DE2350347A1 - Schloss mit einem schlossgehaeuse, einem ziergehaeuse und einem tuergriff - Google Patents

Schloss mit einem schlossgehaeuse, einem ziergehaeuse und einem tuergriff

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DE2350347A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DlPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÜNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
Deutsches Patentamt
M ü η c h e η
Zweibrückenstraße 12
8 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 HEBHERRSTR. 20 TEL. (0811) 22 65 48 TELEX 52 25 05 spez
2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL. (0411) 89 22 55 TELEX 21 29 21 spez
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM
UNSER ZEICHEN
A-6
MÜNCHEN
8. Oktober 1973
GKIM-Stenman AB
P.O. Box 343, 631 05
ESKILSTUNA / Schweden
Schloß mit einem Schloßgehäuse, einem Ziergehäuse und einem Türgriff
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem Schloßgehäuse, einem Ziergehäuse und einem Türgriff, wobei das Schloßgehäuse einen für ein Zylinderschloß vorgesehenen Schnäpper und einen Riegelmechanismus mit einem Riegel enthält. Der Schnäpper wird vom Türgriff über eine Stange, beispielsweise eine Vierkantstange betätigt.
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Bei Schlössern dieser Art besitzt das Schloßgehäuse Uberlicherweise bestimmte vorgeschriebene Abmaße, um in Ausnehmungen hineinzupassen, die in Übereinstimmung mit geltenden Normen in den Türen vorgesehen sind.
Die Erfindung richtet sich u. a. darauf, ein Türschloß von wesentlich verbesserter Schließsicherheit zu schaffen, ohne daß dadurch die Abmaße des Schloßgehäuses erhöht würden. Das erfindungsgemäße Schloß soll geeignet sein, durch einfachen Austausch ein gebräuchliches Schloß, wie etwa ein Zylinderschloß oder ein Schwinghebelschloß normaler Ausbildung, zu ersetzen, ohne daß wesentliche Veränderungen der Tür erforderlich sind. Weiterhin soll sich das Schloß für verschiedene Anwendungsfälle eignen, beispielsweise als Haustürschloß, als Wohnungstürschloß, als Schloß für Hotelzimmer u. dgl.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Schloß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schnäpper und der Riegel gesondert und unabhängig voneinander verriegelbar sind.
Aufgrund der Tatsache, daß zwei gesonderte Riegelmechanismen in ein und demselben Schloß derart miteinander kombiniert sind, daß man sie gesondert verriegeln kann, wird eine optimale Verriegelungssicherheit erzielt. Ein gebräuchliches Zylinderschloß, das in einer nach herrschenden Normen gefertigten Tür sitzt, kann schnell und leicht durch ein kombiniertes Schloß nach der Erfindung ersetzt werden, ohne daß irgendwelche Veränderungen an der Tür erforderlich wären. Nach Wunsch kann das Hauptschlüsselsystem des ersetzten Zylinderschlosses beibehalten
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werden, wobei man gleichzeitig eine erhöhte Schließsicherheit dadurch erzielt, daS der Riegel von einem SpezialschlUssel betätigbar ist, zu dem in einzelnen Fällen nur eine einzige Person oder eine bestimmte Gruppe von Personen Zugang besitzt. So kann im Falle von Wohnungsschlössern der Vermieter einen Hauptschlüssel besitzen, der die Schnäpper von den Schlössern sämtlicher Wohnungen betätigt, während der Wohnungsinhaber, zusätzlich zu dem Schlüssel für den Schnäpper des Schlosses, als einziger einen Schlüssel besitzt, um den Riegel zu betätigen. Der Wohnungsinhaber kann somit den Vermieter nach Wunsch am Betreten der Wohnung hindern.
Wird das erfindungsgemäße Schloß anstelle dessen beispielsweise als Schloß für ein Hotelzimmer benutzt, so kann die Hotelleitung Zugang zu den Schlüsseln zur Betätigung der Riegel von sämtlichen Schlössern des Hotels besitzen. Nach Wunsch können dann bestimmte Räume verriegelt werden, so daß derjenige, der lediglich einen Schlüssel für den Schnäpper besitzt, nicht in das Hotelzimmer gelangen kann. Andererseits kann sowohl der Schnäpper, als auch der Riegel nach Wunsch von der Innenseite über einen einzigen Handgriff betätigbar sein, so daß der sich im Hotelzimmer aufhaltende Gast nach Wunsch beispielsweise dem Reinigungspersonal, das lediglich einen Schlüssel zum Bdätigen des Schnäppers besitzt, den Zugang zu dem Hotelzimmer verwehren kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Riegel über einen Riegelmechanismus mit einem Schwinghebel betätigbar.
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Diese Ausführungsform eignet sich in höchstem Maße sowohl als Haustürschloß, als auch als Wohnungstürschloß, wobei zusätzlich zu dem Schnäpper auch der Riegel über den Schwinghebelmechanismus verriegelbar ist. Die Vorzüge treten insbesondere dann zutage, wenn das Haus oder die Wohnung für längere Zeit verlassen wird oder wenn man beispielsweise bei Nacht eine zusätzliche Verriegelung der Außentür herbeiführen will.
Erfindungsgemäß kann der Schnäpper zumindest von derjenigen Seite der Tür aus, die mit dem Ziergehäuse versehen ist, sowohl verriegelt als auch freigegeben werden unabhängig davon, ob der Riegel verriegelt oder freigegeben ist, wobei zumindest von der gegenüberliegenden Seite der Tür aus der Riegel verriegelbar und freigebbar ist unabhängig davon, ob der Schnäpper verriegelt oder freigegeben ist.
Bei dieser Ausführungsform besteht unter Verwendung vergleichweise einfacher Mittel die Möglichkeit, eine zusätzliche Sicherheitsanordnung zu treffen, indem man beispielsweise den Zugang zu dem Schlüsselloch des Riegels versperrt, und zwar von der Außenseite der Tür aus in Verbindung mit der Verriegelung des Schnäppers. Andererseits bietet sich die Möglichkeit, von der Innenseite her sowohl den Riegel, als auch den Schnäpper in üblicherweise zu betätigen, und zwar unabhängig davon, ob eine dieser Einrichtungen oder beide von der Außenseite her verriegelt sind oder nicht.
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Eine in der Praxis besonders bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der das Ziergehäuse einen großen Abschnitt des Schließzylinders und vorteilhafterweise weitgehend den gesamten Schließzylinder des Zylinderschlosses aufnimmt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder ein Bauteil im Ziergehäuse betätigt, unter dessen Einwirkung der Türgriff zum oder beim Verriegeln des Schnäppers von der vorzugsweise als Vierkant ausgebildeten Stange trennbar ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es also möglich, einige der Betätigungselemente in das Ziergehäuse zu verlegen, welches stabil und robust ist sowie gleichzeitig ein angenehmes Aussehen besitzt. Weiterhin werden die vorerwähnten Gehäuseabmaße eingehalten, und es wird für eine korrekte und betriebssichere Funktion der beiden Verriegelungsmechanismen gesorgt.
Erfind.ungsgemäß ist außerdem vorgesehen, daß auch der Mechanismus des Riegels zumindest von einer Seite her über ein Zylinderschloß betätigt wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Schloß für eine Hoteltür verwendet wird, wobei dann die oben erwähnten Vorteile ebenfalls erzielt werden. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, das Schloß mit Vorteil als Haustürschloß und Wohnungstürschloß zu verwenden.
Unbeschadet dessen, daß die beiden Schließorgane unabhängig voneinander verriegelbar sind, sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, um die beiden Verriegelungsmechanismen derart
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miteinander zu koppeln, daß die beiden Verriegelungsorgane mindestens von einer Seite her durch die Betätigung des Verriegelungsmechanismus lediglich des Riegels lösbar sind. Dabei können diese Koppelungsmittel vorteilhafterweise zumindest zum Teil in einem Ziergehäuse angeordnet werden, welches dem mit dem Zylinderschloß versehenen Ziergehäuse gegenüberliegt.
Diese Ausführungsform zeichnet sich dementsprechend durch zwei stabil ausgebildete Ziergehäuse zu beiden Seiten der Tür aus, wobei eines der Gehäuse, nämlich das auf der Innenseite der Tür,den Kupplungsmechanismus für die beiden Verriegelungsmechanismen enthält. Dieser Kupplungsmechanismus ist vorzugsweise über einen Handgriff betätigbar, welcher vom letzterwähnten Ziergehäuse getragen wird, wobei die Anordnung vorteilhafterweise derart getroffen ist, daß eine Drehung des Handgriffs in einer Richtung anfänglich zum Lösen des Riegels und beim weiteren Drehen zum Lösen des Schnäppers führt.
Erfindungsgemäß trägt das Ziergehäuse auf der Hinterseite eine Abdeckplatte mit verschiedenen Ausnehmungen, die u. a. zur Führung eines Treibers und eines Vorsprungs an einem Riegelfänger dienen. Weiterhin ist ein Schlüsselloch vorgesehen, so daß ein Zugang zum Schloßgehäuse zur Betätigung des Riegels ermöglicht wird. In dem Ziergehäuse auf der Innenseite der oben erwähnten Abdeckplatte sind außerdem noch andere Elemente vorgesehen, wie etwa eine Rückhalteplatte, eine Scheibe,, durch die Spindel des Türgriffs hindurchgeht,
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ein Anschlagring sowie eine Führungsplatte. Das Ziergehäuse wird an der Tür über eine Anzahl von Einsteckmuttern befestigt, die durch die Abdeckplatte hindurchgehen. In diese Einsteckmuttern greifen Schrauben ein, die von der Innenseite der Tür aus durch ein Ziergehäuse oder ein in unterschiedlicher Weise gestaltetes Element hindurchgehen.
In der Praxis ist es vorzuziehen, daß der im Schloßgehäuse angeordnete Riegel oberhalb des Schnäppers liegt. Es ist jedoch auch denkbar, anstelle dessen den Schnäpper an oberster Stelle anzuordnen. Vorzugsweise arbeitet der Schnäpper, wie es auch bei gebräuchlichen Schlössern der Fall ist, mit einer Riegelklinke zusammen, die bei geschlossener Tür einen Schloßhaken freigibt, welcher den Schnäpper verriegelt. Auf diese Weise verhindert man, daß der Schnäpper unter Anwendung eines Werkzeugs das zwischen die Seitenkante der Tür und den Türrahmen eingeführt wird, in seine Öffnungsstellung gelangt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei wesentlichen Teilen eines erfindungsgemäßen Schlosses, nämlich von einem Ziergehäuse und einem Schloßgehäuse j
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Schloßgehäuses, bei dem eine Wand zur Freilegung des Verschlußmechanismus entfernt worden ist;
Fig. 3 eine Rückansicht des Ziergehäuses nach Figur 1 nach Entfernung der Abdeckplatte, welche die innere Endfläche des Ziergehäuses bildet; die ineinandergreifenden Teile sind in einer Lage dargestellt, in welcher der Türgriff mit der Vierkantstange verbunden istj
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, wobei die ineinandergreifenden Teile jedoch eine Lage einnehmen, in der der Türgriff von der Vierkantstange getrennt ist; eine Abdeckplatte überdeckt das Schlüsselloch für den Riegel;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Ziergehäuses für eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses, welches sich insbesondere als Schloß für Hoteltüren eignet;
Fig. 6 das Ziergehäuse nach Fig. 5 in Rückansicht;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII durch das Gehäuse nach Figur 5, wobei weiterhin ein Ziergehäuse dargestellt ist, welches an der gegenüberliegenden Seite der nicht gezeigten Tür liegt;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Ziergehäuses auf der Innenseite der Tür;
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Fig. 9 das Ziergehäuse nach Fig. 8 in Rückansicht j
Fig. 10 einen Schnitt entlang.der Linie X-X durch das Ziergehäuse nach Figur 8f
Fig. 11 den oberen Teil eines gegenüber der Ausführungsform nach Figur 2 abgewandelten Schloßgehäuses, wobei der Riegel dieses Schloßgehäuses von einem Zylinderschloß betätigbar ist;
Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform, bei welcher der Riegel sowohl von der Innenseite, als auch von der Außenseite der Tür her mittels eines Zylinderschlosses betätigbar istj
Fig. 13 einen Teil eines Ziergehäuses, welches gegenüber den Ausführungsformen nach Figur 1 und 5 eine weitere Abwandlung erfahren hat.
Ein Schloß 1 umfaßt ein Schloßgehäuse 2 und ein Ziergehäuse 3, in welchem ein Türgriff 4 befestigt ist. Das Schloßgehäuse nimmt sowohl einen Schnäpper 5, der von dem Türgriff betätigbar ist, als auch eine Verriegelungsklinke 6 auf, und zwar einschließlich des zugehörigen Mechanismus, der in Figur 2 dargestellt ist und im folgenden noch näher erläutert wird. Weiterhin ist ein Riegel 7 mit zugehörigem Schwinghebelmechanismus vorgesehen. Letzterer wird über einen Schlüssel mit Bart betätigt, der durch ein Schlüsselloch 8 im Ziergehäuse
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einführbar ist. Ein verdickter Teil 3a des Ziergehäuses nimmt ein Zylinderschloß 9 von konventioneller Bauart auf. Dieses Zylinderschloß dient dazu, den Türgriff 4 von seiner zugehörigen Vierkantstange 10 zu trennen.
Der Schnäpper 5, die Verriegelungsklinke 6 und der Riegel 7 gehen durch Ausnehmungen in einer Stirnplatte 12 hindurch, welche in die Stirnkante einer Tür 11 eingesetzt ist.
Das SchloSgehäuse enthält zwar zwei unabhängig voneinander betätigbare Verriegelungsmechanismen, weist jedoch dennoch die gleichen Standardmaße wie diejenigen Schloßgehäuse auf, die für gebräuchliche Schnappschlösser mit im Schloßgehäuse angeordneten Schließzylindern oder für Riegelschlösser mit einem über den Türgriff zu betätigenden Riegel vorgesehen sind. Das Schloßgehäuse 2 nach der Erfindung kann daher die Stelle von bekannten, gebräuchlichen Schloßgehäusen einnehmen, ohne daß irgendwelche Abänderungen der Tür erforderlich wären.
Die Hauptteile der beiden Verriegelungsmechanismen sind in Figur 2 dargestellt. Wenn der Türgriff gedreht wird, bewegt ein an der Vierkantstange 10 befestigter Mitnehmer 16 den Schnäpper 5 nach rechts in Figur 2, und zwar unter der Wirkung einer Feder 17. Die Verriegelungsklinke 6 arbeitet über einen Hebel 18 mit einem Schloßhaken 19 zusammen. Wenn die Tür geschlossen ist, wird die Verriegelungsklinke 6 unter der Wirkung einer Feder 20 eingedrückt, woraufhin der Schloßhaken vom Hebel 18 freigegeben wird, so daß der Schnäpper 5 in seiner Verriegelungsposition arretiert ist und nicht nach
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innen in das Schloßgehäuse eingedrückt werden kann, beispielsweise unter Verwendung eines Werkzeuges,welches zwischen den Türrahmen und die Stirnplatte 12 eingeführt wird.
Die Bewegungen des Riagels .7 werden von einem Schlüssel gesteuert, der sich in das Schlüsselloch 8 einführen läßt. Als Übertragungsorgane dienen eine Schloßscheibe 21, vorzugsweise sieben federbetätigte Schwinghebel 22, ein Schloßarm 23, ein Klinkenarm 24 und ein Schloßhaken 25, welcher von einer Feder 26 betätigt wird. Der unterste Hebel liegt an einer StUtzplatte 28 an.
Im folgenden wird der im Ziergehäuse 3 vorgesehene Mechanismus näher erläutert, und zwar im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4.
Ein Betätigungsteil 9a des Schließzylinders wirkt mit einem Mitnehmer 31 zusammen, der beim Drehen des Schließzylinders unter der Einwirkung eines nicht gezeigten Schlüssels zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegbar ist. Diese Endstellungen sind jeweils in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Zwei flügeiförmige Ausnehmungen 31a im Mitnehmer bieten die Möglichkeit, daß der Schlüssel des Zylinderschlosses in normaler Weise eine Viertelumdrehung gedreht werden kann, so daß sich der Schlüssel aus dem Schloß herausziehen läßt, ohne den Mitnehmer zu betätigen. Über einen Stift 31b wirkt der Mitnehmer auf einen Schieber 32 ein, der scheibenförmig ausgebildet ist und einen gewölbten mittleren Abschnitt sowie ein spitzes unteres Ende aufweist.
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Der Schieber bewegt einen Treiber 33 in eine Ausnehmung hinein bzw. aus einer Ausnehmung heraus, welche in der Vierkantstange 10 vorgesehen ist, um den Türgriff 4 und die Vierkantstange 10 miteinander zu verbinden bzw, diese beiden Teile außer Eingriff miteinander zu bringen. In seinem oberen Teil weist der Schieber 32 einen geneigten Schlitz 32a auf, in den ein Stift 34a einer Deckplatte 34 hineinragt. Wenn der Schieber nach oben bewegt wird, so schwingt die Deckplatte in eine Stellung, in der sie das Schlüsselloch abdeckt. Dieser Zustand tritt also ein, wenn der Türgriff von der Vierkantstange 10 getrennt wird.
Der Mitnehmer 31 arbeitet mit einem Schloßhaken 38 zusammen, welcher auf dem Schieber schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 37 betätigt wird. Der Schloßhaken 38 besitzt ein Hakenelement 38a, das in der ausgekuppelten Stellung nach Figur 4 in eine Ausnehmung 31b des Mitnehmers 31 eintritt» Der Schloßhaken 38 ist weiterhin mit einem Vorsprung 38b versehen, welcher in einer Ausnehmung 39a einer nicht gezeigten Abdeckplatte geführt wird. Die Abdeckplatte sitzt hinten an dem Ziergehäuse.
In der Stellung nach Figur 4 sitzt der Vorsprung 38b in einem seitwärts gerichteten Abschnitt., der Ausnehmung 39a.
Die vorstehend genannte nicht gezeigte Abdeckplatte ist weiterhin mit Ausnehmungen zum Führen des Treibers 33 bei dessen Bewegungen versehen.
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Der verdickte Teil 3a des Ziergehäuses bildet, wie oben erwähnt, ein Gehäuse für den Schließzylinder eines Zylinderschlosseso Der Boden dieses Gehäuses besteht zum.Teil aus einer Rückhalteplatte mit einem Abschnitt, welche sich auf der nicht dargestellten Abdeckplatte abstützt. An der Rückhalteplatte ist weiterhin eine Scheibe befestigt, welche durch die Spindel des Türgriffes 4 hindurchgeht und auf einer Führungsplatte 41 aufliegt, die für den Schieber 32 vorgesehen isto
Der Türgriff trägt außerdem eine Sollbruchkerbe, an der er abreißt, wenn er in der von der Vierkantstange getrennten Stellung übermäßiger Gewalteinwirkung unterworfen wirdo
Einsteckmuttern 42 dienen dazu, das Ziergehäuse aufzusetzen, und zwar unter Verwendung nicht gezeigter Schrauben, die durch ein ebenfalls nicht gezeigtes, an der Innenseite der Tür befestigtes Zierelement hindruchgehen«
Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des Schlosses, und zwar soll dieses Schloß insbesondere als Hotelschloß Verwendung finden« Der wesentliche Unterschied gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform liegt darin, daß der Riegel von der Außenseite der Tür her über einen Zylinderschloßmechanismus betätigbar sein soll. Hierzu weist das Ziergehäuse 31 eine Ausnehmung 45 für einen Schließzylinder 46 anstelle des Schlüsselloches 8 gemäß Figur 1 auf» Um den Riegel von der Innenseite der Tür her zu betätigen, wird bei
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dieser Ausführungsform ein Handgriff 47 verwendet, der mit einer durch das Schloßgehäuse 2' hindurchgehenden Vierkantwelle 48 verbunden ist. Der Handgriff 47 wird von einem Ziergehäuse 60 getragen,, das an der Innenseite der Tür sitzt und bestimmte Betätigungseinrichtungen enthält, die im Zusammenhang mit den Figuren 8 bis 10 näher erläutert werden solleno
Entsprechend den obigen Ausführungen hat lediglich die Hotelleitung Zugang zu dem Schlüssel für das Zylinderschloß 46< Dieses Zylinderschloß ist also normalerweise nicht von der Außenseite her betätigbar. Das Ziergehäuse 31 weist dementsprechend eine Ausnehmung für eine Abdeckplatte 51 auf, welche normalerweise den Schloßzylinder verbirgt. Gemäß Figur 5 ist die Abdeckplatte mit einer Nummer versehen, und zwar vorzugsweise mit der Nummer des entsprechenden Zimmers, jedoch besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Abdeckplatte 51 in anderer Weise zu ornamentieren oder nach Wunsch ohne jede Bezeichnung zu lassen. Das Ziergehäuse 31 weist außerdem ein Anzeigefenster 32 auf, in welchem Anzeigeeinrichtungen 56 und 57, die mit dem Riegel zusammenwirken, erkennen lassen, wenn die Tür von der Innenseite her verriegelt ist» Dies dient gleichzeitig als Signal beispielsweise für das Hotelpersonal, das auch durch Betätigung des unteren Zylinderschlosses 91 unter Verwendung eines für sämtliche Türen passenden Hauptschlüssels keinen Eintritt in das Zimmer erlangen kann.
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Wenn hingegen beispielsweise die Hotelleitung irgend jemanden am Eintritt in das betreffende Hotelzimmer hindern will, wird die Abdeckplatte 51 entfernt, woraufhin der Riegel unter Verwendung eines in das Zylxnderschloß 46 passenden Spezialschlüssels verriegelt werden kann.
Aus den Figuren 6 und 7 ergibt sich, wie das Innere des Ziergehäuses 3* ausgebildet ist« Im Hinblick auf die Ausführungsform nach Figur 3 und 4 liegt der Unterschied darin, daß keine spezielle Abdeckplatte für ein oberes Schlüsselloch vorgesehen ist, da letzteres gar nicht vorhanden ist» Bei dieser AusfUhrungsform trägt der Mitnehmer 31* Zähne 31*a, die mit entsprechenden Zähnen eines hin- und herbewegbaren Schiebers 32' kämmen. Letzterer trägt in seinem unteren Bereich einen Treiber 33"', der im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 beschrieben wurde, bei einer Drehung des Mitnehmers in eine Ausnehmung in der Vierkantstange 10 hineingelangt, bzw«, je nach den Gegebenheiten, aus dieser Ausnehmung herausgezogen wird.
Der Mitnehmer 31' wird in seinen beiden Endstellungen von einer Torsionsfeder 50· festgehalten. Weiterhin ist eine Führungsplatte 54* für den Treiber 33' vorgesehen. Mit 55* ist die hintere Abdeckplatte des Ziergehäuses bezeichnet.
Entsprechend den Figuren 8 bis 10 sitzt das Ziergehäuse 60 mit seinen zugehörigen Einzelteilen auf der Innenseite der Tür.
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Das Ziergehäuse trägt einen Handgriff 61 „ der in der unten beschriebenen Weise eine Betätigung des Vemegeiungsmechcinismus sowonl tut den Kiagel, als Tür den ochnäpper gestattet» AUf der Rückseite des Ziergehäuses befindet sich eine Grundplatte 62, welche an dem Ziergehäuse auf der Außenseite der Tür unter Verwendung von vier Schreiben 63 befestigt ist.
Die obere Vierkantachse 48 stellt die Betätigungsachse oderspindel für den Verriegelungsmechanismus des Riegels 7' nach Figur 11 dar„
Auf dieser Achse 48 sitzt ein Mitnehmer 65, der eine Rolle oder einen Stift 66 trägt. Der Stift 66 betätigt einen Zwischenarm 67, dessen Mittelteil von einem Stift 68 getragen wird. Am unteren Ende des Zwischenarmes 67 sitzt ein Zahnsegment 69» das mit einem entsprechenden Zahnsegment 70 der unteren Vierkantstange 10 kämmt. Der Zwischenarm 67 ist unter der Wirkung einer Feder 71 verschwenkbar, deren unteres Ende auf ein Fallenelement 72 einwirkt. Dies dient dazu, den Mitnehmer 67 in einer seiner Ruhestellungen festzuhalten.
Dreht man den Handgriff 61 derart, daß sich die Vierkantachse gemäß Figur 9 im Uhrzeigersinn bewegt, so verbringt man den Riegel 7* über seinen Riegelmechanismus gemäß Figur 11 in die Verriegelungsstellung.
Dreht man hingegen den Handgriff in Gegenrichtung aus der Verriegelungsstellung heraus, so bewegt sich der Riegel 71
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anfänglich in seine Freigabestellungo Eine daran anschließende Drehung des Handgriffs läßt den Mitnehmer 65 unter der Einwirkung des Zwischenarmes 67 und der beiden Zahnsegmente und 70 die untere Vierkantstange 10' betätigen, so daß der Schnäpper in seine Freigabestellung gelangt.
Aus Figur 11 ergibt sich, daß die Bewegung des Riegels 71 über ein Zahnsegment 81 von einem mit Zähnen versehenen Zylindermitnehmer 81 gesteuert wird» Letzterer wird entweder von einem Schließzylinder 46 (Fig„7) oder, von der gegenüberliegenden Seite aus, von einem Handgriff 61 über die Vierkantstange betätigte
Das Zahnsegment 80 trägt einen Stift 80a, der in eine Ausnehmung 7'a am hinteren Ende des Riegels 71 eingreift,, Die Bewegung des Riegels erfolgt unter der Einwirkung einer Feder 83,
Figur 11 zeigt lediglich den oberen Abschnitt des Schloßgehäuses 21. Der untere, mit dem Schnäpper versehene Abschnitt kann weitgehend in der in Figur 2 gezeigten Weise ausgestaltet sein. Jedoch sind auch abgewandelte Ausführungsformen entsprechend den augenblicklichen Gegebenheiten möglich. Die Verriegelungsklinke 6 kann beispielsweise näher am Schnäpper 5 angeordnet werden«.
Figur 12 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach Figur 7„ Bei dieser Ausführungsform läßt sich der Riegel sowohl von der Innenseite aus, als auch von der
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Außenseite aus jeweils über ein gesondertes ZylinderschloS 46' und 90' betätigen. Auf der Innenseite ist keine Ziergehäuse, das die Betätigung des Mechanismus für den Schnäpper erlaubt, vorgesehene Der Schnäpper wird vielmehr in ßormaler Weise über einen Handgriff betätigt, welcher auf der unteren Vierkantachse sitzto Diese Ausführungsform soll insbesondere für Außentüren von Häusern und Wohnungen Anwendung finden. Beide oberen Zylinderschlösser können vom gleichen Schlüssel betätigbar sein, jedoch besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit den im Ziergehäuse angeordneten SchloSzylinder ebenfalls an diesen Schlüssel anzupassen. Der Schloßzylinder 9 kann vorzugsweise als Hauptschlüsselzylinder ausgebildet sein, dessen Schlüssel jedoch nicht in die übrigen Zylinder 46* und 901 paßt.
Figur 13 zeigt den oberen Teil eines anderen Ziergehäuses 311, wie es im Zusammenhang mit einem Schließmechanismus nach Figur 12 Verwendung finden kann. Dieses Ziergehäuse weicht von dem nach Figur 5 dahingehend ab, daß kein Anzeigefenster vorgesehen isto Außerdem fehlen Mittel zum Aufsetzen einer Abdeckplatte über den oberen Schließzylinder0 Im übrigen jedoch können die beiden Ziergehäuse weitgehend einander entsprechend
Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Riegel einschließlich seines zugehörigen Riegelmechanismus im obersten Teil des Schloßgehäuses angeordnet. Alternativ dazu kann jedoch auch der Schnäpper mit seinem zugehörigen
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Mechanismus an oberster Stelle liegen. Weiterhin ist eine Reihe anderer denkbarer Abwandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung gegeben. So kann beispielsweise die Verriegelungsklinke 6 des Schnappers mit einem von den gezeigten Ausführungsbeispielen abweichenden8 automatischen Arretiermechanismus zusammenarbeiten ο Beispielsweise kann die Verriegelungsklinke 6 an einer gegenüber Figur 2 höher liegenden Stelle angeordnet werden, d0 h.t näher am Schnäpper 5„ Auch kann sie sich zwischen dem Schnäpper 5 und dem Riegel 7 befinden. Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit besteht darin, daß der Schloßzylinder 9 bzw. 9* lediglich zum Teil in das Ziergehäuse eingesetzt ist« Letzteres kann dann in die Tür eingelassen werdenp um nur einen kleineren Teil der Zierplatte aus der Tür herausragen zu lassen.
Es sei noch darauf hingewiesen,, daß abgesehen davon im Rahmen der Erfindung auch noch weitere Abwandlungsmöglichkeiten gegeben sind.
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Claims (5)

  1. -αο.
    Patentansprüche
    1ο) Schloß mit einem Schloßgehäuse, einem Ziergehäuse und einem Türgriff, wobei innerhalb des Schloßgehäuses ein von einem Türgriff über eine vorzugsweise vierkantige Stange betätigbarer Schnäpper für einen Zylinderschloßmechanismus und ein Riegelmechanismus mit einem Riegel vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schnäpper (5) und der Riegel gesondert und unabhängig voneinander verriegelbar sind0
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schnäpper (5) mindestens von der mit dem Ziergehäuse (3) versehenen Seite der Tür aus unabhängig davon verriegelbar ist, ob der Riegel (7) verriegelt oder freigegeben ist, und daß der Riegel (7) mindestens von der Gegenseite der Tür aus unabhängig davon verriegelbar und freigebbar ist, ob der Schnäpper (5) verriegelt oder freigegeben ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, wobei das Ziergehäuse einen größeren Teil des Zylindermechanismus und vorzugsweise den gesamten Zylindermechanismus enthält,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder von mindestens einem solchen Element innerhalb des Ziergehäuses betätigbar ist, welches beim Verriegeln des Schnäppers den Türgriff von der Vierkantstange löst.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Mechanismus für den Riegel mindestens von einer Seite aus über ein Zylinderschloß betätigbar ist.
  5. 5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
    eine' Koppelung zwischen den beiden Verriegelungsmechanismen, die mindestens von einer Seite aus sowohl den Riegel, als auch den Schnäpper bei einer Betätigung des Verriegelungsmechanismus für den Riegel freigibt.
    6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung mindestens teilweise in einem Ziergehäuse angeordnet ist, welches auf der gegenüberliegenden Seite der Tür, bezogen auf dasjenige Ziergehäuse, sitzt,, welches den Schließzylinder enthalte
    Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung von einem Handgriff betät^ar ist, der von dem letzterwähnten Ziergehäuse getragen wird.
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    235034?
    8. Schloß nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet!
    daß eine Drehung des Handgriffs in einer Richtung zu Beginn den Riegel und bei Fortsetzung der Drehung den Schnäpper freigibt«,
    Riegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,,
    daß der Mechanismus des Riegels von einem Zylinderschloß betätigbar ist, welches auf einer der Seiten des Schloßgehäuses sitzt.
    10. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riegel von der das Ziergehäuse tragenden Seite der Tür aus lediglich dann freigebbar ist, wenn der Schnäpper freigegeben ader zur Freigabe betätigt worden ist.
    11. Schloß nach Anspruch 10, wobei der Mechanismus des Riegels mit einem Schwinghebelmechanismus zusammenwirkt, welcher von einem durch ein Schlüsselloch des Ziergehäuses einführbaren Schlüssel betätigbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schließzylinder des Zylinderschlosses mit einer Einrichtung innerhalb des Ziergehäuses zusammenarbeitet, die in einer ihrer Stellungen durch ein Abdecken des Schlüsselloches für den Riegel ein Einführen des Schlüssels verhindert.
    - 22 -
    509816/00 84
    12· Schloß nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannte Einrichtung als Abdeckplatte ausgebildet ist, die das Schlüsselloch überdeckt, wenn der Schnäpper durch Freigabe des Türgriffs verriegelt ist.
    13. Schloß nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schließzylinder über einen innerhalb des Ziergehäuses verschiebbaren Schieber mit der Abdeckplatte zusammenarbeitet, wobei der Schieber außerdem dazu dient, einen Treiber jeweils in einen Eingriff oder aus einem Eingriff in eine Ausnehmung der Vierkantstange zu bringen, um den Türgriff und die Vierkantstange jeweils miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen»
    - 23 -
    5 0 9 8 16/0084
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