die Stellung nach Fig. 13 eingenommen hatte, wird, wie bereits erwähnt, diese Verschiebung der Schubstange 42 verhindert.
Wie bereits erwähnt, ist es, um bei der erfindungsgemässen Kopiermaschine eine genaue Anbringung von Original und Kopiebogen in den respektiven Ausgangsstellungen zu erreichen, notwendig, dass die Walzen 4 und 5 im ersten Förderwalzenpaar in der Vorschubbahn des Kopiebogens und die Walzen 19 und 2o im ersten FBrderwalzenpaar in der Vorschubbahn für das Original voneinander entfernt gehalten werden, wenn sich die Maschine in ihrem Ruhezustand befindet. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die nicht angetriebene Walze in jedem dieser Walzenpaare, d.-.h. die Walzen 5 und 2o, federnd aufgehängt und jeweils in Richtung derjenigen Stellung vorgespannt ist, in welcher sie gegen die entsprechende angetriebene Walze, d.h. 4 und 19, anliegt, wobei die Unterstützung für die nicht angetriebene Walze und den Auflagefinger für die betreffende Vorschubbähn so ausgebildet sind,, dass der Auflagefinger, wenn
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er in die Vorschubbahn eingeschaltet ist, die Unterstützung in die der Vprspannkraft entgegengesetzte Richtung drückt, so dass die nicht angetriebene Walze von der Stellung entfernt gehalsten wird, in welcher sie gegen die angetriebene Walze anliegt. Sobald der Auflagefinger nach Betätigung durch die Zeitgeberscheibe 34 aus der betreffenden Vorschubbahn entfernt wird, wird die nicht angetriebene Walze 5 oder 2o durch die Vorspannkraft zur Auflage gegen die angetriebene Walze 4 oder 19 gebracht. Bei der in Pig. 1 veranschaulichten Ausführungsform der erfindungsgemSssen Kopiermaschine sind beispielsweise die nicht angetriebenen Walzen 2o und 29 in der Vorschubbahn für das Original in einer Unterstützung 72 montiert, die in bezug auf den Deckel 17 federnd aufgehängt ist, und zwar in einer solchen Weise, dass die Walzen 2o und 29 in Richtung zur Auflage gegen die Walzen 19 bzw. 28 vorgespannt sind. Unmittelbar unter der Walze 2o hat die Unterstützung 72 einen der Vorschubbahn des Originals zugekehrten Vorsprung 73, der ein Widerlager für den Auflagefinger 18 bildet, wenn dieser sich in seiner in die Vorschubbahn eingeschalteten Stellung befindet. Auf entsprechende Weise sind die nicht angetriebenen Walzen 5 und 12 in den Walzenpaaren 4, 5 und 11, 12 in der Vorschubbahn für den Kopiebogen in einer Unterstützung 74 montiert, die, wie schematisch in Pig. 1 gezeigt ist, in bezug auf die Rückwand 75 der Maschine federnd aufgehängt und in Richtung derjenigen Stellung vorgespannt ist, in welcher beide Walzen 5 und 12 gegen die Walzen 4 und 11 aufliegen. Die Unterstützung 74 ist so ausgebildet, dass ihr unmittelbar unter der Walze 5 liegender Teil ein Widerlager für den Auflagefinger 3 bildet, wenn sich dieser in seiner in die Vorschubbahn eingeschalteten Stellung befindet. Die Unterstützung 74 kann auch die hintere Hälfte der Korona 6 tragen, so dass man beim Öffnen der Maschine von der Rückseite her direkt Zugang zu dem zwischen den Walzenpaaren 4, 5 und 11, 12 befindlichen Teil der Vorschubbahn für den Kopiebogen erhält.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Elektrophotographische Kopiermaschine, "bei der ein Kopiebogen mit photoempfindlicher Oberfläche und ein- zu kopierendes Original voneinander getrennte, im wesentlichen lotrecht in Ab- · wärtsrichtung verlaufende Vorschubbahnen durchlaufen, indem der Kopiebogen hierbei eine Korona (6), eine Belichtungsstation (7), eine Entwicklungsstation (8) und eine Trockenvorrichtung (9) und das Original eine Belichtungsstation (21) durchläuft, und bei welcher Kopiebogen einzelweise von einem Bogenvorrat .in der Maschine abgenommen werden und Original und Kopiebogen vor dem Kopieren durch ihr eigenes gewicht in hauptsächlich lotrechten Ausgangsstellungen gehalten werden, die unten von federnden Auflagefingern (3, 18) festgelegt werdens welche in je eine der Vorschubbahnen eingeschaltet sind, und zwar unmittelbar unter einem ersten Paar Förderwalzen (4» 5» 19t 2o), die in der genannten Ausgangsstellung voneinander entfernt gehalten werden, wobei eine Programmsteuerung vorgesehen ist, die in zeitlicher Aufeinanderfolge einen Kopiebogen in seine Ausgangsstellung bringt, die Auflagefinger aus den Vorschubbahnen des Kopiebogens und des Originals entfernt und die Walzen des genannten ersten Förderwalzenpaars in jeder Bahn auf eine solche Weise zusammenkuppelt, dass die Vorderkanten des Originals und des Kopiebogens genau zu Beginn der Belichtung registriert werden, sowie die Korona (6) und eine Belichtungslampe (22) ein- und ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmsteuerung ein einzelnes rotierendes, scheibenförmiges Zeitgeberelement (34) umfasst, das mit Antriebsmitteln für das Fördersystem der Maschine gekoppelt ist und auf seiner einen Seite .teils mit einer Anzahl radial gegeneinander versetzter, hauptsächlich kreisförmiger Steuerflächen (44, 45, 52, 53) versehen ist, die im laufe einer einzelnen Umdrehung der Zeitgeberscheibe Betätigungselemente (42, 43, 5o, 51) für ein erstes Schaltelement (37), das die Antriebsmittel ein- und ausschaltet, für ein zweites Schaltelement (38, 39)? das die Belichtungslampe und die Korona ein- und ausschaltet, bzw. für ein erstes und ein zweites Steuerelement betätigen, die die Auflagefinger aus den beiden Vorschubbahnen entfernen und gleichzeitig die Walzen des
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    genannten ersten Walzenpaares zusammenkuppeln, teils eine' Anzahl auf einem in bezug auf die Steuerflächen radial versetzten Kreisbogen angeordnete Zähne (58) hat, die zu Beginn der genannten Umdrehung eine Uockenscheibe (56) und einen damit verbundenen Greifermechanismus (2) dazu veranlassen, einen Kopiebogen vom Bogenvorrat (1) in die Ausgangsstellung für seinen Vorschub zu, bringen, wobei das Betätigungselement (42) für das erste Schaltelement (37) ferner mit Hilfe einer Starttaste (33) direkt betätigt werden kann und die zugeordnete Steuerfläche (44) an der Zeitgeberscheibe so ausgebildet ist, dass das Betätigungselement, wenn es durch einen Druck auf die Starttaste betätigt wird, das erste Schaltelement so aktiviert, dass dieses die Antriebsmittel einschaltet und somit die Zeitgeberscheibe in Rotation versetzt.
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (44) für das Betätigungselement (42) des ersten Schaltelemente (37) so ausgebildet ist, dass bei erneutem Drücken der Starttaste (33) vor Beendung der genannten Umdrehung der Zeitgeberscheibe (34) eine Entaktivierung des ersten Schaltelemente verhindert wird.
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; dass die Betätigungselemente (42, 43) für das erste und das zweite Schaltorgan (37, 38, 39) von in Axialrichtung beweglichen Schubstangen gebildet werden, die rechtwinklig in bezug auf die genannte eine Seite der Zeitgeberscheibe (34) verlaufen, welche in Richtung dieser Seite vorgespannt ist, wobei die entsprechenden Steuerflächen (44„ 45) in der Zeitgeberscheibe von den Bodenflächen in Eührungsnuten für die Schubstangen gebildet werden, welche Bodenflächen einen Höhenunterschied zwischen denjenigen Strecken der länge der Hut aufweisen, die dem aktivierten bzw» dem entaktivierten Zustand des betreffenden Schaltelements entsprechen ο
  4. 4. Kopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dsss die Führungsnut (44) für die Schubstange (42) des ersten Schaltelements (37) in einer gegebenen Position auf einem Teil
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    ihrer Breite durch einen Anschlag (65) gesperrt ist, gegen dessen eine Seite die Schubstange anliegt, wenn sich die Maschine' im Ruhezustand befindet, und zwar liegt die Bodenfläche des genannten Teiles der Führungsnut an dieser Stelle auf einer der entaktivierten Stellung des Schaltelements entsprechenden ersten Höhe, wobei das in der Führungsnut befindliche Ende der Schubstange (42) mit der Starttaste (33) in Verbindung steht und sich durch Drücken der Starttaste in bezug auf die Zeitgeberscheibe radial in den nicht vom Anschlag (65) gesperrten Teil der Breite der Führungsnut hinüberschieben lässt, dessen Bodenfläche an der betreffenden Stelle mit der Bodenfläche der Führungsnut auf der anderen Seite des Anschlages in Verbindung steht und zusammen mit dieser eine der aktivierten Stellung des Schaltelemente entsprechende zweite Höhe einnimmt, und wobei die Schubstange .in Richtung des durch den Anschlag gesperrten Teils der Breite der Führungsnut radial vorgespannt ist.
  5. 5. Kopiermaschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfla'che in dem nicht durch den Anschlag (65) gesperrten Teil der Breite der Führungsnut (44) auf einer Strecke (68), die sich während der Rotation der Zeitgeberscheibe nach Entaktivierung des zweiten Schaltelements (38, 39) an der, betreffenden Schubstange (42) vorbeibewegt, auf einer von der ersten und zweiten Bodenhöhe zwar verschiedenen, der aktivierten Stellung des ersten Schaltelements (37) aber ebenfalls entsprechenden dritten Höhe liegt, so dass die Schubstange durch eine radiale Verschiebung infolge einer Betätigung der Starttaste (33) nicht wieder die erste Höhe*einnehmen kann.
  6. 6. Kopiermaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente (48, 49) zum Entfernen der Auflagefinger (3, 18) aus den Vorschubbahnen für das Original und für den Kopiebogen von in. der Maschine drehbar gelagerten Wellen gebildet werden, die jeweils mit den betreffenden Auflagefingern und dem au diesen gehörenden Betätigungselement (5o, 51) in fester Verbindung stehen, wobei die Betätigungselemente von Nockenfolgern und die entsprechenden Steuerflächen (52, 53) an der Zeitgeberscheibe (34) von Nockenfla'chen gebildet werden, die sich gegenüberliegende, gekrümmte Begrenzungs-
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    flachen einer weiteren, im wesentlichen kreisförmigen Führungsnut (54) darstellen und jeweils an einer für die Aktivierung des entsprechenden Fockenfolgers geeigneten Stelle eine solche Diskontinuität (7o, 71) aufweisen, dass der Nockenfolger (5o, 51) beim Erreichen dieser Diskontinuität die zugehörige Steuerwelle (48, 49) so dreht, dass diese die Auflagefinger (3, 18) aus der Detreffenden Vorschubbahn herausschwenkt.
  7. 7. Kopiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht angetriebenen Walzen (5, 2o) im genannten ersten Förderwalzenpaar federnd aufgehängt und jeweils in Richtung zur Auflage gegen die angetriebene Walze im selben V/alzenpaar (4, 19) vorgespannt sind, w.obei die Auflagefinger (3, 18) für jede der Vorschubbahnen so ausgebildet sind, dass sie, wenn sie in die Vorschubbahnen eingeschaltet sind, die Unterstützung (73, 74) der nicht angetriebenen Walze (5, 2o) in die der Vorspannkraft entgegengesetzte Richtung drücken, so dass diese Walze von der angetriebenen Walze (4, 19) entfernt gehalten wird und bei Entfernen der Auflagefinger aus der betreffenden Vorschubbahn zur Auflage gegen diese gebracht werden kann.
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DE19732351111 1972-10-17 1973-10-11 Elektrophotographische Kopiermaschine Expired DE2351111C2 (de)

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