DE2347079A1 - Falttasche - Google Patents
FalttascheInfo
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- DE2347079A1 DE2347079A1 DE19732347079 DE2347079A DE2347079A1 DE 2347079 A1 DE2347079 A1 DE 2347079A1 DE 19732347079 DE19732347079 DE 19732347079 DE 2347079 A DE2347079 A DE 2347079A DE 2347079 A1 DE2347079 A1 DE 2347079A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/02—Wrappers or flexible covers
- B65D65/10—Wrappers or flexible covers rectangular
- B65D65/12—Wrappers or flexible covers rectangular formed with crease lines to facilitate folding
Description
18. Se?. 1973
Akerlund & Rausing f Verpackung GmbH,
6201 Hochheim/Main
Palttasche
Die Erfindung betrifft eine Falttasche aus Pappe, Papier oder dergleichen, insbesondere zum Abpacken von Textilien,
bestehend aus einem viereckigen Hauptfeld mit an gegenüber-.liegenden
Seiten von diesem über Faltlinien angelenkten Sei tenfeldern sowie einer Bodenlasche und Verschlußlasche·
Es sind Falttaschen der verschiedensten Größe, Gestalt und aua unterschiedlichen Materialien bekannt. Die bekanntesten
Taschen dieser Art sind die beim Postversand benutzten Tüten aus Packpapier mit Klotzboden. Wenn beispielsweise eine Vielzahl von Papierbögenf ganze Aktenf
Muster oder dergleichen verschickt werden müssen, benutzt man diese Falttaschen, die wenigstens am Boden ihr Flächenmaß
in etwa halten, selbst wenn sie durch den Inhalt aufge-»
baucht werden. Dies wird dadurch erreicht; daß die bekannte
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faafcfcit/Mria «7U-(OC Buk: Dttiau Bank AG. Wfcjb.d«. Confo-Nr.
Falttasche schmale Seitenfelder zwischen den übereinanderliegenden
Hauptfeldern aufweist. In der Regel ist mittig in den Seitenfeldern eine Faltlinie derart vorgesehen,
daß das Seitenfeld nach innen zwischen die beiden Hauptfelder eingefaltet werden kann. Der Boden
der bekannten Falttasche ist - wie oben schon erwähnt als Klotzboden ausgebildet, der im zusammengefalteten
Zustand vor dem Abpacken flach auf ein Hauptfeld hochgefaltet ist und sich von diesem beim Aufbauchen der
Falttasche abspreizt.
Zum Abpacken von Textilien, z, B, Unterwäsche oder Strumpfhosen, ist die Industrie dazu übergegangen,
ähnliche Falttaschen herzustellen und zu verwenden, die jedoch keinen Klotzboden haben* Es wurden entsprechende
Abpackmaschinen konstruiert und auf den Markt gebracht, in welche die bereits fertiggestanzte, geritzte, gerillte,
gefaltete und mit Ausnahme einer Seite verklebte Falttasche eingeführt wird. In der Maschine wird die offene
Seite der Falttasche geöffnet, das abzupackende Gut ein-
geschoben und die Verschlußlasche durch Klebung oder dergleichen verschlossen.
Es hat sich herausgestellt, daß die mit den vorgenannten Maschinen verarbeiteten Falttaschen nicht wirtschaft-
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lieh genug sind. Dies liegt aber nicht nur an der
Größe der bekannten Falttaschen, durch welche ein
bestimmter Materialaufwand als Minimum stets erforderlich ist, sondern auch an der Gestalt und Faltart der Falttasche selbst, so daß diese.nicht ohne weiteres materialsparender und kleiner ausgeführt werden kann, ohne nicht andere unüberwindliche Schwierigkeiten zu erbringen. Während die Abpackmaschine zwar auf andere Größen von Falttaschen verstellbar bzw. einstellbar sind, dürfen die Falttaschen jedoch keinen Klotzboden und nicht die nach innen eingefalteten
schmalen Seitenwände aufweisen, die oben anhand der bekannten Falttasche beschrieben wurde. Dies liegt
nicht zuletzt an der Konstruktion der Maschine, die auf einen völlig einfachen Typ von Falttasche abgestellt ist, um jegliche Verpackungsarbeit preiswert und einfach mit minimalem Zeitaufwand zu halten.
Außerdem ist die Maßhaltigkeit der in den Abpackmaschinen verarbeiteten Falttaschen wesentlich, so
daß schon aus diesem Grund das eingefaltete schmale Seitenfeld der bekannten Falttasche unzulässig ist.
Größe der bekannten Falttaschen, durch welche ein
bestimmter Materialaufwand als Minimum stets erforderlich ist, sondern auch an der Gestalt und Faltart der Falttasche selbst, so daß diese.nicht ohne weiteres materialsparender und kleiner ausgeführt werden kann, ohne nicht andere unüberwindliche Schwierigkeiten zu erbringen. Während die Abpackmaschine zwar auf andere Größen von Falttaschen verstellbar bzw. einstellbar sind, dürfen die Falttaschen jedoch keinen Klotzboden und nicht die nach innen eingefalteten
schmalen Seitenwände aufweisen, die oben anhand der bekannten Falttasche beschrieben wurde. Dies liegt
nicht zuletzt an der Konstruktion der Maschine, die auf einen völlig einfachen Typ von Falttasche abgestellt ist, um jegliche Verpackungsarbeit preiswert und einfach mit minimalem Zeitaufwand zu halten.
Außerdem ist die Maßhaltigkeit der in den Abpackmaschinen verarbeiteten Falttaschen wesentlich, so
daß schon aus diesem Grund das eingefaltete schmale Seitenfeld der bekannten Falttasche unzulässig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Falttasche der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß sie maßhaltig beim Abpackvorgang bleibt, sich gut
ch
öffnen läßt und ein gutes Aufbauten durch die sich in das
öffnen läßt und ein gutes Aufbauten durch die sich in das
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Innere der Palttasche einschiebenden Ware derart gestattet, daß ein Festklemmen oder vorzeitiges Stauchen der zu verpackenden
Ware vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf jeder Seite jeder Faltlinie zwischen jeweils dem Hauptfeld
und einem Seitenfeld eine Schwächungslinie vorgesehen ist, die im wesentlichen parallel zu der Faltlinie
verfiuft und an ihren Enden zu je einem Punkt zuläuft, welcher z. B. der Bodenlasche sowie dem Haupt- und Seitenfeld
gemeinsam ist. Die Schwächungslinien - die jeweils zwei neben jeder der zwei Faltlinien - gestatten ein Aufbauchen
der Falttasche, insbesondere in dem mittleren Bereich, wo sonst beim Einschieben weicher Materialien, z.B.
einer Strumpfhose, Stauchungen auftreten, so daß das Material nicht bis ganz hinten in die Falttasche hineinschiebbar
ist. Durch die zu den vorstehend definierten Eckpunkten spitz zulaufenden Schwächungslinien wird eine hervorragende
Maßhaltigkeit der Falttasche in der Abpackmaschine gewährleistet, so daß ein gutes Funktionieren des Abpackvorganges
auch bei hohen Durchsatzgeschwindigkeiten dieses Massenproduktes gewährleistet ist.
Das Hauptfeld ist von den Seitenfeldern, wie oben erwähnt,
durch Faltlinien getrennt· Es kann zweckmäßig sein, die Faltlinien durch Rillung zu erzeugen, die
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Rillinien aber nicht ganz bis zu den oben dafinierten
Punkten durchzuführen, so daß sich die Rillinien nut etwa
an dem wesentlichen Hauptbereich der Gesamtlänge, d.h. der Faltlinie befinden, und Ritzlinien in der Verlange-*
rung der Rillinien bis zu den genannten Punkten laufen. Wenn oben&avon gesprochen ist, daß die Schwächungslinie
im wesentlichen parallel zu der Faltlinie verläuft, so kann hier-unter derjenige Bereich verstanden werden,
längs dem sich auch die vorbezeichnete Rillinie erstreckt. Bei einer z. B. 23 cm langen Verpackung können die als
Ritzlinien verlängerten Bereiche der jeweiligen Faltlinie etwa 30 bis 40 mm lang sein, während die Rillinie einen
Bereich von 140 bis 150 mm entlangläuft. In den Verlänger.ungsbereichen
zu der jeweiligen Spitze, d. h, dem oben definierten gemeinsamen Punkt hin,kann die von der Mitte
her parallel verlaufende Schwächungslinie abgewinkelt zu dem genannten Punkt hingeführt sein; es ist aber auch
eine bogenförmige Führung entlang einer anderen beliebig gekrümmten Kurve, z. B. entlang efciem Segment einer
Ellipse denkbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Oberfläche des gestanzten,
geritzten und/oder gerillten Zuschnittes im abgewickelten Zustand mit Kunststoff beschichtet. Dies bildet die ein-
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gangs genannten erfindungsgemäßen Merkmale in vorteilhafter
Weise fort, weil durch die Kunststoffbeschichtung eine Verstärkung der gesamten Fläche des Zuschnittes,
gegeben ist, so daß selbst bei kräftiger Ritzung zur Erzeugung der Schächungslinien keine Gefahr des Bruchs
der Falttasche an eben diesen Schwächlings linien zu befürchten ist.
Je kleiner die Maße der erfindungsgemäßen Falttasche werden, umso sorgfältiger müssen die Schwächungslinien
eingebracht werden; mit anderen Worten ausgedrückt, umso wesentlicher ist der Beitrag dieser Schwächungslinien zur
Lösung der vorstehend genannten Aufgabe. Die Kunststoffbeschichtung
sorgt nun in der Ritzmaschine, in welcher die Schwächungslinien hergestellt werden, für einen nicht
unerheblichen Sicherheitsfaktor hinsichtlich der Gefahr, das Trägermaterial, die Pappe, das Papier oder dergleichen,
zu tief einzuritzen. Durch die Kunststoffbeschichtung
wird ein einwandfreier Zusammenhang des Materials, auch an den Schwächungslinien, gewährleistet.
Diese Kunststoffbeschichtung über die gesamte Fläche ist
von besonderem Vorteil, wenn man erfindungsgemäß in mindestens
einem Feld mindestens ein Fenster vorsieht, das dichtend von der Kunststoffschicht abgedeckt ist,
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Durch diese Maßnahme ist es in vorteilhafter Weise nicht mehr notwendig, daß man nach dem fertigen des
gestanzten, gerillten und geritzten Zuschnittes eine Extrafolie auf den Bereich des ausgestanzten Fensters
aufbringt. UnbeachtJich des Ortes, an dem das Fenster
vorgesehen ist, wird die in dem nachfolgenden Arbeitsgang,
ganzflächig aufgebrachte Kunststoffschicht auÄ das
Fenster dichtend abdecken. Zum Beispiel kann der Packungsinhalt durch ein solches Fenster sichtbar gemacht werden.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn eine Ausstanzung
an demjenigen Ende eines der Seitenfelder vorgesehen ist, welches der Bodenlasche am nächsten liegt· Diese
Maßnahme dient der mittigen Verklebung und Befestigung der Seitenfelder anfler Bodenlasche,Vorzugsweise erfolgt
die Errichtung der Falttasche in der Weise, daß zunächst die Bodenlasche zum Inneren hin auf das Hauptfeld zurückgefaltet
wird, dann das mit der genannten Ausstanzung versehene Seitenfeld ebenfalls nach innen auf das Hauptfeld
gefaltet wird, woraufhin schließlich - nach Anbringung eines Klebstreifens oder Erweichen der Kunststoffschicht entlang
eines Streifens an der freien Kante - da« andere Seitenfeld auf das bereits umgefaltete Seitenfeld sowie auf das Hauptfeld
umgefaltet wird, sodann verbindet der Klebstreifen bzw. der erweichte klebende Kunststoffstreifen das eine Seitenfeld
mit dem anderen, nämlich entlang diesem.Streifen, sowie durch die Ausstanzung in dem einen Seitenfeld hindurch
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die Bodenlasche mit dem zuletzt umgefalteten Seitenfeld, Es versteht sich , daß als Voraussetzung für
die vorstehend beschriebene Klebung die Summe der Breiten der Seitenfelder größer als die Breite des
Hauptfeldes ist. Durch die mittige Verbindung zwischen dem einen Seitenfeld undder Bodenlasche ist ein optimaler
Hefteffekt für die Verschließung der Falttasche an der Bodenseite gewährleistet.
An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Merkmale der einzelnen Ansprüche, die durch
die obigen Ausführungen erläutert sind, auch jeweils für sich und in den verschiedenen Kombinationen mit«
einander erfindungswesentlich sind. Speziell bedeutet dies, daß die Schwächungslinien ohne Kunststoffbeschichtung,
ohne Fenster und ohne die Ausstanzung für sich wesentlichtndvorteilhaft sind. Die Schwächungslinien können in erfindungswesentlicher Weise kombiniert
werden mit oar Kunststoffbeschichtung und/oder dem Fenster und/oder der Ausstanzung. Andererseits ist die Kunststoffbeechichtung
für sich ebenso erfindungswesentlich wie ihre Kombination mit dem Fenster und/oder der Ausstanzung
und/oder den Schwächungslinien. Die gleiche Kombinationsmöglichkeit
gilt für das Fenster und ebenso für die Ausstanzung,
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Im Falle der Kunststoffbeschichtung ist es nicht notwendig, in einem besonderen Arbeitsgang einen
Klebstreifen an dem freien Ende eines Seitenfeldes anzubringen, sondern es genügt die Beflammung
des Kunststoffes in Arbeitsrichtung, d, h. in Längsrichtung der Verpackung, durch eine Gasflamme
oder dergleichen, um einen klebenden Streifen zu. schaffen. Im Falle der Kunststoffbeschichtung ergibt
sich für den Abpackvorgang der weitere Vorteil, daß in einfacher Weise mit den bekannten Elementen
ein Garantieverschluß durch Versiegelung geschaffen werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig, 1 die Draufsicht auf den gestanzten, geritzten und
Fig, 1 die Draufsicht auf den gestanzten, geritzten und
gerillten Zuschnitt in abgewickeltem Zustand und Fig, 2 die· für den Abpackvorgang fertige FaXttasche
gemäß der Erfindung.
In den Zeichnungen ist lediglich feine besondere Aus~
führungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser besteht
die Beutelpackung zum Abpacken einer Strumpfhose aus Pappe und weist ein viereckiges Hauptfeld 1 mit
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an gegenüberliegenden Seiten von diesem über Faltlinien
auf 2 und 3 angelenkten Seitenfeldern 4 und 5/ In Fig. 1 unten
ist eine Bodenlasche 6 am einen Ende des Hauptfeldes 1 und oben eine Verschlußlasche 7 am anderen Bide vorgesehen. Ein
Fenster 8 befindet sich im Hauptfeld 1.
Neben jeder FaItlinie 3 verlaufen zwei Schwächungslinien
9, 91, die gestrichelt dargestellt sind. Man sieht, daß
die Schwächungslinien im wesentlichen, nämlich längs des
Abschnittes b, parallel zu der Faltlinie 2, 3 verlaufen. An den Enen verlaufen die Sfrwächungslinien 91 jedoch spitz
auf den Punkt 10, 10' zu, der die gemeinsame Berührungsstelle zwischen dem Hauptfeld, dem Seitenfeld und der Bodenlasche
bzw, der Verschlußlasche darstellt. Dieser Bereich, in welchem die Schwächungslinien abgewinkelt zur
Spitze hin zulaufen, ist in Fig, 1 rechts mit "a" bezeichnet.
Im Bereich b ist die Faltlinie 2 bzw. 3 als Rillinie
ausgeführt, während sie in den beiden Bereichen a als Ritzlinie ausgeführt ist. Bei der hier dargestellten
besonderen Ausführungsform sind auch die Schwächungslinien 9, 9' als Ritzlinien ausgeführt.
Die Kunststoff beschichtung Ijrt selbstverständlich unsicht-
sie bar und in den Figuren nicht dargestellt. Man hat/sich
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über den gesamten Zuschnitt gemäß der Pig, 1 angeordnet zu denken - einschließlich des Fensters 8. Die Kunststoffbeschichtung
ist bei dieser.Ausfuhrungsform durchsichtig
und farblos. Sie ist vorzugsweise mittels eines Extruders direkt auf den fertiggestanzten und geritzten Zuschnitt
gemäß Fig, 1 aufgebracht. Denkbar ist auch das Kaschieren einer Kunststoffschicht auf die Pappe als Trägermaterial.
An der freien Kante des rechten Seitenfeldes 4 gemäß Fig.1
ist unten an demjenigen Ende, welches der Bodenlasche 6 am nächsten liegt, die Ausstanzung 11 vorgesehen«
Der Zuschnitt gemäß der Fig. 1 wird iiyfolgender Weise zur
Bildung der Falttasche, die perpektivisch in Fig. 2 dargestellt ist, zusammengefaltet: Die Laufrichtung bei der
Herstellung der Falttasche liegt in ihrer Längsachse, d, h, z. B, von der Vers-chlußlasche 7 über das Hauptfeld
1 zur Bodenlasche 6 hin. Die Bodenlasche selbst soll also die Vorderseite darstellen. Sie wird zunächst nach innen
auf das Hauptfeld 1 längs der Faltlinie 13 umgefaltet. Als nächstes wird das Seitenfeld 4 nach links auf das
Hauptfeld 1 längs der Faltlinie 2 umgefaltet und echließlich längs der Faltlinie 3 das in Fig, 1 gezeigte linke Seitenfeld
5 hochgefaltet. In diesem*Zustand fährt der teilweise
gefaltete Zuschnitt an einer Gasflamme vorbei, welche den
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links schraffiert gezeichneten Bereich der Kunststoffschicht plastifiziert und klebfähig macht. Unmittelbar
danach wird das Beitenfeld 5 weiter auf das bereits umgelegte Seitenfeld 4 gefaltet und durch Andrücken mit diesem
verbunden. Das nnten an dem links in Fig. 1 schraffiert gezeichneten Streifen 14 des Plastifizierbereiches
liegende Quadrat oder Rechteck 15 ist derjenige Teil des klebfähigen Streifens 14, der an der Ausstanzung 11 vorbei
die in der Mitte angeordnete entsprechende Fläche auf der Bodenlasche 6 festklebt.
Es ist jetzt die in Fig. 2 gezeigte fertig gefaltete und einseitig offene Falttasche erreicht. Man erkennt
die Seitenfelder 4 und 5, durch die Öffnung hindurch das Hauptfeld 1 und die noch nicht umgelegte Verschlußlasche 7. Durch die Schwächungslinien 9 und 91 ist
die gezeigte Aufbauchung möglich. Die Maßhaltung der Falttasche auf die vorgegebene Breite und Länge des
Hauptfeldes 1 ist besonders an den Ecken dadurch erreicht, daß die Schwächungslinien 9" dort spitz auf
die Punkte 10 und 10' zulaufen.
Nur der Vollständigkeit halber sei abschließend erwähnt,
da» die in Fig. 2 gezeigte Falttasche nun mit der Strumpfhose gefüllt und dann durch Versiegeln der Verschlußlasche
7 auf die Seitenfelder 4 und 5 mit einem
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Garantieverschluß versehen wird. Die so verpackte Strumpfhose ist im Handel erhältlich.
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Claims (1)
- Patentansprüche.iFalttasche aus Pappe, Papier oder dergleichen, insbesondere zum Abpacken von Textilien, bestehend aus einem viereckigen Hauptfeld mit an gegenüberliegenden Seiten von diesem über EBLtlinien angelenkten Seitenfeldern sowie einer Bodenlasche und einer Verschlußlasche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite jeder Faltlinie (2,3) zwischen jeweils dem Hauptfeld (1) und einem Seitenfeld (4, 5) eine Schwächungslinie (9, 91) vorgesehen ist, die im wesentlichen parallel zu der Faltlinie (2, 3) verläuft und an ihren Enden zu je'einem Punkt (10, 10') zuläuft, welcher der Verschlußlasehe (7) bzw, der Bodenlasehe (6) sowie dem Haupt-« und Seitenfeld gemeinsam ist,2, Falttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eine Oberfläche des gestanzten, geritzten und/oder gerillten Zuschnittes im abgewinkelten Zustand mit Kunststoff beschichtet ist,3. Falttasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß i* mindestens einem Feld (1) mindestens509813/0213ein Fenster (8) vorgesehen ist, das dichtend von der Kunststoffschicht abgedeckt ist,4. Falttasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausstanzung (11) an denjenigen^ Ende eines der Seitenfelder (4, 5) vorgesehen ist, welches der Bodenlasche (6) am nächsten liegt.509813/021 3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347079 DE2347079A1 (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Falttasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347079 DE2347079A1 (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Falttasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347079A1 true DE2347079A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5893031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347079 Pending DE2347079A1 (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Falttasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347079A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021380A1 (de) * | 1979-06-27 | 1981-01-07 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verpackung von Aufklebefolien für Keramikfliesen und Verfahren zum Füllen der Verpackung |
FR2615491A1 (fr) * | 1987-05-22 | 1988-11-25 | Lapoule Patrick | Boite pliante a faces incurvees stockable a plat et a mise en forme par simple pression |
EP0351119A2 (de) * | 1988-07-11 | 1990-01-17 | Angal Collecting Boxes And Devices Ltd. | Behälter für Geld, Wertmünzen oder Sparbons |
-
1973
- 1973-09-19 DE DE19732347079 patent/DE2347079A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021380A1 (de) * | 1979-06-27 | 1981-01-07 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verpackung von Aufklebefolien für Keramikfliesen und Verfahren zum Füllen der Verpackung |
FR2615491A1 (fr) * | 1987-05-22 | 1988-11-25 | Lapoule Patrick | Boite pliante a faces incurvees stockable a plat et a mise en forme par simple pression |
EP0297013A1 (de) * | 1987-05-22 | 1988-12-28 | Patrick Lapoule | Faltbarer, in flachem Zustand lagerbarer und unter leichtem Druck aufrichtbarer Behälter mit nach innen gekrümmten Seiten |
EP0351119A2 (de) * | 1988-07-11 | 1990-01-17 | Angal Collecting Boxes And Devices Ltd. | Behälter für Geld, Wertmünzen oder Sparbons |
EP0351119A3 (en) * | 1988-07-11 | 1990-09-12 | Angal Collecting Boxes And Devices Ltd. | A container for money, tokens or savings stamps |
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