DE7333989U - Falttasche - Google Patents
FalttascheInfo
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath ■" ··■'-·· : '··* d-62 Wiesbaden i5.okt. 1973^-
Dr. Dieter Weber ρ™'** ^t ζ
Γ\· 1 ÖL Τ/Ί C ·£Γ j.
Gustav-Freyug-Str.ec 25 K^S
Uipl.-Fhys. Klaus beirtert ««""«ι »»»
V/s ch
Akerlund & Rausing, Verpackung GmbH, 6201 Hochheim/ Main
Falttasche
Die Erfindung betrifft eine Falttasche aus Pappe, Papier oder dergleichen, insbesondere zum Abpacken von Textilien,
bestehend aus einem viereckigen Hauptfeld mit an gegenüberliegenden Seiten von diesem über Faltlinien angelenkten Seitenfeldern
sowie einer Bodenlasche und Verschlußlasche.
Es sind Falttaschen der verschiedensten Größe, Gestalt und aus unterschiedlichen Materialien bekannt. Die bekanntesten
Taschen dieser Art sind die beim Postversand benutzten Tüten aus Packpapier mit Klotzboden. Wenn beispielsweise
eine Vielzahl von Papierbögen, ganze Akten, Muster oder dergleichen verschickt werden müssen, benutzt
man diese FaIttaschen, die wenigstens am Boden ihr Flächenmaß
in etwa hdten, selbst wenn sie durch den Inhalt aufgebaucht
werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die bekannte Falttasche schmale Seitenfelder zwischen den übereinanderliegenden
Hauptfeldern aufweist. In der Regel ist mittig in den Seitenfeldern eine Faltlinie derart vorgesehen,
daß das Seitenfeld nach innen zwischen die beiden Hauptfelder eingefaltet werden kann. Der Boden
der bekannten Falttasche ist - wie oben schon erwähnt als Klotzboden ausgebildet, der im zusammengefalteten
Zustand vor dem Abpacken flach auf ein Hauptfeld hochgefaltet ist und sich von diesem beim Aufbauchen der
Falttasche abspreizt.
Zum Abpacken von Textilien, z.B. Unterwäsche oder Strumpfhosen, ist die Industrie dazu übergegangen, ähnliche
Falttaschen herzuatellen und zu verwenden,- die jedoch
keinen Klotzboden haben. Es wurden entsprechende Abpackmaschinen konstruiert und auf den Markt gebracht,
in welche die bereits fertiggestanzte, geritzte, gerillte, gefaltete und mit Ausnahme einer Seite verklebte Falttasche
eingeführt wird. In der Maschine wird die offene Seite der Falttasche geöffnet, das abzupackende Gut eingeschoben'
und die Verschlußlasche durch Klebung oder dergleichen verschlossen.
Es hat sich herausgestellt, daß die mit den vorgenannten
Masohinen verarbeiteten Falttaschen nicht wirtschaftlich genug sind. Dies liegt aber nicht nur an der Größe
der bekannten Falttaschen, durch welche ein bestimmter Materialaufwand als Minimum stets erforderlich ist,
sondern auch an der Gestalt und Faltart der Falttasche selbst, so daß diese nicht ohne weiteres materialsparender
und kleiner ausgeführt werden kann, ohne nicht andere unüberwindliche Schwierigkeiten zu erbringen. Während
die Abpackmaschine zwar auf andere Größen von Falttaschen
verstellbar bzw. einstellbar sind, dürfen die Falttaschen
jedoch keinen Klotzboden und nicht die nach innen eingefalteten schmalen Seitenwände aufweisen, die oben anhand
der bekannten Falttasche beschriebe! wurde. Dies liegt nicht zuletzt an der Konstruktion der Maschine, die auf
einen völlig einfachen Typ von Falttasche abgestellt ist, um jegliche Verpackungsarbeit preiswert-und einfach
mit minimalem Zeitaufwand zu halten. Außerdem ist die Maßhaltigkeit der in den Abpackmaschinen verarbeiteten Falttaschen wesentlich, so daß schon aus diesem Grund das eingefaltete schmale Seitenfeld der bekannten Falttasche
unzulässig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Falttasche der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß sie maßhaltig beim Abpackvorgang bleibt, sich gut öffnen läßt und ein gutes Aufbauchen durch die sich in das
Innere der Falttasche einschiebenden Ware derart gestattet,
daß ein Festklemmen oder vorzeitiges Stauchen der zu verpackenden Ware vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf jeder Seite jeder Faltlinie zwischen jeweils dem Hauptfeld
und einem Seitenfeld eine Schwächungslinie vorgesehen ist, die im weswntlichen parallel zu der Faltiinie
verläuft und an ihren Enden zu je einem Punkt zuläuft, welcher z.B. der Bodenlasche sowie dem Haupt- und Seitenfeld
gemeinsam ist. Die Schwächungslinien - die jeweils
zwei neben jeder der zwei Faltlinien - gestatten ein Auf-
bauchen der Falttasche, insbesondere in dem mittleren Bereich, wo sonst beim Einschieben weicher Materialien, s.B.
einer Strumpfhose, Stauchungen auftreten, so daß das Material nicht bis ganz hinten in die Falttasche hineinschiebbar
ist. Durch die zu den vorstehenddefinierten Eckpunkten
spitz zulaufenden Schwächungslinien wird eine hervorragende
Maßhaltigkeit der Falttasche in de." Abpackmaschine
gewährleistet, so daß ein gutes Funktionieren des Abpackvorganges auch bei hohen Durchsatzgeschwindigkeiten dieses
Massenproduktes gewährleistet ist.
Das Hauptfeld ist von den Seitenfeldern, wie oben erwähnt,
durch Fattlinien getrennt. Es kann zweckmäßig sein, die Faltlinien durch Rillung zu erzeugen, die Rilllinien
aber nicht ganz bis zu den oben definierten Punkten durchzuführen, so daß sich die Rillinien nur etwa
an dem wesentlichen Hauptbereich der Gesamtlänge, d.h. der Faltlinien befinden, und Ritzlinien in der Verlängerung
der Rillinien bis zu den genannten Punkten laufen. Wenn oben davon gesprochen ist, daß die Schwächungslinie
im wesentlichen parallel zu der Faltlinie verläuft, so kann hier unter derjenige Bereich verstanden werden,
längt; dem sich auch die vorbezeichnete Rillinie erstreckt.
Bei einer zr.B. 23cm langen Verpackung können die als Ritzlinien
verlängerten Bereiche der jeweiligen Faltlinie etwa 30 hxs kO mm lang sein, während die Rillinie einen
III I I
Bereich von 1*fO bis ijjQ mm entlangläuft. In den Verlängerungsbereichen
zu der jeweiligen Spitze, d.h. dem oben definierten gemeinsamen Punkt hin, kann die von d=>r Mitte
her parallel verlaufende Schwächungslinie abgewinkelt zu dem genannten Punkt hingeführt sein; es ist aber auch
eine bogenförmige Führung entlang einer anderen beliebig gekrümmten Kurve, z.B. entlang einem Segment einer Ellipse,
denkbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Oberfläche des gestanzten,
geritzten und/oder gerillten Zuschnittes im abgewickelten Zustand mit Kunststoff beschichtet. Dies bildet die eingangs
genannten erfindungsgemäßen Merkmale in vorteilhafter Weise fort, weil durch die Kunststoffbeschichtung
eine Verstärkung der gesamten Fläche des Zuschnittes gegeben ist, se daß selbst bei kräftiger Ritzung zur
Erzeugung der Schwäch-ungslinien keine Gefahr des Bruchs der Falttasche an eben diesen 'Schwächungslinien zu befürchten
ist.
Je kl einer die Maße der erfindungsgemäßen Falttäsch©
werden, umso sorgfältiger müssen die Schwächungslinien
eingebracht werden; mit anderen Worten ausgedrückt, umso wesentlicher ist der Beitrag dieser Schwächungslinien zur
Lösung der vorstehend genannten Aufgabe. Die Kunststoffbeschichtung sorgt nun in der Ritztnaschine t in welcher
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die SchwächungSlinien hergestellt werden, für einen nicht
unerheblichen Sicherheitsfaktor hinsichtlieh der Gefahr,
das Trägermaterial, die Pappe, das Papier oder dergleichen, su tief einzuritzen« Durch die Kunststoffbeschichtung
wird ein einwandfreier Zusammenhang des Materials, auch an den Schwächungslinien, gewährleistet·
Diese Kunststoffbeschiohtung über die gesamte Fläche ist
von besonderem Vorteil, wenn man erfindungsgemäß in mindestens einem Feld mindestens ein Fenster vorsiehtf das
dichtend von der Kunststoffschicht abgedeckt ist.
Durch diese Maßnahme ist es in vorteilhafter Weise nicht
mehr notwendig, daß man nach dem Fertigen des gestanzten» gerillten und geritzten Zuschnittes eine Extrafolie auf
den Bereich des ausgestanzten Fensters aufbringt. Unbeachtlich des Ortes, an dem das Fenster vorgesehen ist,
wird die in dö-m nachfolgenden Arbeitsgang ganzflächig aufgebrachte Kunststoffschicht auch das Fenster dichtend
abdecken. Zum Beispiel kann der Packungsinhalt durch ein solches Fenster sichtbar gemacht werden.
Zweckmäßig ist es erfindungsceraäß ferner, wenn eine Ausstanzung
ar?, denjenigen Ende eines der Seitenfelcler vorgesehen
i3t, welches der Bodenlasche am nächsten liegt. Diese Maßnalune dient der mit tagen Verklebung und Befestigung
der Seitenfelder an der Bodenlasche. Vorzugsweise erfolgt
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die Errichtung der Falttasche in der Weise, daß zunächst
die Bodenlasche zum Inneren hin auf das Hauptfeld zurückgefaltet wird, dann das mit der genannten Ausstanzung versehene Seitenfold ebenfalls nach innen auf das Hauptfeld
gefaltet wird, woraufhin schließlich - nach Anbringung eines Klebstreifens oder Erweichen der Kunststoffschicht entlang
eines Streifens an der freien Kante - das andere Seitenfeld auf das bereits umgefaltete Seitenfeld sowie auf das
Hauptfeld umgefaltet wird. Sodann verbindet der Klebstreifen bzw. der erweichte klebende Kunststoffstreifen das
eine Seiten-feld ^i t dem anderen, nämlich entlang diesem
Streifen, sowie durch die Ausstanzung in dem einen Seitenfeld hindurch die Bodenlasche mit dem zuletzt umgefalteten
Seitenfeld. Es versteht sich, daß als Voraussetzung für die vorstehend beschriebene Klebung die amme der Breiten der Seitenfelder größer als die Breite des Hauptfeldes ist. Durch die mittige Verbindung zwischen dem einen
Seitenfeld und der Bodenlasche ist ein optimaler Hefteffekt für die Verschließung der· Falttasche an der Bodenseite gewährleistet.
An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Merkmale der einzelnen Ansprüche, die durch
die obigen Ausführungen erläutert sind, auch jeweils
für sich und in den verschiedenen Kombinationen miteinander erfindungswesentlich sind. Speziell bedeutet
dies, daß die Schwächungslinien ohne Kunststoffbeschichtung,
ohne Felter und ohne die Ausstanzung für
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sich wesentlich und vorteilhaft sind. Die Schwächungslinien können in erfindungswesentlicher Weise kombiniert
werden mit der Kunststoffbeochichtung und/oder dem Fenster
und/oder der Ausstanzung. Andererseits ist die Kunststoffbeschichtung für sich ebenso erfindungswesentlich wie
ihre Kombination mit dem Fenster und/oder dar Ausstanzung und/oder den Schwächungslinien. Die gleiche Kombinationsmöglichkeit gilt für das Fenster und ebenso für die Aus-
|: stanzung.
Im Falle der Kunststoffbesciiichtung ist es nicht notwendig,
in einem besonderen Arbeitsgang einen Klebstreifen an dem freien Ende eines Seitenfeldes anzubringen, sondern
es genügt die Beflammung des Kunststoffes in Arbeitsrichtung, d.h. in Längsrichtung der Verpackung, durch eine
Gasflamme oder dergleichen, um einen klebenden Streifen zu schaffen. Im Falle der Kunststoffbeschxchtung ergibt
sich für den Abpackvorgang der weitere Vorteil, daß in einfacher Weise mit den bekannten Elementen ein Garantieverschluß durch Versiegelung geschaffen werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgen
den Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen» Es zeigen:
Flg. Ί die Drausicht auf den gestanzten, geritzten und
gerillten Zuschnitt in abgewiclksltsm Zustand und
Fig. 2 die für den Abpackvorgang fertige Falttasche
gemäß der ΈτΆΆ&ΜβΛ 1 ft t 7Aa. -9-
In den Zeichnungen ist lediglich eine besondere Ausführung s form der Erfindung dargestellt. Bei dieser besteht
die Beutelpackung zum Abpacken einer Strumpfhose
aus Pappe und weist ein viereckiges Hauptfeld 1 mit an gegenüberliegenden Seiten von diesem über FaItlinien
2 und 3 angelenkten Seitenfeldern h und 5 auf. In Fig.
unten ist eine Bodenlasche 6 am einen Ende des Hauptfeldes 1 und oben eine Verschlußlasche 7 am anderen
Ende vorgesehen. Ein Fenster 8 befindet sich im Hauptfeld 1.
Neben jeder Faltlinie 3 verlaufen zwei Schwächungslinien 9, 9', die gestrichelt dargestellt sind. Man sieht, daß
die Schrächungslinien im wesentlichen, nämlich längs des Abschnittes b, parallel zu der Faltlinie 2, 3 verlaufen.
An den Enden verlaufen die Schwächungslinien 9' jedoch spitz auf den Punkt 10, 10' zu, der die gemeinsame Berührungsstelle
zwischen dem Hauptfeld, dem Seitenfeld und der Bodenlasche bzw. der Verschlußlasche darstellt. Dieser
Bereich, in welchem die Schwächungslinien abgewinkelt zur Spitze hin zulaufen, ist in Fig. 1 rechts mit Ma" bezeichnet
.
Im Bereich b ist die Faltlinie 2 bzw. 3 als Rillinie
ausgeführt, während sie in den beiden Bereichen a als Ritzlinie ausgeführt ist. Bei der hier dargestellten
besonderen Ausführungsfcrm sind auch die Schwächungslinien 9, 9" als Ritzlinien ausgeführt.
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Die Kunststoffbeschichtung ist selbstverständlich unsichtbar
und in den Figuren nicht dargestellt« Man hat sie sich über den gesamten Zuschnitt gemäß der Fig. 1 angeordnet
zu denken - einschließlich des Fensters 8. Die Kunststoffbeschichtung ist bei dieser Ausführungsform
durchsichtig und farblos. Sie ist vorzugsweise mittels eines Extruders direkt auf den fertiggestanzten und geritzten
Zuschnitt gemäß Fig. 1 aufgebracht. Denkbar ist
auch das Kaschieren einer Kunststoffschicht -auf die Pappe
als Trägermaterial.
An der freien Kante des rechten Seitenfeldes h gemäß Fig.
ist unten an demjenigen Ende, welches der Bodenlcsche 6
am nächsten liegt, die Ausstanzung 11 vorgesehen.
Der Zuschnitt gemäß der Fig. 1 wird in folgender Weise zur Bildung der Falttasche, die perspektivisch in Fig. 2 dargestellt
ist, zusammengefaltet; Die Laufrichtung bei der Herstellung der FaIttasche liegt in ihrer Längsachse,
d.h. z.B. von der.Verschlußlasche 7 über das Hauptfeld 1 zur Bodenlasche 6 hin. Die Bodenlasche selbst soll also
die Vorderseite darstellen. Sie wird zunächst nach innen auf das Hauptfeld 1 längs der Faltlinie 13 umgefaltet.
Als nächstes wird das Seitenfeld k nach links auf das Hauptfeld 1 längs der Faltlinie 2 umgefaltet und schließlich
längs der Faltlinie 3 das in Fig. 1 gezeigte linke Seitenfeld 5 hochgefaltet. In diesem Zusand fährt der teil-
η η
weise gefaltete Zuschnitt an einer Gasflamme vorbei, welche den links schraffiert gezeichneten Bereich der Kunststoffschicht
plastifiziert und Mebfähig macht. Unmittelbar
danach wird das Seitenfeld 5 weiter auf das bereits umgelegte Seitenfeld h gefaltet und durch Andrücken mit dfesem
verbunden. Das unten an dem links in Fig. 1 schraffiert gezeichneten Streifen \k des Flastifizierbereiches
liegende Quadrat oder Rechteck I5 ist derjenige Teil des
klebfähigen Streifens i4, der an der Ausstanzung 11 vorbei
die in der Mitte angeordnete entsprechende Fläche auf der Bodenlasche 6 festklebt.
Es ist jetzt die in Fig. 2 gezeigte fertig gefaltete und einseitig offene Falttasche errei -fc. Man erkennt
die Seitenfelder k und 5, durch die Öffnung hindurch das Hauptfeld 1 und die noch nicht umgelegte Verschlußlasche 7. Durch die Schwächungslinien 9 und 9* ist
die gezeigte Aufbauchung möglich. Die Maßhaltung der Falttasche auf die vorgegebene Breite und Länge das
Hauptfeldes 1 ist besonders an den Ecken dadurch erreicht, daß die Schwächungslinien 9* dort spitz auf
die Punkte 10 und 10' zulaufen.
Nur der Vollständigkeit halber sei abschließend erwähnt,
daß die in Fig. 2 gezeigte Falttasche nun mit der Strumpfhose gefüllt und dann durch Versiegelung der Verschlußlasche
7 auf die Seitenfelder h und 5 mit einem
Garantieverschluß versehen wird. Die so verpackte Strumpfhose» ist im Handel erhältlich*
-12-
Claims (3)
1.) Falttasche aus Pappe, Papier oder dergleichen, insbesondere zum Abpacken von Textilien, bestehend aus
einem viereckigen Hauptfeld mit an gegenüberliegenden Seiten von diesem über Faltlinien angelenkten Seitenfeldern
sowie einer Bodenlasche und einer Verschlußlasche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite jeder
Faltlinie (2,3) zwischen jeweils dem Hauptfeld (1) und einem Seitenfeüd (4,5) eine Schwächungslinie (9,9*) vorgesehen
ist, die im wesentlichen parallel zu der FaItlinxö
verläuft und an ihren Enden zu je einem Punkt (10, 10') zuläuft, welcher der Verschlußlasche (7) bzw. der
Bodenlasche (6) sowie dem Haupt- und S ;teufeId gemeinsam
ist.
2·) Falttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Oberfläche des gestanzten, geritzten und/oder gerillten Zuschnittes im abgewickelten Zustand
mit Kunststoff beschichtet ist.
3.) Falttasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekernzeichn±i
daß in mindestens einem Feld (1) mindestens ein Fenster (8) vorgesehen ist, das dichtend von der Kunststoffschicht
abgedeckt ist.
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h.) Falttasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ausstanzung (11) an denjenigen!
Ende eines der Seitenfelder (h,5) vorgesehen ist, welches
der Bodenlasche (6) am nächsten liegt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333989U true DE7333989U (de) | 1974-01-10 |
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ID=1297147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7333989U Expired DE7333989U (de) | Falttasche |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7333989U (de) |
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